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Gartengeräte: Vor Saisonstart auf Mängel und Beschädigungen prüfen TÜV Rheinland: Rasenmäher nur an Steckdosen mit FI-Schutzschalter anschließen - Kraftstoff nie in Getränkeflaschen füllen Köln (ots) - Die Winterpause im Garten ist zu Ende. Rasenmäher, Heckenscheren und Kettensägen mit Motorantrieb müssen nach der langen Ruhephase besonders gründlich auf eventuelle Mängel und Beschädigungen überprüft werden, sagt Werner Lüth, Sicherheitsexperte bei TÜV Rheinland. Dabei auf beschädigte Kabel, schadhafte Gehäuse oder einen defekten Anlaufschutz achten. Reparaturen von elektrischen Geräten sollte man unbedingt der Fachwerkstatt überlassen. Ist doch ein Neugerät notwendig, rät der Experte beim Kauf auf das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit zu achten, das auch von TÜV Rheinland vergeben wird. Um gefährliche Stromschläge zu verhindern, sollten Elektrogeräte im Außenbereich über eine vom Elektriker fest installierte Steckdose mit Fehlerstrom-Schutzeinrichtung angeschlossen werden. Dieser so genannte FI-Schalter unterbricht sofort die Stromzufuhr, wenn der Strom auf falschem Wege, etwa durch den Körper eines Menschen fließt. Hierzu kann es bei Nässe und Feuchtigkeit sowie der Berührung eines ungenügend isolierten Gerätes kommen, erklärt Werner Lüth. Wartungsarbeiten dürfen nur bei abgeschaltetem Gerät und gezogenem Netzstecker erfolgen. Bei Geräten mit Verbrennungsmotor gilt: Den Antrieb abschalten und den Zündkerzenstecker abziehen. Wird beim Betanken hoch entzündliches Benzin verschüttet, muss das Gerät vor dem Start gründlich gereinigt werden. Kraftstoff niemals in Getränkeflaschen füllen, warnt der Experte, denn gerade Kinder könnten den giftigen Sprit mit Limo verwechseln. Überhaupt gilt: Gartengeräte immer kindersicher aufbewahren. Auch sollten Kinder nie unbeaufsichtigt im Garten spielen, wenn sich dort kraftbetriebene Gartengeräte befinden. Hobbygärtner sollten beim Einsatz von Kettensägen unbedingt Schutzkleidung tragen, rät der Sicherheitsexperte. Dazu gehören Schnittschutzhose, Sicherheitsschuhe, Handschuhe sowie Gesichts- und Gehörschutz. Auch beim Rasenmähen ist festes Schuhwerk Pflicht. Beim Einstellen der Schnitthöhe den Mäher erst umdrehen, wenn die Messer vollkommen still stehen. Nie ohne Grasfangkorb mähen, da sonst die Klingen teilweise frei liegen. Heckenscheren sollten über eine Zweihand-Sicherheitsschaltung verfügen, die dafür sorgt, dass die Schere nur anläuft, wenn beide Knöpfe gedrückt sind. Dies verhindert einen versehentlichen Start. Generell gilt für die Arbeit mit elektrischen Gartengeräten: Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum Anschlusskabel einhalten. Frische
Kräuter aus dem eigenen Garten Der Frühling ist wahrscheinlich die Jahreszeit, die von vielen Menschen am stärksten herbeigesehnt wird, denn die Tage werden wieder länger, die Natur erwacht langsam aus ihrer Winterruhe und es zieht uns mit fast magischer Kraft nach draußen: mehr Licht, mehr Farbe, mehr Sonnenschein - einfach schön! Wer bei der Pflanzenauswahl für den Garten das ganze Jahr im Blick behält, kann den Wechsel der Jahreszeiten besonders intensiv miterleben. Jetzt ist Pflanzzeit
Auffallende Blüten Der Ginster (Cytisus), auch als Geißklee bezeichnet, beeindruckt ebenfalls im Frühling mit dicht an dicht stehenden Blüten. Er ist im Garten vergleichsweise selten zu sehen, obwohl er interessant aussieht. Der im Mai blühende Besenginster (Cytisus scoparius) ist in Mitteleuropa weit verbreitet. Er hat feine, glänzendgrüne Triebe, die vier- bis fünfkantig sind. Die meisten Sorten haben leuchtendgelbe Schmetterlingsblüten, doch manche überraschen mit roten und einige sogar mit zweifarbigen Blüten. Der Elfenbeinginster (Cytisus x praecox) blüht schon ab April rahmweiß bis hellgelb. Auch von ihm gibt es verschiedene Sorten. Sie blühen weiß, gelb, rosa oder rot und verströmen manchmal einen intensiven Duft. Wichtig für die gute Entwicklung des Ginsters sind ein vollsonniger Standort und ein gut wasserdurchlässiger, nicht zu nährstoffreicher Boden. Miniaturkirschbaum
Ein außergewöhnlicher Frühlingsblüher Der Judasbaum (Cercis), wegen der Form seiner Blätter auch Herzbaum genannt, ist weniger bekannt als das Mandelbäumchen, hat aber ebenfalls sehr viele schöne rosa Blüten. Der im südlichen Europa beheimatete Gewöhnliche Judasbaum (Cercis siliquastrum) ist ein großer Strauch oder kleiner Baum mit interessanten Schmetterlingsblüten. Er gedeiht auch in Mittteleuropa an warmen, geschützten Stellen im Garten und blüht bereits ab Ende April vor dem Blattaustrieb. Seine Blüten stehen so dicht nebeneinander an den Zweigen, dass die Rinde manchmal nicht mehr zu sehen ist. Eine botanische Besonderheit sind die Blüten, die direkt am Stamm erscheinen, denn normalerweise bilden Stämme keine Blütenknospen. Blühender Schnellstarter für den Frühlingsgarten
Erfrischender Blattaustrieb Nicht immer sind es die Blüten, die Frühlingsgefühle wecken, auch der frische Austrieb vieler Gehölze trägt zur Frühlingsstimmung bei. Der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) zum Beispiel beeindruckt im Frühjahr mit seinem frischgrünen Blattaustrieb. Dieser außergewöhnliche Baum gehört aus botanischer Sicht zu den Nadelgehölzen, wirft aber seine schmalen, fast nadelförmigen Blätter im Herbst ab. Er kann sehr hoch werden und sollte deshalb nur in großen Gärten gepflanzt werden. Weniger Platz benötigen die robusten, pflegeleichten Berberitzen (Berberis), von denen es sowohl immergrüne als auch sommergrüne Arten und Sorten gibt. Sie fallen im Frühjahr mit ihrem hellgrünen oder rötlichen Blattaustrieb auf. Bei manchen Berberitzen verändert sich die Farbe der Blätter nach dem Austrieb von Rot zu Grün. Berberitzen sind sehr robust und eignen sich wegen ihrer ausgezeichneten Schnittverträglichkeit sehr gut für undurchdringliche Hecken. Viele tragen außerdem im Herbst rote oder schwarze Früchte, die bis in den Winter hinein an den Zweigen bleiben. Deshalb sind sie auch sehr wertvolle Vogelschutz- und Vogelnährgehölze. PdM Jetzt wirds aber Zeit Glücklich, wer sich dem Garten zuwendet! In Deutschland gibt es rund 20 Millionen Gärten, Tendenz steigend; bei knapp 82 Millionen Bundesbürgern ist das eine beeindruckende Zahl! Zugegeben, manche Gärten sehen nicht eben so aus, als würden die Besitzer das Grün vor und hinter dem Haus von Herzen lieben. Dennoch, für den überwiegenden Teil der Gartenbesitzer darf man annehmen, dass ihnen der eigene Garten ein Quell der Freude ist. Die Motive sind verschieden und es ist nahezu unmöglich, eine Rangordnung der wichtigsten Gründe für Gartenglück aufzustellen, aber diese sind garantiert dabei: Ein Garten ist ein einzigartiges Urlaubsparadies gleich hinter dem Haus. An keinem anderen Ort kann man Erholung und Ruhe privater erleben und genießen als im eigenen Garten - fernab jeder hektischen Betriebsamkeit. Ob man für kurze Zeit im Liegestuhl aus dem Alltag aussteigt oder beim Gärtnern Entspannung sucht, ist jedem selbst überlassen. Das Gärtnern wird übrigens, laut einer aktuellen wissenschaftlichen Studie, nicht als Arbeit im herkömmlichen Sinne erlebt, sondern als Möglichkeit, das Leben aktiv neu zu entdecken. Beim Buddeln, Pflanzen, Hegen und Pflegen wird ganz nebenbei frische Energie getankt. Manch einer lebt dabei seine längst verschüttet geglaubte Kreativität aus, während andere die sinnlichen Erfahrungen, die die Natur zu bieten hat, besonders schätzen. Weil man auch im eigenen Garten zum Naturschützer werden kann. Wer glaubt, Naturschutz könne nur draußen in der Welt stattfinden, der irrt. Denn mit der entsprechenden Auswahl an Pflanzen und der richtigen Gartenplanung, inklusive Wasserflächen, Unterschlupf-, Nist- und Überwinterungsmöglichkeiten für Tiere, kann Naturschutz und Artenvielfalt schon im eigenen Garten beginnen. Wer sich unsicher ist, was Schmetterlinge, Hummeln, Ohrwürmer und Co. brauchen, oder wie ein Vogel- oder Fledermaus-freundlicher Lebensraum aussieht, dem bieten Landschaftsgärtner sowohl bei der Auswahl der richtigen Pflanzen, als auch bei der Planung und Umsetzung eines naturnahen Gartens fachliche Beratung und praktische Unterstützung. Weil ein Garten Wohnraum sein kann.
Weil ein Garten sich nicht treiben lässt und niemals fertig ist. Vieles geschieht heute nach dem Motto Schneller, höher und weiter: Terminkalender quellen über, Arbeitsprozesse werden beschleunigt und die Hektik des beruflichen Alltags mündet bei vielen im Stress unzähliger Freizeitaktivitäten. Man kann aber nicht alles beschleunigen, manches widersetzt sich unserem Streben nach Schnelligkeit oder Effektivität. Ein Garten gehört dazu, Pflanzen lassen sich niemals zur Eile antreiben. Keine würde schneller wachsen oder im Winter Früchte tragen, nur weil der Mensch es gerne so hätte. Die Jahreszeiten haben ihr ganz eigenes Tempo und das überträgt sich auch auf den Rhythmus der Menschen. Im Garten heißt es Warten lernen. Geduldig warten - beispielsweise auf das erste Grün, die ersten zarten Blüten, mit denen die Frühlingsgehölze uns nach einem langen und schneereichen Winter überraschen. Ein Garten verändert sich ständig, denn alles, was in ihm wächst lebt und hat seine Wirkung auf seine Menschen. Der Garten ist niemals fertig und gerade das macht ihn zu einer Herausforderung. Weil Gärten Orte für alle Sinne sind.
Weil jede Form der Gartengestaltung ihren ganz eigenen Charakter hat. An keinem anderen Ort lässt sich Kreativität so individuell umsetzen wie im eigenen Garten. Der Garten ist ein persönlicher Ausdruck, ein Spiegelbild seines jeweiligen Besitzers. Er wächst mit ihm, reift heran und verändert sich im Laufe seines Lebens mit seiner Nutzung, beispielsweise vom Erlebnisraum für Kinder zum Erholungsraum für (Groß-)Eltern. Der eine bevorzugt klare Linien, eindrucksvolle Formen und das Spiel mit wenigen Blütenfarben, Kontrasten und Lichteinsatz. Für andere kann die Bepflanzung nicht fröhlich, farbenfroh und opulent genug sein. Jede Form der Gartengestaltung - sei es pflegeleicht, naturnah, romantisch verspielt oder auch streng formal - hat ihren ganz eigenen, einmaligen Charakter. Wie wunderbar, dass jeder den Garten gestalten (lassen) kann, der zu ihm passt. Weil ein Garten auch ein sozialer Raum ist. Über die Hälfte aller Gartenbesitzer, quer durch alle Generationen und sozialen Schichten, schätzt den Garten als sozialen Raum und kommunikative Begegnungsstätte. Er ist Treffpunkt für die ganze Familie. In ihm setzt man sich gerne mit Freunden und Nachbarn zusammen, feiert Geburtstage, Jubiläen, ja selbst für Hochzeiten ist ein Garten eine ideale Bühne - Blumenschmuck und Blütenduft inbegriffen. Und warum? Ein Garten sorgt für gute Laune und Glücksgefühle und er schafft Freiraum. Denken Sie nur an Kindergeburtstage, bei denen die kleinen Gäste mit glühenden Wangen und strahlenden Blicken rundum glücklich im Garten toben. Soweit so gut, obwohl ... Manch ein Gartenbesitzer hat im Kampf gegen Unkräuter und Trockenheit aufgegeben, den Garten sich selbst überlassen. Das führt weder zu einem Urlaubsparadies noch zu einem beschaulichen Biotop, geschweige denn zu einem Gartenraum, in den man seine Nachbarn einladen will. Die gute Nachricht: Das lässt sich ändern. Am besten fragt man jemanden, der sich damit auskennt: Den Experten für Garten und Landschaft, den Landschaftsgärtner. Quelle: BGL Passipedia - Das Online-Nachschlagwerk rund um das Passivhaus Darmstadt / München, 24.Januar 2011 - Das Passivhaus Institut, die IG Passivhaus Deutschland und die International Passive House Association (iPHA) stellten ihr neuestes Werk auf der BAU vor: Passipedia, eine interaktive, ständig wachsende Online-Wissensdatenbank zum Thema Passivhaus.
Der Passivhaus-Standard verbreitet sich weltweit mit hoher Geschwindigkeit. Passivhäuser sind bereits in Ländern wie Japan, China, Kanada, Ungarn, Irland und den USA realisiert. Daher ist es so wichtig, eine Lösung für den wachsenden Informationsbedarf zu finden - schnell zugänglich und stets aktuell. Passivhaus-Interessenten weltweit steht ab sofort mit Passipedia eine dynamische Plattform zur Verfügung, die wertvolle Information anbietet und somit die Verbreitung des Standards international vorantreibt, so Wolfgang Feist. Die Wissensdatenbank Passipedia steht in Deutsch und Englisch zur Verfügung unter http://www.passipedia.de. Immer grün Pflanzen für die vierte Jahreszeit Der Herbst ist noch nicht vorbei, auch wenn im November manchmal schon ein Hauch von Winter in der Luft liegt. Die Stimmung im Garten hat sich deutlich verändert, nur wenige Pflanzen blühen noch, zum Beispiel einige späte Heidesorten (Calluna) und der Duftschneeball (Viburnum farreri). Bald schon könnte der Garten in einen mehrmonatigen Dornröschenschlaf versinken, bis ihn die Frühlingssonne im nächsten Jahr wieder erwachen lässt. Aber das muss nicht sein, denn wenn bei der Pflanzenauswahl auch an die kalte Jahreszeit gedacht wurde, kann der Garten auch im Winter interessant sein. Magischer Herbst
Blaues Nadelkleid Viele immergrüne Gehölze sind nicht einfach immer grün, denn diese Pflanzengruppe bietet eine erstaunliche Farbenvielfalt. Sie umfasst nicht nur die unterschiedlichsten Grüntöne, sondern auch viele blaue und gelbe Nuancen. Eine besondere Pflanzenschönheit ist die ursprünglich in Japan beheimatete Mädchenkiefer (Pinus parviflora), von der es verschiedene interessante Sorten für den Garten gibt. Die Blaue Mädchenkiefer (Pinus parviflora Glauca) beispielsweise hat sehr feine, bläuliche Nadeln, die jeweils zu fünft zusammenstehen. Sie sind stark gedreht und an den Innenseiten blauweiß. An den Enden der Triebe wachsen besonders viele Nadeln, so dass sie fast wie Pinsel wirken. Die Blaue Mädchenkiefer bildet schon als junge Pflanze viele zierende Zapfen. Sie hat einen Einzelstand verdient, damit ihre außergewöhnliche, etwas unregelmäßige Wuchsform optimal zur Geltung kommt. Immergrün mit gelben Punkten
Grüne Zwerge für den Balkon
Für immergrüne Wände und lebende Zäune
Heizung winterfest machen Günstige Zeit für Heizcheck nutzen Berlin (ots) - Auch wenn der Heizkessel noch funktioniert: Regelmäßig gewartete Heizungen entlasten den Geldbeutel, erhöhen die Lebensdauer der Anlage und senken den Ausstoß von schädlichen Klimagasen. Thomas Kwapich, Bereichsleiter der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), rät: Lassen Sie die Heizanlage mindestens einmal im Jahr vom Fachmann warten. Er prüft, ob die einzelnen Komponenten der Heizung gut aufeinander eingestellt sind, reinigt gegebenenfalls den Heizkessel und führt die notwendigen Sicherheitschecks durch. Eventuell lohnt sich auch die Investition in einen neuen Heizkessel. Erste Hinweise hierzu gibt der Online-Heizcheck der dena. Unter http://www.zukunft-haus.info/heizcheck können Interessierte mit wenigen Angaben das Einsparpotenzial ihrer Anlage errechnen. Wartung der Heizungsanlage Die dena empfiehlt, die Zeit vor dem Winter zu nutzen, um sich auf die kommende Heizperiode optimal vorzubereiten. Wichtig ist beispielsweise die korrekte Einstellung der Vorlauftemperatur. Das ist die Temperatur, die das Wasser hat, wenn es in die Heizkörper fließt. Viele ältere Heizanlagen arbeiten mit zu hohen Temperaturen, was zu Energieverlusten führt. Auch eine Reinigung der Anlage lohnt sich. Denn jede Verbrennung von Öl, Gas oder Holz hinterlässt Rückstände in der Anlage, die isolierend wirken und ein rasches Aufheizen verhindern. Die Folge: Brennstoffverbrauch, Kosten und Umweltbelastung steigen. Die Heizungspumpe ist das Herz der Anlage und lässt das warme Wasser zwischen Heizkesseln und Heizkörpern zirkulieren, um die Räume zu wärmen. Dabei verbraucht sie permanent Strom. In einem durchschnittlichen Vierpersonenhaushalt ist sie für bis zu zehn Prozent der Stromkosten verantwortlich. Eigentümer können den Stromverbrauch ihrer Heizungspumpe um bis zu 80 Prozent senken, wenn sie moderne Hocheffizienzpumpen einbauen und diese bestmöglich auf die Heizanlage abstimmen lassen. Wenn gleichzeitig bei einem hydraulischen Abgleich die Ventile der Heizkörper neu eingestellt werden, ist das Ergebnis optimal. Dämmung von Rohren Heizungs- und Warmwasserrohre, die über Putz und ohne Dämmung verlaufen, wärmen ungewollt die Kellerräume und verlieren kostbare Energie. Die nachträgliche Dämmung der Heizungsrohre ist nicht schwierig und kann mit ein wenig handwerklichem Geschick selbst erledigt werden. Jeder Meter ungedämmte Heizungsleitung im Keller bedeutet einen jährlichen Mehrverbrauch von bis zu zehn Litern Öl. Den Online-Heizcheck und weitere ausführliche Tipps, wie beim Heizen mit wenig Aufwand viel gespart werden kann, finden Interessierte unter http://www.zukunft-haus.info. Vielerorts längst überfällig: Gartenrenovierung Es gibt viele Gründe, den Garten nach einigen Jahren umzugestalten: Das Grün hinterm Haus soll den Kindern gerecht werden oder nach den Kinderjahren wieder auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden, vielleicht sind einzelne Bäume und Sträucher zu groß geworden, oder man möchte dem Garten einfach ein neues Gesicht geben. Bei radikalen Veränderungen im Garten ist es sinnvoll, einen Fachmann zu engagieren. Landschaftsgärtner übernehmen zum Beispiel das kraftaufwändige Roden alter Bäume oder die knifflige Anlage von Treppen oder Wegen im Garten. Ein korrekter und die Wuchsform erhaltender Rückschnitt ist bei Gehölzen und Sträuchern oft nicht einfach und sollte ohnehin vom Fachmann vorgenommen werden.
Soll der Garten für Kinder umgestaltet werden, wird neben der Rasenfläche zum Toben oder Ballspielen meist auch eine Schaukel oder eine Klettermöglichkeit für die Kleinen gebaut. Im Sandkasten oder einer einfachen Matsch- oder Erdmulde können Kinder stundenlang mit Hingabe spielen. Wer seinem Nachwuchs von Anfang an Natur und Grün näher bringen möchte, kann auch bei der Pflanzenauswahl schon auf die kleinen Weltentdecker eingehen. Eine Einladung zum Naschen sind beispielsweise früchtetragende Pflanzen wie Erdbeeren, Johannisbeer- oder Himbeersträucher. Auch ein Haselnussstrauch oder Weinreben, die im Herbst beerntet werden können, sind bei Kindern beliebt.
Sind die Kinder groß, nutzen sie ihr grünes Spielzimmer kaum noch. Dann kann hier ein ganz neuer Garten entstehen oder Teilstücke können den neuen Bedürfnissen der Familie angepasst werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Aus dem ausgedienten Sandkasten oder dem sonnig gelegenen Kinderbeet wird bei dem einen ein duftender Kräutergarten und bei dem anderen ein romantisches Rosenbeet. Der freigewordene Platz kann auch genutzt werden, um sich hier den lang ersehnten Traum vom Wassergarten zu erfüllen oder einen zusätzlichen Sitzplatz für gemeinsame Grillabende anzulegen. Wer noch nicht genau weiß, wie er seinen Garten in Zukunft nutzen möchte, der kann sich Anregungen bei Freunden, bei Gartenschauen, offenen Gartenpforten und in Büchern und Zeitschriften holen - oder professionelle Unterstützung vom Landschaftsgärtner. BGL/PdM Grünes Licht für Heizungsmodernisierungen Aktuelle Förderbeträge in kostenfreier VdZ-Info 12 auf www.intelligent-heizen.info Bonn (ots) - Wer sich noch im Sommer um die längst fällige Heizungsmodernisierung kümmern möchte, hat finanziell gesehen wieder gute Karten: Denn im Juli gab die Bundesregierung grünes Licht für das zwischenzeitlich gesperrte Marktanreizprogramm (BAFA) zur Modernisierung von Heizungsanlagen unter der Nutzung von Erneuerbaren Energien. Dazu zählen unter anderem Solarkollektoren zur kombinierten Warmwasseraufbereitung und Heizungsunterstützung mit einem einmaligen Förderbetrag von 810, Euro ab neun Quadratmeter Kollektorfläche, Pelletkessel mit neuem Pufferspeicher mit mindestens 2.500, Euro sowie hocheffiziente Wärmepumpen, z.B. die die Luft- / Wasserwärmepumpe für das Einfamilienhaus, mit maximal 1.200, Euro Fördergeld. Öl- und Gasbrennwertkessel werden noch bis zum Jahresende mit 400, Euro gefördert, wenn die heizungsspezifische Unterstützung mit einer Solarthermieanlage auf dem Dach erfolgt. Prinzipiell muss künftig auch der Hydraulische Abgleich durch den Fachhandwerker nachgewiesen werden. Generell nicht mehr gefördert werden jedoch Heizungsanlagen im Neubau. Horst Eisenbeis, Geschäftsführer der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft e.V. (VdZ), empfiehlt bei Heizungen, die nicht älter als 15 Jahre sind vorher vom Fachhandwerker den Heizungs-Check durchführen zu lassen: Das standardisierte Prüfverfahren dauert nur ca. eine Stunde und hinterher weiß man genau wo die Schwachstellen der Heizungsanlage liegen. Die Details zu den Neuerungen im Marktanreizprogramm gibt es in der überarbeiteten VdZ-Info 12, die auf http://www.intelligentheizen.info kostenfrei heruntergeladen werden kann. Zur Veranschaulichung ist eine Infografik als druckfähige Datei im Presseportal unter http://www.intelligent-heizen.info verfügbar. Eigene Ernte und mehr: Herbstfreuden Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sind nicht mehr so hoch wie noch vor einigen Wochen - langsam verabschiedet sich der Sommer und damit ändert sich auch die Stimmung im Garten. Jetzt beginnt eine Jahreszeit, die viele Garten- und Pflanzenfreunde besonders genießen: Das Licht wird weicher, die Farben werden wärmer und die Pflanzenwelt zeigt ihren großen Reichtum, denn es ist Erntezeit. Manche Beerenobstgehölze wie die Johannisbeeren trugen schon im Juli Früchte, doch im September beginnt die Haupterntezeit. Jetzt reifen Brom- und Himbeeren, Preiselbeeren, Wein und auch Wildobstarten wie Holunder, Apfelbeere und Sanddorn tragen jetzt Früchte. Bei den so genannten Wildobstgehölzen handelt es sich um Pflanzen, die bisher züchterisch wenig oder gar nicht bearbeitet wurden. Sie bieten besondere Geschmackserlebnisse, weil die Früchte, auch in verarbeiteter Form, nicht zum Standardsortiment im Handel gehören. Leckere Vielfalt
Startvorteil durch Herbstpflanzung Der Herbst ist aber nicht nur Erntezeit, sondern auch Pflanzzeit. Die meisten Gehölze, auch die meisten Beerensträucher, pflanzt man am besten vor dem Winter, so dass sie noch in diesem Jahr gut anwachsen und neue Wurzeln bilden können. Dadurch können sie im nächsten Jahr mit voller Kraft durchstarten. Dies kann schon im ersten Jahr eine gute Ernte sichern. Hinsichtlich der Reifezeit gibt es bei manchem Beerenobst sortenbedingte Unterschiede. Bei den Himbeeren sind zum Beispiel im Sommer oder im Herbst reifende Sorten erhältlich. Wer Pflanzen mit unterschiedlicher Reifezeit kombiniert, kann sich so über einen besonders langen Zeitraum an dem leckeren Naschobst erfreuen. Manche Obstgehölze sind nicht nur wegen ihrer leckeren Früchte wertvolle Gartenpflanzen, sondern auch wegen der schönen, schmückenden Blätter: Die großen Blätter der Weinreben beispielsweise können Wände oder Pergolen begrünen, die kleinen Blätter der zierlichen Preiselbeeren sind immergrün und schmücken die Pflanzen auch im Winter. So können sie, in Töpfe oder Blumenkästen gepflanzt, in der kalten Jahreszeit auch Farbe auf den Balkon bringen. Kirschäpfel als Winterschmuck
Faszinierende Herbstfärbung Nicht nur die Früchte mancher Gehölze, sondern auch die Blätter vieler sommergrüner Bäume und Sträucher bringen Farbe in den Herbst. Bekannt für ihre herbstliche Farbenpracht sind die Ahorne, von denen manche besonders eindrucksvolle Farbenspiele bieten. Die filigranen Fächerahorne (Acer palmatum in Sorten) haben einen eleganten, anmutigen Wuchs und fächerartige, manchmal stark geschlitzte Blätter in den verschiedensten Grün- und Rottönen. Im Herbst beeindrucken sie mit einem Feuerwerk der Farben von leuchtendem Gelb über kräftige Orangetöne bis hin zu dunklem Rot. Das Sortiment dieser zierlichen Ahorne ist sehr umfangreich und so lässt sich für jede Gartengröße ein passender Fächerahorn finden. Manche Sorten werden vier bis sechs Meter hoch, andere erreichen nur eine Höhe von einem bis zwei Metern und können deshalb auch noch in kleinen Gärten, Innenhöfen oder großen Pflanzgefäßen wachsen. Leuchtende Blüten
Auffallende Blüten, leuchtendes Herbstlaub, bunte Früchte und leckeres Obst - ein mit Gehölzen und Stauden abwechslungsreich gestalteter Garten bietet auch im Herbst noch jede Menge Gartenglück. Interessant zu wissen - rund um die Pflanzen des Monats September Die Vielfalt clever nutzen Die Vielfalt an Beerenobstarten und -sorten macht es möglich, für die unterschiedlichsten Gartengrößen das Richtige zu finden oder verschiedene Wuchsformen zu kombinieren, um so den vorhandenen Platz besser nutzen zu können. Ein wahrer Garten Eden entsteht, indem man möglichst viele Arten und Sorten pflanzt, die zu verschiedenen Zeitpunkten Früchte tragen. So lässt sich die Fülle unterschiedlicher Geschmackserlebnisse vom Sommer bis in den Herbst hinein genießen. PdM
Der Name Johannisbeere geht auf den Johannistag, den 24. Juni, zurück. An diesem Tag wird der Geburtstag von Johannes dem Täufer gefeiert. Er war früher auch der Tag der Sommersonnenwende. Zu diesem Zeitpunkt kann man schon, je nach Sorte, die ersten Johannisbeeren ernten. PdM Delikatessen für den Topfgarten Heidelbeeren, auch Blaubeeren genannt, und Preiselbeeren haben besondere Bodenansprüche. Der zusätzliche Aufwand lohnt sich, denn ihre Früchte sind sehr lecker und aromatisch. Heidelbeeren und Preiselbeeren brauchen sauren Boden. Deshalb sind Rhododendronerde und -dünger für diese kleinen Beerensträucher ideal. Solche speziellen Anforderungen lassen sich durch die Kultur in Gefäßen leicht erfüllen. Preiselbeersträucher bleiben relativ klein und eignen sich deshalb sowohl für den mobilen Garten auf Balkon und Terrasse als auch als dichte Bodendecker. Die Größe der Heidelbeersträucher schwankt dagegen stark. Es gibt Sorten, die nur etwa 40 cm hoch werden, andere können eine Höhe von über einem Meter erreichen. PdM Heimisches Beerenobst Die Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum) kommt ursprünglich aus Europa. Die neuesten Sorten sind selbstbefruchtend. Schwarze Johannisbeeren werden wegen ihrer Früchte bereits seit dem 16. Jahrhundert kultiviert. PdM Besondere Blattform Der botanische Name des Ahorns - Acer - geht wahrscheinlich auf das indogermanische Wort ak für spitz zurück. Der lateinische Name Acer bedeutet ebenfalls spitz oder scharf und bezieht sich auf die deutlichen Spitzen mancher Ahornblätter. Der Fächerahorn - botanisch Acer palmatum - wurde nach der markanten Form seiner Blätter benannt: Der Namensbestandteil palmatum geht auf die lateinische Bezeichnung palma für flache Hand oder Handfläche zurück. PdM Abwechslungsreicher Ahorn Die Gattung Acer, zu Deutsch Ahorn, ist außerordentlich vielgestaltig und enthält viele schöne Arten und Sorten für den Garten. Oft sind es die Blätter, die die Bäume so interessant machen: Manche haben eine außergewöhnliche Form wie die Blätter der Fächerahorne, die bei einigen Sorten sogar fein geschlitzt sind, andere haben eine auffallende Farbe. Sie sind zum Beispiel rot, leuchtend gelb oder sogar mehrfarbig, beispielsweise weiß-grün oder rosa-grün. Andere Acer beeindrucken mit einer auffallenden Herbstfärbung und es gibt auch einige, die mit ihrer interessanten Rindenfarbe auffallen. Weil auch die Wuchsformen und Größen variieren, lassen sich Ahorne für die unterschiedlichsten Gartengrößen und auch für große Pflanzgefäße finden. PdM Hexenschreck Der Ahorn galt früher im europäischen Volksglauben als ein guter Schutz gegen Dämonen. In manchen Gegenden wurden Häuser vor Hexen und Blitzschlag geschützt, indem man Ahornholz unter anderem an den Türen befestigte. Die fünflappige Form mancher Ahornblätter wurde als Beleg für die besondere Beziehung zwischen diesem Baum und den Menschen gesehen. Man glaubte auch, dass der Ahorn eine beruhigende Wirkung auf den Menschen habe. PdM Helikopter statt Sturzflug Die Samen des Ahorns haben kleine Flügel. Diese wirken wie Propeller und führen dazu, dass sich die reifen Samen beim Herunterfallen langsam drehen. Dadurch bleiben sie länger in der Luft und der Wind hat mehr Möglichkeiten, die Samen zu erfassen und davonzutragen. Dies führt zu einer besseren Verbreitung der Samen und sie können an Standorten keimen, an denen die Lichtverhältnisse besser sind als direkt unter dem Baum, von dem sie stammen. Die Flügel an den Samen sind auch der Grund, dass der Ahorn manchmal als Engelsköpfchenbaum bezeichnet wird. Durch die Flügel fliegen die Samen wie Engelchen vom Baum herunter. PdM Benannt nach ihren Blüten Astern wurden früher manchmal Sternblumen genannt, weil ihre strahlenartigen Blüten an Sterne erinnern. Auch der botanische Name bezieht sich auf die Blüten, er geht zurück auf das griechische Wort aster für Stern. PdM Wie die Astern auf die Erde kamen Der griechischen Mythologie nach sind Astern aus den Tränen einer Göttin entstanden. Demnach lebte Astraea, die Göttin der Unschuld, lange Zeit zusammen mit den Menschen auf der Erde. Als aber die Schlechtigkeit unter den Menschen immer mehr zunahm, verließ sie die Erde und lebte fortan im Sternbild Jungfrau. Weil Zeus die Menschen mit einer Flut strafte, starben alle bis auf ein Pärchen, das einsam und verloren über die Erde wanderte. Astraea blickte voller Mitgefühl auf die beiden und weinte. Dort, wo ihre Tränen auf die Erde fielen, wuchsen Sternenblumen, die Astern. Einer anderen Legende nach entstanden Astern aus Sternenstaub, der von den Göttern auf der Erde verteilt wurde. Aus ihm wuchsen Astern empor, die mit ihren sternähnlichen Blütenköpfen heute noch an ihre himmlische Herkunft erinnern. PdM Schmetterlingsblumen Astern mit großen rosa, lila oder hellblauen Blüten ziehen Schmetterlinge an. Die im Herbst blühenden Astern lassen sich ausgezeichnet mit anderen Stauden kombinieren, die ebenfalls Schmetterlingen Nahrung bieten, wie Sonnenhut und Fetthenne. PdM Hausbesitzer aufgepasst: Staatliche Fördermittel für Heizungsmodernisierung fließen wieder Bonn (ots) - Bundesregierung entsperrt Marktanreizprogramm der BAFA mit sofortiger Wirkung - Informationsmaterial auf http://www.intelligent-heizen.info Nachdem am 3. Mai 2010 das Marktanreizprogramm zur Förderung von Heizungsmodernisierungen überraschend eingefroren wurde, gab der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages am 7. Juli nun wieder grünes Licht. Gefördert werden ab sofort Heizungstechniken unter der Nutzung von Erneuerbaren Energien. Dazu zählen unter anderem Solarkollektoren zur kombinierten Warmwasseraufbereitung und Heizungsunterstützung, Pelletkessel sowie hocheffiziente Wärmepumpen. Öl- und Gasbrennwertkessel werden noch bis zum Jahresende mit 400, Euro gefördert, wenn die heizungsspezifische Unterstützung mit einer Solarthermieanlage auf dem Dach erfolgt. Prinzipiell muss künftig auch der Hydraulische Abgleich durch den Fachhandwerker nachgewiesen werden. Generell nicht mehr gefördert werden jedoch Heizungsanlagen im Neubau. Ursache hierfür ist das bundesweite Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz, das Bauherren in Deutschland bereits vorschreibt, Erneuerbare Energien beim Heizen zu verwenden. Neu ist auch, dass zukünftig Solarkollektoren zur reinen Trinkwassererwärmung nicht mehr gefördert werden sowie weniger effiziente Wärmepumpen und luftgeführte Pelletöfen. Hatte der Hausbesitzer jedoch seinen Antrag bereits bis zum 3. Mai 2010 bei der BAFA eingereicht, erhält er die Förderung noch nach den alten Richtlinien. Die neuen Konditionen gelten jetzt voraussichtlich bis 2011. Eine individualisierte Fördermitteldatenbank sowie hilfreiche VdZ-Informationsbroschüren rund um die Heizungs- und Fördermittelthematik finden sich auf http://www.intelligent-heizen.info - der markenneutralen Informationsplattform der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft e.V. Dachausbau
oder -renovierung Für viele ist der Sommer die schönste Zeit des Jahres und ein Sommerurlaub gehört unbedingt dazu. Für andere, vor allem für Gartenbesitzer, sind genau das zwei Gründe, um dann zu Hause zu bleiben. Zum einen ist in den typischen Urlaubsregionen während der Sommerferien besonders viel Trubel, zum anderen ist der Garten in dieser Zeit sehr schön, denn viele Ziersträucher und Stauden blühen dann. Wenn das Wetter mitspielt, wird der Garten sogar zu einem besonders erholsamen Urlaubsort und die Tage im Freien können so schön sein wie im sonnigen Süden. Kletterrosen - auch für kleine Gärten
Rosen sind Sonnenkinder Wenn der Garten groß ist oder ein alter Baum zum Klettern zur Verfügung steht, können auch Rambler gepflanzt werden. Kletterrosen aus dieser Gruppe haben besonders lange, weiche und dünne Triebe. Sie können ähnlich wie Lianen zum Beispiel in Bäume klettern und sie mit einem romantischen Blütenschleier überziehen. Die Rose gilt manchmal als kapriziös, wie man es insgeheim von einer Pflanze, die als Königin der Blumen bezeichnet wird, erwartet. Damit tut man ihr jedoch Unrecht, denn eventuelle Probleme werden in den meisten Fällen nur durch den falschen Standort verursacht. Rosen lieben Sonnenschein und frische Luft. Ein heller Standort im Garten, an dem sich die sommerliche Hitze nicht staut, sondern der Wind die Rose umspielen kann, ist eine gute Voraussetzung für jahrelanges Rosenglück. Blüten wie auf Hawaii Eine Pflanze mit besonders viel Urlaubsflair ist der Hibiscus, auch Garten-Eibisch genannt. Eine Hibiscus-Art ist sogar zur Nationalpflanze Hawaiis geworden, eine andere ziert das Wappen von Malaysia. Von den über 200 Hibiscus-Arten ist in Mitteleuropa nur der Rosen- oder Garten-Eibisch (Hibiscus syriacus) winterhart. Er hat, ähnlich wie seine Verwandten aus der Südsee, sehr große, breit trichterförmige Blüten, wie sie auch manchmal auf farbenfrohen Hawaiihemden in stilisierter Form zu sehen sind. Die Blüten können einen Durchmesser von über zehn Zentimetern erreichen. Die Staubgefäße sind zu einer markanten Staubblattsäule zusammengewachsen, die bei vielen Sorten weit aus der Blüte hervorragt und einen schönen Kontrast zu den dunkler gefärbten Blütenblättern bilden kann. Das Farbenspektrum der tropisch anmutenden Blüten reicht von Weiß über Rosa und Rot bis hin zu Blauviolett. Manche haben in der Mitte ein dunkler gefärbtes Auge. Es gibt auch Sorten, deren Blüten ähnlich wie bei Nelken gefüllt sind. Der Garten-Eibisch wird bis ungefähr zwei Meter hoch und kann deshalb auch als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse seine Wirkung entfalten. Blütenbälle und Spitzenhäubchen Ganz anders sehen die Blüten der Bauernhortensien (Hydrangea-macrophylla-Sorten) aus. Diese Hortensien erinnern mit ihren großen, farbenfrohen Blütenbällen an Bilder aus der Bretagne oder an alte Bauerngärten auf dem Lande. Das Farbspektrum dieser von Juni bis September blühenden Ziersträucher umfasst neben Weiß, Rot, Blau und Violett auch zarte Pastellnuancen. Bauernhortensien gedeihen sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten auf gleichmäßig feuchtem, humosem und gut wasserdurchlässigem Boden. Weil sie je nach Sorte nur etwa ein bis zwei Meter hoch werden, eignen sie sich auch für Gefäße. Als Substrat kann Rhododendronerde verwendet werden, denn die Hortensien benötigen sauren bis neutralen Boden. Zu den Bauernhortensien gehören auch die aparten Spitzenhäubchen- oder Lacecap-Hortensien. Sie haben schirmförmige, sehr nostalgisch anmutende Blütenstände mit auffallenden Randblüten und kleinen, unscheinbaren Blüten in der Mitte. Kleine Wasserwelt Auch ein Teich bringt Farbe und Abwechslung in den Sommergarten. In ihm spiegelt sich das unendliche Blau des Himmels, Libellen tanzen über die funkelnde Wasserfläche und vielleicht ist er sogar groß genug für einige Fische. Er bietet Raum für eine ganz eigene Pflanzenwelt, abhängig von der Tiefe des Wassers und vom Feuchtegrad des Uferbereiches. So können im oder am Teich viele Pflanzen wie die gelb blühende Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus), das blau blühende Herzblättrige Hechtkraut (Pontederia cordata), der himmelblaue Bachbungen-Ehrenpreis (Veronica beccabunga) und Seerosen (Nymphaea) den Sommer verschönern. Bei der Auswahl lohnt sich die Beratung im Facheinzelhandel, um die richtigen Pflanzen für die richtige Wassertiefe zu finden. Neues kennenlernen Wenn der Garten noch Wünsche übrig lässt, ist das auch im Sommer kein Problem. In Töpfen oder größeren Gefäßen, den sogenannten Containern, erhältliche Gehölze und Stauden können auch im Sommer gepflanzt werden. Wichtig ist dann eine gute und regelmäßige Wasserversorgung. So kann man sich sogar beim Sommerurlaub zu Hause überraschen lassen und Neues kennenlernen: Einfach im Facheinzelhandel sehen, was jetzt außer Garten-Eibisch, Rosen und Co alles blüht und den Sommergarten oder Balkon und Terrasse bereichern kann. Die kletternde Wasserschlürferin
Wieso? Weshalb? Warum? Und wie? Wildtriebe entfernen Viele Rosen und auch andere Gehölze wie die Korkenzieherhaselnuss, Flieder oder Obstbäume werden in der Baumschule veredelt. Dabei werden zwei Teile von unterschiedlichen Pflanzen so miteinander verbunden, dass sie zusammenwachsen und sich in bestimmten positiven Eigenschaften ergänzen. Auf diese Weise können beispielsweise die besonders schönen Blüten einer Edelrose mit den sehr kräftigen Wurzeln einer robusten, aber weniger schönen Rose in einer Pflanze vereint werden. Die Rose, deren Wurzeln verwendet werden, bezeichnet man als Unterlage. Zum Veredeln wird von der Edelrose ein Rindenstück mit einer Knospe genommen und hinter die aufgeschnittene Rinde der Unterlage gesetzt. Wenn beide Pflanzenteile zusammengewachsen sind, sorgt die Unterlage dafür, dass die Edelrose auf sehr kräftigen Wurzeln steht und in Zukunft besonders gut gedeiht. Abreißen statt Abschneiden
Möglichst frühzeitig entfernen Die Wildtriebe entstehen unterhalb der Veredelungsstelle, die als Verdickung zwischen dem Wurzelbereich und dem oberirdischen Teil der Rose gut zu erkennen ist. Manchmal sind die Wildtriebe heller und dünner als die anderen Triebe oder die Stacheln sehen anders aus. Um den Wildtrieb einer Rose gründlich zu entfernen, legt man am besten den Wurzelhals der Pflanze frei, indem man die Erde vorsichtig entfernt, und reißt den Wildtrieb nach unten ab. Wenn der Trieb noch klein und weich ist, geht das sehr leicht. Falls er schon stärker ist, kann man unter seinem Ansatz die Rinde waagerecht mit einem Messer einschneiden. Der kleine Schnitt mit dem Messer ist eine Schutzmaßnahme, um zu verhindern, dass die Rinde beim Abreißen zu stark verletzt wird. Durch diesen Schnitt kann die Rinde nur bis zu dieser Stelle einreißen. Gerade statt gedreht Auch bei anderen Gehölzen, die veredelt wurden, können sich Wildtriebe bilden, die man entfernen sollte, damit sie nicht zu stark werden. Die Wildtriebe der Korkenzieherhaselnuss (Corylus avellana Contorta) sind daran zu erkennen, dass sie kerzengerade wachsen und nicht korkenzieherartig gedreht sind. Bei Flieder (Syringa) kann es ebenfalls zur Bildung von Wildtrieben kommen. Sie können zum Beispiel daran erkennbar sein, dass sie in einer anderen Farbe blühen als die aufveredelte Sorte. Wildtriebe der Blutpflaume (Prunus cerasifera Nigra) unterscheiden sich durch die Blattfarbe, denn sie haben grüne statt dunkelrote Blätter. PdM Jetzt aber fix den Sommer gepflanzt Blütenwunder aus Zwiebeln
Jetzt den Sommer pflanzen Immer häufiger entsteht deshalb der Wunsch, einfach mal abzuschalten, wieder ein natürliches Maß zu finden und den vielen virtuellen Eindrücken etwas Reales entgegenzusetzen. Im Garten gelingt dies gut, er ist eine überschaubare Welt, in der Ursache und Wirkung nah beieinander liegen. Im Garten folgt das Leben bekannten Naturgesetzen und hier kann man die Ergebnisse seines Handelns sehen, anfassen und begreifen: Aus einem Samenkorn wird eine Sonnenblume, wenn Standort und Pflege stimmen, und aus im Herbst gepflanzten Tulpenzwiebeln entwickeln sich wunderschöne, farbenfrohe Frühlingsblüher. Jetzt im Frühling ist wieder Pflanzzeit für Blumenzwiebeln und Knollen, doch nun sind die Sommerblüher wie Gladiolen, Dahlien oder Lilien an der Reihe. Viele von ihnen stammen aus wärmeren Regionen, die Dahlie beispielsweise kommt ursprünglich aus Mexiko und die Calla stammt aus Südafrika. Anders als die im Herbst gepflanzten Zwiebeln und Knollen sind die meisten Sommerblüher frostempfindlich und kommen deshalb erst im Frühjahr in die Erde. Auch für den Balkon
Ende Mai endet die Pflanzzeit für die im Sommer blühenden Blumenzwiebeln und Knollen. Wer neugierig auf Lilie, Dahlie und Co. ist, sollte noch schnell zugreifen, um den Sommer aus der Zwiebel auszuprobieren und zu sehen, wie aus den kleinen Kraftpaketen eindrucksvolle Sommerblüher werden. Auch im Garten gehts rund Die besten Pflanzen für den Fußballsommer
Grüne Kugeln sogar für Balkon und Terrasse Die traditionellen Pflanzzeiten für Gehölze sind Frühling und Herbst. Auch im Sommer können Bäume und Sträucher gepflanzt werden, wenn sie in Gefäßen - den so genannten Containern - angeboten werden und eine gute und regelmäßige Wasserversorgung nach dem Pflanzen gesichert ist. Das Sortiment von Pflanzen mit kugelförmiger Krone oder kugelförmigem Wuchs ist abwechslungsreich und bietet etwas für die verschiedensten Gartengrößen. Am bekanntesten sind in Form geschnittene Buchsbäume, die es in unterschiedlichen Größen gibt. Formgehölze setzen im Garten Akzente und bieten einen weiteren Vorteil: Im Gegensatz zu nicht beschnittenen Pflanzen, die vielleicht sogar weitausladend wachsen, benötigen sie weniger Platz - nicht nur wegen ihrer kompakten Wuchsform, sondern auch, weil sich ihre Größe gut mit der Schere begrenzen lässt. Buchsbäume machen sowohl im Gartenbeet als auch in großen Töpfen eine gute Figur. Sie sind deshalb auch ein Geschenk für den Fußballfreund, der keinen Garten, dafür aber einen Balkon oder eine Terrasse hat. Beliebt sind zum Beispiel auch Buchsbaumkugeln in schönen Gefäßen rechts und links der Haustür. Für das ganze Jahr
Kleine Bäume mit großer Wirkung
Die Kugel-Robinie, manchmal auch Kugel-Akazie genannt, bildet eine sehr deutliche, runde Krone, die im Alter etwas flacher und breiter wird. Durch kräftigen Rückschnitt kann jedoch die Kugelform erhalten werden. Dieser kleine Baum hat dünne, dichtverzweigte Äste und feine, hellgrüne gefiederte Blätter, die ihm eine leicht südliche Anmutung verleihen. Der Kugel-Ahorn dagegen hat die typischen, spitz gelappten Ahornblätter wie seine großen Geschwister. Im Austrieb sind die Blätter bronzefarben, dann kräftig grün und im Herbst leuchtend goldgelb. Die mehr oder weniger herzförmigen Blätter des Kugel-Trompetenbaums sind bis etwa 15 Zentimeter groß und erinnern an kleine Elefantenohren. Im Herbst färben sich die Blätter hellgelb. Die Kugel-Steppenkirsche beeindruckt im Frühling mit vielen kleinen, weißen Blüten, aus denen sich später kleine, sehr sauer schmeckende rote Kirschen entwickeln. Ihre glänzend dunkelgrünen Blätter färben sich im Herbst leuchtend gelborange. Sollte das deutsche Team nicht gewinnen, der Garten gewinnt mit diesen Pflanzen garantiert. Wegen ihrer markanten Form sind sie interessante und außergewöhnliche Gestaltungselemente selbst dort, wo wenig Platz ist. Sie können deshalb auch noch lange nach dem Ende des Fußballsommers 2010 kugelige Akzente setzen. Blühende Vielfalt Gartensommer mit Sternchenstrauch und Co. Die Welt der Gartenpflanzen bietet eine Fülle an Farben und Formen. So kann man aus einem großen Sortiment schöne Pflanzen für die unterschiedlichsten Verwendungszwecke und Gartengrößen auswählen: Sommer- und immergrüne Gehölze, Stauden, Gräser und Zwiebelblumen ermöglichen eine abwechslungsreiche Gartengestaltung, die auch die große Vielfalt der Pflanzenwelt widerspiegelt. Oft ist die Farbe und Schönheit der Blüten der wichtigste Entscheidungsgrund für eine Pflanze. Sonnenschein fürs Staudenbeet
Leuchtendes Blau
Verführerischer Blütenduft Es muss im Sommergarten aber nicht immer bunt zugehen. Auch die Farbe Weiß hat ihren Reiz und bietet interessante Gestaltungsmöglichkeiten. Dazu kommt, dass weißblühende Pflanzen ideal für einen Abendgarten sind: Die hellen Blüten reflektieren das Licht besonders gut und sind deshalb auch in der Dämmerung noch lange zu sehen. Attraktiv sind viele weißblühende Pflanzen auch aufgrund ihres Duftes, mit dem sie dem Garten auch am Abend noch zusätzlichen Reiz geben. Ein typisches Beispiel ist der Pfeifenstrauch (Philadelphus), der im Sommer schneeweiße Blüten in großer Fülle trägt. Viele Philadelphus-Sorten verströmen einen wunderbaren, süßen Duft. Deshalb wird der Pfeifenstrauch auch oft als Gartenjasmin bezeichnet. Pfeifensträucher können je nach Sorte eineinhalb bis drei Meter hoch werden. Manche wachsen eher straff aufrecht, andere dagegen elegant überhängend. Blütensterne in Weiß und Rosa
Kletterpflanze mit nostalgischem Charme
So bietet die Vielfalt der Pflanzen eine Fülle schöner Gartenimpressionen. PdM In vier Schritten zur Solaranlage Was bei der Installation einer thermischen Solaranlage beachtet werden muss Berlin (ots) - Die Wärme der Sonne zu nutzen ist für viele Hausbesitzer ein erster Schritt weg von den hohen Heizkosten. Thermische Solaranlagen nutzen die Wärme der Sonne für die Erwärmung von Wasser. Vor allem für Hausbesitzer ist dies interessant: Sie können im Sommer den Heizkessel meist komplett abschalten und Geld und Energie sparen. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) erklärt, auf was Interessierte achten müssen. Schritt 1 - Der richtige Zeitpunkt Wer jetzt eine neue Heizung mit Solaranlage installiert, spart dauerhaft Energiekosten und hat schon in diesem Sommer genügend Solarenergie für warmes Wasser. Thomas Kwapich, Bereichsleiter der dena: Besonders wenn der Heizkessel sowieso erneuert wird, raten wir zum Einbau einer Solarthermieanlage. Der Austausch alter Heizungen rechnet sich übrigens oft schon, wenn sie älter als 15 Jahre sind. Schritt 2 - Nur Trinkwarmwasser oder auch Heizungsunterstützung? Als nächstes müssen sich Hausbesitzer entscheiden, ob die Solaranlage nur das Trinkwasser erwärmen oder auch die Heizung unterstützen soll. Eine kleinere Solaranlage liefert in den warmen Monaten genug Energie, um den Trinkwarmwasserbedarf eines Hauses zu decken. Will man eine zusätzliche Heizungsunterstützung, muss die Solaranlage inklusive Speicher größer ausfallen. Allerdings benötigen Solaranlagen immer ein zusätzliches Heizsystem. Gut geeignet sind dazu beispielsweise effiziente Brennwertgeräte, Holzheizungen und in gut gedämmten Häusern auch Wärmepumpen. Schritt 3 - Platz und Kosten abschätzen
Schritt 4 - Handwerkersuche Vergleichen spart Kosten: Die dena empfiehlt, am besten drei Angebote einzuholen und so einen geeigneten Handwerker zu finden. Damit die Angebote verglichen werden können, sollten alle angefragten Betriebe die gleichlautende Anfrage erhalten. Darin sollten die anstehenden Maßnahmen so genau wie möglich beschrieben werden. Referenzen der Anbieter über bereits durchgeführte Arbeiten können bei der Auswahl ebenfalls eine große Hilfe sein. So können Interessierte auch die Qualität der Arbeit vergleichen. Wer auch gleichzeitig seinen Energieverbrauch senken möchte, sollte über eine energetische Modernisierung zum Effizienzhaus nachdenken. Ein umfassend gedämmtes Haus verbraucht bis zu 90 Prozent weniger Energie als ein vergleichbarer unsanierter Altbau und kann mit einem dena-Gütesiegel als Effizienzhaus zertifiziert werden. Solaranlagen können dann über ein Viertel des jährlichen Energiebedarfs bereitstellen. Die dena empfiehlt, bei größeren energetischen Sanierungsmaßnahmen einen Energieberater hinzuzuziehen. Er hilft, die Schwachstellen des Hauses aufzudecken und erarbeitet eine auf das jeweilige Gebäude maßgeschneiderte Lösung. Hinweise zur Expertensuche, Informationen zu den Förderprogrammen und Tipps zu Fragen rund um die Sanierung und erneuerbare Energien stehen im Internet unter http://www.zukunft-haus.info bereit. Clever kombiniert: Der Frühling mit Zwiebelblumen
Wer jetzt Zwiebelblumen pflanzt, kann ihre Wirkung abschätzen und ausprobieren, wo und mit welchen Partnern sie am besten zur Geltung kommen. Kleine immergrüne Gehölze und niedrige Stauden wie zum Beispiel Bergenien mit ihren großen Blättern sind ideale Begleiter: Wenn die Zwiebelblumen verblüht sind und einziehen müssen, kann das Laub der Stauden die vergilbenden Blätter kaschieren. Viele Zwiebelblumen wie Narzissen, Traubenhyazinthen und Schachbrettblumen sind mehrjährig und blühen unter günstigen Bedingungen auch im nächsten Jahr wieder. Dazu brauchen sie aber ausreichend Energie. Deshalb sollte man die Blätter erst abschneiden, wenn sie vollständig vergilbt sind. Solange die Blätter nach der Blüte grün sind, können noch Nährstoffe in die Zwiebeln verlagert werden, um so im nächsten Jahr wieder zur Verfügung zu stehen. Gut im Team
Farbe ist das auffallendste Merkmal im Garten und bietet eine Fülle an Gestaltungsmöglichkeiten: Schön ist zum Beispiel ein Beet, in dem nur Zwiebelblumen mit weißen oder hellen Blüten gepflanzt werden. Sie sind ein erfrischender Kontrast zu immergrünen Stauden und Gehölzen oder grün austreibenden Pflanzen. Auf dem Balkon oder der Terrasse lässt sich mit Zwiebelblumen in einer Schale oder einem Kasten ein Miniaturgarten pflanzen, in dem eine Farbe den Ton angibt oder eine fröhlich-bunte Blumenmischung blüht. Ein abwechslungsreiches Bild kann beispielsweise zusammen mit Beet- und Balkonpflanzen wie Bellis, Stiefmütterchen oder Primeln entstehen. Effektvolle Partner sind auch winterharte, immergrüne Gehölze wie Efeu, der auflockernd über den Gefäßrand wächst, oder kleine Nadelbäume, vor denen die hellen Blütenfarben von Tulpen und anderen frühlingsblühenden Zwiebelblumen in Töpfen besonders intensiv leuchten. Quelle: IZB Bleibt Wohnen ein soziales Gut oder verkommt es zur Ware? Berlin (ots) - Während Bundesbauminister Peter Ramsauer nach eigener Darstellung um jeweils rund 11 Milliarden Euro für Infrastrukturinvestitionen im Bundeshaushalt der nächster Jahre kämpft, lässt sein Engagement für den Wohnungsbau zu wünschen übrig, so Dr. Ronald Rast, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerksbau. Noch vor wenigen Tagen hatte Ramsauer im Bundestag festgestellt, dass wir unser Maximales tun sollten, damit vor dem Hintergrund des demografischen Wandels älteren Menschen durch altersgerechtes Bauen der Verbleib in ihren eigenen vier Wänden ermöglicht wird. Das gehöre zum Thema Wohnen und Bauen genauso untrennbar wie Klimaschutz und Energieeinsparung. Zwar erkennt der Bauminister die zukünftigen Probleme in der Wohnraumversorgung, nur müssen den Thesen auch hier Taten folgen, kritisiert Rast. Während Bahn-Chef Grube mit Rückendeckung des Bundesbauministers die Milliarden für seine Projekte einfordert, wird ernsthaft darüber diskutiert, ob die Mittel für den Wohnungsbau im Bundeshaushalt ab 2011 mehr als halbiert werden sollen. In den kommenden Monaten wird sich zeigen, ob die Bundesregierung angemessenes Wohnen auch weiterhin als ein Grundbedürfnis für alle Menschen anerkennt und die Erreichung der selbst gesetzten Klimaschutzziele auch weiterhin anstrebt, so Rast. Denn über einen Punkt sind sich alle einig: Seit 2007 werden in Deutschland zu wenige Wohnungen neu gebaut und die Wohnungslücke wird damit von Jahr zu Jahr immer größer. Dabei würden bei Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen zur Aktivierung von mehr privatem Kapital für den Wohnungsbau viele Vorteile für die Menschen, aber auch und gerade für die leeren öffentlichen Kassen erzielt. So würden nur 100.000 mehr altersgerecht gebaute Wohnungen bei Nutzung ambulanter Pflegemöglichkeiten für die Bewohner anstelle einer alternativen Heimunterbringung eine jährliche Entlastung der Pflegekassen in Höhe von 2 Milliarden Euro bringen. Ein gesellschaftlich enormes Einsparpotenzial ist beim Heizungs- und Warmwasserverbrauch für das Wohnen gegeben. Da mit weiter steigenden Energiepreisen flächendeckend in Deutschland auch mit weiter steigenden Betriebskosten zu rechnen ist, wird diese Entwicklung auch direkt auf die heute bereitgestellten Wohngeldzahlungen durchschlagen. Im Jahr 2007 wurden über die öffentlichen Kassen bereits an 4,4 Millionen Bedarfsgemeinschaften durchschnittlich 302, Euro / Monat als soziale Grundsicherung zum Wohnen gewährt. Das entspricht schon jetzt einem Jahresbetrag von 16 Mrd. Euro, der dann schnell auf 18 Mrd. Euro und mehr ansteigen wird. Nicht zuletzt zeichnet sich bei den extrem niedrigen Neubauraten der letzten drei Jahre bereits jetzt in den Ballungsgebieten und Universitätsstädten eine Wohnraumlücke ab. In diesen Regionen hat sie einen allgemeinen Anstieg der Kaltmiete ausgelöst, der es einzelnen Einkommensgruppen schon heute nicht mehr möglich macht, in günstigen Innenstadtlagen zu wohnen. Der Anstieg der Mietkosten wird hier durch ansteigende Betriebskosten in unzureichend gedämmten Wohnungsbauten noch verstärkt und führt dazu, dass die Haushalte von ihrem verfügbaren Nettoeinkommen 40 Prozent und mehr für das Wohnen aufwenden müssen. Und diese Entwicklung hat erst begonnen! Die von Ramsauer vorgegebenen wohnungsbaupolitischen Ziele sind eng mit der Frage verknüpft, wie viele Wohneinheiten mit welchen qualitativen Merkmalen in den kommenden Jahren wirklich neu gebaut oder ersetzt werden müssen. Dabei sollten die Begriffe Bedarf und Nachfrage unterschieden werden. Ein definierter Wohnungsbedarf beschreibt mit angemessenen Kriterien, wie wir auch in Zukunft wohnen wollen. Sprechen wir über die Wohnraumnachfrage, so wird diese wesentlich durch die momentanen Einkommensverhältnisse, gesellschaftliche Rahmenbedingungen und staatliche Fördermaßnahmen beeinflusst. Die politischen Vorgaben des Bauministers sind hier deutlich: in altersgerechten und energieeffizienten Gebäuden. Das würde dem Grundsatz entsprechen, dass angemessenes Wohnen als Grundbedürfnis des Menschen ein soziales Gut bleibt, und nicht zur bloßen Ware wird. Die politische Entscheidung, den Wohnungsbestand in eine Gesamtstrategie für eine bessere Energieeffizienz und zur Abfederung der Folgen des demografischen Wandels einzubeziehen, ist richtig, so Rast. Die aktuelle Wohnbautätigkeit zeige aber, dass es bis zum Erreichen der formulierten Ziele noch ein weiter Weg ist. Eine Halbierung der Mittel des Bundeshaushaltes zur Förderung des Wohnungsbaus ab 2011 ist hier sicher nicht der richtige Weg. Dagegen liegen die Vorschläge der Bau- und Immobilienwirtschaft zur Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen auf dem Tisch und werden auf dem Forum Wohnungsbau am 17.3.2010 in Berlin direkt mit der Politik diskutiert werden. Blütenpracht: Mit Farbe durch den April Der April gilt als ein sehr unbeständiger Monat. Das Wetter ist außerordentlich wechselhaft - mal Sonnenschein, dann wieder Regen, und auch Schneefall ist noch möglich. Diese Wetterkapriolen sind die Folge physikalischer Gesetzmäßigkeiten: Im April erwärmt sich das Festland in Nordafrika und Südeuropa schon stark, während die nördlicheren Regionen noch relativ kalt sind. Turbulent wird es, wenn sich kalte Luft aus dem Norden und warme Luft aus Südeuropa mischen. Die kühle Luft erwärmt sich und steigt auf. Dadurch kommt es zu Wolkenbildung, Regen und starken Luftbewegungen. Ein Ausgleich von Temperaturgegensätzen zwischen kalter und warmer Luft findet zwar immer statt, doch im April sind die Temperaturunterschiede besonders groß und die Zone des Temperaturausgleiches befindet sich dann meistens über Mitteleuropa. So ist das Wetter in dieser Zeit in Deutschland zwangsläufig recht unbeständig.
Auch im Garten geht es im April lebhaft zu. Die Natur verändert sich deutlich, es wird bunter und fröhlicher, denn immer mehr Pflanzen blühen. Immergrüne Formgehölze sorgen schon für Farbe, wenn die sommergrünen Gehölze erst mit dem Austrieb beginnen. Sie sind jetzt ein schöner Hintergrund für Frühjahrsblüher mit hellen Blüten wie zum Beispiel Narzissen oder edel anmutende weiß blühende Tulpen. Der April ist auch der ideale Zeitpunkt, um immergrüne Formgehölze wie Buchsbaum oder Taxus zu schneiden, so dass sie ihre Konturen behalten. Selbst wenn das Wetter wechselhaft ist, sind die Temperaturen meistens schon recht angenehm und nach dem langen Winter ist jeder Anlass zur Bewegung an der frischen Luft willkommen. Jetzt kann auch nach Herzenslust gepflanzt werden. Gehölze und Stauden, die in Töpfen, den so genannten Containern, erhältlich sind, kann man das ganze Jahr über pflanzen, doch Gehölze mit Ballen oder nackten Wurzeln werden im Frühling und im Herbst gepflanzt. Rhododendronvielfalt Im Garten und in den Gärtnereien gibt es jetzt mehr und mehr zu entdecken. Viele Gehölze und Stauden zeigen kräftige Blütenknospen, die sie bald öffnen werden. Der Mai naht, in dem vor allem Rhododendren mit ihren auffallenden Blüten ein besonderes Farbenfeuerwerk entfachen. Die Blütezeiten der Rhododendren variieren, sie sind nicht nur von der Witterung abhängig, sondern auch von der Sorte. Manche blühen erst Anfang Juni, andere schon Ende April. Am bekanntesten sind die Großblumigen Rhododendren. Diese Rhododendren können zwei bis fünf Meter hoch werden und beeindrucken mit ihren prachtvollen Blütenständen. Relativ klein bleiben dagegen Repens-Sorten. Die Sorte Baden-Baden beispielsweise wird etwa 60 Zentimeter hoch und blüht ab Ende April. Sie hat leuchtend rote Blüten, wie sie für diese Rhododendron-Gruppe typisch sind. Zu den Zwergformen gehören die Impeditum-Sorten, mit denen die verschiedensten Blau-Nuancen in den Garten kommen. Die Pflanzen werden nur etwa 40 Zentimeter bis einen Meter hoch und haben hübsche, kleine Blätter. Blütenträume in Weiß und Rosa
Filigrane Kletterer
Erfrischendes Weiß Spiersträucher (Spiraea) sind ebenfalls filigrane Blütengehölze. Ihre dünnen, manchmal elegant überhängenden Triebe sind oft dicht an dicht mit zierlichen Blüten besetzt. Mit ihrem lockeren Wuchs und den meistens weißen Blüten bringen sie frühlinghafte Leichtigkeit in den Garten. Diese Sträucher sind robust und schnittverträglich. Einige Arten und Sorten werden deshalb auch gerne für lockere Blütenhecken verwendet. Die Frühstarter unter den Spiersträuchern blühen schon im April, doch es gibt auch sommerblühende Sorten und Varianten mit zartrosafarbenen oder leuchtend roten Blüten. Manche dieser pflegeleichten Sträucher können eine Höhe von 2 bis 3 Meter erreichen, andere werden nur etwa 50 Zentimeter hoch - also beste Voraussetzungen, um sich auch in kleinen Gärten über ihre Blütenfülle zu freuen. PdM Wärmedämmung: Richtig sanieren mit TÜV Rheinland-zertifizierten Fachberatern 80 Prozent aller Gebäude in Deutschland unzureichend gedämmt - Richtige Wärmedämmung vermeidet Bauschäden Köln (ots) - Für Haus- und Wohnungseigentümer ist es das Top-Thema 2010: Fassadendämmung. Denn mit der novellierten Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) gelten seit Oktober 2009 verschärfte Anforderungen an die energetische Qualität von Neu- und Altbauten. Wärmedämm-Verbundsysteme sind zurzeit sehr gefragt, weil sie die Energiekosten je nach System von 20 bis über 30 Prozent senken können. Professionelle Ausführung ist unabdingbare Voraussetzung. Richtig dämmen ist nichts für Hobby-Handwerker, sagt Michael Reichmann von TÜV Rheinland. Bei der Auswahl von Sanierungsexperten sollten Immobilieneigentümer immer auf den Nachweis einer qualifizierten Weiterbildung achten. Zahlreiche Bauschäden entstehen durch unsachgemäße Dämmung, weil beispielsweise vorhandene Feuchteschäden oder Schimmelpilzbefall nicht rechtzeitig erkannt wurden, warnt Reichmann. Gegenwärtig sind rund zwei Milliarden Quadratmeter Fassadenfläche in Deutschland modernisierungsbedürftig und verfügen noch nicht über eine innovative Wärmedämmung. Der Bedarf nach zertifizierten Fachberatern, die die aktuellen Analysemethoden, Materialien und Techniken kennen, wird steigen, sieht Reichmann voraus. TÜV Rheinland bietet deshalb 2010 bundesweit ein umfangreiches Seminarprogramm mit Zertifizierungen an. Es richtet sich an Bauhandwerker, Ingenieure und Architekten, aber auch an Bausachverständige, Energieberater, Sachbearbeiter der Versicherungs- und Immobilienwirtschaft sowie Verkäufer im Baustoffhandel. Die Teilnehmer erwerben in den Lehrgängen je nach persönlichem Arbeitsgebiet einen qualifizierendes Zertifikat als Fachberater Wärmedämmung, Fachkraft für Thermografie oder einen Sachkundenachweis Innendämmung von Gebäuden oder Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS). Möglich ist die Weiterbildung bis zu einer EU-Zertifizierung zum Sachverständigen für Bau- und Schimmelpilzschäden. In den praxisorientierten Seminaren vermitteln erfahrene Fachdozenten bauphysikalische Grundlagen über Wärme und Feuchte, Analysemethoden zur Einschätzung vorhandener Schäden durch Schimmel sowie rechtliche Aspekte zum Energie-Ausweis und Haftungsfragen. Brandgefahr im Haushalt: Rauchmelder können Leben retten TÜV Rheinland: bei Elektrogeräten immer auf GS-Zeichen achten - Elektrogeräte und Verlängerungskabel regelmäßig auf Beschädigungen prüfen Köln (ots) - In Deutschland ereignen sich pro Jahr rund 200.000 Wohnungsbrände. Allein 2008 entstanden laut Gesamtverband der Deutschen Versicherer dabei Schäden in Höhe von rund 1,2 Milliarden Euro. Zu einem solchen Unglück muss es aber nicht kommen, wenn mögliche Gefahrenquellen in den eigenen vier Wänden konsequent identifiziert und entschärft werden: Die Brandgefahr durch defekte oder unsachgemäß angeschlossene Elektrogeräte wird unterschätzt, betont Werner Lüth, Sicherheits- und Brandschutzexperte bei TÜV Rheinland. Ein sorgfältiger Umgang mit Elektrogeräten reduziert dieses Risiko deutlich. Bereits beim Kauf sollten Verbraucher daher auf Geräte mit dem GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit achten, das unter anderem von TÜV Rheinland verliehen wird. Mögliche Brandquellen existieren überall dort, wo Elektrogeräte einen Kurzschluss verursachen können. Wichtig ist es daher, Anschlusskabel regelmäßig auf Schäden an der Isolierung zu überprüfen und unbeaufsichtigten Dauerbetrieb zu vermeiden, rät der Brandschutzexperte. Defekte Geräte müssen sofort vom Stromnetz getrennt werden - besonders, wenn es schon nach verschmortem Kunststoff riecht oder sich Rauch entwickelt. Diese Geräte entweder gleich entsorgen oder von einem Fachbetrieb reparieren lassen. Hängen viele leistungsstarke Elektrogeräte an einer Mehrfachsteckdose, besteht die Gefahr der Überlastung: Hoher Stromfluss erzeugt Wärme, die Stromleitungen überhitzen und die Schwelbrandgefahr wächst. Zur Sicherheit immer auf die maximal mögliche Anschlussleistung der Verteiler achten. Wer darüber hinaus für mehr Brandschutz in den eigenen vier Wänden sorgen möchte, sollte darauf achten, dass leicht entflammbare Dinge wie Zeitschriften oder Gardinen nicht in unmittelbarer Nähe von elektrischen Wärmegeräten oder Kaminen liegen oder hängen. Vorsicht auch bei offenem Feuer: Kerzen und Kamine sorgen zwar für Behaglichkeit, erfordern aber erhöhte Aufmerksamkeit, warnt Werner Lüth. Gerade in offenen Kaminen entsteht leicht Funkenflug, der sich durch den Einbau einer Kamintür effektiv verhindern lässt. Zudem gehört vor jeden Kamin eine Metallplatte, damit sich beispielsweise der Teppich nicht einfach entzündet. Zudem Streichhölzer und Feuerzeuge sicherheitshalber außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Rauchmelder reagieren schon, wenn Brände entstehen, sagt der Experte. Sie schlagen bereits bei geringer Rauchentwicklung Alarm und retten so im Ernstfall Leben. Baufinanzierung 2010: Zinsen zeigen nach oben - Historische Zinstiefs in 2009 erreicht Günstiges Baugeld dauerhaft sichern - Langfristige Baukredite und Forward-Darlehen werden teurer München (ots) - Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu - ein guter Zeitpunkt, um einen Blick auf die Entwicklung der Baugeldzinsen in 2010 zu wagen. Robert Haselsteiner, Zinsexperte und Vorstand der Interhyp AG, erklärt im Anschluss die jüngsten Marktentwicklungen, deren Folgen für Baugeld-Konditionen und worauf Immobilienkäufer und Eigenheimbesitzer im neuen Jahr unbedingt achten sollten. Robert Haselsteiner zum aktuellen und zukünftigen Zinsumfeld für Baugeld: Das Jahr 2009 war maßgeblich von der anhaltenden Finanzmarktkrise und Rezession in USA und Europa geprägt. Die Notenbanken haben die Leitzinsen massiv gesenkt und verharren seit Mai auf Rekordtief. Diese Nahe-Null-Zins-Politik sowie die sinkenden Renditen von Staatsanleihen haben zu historisch niedrigen Baugeldzinsen in Deutschland geführt. Kurzum, 2009 waren Bauherren und Immobilienkäufer klare Gewinner der Finanzmarktkrise. In 2010 wird entscheidend sein, wie die Zentralbanken ihre Leitzinspolitik ausrichten. Wir gehen davon aus, dass die Europäische Zentralbank ihren Leitzins die nächsten sechs Monate bei 1,0 Prozent halten wird. Damit dürften die Baugeldzinsen mit kurzen Laufzeiten relativ stabil bleiben. Bei den Zinskonditionen mit langfristiger Fixierung hingegen wird es starke Schwankungen geben. Im zweiten Halbjahr wird es dann zu ersten Leitzinserhöhungen kommen, die höhere Baugeldzinsen nach sich ziehen werden. Daher sollten Bauherren und Immobilienkäufer die ersten Monate des neuen Jahres nutzen, um die dann noch günstigen Baugeldkonditionen für einen möglichst langen Zeitraum festzuschreiben. Des Weiteren erlauben die niedrigen Zinsen eine erhöhte Tilgungsrate und damit eine schnellere Schuldenfreiheit. Mit Top-Konditionen von unter 4,5 Prozent effektiv gehören die aktuellen Zinssätze für lange Laufzeiten zu den tiefsten der vergangenen 50 Jahre. So kann selbst bei einer Tilgung von 2 Prozent mit einer Monatsrate von 800, Euro ein 15jähriges Darlehen über 150.000, Euro aufgenommen werden. Für ein 200.000, Euro-Kredit fällt eine monatliche Rate von 1.050, Euro an. Auch Darlehensnehmer, die bereits in den eigenen vier Wänden wohnen, sollten das Frühjahr 2010 nutzen, um mit einem unabhängigen Berater abzuklären, wie sie bei ihrer Anschlussfinanzierung ein späteres Zinsanstiegs-Risiko vermeiden können. Denn auch wenn die Zinsbindung bestehender Baukredite erst in 12 bis 60 Monaten abläuft, können Anschlussfinanzierer auch jetzt von den aktuell niedrigen Zinsen profitieren - je nach Vorlaufzeit durch bereitstellungszinsfreie Baukredite oder Forward-Darlehen. Über die Interhyp AG: Mit einem abgeschlossenen Finanzierungsvolumen von 5,9 Milliarden Euro in 2008 ist die Interhyp AG der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine Darlehen, sondern wählt unabhängig aus über 200 Banken, Bausparkassen, Sparkassen und Versicherungen die optimale Finanzierung für den Kunden aus. Dabei kombiniert das Unternehmen die Vorteile des Internet mit kompetenter unabhängiger Beratung durch über 250 Baufinanzierungsspezialisten. Mit bundesweit insgesamt 18 Niederlassungen sind die Interhyp-Berater auch für eine persönliche Beratung vor Ort in folgenden Städten erreichbar: Augsburg, Berlin, Bielefeld, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wiesbaden. Altbau preiswert energetisch renovieren Nürnberg (ots) - Die energetische Altbau-Sanierung kostet viel Geld. Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, zeigt, wie der Energiedurst eines Hauses auch mit kostengünstigen Maßnahmen gesenkt werden kann. Die komplette energetische Sanierung eines Altbaus nach neuesten Standards kann in manchen Fällen fast so teuer sein wie der Neubau eines Hauses. Doch auch Hausbesitzer mit kleinem Geldbeutel können nennenswert Energie einsparen, berichtet Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale. Optimierung der Heizung Preiswert aber wirkungsvoll ist der Austausch der Umwälzpumpe der Heizung. Elektronisch geregelte Pumpen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Betriebsstrom als ältere Modelle. Sie kosten nur rund 300, bis 400, Euro und amortisieren sich schon nach wenigen Jahren. Ebenfalls empfehlenswert sind programmierbare Thermostatventile. Mit ihnen lässt sich die Wärmeabgabe individuell für einzelne Räume und Tageszeiten programmieren. Auch preiswerte Dämmungen sparen Heizenergie Die Dämmung der Heizungsrohre ist nicht teuer und kann viel Energie einsparen. Vor allem über unisolierte Rohre im Keller geht viel Energie verloren. Gleiches gilt auch für Heizkörpernischen. Hier ist oft die Außenwand dünner und damit schlechter isoliert. Für manche Altbauten schon vorgeschrieben, oft aber noch nicht umgesetzt, ist die Dämmung von nicht begehbaren obersten Geschossdecken sowie von Kellerdecken. Alte Fenster verbessern Auch alte Fenster sind oft Energieverschwender. Zumindest etwas Abhilfe schaffen Dichtungsbänder aus dem Baumarkt, die jeder selbst anbringen kann. Eine weitere Verbesserung bringt der Austausch von normalem Fensterglas durch beschichtetes Isolierglas bei alten Doppel- oder Kastenfenstern. Denn Kastenfenster haben auch bezogen auf heutige Verhältnisse durch ihre dicke Luftschicht zwischen den beiden Scheiben recht gute Dämmwerte - vorausgesetzt sie sind dicht und nicht verzogen. Luftzug und Energieverschwendung werden auch minimiert, wenn unter den Türen Bürstendichtungen angebracht werden. Über Immowelt.de: Die Immowelt AG ist der führende IT-Komplettanbieter für die Immobilienwirtschaft. Wir betreiben mit Immowelt.de eines der erfolgreichsten Immobilienportale am Markt und überzeugen mit 62 Millionen Exposé-Aufrufen und 960.000 Immobilienangeboten im Monat. Unsere Datensicherheit ist TÜV-zertifiziert und die hervorragende Benutzerfreundlichkeit durch neutrale Umfragen bestätigt. Dank eines starken Medien-Netzwerks erscheinen unsere Immobilieninserate zusätzlich auf über 50 Zeitungsportalen. Unsere Softwareprodukte estatePro, estateOffice, Makler 2000 und immowelt i-Tool gehören zu den führenden Lösungen in der Immobilienbranche und erleichtern vielen Tausend Benutzern das tägliche Arbeiten. Abgerundet wird unser Angebot durch das Fach-Portal Bauen.de und das Ferienwohnungs-Portal Fewoanzeigen.de. Für jede Figur das passende Outfit: Tipps und Tricks für Problemgärten Zu kurze Gärten gibt es genauso wenig wie zu lange, zu schmale oder zu breite. Denn egal, welche Figur der Garten hat: Wenn wächst, was darin am besten zur Geltung kommt, lassen sich viele einzigartige, blühende Paradiese schaffen! Grundsätzlich gilt: Je kleiner der Garten ausfällt, desto sorgfältiger sollte er geplant werden - und desto wichtiger ist es, gestalterische Akzente zu setzen. Weniger ist dabei oft mehr, denn sonst wirkt ein kleiner Garten schnell überladen. Eine klare Grundstruktur ist notwendig, damit etwa kurze und breite Gärten nicht gestaucht erscheinen - dies raten die Fachleute aus dem Garten- und Landschaftsbau. Auch auf engem Raum lassen sich verschiedene Gartenbereiche mit eigenem Charakter bauen - ein lauschiger Sitzplatz etwa, eine blühende Blumeninsel im Rasen, ein Miniteich oder ein Sprudelstein, eine Naschobstecke aus Beerensträuchern. Ist Sichtschutz gewünscht, ermöglichen grün überwachsene Rankwände oder größere Sträucher, einzelne Gartenzimmer voneinander zu trennen: Dann ist selbst ein kleiner Garten nicht mit einem Blick einseh- und durchschaubar. Von Mauer oder Zaun als Umfriedung des gesamten Gartens raten Landschaftsgärtner indes ab: Sie machen den Garten kleiner, als er ist. Optisch erweitern den Garten hingegen grüne, locker gewachsene Wände aus Heckenpflanzen. Dreidimensional
Schlank oder breit Typische Reihenhausgärten sind oft lang und schmal. Wer in einem solchen Garten einfach drauflos pflanzt, läuft Gefahr, diese Form noch zu betonen: Geradlinige Beete entlang der linken und rechten Gartenseite etwa, gerade Wege und seitliche hohe Hecken und Mauern verlängern den Garten optisch und lassen ihn noch schmaler erscheinen. Dabei gibt es einige Tricks, die den Garten optisch verbreitern: Landschaftsgärtner empfehlen offene und transparente Seitengrenzen, diagonale Wege oder deutliche Querfugen. Auch runde Flächen - zum Beispiel bei der Terrasse - machen den Garten fülliger. Schöner als halbherzige ovale Konturen sind genaue Kreisformen, wie sie der Zirkel auf den professionellen Gartenplan zieht. Geräumiger erscheint ein schlauchförmiger Garten auch durch Unterbrechungen der Sichtachse zum Beispiel durch eine Pergola. Kurzen und breiten Gärten tun hohe seitliche Begrenzungen sowie eine gerade Wegeführung hingegen gut: Wird der Weg nach hinten hin schmaler, täuscht er sogar eine weitere Entfernung vor. Jetzt ist Pflanzzeit: Schönes für kleine Gärten In jedem Garten - sei er noch so klein - ist Platz für einen Hausbaum: eine Anschaffung fürs Leben! Baumriesen wie Eichen oder Kastanien kommen natürlich nicht in Frage. Kompaktere Bäume mit kleinbleibenden Kugelkronen oder Säulenbäume sind indes für Reihenhausgärten wie gemacht. Pflanzen für den kleinen Garten bestechen durch lange Blütezeiten, besondere Wuchseigenschaften wie etwa die der Korkenzieherhasel, eine schöne Herbstfärbung oder farbenfrohen Blütenschmuck. Ein Zuviel an Pflanzen verbietet sich schon aus Platzgründen - umso schöner, wenn die ausgewählten Gewächse durch ihre Wandlungsfähigkeit vom Frühjahr bis zum Herbst beeindrucken. Auch Kletterpflanzen sind sehr effektvoll - und benötigen dabei nur wenig Grundfläche. Viele verfärben sich jetzt im Herbst besonders auffällig. Pflanzenfarben beeinflussen übrigens insgesamt die Raumwirkung: Blaue oder weiße Blüten im Hintergrund lassen den Garten größer erscheinen, gelbe, orangefarbene oder rote hingegen rücken den hinteren Gartenbereich optisch näher heran. Jetzt ist Pflanzzeit und deshalb der richtige Zeitpunkt, um mit den Experten für den Garten zu sprechen. Nicht zu empfehlen ist dagegen, aufs Geradewohl attraktive Pflanzen zu kaufen. Schließlich soll ja nur in den Garten, was dort gedeihen kann und ihn verschönert: Denn gerade auf kleinem Raum sind Gestaltungs- oder Pflegefehler besonders offensichtlich! Die Experten indessen schenken jeder Gartenfigur ein individuelles und typgerechtes Outfit. Quelle: BGL Umweltbewusst: Warmwasser mit Energie aus der Kellerluft Einfacher und günstiger Wärmepumpen-Einstieg
Auch Installateur Alf Schuder ist von den Vorzügen der Warmwasserbereitung mit einem Produkt des deutschen Wärmepumpen-Spezialisten überzeugt. Ich bin selbst ein erklärter Freund dieser Technik, habe bei mir zu Hause auch ein solchen Gerät installiert. Als Nutzer kann ich nur sagen: Ein äußerst günstiger Preis bei der Anschaffung und der hohe Komfort sprechen für sich. Und als Installateur kann ich außerdem noch ergänzen: die Produkte sind sehr montagefreundlich. Die Warmwasser-Wärmepumpe lässt sich überall in der Nähe einer Steckdose und einer zentralen Warmwasserleitung installieren. Sie verursacht keinerlei Abgas-, Geruchs- oder Rußprobleme. Fazit: Warmwasser-Wärmepumpen aus dem Hause Stiebel Eltron ermöglichen den günstigen Einstieg in die Wärmepumpentechnologie. Mehr Informationen unter http://www.waermepumpen-welt.de oder bei der kostenlosen Telefon-Hotline 0800-7020700. Pflanzentipps für den Dezember: Lichtblicke im Winter Der Winter bringt es an den Tag. Dann zeigt sich, wer bei der Gartengestaltung auch die besonderen Herausforderungen der kalten Jahreszeit im Blick hatte. Ein gut geplanter und abwechslungsreich bepflanzter Garten kann das ganze Jahr über interessant sein, selbst wenn im Winter viele Bäume und Sträucher ihr Laub abgeworfen haben. Der Blickwinkel ändert sich in der kalten Jahreszeit und ermöglicht neue Ein- und Ansichten. Manche Pflanzen beeindrucken jetzt zum Beispiel - ganz anders als im Sommer - mit ihrer Wuchsform, ihren Zweigen oder ihrer Rinde.
Magischer Winterblüher Die Christrose (Helleborus niger) ist einer dieser Winterblüher. Diese schöne kleine Staude hat weiße, gelegentlich auch rötlich getönte Blüten, die sich schon in der Weihnachtszeit öffnen und einen wunderbaren Kontrast zu den dunkelgrünen Blättern bilden. Die Blütezeit reicht bis in den März hinein. Auch wenn die Christrose nur etwa 25 Zentimeter hoch wird - ihre hellen, großen Schalenblüten, die sich über den handförmigen wintergrünen Blättern erheben, fallen auf. Diese aparte Staude gedeiht gut im Halbschatten vor oder unter lichten Gehölzen und macht auch in Gefäßen eine gute Figur. Sie eignet sich deshalb ausgezeichnet für winterliche Pflanzenarrangements auf Balkon und Terrasse oder auch als freundlich-festlicher Willkommensgruß am Hauseingang. Früher wurden der Christrose besondere Kräfte nachgesagt, denn eine Pflanze, die mitten im Winter blüht, musste über magische Fähigkeiten verfügen. Auch heute hat sie noch etwas Magisches an sich - ihre hellen, frischen Blüten in der Weihnachtszeit verzaubern den Betrachter und machen sie zu einem besonderen Pflanzenliebling. Immergrün
Außergewöhnliche Zapfen
Botanische Kostbarkeit mit markanten Zweigen
Gute Beratung macht die Auswahl leichter Die garten- und pflanzenliebende englische Journalistin und Buchautorin Anne Scott-James, die unter anderem für die Vogue und für die BBC gearbeitet hatte, schrieb in einem ihrer Bücher sinngemäß: Gartenanfänger lieben den Frühling und den Sommer, echte Gärtner lieben auch den Winter. Die Eigenschaften, mit denen manches Gehölz und manche Staude im Winter auffallen, sind beim Kauf in einer anderen Jahreszeit häufig nicht offensichtlich. Darum ist es sinnvoll, sich von den Fachleuten in Baumschulen, Staudengärtnereien oder Gartencentern beraten zu lassen. Sie wissen, welche Pflanzen den winterlichen Garten durch Form, Farbe, Blüten oder andere Eigenschaften bereichern. Dann wird auch der Winter zu einer Jahreszeit, die zum Gartenjahr einfach dazugehört. Quelle: PdM Lüften oder lüften lassen GP. Die kalten Tage stehen vor der Tür und damit eine so einfache wie einleuchtende Erkenntnis: Sind Häuser und Wohnungen gut gedämmt, leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Energiesparen. Doch je dichter die Wände, desto mehr gewinnt das Thema Lüftung an Bedeutung.
Grün im Handumdrehen: Hecken für den Hausgarten Endlich ist es soweit, das Haus ist fertig. Sogar die Terrasse ist schon gepflastert. Fehlt nur noch der Garten, dann ist das Familienheim perfekt. Für frisch gebackene Hausbesitzer ist der Herbst ideal, um den Garten anzulegen. Im September und Oktober kann sogar noch Rasen ausgesät werden.
Wer lange an seinem Traumhaus gebaut und gefeilt hat, der hat unter Umständen keine Geduld mehr, auch noch abzuwarten bis die Pflanzen ausgewachsen sind, um sich im Garten richtig wohl zu fühlen. Die Hecke, die das Nachbargrundstück vom eigenen abgrenzt und durch Sichtschutz für Privatsphäre sorgt, sollte möglichst bald stehen. Am liebsten hätte man doch eine ausgewachsene und blickdichte Hecke, gleich vom ersten Tag an. Mit fertig gezogenen und kräftig ausgebildeten Heckenelementen lässt sich dies heute tatsächlich innerhalb eines Tages realisieren. Die Hecke am laufenden Meter ist in verschiedenen Maßen und mit unterschiedlichen Pflanzen erhältlich. Die Elemente sind einen Meter oder 1,20 Meter lang und haben, je nach Art und Sorte, bereits stattliche Höhen von 1,55 Meter bis 2,20 Meter. Es gibt sie als klassische Rotbuchen- und Hainbuchenhecke aber auch mit immergrünen Pflanzen wie dem Feuerdorn, verschiedenen Efeusorten oder Liguster. Die einzelnen Heckenmodule werden durch ein integriertes Metallgitter stabilisiert und wachsen in Kästen aus Kokosfaser, die sich nach der Pflanzung langsam auflösen, so dass sich die Hecke fest im Boden verwurzeln kann. Sofort-Sichtschutz mit der Hecke am laufenden Meter!
Einmal tieferlegen bitte! Einen Senkgarten hat nicht jeder Er ist in Privatgärten immer noch selten zu sehen, eine spannende Herausforderung für jeden Gärtner und doch überall da, wo man ihn findet, ein Anlass zum Staunen: der Senkgarten. Berühmt machte ihn Staudenaltmeister Karl Foerster, dessen oft bewunderter, großzügig bemessener Senkgarten in Potsdam-Bornim auf ein bald 100-jähriges Bestehen zurückblicken kann. Doch der Senkgarten nach seinem Vorbild ist auch für heutige Gartenbesitzer mit eher kleinen Gärten geeignet.
Wichtig: Die Hangsicherung
Herbstzauber auf versunkenem Boden Die Böschungen des klassischen Senkgartens sind terrassiert, was ihn optisch mit dem übrigen, höher gelegenen Grundstück verbindet. Auf flachen Steinterrassen wachsen zum Beispiel anspruchslose Gewächse mit ganz eigenem wild-romantischem Charme - so entsteht eine alpine Atmosphäre im eigenen Garten! Vor allem im Herbst zeigt der Senkgarten seine Pracht, wenn sich am prominenten Platz die Blätter von einigen Gehölzen und Gräsern gelb, rot, braun oder orange verfärben und sich die Spätsommerpflanzen allmählich mit Herbstblühern vermählen: Ruhe und Geborgenheit strahlt der Garten dann aus. Er erlaubt, da er ja Wind und Kälte durch seine Lage abwehrt, auch an grauen und kühlen Tagen, hier abzutauchen in eine harmonische Welt aus Formen, Texturen, Farben und Wohlgerüchen. Neu, außergewöhnlich, spannend - wie wäre es, den Rasen in einen Senkgarten zu verwandeln?! Quelle: BGL Moderne
Heiztechniken: Günstige Wärme für zuhause - TÜV
Rheinland rät, veraltete Heizkessel auszutauschen Kleine Blütenstars jetzt pflanzen
Energiequelle Sonnenlicht
Selbstständige Vermehrung
Pflanzzeit Herbst
Mehr Eigentümer als Mieter Empirica: 52 Prozent der Bevölkerung 2008 in eigenen vier Wänden - Saarland mit 63 Prozent an der Spitze Berlin (ots) - Mit 52 Prozent stellen Wohneigentümer längst die absolute Mehrheit in Deutschland. Dies zeigt eine Analyse der aktuellsten statistischen Daten für 2008 durch das Forschungsinstitut empirica im Auftrag der Landesbausparkassen (LBS). Beim Vergleich der Bundesländer liegt das Saarland mit einer Eigentümerquote von 63 Prozent an der Spitze. In Hamburg und Berlin lebt dagegen nur einer von vier bzw. fünf Einwohnern in den eigenen vier Wänden (vgl. Grafik).
Bei der Analyse nach Bundesländern zeigt sich, dass in keinem alten Flächenstaat die Mieter noch in der Überzahl sind. Auch in Nordrhein-Westfalen - einem Land mit traditionell großem Mietwohnungsbestand - hat die Wohneigentumsquote 2008 den bundesdeutschen Durchschnittswert von 52 Prozent erreicht. Der Südwesten (Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen) kommt genauso wie der Norden (Schleswig-Holstein, Niedersachsen) und der Süden (Baden-Württemberg, Bayern) sogar ausnahmslos auf Wohneigentumsquoten von 55 Prozent und mehr. Für die LBS-Experten ist zugleich bemerkenswert, dass in Thüringen und Brandenburg die Wohneigentumsquote bereits die 50-Prozent-Marke erreicht hat. In den drei anderen neuen Ländern ist dagegen der Aufholprozess noch nicht so weit vorangekommen; hier werden Werte von 38 bis 42 Prozent registriert. Groß sind die Unterschiede nach wie vor in den Stadtstaaten: In Bremen leben mit 42 Prozent mehr als doppelt so viele Einwohner in den eigenen vier Wänden (ob im Eigenheim oder in einer Eigentumswohnung) wie im Falle des Schlusslichts Berlin. Dass das Potenzial für die Wohneigentumsbildung deutlich größer ist, zeigt nach Auffassung von LBS-Research nicht nur der Blick über die Grenzen ins benachbarte Ausland, wo - mit Ausnahme der Schweiz - meist deutlich mehr Menschen ihre eigene Immobilie bewohnen. Sondern Befragungen ergeben auch hierzulande regelmäßig, dass zusätzlich auch mehr als die Hälfte der (Noch-)Mieter lieber Wohneigentümer wären. Vor allem junge Haushalte streben die Eigentumsbildung an - kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die meisten bereits als Kinder in ihren Familien die Lebensqualität eigener vier Wände schätzen gelernt haben. Deutschland-Premiere: Körperbehinderte bauen eigenhändig ein Passivhaus Selbstbestimmt leben inmitten der anderen - Verein zur Förderung Körperbehinderter e.V. Celle: Das ist für uns aktive Integration. Winsen (Aller) / Celle (eb). Die Mitglieder des Vereins zur Förderung Körperbehinderter e.V. Celle bauen ein Passivhaus mit den eigenen Händen. Was nach Selbstüberschätzung oder unglaublichem Mut klingt, ist für die Initiatoren des Projektes gelebte Integration: Für uns sind Symptome der Behinderung kein Anlass, ein bestimmtes Angebot nicht wahrzunehmen, sagt Ursula Grudniok, Koordinatorin des Vereins. Gebaut wird ein Wohnhaus für Menschen mit Handikap, nicht außerhalb der Stadt, sondern mitten im Dorf. Ausgangspunkt ist eine alte Gründerzeitvilla, die der Verein schon vor einem Jahr gekauft hatte und als Gemeinschaftsgebäude und Begegnungsstätte nutzt. Von ihr aus wird künftig ein Korridor zum Neubau führen, der fünf Appartements mit 27 bis 59 Quadratmetern Wohnfläche bietet - den Bedürfnissen behinderter Menschen angepasst. Gebaut wird mit Schalungselementen von ISORAST®. Die folgen dem Lego-Prinzip, werden aufeinander gesteckt, mit Stegen verstärkt und anschließend mit Beton verfüllt. Baupartner ist der Maurermeister Eckart-Rolf Hellmann aus dem Nachbarort Winsen / Aller. Über 500 Passivhäuser hat der Altmeister des Hausbaus bereits mit seinem System bauen lassen. Doch auch für ihn ist das Projekt des Vereins aus Celle ein Novum: Unser System ist sehr leicht und logisch. Dennoch erwartet in Deutschland niemand, dass ausgerechnet Menschen mit einer Behinderung ihr Haus eigenhändig bauen, sagt er. - Nicht ganz eigenhändig, versteht sich. Denn für komplizierte Arbeiten stehen Experten zur Seite. Das Projekt der Celler Behinderten hat sogar die Aktion Mensch auf den Plan gerufen. 40 Prozent der Investitionssumme gibt das Kuratorium, dem auch das ZDF angehört, dazu. Und auch die NBank lässt sich nach einer langen Zeit der Irritation und des Zögerns nicht lumpen. Sie sichert ein zinsgünstiges Darlehen ab und spendiert einen behindertengerechten Aufzug für das Haus. Die Grundplatte ist bereits gelegt. Am Mittwoch, 26. August, kommt der Bausatz um Punkt 8.00 Uhr. Danach feiern Verein und Förderer die Grundsteinlegung. Vertreter aus Politik, Gesellschaft, Kirche und Vereinen haben sich schon angesagt. Ort des Geschehens: Alt Groß Hehlen 21, 29229 Celle. Bleiben Sie am Ball! Auf der Seite des Baupartners Eckart-Rolf Hellmann finden Sie ständig aktuelle Bilder und ausführliche Informationen zum Projekt, über den Verein und Termine, die Sie nicht verpassen sollten. Klicken Sie: http://www.selbstbaupassivhaus.de. Hintergrund-Fakten Anschrift der Baustelle / Kontaktdaten des Vereins, Verein zur Förderung Körperbehinderter e.V. Celle, Alt Groß Hehlen 21, 29229 Celle, Telefon 05141-28363, Fax 05141-487249, E-Mail: verein.koerperb@t-online.de. Zum Verein 1974 gründeten betroffene Eltern den Verein zur Förderung Körperbehinderter e.V. Celle, um gemeinsam eine bessere Versorgung körper-, hör- und mehrfachbehinderter Kinder vor Ort zu erreichen. Heute zählt er 80 Mitglieder und eine große Anzahl von Förderern. Der Verein ist Träger der KIBiS, der regionalen Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle im Selbsthilfebereich. Das ist eine Anlaufstelle für Ratsuchende und Selbsthilfegruppen in der Stadt und im Landkreis Celle. Wesentlicher Schwerpunkt ist die aktive und tatsächliche Integration behinderter Menschen in die Gesellschaft, wobei die Selbstverständlichkeit des Daseins an erster Stelle steht. Wir wollen durch unsere Arbeit im Freizeitbereich behinderten und nicht behinderten jungen Menschen die Möglichkeit bieten, den Alltag des Anderen kennen zu lernen, Andersartigkeiten zu akzeptieren und Gemeinsamkeiten zu entwickeln, lautet die Selbstdefinition des Vereins. Zum Bausystem Die Schalungselemente für das Passivhaus in Celle bestehen aus Neopor®, einem hoch entwickelten Produkt aus Polysterol-Hartschaum. Dieses Material ist UV-beständig, schwer entflammbar und bietet exzellente Werte in Sachen Schalldämmung. Über 70 verschiedene Elemente umfasst das gesamte System und wird damit nahezu jedem architektonischen Wunsch gerecht. Hergestellt werden sie mit speziell für das Bausystem entwickelten Maschinen. Die dafür benötigte Energie liefern Holzabfälle, deren Verbrennung CO2-neutral passiert. Der Grund: Holz nimmt während seines Wachstums exakt die Menge an CO2 auf, die es bei der Verbrennung freisetzt. Bei der Produktion der Elemente geht keine Energie verloren. Überschüssige Wärmeenergie wird zum Beispiel zur Beheizung der Werkhallen genutzt. Übrigens: Neopor® ist im Ursprung eigentlich ein Abfallprodukt der Petrochemie. Zu Eckart-Rolf Hellmann Auf mehr als 50 Jahre Berufserfahrung kann der Maurermeister Eckart-Rolf Hellmann zurückgreifen. Und trotzdem sagt er: Was ich heute mache, ist mein größter Erfolg. - Der Grund dafür ist so logisch, wie die Chance, die er seinen Bauherren bietet: konsequenter und aktiver Umweltschutz. Mit seiner Erfahrung, Hilfe und Philosophie können Menschen eigenhändig Häuser bauen, die keine Heizung im herkömmlichen Sinne benötigen und ohne Öl oder Gas auskommen. Das System dafür ist so logisch und faszinierend einfach zu begreifen, dass man es mit den Legosteinen aus der Kindheit vergleichen möchte. Die drei hartnäckigsten Mietrechts-Irrtümer Nürnberg (ots) - Mehr als die Hälfte der deutschen Haushalte sind Mieterhaushalte. Dennoch wissen viele Mieter nicht, was erlaubt und was verboten ist. Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, zeigt die drei hartnäckigsten Irrtümer. Obwohl die meisten deutschen Haushalte zur Miete wohnen, ist das Mietrecht für viele Menschen ein Buch mit sieben Siegeln. Die Folge: Irrtümer und Halbwahrheiten halten sich hartnäckig und führen oft zu Unstimmigkeiten, Streit oder sogar Gerichtsverfahren. Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, erläutert die wichtigsten Mietrechts-Irrtümer. 1. Wer drei Nachmieter präsentiert, kann vorzeitig ausziehen Ein verbreiteter Irrtum. Tatsächlich gilt immer die vertragliche Regelung oder die gesetzliche Drei-Monats-Frist für Mieterkündigungen. Anders sieht es nur aus, wenn im Mietvertrag eine Nachmieter-Vereinbarung getroffen wurde. Doch auch dann muss der Vermieter nicht jeden Nachmieter akzeptieren. Bestehen beispielsweise Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des potentiellen Nachfolgers, kann der Vermieter ablehnen. 2. Mieter müssen beim Auszug nicht renovieren Falsch! Nur wenn im Mietvertrag eine ungültige Klausel zu Schönheitsreparaturen und Endrenovierung steht oder gar nichts vereinbart wurde, darf der Mieter die Arbeiten verweigern. Ungültig sind zum Beispiel Klauseln, die starre Fristen oder eine Renovierungsverpflichtung unabhängig vom tatsächlichen Zustand der Wohnung enthalten. Werden jedoch flexible Zeiträume oder zustandsabhängige Bedingungen genannt, steht der Mieter in der Pflicht. 3. Zweimal laut feiern im Jahr ist erlaubt Nein! Lärmbelästigung ist niemals erlaubt, auch nicht zum Geburtstag oder anderen Anlässen. In der Realität wird das Feiern in der Wohnung zwar meist geduldet - aber nicht alles, was geduldet wird, ist auch erlaubt. Das gilt übrigens auch für das Grillen auf dem Balkon: Wird ein Nachbar durch den Rauch erheblich gestört, ist es nicht gestattet. Über Immowelt.de: Die Immowelt AG ist der führende IT-Komplettanbieter für die Immobilienwirtschaft. Wir betreiben mit Immowelt.de eines der erfolgreichsten Immobilienportale am Markt und überzeugen mit 58 Millionen Exposé-Aufrufen und 960.000 Immobilienangeboten im Monat. Unsere Datensicherheit ist TÜV-zertifiziert und die hervorragende Benutzerfreundlichkeit durch neutrale Umfragen bestätigt. Dank eines starken Medien-Netzwerks erscheinen unsere Immobilieninserate zusätzlich auf über 50 Zeitungsportalen. Unsere Softwareprodukte Makler 2000, estatePro und Immowelt i-Tool gehören zu den führenden Lösungen in der Immobilienbranche und erleichtern vielen Tausend Benutzern das tägliche Arbeiten. Abgerundet wird unser Angebot durch das Fach-Portal Bauen.de und das Ferienwohnungs-Portal Fewoanzeigen.de. Kein Zufall, sondern gut geplant: Sportlicher Heidegarten
Im Sommer gehts los: Heidereigen ...
... und ihr Geleit
Blühende Urlaubserinnerungen: Pflanzen gegen das Fernweh
Blütengrüße aus dem Süden
Unübersehbare Blütenfülle Die Bauernhortensien (Hydrangea-macrophylla-Sorten) umgibt ein Hauch von Nostalgie. Mit ihren großen Blütenbällen wecken sie unweigerlich Bilder von längst vergangenen Zeiten, von alten, romantischen Bauernhäusern, wie man sie in manchen ländlichen Urlaubsregionen noch häufiger sieht. Diese reichblühenden Ziersträucher werden je nach Sorte etwa einen bis zwei Meter hoch und sind deshalb unter anderem auch für kleine Stadtgärten ideal. In große Kübel gepflanzt, bringen sie von Juni bis September Farbe auf Balkon und Terrasse.
Elegant und außergewöhnlich Weniger bekannte Pflanzen mit Urlaubsflair sind die Säckelblumen (Ceanothus) und die Tamarisken. Säckelblumen mit himmelblauen Blütenbüscheln sind im südlichen England häufig zu sehen und entwickeln sich dort zu mannshohen Sträuchern. Tamarisken wachsen oft im Mittelmeerraum, vielfach in Strandnähe. Sie erinnern mit ihren dünnen Zweigen und den feinen, nadelartigen Blättern an sehr große Heidepflanzen. Es gibt verschiedene Tamariskenarten, die entweder im Frühling oder im August und September blühen. Die Größe dieser eleganten, außergewöhnlichen Sträucher variiert, manche werden zwei bis drei Meter hoch, andere erreichen bis vier Meter Höhe.
Himmelblaue Blütenwölkchen Die in England so beliebten Säckelblumen sind in Wirklichkeit gar keine Blumen oder Stauden, wie man bei dem Namen leicht vermuten könnte, sondern Sträucher mit duftig-lockeren, bis zehn Zentimeter langen Blütenrispen in Rosa oder zarten Blauvioletttönen. Die Sorte Gloire de Versailles hat schöne, pudrigblaue Blüten, die von Juli bis Oktober erscheinen. Säckelblumen werden auch als Amerikanischer Flieder bezeichnet. Dieser Name ist in der Tat sehr passend: Die Blütenstände erinnern an die des bekannten, im Frühling blühenden Flieders, sind aber kleiner und zierlicher, und die Vorfahren dieser schönen Blütensträucher stammen aus Ost- und Mittelamerika. Säckelblumen lieben sonnige, geschützte Standorte im Garten. Kleinbleibende Sorten sind, wie die Bauernhortensien und der Lavendel, auch schöne Kübelpflanzen für den Spätsommer auf dem Balkon oder auf der Terrasse. Weitere Informationen unter http://www.der-garten-bewegt-mich.de. Die Blumenzwiebel des Jahres 2009: Crocus Pickwick - Zwiebelzwerg in Nadelstreifen
Für Garten, Balkon und Wohnzimmer
Die Kleinsten nach oben
Zierliches Blattwerk und große Blütenvielfalt Die Vielfalt der Krokusse ist groß und damit auch das Spektrum der Blütenfarben und der vielen unterschiedlichen Farbkombinationen, Zeichnungen und Farbverläufe auf den Blüten. Allen Krokussen gemeinsam sind die feinen, grasähnlichen Blätter, die in der Mitte einen weißen Streifen aufweisen und die Anmut dieser kleinen Frühstarter noch unterstreichen. Die ersten Krokusse öffnen ihre Blüten schon im Februar. Pflanzt man früh, mittelfrüh- und spätblühende Arten und Sorten zusammen, lässt sich die Krokusblüte über einen langen Zeitraum bis März / April ausdehnen. Einige Krokusse wie der Safrankrokus tanzen aus der Reihe, denn sie blühen im Herbst. Diese spät blühenden Arten werden Ende Juli / Anfang August gepflanzt, so dass sie Zeit haben, bis zum Herbst Wurzeln zu bilden. Der botanische Name Crocus geht auf einen Herbstblüher zurück, abgeleitet von einem griechischen Namen - die Griechen bezeichneten den echten Safrankrokus (Crocus sativus) als krokos. Dieser Krokus ist nicht nur ein wertvoller Gewürzlieferant in südlichen Ländern, die Griechen und Römer nutzten ihn auch zum Färben ihrer prunkvollen Gewänder. Krokusteppiche - Augenweide im Frühling
Krokus-Tipp: Schön unter Bäumen Krokusse können nicht nur in Beeten, sondern auch im Rasen schon früh im Jahr für Farbe sorgen. Allerdings haben sie es manchmal schwer, sich gegen das wuchsfreudige Gras durchzusetzen. Am besten pflanzt man sie deshalb an Stellen, an denen sich der Rasen schlecht entwickelt und keine Konkurrenz für die kleinen Zwiebelblumen darstellt. Besonders schön ist ein Standort unter laubabwerfenden Bäumen. Weil sie zur Blütezeit der Krokusse noch unbelaubt sind, bekommen die kleinen Frühblüher dann noch genügend Licht. Nach der Blüte muss man den Krokussen Zeit zum Einziehen lassen. Dabei verlagern sie die Nährstoffe aus den Blättern in die Knollen, so dass sie für die Blüte im nächsten Jahr wieder zur Verfügung stehen. Etwa sechs Wochen nach der Blüte, wenn die Blätter vergilbt sind, können sie abgeschnitten oder abgemäht werden. Quelle: IZB Weitere Informationen unter http://www.blumenzwiebeln.de. Pflanzen, die nicht jeder hat: Blütenschätze für den Herbstgarten
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Weitere Informationen unter http//www.mein-traumgarten.de. Für die schönsten Stunden des Tages: Gepflegter Garten trotz wenig Zeit Viele Menschen, die einen Garten haben, werden gern draußen aktiv. Für sie ist es Ausgleich und Entspannung, wenn im Garten etwas zu tun ist, zum Beispiel der Formschnitt der grünen Lieblinge oder das Pflanzen neuer Gehölze und Stauden. In Bewegung hält auch das Gießen, das Entfernen unerwünschter Wildkräuter und sogar das Rasen mähen. Doch auch, wenn diese Pflanz- oder Pflegearbeiten für viele eine willkommene Gelegenheit sind, um sich an der frischen Luft zu bewegen - diese Tätigkeiten kosten Zeit und die ist bei manchem Gartenbesitzer knapp. Dann hilft es, den Garten so anzulegen oder umzugestalten, dass der Pflegeaufwand möglichst gering ist. Nützliche Steine
Bodendecker statt kahler Stellen Problematischer sind Rasenflächen, die sich unter Bäumen oder in anderen Schattenbereichen des Gartens befinden. Wegen der für Gräser ungünstigen Lichtverhältnisse kann der Rasen hier leicht verkahlen und es kommt zur Ausbreitung von Moos. In solchen Fällen sind robuste bodendeckende Stauden eine gute und schöne Alternative. Stauden, die im lichten Schatten unter Bäumen gut gedeihen und schöne, dichte Teppiche bilden, sind zum Beispiel die Teppich-Golderdbeere (Waldsteinia ternata), das Frühlings-Gedenkemein (Omphalodes verna) und die Schaumblüte (Tiarella). Das Erfolgsrezept für Stauden, das übrigens genauso für Gehölze gilt: Die richtige Pflanze am richtigen Platz. Dieses Prinzip vermeidet unnötige Arbeit und Enttäuschungen, denn wenn die Standortbedingungen wie Licht- und Bodenverhältnisse stimmen, entwickeln sich Gehölze und Stauden zur Freude ihrer Besitzer von Anfang an optimal. Von Natur aus in Bestform
Praktisch und schön Die technische Ausstattung und bauliche Maßnahmen im Garten tragen ebenfalls dazu bei, Zeit zu sparen. Statt Rasensprenger zu nutzen, die regelmäßig umgesetzt werden müssen, oder gar mit Schlauch und Gießkanne zu wässern, erleichtern automatische Bewässerungssysteme die Gartenpflege erheblich. Sie können vom Landschaftsgärtner so verlegt werden, dass sie kaum zu sehen sind und auch beim Rasenmähen nicht stören. Wer gerne - von Pflanzen umgeben - im Garten sitzt, stellt die Gartenstühle oder Bänke oft direkt auf das Gras. Eine gepflasterte Sitzecke ist aber auf Dauer doch zu empfehlen, denn dann müssen nicht vor jedem Mähen die Gartenmöbel umgeräumt werden. Von einem Fachmann angelegt, mit einem stabilen Unterbau, damit die Steine nicht absacken, hat man viele Jahre Freude daran. Das gilt auch für gepflasterte Gartenwege. Sie sind nicht nur praktisch, sondern auch eine optische Bereicherung, wenn sie beispielsweise ein dekoratives Muster aus unterschiedlichen Steinen aufweisen. Die Wege sollten einen guten Wasserabfluss gewährleisten und etwas über dem Niveau der Beete liegen, damit die Erde aus den Beeten bei Regen nicht auf die Wege gespült wird. So lassen sich mit einer Kombination aus kluger Pflanzenauswahl, intelligenter Technik und der Umgestaltung einzelner Gartenbereiche Pflegearbeiten reduzieren und gleichzeitig kann der Garten mit eigenen Ideen oder der Hilfe von Fachleuten einfach schöner werden. BGL/PdM Weitere Informationen unter http://www.mein-traumgarten.de oder http://www.der-garten-bewegt-mich.de. Hohe Heizkostennachzahlung? Jetzt handeln!
Start frei für Blumenzwiebeln: Jetzt den Sommer pflanzen
Inzwischen lässt sich die Sonne öfter sehen und lockt mit geradezu magischer Kraft nach draußen. Narzissen und viele andere Zwiebelblumen blühen und einige sommergrüne Gehölze zeigen erstes frisches Grün. In vielen Geschäften, Gartencentern und Gärtnereien hat der Frühling schon längst begonnen und sogar der Sommer wirft schon seinen Schatten voraus: Der Handel bietet eine große Auswahl an Zwiebeln und Knollen, die im Sommer blühen und die jetzt gepflanzt werden. Diese kleinen Kraftpakete sehen recht unscheinbar aus, doch der Kenner weiß, welche Blütenschätze sie bergen. Manche der Sommerblüher sind auch noch Herbstblüher. Dahlien beispielsweise bilden immer wieder neue Blütenknospen, wenn man Verblühtes entfernt.
Die im Sommer blühenden Zwiebeln und Knollen stammen aus wärmeren Regionen und sind frostempfindlich. Sie werden deshalb erst nach dem Winter, wenn keine starken Fröste mehr zu erwarten sind, in den Garten gepflanzt. Die Pflanzzeit für die im Sommer blühenden Zwiebeln und Knollen reicht zwar bis Ende Mai, doch es lohnt sich, schon zuzugreifen, denn zu Beginn der Pflanzsaison ist die Auswahl am größten und wer das Besondere sucht, wird nun am besten fündig. Manche Zwiebeln oder Knollen wie zum Beispiel Begonien und Dahlien sind relativ frostempfindlich und werden erst nach den Eisheiligen, also in der zweiten Maihälfte, draußen gepflanzt. Sie können im Haus aber schon vorgetrieben werden oder man lagert sie an einem trockenen, gut belüfteten und vor starker Wärme geschützten, dunklen Platz.
Gärtnern ohne Garten Viele dieser Sommerschönheiten machen sowohl im Garten als auch auf Balkon und Terrasse eine gute Figur. Weil das Sortiment so umfangreich ist und auch von Jahr zu Jahr noch größer wird, bietet es eine Fülle an Möglichkeiten. Es reicht vom kleinen Zwiebelzwerg wie dem rotblättrigen Sauerklee Oxalis triangularis, der nur etwa 20 cm hoch wird, bis hin zu Riesen wie Edelgladiolen und Dahlien. Der rotblättrige Sauerklee ist ein schöner Bodendecker und eignet sich auch für Balkonkästen. Viele Dahlien und Gladiolen werden zwar über einen Meter hoch, doch durch Züchtung entstehen immer mehr kleinbleibende Sorten, die sich ausgezeichnet für Kübel eignen. Sie können ihre Farbenpracht auch dort entfalten, wo nur wenig Platz vorhanden ist. Vor dem Kauf lohnt sich ein genauer Blick auf die Verpackung, denn sie bietet normalerweise Informationen zu Wuchshöhe, Standort, Pflanztiefe und Blütezeit. Topfgarten für viele Gelegenheiten
Wichtig ist gut wasserdurchlässige Erde. Werden die Zwiebeln oder Knollen in Gefäße gepflanzt, müssen diese unbedingt ausreichend große Löcher im Boden haben, damit überschüssiges Gieß- und Regenwasser ungehindert abfließen kann. Für die Töpfe oder Kästen eignet sich ganz normale Blumenerde. Nach dem Pflanzen das Angießen nicht vergessen. Auch wer einen Garten hat, kann einige schöne Gefäße mit im Sommer blühenden Zwiebeln oder Knollen bepflanzen. Sie lassen sich dann während der Blütezeit schnell an Stellen platzieren, die noch etwas Farbe oder exotisches Flair gebrauchen können. Quelle: IZB Mit Zwiebelblumen schnell und einfach: Der etwas andere Frühlingsgarten
Sanftes Grün
Ein Garten der Formen und Strukturen
Gute Partner
Keine Zeit für den Garten? Das wollen wir doch mal sehen!
Drei Regeln: Planen, Planen, Planen
Schleppst du noch - oder genießt du schon? Oft unterschätze Zeitfresser sind im Garten vor allem das Gießen und das Düngen. Im Sommer gilt es, mit der Gießkanne unermüdlich durstige Pflanzen zu versorgen, hinzu kommt die Unsicherheit über die Gießmenge und den richtigen Zeitpunkt der Wassergaben. Ein beruhigendes Gefühl und gleichzeitig mehr Freizeit gibt es durch eine automatische Bewässerung, die sich fast unsichtbar installieren und auf optimale Wassergaben programmieren lässt. Das spart außerdem Wasser und ist die beste Vorbereitung für dauerhafte Gartenfreude. Gut versorgte Pflanzen sind gesund und sie wachsen und blühen zuverlässig! Auch beim Düngen ist weniger oft mehr: Eine fachmännische und gründliche Bodenverbesserung und der Pflanzung angemessenes Düngen halten lange vor. Wer seinen Garten in die richtigen Hände gibt, bekommt ein pflegeleichtes Refugium, das weder langweilig, noch lieblos oder verwildert aussieht. Größere Arbeiten wie der Schnitt von Gehölzen werden eh von den Profis übernommen. Den Strauß Tulpen und die Rosen schneiden sich die Gartenbesitzer lieber selbst. Da kann der Sommer kommen, denn es bleibt genug Zeit für die erholsame Seite des Gartens: entspannt im Schatten auf der Terrasse sitzen, mit Freunden unter dem prächtigen Hausbaum frühstücken, eine Runde im Schwimmteich drehen oder nach einem langen Arbeitstag die letzten Sonnenstrahlen im eigenen Grünen genießen. Raus aus dem Alltag - rein ins Paradies! Quelle: BGL Komfortabel zum Traumhaus
Gestatten: Mein Garten und ich Selbstverwirklichung und Lebensfreude Gartenbesitzer haben oft die schönsten Bilder im Kopf, wie ihr Garten aussehen sollte. Diese aber zu ordnen und erst recht sie umzusetzen, ist gar nicht so einfach! Die Ansprüche sind hoch: Der Garten soll pure Lebensfreude bieten, zum Verweilen einladen, Natur erfahrbar machen und als private stille Insel in einer lauten Welt Ruhe und Erholung spenden. Während die Erwachsenen es in ihrem Garten oft gemütlicher angehen lassen wollen, rufen die Kinder nach Möglichkeiten zum Toben. Wie können solch verschiedene Wünsche zu einem Garten vereint werden? Lassen sich über den Winter gefasste Gestaltungsideen überhaupt umsetzen? Was passt zusammen und was nicht, weil Klima, Boden oder Lage des Gartens ganz andere Vorgaben machen? Wo Gartenerfahrung oder technische Ausstattung fehlen, helfen Landschaftsgärtner weiter. Die Experten für Garten und Landschaft verfügen über Pflanzen- und Standortkenntnisse und sie beraten Gartenbesitzer auf dem Weg zu ihrem individuellen Traumgarten.
Professionelle Hilfe brauchen die meisten Gartenbesitzer, die einen formal gestalteten Garten mit architektonischen Linien und Strukturen anstreben. Als Bepflanzung eignen sich hochwertige, meist immergrüne Solitärgehölze wie zum Beispiel Eiben oder in Form gebrachte Buchsbäume. Prächtige Staudenbeete blühen den ganzen Sommer über mit hohem Phlox, dunkelpurpurnem Wasserdost, zurückhaltend weißem Bergknöterich, gelb leuchtenden Sonnenblumen, mystischem Mohn und üppigen Dahlien. Strenggeschnittene Hecken unterteilen den Garten in einzelne Räume, der Rasen ist englisch, Wege und Terrassen sind aus hochwertigem Granit oder Lärche. Dazu passen ein Laubengang oder eine Pergola, um die sich Kletterrosen und Clematis in zärtlicher Umarmung winden. Ein beleuchteter Teich macht einen grünen Salon perfekt, ebenso ein Hausbaum, von denen es für jede Gartengröße den richtigen gibt. Säulen- und Kugelbäume kommen mit wenig Raum aus, aber wo Platz genug für einen großen Baum ist, sorgen eine Linde oder Eiche von Anfang an für klare Verhältnisse. Solche Bäume sind schon jahrelang in der Baumschule gewachsen - am besten sucht man sich zusammen mit dem Landschaftsgärtner das Exemplar aus, das wie maßgeschneidert zu Haus und Garten passt. Schöner Nebeneffekt
Der Garten erwacht - Hallo Frühling! So schön der Winter auch war, jetzt darf es endlich wieder Frühling werden. Nach Monaten mit viel Kälte und wenig Licht steigt die Sehnsucht nach Sonne, Wärme und frischen Frühlingsfarben. Wenngleich der kalendarische Frühling im März beginnt, zeigt sich die Natur noch zurückhaltend. Das ist ein Vorteil für viele Zwiebelblumen, die diese Zeit auf ihre Weise nutzen: Sie blühen, bevor die sommergrünen Bäume und Sträucher austreiben und den Boden beschatten. So können sie die Energie der ersten Frühlingssonnenstrahlen für ihre Entwicklung optimal nutzen. Auch einige Gehölze und Stauden blühen schon früh. Der Rote Seidelbast, die Kornelkirsche und die Rosen-Primel gehören zu diesen Frühstartern. Weil die Blüten nicht durch Blätter verdeckt werden, sind sie sehr gut zu sehen, und das zu einer Zeit, in der erst wenige Pflanzen Farbe zeigen. Sonniges Gelb
Frühlingsduft Der Rote Seidelbast (Daphne Rubra Select) wird ebenfalls wegen seiner frühen Blütezeit geschätzt. Weil die jungen Triebe dieses kleinen Strauches schon im März und April - bereits vor dem Erscheinen der Blätter - dicht an dicht mit dunkelrosafarbenen bis roten Blüten besetzt sind, ist er nicht zu übersehen. Das gilt auch für Bienen - der kleine Strauch ist eine wertvolle Bienenweide. Wegen der außergewöhnlichen Blütezeit und des angenehmen, starken Duftes wird der Seidelbast schon seit langem in Gärten gepflanzt. Bei aller Schönheit - Vorsicht ist bei den ab Sommer reifenden Beeren geboten, wenn kleine Kinder Zugang zum Garten haben. Weil die Beeren giftig sind, sollte man sie entfernen, solange sie noch grün und ungiftig sind. Der Name für diesen wenig bekannten kleinen Blütenstrauch geht angeblich auf die griechische Mythologie zurück: Daphne war eine Nymphe, die sich in einen Lorbeerstrauch verwandelte, um sich vor einem Verfolger zu schützen. Weil die länglich-schmalen Blätter mancher Seidelbast-Arten denen des Lorbeerstrauches ähneln, wurde diese Pflanze nach der Nymphe benannt. Auch außerhalb Europas ist der Seidelbast bekannt. Der Bast einiger Arten wird in Asien z.B. für die Herstellung von besonders feinem und kostbarem Papier verwendet. Blütenbälle Der Immergrüne Oster-Schneeball (Viburnum burkwoodii-Sorten) ist ebenfalls ein duftender Frühblüher. Er macht seinem Namen alle Ehre, denn die Blüten bilden weiße, ballförmige Blütenstände. Pflanzt man den Oster-Schneeball an einen geschützten Standort im Garten, behält er seine glänzend dunkelgrünen Blätter das ganze Jahr über. Sie sind ein guter, kontrastreicher Hintergrund für die auffallenden, hellen Blütenbälle aus unzähligen kleinen Einzelblüten, die angenehm süß duften. In der Knospe sind sie rosa, aufgeblüht reinweiß. Der Oster-Schneeball blüht von März oder April bis Mai und oft im Herbst noch ein zweites Mal. Leuchtendes Rosa Die Rosen-Primel (Primula rosea) ist ein frühblühender Staudenschatz, der etwa 20 Zentimeter hoch wird und gut an feuchten Standorten gedeiht, z.B. am Rande eines Teiches. Die schönen Blüten in einem kräftigen Karminrosa erscheinen schon im März, vor den ersten Blättern. Jeweils mehrere Blüten stehen gemeinsam am Ende der Stängel und machen diese kleine, auffallende Staude zu einem Schmuckstück im Frühlingsgarten, wenn noch viele andere Pflanzen erst in den Startlöchern stehen. Quelle: PdM Kamin und Schornstein gehören in jedes Haus Deutschland (ots) - 25 Verbände und Wissenschaftseinrichtungen fordern Gesetzesinitiative: Schluss mit der Abhängigkeit von Energieimporten Der jüngste Lieferboykott beim Gas aus Osteuropa hat gezeigt, wie schnell ganze Länder im wahrsten Sinne des Wortes auf Eis gelegt werden können. Die hohe Abhängigkeit Deutschlands von fossilen Energieträgern aus Drittstaaten zwingt zu raschem Handeln. Denn Versorgungssicherheit für alle ist möglich - durch Energie aus hierzulande nachwachsenden Rohstoffen, wie z.B. Holz. Die Konsequenz lautet: jedes Haus und jede Wohnung muss künftig mit einem Kamin- oder Kachelofen samt Schornstein ausgestattet sein. Die Initiative Individuelles Heizen (IIH) fordert den Gesetzgeber auf, hierfür so rasch wie möglich die entsprechenden Voraussetzungen durch Änderungen in der Musterbauordnung und nachfolgend den Landesbauordnungen zu schaffen. Die IIH ist eine Allianz von 25 Fachverbänden und wissenschaftlichen Institutionen, darunter der Verband privater Bauherrn, der Zentralverband Sanitär-Heizung-Klima, das Fraunhofer Institut für Bauphysik und der TÜV-Süd. Der nach 2006 jetzt schon zum zweiten Mal auf dem Rücken der Menschen ausgetragene Gasstreit ist nur das aktuellste einer ganzen Kette von Ereignissen, die uns drastisch vor Augen geführt haben, wie schnell wir auch in Deutschland im Dunklen und Kalten sitzen können, erläutert IIH-Vorsitzender Frank Kienle und erinnert z.B. auch an den schneebedingten Stromausfall 2005 im Münsterland oder den Ausfall von Fernwärmeleitungen in Großstädten wie München oder Berlin. In hunderttausenden Häusern und Wohnungen fielen durch den Stromausfall auch die Heizungsanlagen aus. Kienle: Schon hier hat sich gezeigt, dass Heizen mit Holz die einzig wirksame und sichere Alternative für die Haus- und Wohnungsbesitzer ist, weil dadurch die Unabhängigkeit von politischer Willkür oder Naturkatastrophen garantiert bleibt. Dies gilt auch mit Blick auf die Endlichkeit fossiler Energieträger wie Erdöl und Erdgas, beide sind bei steigendem Weltbedarf nur noch wenige Jahrzehnte verfügbar. Daher ist es gerade für die größten Heizenergie-Verbraucher - die privaten Haushalte - notwendig, so schnell wie möglich andere Energieträger einzusetzen. Die Technik dazu ist längst ausgereift, die Kosten für die Umstellung rechnen sich - auch bei der Nachrüstung. Zusätzlich ergibt sich durch Senkung der CO2-Emissionen ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Die IIH fordert und fördert daher den konsequenten Einsatz erneuerbarer Energieträger für unabhängiges Heizen speziell durch Holz oder Pellets. Die IIH hat als weitere Maßnahme im Rahmen ihres Forderungspaketes ein Informationspaket an alle Politiker des Deutschen Bundestages verschickt, in dem die hier aufgezeigte Problematik detailliert beschrieben ist und Maßnahmen vorgeschlagen werden. Bei der renommierten Heinze-Bauforschung wurde zudem eine repräsentative Umfrage unter Hausbesitzern in Auftrag gegeben, die ermitteln soll: - wie sich die Bundesbürger fühlen angesichts der gerade wieder erlebten Abhängigkeit von Energieimporten, - welche Maßnahmen sie sich vom Gesetzgeber für ihre Versorgungssicherheit im Krisenfall wünschen und - wie sie selbst auf diese Situation in den eigenen vier Wänden reagieren. Die Ergebnisse werden Anfang März in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert. Ja, ist denn schon Frühling? Winter ade - mit Zwiebelblumen
Immer öfter sorgen Zwiebelblumen im Topf auch für Frühlingsstimmung auf dem Balkon, der Terrasse und im Garten an Stellen, an denen so früh im Jahr noch Farbe fehlt. Wenn dann der Blick vom warmen Wohnzimmer aus nach draußen schweift, lässt sich schon sonniges Gelb, glühendes Orange, feuriges Rot oder himmlisches Blau genießen, ohne dass man dazu im vergangenen Herbst selber Blumenzwiebeln pflanzen musste. Kälte ist wichtig An tristen Wintertagen sind blühende Zwiebelblumen ein cleveres und nebenwirkungsfreies Mittel für die gute Laune. Doch normalerweise benötigen sie etwas Planung: Tulpen, Narzissen und andere im Frühling blühende Zwiebeln müssen schon im Herbst in die Erde, denn sie brauchen die kalten Temperaturen des Winters. Die winterliche Kälte und die danach ansteigenden Temperaturen sind wichtige Auslöser für die Entwicklung der Blüten. Bei den jetzt in Töpfen angebotenen Zwiebelblumen hat der Gärtner den Zwiebeln den Winter und den Frühlingsbeginn durch Temperaturwechsel im Gewächshaus vorgegaukelt - die kleinen Kraftpakete warten geradezu darauf, ihre Blüten zu entfalten. Frühling auf dem Balkon
Neuer Werkstoff für Baumaterialien ersetzt knapp gewordene Ressourcen Ein neuer, verblüffender Werkstoff aus dem Baumaterialien aller Art hergestellt werden können, ist auf den Markt gekommen: Siotec setzt sich aus 30% recyceltem Kunststoff und 70% Sand zusammen. Bei einer bestimmten Temperatur verschmelzen beide Komponenten zu einem vollkommen neuen Material, das man praktisch unbegrenzt formen und verwenden kann. Siotec setzt der Vorstellungskraft für Anwendungsmöglichkeiten keine Grenzen und wird zukünftig knapp gewordene und damit teuere Werkstoffe in vielen Industriezweigen ersetzen. Die Firma AGK Siotec GmbH, die den neuartigen Werkstoff anbietet, wurde im Juni 2008 gegründet. Siotec ist kein Massenprodukt, wie die Hersteller betonen, und soll auch nicht mit Produkten aus Beton konkurrieren. Die Produktion ist im Vergleich zu Beton o.ä. nicht günstiger, aber wesentlich hochwertiger. Zudem übertrifft Siotec die Materialeigenschaften, der neue Werkstoff ist witterungsbeständig, säureresistent, isolierend, abriebsfest, schlagfest und bruchsicherer als z.B. konventioneller Beton, darüber hinaus unverrottbar und mehrfach recycle fähig. Siotec kann auf unterschiedlichste Art bearbeitet werden, u.a. durch Bohren, Sägen, Verschweißen, Kleben oder Drehen. Der Werkstoff ist 30-50% leichter als vergleichbares Material und stellt damit für den Handwerker eine große Entlastung dar. Siotec sollte dort eingesetzt werden, wo seine überragenden Eigenschaften genutzt werden können. Die Firma B.B.S Bodenbeschichtung sind z.B. von den einzigartigen Eigenschaften des Materials überzeugt: Die Siotec Platten passen aufgrund der hohen Chemikalienbeständigkeit und mechanischen Belastbarkeit genau in unser Anforderungsprofil für die Sanierung von Böden in Autowaschanlagen. Siotec ist wasserabweisend und frostsicher und bietet sich als Material für Bauplatten für Bäder und Balkonböden an, darüber hinaus für Stallplatten, Säureauffangwannen und Dachziegeln, hier ist das Material 40-50% leichter als herkömmliche Dachpfann! en. Sowohl das Verfahren wie auch den innovativen Werkstoff hat sich die AGK-Siotec GmbH natürlich international patentrechtlich schützen lassen. Kontakt: AGK-Siotec GmbH, Sven Guhde, Tel. +49561-2075655, E-Mail: s.guhde@agk-siotec.de, Web: http://www.AGK-Siotec.de. Energie sparen leicht gemacht dpp. Der Sommer 2008 hat gezeigt, welche Höhen die Energiepreise kurzfristig erreichen können. Ob die derzeitige Erholung dauerhaft ist, bleibt zumindest fraglich. Daher ist es ratsam, auch trotz des derzeit geringeren Preisdrucks auf sparsame Heiztechnik zu setzen. Das erfordert nicht unbedingt aufwendige Maßnahmen:
Blick zurück nach vorn - Jetzt den Garten planen!
Kleine Veränderungen mit großer Wirkung Die Ansprüche an den Garten verändern sich ständig: Brauchten die Kinder früher genug Rasen zum Spielen und Toben, wird es irgendwann einmal Zeit, sich von der riesigen Rasenfläche samt Schaukel und Sandkasten zu trennen, denn die Kleinen sind längst nicht mehr klein und die Enkel noch weit. Stattdessen können Staudenrabatten Atmosphäre schaffen. Dunkelgrüne Hecken sind für Blütenstauden in ausdrucksstarken Farben eine schöne Kulisse. Stauden mit hellen Blüten, wie zum Beispiel einige Sonnenbrautsorten (Helenium) und viele Taglilien (Hemerocallis) heben sich davon besonders gut ab. Auch im Frühling blühende Zwiebelblumen, zum Beispiel Narzissen und Tulpen mit gelben oder weißen Blüten, kommen hier gut zur Geltung. Vor dem Hintergrund einer Stein- oder Ziegelmauer sehen großblättrige Pflanzen wie Schaublatt (Rodgersia aesculifolia) oder Gräser wie Chinaschilf (Miscanthus sinensis) edel aus. Das Jahr ist lang! Schon kleine Veränderungen machen es möglich, den Garten vom Frühling bis in den Herbst und sogar bis in den Winter hinein zu genießen! Bereits ab Januar erfreuen Schneerose (Helleborus niger) und Winterjasmin (Jasminum nudiflorum) mit ihren Blüten, ihnen folgen Seidelbast (Daphne) und Duftschneeball (Viburnum farreri und V. bodnantense). Wer dazu rechtzeitig noch einige spätblühende Pflanzen setzt, freut sich nach der sommerlichen Hauptgartenzeit auch noch im Herbst über leuchtende Blüten, zum Beispiel von Astern und Herbstanemonen, über filigrane Blütenstände von Gräsern und über blühende Heidepflanzen wie Callunen und Eriken. Das Herbstlaub vieler Gehölze taucht den Garten in goldene, rötliche und dunkelgelbe Töne. Im Winter treten dann vor allem die Blattstrukturen immergrüner Schönheiten in den Vordergrund. Überhaupt lohnt es sich, bei der Pflanzenwahl nicht nur auf Farben zu achten, sondern auch auf andere Eigenschaften wie interessante Wuchsformen, auffallende Früchte oder angenehmen Duft - diesen kann ein gut durchdachter Garten zu jeder Jahreszeit verströmen: Im Frühjahr zum Beispiel durch Flieder (Syringa), im Sommer durch Lavendel (Lavendula angustifolia), im Herbst durch Thymian (Thymus) mit aromatisch duftenden Blättern und im Winter durch Duft-Geißblatt (Lonicera fragrantissima). Wie verschieden die Wünsche auch sind: Es lohnt sich auf jeden Fall, das Gartenjahr Revue passieren zu lassen. Dann finden alte Schätze neue Partner, gediegene Farben mutige Kontraste und Lücken im Beet neue Bewohner. Quelle: PdM. Der Frühling zum Selbermachen: Gartenspaß für Groß und Klein
Es ist nicht so, wie es scheint Im Garten haben Kinder besonders gute Möglichkeiten, Natur zu erleben und dabei auch zu lernen, dass manche Dinge Zeit brauchen. Sie können auch die Erfahrung machen, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint: Blumenzwiebeln und Knollen zum Beispiel sieht man nicht an, was in ihnen steckt. Sie wirken leblos und trocken, und ihre Farben sind unscheinbar. Kaum zu glauben, dass sich aus ihnen Blumen mit wunderschönen, farbenfrohen Blüten entwickeln - und das nach den kalten Wintertagen. Doch genau die Kälte ist es, die die Zwiebeln benötigen, und wenn sie ausreichend tief in der Erde liegen, kann ihnen der Frost keinen Schaden zufügen. Die ansteigenden Temperaturen gegen Ende des Winters signalisieren den Zwiebeln und Knollen dann, dass ihnen bessere Zeiten mit mehr Licht, Sonnenschein und Wärme bevorstehen - sehr zur Freude derjenigen, die im Herbst ans Pflanzen gedacht haben und wenige Monate später farbenfroh belohnt werden. Sehen wie es wächst und blüht
Lass dich überraschen Blumenzwiebeln und Knollen sind handlich und kompakt, und sie sind leicht und schnell zu pflanzen - beste Voraussetzungen für Kinder. Man benötigt nur ein Schäufelchen und gut wasserdurchlässigen, normalen Gartenboden. Die Pflanztiefe ist im allgemeinen auf der Verpackung angegeben, denn sie variiert je nach Größe der Zwiebel. Nach dem Pflanzen werden die Zwiebeln und Knollen noch angegossen, damit sie guten Kontakt zur Erde bekommen.
Herbstvergnügen - Frühlingsfreude Es ist spannend für Kinder, im Frühling zu beobachten, wie sich die selbst gepflanzten Zwiebeln und Knollen entwickeln, wie die ersten Blattspitzen die Erde durchbrechen, sich langsam in die Höhe schieben, und wie sich dann die Blütenknospen öffnen. Doch auch wenn das Lernen in und mit der Natur für Kinder wichtig ist - das Schönste ist, mit ihnen etwas gemeinsam zu tun. Quelle: IZB Der Herbst spielt mit Formen und Farben Gartenfinale mit Gräserzauber
Zebra und Silberfeder
Warme Farben für kalte Tage Riesige, silbrigweiße, federartige Blütenbüschel trägt das Pampasgras, das auch mit rosafarbenen Blüten und buntem Laub erhältlich ist. Für kleinere Gärten eignet sich das Zwergpampasgras (Cortaderia selloana Pumila), das im Vergleich zur Art relativ klein bleibt, aber mit Blüten noch 1,5 Meter hoch werden kann. Nur zehn Zentimeter über den Boden erhebt sich das Bärenfell-Gras (Festuca gautieri). An einem sonnigen Platz im Garten gedeiht das Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides), wo es bis in den Oktober hinein silberbraune bis rötliche Blütenähren hervorbringt, die wie kleine Lampenputzer anmuten. Da es sich im Herbst goldgelb verfärbt, wirkt es besonders schön in Rabatten mit herbstfärbenden Gehölzen. Ebenfalls zu den Gräsern gehört der immergrüne Bambus, der mit seinem lockeren und beschwingten Wuchs ganzjährig eine fernöstliche Atmosphäre in den Garten zaubert. Gute Teamplayer Die meisten Ziergräser bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte. Niedrige Gräser, die nicht höher als einen halben Meter wachsen, kommen sehr gut an Beeträndern und in Heidepflanzungen zur Geltung, betonen verwunschene Treppen oder schmücken Eingangsbereiche. Mittelhohe Gräser bis zu einem guten Meter wirken in lebhaften Staudenrabatten beruhigend und sind ein effektvoller Hintergrund für Pflanzen mit auffälligen Blüten. Großwüchsige Arten sind überdies ein toller Blickfang mitten im Rasen oder eignen sich als Sichtschutz an der Terrasse. Am Rand eines Gartenteiches sind Sumpfgräser, Seggen, Binsen und Rohrkolbengewächse gut aufgestellt, um frische Akzente zu setzen. Ob zierliche Bodendecker oder ornamentale Riesen: Ziergräser sind überaus vielseitig, ihre Schönheit ist elegant und filigran und ihnen wohnt ein besonderer Zauber inne. Tipps: Die meisten Ziergräser sollten im Herbst nicht zurückgeschnitten werden. So sind die Pflanzen besser vor der winterlichen Kälte geschützt und bieten zudem Vögeln und Insekten bis zum Frühjahr Schutz und Nahrung. Auch der Mensch hat etwas davon: Schnee oder Raureif verwandeln Gräser und deren Blütenstände in kleine, weiße Kunstwerke. Es gibt aber einige Gräser, bei denen ein Schnitt im Herbst sinnvoll sein kann: Bei der Riesen-Segge (Carex pendula) und einigen Chinaschilf-Sorten zum Beispiel wird durch das Entfernen der Samenstände die Selbstaussaat vermieden. Am besten fragt man den Fachmann oder die Fachfrau schon beim Kauf von Gräsern nach dem besten Schnittzeitpunkt. Einige Gräser benötigen einen leichten Winterschutz. Eine wirksame und dabei ganz einfache Methode ist das Zusammenbinden der Gräser, so dass Niederschläge außen ablaufen und die Pflanzen nicht zu viel Nässe ausgesetzt sind. Quelle: PdM Passivhäuser brauchen kein Öl OPEC will Fördermenge drosseln - Höhere Preise für den Endverbraucher Winsen / Aller (eb). Mit Öl wird viel Geld verdient. Doch der Gemeinschaft Erdöl exportierender Länder, kurz OPEC, reicht das offensichtlich nicht. Vor dem Hintergrund der Finanzkrise wollen sie nun die Fördermenge für Rohöl deutlich drosseln. Das hat nach kurzzeitigen Preiseinbrüchen eine erneute Preissteigerung zur Folge. Und die wird auch der Endverbraucher spüren. Das ist nur ein Punkt, von dem wir seit Jahren sprechen, sagt Eckart-Rolf Hellmann. Wir wissen schon lange, wie wir uns aus diesem Würgegriff befreien können. Und wir wissen, dass die Verbrennung von Öl und Gas enorme Umweltschäden verursacht, ergänzt der Anbieter von Selbstbau-Passivhäusern. Wohnhäuser ohne Heizung 16 Millionen Tonnen CO2 produzieren allein die privaten Haushalte in Deutschland pro Jahr. Das sind schon deutlich bessere Zahlen, als noch vor fünf Jahren, kommentiert Hellmann. Trotzdem geht es noch besser. - Die Lösung sind Passivhäuser, wahre Energiesparwunder und damit aktiver Umwelt- und Klimaschutz. Aufgrund exzellenter Dämmung, Verarbeitung und der Ausrichtung zur Sonne (und weiteren Merkmalen) reduzieren sie den Wärmeenergiebedarf gegenüber einer herkömmlich gebauten Bestandsimmobilie um 70 Prozent. Selbst einen modernen, gut gedämmten aber monolithisch errichteten Neubau schlägt es mit 40 Prozent weniger CO2. Der Clou dabei: Passivhäuser haben keine Heizung. Die Temperatur- und Frischluftregulierung übernimmt eine Anlage zur kontrollierten Be- und Entlüftung mit integrierter Wärmerückgewinnung. Wärmequellen sind zum Beispiel die Sonne, der Mensch und elektrische Geräte. Im Klartext heißt das: Warmwasser wird mit der Wärme aus der verbrauchten Luft aufbereitet. Konsequenter Umwelt- und Klimaschutz Der Heizwärmebedarf eines Passivhauses ist beeindruckend: 15 kWh/(m2/a). Umgerechnet sind das etwa 1,5 Liter Heizöl pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr. Der Maurermeister Eckart-Rolf Hellmann macht das noch besser. Er senkt zwar nicht den Heizwärmebedarf des Hauses, dafür aber bietet er ein Bausystem, das der Logik von Legosteinen folgt und bereits während der Herstellung konsequent die Umwelt und das Klima schützt. Gemeint sind die ISORAST®-Schalungselemente. Jeder Laie kann damit unter Anleitung in kurzer Zeit sein eigenes Passivhaus in Eigenleistung bauen, sagt Hellmann. Die Elemente werden aus Neopor® hergestellt, eigentlich ein Abfallprodukt der Petrochemie. Aus winzigen Kügelchen entsteht mit Wärmeenergie aus Restholz, auch ein Abfallprodukt, das CO2-neutral verbrennt, ein Baustoff - lebensmittelecht, super wärme- und schalldämmend und ideal für Allergiker. Die überschüssige Wärme aus dem Herstellungsprozess wird zur Beheizung der Produktionshalle genutzt. Das nenne ich konsequenten Umweltschutz. Infos und Kontakt: http://www.das-passivhaus.de. Richtig planen - richtig pflanzen Dauerhaft Freude am Garten Erlaubt ist, was gefällt - dieses Motto gilt nahezu uneingeschränkt auch im Garten. Die riesige Auswahl an Stauden, Gehölzen und Blumenzwiebeln lädt im Herbst dazu ein, aktiv und kreativ zu werden! Denn was jetzt noch vor dem ersten Frost in den Gartenboden kommt, bildet feine Wurzeln, mit denen sich die Pflanzen schon früh im nächsten Jahr mit den nötigen Nährstoffen versorgen können. Ein wahrer Entwicklungsvorsprung! Doch damit auch gedeiht, was gefällt, ist vor dem Pflanzen eine sorgfältige Planung nötig. Leicht herrscht Chaos im Beet, wenn zu viel, zu groß oder zu eng gepflanzt wird. Auch das Klima und die Bodenart bestimmen, was in den Garten passt. Bei großen Herausforderungen, wie z.B. einer Hanglage des Gartens, helfen Landschaftsgärtner, damit Pflanzen nicht unterspült werden oder ungesichertes Erdreich abrutscht. Die Fachleute für den Garten kennen überdies Tricks, die kleine und schmale Gärten optisch größer machen und ihnen mehr Struktur und Abwechslung verleihen. Auch auf den Hausbaum müssen die Besitzer eines kleinen Gartens nicht verzichten - solange der richtige gewählt wird, der eine zum Haus passende Krone ausbildet. Bewährt haben sich zum Beispiel Kugel-Ahorn (Acer platanoides Globosum), Kugel-Trompetenbaum (Catalpa bignonioides Nana), Säulen-Kirsche (Prunus serrulata Amanogawa), Eberesche (Sorbus) und Zierapfel (Malus). Auch viele Sträucher können in wenigen Jahren ungeahnte Dimensionen erreichen und müssen dann wieder mit oft großem Aufwand herausgenommen werden - schade drum! Besser ist es, sich von Anfang an für die Pflanzen zu entscheiden, die dem eigenen Garten auf lange Sicht gut tun. Boden ist nicht gleich Boden
Von Wind und Schatten Doch nicht nur die Bodenqualität ist entscheidend für eine richtige Pflanzplanung. Einen großen Einfluss haben auch die Lichtverhältnisse. Viele Pflanzen sind geradezu sonnenhungrige Schönheiten, aber es gibt auch Plätze im Garten, an denen die Sonne kaum hinreicht. Muss sie auch nicht! Schließlich ziehen sich einige Stauden lieber in den Schatten zurück. Zu ihnen gehören Tränendes Herz (Dicentra spectabilis) und Schlüsselblume (Primula). Grünes Licht im Schatten geben überdies Blattschmuckstauden, zum Beispiel Funkie (Hosta) und Bergenie. Mit den richtigen Bodendeckern kombiniert, wie dem kriechenden Efeu (Hedera helix), weben sie wunderschöne Teppiche und im Frühjahr färbt das Immergrün (Vinca) den Boden mit blauen oder violetten Blüten. Auf kleinen Flächen sollten verschiedene Arten von Bodendeckern aber nicht durcheinander gepflanzt werden. In vielen Gärten gibt es außerdem ungemütliche Windecken, die man am besten durch das Pflanzen einer Windschutzhecke aus Feldahorn (Acer campestre), Hainbuche (Carpinus betulus) oder Geißblatt (Lonicera) beruhigt. Blütenreigen im Schnee Der schönste Garten ist der, in dem es das ganze Jahr hindurch Schönes zu entdecken gibt. Dies gelingt, wenn man beim Pflanzen auch Wuchscharakter, Blattschmuck, Herbstfärbung und natürlich die verschiedenen Blütezeiten mit einbezieht. Manche Pflanzen trotzen mit ihren Blüten sogar dem Winter! Zu den schönsten gehört die Schneerose (Helleborus niger), die schon im Januar ihre weißen oder manchmal rötlich getönten Blüten zum kalten Himmel reckt. Zwei weitere Frühstarter sind im Februar der rosa, weiß oder rot blühende Seidelbast (Daphne) und die Zaubernuss mit ihren zarten, gedrehten und meist leuchtend gelben Blüten. Auch der Duftschneeball (Viburnum farreri) kann den Frühling nicht erwarten: Erfreute er mit seiner weißen, gelegentlich rosa überhauchten Blütenfülle schon im November, legt er früh im März noch einmal nach. Von Dezember an bis in den April leuchten die gelben Blüten des Winterjasmins (Jasminum nudiflorum) im winterlichen Garten. Wer es klug anstellt und seinen Garten mit Bedacht plant und bepflanzt, wird mit blühender Vielfalt und gesundem Grün belohnt - und zwar an jedem Tag des Jahres. BGL/PdM Rechtzeitig vorsorgen
Aus dem Vollen schöpfen: Gartendiamanten im Herbst
Die Kleinen habens in sich
Wenn Platz knapp ist und man trotzdem Obst ernten möchte, sind Säulenapfelbäume ideal. Sie sind sehr schlank und können sogar in Kübeln auf Balkon oder Terrasse wachsen. Trotz der geringen Fläche, die diese Bäumchen benötigen, haben ihre Früchte eine normale Größe. Vielseitig
Einfach mal ausprobieren: Frühling grün-weiß
Mit Zwiebelblumen lässt sich die Wirkung eines Gartens oder eines Beetes in Grün und Weiß ganz leicht und relativ schnell selber erfahren. Jetzt im Herbst gepflanzt, blühen die Zwiebeln und Knollen schon wenige Monate später. Wer Schneeglöckchen pflanzt, kann sich sogar schon vor dem Ende des Winters über erfrischendes Weiß in seinem Garten freuen. Dank der großen Sortenvielfalt ist es leicht, die verschiedensten Blumenzwiebeln und Knollen für einen Frühlingsgarten in Weiß zu finden. Selbst von Narzissen, die man in erster Linie mit der Farbe Gelb in Verbindung bringt, gibt es Sorten mit reinweißen Blüten. Sehr elegant ist zum Beispiel die Blumenzwiebel des Jahres 2008, die Narzisse Thalia. Auch von den hübschen, meist blau blühenden Traubenhyazinthen gibt es hellere Varianten wie die Sorte Album mit strahlend weißen Blüten. Weil Traubenhyazinthen nur etwa 10 cm hoch werden, eignen sie sich auch für den weißen Garten en miniature in einer Schale oder in einem Balkonkasten.
Durch die Kombination unterschiedlicher Zwiebeln oder Knollen lässt sich die Blütezeit ausdehnen. Der weiße Krokus Jeanne dArc und die weiße Anemone White Splendour blühen schon im März. Bei den Tulpen gibt es früh, mittelfrüh und spätblühende Sorten. Wer hier geschickt kombiniert, kann die Blütezeit von März bis Mai ausdehnen. Die Blütezeit ist im allgemeinen auf der Verpackung angegeben. Besonders schön ist die Wirkung, wenn die Zwiebelblumen neben ebenfalls weiß blühenden Sträuchern oder Bäumen, zum Beispiel Blütenkirschen, gepflanzt werden. Hyazinthen sind mit ihren großen Blütentürmen sehr effektvoll und duften intensiv. Wegen ihrer geringen Größe sind sie ideal für den vorderen Bereich von Beeten und für Gefäße. Doch auch die meisten anderen Zwiebelblumen machen in ausreichend großen Kübeln und Kästen auf Balkon und Terrasse eine gute Figur. Dem Garten in Weiß sind damit fast keine Grenzen gesetzt. Man sollte nur rechtzeitig starten, denn die Pflanzzeit für Blumenzwiebeln und Knollen reicht von September bis November und die Auswahl ist zu Beginn der Saison am größten. Quelle: IZB Hallo Herbst! - Blüten und Gräser für den Topfgarten
Willkommen Herbst! Wenn der Sommer partout nicht mehr will, dann machen wir uns einfach einen schönen und farbenfrohen Herbst - der hat schließlich auch seine Vorzüge! Um die Farben und Formen richtig wirken zu lassen, empfiehlt es sich allerdings, die abgeblühten Sommerblumen jetzt heraus zu nehmen und Platz für Neues zu schaffen. Dann heißt es: Her mit frischen Herbstschönheiten wie der gelben Ajania, üppig blühenden Chrysanthemen und Astern sowie fröhlich bunten Stiefmütterchen und Hornveilchen (Viola).
Gräser lassen grüßen Unschlagbare Herbstboten für Beete und Töpfe sind nach wie vor Erica und Calluna. Sie lassen sich schön mit rotlaubigen Purpurglöckchen (Heuchera) oder den zierlichen Blättern des Gold-Pfennigkrauts (Lysimachia) kombinieren. Unentbehrlich haben sich im Herbstgarten auch bunte Gräser gemacht, die mit bronzefarbenem (Bronze-Segge), gelbem (Gras-Kalmus) oder silberblauem Laub (Blau-Schwingel) zu fast allen Herbstblühern passen. Eine Besonderheit ist jetzt das Lampenputzergras (Pennisetum). Es bildet hübsche auffällig walzenförmige Blütenständen und lässt sich im Topfgarten schön mit Herbstblühern kombinieren macht aber auch in Einzelstellung eine eindrucksvolle Figur. CMA Pflanztipp für Balkonkästen In der Wiederholung wirken Pflanzen am besten, deshalb sollten immer mindestens zwei von einer Art in einem länglichen Balkonkasten wachsen. Das gibt der Bepflanzung Struktur und wirkt professionell. Hoch wachsende Pflanzen gehören dabei in den hinteren Bereich der Kästen. Quelle: CMA Schon jetzt den Frühling pflanzen Alles Gute für einen schönen Garten
Erst schauen, dann einpacken! Oberstes Gebot: In den Garten gehören nur Pflanzen von bester Qualität. Wurzelnackte Pflanzen erhalten ein gründliches Wasserbad, bevor sie in die Erde kommen. Soll ein neues Gehölz den Garten bewohnen, gilt es zunächst, ein ausreichend großes Pflanzloch auszuheben. Dann lockert man den Grund der Grube. Bevor der neue Gartenbewohner Platz nimmt, empfiehlt es sich, bei wurzelnackten Pflanzen die Wurzeln leicht zurückzuschneiden und auch die Äste um etwa ein Viertel einzukürzen. Anschließend die Pflanze ausrichten und einschlämmen, also die Hälfte des Erdaushubs einfüllen und wässern, dabei das Gehölz leicht bewegen, damit sich Hohlräume schließen. Danach zu insgesamt Dreivierteln mit guter Erde auffüllen und diese sorgfältig festdrücken. Sogleich benötigt die Pflanze einen weiteren Wilkommenschluck, und den am besten in der ersten Woche nach der Pflanzung an jedem Tag. Königinnen und Zwiebelzwerge Im Herbst ist auch ein guter Zeitpunkt, um Rosen zu setzen. Nachdem die Wurzeln des Rosenstocks, wenn er wurzelnackt gekauft wurde, einen Tag lang im Wasserbad verbracht haben, lockert man den Gartenboden. Dies ist wichtig, weil Rosen viel Sauerstoff benötigen. Der ideale Ort für die schöne Königin ist ein humoser, sandiger Lehmboden. Bevor man sie dort hinein setzt, sollten verletzte und abgestorbene Wurzeln entfernt werden. Beim Pflanzen ist darauf zu achten, dass die Veredelungsstelle der Rose etwa fünf Zentimeter unter der Erdoberfläche sitzt. Ebenfalls gepflanzt werden können jetzt im Herbst viele Stauden wie Staudensonnenblume (Helianthus) und Fackellilie (Kniphofia) sowie Blumenzwiebeln und Knollen, etwa Blaustern (Scilla), Krokus und Tulpe. Die meisten Blumenzwiebeln reagieren empfindlich auf Staunässe und bevorzugen daher leichte, durchlässige Böden. Schwere Böden lassen sich durch das Untermischen von Sand auflockern. Am wirkungsvollsten schmücken Zwiebelblumen den Garten, wenn sie in Gruppen gepflanzt werden, und auch den Stauden sollte man ihresgleichen zur Seite geben. Blumenzwiebeln und auch manche Stauden sind zum Pflanzzeitpunkt im Herbst unspektakulär, doch sie sind ein Versprechen an die Zukunft und wecken die Vorfreude auf die nächste Gartensaison. Gute Planung und Sorgfalt sind also das A und O bei der Neugestaltung des Gartens. Belohnt wird dies mit schöner Blütenfülle, raschelnden Blättern und aromatischen Düften: Wenn der Grundstein gelegt ist, kommt der Frühling schon früher als man denkt! Quelle: PdM Großes Abenteuer für kleine Gärtner Blumenzwiebeln jetzt pflanzen und im Frühling staunen
Die Blütenpracht im Frühling ist eine eindrucksvolle Belohnung für kleine und große Gärtner, die jetzt aktiv werden und Blumenzwiebeln und Knollen pflanzen - am besten gemeinsam, denn dann macht es noch mehr Spaß. Etwas Phantasie ist schon gefragt, wenn man die farblich unscheinbaren kleinen Kraftpakete sieht, aus denen sich innerhalb weniger Monate Tulpen, Hyazinthen und andere Zwiebelblumen entwickeln werden. Diese Verwandlung ist eine gute Möglichkeit, Kindern die Wunder und die Schönheit der Natur nahe zu bringen. Die meisten Blumenzwiebeln und Knollen eignen sich wegen ihrer Größe gut für Kinderhände und sie bieten schon wenige Monate später ganz besondere Erfolgserlebnisse - Krokusse und frühe Narzissen blühen bereits lange vor den meisten anderen Blumen. Das Pflanzen der Zwiebeln und Knollen ist ganz einfach und weil sie die Nährstoffe, die sie für das Wachstum und die Blüte im nächsten Jahr benötigen, in ihrem Inneren gespeichert haben, brauchen sie auch nicht gedüngt zu werden. Wichtig ist aber, dass sie nach dem Pflanzen gut angegossen werden. Natur erleben auf dem Balkon
Blütenstände - eine starke Gemeinschaft
Grasgeflüster! Herbstlicher Zauber im Staudenbeet Gräser bezaubern im Garten durch ihre Leichtigkeit und Transparenz. Sie sorgen im Staudenbeet für Struktur und lockern üppige Blütenbepflanzungen durch ihren natürlichen Schwung und ihre Anmut auf. Auch in Einzelstellung machen Gräser eine gute Figur und setzten im Garten Kontraste.
Anders als viele Stauden werden Gräser durch Wind bestäubt. Statt klassischer Blüten, die Insekten anlocken sollen, tragen sie deshalb stolz ihre zarten Strukturen und ihre Leichtigkeit zur Schau. In einer lebhaften Staudenrabatte wirken sie beruhigend und verzaubern durch ihre sanfte Bewegungen im Wind. Statt großer und auffälliger Einzelblüten bieten sie außergewöhnliche Frucht- oder Blütenstände: Je nach Art und Sorte reicht das Spektrum von lampenputzerähnlichen Ähren bis zu luftig leichten, fedrigen Rispen, die sich im Takt des Windes bewegen. Aber auch das Linienspiel ihrer schmalen Blätter, das besonders in Kombination mit den Laubformen anderer Stauden und Ziergehölze zur Geltung kommt, spielt bei der Gartengestaltung eine wichtige Rolle. Je unterschiedlicher die Blattform, desto interessanter wirkt das Beet. Neben den vielen grünlaubigen Gräsern bieten gelbe, weiße und blaublättrige Sorten zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten im Garten.
Unter den Gartengräsern gibt es Riesen, wie das Pfahlrohr (Arundo donax), das Pampasgras (Cortaderia) oder das Riesen-Chinaschilf (Miscanthus), die sich in den Sommermonaten als Garten-Raumteiler, Sichtschutz oder als Hintergrundpflanzen für Rabatten eigenen. Großgräser wie Ruten-Hirse (Panicum), Pfeifengras (Molinia) und kleine Sorten des Chinaschilfs (Miscanthus) werden etwa 100 Zentimeter hoch. Sie lassen sich als Gerüstbildner schön in Staudenpflanzungen integrieren. Stehen die Gräser dann in voller Blüte, strecken sie ihre Ähren deutlich über die Bepflanzung hinaus und sorgen durch ihre filigrane Leichtigkeit für Dynamik im Beet. Manche Pfeifengräser bilden mehr als zwei Meter lange Blütenrispen, die weit über den Blattschopf hinausragen und dabei immer noch luftig und leicht erscheinen. Während die Riesen und viele Großgräser auch einzeln wirken, lassen sich mittelhohe Gräser gut mit Stauden im Beet kombinieren oder flächig pflanzen. Wichtig für die Verwendung ist, ob Gräser Horste bilden oder ob sie Ausläufer treiben und sich flächig ausbreiten. Horstig wachsende mittelhohe Gräser wie das aufrechte Sandrohr (Calamagrostis) oder das Lampenputzergras (Pennisetum) lassen sich gut mit niedrigen Stauden kombinieren. Das ausläuferbildende Garten-Glanzgras (Phalaris) eignet sich dagegen eher für wiesenähnliche flächige Pflanzungen.
Viele Gräser treiben spät aus und entfalten erst im Sommer ihre volle Schönheit. Als Partner eignen sich deshalb am besten Spätsommerblüher. Ein hübsches Paar für einen fulminanten Sommerausklang sind beispielsweise die Rutenhirse (Panicum virgatum) zusammen mit der Sonnenbraut (Helenium), der Staude des Jahres 2008. Die hellbraunen Ähren, die die Hirse im August und September trägt, passen perfekt zu den orangegelben und braunroten Sorten der Sonnenbraut, die teilweise bis in den Oktober hinein blühen. Aber auch der Sonnenhut (Rudbeckia), Eisenhut (Aconitum), Steinquendel (Calamintha) und Prachtkerze (Gaura) lassen sich mit Schmuckgräsern zu einer eindrucksvollen Komposition zusammenfügen.
Zur Hochform laufen viele Gräser noch einmal im Herbst auf, wenn sich ihr Laub kräftig rot oder orange färbt. Die schönste Ausfärbung zeigen Gräser, die in der vollen Sonne wachsen. Sandrohr (Calamagrostis), Pfeifengras (Molinia) und Plattährengras (Chasmanthium) verfärben sich dann leuchtend gelb und die Ruten-Hirse (Panicum) tönt sich sogar kräftig braunrot. Mit herbstblühenden Stauden wie Astern, Chrysanthemen und Fetthenne (Sedum) bilden diese Gräser ein unschlagbares Team, denn sie bleiben bis zum Ende der Gartensaison attraktiv und schmücken die Beete teilweise bis in den Winter hinein. Gräser-Tipp Gräser sollten generell erst im Frühjahr zurückgeschnitten werden, denn sie haben selbst im Winter, mit Raureif bedeckt, noch großen Zierwert. Ist der Herbst nicht zu regnerisch, überdauern einige Gräser sogar bis zum Frühling. Das Chinaschilf (Miscanthus) hat sich, auch unter Schneelast, als besonders standfest und dauerhaft bewährt. Quelle: CMA Delikatessen aus dem eigenen Garten: Außergewöhnliche Obstarten
Die Echte Quitte (Cydonia oblonga) ist so ein fast vergessenes Obstgehölz. Sie ist eine uralte Kulturpflanze, doch man sieht sie nur selten. Quittenbäume oder -sträucher sind nur noch wenigen bekannt, dabei haben sie viel zu bieten: einen interessanten Wuchs, schöne Blüten und leuchtend gelbe, bis zwölf Zentimeter große Früchte, deren Form an Äpfel oder Birnen erinnert. Die weißen bis zart rosa überhauchten, dunkel geaderten Blüten erscheinen im Mai, Erntezeit ist im Herbst. Schon die hübschen, bis zu fünf Zentimeter großen Blüten und der aromatische Duft der reifen Quitten sind Grund genug, diese pflegeleichten Bäume oder Sträucher zu pflanzen. Die Echte Quitte wird nur etwa vier bis sechs Meter hoch und kann deshalb auch gut in kleineren Gärten gepflanzt werden. Nach der Fruchtform wird in Apfel- und Birnenquitten unterschieden. Apfelquitten sind im allgemeinen härter als Birnenquitten, dafür aber aromatischer. Wenn man die Quitten direkt vom Baum pflückt, sind sie aber ohnehin zu hart, um gegessen zu werden. Verarbeitet werden sie jedoch zu einer Delikatesse, z.B. als Marmelade, Gelee, Saft, Sirup, Wein, Likör, Cognacquitten, Quittentarte, Muffins, Konfekt ...
Der Schwarze Holunder (Sambucus nigra) war früher häufig in Bauerngärten zu finden. Die glänzend schwarzvioletten Beeren wurden traditionell gerne als Hausmittel bei Erkältungen verwendet. Die Früchte sind genau wie Quitten roh nicht genießbar. Sie entfalten ihren besonderen Geschmack erst, wenn sie zu Saft, Wein, Likör, Gelee oder Marmelade verarbeitet werden. Die Reifezeit ist sortenabhängig und reicht bis in den Oktober hinein. Auch die Blüten, die im Mai und Juni erscheinen, können zu kulinarischen Zwecken genutzt werden, beispielsweise als Gelee, in Pfannkuchen oder als Sirup. Die rahmweißen Einzelblüten sind klein, bilden zusammen aber auffallende, locker-duftige Blütenstände. Der Holunderstrauch gehört zu den Wildobstgehölzen. Das sind Bäume und Sträucher, die essbare Früchte tragen und bisher nicht oder nur wenig züchterisch bearbeitet wurden. Der Holunder ist auch für die heimische Tierwelt wertvoll, unter anderem als Bienenweide und wegen der guten Nistmöglichkeiten für Vögel. Auch der Zierwert dieser anspruchslosen Sträucher spielt eine immer größere Rolle. Normalerweise sind Holunderblätter grün, doch es gibt z.B. Sorten mit gelben, roten oder tief geschlitzten Blättern. Durch Selektion sind mittlerweile auch Garten-Holundersorten entstanden, die sich durch besonders große Früchte auszeichnen. Kleine Früchte - groß im Geschmack
Rosen und Stauden: Eine Lebensgemeinschaft voller Charme In der Natur wachsen Rosen oft gemeinsam mit Stauden und Gräsern, und in Gärten sieht man die Königin der Blumen auch mit ihrem Hofstaat. Beete oder Vorgärten sind häufig mit Lust an der Vielfalt angelegt. Hier bilden Rosen mit Stauden und Gräsern und vielleicht auch Sträuchern und Kletterpflanzen eine bunte Gemeinschaft, die Lebensfreude und Natürlichkeit ausstrahlt. Wenn so ein abwechslungsreiches Ensemble gut geplant oder sogar von Fachleuten zusammengestellt und gepflanzt wurde, erfreut es Jahr für Jahr aufs Neue. Blütenmarathon durch Pflanzenvielfalt
Verführerisch vom Frühjahr bis zum Herbst
Konkurrenz vermeiden Um über viele Jahre Freude an robusten Rosen, z.B. aus dem ADR-Rosen-Sortiment, und ihren Begleitern zu haben, müssen die Standortansprüche der Pflanzen berücksichtigt werden. Das heißt für Rosen: hell, sonnig und luftig. Wichtig ist auch, dass sie nicht in den Traufbereich großer Bäume gepflanzt werden. Rosen sollten nach einem Regenschauer schnell abtrocknen können, damit sich feuchtigkeitsliebende Pilze erst gar nicht auf den nassen Blättern ansiedeln.
Man kann die Zusammenstellung und Pflanzung aber auch dem Fachmann, z.B. dem Landschaftsgärtner, überlassen, um auf der sicheren Seite zu sein. Er kennt die Ansprüche und die Wuchskraft der verschiedenen Rosenbegleiter und bezieht Aspekte wie Farbwirkung, Wuchsform und Höhe in die Gestaltung mit ein. Starke Farben Stauden mit blauen Blüten wie Rittersporn und Eisenhut sind klassische Begleiter für Rosen, denn diese Blütenfarbe kommt bei ihnen nicht vor. Besonders eindrucksvolle Farbkombinationen sind Blau und Rosa sowie Blau und Gelb. Kontrastreiche Partner für rot blühende Rosen sind Stauden mit gelben Blüten wie zum Beispiel Frauenmantel (Alchemilla), Mädchenauge (Coreopsis) und viele Sonnenbraut-Sorten (Helenium). Die Sonnenbraut, die Staude des Jahres 2008, ist pflegeleicht und bringt je nach Sorte bis in den September hinein Farbe in den Garten. Sie liebt genau wie die Rosen einen sonnigen Standort. Lavendel passt mit seinem graugrünen Laub und den violetten Blüten ebenfalls gut zu Rosen. Auch aus einem anderen Grund ist er empfehlenswert: Ihm wird nachgesagt, dass er Blattläuse von Rosen fernhält. So gewinnt die Königin der Blumen in vielerlei Hinsicht durch ihre Partner und bleibt durch den passenden Hofstaat über einen langen Zeitraum attraktiv und interessant. BGL/PdM Sommer ade, willkommen Herbst! Was der Garten jetzt braucht Sonnenhut (Rudbeckia), Dahlie und Staudensonnenblume (Helianthus) stehen in voller Blüte, süße Tomaten und zarter Salat gedeihen im Gemüsebeet, knackige Äpfel und gehaltvolle Nüsse reifen am Baum: Der spätsommerliche Garten meint es gut mit seinem Besitzer. Dafür will er aber auch gut behandelt werden und tatsächlich gibt es jetzt einiges im Garten zu tun. Kleinere Arbeiten, wie das Ausputzen der Staudenrabatten, erledigt man schon fast im Vorübergehen, andere, wie den Schnitt größerer Bäume, überlässt man lieber dem Landschaftsgärtner. Auch der Rasen braucht nach dem wechselhaften Sommerwetter angemessene Pflege und wer jetzt seine Lieblinge noch mit dem richtigen Dünger versorgt, gibt ihnen wichtige Nährstoffe mit auf den Weg. Erhalten die Pflanzen ihre Extragaben zu spät, werden ihre Triebe zu weich und können im Winter erfrieren. Deshalb werden sie am besten nur noch bis Ende August gedüngt. Also jetzt: Auf in den Garten und frisch ans Werk! Denn wer das ganze Jahr soviel Freude bringt wie der eigene Garten, hat sich eine ordentliche Pflege redlich verdient. Die Schere schwingen
Eile statt Weile im Gartenteich Pflege braucht jetzt auch der Gartenteich. Hier startet der Herbst früher als im restlichen Garten, da es nur wenige Teichpflanzen mit später Blüte gibt. Manche Gewächse beginnen schon Ende August mit ihrem Rückzug. Daher ist es ratsam, bereits jetzt alle vergilbenden und umgeknickten, weichblättrigen Pflanzen zurückzuschneiden, damit das Wasser nicht unnötig belastet wird. Es empfiehlt sich darüber hinaus auch, die Fruchtstände, die manche Uferpflanzen nun bilden, zu entfernen. Dies verhindert, dass die Pflanzen durch Versamung zu wuchern beginnen. Nach einem heißen Sommer muss eventuell Wasser im Teich aufgefüllt werden. Wer den Garten jetzt richtig versorgt, kann bald goldenen Zeiten entgegen sehen: Wenn die Herbstzeitlosen (Colchicum autumnale) blühen, ist das Ende des Spätsommers gekommen, doch bei guter Pflege hält der Garten noch viele blühende und farbstarke Überraschungen bereit. BGL/PdM Wie man(n) sich das Leben rosarot macht!
Rosa wird heute - ob von Männlein oder Weiblein - überwiegend als positiv, erfreulich und optimistisch empfunden und auch sprachlich so verwendet: So sieht man beispielsweise die Welt durch die rosarote Brille oder freut sich auf rosige Zeiten! Also Männer, Zeit für eine Wende - oder vielmehr eine Renaissance: Traut euch und macht euch den Farbton einfach wieder zu eigen - rosa Hemden tragt ihr doch in diesem Sommer eh schon! Rosa Balkonsommer Der Balkon ist der beste Platz, um sich probehalber mit mehr Rosa zu umgeben. Einen Versuch ist es wert! Balkon oder Terrasse in Rosa, Pink und violetten Tönen zu gestalten ist ganz einfach, denn fast alle pflegeleichten Beet- und Balkonklassiker blühen auch in diesen romantisch verträumten Farben. Für den sonnigen Balkonkasten eignen sich beispielsweise Geranien, Petunien, Hänge-Verbenen und Elfenspiegel (Nemesia), die alle, je nach Sorte, in zartem bis kräftigem Rosa erstrahlen. Aber auch Cosmeen, rosafarbene Nelken und Malven im Topf sorgen für Romantik auf Balkon und Terrasse. Auch im Halbschatten kann es lauschig werden, nämlich mit violetter Vanilleblume, rosaroten gefüllten Edellieschen, Ziertabak - und natürlich mit rosavioletten Männertreu! Quelle: CMA
Pflanzen, die nicht jeder hat Olympiade in China, Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika - Entfernungen spielen keine große Rolle mehr im 21. Jahrhundert. Auch der entlegenste Winkel der Welt ist per Flugzeug in relativ kurzer Zeit erreichbar. Ganz anders im 18. und 19. Jahrhundert, als Naturwissenschaftler wochenlang per Schiff unterwegs waren, um im Fernen Osten, im südlichen Afrika oder in Australien neue Pflanzen zu finden. Oft war die Pflanzenjagd gar nicht das Hauptziel der Schiffsexpeditionen und die Reisen dienten vor allem geographischen Forschungen und Entdeckungen. Manch einer der Forscher hatte dabei eine schwere Zeit, nicht nur wegen der Enge auf den Schiffen, sondern auch, weil den Schiffsbesatzungen oft der Sinn für die Bedeutung der Pflanzenschätze fehlte. Adelbert von Chamisso, der in Deutschland vor allem als Dichter bekannt ist, war auch Botaniker und reiste von 1815 bis 1818 auf einem russischen Expeditionsschiff mit.
Blütenwolken Noch relativ unbekannt ist der Perückenstrauch (Cotinus), dessen natürliches Verbreitungsgebiet von Südosteuropa bis Ostasien reicht. Er schmückt sich im Sommer mit außergewöhnlichen, in großer Zahl erscheinenden Blütenständen, die den Strauch wie fedrige, lockere Wolken umhüllen. Einzelne Blüten würden nicht auffallen, weil sie sehr klein sind, aber zusammen bilden sie Blütenstände, die man nicht übersehen kann. Auf manchen Betrachter wirken sie wie Perücken. Das hat zu dem außergewöhnlichen deutschen Namen geführt. Die Blätter des Perückenstrauches haben eine markante, eiförmige bis elliptische Form. Sie sind bei der Art Cotinus coggygria grün, bei der Sorte Royal Purple schwarzrot mit einem leicht metallischen Glanz. Der Duft des Südens kommt aus dem Osten
Blätter wie Gras, Blüten wie Lilien Die Taglilie, botanisch Hemerocallis, stammt ebenfalls aus Asien, wo diese Stauden in China, Japan und auch in Sibirien vorkommen. Der deutsche Name Taglilie für die Hemerocallis bezieht sich auf eine besondere Eigenschaft: Die prachtvollen Blüten, die an Lilien erinnern, öffnen sich nur für einen Tag. Sie erscheinen in so großer Zahl, dass im Sommer immer viele der trichter- bis sternförmigen Blüten geöffnet sind. Durch Züchtung sind mittlerweile zahlreiche Sorten entstanden und das Farbenspektrum umfasst neben vielen Orangetönen auch cremeweiße sowie gelbe, rosafarbene und rote Nuancen. Manche Blüten sind mehrfarbig und bieten wunderschöne Farbverläufe oder haben ein dunkler oder heller gefärbtes Auge. Kein Wunder, dass diese Stauden den botanischen Namen Hemerocallis tragen. Er geht auf zwei griechische Wörter zurück: hemera für Tag und kallos für Schönheit. Quelle: PdM Pflanzzeit Herbst - Eine Narzisse liegt vorn! Thalia - die Blumenzwiebel des Jahres 2008
Von wegen nur Gelb Die meisten Menschen denken bei Narzissen an die bekannten, strahlend gelb blühenden Osterglocken, doch Narzissen sind sehr vielgestaltig und auch die Blütenfarben bieten erstaunlich viel Abwechslung. Das Spektrum umfasst unzählige Nuancen von reinem Weiß bis hin zu kräftigem, leuchtendem Gelb. Die Blüte besteht aus der meist länglichen, Trompete genannten Mitte und dem sie umgebenden flachen Blütenblätterkranz. Manche Narzissen haben zweifarbige Blüten, die sogar Rosa- oder Orangetöne aufweisen können. Verschiedene Narzissengruppen
Osterglocken läuten den Frühling ein Die Narzisse Thalia gehört in die Gruppe der Engelstränen- bzw. Triandrus-Narzissen, die spät - von April bis Mai - blühen. Sie haben sich mit ihren einfachen, aber sehr eleganten Blüten noch viel von der ursprünglichen Schönheit der Wildnarzissen bewahrt. Thalia ist mehrblütig, an jedem Stängel befinden sich zwei bis drei leicht nach unten geneigte weiße Blüten. Durch die jahrhundertelange Züchtung sind Narzissen mit den unterschiedlichsten Blütenformen entstanden. Die schon ab März blühenden Osterglocken haben große, auffallende Einzelblüten, doch es gibt auch Narzissen, deren Blüten gefüllt sind, also viel mehr Blütenblätter aufweisen als die einfach blühenden Sorten. Die Form und Länge der Trompete kann ebenfalls variieren. Bei den Dichter-Narzissen beispielsweise ist sie kurz und fast schalenförmig flach; die zierlichen Alpenveilchen-Narzissen haben dagegen relativ lange und schlanke Trompeten.
Narzissen sind sehr vielseitig verwendbare Zwiebelblumen, denn sie können sowohl in den Garten als auch in Gefäße gepflanzt werden. Kleine Sorten eignen sich sogar für den Balkonkasten. Narzissen bringen den Frühling auch ins Haus, denn viele sind gute Schnittblumen oder können als Topfpflanze schon früh im Jahr zur Blüte gebracht werden. Die etwa 40 cm hohe Thalia ist eine der vielseitigsten Sorten, denn sie eignet sich für all diese Zwecke. Dazu verströmt sie einen angenehmen Duft und blüht auch in den nächsten Jahren wieder. Wenn die Bedingungen im Garten günstig sind und die Zwiebeln an eine sonnige, schattenfreie Stelle gepflanzt wurden, verwildert sie sogar, das heißt, dass sie sich aus eigener Kraft vermehrt. Abhängig vom Nährstoffgehalt des Bodens kann es bei mehrjähriger Pflanzung sinnvoll sein, die Zwiebeln vor oder nach der Blütezeit zu düngen.
Gepflanzt werden die Narzissenzwiebeln schon möglichst früh zu Beginn der herbstlichen Pflanzzeit im September oder Oktober in lockeren, humusreichen Boden. Die Pflanztiefe ist im Allgemeinen auf der Verpackung angegeben und hängt von der Größe der Zwiebeln ab. Die Zwiebeln von Thalia werden etwa 20 cm tief gepflanzt, bezogen auf die untere Seite der Zwiebel. Der ideale Abstand zwischen den Zwiebeln liegt bei etwa 15 cm. Für Thalia ist eine sonnig-warme, geschützte Stelle im Garten ideal. Am besten pflanzt man die Zwiebeln in kleinen Gruppen, damit sich die strahlend weißen Blüten im Frühling in ihrer Leuchtkraft noch verstärken. IZB Pelletsheizer lässt Ölpreiserhöhung kalt Fachmesse Interpellets zeigt vielfältiges Angebot der Pelletsbranche Pforzheim (ots) - Heizkosten sind aktuell ein unliebsamer Posten in der Haushaltskasse. Die Ursache: der stetig steigende Ölpreis. Besitzer von Pelletsheizungen hingegen freuen sich beim Heizkostenvergleich über den enormen Preisvorteil: Für sie amortisiert sich die Investition in eine Pelletsheizung, trotz höherer anfänglicher Kosten, immer schneller. Staatliche Fördergelder, erfüllte gesetzliche Vorgaben sowie sichere Versorgung mit dem Brennstoff Holzpellets sind weitere Gründe, jetzt die Heizungsanlage auf Pellets umzustellen. Auf der internationalen Fachmesse Interpellets finden Fachhandwerker, Architekten, Planer und Akteure der Branche ein hochqualitatives Angebot von Produkten und Dienstleistungen aus den europäischen Pelletsmärkten. Am Publikumstag, dem dritten Messetag, öffnet sich die Fachmesse auch für Endverbraucher. Die Interpellets 2008 findet vom 29. bis 31. Oktober in der Neuen Messe Stuttgart statt.
Ob Altbau oder saniertes Gebäude, gerade beim Thema Heizen darf man nicht nur auf Investitionen für den Kessel schauen, denn insbesondere die Brennstoffkosten spielen in den 15 bis 20 Jahren nach der Installation des Kessels die entscheidende Rolle bei der Gesamtbilanz, erläutert Horst Dufner von Solar Promotion, Veranstalter der Interpellets 2008, der Fachmesse für Pelletstechnik in Europa. Zwar liegen beim Heizungstausch in einem Altbau die Kosten für einen Pelletskessel - inklusive Zubehör und Einbau - rund 8.000, bis 9.000, Euro höher als für eine Ölheizung, allerdings sind die jährlichen Brennstoffkosten deutlich niedriger, meint Dufner. In vielen europäischen Ländern senken staatliche Fördergelder die Anfangsinvestitionen zusätzlich: Beispielsweise in Deutschland, wo mindestens 2.000, Euro den Umstieg auf technisch ausgereifte Pelletsheizungen erleichtern. Aktuelle Produkte, technische Lösungen und Dienstleistungen rund um die Pelletstechnik sind auf der Fachmesse Interpellets 2008 zu sehen. In diesem Jahr baut die Interpellets 2008 ihren Status als Fachmesse für Pelletstechnik in Europa weiter aus. Der Veranstalter Solar Promotion erwartet 150 Aussteller aus dem In- und Ausland auf einer Ausstellungsfläche von 7.000 Quadratmetern. Besucher sind Fachbetriebe aus den Bereichen Sanitär-Heizung-Klima, Architekten, Planer, Energieberater, Schornsteinfeger sowie Händler, Hersteller und Zulieferer der Pelletsbranche. Auf der Interpellets werden moderne Pelletsheizungen präsentiert, die ein problemloses und nachhaltiges Umstellen auf erneuerbare Energien möglich machen, betont Dufner. Die Öl- und Gasvorkommen werden in wenigen Jahrzehnten zur Neige gehen. Holz dagegen ist ein nachwachsender Rohstoff. Neben dem regionalen baut sich zunehmend ein internationaler Handel mit Holzpellets auf, der die Versorgung sicherstellt. Auch neue Rohstoffquellen werden in Form von schnell wachsenden Energiewäldern erschlossen, so Dufner weiter. Diese und andere aktuelle Marktthemen greift das 8. Industrieforum Pellets auf, zu dem bereits am Vortag der Messe rund 500 Teilnehmer erwartet werden. Entscheider der Pelletsindustrie, Dienstleister, Forscher, Investoren, Vertreter von Behörden und Politik diskutieren über aktuelle Themen und relevante Entwicklungen in den internationalen Pelletsmärkten und präsentieren neueste Studien. Individueller Sonnenschutz nach Maß Das Jalousie-Kontor fertigt Qualitätsprodukte zu fairen Preisen an Das Jalousie-Kontor ist ein verlässlicher Partner: Das Familienunternehmen blickt auf einen über 30-jährigen Erfahrungsschatz im Bereich innen liegenden Sonnenschutz zurück, von dem die Kunden in hohem Maße profitieren. Das Jalousie-Kontor stellt Jalousien, Holzjalousien, Plissees, Rollos und Vertikallamellen nach persönlichem Maß aus hochwertigen Materialien in vielen verschiedenen Farben her. Und das Jalousie-Kontor ist sogar der einzige Anbieter im Netz, bei dem der Kunde auch mehrfarbige Jalousien erwerben kann. Die Bestellung wird direkt unter www.jalousie-kontor.de aufgegeben, hier findet sich im Onlineshop ein Rechner, mit dem sich der Kunde sofort den Preis für das individuelle Rollo oder Plissee berechnen lassen kann. Einfacher gehts im Grunde nicht. Und innerhalb Deutschlands ist der Versand von Plissees im Juli sogar kostenfrei! Die Schwerpunkte des Jalousien-Kontors liegen auf Jalousien aus Aluminium und Holz in verschiedenen Lamellenbreiten, daneben auf Rollos, Vertikallamellen, Plissees und Insektenschutz. Alle Waren sind Qualitätsprodukte zu fairen Preisen und werden an Kunden weltweit ausgeliefert. Hauptabsatzgebiete sind bisher Deutschland, Österreich, Frankreich, England, Italien, Spanien, Niederlande, Belgien und Luxemburg. Darüber hinaus ist das Jalousien-Kontor neben Sonnenschutzsystemen auch in den Bereichen Inneneinrichtung, Innenausbau und mobile Trennwände tätig. Auf http://www.jalousie-kontor.de kann man sich auf einfachem und schnellem Weg individuellen Sonnenschutz nach Maß - neben Jalousien, Lamellen, Plissees auch Verdunkelung- und Seitenzugrollos - anfertigen lassen. Das Jalousien-Kontor verkauft keine Standard-Produkte, sondern fertigt seine Ware ausschließlich nach persönlichen Vorgaben und Maßen an. Die Seite und der Onlineshop des Jalousien-Kontors sind übersichtlich und klar strukturiert, so dass die Bestellung selbst für ungeübte Internetnutzer reibungslos von statten geht. Und das Beste - es ist einfach für jeden Geschmack etwas dabei, egal, ob man Holz- oder Alurollos sucht, oder sich lieber mit eleganten Stoffplissees vor der Sonne schützen möchte. Ein Blick auf www.jalousie-kontor.de lohnt sich auf jeden Fall! Hochzeit im Herbst Bahn frei für die Astern
Die Sonnenbraut beginnt bereits Ende Juni zu blühen und hält mit der richtigen Sortenzusammenstellung bis in den September hinein durch, um dann gemeinsam mit den Astern dem Herbst Paroli zu bieten. Garten-Astern unterscheidet man in großblütige und kleinblütige Astern. Die Raublatt-Aster (Aster novae-angliae) zählt zu den Großblütigen.
Die beliebteste Garten-Aster ist die ebenfalls großblütige Glattblatt-Aster (Aster novi-belgii). Sie blüht im September und Oktober, teilweise sogar bis zum November. Die Glattblatt-Aster stammt aus den feuchten Regionen der Prärie und trägt keine schützende Behaarung. Im Garten sollte sie deshalb regelmäßig und frühzeitig gegossen werden. Die Glattblatt-Astern werden ca. 90 bis 120 Zentimeter hoch und ihre Blüten leuchten ähnlich wie die der Raublatt-Astern in Rosa, Pink, Violett und Blau. Damit sie möglichst lange blühen und gesund bleiben, sollte man unempfindliche und bewährte Sorten auswählen. Der Arbeitskreis Staudensichtung (www.staudensichtung.de) hat über mehrere Jahre Astern geprüft und empfiehlt zum Beispiel die Sorte Dauerblau, die purpurrosa Karminfeuer oder die silbrig rosafarbene Glattblatt-Aster Rosenquarz.
Zu den großblütigen Astern zählen außerdem die früh blühende Berg-Aster (Aster amellus) und die Kissenaster (Aster dumosus). Durch ihre geringe Höhe von 30 bis 40 Zentimetern sind sie besonders standfest und lassen sich ideal im Vordergrund von Beeten verwenden. Sie eignen sich außerdem gut als Vorpflanzung vor höherwachsenden Rau- und Glattblatt-Astern, denn sie verdecken elegant die kahl werdenden langen Stiele der großen Schwestern. Mit ganz vielen klitzekleinen Blüten begrüßt die Myrten-Aster (Aster ericoides) den nahenden Herbst. Bereits Mitte September öffnen sich ihre zierlichen zartweiß, rosa oder hellviolett getönten Blüten. Diese kleinblütige Aster wird stattliche 80 bis 120 Zentimeter hoch. Mit ihren filigranen schleierartigen Blüten wirkt sie besonders edel in Kombination mit den letzten Rosen im Garten. Als empfehlenswert gelten beispielsweise die weiße Sorte Schneetanne und die hell rosalilafarbene Myrten-Aster Lovely. Die Prärieschönheit Aster lässt sich auch wunderschön mit Herbststauden wie Oktobermargeriten, Anemonen oder Gräsern kombinieren. Einen wirkungsvollen Kontrast im herbstlichen Garten bieten blau und violett blühende Astern zusammen mit kräftig gelben und leuchtend orangeroten Sonnenbräuten (Helenium) - der Staude des Jahres 2008! Vor einem Hintergrund aus herbstfärbenden Gehölzen wie dem Flügel-Spindelstrauch (Euonymus alatus) oder dem Japan-Ahorn (Acer japonica) entfaltet diese Kombination ihre ganze Schönheit. Quelle: CMA Pflanzen des Monats - Die Blätter sind der Clou: Pflanzen mit mediterranem Flair
Viele Gestaltungsmöglichkeiten Das Farbspektrum der Grau- und Silbertöne reicht von hellen, silbergrauen Blättern wie bei dem Woll-Ziest (Stachys byzantina Silver Carpet) bis hin zu silbriggrünen und blaugrauen Blättern. Gehölze und Stauden mit hellen, silbrigen Blättern bieten interessante gestalterische Möglichkeiten: Sie lassen den Garten geradezu leuchten. Diese Pflanzen können auch als Ausgleich und zur Neutralisierung zwischen Gehölzen oder Stauden mit starken Farbkontrasten gepflanzt werden. Außerdem sind sie ein schöner Hintergrund für Pflanzen mit kräftigen, dunklen Blattfarben, die dann sanfter wirken.
Doch nicht alle Pflanzen mit Blättern in silbrigen oder grauen Nuancen haben ihren natürlichen Standort in wärmeren Regionen, auch manche in Mitteleuropa verbreitete Pflanze schützt sich auf diese Weise vor übermäßigem Wasserverlust. Der Sanddorn (Hippophae) beispielsweise ist ein sehr robuster großer Strauch oder kleiner Baum mit silbriggrauen Blättern. Er wächst oft auf nährstoffarmen, leichten Böden in Küstennähe, wo er Wind und salzhaltiger Seeluft ausgesetzt ist. Auch unter solchen Umständen kann ein Verdunstungsschutz in Form feinster grauer Härchen auf oder unter den Blättern für die Pflanze überlebenswichtig sein. Dies trägt dazu bei, dass sie an Standorten wachsen, auf denen viele andere Pflanzen nicht existieren könnten. Botanische Vielfalt Interessante Pflanzen für einen Garten, in dem silbrige und graue Farbtöne vorherrschen, sind unter anderem Blauraute (Perovskia) und Katzenminze (Nepeta). Sie haben blaue bis violette Blüten, die einen schönen Kontrast zu den silbriggrauen bis graugrünen Blättern bilden. Bartblumen (Caryopteris) und einige Ölweiden-Arten (Elaeagnus) passen ebenfalls gut in einen silbernen Garten. Auch die Weidenblättrige Birne (Pyrus salicifolia) hat silbriggraue bis silbriggrüne Blätter. Sie sind länglich-schmal und erinnern in der Tat an Weidenblätter. Im Herbst bleiben sie relativ lange an den Zweigen haften. Die Früchte sind kleine, nur zwei bis drei Zentimeter große Birnen. Die Weidenblättrige Birne ist ein robuster, kleiner Baum, der Hitze und Trockenheit relativ gut verträgt. Mit seinem silbrigen Blattwerk und den oft malerisch überhängenden Zweigen passt er gut in einen Garten im mediterranen Stil, in Gräser- und Staudengärten, zu Rosen oder vor dunklere Gehölze. Quelle: PdM Blütenstars im Halbschatten: Astilben Sie sind elegant, sie bringen Farbe in den Garten und sie gedeihen dort am besten, wo sich nur relativ wenige Pflanzen wohl fühlen - Astilben, auch als Prachtspieren bezeichnet, sind ideal, um halbschattige Standorte im Garten interessant zu gestalten. Solche Gartenbereiche gelten oft als problematisch, weil die Lichtverhältnisse für viele Pflanzen zu schlecht sind. Die Größe der Astilben reicht von 50 cm kleinen Sorten, die auch in Kübeln eine gute Figur machen, bis hin zu imposanten, 100 cm hohen Pflanzen. Einige dieser Stauden werden nur 15 bis 25 cm hoch. Sie eignen sich für spezielle Verwendungszwecke, zum Beispiel für den Steingarten oder als Bodendecker.
Dank der Größenvielfalt lassen sich Astilben sowohl für kleine als auch für größere Gärten finden. Wer viel Platz hat, kann zum Beispiel mit den unterschiedlichen Wuchshöhen spielen. Auch die Vielfalt der Blütenfarben bietet Raum für gestalterische Ideen. Das Farbenspektrum der unzähligen kleinen Blüten, die in auffallenden Rispen stehen, reicht von Weiß über Rosa und Rot bis hin zu Purpurlila. Die Form der Blütenstände variiert ebenfalls: Manche sind kerzenartig und straff aufrecht, andere zum Beispiel zart fedrig und überhängend. Dieses Spektrum von einer gleichmäßigen, formalen Wirkung bis hin zu einer locker-leichten Anmutung eröffnet interessante gestalterische Möglichkeiten. Dank der großen Blütenstände und der schönen Blätter sind schon einzelne Pflanzen geeignet, um Akzente zu setzen. Diese Stauden können aber auch gut in Gruppen gepflanzt werden und verstärken sich dann in ihrer Wirkung. Selbst wenn es sehr verführerisch ist, nur Sorten in kräftigen Farben auszuwählen - falls es der Platz zulässt, sollte man auch weißblühende Astilben pflanzen, denn sie sorgen für helle Reflexe in den nicht von der Sonne verwöhnten Gartenbereichen. Außerdem intensivieren sie die Farbwirkung der anderen Pflanzen.
Astilben gedeihen am besten auf feuchtem, humosem Boden im Halbschatten. Bei gleichmäßiger, guter Versorgung mit Feuchtigkeit können sie aber auch an sonnigeren Standorten gepflanzt werden. Die ersten Astilben blühen schon im Juni und Juli, andere erst im August und September. Wer bei der Sortenauswahl auf die unterschiedlichen Blütezeiten achtet, kann mit diesen Stauden von Juni bis September lichtarme Gartenbereiche beleben. Die langen Blütenrispen sind zwar das auffallendste Merkmal dieser eleganten Pflanzen, doch auch die Blätter tragen zu ihrem Charme bei: Sie sind mehrfach gefiedert und lassen die Astilben leicht und feingliedrig wirken. Die Farbe der Blätter variiert, manche sind glänzend dunkelgrün, andere haben zum Beispiel einen bronzefarbenen Schimmer oder sind während des Austriebs im Frühjahr hellgrün oder rötlich. Besondere Eigenschaften Astilben sind pflegeleicht und robust. Im Laufe der Jahre wächst der Wurzelballen aus dem Boden heraus. Wenn man den Pflanzen etwas Gutes tun möchte, kann man den Wurzelbereich im Herbst mit Kompost bedecken, um die Blühfreudigkeit auch in den Folgejahren zu erhalten. Durch den Kompost bleibt der Boden länger feucht und gleichzeitig werden die Pflanzen mit Nährstoffen versorgt. Nach der Blüte tragen die Samenstände immer noch zum Reiz dieser Stauden bei: Wenn sie nicht abgeschnitten werden, können sie sich im Winter, von Raureif überzogen, in filigrane kleine Skulpturen verwandeln. So sind Astilben von der Zeit des Blattaustriebs im Frühjahr bis in den Winter hinein eine Bereicherung für halbschattige Gärten. Quelle: PdM Unbemerkte Gefahr! Öllampen und Gartenfackeln können gefährlich sein Schon beim Kauf auf Gefahrenquellen achten Dank dem warmen Sommerwetter und der Fußball-Europameisterschaft ist die Grill- und Gartenpartysaison in vollem Gange. Dekorative Öllampen und Gartenfackeln dürfen da für ein stimmungsvolles Ambiente am Abend natürlich nicht fehlen. Doch das gemütliche Licht gefällt nicht nur uns Erwachsenen, Kinder fühlen sich ebenfalls von den Fackeln magisch angezogen.
Deshalb rät die für die Marktüberwachung zuständige Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, Abteilung Gewerbeaufsicht, bereits beim Kauf von Öllampen besonders auf folgende Merkmale zu achten: · Die Lampe sollte einen Dochtschutz aufweisen, der verhindert, dass kleine Kinder mit dem Mund an den Docht herankommen.
· Die Lampe sollte so konstruiert sein, dass kein Öl auslaufen kann. · Der Lampe sollte eine deutschsprachige Gebrauchsanleitung mit Angaben zu Umgang und Wartung sowie Warnhinweisen zum Lampenöl beigefügt sein. · Die Lampe sollte den Namen und die Anschrift des Herstellers, Importeurs oder Händlers tragen. · Achten Sie beim Kauf auf die Aufschrift DIN EN 14059. Nach dieser Europäischen Sicherheitsnorm für Öllampen dürfen Hersteller, Importeure und Händler nur kindersichere Öllampen in Verkehr bringen. Auch wenn Sie keine kleineren Kinder mehr im Haus haben und glauben, mit Öllampen alter Bauart sicher umgehen zu können, empfehlen wir, nur noch solche Öllampen zu erwerben, die dem Sicherheitsstandard der DIN EN 14059 entsprechen. Denn von diesen Öllampen geht aufgrund des Auslaufschutzes auch eine, wenn auch geringe, Brandgefahr aus. Weitere Informationen dazu erhalten Sie bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, Regionalstelle Gewerbeaufsicht Koblenz, Tel. 0261-1202191. Action im Staudenbeet Abwechslungsreich, spannend, vielseitig
Bunter Staudensommer
Gute Verbündete
Quelle: CMA Weltneuheit: Das Solar-Dachfenster Ab Sommer 2008 bietet Velux das weltweit erste solarbetriebene Dachfenster an. In seiner Energieversorgung ist es autark und somit unabhängig vom Stromnetz des Hauses. Besonders für Bauherren mit Modernisierungsvorhaben ist das Solar-Dachfenster dadurch eine komfortable Lösung. Es bietet insbesondere für den Austausch alter Fenster große Vorteile, denn die Montage erfolgt schnell, einfach und kabellos. So verschafft es den Bewohnern von Dachräumen viel Komfort bei geringem Aufwand. Das Solar-Dachfenster bietet den vollen Komfort eines fernbedienbaren Dachfensters und ist zusätzlich energieautark. Somit entfällt die Beauftragung eines Elektrikers für den Anschluss des Fensters an die hausinterne Stromversorgung. Das spart Zeit und Geld für den Bauherrn. Bei der Entwicklung des solarbetrieben Fensters wurden zwei bestehende Erfolgsmodelle des Herstellers kombiniert: Zum einen die vielfältigen Möglichkeiten der benutzerfreundlichen Fernbedienung und Programmierung des komplett vormontierten Elektrofensters Integra und zum anderen die Vorzüge des Solar-Rollladens, der einen Einbau ohne Kabel möglich macht. Bei dem Austausch eines bisher manuell zu öffnenden Fensters entfällt dadurch die Kabelverlegung im Innenraum des Hauses. Renovierungsarbeiten und die Belastung der Bewohner durch Lärm und Schmutz werden somit vermieden. Wie das Elektrofenster lässt sich auch das Solarfenster über die Funk-Fernbedienung bequem steuern. Lüften nach Zeitplan oder Schließen bei Dämmerung sind schnell und einfach programmiert. Das Solar-Dachfenster ist zudem kompatibel mit dem Funkstandard io-homecontrol. Darüber lassen sich per Knopfdruck zahlreiche Vorgänge im Haus komfortabel steuern - vom Öffnen des Garagentores bis zur Lichtsteuerung. Für die Nachrüstung eines herkömmlichen Dachfensters wird ein Solar-Nachrüstset angeboten. akz-o Gewusst wie: Ideen für kleine Gärten Kleine Gärten sind eine besondere Herausforderung. In einem kleinen Garten liegt die große Kunst in der Beschränkung, damit er nicht überladen und unruhig wirkt. Bestimmte Ideen scheiden von vornherein aus. Eine locker wachsende Blütenhecke zum Beispiel hat einen relativ hohen Platzbedarf; eine Mauer oder ein Zaun brauchen dagegen viel weniger Grundfläche. Eine solche Abgrenzung kann genauso schön sein wie eine blühende Hecke, wenn Kletterpflanzen an ihr emporwachsen. Wasser auch im kleinsten Garten
Den Luftraum nutzen Auch in einem kleinen Garten ist eine vielfältige und abwechslungsreiche Gestaltung mit Pflanzen möglich. Ganz wichtig ist die Nutzung der dritten Dimension. Kletterpflanzen benötigen nur wenig Grundfläche und sind sehr effektvoll: Eine Clematis oder eine Kletterrose können einen Hauseingang im Sommer blütenreich umrahmen; Wilder Wein hat schöne Blätter, die sich im Herbst goldorange bis karminrot färben. Auch viele Gräser, Stauden und Ziersträucher benötigen vergleichsweise wenig Platz, doch wie sieht es mit einem Hausbaum oder Obstgehölzen aus? Ein Besuch im Fachhandel lohnt sich, denn einige Obstgehölze ermöglichen selbst im kleinen Garten eine eigene Ernte. Es gibt zum Beispiel Apfelbäume, die schlanke Säulen bilden, andere können platzsparend als Spalierobst an einer Wand gezogen werden. Effekt von Anfang an Auch für kleine Gärten gibt es Bäume, die wie ihre großen Geschwister einem Haus Persönlichkeit und Individualität verleihen und den Wechsel der Jahreszeiten miterleben lassen. Falls es der Platz zulässt, kann sogar ein Baumpaar gepflanzt werden, das den Eingangsbereich oder eine Auffahrt betont. Wer keine Zeit verlieren will, pflanzt am besten einen Baum, der schon relativ groß ist und von Anfang an seine Wirkung entfaltet. Bei größeren Exemplaren sollte ein Fachmann die Pflanzung ausführen, damit die Bäume einen guten Start haben. Formvollendet für kleine Gärten Viele Bäume mit säulenförmiger oder kugelförmiger Krone eignen sich besonders gut für kleine Gartenräume oder Vorgärten. Die Säulen-Kirsche (Prunus serrulata Amanogawa) ist ein sehr schlanker Baum mit zahlreichen hellrosafarbenen Blüten ab Ende April. Der Kugel-Ahorn (Acer platanoides Globosum) hat dagegen eine dichte, rundliche Krone. Er wird etwa 5 bis 6 Meter hoch. Seine großen, gelappten Blätter färben sich im Herbst goldgelb. Ähnlich klein bleibt die Kugel-Akazie (Robinia pseudoacacia Umbraculifera), die mit ihren feinen, gefiederten Blättern sehr mediterran wirkt. Die Kugel-Steppenkirsche (Prunus fruticosa Globosa) wird nur 3 bis 5 Meter hoch, während der Kugel-Trompetenbaum (Catalpa bignonioides Nana) eine Höhe bis etwa 7 Meter erreicht. Seine großen Blätter erinnern an Elefantenohren und färben sich im Herbst leuchtend goldgelb. Pflanzen mit Mehrfachwirkung Um den Platz in kleinen Gärten möglichst gut zu nutzen, kann man bei der Auswahl auf Gehölze achten, die wie der Apfeldorn (Crataegus Carrierei) mehrmals im Jahr ihren großen Auftritt haben. Dieser anspruchslose kleine Baum hat weiße Blüten, die im Mai einen schönen Kontrast zu den dunkelgrünen, glänzenden Blättern bilden. Im Herbst entwickeln sich orangerote Früchte, die bis in den Winter hinein an den Zweigen haften und ein beliebtes Winterfutter für verschiedene Vögel sind. Ein kleiner, ebenfalls im Frühling blühender Baum mit interessanten Früchten und einer schönen Herbstfärbung ist die Echte Mispel (Mespilus germanica). Die Früchte können nach Frosteinwirkung gegessen werden. Die Kahle Felsenbirne (Amelanchier laevis) ist im Frühling in ein dichtes weißes Blütenkleid gehüllt, im Spätsommer reifen dunkelpurpurne, essbare Beerenfrüchte und im Herbst leuchten die Blätter dieses Strauches gelb bis orange-rot. BGL/PdM Pflanzen mit Zugkraft: Duft - unsichtbarer Verführer Es gibt Pflanzen, die bei vielen Menschen einen besonderen Reflex auslösen. Rosen haben diese fast magische Kraft: Eine schöne Rosenblüte lässt viele Betrachter instinktiv an ihr schnuppern. Lange Zeit wurde der Duft zugunsten anderer Eigenschaften bei der Rosenzüchtung vernachlässigt; inzwischen wird jedoch wieder darauf geachtet. Dies trifft zum Beispiel auf die Gruppe der sehr romantischen Nostalgierosen zu, die züchterisch gekonnt den Charme alter Rosen mit der Robustheit neuer Sorten verbinden. Viele von ihnen duften und bezaubern mit der Schönheit ihrer Blüten. Am besten ist es, duftende Gehölze und Stauden dort zu pflanzen, wo man sich oft und lange aufhält, zum Beispiel in Terrassennähe. Duft wird oft abends oder nachts, wenn Farben und Formen durch die Dämmerung an Bedeutung verlieren, intensiver wahrgenommen als am Tage. Das liegt daran, dass mit zunehmender Dunkelheit der Geruchssinn, genauso wie das Gehör, stärker auf Reize reagiert.
Neben Rosen gibt es auch viele andere Pflanzen, die den Garten mit ihrem Duft bereichern. Das Sortiment reicht von Kräutern, die auch auf Balkon und Terrasse Platz finden, über Ziersträucher bis hin zu mächtigen Bäumen. Manche duftenden Pflanzen wie Salbei (Salvia-nemorosa-Sorten), Indianernessel (Monarda didyma), Katzenminze (Nepeta x faassenii) und Thymian (Thymus) reagieren auf die Berührung ihrer Blätter: Sie werden als Kontaktdufter bezeichnet und haben die für den Duft verantwortlichen ätherischen Öle in ihren Blättern gespeichert. Diese Öle haben für die Pflanzen eine Schutzfunktion, sie schützen zum Beispiel vor Krankheiten oder gefräßigen Tieren. Die Blätter geben das Aroma frei, wenn sie berührt werden. Manche duften erst dann sehr intensiv, wenn die Blätter mit den Fingern zerrieben werden. Die schuppenförmigen Nadeln der Lebensbäume (Thuja) zum Beispiel verströmen dann ihren typischen würzigen Geruch. Am besten pflanzt man Kontaktdufter entlang von Wegen, so dass man sie möglichst oft leicht berühren oder streifen kann.
Im Gegensatz zu den Kontaktduftern sind viele andere Pflanzen so freigiebig mit ihrem Duft, dass er schon von weitem wahrgenommen wird. Oft liegt bereits ein Duft in der Luft, bevor man die dazugehörenden Blüten entdeckt hat. Der Duft ist - neben der Farbe der Blüten - ein Lockmittel für Insekten, die zur Bestäubung notwendig sind. Weil der Duft von den Insekten über weite Entfernungen oft besser wahrgenommen wird als die Farbe, dient er für die Tiere gewissermaßen als zusätzlicher Wegweiser zur Blüte. Viele intensiv duftenden Pflanzen blühen weiß oder hellgelb. Um die fehlende Farbwirkung kräftiger Nuancen auszugleichen, mussten sie in ihrer Evolution einen stärkeren Duft entwickeln als zum Beispiel Pflanzen mit blauen oder roten Blüten, die einfacher auf sich aufmerksam machen. Blüten in strahlendem Weiß Eine schöne, im Juni und Juli blühende Duftpflanze mit weißen Blüten ist der Gartenjasmin (Philadelphus), der auch unter dem Namen Sommerjasmin bekannt ist. Dieser anspruchslose Zierstrauch gehört zu den Pflanzen, die abends und nachts besonders intensiv duften, um nachtaktive Insekten wie Nachtfalter anzulocken. Von ihm gibt es verschiedene Sorten, die zwischen einem und drei Meter hoch werden und unterschiedlich stark duften. Dank dieser Vielfalt kann man sich auch in einem kleinen Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse, an dem angenehm süßen Duft eines Gartenjasmins erfreuen. Ein besonderer Blütenschatz ist Siebolds Magnolie (Magnolia sieboldii). Sie öffnet ihre großen duftenden Blüten im Sommer, während die meisten anderen Magnolien typische Frühlingsblüher sind. Wegen der für diese Gattung ungewöhnlichen Blütezeit wird Siebolds Magnolie auch Sommer-Magnolie genannt. Ihre schalenförmigen Blüten wirken sehr exotisch: Sie sind reinweiß und haben kontrastreiche, leuchtend rote Staubgefäße - ein duftendes Sommererlebnis, das ganz bestimmt nicht jeder in seinem Garten hat. Quelle: PdM Ein Hauch von Prärie im heimischen Garten Stauden mit nordamerikanischen Vorfahren
Blütenstauden für offene, sonnige Flächen
Pflanzen, die Bewegung bringen
Neue Fassadenfarbe: blitzschnell und bombenwetterfest WW-press. Morgens weiß - mittags gelb: So schnell kann das Antlitz eines ganzen Anwesens erneuert werden: mit der neuen Fassadenfarben-Generation des 21. Jahrhunderts, entwickelt vom Farbenhersteller Caparol auf der Grundlage der Nano-Quarz-Gitter Technologie. Damit braucht der Malermeister einen Bruchteil der bisher üblichen Zeit, um Fassaden wie zum Beispiel das Vorzeigeobjekt Hotel Waldesruh in Mühltal bei Darmstadt (1.500 m2 Fläche) farbtechnisch neu einzukleiden. Maler- und Lackierermeister Karl-Heinz Zecher aus Zwingenberg sowie weitere Experten aus dem Handwerk durften die neue Technologie am Objekt unter Praxisbedingungen testen. Dabei wurden nach Meinung der Fachleute die wichtigsten Anforderungen an einen Beschichtungsstoff mit den neuen hochwertigen Fassadenfarben voll erfüllt: Regenwasser und Feuchtigkeit vom Mauerwerk fernzuhalten, aber gleichzeitig eine hohe Diffusionsfähigkeit für Luft- und Wasserdampf (Atmungsaktivität) zu erzielen.
Für die Praxis ist es bei der neuen Fassadenfarbe Amphisilan sogar möglich, den Werkstoff im Nespri-Spritzverfahren rationell und umweltschonend an die Fassaden zu bringen, ohne dass dabei störender Spritznebel entsteht. Für die nebelfreie Applikation durch Nespri-TEC fanden die Beteiligten nur eine Parabel: Da kann der Handwerker sogar im Sonntagsanzug aufs Gerüst! Die für die rund eine Million Mitarbeiter im Bausektor (230 Milliarden Euro Jahresumsatz) wegweisende Nano-Technologie klingt in der Chemiesprache des amerikanischen Physikers und Nobelpreisträgers Richard Feyman so (Vortrag aus dem Jahr 1959): Theres plenty of room at the bottom (ungefähre Übersetzung: Da ist eine Menge Platz im Verborgenen/im Kleinsten).Nano-Technologie beschreibt allgemein die Herstellung, Untersuchung und Anwendung von Strukturen mit einer Dimension kleiner als 100 nm. Und wer es noch genauer wissen will: Ein Nanometer ist der milliardste Teil eines Meters (= 0,000 000 001 m = 10-9). Für den Malermeister jedoch zählt zuerst Qualität und Zeitgewinn: Nebelfrei aufsprühen, nachrollen, fertig! Infos unter www.caparol.de im Internet. Private Bauherren: Helfer melden - Berufsgenossenschaft hilft Frankfurt/Main (ots) - Jeder Häuslebauer hat größtes Interesse an schnellen Fortschritten seines Bauprojektes, das versteht sich von selbst. Doch sollten private Bauherren unbedingt daran denken, fleißige Helfer spätestens eine Woche nach Arbeitsbeginn bei der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) anzumelden. Auf diese gesetzliche Pflicht hat die Berufsgenossenschaft am 5. Mai 2008 hingewiesen. Sobald Freunde, Kollegen, Verwandte und Nachbarn auf der Baustelle mitwerkeln, muss sie der private Bauherr daher bei der BG BAU melden. Eine Ausnahme, ohne Versicherungspflicht, gibt es nur bei kurzfristigen Gefälligkeitsleistungen zwischen Verwandten. Eine weitere Ausnahme: Wenn alle Helfer zusammen nicht länger als 40 Stunden auf dem Bau tätig waren, dann übernimmt die Unfallkasse der öffentlichen Hand den Unfallschutz. Die Kosten zur Helfer-Versicherung halten sich im Rahmen und machen derzeit je nach Region zwischen 1,30 und 1,72 Euro pro Arbeitsstunde aus. Dafür berät die BG BAU Bauherren persönlich über alle gesetzlich notwendigen Maßnahmen zur Unfallverhütung. Dass niemand gegen Unfälle gefeit ist, verrät die Statistik: Durchschnittlich registriert die BG BAU jährlich 400 zum Teil schwere Unfälle bei nicht gewerbsmäßigen Bauarbeiten. Darunter mehrere Todesfälle. Viele Unfälle hinterlassen schwerste Folgen und die Betroffenen müssen über Jahre oder lebenslang versorgt werden. Die anfallenden Kosten überfordern die Finanzkraft privater Bauherren zumeist hoffnungslos. Schon in den ersten zwei Jahren können in schweren Fällen Kosten von einigen Hunderttausend Euro und mehr anfallen. Mit der Meldung an die BG BAU vermeiden private Bauherren nicht nur Bußgelder oder gar Regressverfahren wegen grober Fahrlässigkeit. Durch die Beratung der Berufsgenossenschaft können auch Arbeitsunfälle, menschliches Leid und mögliche Forderungen der Helfer nach Schadensersatz vermieden werden. Im Leistungspaket der BG BAU enthalten sind die Entschädigung nach Arbeits- und Wegeunfällen, die Kosten zur Rehabilitation oder eine Verletztenrente, wenn die Erwerbsfähigkeit nach einem Unfall vermindert bleibt. Doch sollten private Bauherren klar unterscheiden, wo Freundschaftsdienste enden und Schwarzarbeit beginnt. So dürfen Hilfsleistungen nicht auf Gewinn ausgerichtet sein. Nach dem Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit ist es illegal, wenn Dienst- oder Werkleistungen in erheblichem Umfang gegen Entgelt geleistet werden. Auch müssen Helfer die Arbeitsagentur, das Sozialamt, die Krankenkasse oder das Finanzamt über alle Nebeneinkünfte informieren. Bei Verstößen drohen Bauherren und schwarz arbeitenden Helfern Bußgelder, in Extremfällen bis 100.000, Euro. Fragen per Internet: www.bgbau.de. Perfekt
gedeckt und gut gedämmt: Das
gesamte Wohnungseigentumsrecht von A-Z Keine Frage - die Farbe Weiß liegt in diesem Jahr weit vorne und ist in vielen Bereichen des täglichen Lebens zur Trendfarbe avanciert. Wer früher ein weißes Auto fuhr, musste damit rechnen, als sparsam und altmodisch zu gelten - Weiß war alles andere als chic. Es war bestenfalls eine preiswerte Farbe für Lieferwagen, aber ganz sicher keine Farbe für exklusive Automodelle wie zur Zeit. Nun setzt sich Weiß nicht nur immer mehr im Straßenbild durch, sondern unter anderem auch in der Möbelindustrie und in der Unterhaltungselektronik.
Manche Gärtner waren offenbar ihrer Zeit voraus: Gärten, in denen weiße Blüten und das Grün der Blätter den Ton angeben, sind keine Erfindung moderner Trendsetter, sondern wurden schon früh geschätzt. In Sissinghurst, einem Mekka für hortophile Englandreisende, gibt es einen sehr romantisch anmutenden weißen Garten, der schon manchen inspiriert hat, es der Schriftstellerin Vita Sackville-West nachzutun. Rund um ihren ehemaligen Wohnsitz befinden sich zwar weitere Gartenräume, zum Beispiel mit einem Rosengarten und einem Bauerngarten, doch es ist vor allem der Weiße Garten, der weltweiten Ruhm erreichte wohl auch deshalb, weil er zur Zeit seiner Entstehung um 1950 in England sehr innovativ war. Historische Vorbilder Neu war die Idee eines weißen Gartens allerdings schon damals nicht, wenn man auf andere Kulturen blickt. Es gab im alten Indien der Mogul-Zeit Gärten, die als Mondscheingärten angelegt waren. In ihnen wuchsen Pflanzen mit weißen Blüten, die geheimnisvoll im nächtlichen Licht schimmerten. Im mittelalterlichen Japan wurden Mondscheingärten unter anderem mit hellen Steinen, Sand, weißen Chrysanthemen und Wasser gestaltet, um so das Licht des Mondes einzufangen und seine Schönheit zu zelebrieren.
Ein weißer Garten hat eine ganz besondere Ausstrahlung. Er wirkt beruhigend und erfrischend, und das Grün der Blätter lässt Weiß geradezu leuchten. Ein solcher Garten kann je nach Pflanzenwahl, Material und Gestaltung zum Beispiel sachlich-modern oder sehr romantisch anmuten. Er ist auch ideal für Menschen, die erst abends dazu kommen, ihr Zuhause zu genießen. Weiß reflektiert Licht sehr gut, während dunklere Farben wie Rot oder Blau Licht schlucken. Blaue oder rote Blüten sind deshalb in der Abenddämmerung viel schlechter oder gar nicht mehr zu erkennen, während weiße Blüten noch gut zu sehen sind. Die Pflanzen in einem weißen Garten müssen nicht zwangsläufig in reinem Weiß blühen, auch andere helle Nuancen wie zarte Blau-, Gelb- und Lilatöne passen gut. Zusätzlichen Reiz gewinnt ein Garten für den Abend mit duftenden Blumen wie Abessinischen Gladiolen (Gladiolus callianthus Murielae) oder einigen Liliensorten. Hauptsache hell Im großen Sortiment der im Sommer blühenden Zwiebelblumen finden sich viele weiß blühende Arten und Sorten. Bis Ende Mai ist Pflanzzeit für diese Zwiebeln und Knollen. Damit ist jetzt die Zeit, den Garten mit Pflanzen zu bereichern, deren Blüten auch noch an späten Sommerabenden bei wenig Licht zu erkennen sind. Wer helle Farbtöne mag, aber reines Weiß als zu kühl empfindet, wird ebenfalls im großen Reich der Zwiebelblumen fündig, denn es gibt viele Sorten mit Blüten in zartem Pastell oder mit wunderschönen Farbverläufen von hell nach dunkel. Besonders Lilien, Dahlien und Gladiolen beeindrucken mit ihrem großen Farbenspektrum. Weißer Garten für den Balkon Auch die Größe der Zwiebelblumen variiert stark. Für den vorderen Bereich von Beeten und auch für den mobilen Garten auf Balkon und Terrasse eignen sich zum Beispiel die blühfreudigen Begonien und kompakt wachsende Dahliensorten, für den Hintergrund hohe Edelgladiolen oder hochwachsende Dahlien. Wer zusätzlich noch ein Eckchen für ein Schnittblumenbeet frei hat, kann sich gleichzeitig Blumensträuße in der Farbe des Jahres 2008 ins Haus holen, denn viele Zwiebelblumen wie Dahlien, Gladiolen, Lilien und Milchsterne (Ornithogalum-Arten) eignen sich auch gut für die Vase. IZB Feuchtgebiete
Den Gartenteich beleben
Die Krönung eines jeden Gartenteichs ist die schwimmende Nymphe: die Seerose (Nymphaea). Es gibt sie in reinem Weiß, von Rosa bis Dunkelrot, in Gelb und sogar in Orange. Seerosenblüten öffnen sich in der Regel für drei bis fünf Tage und schwimmen auf der Wasseroberfläche oder stehen auf flachen Stielen über dem Wasser. Je nach Sorte benötigen Seerosen eine unterschiedliche Pflanztiefe, um ihre volle Blütenschönheit zeigen zu können. Die Seerose des Jahres 2008, Nymphaea Gonnere, besticht mit auffallend weißen, 20 bis 25 Zentimeter großen Blüten und zart hellgelben Staubblättern. Sie benötigt eine mittlere Wassertiefe von 40 bis 80 Zentimetern. Ist der Teich tiefer als die empfohlene Pflanztiefe, können Seerosen in Gitterkörbe gepflanzt und in diesen auf die gewünschte Höhe angehoben werden: Und so gehts: Pflanzkörbe einfach auf eine im Wasser stehende Unterlage stellen, zum Beispiel auf ein Podest aus gestapelten Ziegelsteinen. CMA Ausweispflicht für Gebäude kommt Gut beraten mit dem bedarfsbasierten Energieausweis Berlin (ots) - Wer sein Gebäude vermietet, verkauft oder verpachtet, muss bald einen Energieausweis vorlegen. Für Wohngebäude bis einschließlich Baujahr 1965 wird der Energieausweis ab dem 1. Juli 2008 Pflicht, für jüngere Wohngebäude ab dem 1. Januar 2009.
Den Energieausweis gibt es in zwei Varianten - als Bedarfs- und Verbrauchsausweis. Gebäudeeigentümer können in den meisten Fällen zwischen den beiden Varianten frei wählen. Die dena empfiehlt den Bedarfsausweis, da er eine vom Nutzer unabhängige Bewertung und einen optimalen Einstieg in die energetische Modernisierung eines Gebäudes bietet, so Kraus. Beim Bedarfsausweis nimmt der Fachmann in einer technischen Analyse die Bausubstanz und die Heizungsanlage des Gebäudes genau unter die Lupe. Er deckt die energetischen Schwachstellen auf und gibt fundierte Tipps für eine Modernisierung. Aufgrund des energetischen Zustands des Gebäudes berechnet er die Energie, die für Heizung, Lüftung und Warmwasserbereitung bei durchschnittlicher Nutzung benötigt wird. Der Verbrauchsausweis entsteht auf der Grundlage der Heizkostenabrechnungen und gibt den Energieverbrauch der Gebäudenutzer bei Heizung und Warmwasser in den letzten drei Jahren an. Die Bewertung eines Gebäudes im Verbrauchsausweis hängt somit auch vom individuellen Heizverhalten der Bewohner ab. Ob Bedarfs- oder Verbrauchsausweis, Eigentümer sollten auf die Qualität des angebotenen Energieausweises bzw. der Beratungsleistung des Ausstellers achten. Die dena empfiehlt, auch beim Verbrauchsausweis eine Vor-Ort-Begehung durchführen zu lassen. So kann der Aussteller die Plausibilität der vorliegenden Verbrauchsdaten besser überprüfen und die Modernisierungsempfehlungen ausgehend vom konkreten Gebäude ermitteln. Einen Bedarfsausweis vorlegen müssen ab dem 1. Oktober 2008 Vermieter von kleinen energetisch unsanierten Wohngebäuden mit bis zu vier Wohnungen, für die der Bauantrag vor dem 1. November 1977 gestellt wurde. Bis dahin gilt für alle bestehenden Gebäude Wahlfreiheit. Wohngebäude, die neu gebaut werden, benötigen seit 2002 ohnehin einen Bedarfsausweis. In der Ausstellerdatenbank der dena können Verbraucher unter Eingabe Ihrer Postleitzahl einen geeigneten Fachmann finden. Weitere Informationen zum Energieausweis unter www.dena-energieausweis.de. Neuer Ratgeber von Haufe Der Mieter zahlt nicht - was tun? erschienen: So kommen Vermieter zu ihrem Geld Freiburg (ots) - Das Mietrecht schützt den Mieter. Doch wie kommt der Vermieter zu seinem Geld? Der Gesetzgeber geht davon aus, dass Immobilieneigentümer ihre Ansprüche selbst durchsetzen. Doch viele kennen die Rechtslage nicht gut genug und stehen ratlos da, wenn der Mieter plötzlich nicht mehr zahlt. Schnelle Hilfe verspricht hier der neue Titel Der Mieter zahlt nicht - was tun? aus dem Rudolf Haufe Verlag. Als erster praxisorientierter Ratgeber zu diesem Thema beantwortet er Fragen wie: Welche Sofortmaßnahmen sind bei einem Mietausfall angezeigt? Wie lauten die häufigsten Begründungen der Mieter und wie reagiert man am besten darauf? Wie mahnt und kündigt man rechtssicher und wirkungsvoll? Und wie lassen sich notfalls Zwangsvollstreckung und -räumung erreichen? Die praktische Umsetzung erleichtern Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Checklisten, nützliche Tipps und anschauliche Beispiele. Zahlreiche Musterbriefe, -formulare und -verträge helfen die knifflige Kommunikation mit säumigen Mietern zielführend zu gestalten - von der freundlichen Erinnerung an eine erhöhte Betriebskostenvorauszahlung über sämtliche Mahnstufen bis hin zu Kündigung, Räumung und Strafanzeige. Neben der gedruckten Version finden sich alle Muster auch auf der zugehörigen CD-ROM, fertig zur Übernahme in die eigene Textverarbeitung. Wichtige Gesetze im Wortlaut und ein ausführliches Stichwortverzeichnis von Abnahmeprotokoll bis Vollstreckungsgericht vervollständigen das umfassende Handbuch. Die einzigartige Praxisnähe verdankt der neue Haufe Titel dem reichen Erfahrungsschatz des Autorenpaars. Gerhard Lochmann hat sich als Rechtsanwalt und Seminarleiter auf das Thema Inkasso spezialisiert. Franziska Lochmann ist Kommunikationstrainerin mit Schwerpunkt Aktivinkasso und hält Seminare über konfrontierende Kommunikation und Konfliktmanagement ab. Mit ihrem Ratgeber verhelfen die Autoren Immobilieneigentümern und -verwaltern im Umgang mit säumigen Mietern schnell und wirkungsvoll zu ihrem Geld. Darüber hinaus erklären sie, wie sich Mietminderung und -ausfälle durch kluge Mieterauswahl und Vertragsgestaltung von vorneherein vermeiden lassen. Zwei gute Gründe, warum sich die Anschaffung des Buches für jeden Vermieter lohnt. Der Mieter zahlt nicht - was tun?, Gerhard und Franziska Lochmann, Neuerscheinung 2008, Buch mit CD-ROM, 232 Seiten, 29,80 Euro. Rudolf Haufe Verlag, Niederlassung Planegg bei München, ISBN: 978-3-448-08030-8, Bestell-Nr.: E 06351. Mit Regenwasser Bares sparen
Blühende Pracht im Garten, trotzdem Geld gespart und die Umwelt geschont - das alles dank einer Regenwassernutzungsanlage. Erste Hilfe für Garten-Neulinge Schöner Garten von Anfang an Irgendwann ist es soweit: Das Leben nach Studentenwohnheim und kleinem Südbalkon bietet neue Perspektiven. Es gibt einen neuen Lebensmittelpunkt, vielleicht eine Familie, ein Eigenheim und - eeeeendlich einen eigenen Garten! Oft hat man davon geträumt und doch fühlen sich manche Neueinsteiger überfordert. Peinlich berührt denkt man an die Pflanzen in Kästen und Töpfen, die verdurstet sind oder auch ertränkt wurden.
Wichtig: Eine gute Idee Am besten fragt man jemanden, der sich auskennt: Einen Landschaftsgärtner, zumal es bei ihm alles aus einer Hand gibt, das Konzept, die Umsetzung, die Pflege und bei Bedarf auch ein individuelles Finanzierungsangebot. Ein Traumgarten entsteht bekanntlich nicht über Nacht, seine Realisierung kann sich über Jahre hin ziehen, das schont auch den Geldbeutel. Wichtig ist, dass die Grundstruktur des Gartens von Anfang an erkennbar ist, die Feinheiten entstehen dann erst nach und nach.
Letztlich entscheidet der Garten selbst oder vielmehr seine Erde und dazu das örtliche Klima, welche Pflanzen sich verwenden lassen, betont Werner R.-., Wenn dann die Liste der geeigneten Lieblingspflanzen steht, müssen noch die Begleiter ausgesucht werden, die ohne Konkurrenzkampf bestehen können und zueinander passen. Zum Beispiel sollten Rosen und Hortensien immer in Gruppen gepflanzt werden, denn zu viele Einzelpflanzen lassen den Garten unruhig wirken, so Werner R.. Für ein stimmiges Gesamtkonzept lässt sich der Garten am besten thematisch in einzelne Räume gliedern. Dann bekommen zuerst dominante, große Solitäre ihren Platz, später Hecken und zuletzt niedrige Stauden und Bodendecker. Bei kleineren Gärten empfiehlt sich die Verwendung langsamwüchsiger Pflanzen. Die Gartenschere bleibt aber auch dann ein wesentliches Werkzeug der Gartenpflege. Vom Frühlingsboten bis zum Winterblüher Bei der Frage, was in den Garten soll, sind sich Garten-Neulinge schnell einig: Am liebsten alles, Terrasse, Teich, Blumenbeet und Rasen, Hausbaum, .... Nur wohin? Auch hier können die Fachleute am besten beurteilen, wo der ideale Ort für einen Teich oder einen Sitzplatz ist und wie der Weg dorthin am günstigsten verläuft. Außerdem wissen sie, ob eine Böschung besser terrassiert werden sollte oder nicht. Wer aufgrund der großen Vielfalt der Materialien für Wege und Plätze ratlos ist, lässt sich am besten die einzelnen Vorzüge erklären. Das gleiche gilt für die Auswahl der Pflanzen: Wer sich in der Pflanzenwelt wenig auskennt, begrenzt sich womöglich auf die üblichen Sonderangebotspflanzen des Baumarkts um die Ecke und lässt sich so manches Schmuckstück entgehen. Damit der Garten ganzjährig schön ist, sollten Pflanzen für jede Jahreszeit ausgesucht werden, die mit Blüte, Blatt- und Fruchtschmuck erfreuen. Dann wirkt der Garten niemals leer und macht das Wohnen im neuen Eigenheim perfekt. BGL Weitere Informationen unter http://www.mein-traumgarten.de. Jetzt ist Pflanzzeit! Die Renner der Sommersaison für Balkon und Terrasse
Große Auswahl Jetzt gilt es, aus dem reichhaltigen Angebot im Fachhandel die Farben und Formen zu finden, die einen den ganzen Sommer begleiten werden. Absoluter Favorit auf deutschen Balkonen ist und bleibt die Geranie - in diesem Jahr sind neben den Klassikern vor allem Edel- und Duftgeranien gefragt. An zweiter Stelle der Beliebtheitsskala stehen die Petunien. Sie gibt es, je nach Belieben, mit langen überhängenden Trieben oder schön dicht und kompakt. Da man die Unterschiede nicht immer eindeutig erkennen kann, gilt hier: den Fachmann fragen! Robust zeigen sich Petunien der Sortengruppe Conchita - aber auch von allen anderen Balkonblühern gibt es neue Sorten, die noch nicht jeder Balkonpflanzenfreund kennt.
Alles Gute für den Sommer Im Trend liegen außerdem Kräuter, denn sie bieten viele Vorteile in einem Kasten: Sie sind pflegeleicht, duften angenehm und können jederzeit frisch geerntet werden. Morgens für den Frühstücksquark, mittags zum Rührei und abends auf die Pizza oder den Salat - Selbst angebaut machts am meisten Spaß! Großer Bahnhof für den Balkon: Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert eröffnet zusammen mit der deutschen Blumenfee Fayette Scherwinski am 23. April in Berlin die Beet- und Balkonpflanzen-Saison. Bundesweit laden viele Gärtnereien mit regionalen Veranstaltungen zum Saisonstart ein und präsentieren Pflanzideen für Balkon und Terrasse. CMA Weitere Informationen unter http://www.cma.de/blumen oder http://www.cma.de/pflanzenratgeber. Schatzkiste Frühlingsgarten Pflanzen mit dem gewissen Etwas
Gartengold
Kostbarkeit aus Fernost
Blüten zum Hingucken
Weitere Informationen unter www.der-garten-bewegt-mich.de. Zierkirschen und Felsenbirnen Blütenfest im Frühling
Blütenschmuck und Herbstfärbung Zwei schöne Arten für den Hausgarten sind die Kahle Felsenbirne (Amelanchier laevis), die etwa drei bis fünf Meter hoch wird, und die etwas höhere Kupferfelsenbirne (Amelanchier lamarckii). Beide stammen ursprünglich aus Nordamerika. Ein deutliches Unterscheidungsmerkmal ist die Stellung der Blütenstände: Die Kahle Felsenbirne blüht schon vor dem Blattaustrieb und hat hängende Blütentrauben, während die der Kupferfelsenbirne aufrecht stehen. Ihre Blüten erscheinen ungefähr zeitgleich mit den neuen Blättern. Wegen ihrer frühen Blütezeit sind Felsenbirnen eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten. Beide Arten werden nicht alleine wegen der reichen Blüte geschätzt, schön ist auch der rötliche Blattaustrieb und die prachtvolle, leuchtend gelbe bis orange-rote Herbstfärbung. Es gibt auch eine heimische Felsenbirne, Amelanchier ovalis. Ihre Blätter sind im Austrieb weißwollig, im Herbst leuchten sie orange bis rot. Ebenfalls interessant sind die im Spätsommer reifenden, fast schwarzen Früchte dieser drei Arten, denn sie sind essbar. Früher dienten sie als Korinthenersatz. Sie schmecken süß und eignen sich unter anderem für die Herstellung von Saft, Mus oder gemischten Marmeladen. Die Sorte Ballerina fruchtet besonders reich und die Früchte sind größer als bei den anderen. Den Frühling feiern Auch die Zierkirschen (Prunus) sind eindrucksvolle Frühlingsblüher. Ihre zarten, oft dicht an dicht stehenden Blüten, die kaum die Zweige erkennen lassen, leuchten in reinem Schneeweiß oder Rosa. Neben Zierkirschen mit einfachen, sehr natürlich anmutenden Blüten gibt es auch gefüllt blühende Sorten, die an rüschige Nelken erinnern. In Japan, der Heimat vieler Zierkirschen, ist die Kirschblüte ein landesweites Ereignis, Hanami bzw. Blüten betrachten genannt. Sie lockt die Menschen in Scharen in die Parks und wird dort mit der Familie, Freunden oder Kollegen ausgiebig gefeiert. In manchen Parkanlagen werden die Kirschbäume nachts angestrahlt und ihre hellen Blüten, in Japan Sinnbild für Schönheit und Vergänglichkeit, bilden einen herrlichen Kontrast zum Dunkel der Nacht. Das Sortiment der Zierkirschen ist auch in Deutschland sehr groß. Die Vielfalt der Wuchsformen macht es möglich, Sorten für die unterschiedlichsten Gartengrößen und Verwendungszwecke zu finden, so dass jeder sein eigenes Kirschblütenfest feiern kann: Das Spektrum reicht von breit trichterförmig wachsenden Bäumen wie der Nelkenkirsche (Prunus serrulata Kanzan) über die schlanke Säulenkirsche (Prunus serrulata Amanogawa) bis hin zu kleinbleibenden Sorten, die - in ausreichend große Gefäße gepflanzt - ihren Blütenzauber sogar auf Balkon und Terrasse entfalten können. PdM Weitere Informationen www.der-garten-bewegt-mich.de. Ab in den Garten Der Frühling ruft - und auch der Sommer Die Natur ist aus ihrer Winterruhe erwacht und signalisiert, dass die Gartensaison begonnen hat. Die Sonne gewinnt an Kraft und lockt immer häufiger nach draußen, wo es mehr und mehr zu entdecken und je nach Witterung auch zu tun gibt.
Pflegearbeiten wie das letzte Entfernen des Winterschutzes und das erste Mähen des Rasens stehen an. Ist der Rasen so vermoost, dass er nach dem Vertikutieren viele größere Lücken aufweist, ist es sinnvoll, diese Stellen neu einzusäen oder den Rasen ganz neu anzulegen. Das macht man am besten, bevor es zu warm wird, damit sich die Neueinsaat gut entwickeln kann. Rasen braucht Licht, liegt er zu sehr im Schatten, wird sich Moos immer wieder durchsetzen. Dann ist eine Alternative gefragt! Wie wäre es, auf Rasen an dieser Stelle zu verzichten und statt dessen ein Beet mit Stauden und Gehölzen anzulegen, die einen geringen Lichtbedarf haben? Wer unsicher ist, was in seinem Garten die richtige Lösung ist, wendet sich am besten an Fachleute aus dem Garten- und Landschaftsbau. Rechtzeitig den Sommer pflanzen Jetzt beginnen auch schon die ersten Vorbereitungen für den Sommer mit dem Pflanzen von Stauden und Blumenzwiebeln, die in einigen Monaten Farbe in den Garten bringen. Wer im Sommer Beerenobst direkt vom Strauch naschen möchte, wird am besten ebenfalls frühzeitig aktiv, damit die Pflanzen Zeit zum Einwurzeln und Wachsen haben. Regen auf Knopfdruck Auch Überlegungen technischer Art sollte man möglichst jetzt schon in Angriff nehmen. Wer im Sommer viel unterwegs ist und sich nicht täglich um seinen Garten kümmern kann, gewinnt durch ein automatisches Beregnungssystem mehr Unabhängigkeit. Es gibt ein großes Spektrum an Möglichkeiten von der zeitsparenden Beregnung auf Knopfdruck bis hin zu ausgefeilten vollautomatisierten Systemen, die mit Sensortechnik arbeiten und nur bei Bedarf beregnen. Fachkundige Beratung zu der Frage, welches System am besten geeignet ist, geben die Experten für Garten und Landschaft. Sie helfen auch bei der Verlegung der Bewässerungssysteme und sorgen dafür, dass die einzelnen Komponenten genau aufeinander abgestimmt sind. Sommerurlaub im Grünen Wer den Sommer zu Hause genießen möchte, träumt vielleicht schon lange von einer schön angelegten Terrasse oder einer einladenden, schattenspendenden Pergola. Falls die Wintermonate nicht schon zur Planung genutzt wurden, sollte man spätestens jetzt aktiv werden. Mit Beginn der Gartensaison, wenn der Garten langsam wieder zum Leben erwacht, lässt sich leichter als im Winter erkennen, was man wo gerne hätte. Die besten Pflanzzeiten für viele Gehölze sind der Herbst und das Frühjahr. Gehölze, die in Töpfen, den so genannten Containern, angeboten werden, können auch außerhalb der traditionellen Pflanzzeiten gepflanzt werden. Wer jetzt noch einen Fachmann mit der Anlage einer Terrasse oder Pergola beauftragt, kann schon im Sommer im Grünen sitzen. Also nichts wie los und jetzt den Sommer planen. BGL/PdM Weitere Informationen unter www.der-garten-bewegt-mich.de. Vorgetriebene Blumenzwiebeln Auf dem schnellsten Weg zum Frühling
Abkürzung zum Frühling Der Grundstein für diese Frühlingsblüten wird schon im Herbst gelegt. Dann kommen die Blumenzwiebeln in die Erde, denn sie brauchen die Kälte des Winters für ihre Entwicklung. Wer jetzt bewundernd oder ein wenig neidisch auf blühende Zwiebelblumen in fremden Gärten blickt, hat mehrere Möglichkeiten: Man kann sich davon inspirieren lassen und schon für den Herbst Blumenzwiebeln pflanzen in den Kalender schreiben oder man wählt die Schnellvariante - mit vorgetriebenen Blumenzwiebeln, die jetzt erhältlich sind.
Vorgetriebene Blumenzwiebeln sind Zwiebeln, denen die Gärtner in kühlen Räumen erst den Winter und später im Gewächshaus mit höheren Temperaturen den Frühling vorgegaukelt haben. Diese Blumenzwiebeln sind vom Winter bis in den April hinein blühend oder kurz vor der Blüte stehend in kleinen Töpfen erhältlich. Je nach Entwicklungsstand sorgen sie sofort für Farbe im Garten oder man kann miterleben, wie sich ihre Blüten entwickeln. In Gefäße gepflanzt, bringen sie den Frühling auf den Balkon, auf die Terrasse, auf Treppen und Wege oder an den Hauseingang. Vorgetriebene Blumenzwiebeln bieten mehrere Vorteile: Man gewinnt Zeit und mit den ausgewachsenen Pflanzen vor Augen ist es leichter, ihre Wirkung abzuschätzen. Wenn die Erde der neu gekauften Zwiebelblumen relativ trocken ist, empfiehlt es sich, den Wurzelballen vor dem Pflanzen so lange in Wasser zu tauchen, bis er gut durchfeuchtet ist und keine Luftblasen mehr aufsteigen. Für alle Zwiebelblumen gilt: Die Erde nach dem Pflanzen gut andrücken und angießen und auch weiterhin darauf achten, dass sie nicht austrocknet.
Viele der vorgetriebenen Blumenzwiebeln blühen auch in den nächsten Jahren wieder, wenn man sie in den Garten pflanzt, zum Beispiel Traubenhyazinthen, Narzissen, Krokusse und Schachbrettblumen. Tulpen und Hyazinthen erneut zur Blüte zu bringen ist dagegen schwieriger. Nach der Blüte brauchen die Zwiebelblumen Zeit, Nährstoffe aus den Blättern in die Zwiebeln zu verlagern, damit sie im nächsten Jahr wieder zur Verfügung stehen. Zusätzlich kann man sie sofort nach der Blüte düngen, am besten mit Flüssigdünger, denn der wirkt sehr schnell. Nach etwa sechs Wochen, wenn die Blätter vergilbt sind, können sie abgeschnitten werden und man darf schon auf den nächsten Frühling gespannt sein. IZB Weitere Informationen unter www.blumenzwiebeln.de. Willkommen im Frühling Der Garten ruft Auch wenn es noch die eine oder andere kalte Nacht geben kann der Frühling ist da. In diesem Jahr sogar schon eher als sonst, denn schon der Februar überraschte mit frühlingshaft milden und sonnigen Tagen. Das weckt die Lebensgeister und die Lust auf Bewegung im Freien. Das frische Grün früh austreibender Gehölze und die von Tag zu Tag neu zu entdeckenden Blüten locken auch in den Garten, der mit erstaunlichem Tempo aus der Winterruhe erwacht. Frühes Pflanzen schützt vor Trockenstress
Damits ein schöner Sommer wird Im zeitigen Frühjahr kommt auch die Rosenschere wieder zum Einsatz, denn nun werden viele Obst- und Ziergehölze zurückgeschnitten. Welche Gehölze wann und wie zurückgeschnitten werden, ist nicht immer ganz einfach zu entscheiden. Im Frühling blühende Sträucher dürfen jetzt nicht geschnitten werden, denn dann würde man die für die Blüte wichtigen Triebe entfernen. Ganz anders bei den Sommerblühern wie dem Schmetterlingsstrauch (Buddleja), Rispenhortensien und Edelrosen: Sie blühen am diesjährigen Holz, wie der Experte sagt, also an den Trieben, die sie jetzt nach dem Rückschnitt bilden. Wer sich unsicher ist, überlässt diese Arbeiten lieber dem Fachmann, der genau weiß, was im Frühlingsgarten wann und wie getan werden muss. Er kennt sich auch damit aus, große Schnittwunden fachgerecht zu versorgen. Die Landschaftsgärtner können auch sperrige Zweige mitnehmen und entsorgen. Die richtige Pflanze am richtigen Platz Auch beim Pflanzen oder der Umgestaltung einzelner Gartenbereiche stehen die Landschaftsgärtner mit Rat und Tat zur Seite, denn sie wissen, wo sich welche Bäume, Sträucher und Stauden am besten entwickeln. Schattige Gartenbereiche zum Beispiel gelten oft als problematisch, weil es nicht so viele prachtvoll blühende Pflanzen gibt, die an einem lichtarmen Standort gut gedeihen. Deshalb wirken schattige Gartenbereiche oft vernachlässigt oder langweilig. Doch abwechslungsreich vom Fachmann mit geeigneten Sträuchern und Stauden gestaltet, kann ein Schattengarten sogar einen ganz besonderen Zauber entwickeln. Üppige Blütenpracht wird man im Schatten kaum finden, aber auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen blüht so manche schöne Pflanze. Hier sind es allerdings nicht unbedingt die Blütenfarben, die den Reiz ausmachen, sondern die interessanten Blütenformen. Auch die unterschiedlichsten Grüntöne und das Spiel mit den verschiedensten Blattformen und -strukturen trägt zum Charme eines solchen Gartens bei. So wird ein Schattengarten in einem heißen Sommer vielleicht sogar zu einem angenehm kühlen Zufluchtsort, wenn rechtzeitig im Frühling mit der Planung und Umsetzung begonnen wird. BGL/PdM Weitere Informationen unter www.der-garten-bewegt-mich.de.
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