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Nördliches Rheinland-Pfalz: Nach Erdbeben
bisher keine Schäden bekannt - Notrufleitungen glühten
Gegen 13.40 Uhr haben viele Menschen im nördlichen Rheinland-Pfalz einen Erdstoß registriert bzw. ein Erdbeben gespürt. Nach Informationen des Erdbebendienstes Südwest, erreichte das Beben eine Stärke von 4,5 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag bei Nassau an der Lahn und war in einem Radius von etwa 75 Kilometer spürbar.
Bislang (Stand 17.30 Uhr) sind bei der Polizei keine damit einhergehenden (offensichtlichen) Personen- oder Sachschäden bekannt geworden. Diese Aussage bezieht sich auf Unfälle und Schadensereignisse im öffentlichen Raum bzw. solche mit Auswirkungen auf den öffentlichen Raum.
Durchaus möglich und sogar wahrscheinlich sind dagegen Erdbebenschäden im privaten Bereich (z.B. Risse in Fassaden, herab gefallende Dachziegel, o.ä.). Solche Schäden werden naturgemäß nicht zwangsläufig bei der Polizei gemeldet und sind daher hier auch nicht aufgelistet.
In zahlreichen Fällen haben bei der Polizei angeschlossene Alarmanlagen ausgelöst, die sensibel auf Erschütterungen reagieren. Dieses Phänomen ist der Polizei aus der Vergangenheit bekannt, ähnliches geschieht bei starken Gewittern. Bei fast allen Polizeidienststellen des Polizeipräsidiums Koblenz waren ferner für gut eine Stunde die Notrufleitungen überlastet, leider fast ausschließlich mit allgemeinen Anfragen zum Thema „Erdbeben“.
Daher die eindringlich Bitte an die Bevölkerung: Bitte die Notrufleitungen 110 bzw. 112 nur bei wirklichen Notfällen in Anspruch nehmen!


Boppard / Koblenz:
Unbekannter Toter aus dem Rhein ist identifiziert
Durch die Veröffentlichung der auffälligen Tätowierung und einem daraufhin eingegangenen Hinweis aus dem persönlichen Umfeld des Vermissten, gelang es den Ermittlern der Kriminaldirektion Koblenz, die unbekannte männliche Person zu identifizieren, die am 26.1.2011 im Bereich des „Bopparder Hamm“ tot aus dem Rhein geborgen wurde.
Zunächst lag der Verdacht nahe, dass es sich bei dem Toten um eines der beiden noch vermissten Besatzungsmitglieder des havarierten TMS „Waldhof“ handeln könnte. Diese Annahme hatte sich nach der durchgeführten Obduktion nicht bestätigt. Zwischenzeitlich steht fest, dass es sich um einen 40 Jahre alten Mann aus dem Großraum Frankfurt handelt, der seit dem 30.12.2010 als vermisst galt. Wie schon das Obduktionsergebnis, lassen auch alle durchgeführten Ermittlungen im Umfeld des Vermissten keinen anderen Schluss zu, dass der Mann durch einen Unfall oder durch Suizid ums Leben gekommen ist.


Oberrhein - Koblenz / Boppard: Unbekannter Toter
im Rhein - Wer kennt diese Tätowierung?
Am Nachmittag des 26. Januar 2011 (Mittwoch) ist in Höhe des Rhein-Kilometers 573 bei Boppard die Leiche eines Mannes angespült worden, dessen Identität und Herkunft nach wie vor ungeklärt ist.
Die Ländung dieser Wasserleiche hatte kurzfristig für bundesweites Interesse gesorgt, da man zunächst vermutete, es könne sich dabei um einen der beiden Binnenschiffer handeln, die seit der Havarie des TMS „Waldhof“ an der Loreley als vermisst gelten. Das schließt die Polizei inzwischen aus, da die beiden Vermissten sich in einer Reihe grundlegender körperlicher Merkmalen von dem Toten unterscheiden.
In der Folgezeit hat die Kripo Koblenz alle registrierten Vermisstenfälle und polizeiinternen Datenbanken abgeglichen - ergebnislos. Vor diesem Hintergrund wendet sich die Polizei nunmehr über die Medien an die Öffentlichkeit, um dem Toten endlich einen Namen geben zu können. Dieser Ansatz erscheint vor allem deshalb erfolgversprechend, da der Tote am rechten Oberarm eine sehr auffällige Tätowierung aufweist: Ein handtellergroßer Teufelskopf bzw. -fratze, eingerahmt von einem ornamentähnlichen Muster. Darüber hinaus kann der bislang Unbekannte wie folgt beschrieben werden:
• Grundtypus Mittel- oder Osteuropäer
• Zwischen 30 und 50 Jahre alt
• Ca. 170 cm groß
• Ca. 60 - 65 kg schwer
• Schwarzes, längeres Haar mit Ausbildung einer Hinterhauptsglatze,
• Oberkiefer-Teilprothese Zur Bekleidung:
• Grau-orange-schwarz-farbenes Fleece-Shirt, mit den Schriftzügen „Freestyle“, „Youngsters“, „Sports“ sowie einem Stern mit den Ziffern „104“,
• Bluejeans „Diesel Basic“, Größe 30,
• darunter eine blaue Sporthose „Fila“, Größe 50,
• blaue Unterhose mit der Aufschrift „Sport 9“,
• blaue Socken,
• weißes Unterhemd „Umbro“.
Nach dem Ergebnis der Obduktion dürfte der Mann irgendwann zwischen Mitte Dezember 2010 und Anfang Januar 2011 gestorben und irgendwo flussaufwärts in den Rhein gelangt sein. Die näheren Todesumstände und die Todesursache sind ebenfalls noch nicht restlos geklärt, allerdings hält die Polizei derzeit Suizid oder unfallbedingter Ertrinkungstod für die wahrscheinlichsten Alternativen.
Die Kripo fragt:
- Wer erkennt die Tätowierung wieder?
- Wer glaubt, die zuvor beschriebene Person zu kennen?
- Wo wird eine entsprechende Person seit Mitte Dezember / Anfang Januar vermisst oder nicht mehr gesehen?
Hinweise bitte an die Kripo Koblenz, Tel. 0261-1032690, oder jede andere Polizeidienststelle.

Betzdorf: Alarmauslösung bei Geldinstitut -
Polizei klärt Sachverhalt ab

Kurz nach 6.00 Uhr am Sonntagmorgen wurde von der Polizei Betzdorf eine Alarmauslösung für ein in der Nähe gelegenes Geldinstitut registriert. Aufgrund bestimmter Umstände im Alarmablauf war die Abklärung des Sachverhalts mit einem größeren Kräfteeinsatz erforderlich. Hierbei wurden auch Diensthundeführer der Polizei eingesetzt. Mit diesen wurde das Objekt durchsucht. Es wurden keine Auffälligkeiten festgestellt, so dass derzeit von einer technischen Ursache für den Alarm ausgegangen werden muss. Gegen 10.15 Uhr waren die Maßnahmen abgeschlossen.

BAB 61, Rastanlage Brohltal-Ost:
700 Liter Dieselzusatz auf Rastanlage ausgelaufen

Gegen 16.00 Uhr am heutigen Tag, 5.2., liefen aus einer Zapfsäule für Kraftstoffzusatz bis zu 700 Liter eines Zusatzstoffes für Diesel aus. Die Flüssigkeit lief bei leichtem Gefälle über den Parkplatz in die Kanalisation. Die Bezeichnung des Kraftstoffzusatzes lautet „Ad-Blue“. Es handelt sich dabei nicht um einen Gefahrstoff im Sinne des Gefahrstoffrechts, er ist jedoch leicht wassergefährdend.
Ad-Blue besteht aus Harnstoff und Ammoniak. Der Stoff wird bei größeren Dieselfahrzeugen zur Verbrennungsoptimierung eingesetzt, um schädliche Stickoxide in ungefährlichen Stickstoff und Wasser aufzuspalten. Das Ad-Blue lief zunächst in den Ölabscheider, von dort trat dann ein Laugengemisch aus Öl und dem Zusatzstoff aus und lief über den Parkplatz. Bis zum Abschluss der Gefahrenermittlung wurde die Rastanlage ca. 1 Stunde komplett gesperrt, der Bereich der Zapfsäulen noch eine weitere Stunde bis ca. 18.00 Uhr. Die Sicherung und Reinigung des Kanalsystems wurde von der Feuerwehr Niederzissen veranlasst, eine Fachfirma zur Reinigung des Ölabscheiders wurde vom Betreiber der Raststätte angefordert. Die Reinigungsarbeiten dauern zurzeit noch an. Die Ursache für den Austritt der Flüssigkeit steht noch nicht fest, es dürfte jedoch ein technischer Defekt vorliegen.
Angaben darüber, wie viel von der Flüssigkeit in die Kanalisation gelangt ist, liegen bislang nicht vor. Ein Einfließen des Stoffes in Gewässer konnte durch schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhindert werden. Die Mengen, die über den Ölabscheider in die Schmutzwasserkanalisation gelangten, können nach Angaben der Einsatzleitung in der Kläranlage problemlos behandelt werden.

Cochem: Weiterer Bombenfund
im Bereich des Kaiser-Wilhelm-Tunnels

Auf der Baustelle der Deutschen Bundesbahn in der Nähe des Kaiser-Wilhelm-Tunnels in Cochem wurde eine weitere Bombe gefunden. Nach Auskunft des Kampfmittelräumdienstes Rheinland-Pfalz ist auf Grund der Lage und des Zustandes der Bombe eine Gefährdung der Bevölkerung auszuschließen. „Ich habe die Bauoberleitung in Cochem und die Deutsche Bahn aufgefordert, auf dem jetzigen und künftigen Baufeld unverzüglich umfassende Sondierungsmaßnahmen und Schürfungen vorzunehmen, um eventuell vorhandene Fundorte von weiteren Kampfmitteln festzustellen.“ so der Bürgermeister Helmut Probst von der Verbandsgemeinde Cochem. Zurzeit werden die Vorbereitungen für eine Entschärfung getroffen, die eine weitere Evakuierung notwendig machen. Lage und Zustand der gefundenen Bombe lassen es nach Einschätzung des Kampfmittelräumdienstes zu, die umfassenden Sondierungsbohrungen und Schürfungen abzuwarten, bevor eine Entscheidung zur Entschärfung und Evakuierung getroffen wird.
Für die Bevölkerung der Stadt Cochem, Schulkinder und Arbeitnehmer besteht keine Gefahr und kein Grund zur Besorgnis. Wir werden die Bevölkerung über alle weiteren Entscheidungen und den noch festzusetzenden Zeitpunkt der Evakuierung rechtzeitig informieren.
Helmut Probst, Bürgermeister

Rengsdorf / Koblenz: Autohändler in Rengsdorf niedergeschossen - Festnahme eines Tatverdächtigen
Aufgrund der Fahndung in den Medien meldete sich eine Zeugin bei der Polizei, die den mutmaßlichen Täter unmittelbar nach der Tat ohne Helm in der Westerwaldstraße gesehen hatte. Die Täterbeschreibung und auch weitere Hinweise rückten einen 41 Jahre alten Mann aus einem Nachbarort von Rengsdorf in den Tatverdacht. Mit einem größeren Polizeiaufgebot, unter anderem waren Spezialkräfte der Polizei eingesetzt, wurde dieser Mann heute am frühen Morgen festgenommen. Mehrere Liegenschaften des Tatverdächtigen wurden durchsucht. Es konnten Gegenstände aufgefunden werden, die der Täter bei der Tat benutzt hat. Er wurde noch heute dem Richter beim Amtsgericht Koblenz vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes.

Rengsdorf (bei Neuwied): Autohändler niedergeschossen
Die Polizei fahndet derzeit im Raum Neuwied / Westerwald nach einem bewaffneten Mann, der am späten Nachmittag, 5.2., einen Autohändler mit zwei Schüssen schwer verletzt hat. Gegen 17.30 Uhr betrat ein bislang Unbekannter die Geschäftsräume eines Autohandels in der Westerwaldstraße (B256) in Rengsdorf. Nach ersten Informationen hat der Mann anschließend eine Faustfeuerwaffe gezogen und den 41-jährigen Geschäftsinhaber ohne Vorwarnung mit zwei Schüssen niedergestreckt.
Der Schütze, der bei der Tat einen Motorradhelm trug, lief anschließend in Richtung B256 / Neuwied davon. Erkenntnisse zum weiteren Fluchtweg und etwaigen Fluchtfahrzeugen liegen derzeit noch nicht vor. Die Polizei hat umgehend eine Großfahndung nach dem Täter ausgelöst, die zumindest in den ersten beiden Stunden ohne greifbares Ergebnis geblieben ist. Der Schütze soll etwa 180 - 185 cm groß gewesen sein und dunkle Motorradkleidung getragen haben. Der Helm war schwarz mit nicht näher bekannten roten Effekten oder Aufdrucken.
Das Opfer wurde nach notärztlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Zustand wird zur Stunde mit „stabil“ umschrieben. Weitere Einzelheiten zum Ablauf und den Hintergründen der Tat sind noch nicht bekannt. Kriminalbeamte aus Neuwied und Koblenz haben die Ermittlungen übernommen.

„Winterreifenpflicht“ ist nach dem neuerlichen Schneefall in aller Munde und wird kontrovers diskutiert
Eine kurze, zusammengefasste Chronologie
soll zur Klarheit und Rechtssicherheit beitragen

Bei winterlichen Straßenverhältnissen ist oft zu beobachten, dass Kraftfahrzeuge mangels geeigneter Bereifung liegen bleiben und damit erhebliche Verkehrsbehinderungen verursachen. Beeindruckende Fernsehbilder über kilometerlange Staus im Winter sind uns allen präsent. Um diesem Missstand zu begegnen hatte der Gesetzgeber im Jahre 2006 im § 2 StVO verpflichtend geregelt, dass die Ausrüstung von Kraftfahrzeugen an die Wetterverhältnisse anzupassen ist. Dazu gehörte insbesondere eine „geeignete Bereifung“. Eine konkrete Festlegung auf eine Winterreifenpflicht erfolgte jedoch nicht. Da diese Vorschrift somit nicht näher konkretisiert war, sorgte sie nicht nur bei den Verkehrsteilnehmern und den Kontrollbehörden für Rechtsunsicherheit, sie verstieß auch gegen das im Grundgesetz verankerte Bestimmtheitsgebot und war somit verfassungswidrig.
Für den Bürger war nämlich nicht erkennbar, welche Reifen bei welchen Wetterverhältnissen als ungeeignet anzusehen sind.
Dies jedenfalls stellte das OLG Oldenburg im Jahre 2009 fest, als es in einem Rechtsbeschwerdeverfahren über einen Verkehrsunfall zu entscheiden hatte. Ein Autofahrer befuhr mit aufgezogenen Sommerreifen eine Eisfläche und schlitterte in das Schaufenster eines Geschäftes. In der ausführlichen Urteilsbegründung hebt das Gericht eine bürgernahe und verständliche Regelung hervor:
“Jedermann soll vorhersehen können, welches Verhalten verboten und mit Strafe oder Bußgeld bedroht ist!“
Das Gericht rügt, dass der Verordnungsgeber keine eindeutige und für den Bürger verständliche Verhaltensanweisung gegeben hat. Für den Bürger sei nicht eindeutig erkennbar, welche Reifen als „ungeeignete Bereifung bei winterlichen Wetterverhältnissen“ anzusehen seien. Insbesondere sei unklar, ob auch Sommerreifen für winterliche Witterungsverhältnisse im Sinne der Vorschrift geeignet sein können. Der Autofahrer wurde von dem Vorwurf der nicht korrekten Winterbereifung frei gesprochen, nicht jedoch wegen unangepasster Geschwindigkeit.
Aufgrund dieses Urteils war der Gesetzgeber verpflichtet, die bestehende Vorschrift so zu korrigieren, dass sie den obergerichtlichen Bedenken Rechnung trägt.
Die Straßenverkehrsordnung wurde geändert und ist seit 26.11.2010 in Kraft.
Der Wortlaut:
„Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte darf ein Kraftfahrzeug nur mit Reifen gefahren werden, welche die in Anhang II Nr. 2.2 der Richtlinie 92/23/EWG des Rates vom 31. März 1992 über Reifen von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern und über ihre Montage (ABl. L 129 vom 14.5.1992, S. 95), die zuletzt durch die Richtlinie 2005/11/EG (ABl. L 46 vom 17.2.2005, S. 42) geändert worden ist, beschriebenen Eigenschaften erfüllen (M+S-Reifen).“
Der Begriff Winterreifen fehlt ganz. Für die Beschaffenheit von geeigneten Reifen wird also auf eine EWG-Richtlinie von 1992 hingewiesen, deren Eigenschaften den M+S-Reifen entsprechen.
Klartext:
• Bei Schnee und Eis sind Winterreifen vorgeschrieben
• Ganzjahres- oder Allwetterreifen mit M+S-Kennzeichnung sind erlaubt
• Reifen mit dem Schneeflockensymbol sind erlaubt
• Mindestprofiltiefe 1,6 mm (der ADAC empfiehlt 4 mm)
• Ein bestimmter Zeitraum (Monate, Stichtage) zur Benutzung der Winterreifen wurde nicht festgeschrieben
• Liegt kein Schnee, bedarf es keiner Winterreifen
• Parkende Autos bedürfen keiner Winterreifen
Ergebnis:
Der Gesetzgeber macht die Bereifung ausschließlich witterungsabhängig. Eine ausdrückliche Pflicht zur Verwendung von Winterreifen besteht somit für all diejenigen Autofahrer, die mit ihrem Auto bei Eis, Schnee oder Schneematsch unterwegs sind. Wer Fahrten bei diesen Bedingungen tatsächlich vermeiden kann, braucht sich auch zukünftig keine Winterreifen anzuschaffen.
Für Lkw und Busse werden Winterreifen nur auf den Antriebsachsen gefordert.
Nicht betroffen sind Land- und Forstwirtschaftlichen Nutzfahrzeuge, wie Traktor, da deren Reifen ein sehr grobes Profil aufweisen.
Wer gegen diese Vorschrift verstößt, erwartet ein Bußgeld in Höhe von 40,— Euro und einen Punkt im Verkehrszentralregister Flensburg. Kommt es zu einer Behinderung erhöht sich das Bußgeld auf 80,— Euro, es bleibt bei einem Punkt.

Mündersbach bei Hachenburg: Wohnhausbrand
Junger Mann bei Löschversuchen verletzt
Die Polizeiinspektion Hachenburg wurde am 1.2.2011, 21.38 Uhr, durch die Leitstelle des DRK und der Feuerwehr Montabaur über einen Wohnhausbrand in Mündersbach in Kenntnis gesetzt. Mehrere Wehren wurden zur Brandbekämpfung alarmiert. Bei dem Brandobjekt handelte es sich um ein zweieinhalbgeschossiges Einfamilienhaus, das von einem älteren Ehepaar (88 und 80 Jahre alt) bewohnt wird, wobei als Wohnung nur die Räume des Erdgeschosses genutzt werden. Die in den Obergeschossen liegenden Räume werden als Abstell- bzw. Arbeitsräume genutzt. Der Brand war offensichtlich im 1. OG im Bügelzimmer ausgebrochen, von wo er sich weiter ausbreitete.
Die Feuerwehren hatten den Brand zwar bald unter Kontrolle, der Gebäudeschaden wird dennoch auf etwa 50.000,— Euro geschätzt.
Der 24-jährige Enkel der Hausbewohner erlitt bei Löschversuchen eine Rauchgasvergiftung und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Zwischenzeitlich konnte er es jedoch wieder verlassen.

Urmitz-Bahnhof (bei Koblenz): Polizei verfolgt Räuber
Dicht auf den Fersen scheint die Polizei zur Stunde (31.1.) einem Täter zu sein, der am Montagnachmittag die Postfiliale in Urmitz-Bahnhof überfallen hat. Gegen 15.45 Uhr betritt ein bisher unbekannter Mann die in einem Textilgeschäft integrierte Postverkaufsstelle an der Landstraße (L53) in Urmitz-Bahnhof, einem Ortsteil von Mülheim-Kärlich. Der Räuber bedroht das anwesende Personal und Kunden mit einem Messer und fordert die Herausgabe von Bargeld. Nachdem er einen geringen Betrag (unterer dreistelliger Bereich) erhalten hat, flüchtet der Räuber aus dem Geschäft.
Die Polizei Andernach ist sehr schnell vor Ort und löst eine Großfahndung aus, in die rund ein dutzend Zivil- und Funkstreifenwagen eingebunden sind, später auch mehrere Diensthundführer. Der Täter wird in der Folgezeit mehrfach von Zeugen noch im Nahbereich gesichtet und flüchtet sich gegen 17.00 Uhr vermutlich auf das weitläufige Gelände eines ortsansässigen Baustoffherstellers. Nach einer Umstellung des Geländes dauert zur Stunde (Stand: 18.00 Uhr) die Absuche noch an.
Neben der Unübersichtlichkeit erschwert auch die inzwischen eingetretene Dunkelheit dieses Unterfangen. Im Rahmen der Fahndung wurden mutmaßlich von dem Täter wegegeworfene Kleidungsstücke gefunden, so dass von einer durchdachten Planung (Deponieren von Wechselkleidung) ausgegangen werden kann. Hinweise auf ein Fluchtfahrzeug haben sich bislang nicht ergeben.
Bei dem Täter soll es sich um einen männlichen Einzeltäter handeln, der etwa 25-30 Jahre alt und von durchschnittlicher Größe und Statur ist. Die Tatzeugen wollen einen schwarzen Schnauz- oder Oberlippenbart wahrgenommen haben und beschreiben das Gesicht als „rundlich“. Bei der Raubtat sprach der Mann mit osteuropäischem Akzent, ob echt oder imitiert ist derzeit noch offen.
Hinweise bitte an die Polizei in Andernach, Tel. 02632-9210, oder die Kripo Koblenz, Tel. 0261-1032690.

Hecken / Hunsrück: Wohnhausbrand
Am Samstag, den 29.1.2011, gg. 23.30 Uhr brach in einem älteren Einfamilienhaus (Fachwerk) der Hunsrückgemeinde Hecken ein Brand aus, der das gesamte Erdgeschoss des Anwesens verwüstete. Durch ein rasches Eingreifen der alarmierten Feuerwehren konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert und der Sachschaden in Grenzen gehalten werden. Dieser wird jedoch auf nahezu 80.000,— Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt. Zur Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Rheinböllen / Hunsrück: Raubüberfall auf Autohof
Zwei bislang unbekannte Täter überfielen am frühen Sonntagmorgen, 30.1., gegen 1.00 Uhr einen in der Nähe der BAB 61 gelegenen Autohof. Dabei erpressten sie unter Vorhalt einer Pistole einen im unteren dreistelligen Bereich angesiedelten Bargeldbetrag. Beide Männer flüchteten nach Erhalt der Beute in unbekannte Richtung. Sie werden wie folgt beschrieben:
1. Täter: etwa 20 bis 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, bekleidet mit schwarzer Jacke, führte ein Messer mit sich
2. Täter: etwa 20 bis 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, bekleidet mit einer Jeans und einer schwarzen Jacke. Bewaffnet mit einer Pistole.
Eine Fahndung verlief bislang ergebnislos.
Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit der Polizei in Simmern, Tel. 06761-9210, oder einer anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Bendorf-Sayn: Wohnhausbrand durch Kurzschuss
Nach dem Wohnhausbrand in der Bendorf-Sayner Abteistraße, gestern Abend (18.1.2011) gegen 20.40 Uhr, ist die Brandursache zwischenzeitlich geklärt. Die Brandermittler der Kripo Koblenz sind sich sicher, dass das Feuer in der elektrischen Verkabelung des Hauses entstanden ist und durch einen Kurschluss in einer Unterverteilung ausgelöst wurde. Zwei der leicht verletzten Personen befinden sich noch in stationärer Behandlung, dürften aber in allernächster Zeit das Krankenhaus wieder verlassen können. Das Feuer war im Dachgeschoss des Mehrfamilienwohnhauses ausgebrochen. Bei Eintreffen der Rettungskräfte stand der Dachstuhl bereits in hellen Flammen. Aufgrund der engen Bebauung in der Abteistraße gestalteten sich die Löscharbeiten sehr schwierig, so dass es den rund 50 Feuerwehrkräften erst gegen 23.30 Uhr gelang, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Ein benachbartes Haus wurde bei den Löscharbeiten ebenfalls leicht in Mitleidenschaft gezogen. Zwei Hausbewohner und eine Nachbarin mussten mit Verdacht auf Rauchvergiftung bzw. aufgrund eines Schwächeanfalls ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Der Sachschaden dürfte um die 100.000,— Euro liegen. Baustatiker wurden in die Ermittlungen einbezogen und werden beurteilen müssen, ob und wie eine weitere Nutzung des Hauses möglich ist.

Koblenz / Trier - Treis-Karden (Mosel):
Polizei hat Suchmaßnahmen im Flaumbachtal beendet

Wie berichtet, war es am Dienstagnachmittag im Kreis Cochem-Zell, Hunsrückseite, ab etwa 17.00 Uhr zu einer Verfolgungsfahrt gekommen, die sich über mehr als eine halbe Stunde hinzog und letztlich im Flaumbachtal, unweit von Treis-Karden, endete.
Nachdem die Fahrzeuginsassen, die dringend verdächtig sind, zuvor mehrere zum Teil schwerwiegende Straftaten begangen zu haben zunächst zu Fuß weiter flüchten konnten, gelang noch in den Abendstunden die Festnahme von zwei der drei Tatverdächtigen.
Im Laufe der Nacht zum Mittwoch gingen bei der Polizei Cochem Hinweise ein, dass sich auch der dritte Tatverdächtige immer noch im Bereich des Flaumbachtales aufhalten dürfte. Seit Tagesanbruch am Mittwochmorgen, hat die Polizei die Suchmaßnahmen im Flaumbachtal wieder verstärkt aufgenommen. Dabei waren rund 30 Beamte, darunter mehrere Diensthundführer sowie der Polizeihubschrauber im Einsatz. Gegen 12.00 Uhr wurden diese Suchmaßnahmen vorerst beendet. Zwar konnte nicht, wie gehofft, der dritte Tatverdächtige gefasst werden, immerhin wurden aber ein Teilbetrag der Beute aus dem Überfall auf die Postfiliale in Blankenrath sowie weitere tatrelevante Gegenstände gefunden und sichergestellt.
Bei dem noch flüchtigen dritten Tatverdächtigen handelt es sich um einen der Polizei inzwischen namentlich bekannten 35-jährigen Deutschen. Der Mann ist in der Vergangenheit vor allem wegen Eigentumsdelikten (Diebstähle, Ein- und Aufbrüche, Betrügereien) aufgefallen. Da nicht auszuschließen ist, dass der 35-Jährige immer noch in der Region unterwegs ist, rät die Polizei nach wie vor dringend davon ab, vor allem im südwestlichen Hunsrück Anhalter mitzunehmen. Bei Erkennen des Flüchtenden oder einem wie auch immer gearteten Aufeinandertreffen mit dem Gesuchten, stellen Sie sich ihm nicht in den Weg und verständigen stattdessen bitte umgehend die nächstgelegene Polizeidienststelle bzw. wählen Sie den Notruf „110“.

Koblenz / Trier / Hunsrück:
Polizei stellt flüchtige Straftäter im Flaumbachtal

Mittwoch, 19.1., 10.00 Uhr: Im Rahmen der polizeilichen Fahndungs- und Suchmaßnahmen im Flaumbachtal, gelang es noch am Dienstagabend, kurz vor 22.00 Uhr, einen zweiten Tatverdächtigen festzunehmen. Dabei handelt es sich um einen 30-jährigen Deutschen.
Im Laufe der Nacht zum Mittwoch gingen Hinweise ein, dass sich auch der dritte Tatverdächtige immer noch im Bereich des Flaumbachtales aufhalten dürfte. Bei dem dritten Tatverdächtigen handelt es sich um einen der Polizei inzwischen namentlich bekannten 35-jährigen Deutschen.
Seit Tagesanbruch hat die Polizei die Suchmaßnahmen im Flaumbachtal wieder verstärkt aufgenommen. Im Einsatz sind derzeit rund 30 Beamte, darunter mehrere Diensthundführer sowie der Polizeihubschrauber.

Koblenz / Trier / Hunsrück:
Polizei stellt flüchtige Straftäter im Flaumbachtal

Dienstag, 18.01.11, 20.00 Uhr: Seit etwa 17.00 Uhr läuft ein aufwändiger Polizeieinsatz, der nach einer kilometerlangen Irrfahrt durch den Hunsrück sein vorläufiges Ende im Flaumbachtal (L202) bei Treis-Karden / Mosel gefunden hat. Der mutmaßliche Geschehensablauf, wie er sich für die Polizei derzeit darstellt: Zunächst wurde gegen 15.30 Uhr in Sien (an der B270, bei Lauterecken) von den Insassen eines hochwertigen Pkw ein Tankbetrug verübt. Der anschließende Kennzeichenabgleich ergab, dass der betreffende Pkw (Daimler Benz, AMG-Limousine) zudem als gestohlen gemeldet ist. Nach dem Fahrzeug wurde durch die Polizei Trier eine überregionale Fahndung eingeleitet.
Kurz nach 17.00 Uhr kam das gesuchte Fahrzeug unweit der Ortschaft Blankenrath/Hunsrück einer Streifenbesatzung der PI Zell entgegen. Der Mercedes-Fahrer beschleunigte sofort und versuchte alles, sich der Kontrolle zu entziehen. Noch während der sich hieraus entwickelnden Verfolgungsfahrt durch die benachbarten Ortschaften, ging bei der Polizei die Information ein, dass wenige Minuten zuvor die Poststelle in Blankenrath überfallen worden war. Wie sich bald herausstellte, ebenfalls durch die Insassen des besagten AMG-Mercedes.
Gegen 18.00 Uhr endete die Flucht vorläufig im Flaumbachtal, einem engen und dicht bewaldeten Tal zwischen Kloster Maria Engelport und Treis-Karden. Nach einer Kollision mit einem Einsatzfahrzeug der Polizei, mussten die Täter dort ihr Fahrzeug verlassen und flüchteten zu Fuß in den unmittelbar angrenzenden Wald. Nachdem weitere Einsatzkräfte der Polizei herangeführt werden konnten (u.a. mehrere Diensthundführer sowie der Polizeihubschrauber) gelang es gegen 19.00 Uhr, einen 20-jährigen Mann festzunehmen.
Die Suchmaßnahmen nach mindestens einem weiteren Täter dauern zur Stunde noch an. Aufgrund der Gesamtsituation (schwierigste Topographie mit dichtem Bewuchs, Dunkelheit, mögliche Bewaffnung, Nässe, etc.) gestaltet sich diese Suche äußerst schwierig und ist mit hohem Risiko für die eingesetzten Kräfte behaftet.

Kreis Bad Kreuznach und Donnersbergkreis:
Gleichzeitige Durchsuchung von drei Anwesen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern und der Kriminaldirektion Kaiserslautern
Wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz sind am Dienstag in den Verbandsgemeinden Meisenheim und Winnweiler zeitgleich drei Häuser durchsucht worden. Beim Fachkommissariat der Kriminaldirektion Kaiserslautern hatten sich im Rahmen umfangreicher Ermittlungen Hinweise ergeben, dass auf den jeweiligen Grundstücken Kriegswaffen gelagert werden. Deshalb wurde die Durchsuchungsaktion in den drei Anwesen ab dem frühen Morgen mit Unterstützung des Landeskriminalamtes, der Bereitschaftspolizei, des SEK, der Diensthundegruppe sowie der örtlichen Polizeiinspektionen gestartet. Während in dem Ort in der Verbandsgemeinde Winnweiler (Donnersbergkreis) lediglich ein Gewehr sichergestellt wurde, das waffenrechtlich relevant sein dürfte, fanden die Beamten in den beiden Objekten in der Verbandsgemeinde Meisenheim (Kreis Bad Kreuznach) deutlich mehr. So konnten in einem der Gebäude ein sogenanntes Sturmgewehr sowie größere Mengen Munition ausfindig gemacht und sichergestellt werden.
Im zweiten Durchsuchungsobjekt lösten die umfangreichen Funde einen etwas größeren Polizeieinsatz aus, der zur Stunde noch andauert. Hier wurden unter anderem eine Vielzahl von Kriegswaffen sowie große Mengen Munition entdeckt und zusammen mit dem gefundenen Schwarzpulver sowie weiteren Chemikalien sichergestellt. Um zu prüfen, ob die gefundenen Handgranaten noch scharf sind, wurde der Kampfmittelräumdienst hinzu gezogen. Während der Sichtung und Sicherung der Gegenstände wurden die Hausbewohner evakuiert. Der Hauseigentümer erlitt durch den Einsatz einen Kreislaufkollaps und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Sämtliche Beweismittel wurden und werden auf die angeforderten Lkw verladen und vorläufig in einer geeigneten Anlage gelagert, bevor sie vernichtet werden.
Gegen die Besitzer der Waffen ist ein Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

Vallendar: Zimmerbrand in Eichendorffstraße - Ermittlungen bestätigen Annahme zur Brandursache
Nach dem Zimmerbrand in der Eichendorffstraße in Vallendar, am vergangenen Samstag, 22.1.2011, gegen 0.35 Uhr, bestätigte sich im Laufe des heutigen Tages der bereits anfangs gehegte Verdacht zur Brandursache. Die Ermittler der Kriminaldirektion Koblenz sind sich nach ersten Untersuchungen der Brandstelle und nach Rücksprache mit Wohnungsinhabern sicher, dass eine am Weihnachtsbaum angezündete Kerze, das Feuer verursachte. Die vier durch Rauchgasvergiftungen verletzten Personen befinden sich auf dem Weg der Besserung und sind zum Teil bereits aus den Krankenhäusern entlassen.

Heimborn-Ehrlich:
Brand im Hauptverteiler eines Alten- und Pflegeheimes

Am Sonntag, 23.1., 20.24 Uhr, kam es im Alten- und Pflegeheim Tannenhof durch einen technischen Defekt im Stromhauptverteiler zu einem Brand. Dadurch schlug ein Rauchmelder an, der sofort Brandalarm im Hause sowie bei der DRK-Leitstelle auslöste.
Die schnell vor Ort eingetroffene Feuerwehr Hachenburg hatte den auf den Verteilerkasten beschränkten Brand rasch unter Kontrolle, so dass es weder zu Personen- noch zu Gebäudeschaden kam. Der Schaden an der Hauptverteilung wird auf 5.000,— bis 10.000,— Euro geschätzt.
Noch am Abend konnte ein Elektrofachbetrieb erreicht werden, der eine Notversorgung installierte, die eine ausreichende Stromversorgung des Hauses bis zur Reparatur des Hauptverteilers gewährleistet. Dadurch und durch personelle Maßnahmen der Heimleitung konnten alle 72 Bewohner im Heim verbleiben. Im Einsatz waren insgesamt etwa100 Kräfte der umliegenden freiwilligen Feuerwehren, die bei der Brandmeldung vorsorglich alarmiert worden waren.

Vallendar bei Koblenz: Zimmerbrand -
Nachbarn und Polizei retten Bewohner
4 Personen in Krankenhäuser eingeliefert

Am frühen Samstagmorgen, 22.1., gegen 0.34 Uhr war es in der Eichendorffstraße in Vallendar zu einem Brandausbruch gekommen. Das Feuer war von Nachbarn, 2 Männer und eine Frau, bemerkt worden.
Nachdem man die Polizei verständigt hatte, unternahmen die Männer Löschversuche in der Doppelhaushälfte im 1. Obergeschoss. Die Frau wollte die Wohnungsinhaber nach draußen bringen. Offenbar war dort ein Weihnachtsbaum in Brand geraten. In der Wohnung befanden sich zu diesem Zeitpunkt der 68-jährige Wohnungsinhaber und seine gleichaltrige bettlägerige Ehefrau. Als die Beamten der Polizeiinspektion Bendorf vor Ort eintrafen, war das Obergeschoss bereits komplett verqualmt. Die Feuerwehr war zu diesem Zeitpunkt noch nicht am Brandort eingetroffen. Die Mitteiler und „Brandhelfer“ wiesen die Polizeibeamten kurz in die Lage ein. Hiernach wurde unter tätiger Mithilfe aller die bettlägerige Frau unter Einsatz der eigenen Gesundheit aus der Wohnung im letzten Moment ins Freie getragen. Als kurz danach die Feuerwehr eintraf, war der Brand schnell unter Kontrolle.
Die Bewohner und 2 Helfer mussten anschließend mit Rauchvergiftungen in Krankenhäuser eingeliefert werden. Auch die Polizeibeamten wurden untersucht, blieben aber gottseidank unverletzt. Der Schaden wird derzeit auf circa 25.000,— Euro beziffert. Hinsichtlich der Brandursache muss noch ermittelt werden. Nach jetzigem Stand der Dinge wurden an dem Weihnachtsbaum offenbar Wachskerzen angezündet. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ohne das beherzte Eingreifen der Nachbarn die Folgen des Brandes unabsehbar gewesen wären. Insbesondere die Rettung der Wohnungsinhaber wäre sehr fraglich gewesen.

Bad Neuenahr-Ahrweiler, Ortsteil Walporzheim: Raubüberfall auf Tankstelle
20.1.2011, 21.06 Uhr: Unter Vorhalt einer Waffe erpresste ein bislang unbekannter Täter die Tageseinnahmen einer örtlichen Tankstelle und flüchtete anschließend zu Fuß. Die männliche Person war komplett dunkel gekleidet und trug bei Tatausführung Handschuhe sowie einen Schal bzw. ein Tuch vor dem Gesicht. Von den Angestellten wird der Mann auf eine Größe von ca. 175 cm geschätzt und mit kräftiger Figur beschrieben. Nach den derzeit vorliegenden Informationen wurde bei der Tat niemand verletzt. Ein von der Polizei eingeleitete Alarmfahndung verlief bislang negativ.
Weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Wir bitten daher, derzeit von Nachfragen abzusehen. Eine ergänzende Medieninformation erfolgt beim Vorliegen weiterer Fakten. Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei in Mayen übernommen.

Burgbrohl bei Remagen: Raubüberfall auf Tankstelle
Am 20.1.2011 kam es gegen 19.23 Uhr in Burgbrohl zu einem Raubüberfall auf die Freie Tankstelle in der Brohltalstraße. Zwei männliche Täter betraten die Tankstelle und forderten die Kassiererin unter Vorhalt einer Schusswaffe auf, die Kasse zu öffnen. Hier entnahmen sie das Bargeld im dreistelligen Euro-Bereich und flüchteten zu Fuß in Richtung Ortsmitte. Die Polizei leitete unmittelbar nach Bekanntwerden der Tat eine Alarmfahndung ein, die bislang ergebnislos verlaufen ist.
Hinweise aus der Bevölkerung nimmt die Kriminalpolizei Mayen unter der Telefonnummer 02651-8010 entgegen. Insbesondere von Interesse wäre, ob vor oder nach der Tat ein Fahrzeug besonders aufgefallen ist.

Andernach
18-jährige Schülerin beleidigt und geschlagen -
Polizei sucht Zeugen

Am 4.2.2011 gegen 7.50 Uhr wurde eine 18-jährige Schülerin der Berufsschule von 2 jungen Männer im Bereich der Breite Straße beleidigt, geschubst sowie gegen den Kopf geschlagen und getreten. Die junge Frau erlitt zum Glück nur leichte Verletzungen. Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1 (Wortführer): Ca. 20 Jahre alt, schlank, muskulös, ca. 1.80 m groß, blonde kurzgeschorene Haare, trug schwarze Bomberjacke mit Klettschild auf der Brust.
Täter 2: Ca. 20 Jahre, schlank, muskulös, ca. 1.80 m groß, blonde kurzgeschorene Haare, trug schwarzen Lochohrring im rechten Ohr.
Die Polizei Andernach bitte um Hinweise unter Tel. 02632-9210 bzw. E-Mail: piandernach@polizei.rlp.de.

Bad Ems
Diebstahl aus Gartenlaube
Nievern. Am 6.2.2011, vermutlich gegen 17.00 Uhr, kam es zu einem Einbruch in eine Gartenlaube in der Lahnstraße. Nachdem zunächst mehrere Plexiglasscheiben eingeschlagen wurden, verschafften sich die Täter so Zugang zu der Hütte. Sie durchwühlten das komplette Inventar und entwendeten einen Tischgrill der Marke „Trend Line“. Darüber hinaus versuchten sie mit vorgefundener Holzkohle im Garten ein Feuer zu entfachen. Ein aufmerksamer Zeuge konnte zur Tatzeit beobachten, dass in der Gartenlaube Licht brannte, ein Junge auf dem Dach herumlief und zwei weitere Kinder neben der Hütte standen. Die Kinder, die sich kurz darauf in Richtung Kirche entfernten, konnten wie folgt beschrieben werden:
1. Junge auf dem Dach: ca. 10 bis 12 Jahre alt, untersetzte bis kräftige Figur, schwarze Kleidung
2. Mädchen vor der Laube: ca. 10 bis 12 Jahre alt, schlanke Figur, lange Haare, grauer Anorak
Zu dem dritten Kind liegen derzeit keine Angaben vor.
Die Polizei Bad Ems bittet um sachdienliche Hinweise, Telefon 02603-9700, E-Mail:
pibadems@polizei.rlp.de.

Vorfahrt missachtet - Frau verletzt
Nassau. Am Freitag, 4.2., gegen 13.40 Uhr wollte eine 42-jährige PKW-Fahrerin aus Koblenz aus der Zufahrtsstraße zur Elisenhütte auf die B417 einbiegen, um anschließend nach links in Richtung Nassau zu fahren. Dabei beachtete sie nicht die Vorfahrt eines von links kommenden PKW. Es kam zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der 33-jährige PKW-Fahrer musste verletzt mit dem DRK in ein Bad Emser Krankenhaus verbracht werden. Der Sachschaden dürfte ca. 6.500,— Euro betragen.

Überholen trotz Gegenverkehr
Fachbach-Oberau. Am Samstag, 5.2., gegen 19.05 Uhr überholte auf der B260 kurz vor Fachbach-Oberau in Richtung Bad Ems fahrend ein blauer Ford Fiesta mit EMS-Kennzeichen einen roten Fiat Panda trotz Gegenverkehr und Überholverbot. Nach dem Überholvorgang soll der 18-jährige Fahrer des Ford Fiesta derart scharf wieder nach rechts eingeschert sein, dass die Fahrerin des Fiat Panda stark abbremsen musste, um einen Unfall zu verhindern.
Zeugen, die das riskante Überholmanöver gesehen haben und insbesondere der Fahrer/die Fahrerin des entgegenkommenden PKW, mögen sich bei der Polizei in Bad Ems melden, PI Bad Ems, Telefon 02603-9700, E-Mail: pibadems@polizei.rlp.de.

Trunkenheitsfahrt durch österreichischen LKW-Fahrer
Nassau. Im Zuge einer Verkehrskontrolle Am Burgberg, stellten Beamte der PI Bad Ems am 1.2.2011, 22.45 Uhr, fest, dass der 32-jährige Fahrer eines LKW Ford Ranger mit österreichischer Zulassung unter Alkoholeinwirkung stand. Der gemessene Wert lag bei knapp über 1 Promille, sodass sich der Mann nun in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren für sein Handeln verantworten muss. Da es sich bei dem Fahrer um einen österreichischen Staatsbürger handelte, musste ein erhöhter Geldbetrag zur Sicherung des Verfahrens einbehalten werden.

Vandalismus
auf dem Gelände des Bartholomäusmarktvereins

Am 1.2.2011, gegen 16.00 Uhr, erhielt die Polizei Bad Ems darüber Mitteilung, dass mehrere Jugendliche unberechtigt in das umzäunte Gelände in der Arzbacher Straße eingedrungen seien und dort Diebstähle und Sachbeschädigungen begangen hätten. Neben einigen Verunreinigungen kam es hierbei konkret zum Diebstahl von einigen Flaschen Bier, der Komplettzerstörung eines Filmprojektors und Beschädigungen an zwei Korso-Figuren (Styropor-Pferde). Als Tatverdächtige konnten drei Jugendliche und ein Kind aus Bad Ems ermittelt werden. Diese müssen sich jetzt wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und Diebstahl verantworten.


Boppard
Sachbeschädigung und Vandalismus:
Unbekannte Täter schlugen in der Nacht vo01.4. auf 2.4.2011 an einem PKW in Rhens die Heckscheibe ein. Der PKW gehörte einem Gast des Hotels "Roter Ochse" und war auf dem Parkplatz des Hotels in der Josefstraße geparkt.
Zu einer gemeinschädlichen Sachbeschädigung kam es ebenfalls in der Nacht vom 1.4. auf den 2.4.2011 auf dem Marktplatz in Boppard. Dort wurden aus den Blumenkübeln an der Severuskirche eine Vielzahl von den eingepflanzten Osterglocken ausgerissen bzw. beschädigt und auf dem Boden verteilt.
In der Nacht vom 2.4. auf den 3.4.2011 wurden in Boppard vier geparkte PKW beschädigt. Die Fahrzeuge waren alle vier in der Pielstraße, etwa Höhe Hausnummer 3, abgestellt und bei den Wagen wurde der Lack offensichtlich mit einem spitzen Gegenstand an den rechten Fahrzeugseiten und auf der Motorhaube zerkratzt.
Sachdienliche Hinweise zu den drei o.g. Straftaten bitte an die Polizeiinspektion Boppard unter 06742-8090.

Diebstahl aus PKW
Aus einem Taxi wurden am späten Abend des 2.4.2011 in Boppard Gegenstände entwendet. Das Taxi war im Parkhaus Marienberg auf dem unteren Parkdeck abgestellt. An dem Fahrzeug wurde die Fensterscheibe der Fahrertür eingeschlagen und aus dem Innenraum wurden ein Navigationsgerät und ein Mobiltelefon gestohlen.
Sachdienliche Hinweise hierzu ebenfalls an die Polizeiinspektion Boppard unter 06742-8090.

Kurioses
Am Mittag des 2.4.2011 meldete ein besorgter Bürger aus Boppard der Polizei ein brennendes Sportflugzeug im Luftraum der gegenüber liegenden Rheinseite, etwa über der Rheinfähre Boppard. Aus dem Flugzeug würde hinten deutlich erkennbar Rauch austreten und es würde sich schon im Sinkflug befinden.
Ein Blick aus dem Fenster des Dienstgebäudes klärte den Vorfall schnell auf. Der Mitteiler unterlag zum Glück nur einer optischen Täuschung. Bei dem festgestellten Flugzeug handelte es sich eindeutig nur um einen hochgestiegenen größeren Drachen, an dem hinten helle, lange, gelb-orangene Bänder im Wind wehten.

Verkehrsunfallanalyse 2010 der Polizeiinspektion Boppard
Gesamtzahl der Verkehrsunfälle leicht gestiegen -
Anzahl der Verkehrsunfälle mit Zweiradbeteiligung ist weiterhin hoch

Die Polizeiinspektion Boppard hat im Jahr 2010 insgesamt 1213 Verkehrsunfälle in ihrem Dienstbezirk aufgenommen. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle stieg damit im Vergleich zum Jahr 2009 um 106 (+ 9,5 Prozent). Der Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Boppard erstreckt sich über eine Fläche von 337 Quadratkilometer und umfasst die Gebiete der Verbandsgemeinden Emmelshausen, St. Goar-Oberwesel, Rhens und der Stadt Boppard. An klassifizierten Straßen, also Bundes- Land- und Kreisstraßen, betreut die PI Boppard insgesamt 318 Straßenkilometer.
Bei einem Großteil der Unfälle handelt es sich um so genannte Bagatellunfälle. Dazu gehören Verkehrsunfälle mit geringem Sachschaden sowie Wildunfälle. Trotz der gestiegenen Unfallzahlen sind die Unfälle mit getöteten Personen im abgelaufenen Jahr 2010 gesunken.
Verkehrsunfälle mit schweren Personenschäden
Im Jahr 2009 wurden 6 Personen bei Verkehrsunfällen getötet, 2010 starben 4 Menschen im Bereich der Polizeiinspektion Boppard an den Unfallfolgen. Obwohl die Zahl der Getöteten gesunken ist, wird ein besonderes Augenmerk auf die Unfälle mit tödlichem Ausgang gelegt, da jeder Verkehrstote einer zu viel ist. Nach jedem Verkehrsunfall mit tödlichem Umgang erfolgt eine intensive Untersuchung des Verkehrsraumes, da erfahrungsgemäß oftmals z.B. Sichtbehinderungen durch Bewuchs, bauliche Mängel, unzureichende Beschilderung oder mangelhaft Fahrbahngriffigkeit mit ursächlich für das Unfallgeschehen sein können. So konnte im Jahr 2010 der Bereich vor dem Eisenbahnviadukt auf der L209 in Fahrtrichtung Boppard mit Freilegung des Sichtfeldes und einer Beschilderung entschärft werden.
Erfreulich ist auch die stetig rückläufige Zahl der Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten. Diese gingen von 34 Unfällen in 2009 auf 25 (-26,5%) in 2010 zurück. Ebenso sank die Anzahl der schwerverletzten Personen von 40 im Jahr 2009 auf nunmehr 27 (- 32,50%). Damit konnte das bereits niedrige Niveau des Jahres 2009 nochmals deutlich unterschritten werden.
Die Verkehrsunfälle mit Leichtverletzten gingen ebenfalls von 83 im Jahr 2009 auf 79 in 2010 (-4,8%) zurück.
Unfälle unter Alkohol- und Drogeneinfluss
Im vergangenen Jahr fiel den Beamten der Polizeiinspektion Boppard bei 31 Verkehrsunfällen (+ 29,2%) auf, dass die Fahrzeugführer unter dem Einfluss berauschender Mittel standen. 26 Unfallverursacher hatten Alkohol getrunken, 5 weitere standen unter dem Einfluss von Drogen. Bei diesen Verkehrsunfällen wurden 3 Personen schwer und 2 Personen leicht verletzt. Im Vergleichsjahr 2009 waren es 24 Verkehrsunfälle, die auf die Unfallursachen Alkohol und Drogen zurückzuführen waren.
Die Beamtinnen und Beamten der Polizei Boppard können diesen Verkehrsunfällen eine beachtliche Zahl von erkannten folgenlosen Drogen- und Alkoholfahrten gegenüberstellen. So wurden 2010 insgesamt 99 folgenlose Fahrten unter Einfluss von Betäubungsmitteln und 64 Fahrten unter Alkoholeinfluss entdeckt. Oftmals wurde auch ein Mischkonsum, bestehend aus Alkohol und Drogen, im Blut nachgewiesen. Die Zahlen sind auf eine intensive Kontrolltätigkeit mit hoher Kontrolldichte zurückzuführen. Allein im Rahmen von Anfahrtskontrollen zum Technofestival Nature One 2010 wurden im Zuständigkeitsbereich der PI Boppard auf der Hunsrückhöhenstraße an drei Tagen 71 drogenbeeinflusste Festivalbesucher aus dem Verkehr gezogen. Da die betroffenen Fahrzeugführer überwiegend aus Holland und Belgien anreisten, mussten sie für die zu erwartenden Geldstrafen oder Geldbußen Sicherheitsleistungen in Form von Bargeld hinterlegen. Insgesamt wurden an drei Tagen Sicherheitsleistungen von mehr als 10.000,-- Euro einbehalten.
In Bezug auf Drogen und Alkohol im Straßenverkehr sieht die Polizei Boppard einen Schwerpunkt ihrer verkehrspolizeilichen Präventionsarbeit. Speziell ausgebildete Moderatoren der Polizeiinspektion halten in den Schulen, Fahrschulen und Jugendzentren Vorträge zum Thema Alkohol und Drogen im Straßenverkehr und führen den jungen Fahranfängern oder zukünftigen Führerscheinbewerbern die mit dem Konsum von Alkohol und Drogen verbundenen Gefahren im Straßenverkehr plastisch vor Augen. Diese Präventionsarbeit trägt in Bezug auf die im Dienstbezirk der PI Boppard wohnenden Fahranfänger erste Früchte, da diese weniger auffällig sind.
Hauptunfallursache Geschwindigkeit weiterhin dominant
Bezogen auf die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle kristallisierte sich auch im Jahr 2010 erwartungsgemäß Geschwindigkeit als Hauptunfallursache Nr. 1 deutlich heraus. Insgesamt waren im letzten Jahr 183 Verkehrsunfälle in ihrer Entstehung auf die Unfallursache Geschwindigkeit zurückzuführen, dies sind 3 Unfälle mehr als im Jahr 2009.
Häufig überschätzen sich die Fahrerinnen und Fahrer selbst oder/und unterschätzen die äußeren Einflüsse wie Straßenverlauf, Straßen- und Witterungsverhältnisse.
Bei Verkehrsunfällen, die durch zu hohe Geschwindigkeit verursacht werden, sind meistens auch schwere Personen- und Sachschäden zu verzeichnen. Aus diesem Grunde wird die Bekämpfung der Unfallursache Nr. 1 auch in 2011 ein Schwerpunkt der Verkehrssicherheitsarbeit der Polizeiinspektion Boppard sein.
Als Beispiel ist die Präventionsarbeit im Bereich der B327 zu sehen. Auf einem 6,3 km langen Teilstück der B327 zwischen Waldesch und Boppard-Buchholz wurden 2009 6 Personen bei Verkehrsunfällen getötet. In diesem Streckenabschnitt wurde 2010 der Schwerpunkt hinsichtlich der Geschwindigkeitsüberwachung gelegt. In diesem Bereich kam es 2010 zu keinem tödlichen Unfall.
Junge Fahrer weiterhin stark beteiligt
Junge Fahrer sind weiterhin überproportional an Verkehrsunfällen beteiligt. Die Altersgruppe der 18 bis 24 Jährigen war im Jahr 2010 an 271 Verkehrsunfällen beteiligt, 2009 waren es 303 Unfälle. Damit waren junge Fahrer in 22,3 Prozent aller von der PI Boppard aufgenommenen Verkehrsunfälle involviert. Bei diesen Verkehrsunfällen wurde 1 Person getötet, 6 Personen schwer- und 28 Personen leicht verletzt. Zwar sind die Zahlen in diesem Bereich rückläufig, aber immer noch auf einem hohen Niveau.
Die Kombination aus geringer Fahrpraxis und einer höheren Risikobereitschaft spiegelt sich bei den jungen Fahrern sehr eindrucksvoll in der Unfallstatistik wieder, weshalb diese Gruppe auch zukünftig im Fokus der repressiven und präventiven Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei Boppard stehen wird.
Viele junge Fahrer sind sich außerdem nicht bewusst, dass sie während der Fahrt für das Leben und die Gesundheit der anderen Insassen ihres Fahrzeuges verantwortlich sind.
Unfälle mit Beteiligung von Kindern
Die Präventionsarbeit des Verkehrssicherheitsberaters der Polizeiinspektion Boppard, POK Markus Landsrath, setzt bereits bei Kindern im Kindergartenalter ein. Kinder sind die schwächsten und unerfahrensten Verkehrsteilnehmer und bedürfen daher besonderer Aufmerksamkeit. Neben dem ersten Kontakt mit der Polizei steht vornehmlich das richtige Verhalten als Fußgänger im Mittelpunkt der kindgerechten Aufklärung, die durch praktische Übungen im Realverkehr ergänzt wird.
An mehreren Kindergärten kommt jährlich auch die Polizei-Puppenbühne zum Einsatz, die neben der Verkehrsunfallprävention mit ihren thematisch integrierten Programmen auch Kriminal- und Gewaltprävention betreibt. Gerade der erste Kontakt mit der Polizei im Kindergartenalter hinterlässt prägende Eindrücke, die erfahrungsgemäß lange haften bleiben und für die spätere Einstellung der Zielgruppe gegenüber der Polizei von wichtiger Bedeutung sind.
Im Jahr 2010 sind die Verkehrsunfälle mit Kinderbeteiligung auf 10 (- 23%) gesunken, im Jahr 2009 waren es noch 13. Dabei wurden zwei Kinder schwer- und 4 Kinder leicht verletzt.
Die Zahl der verletzten Kinder könnte bei richtiger Sicherung im Fahrzeug weiter gesenkt werden. Deshalb appelliert die Polizei an alle Eltern, ihre Kinder während der Fahrt ordnungsgemäß zu sichern. Informationsmaterial zur Wahl des richtigen Rückhaltesystems hält die Polizeiinspektion Boppard bereit.
Anzahl der Verkehrsunfälle mit Zweiradbeteiligung stark gestiegen
Alarmierend ist die hohe Anzahl von Unfällen mit Zweiradbeteiligung. Im letzten Jahr verzeichnete die Polizeiinspektion Boppard einen massiven Anstieg der Verkehrsunfälle mit Motorradfahrern. Die Strecken, die ins Rheintal führen, sind offensichtlich ein Eldorado für Zweiradfans. 2010 verzeichnete die Polizei Boppard 50 Unfälle mit Zweiradbeteiligung, dabei wurde eine Motorradfahrerin getötet, 20 wurden leicht und 12 schwer verletzt. Innerhalb des Polizeipräsidiums Koblenz hat die Polizeidirektion Koblenz eine Zweiradkontrollgruppe ins Leben gerufen, in der sich auch mehrere gut ausgebildete Polizeibeamte der Polizeiinspektion Boppard engagieren. Die Kontrollgruppe ist mehrmals im Jahr im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Boppard unterwegs. Neben der Repression setzt die Polizei bei diesen Kontrollen auch auf Aufklärung, da die kontrollierenden Beamten in der Regel selbst begeisterte und erfahrene Motorradfahrer sind und deshalb auf Augenhöhe mit den kontrollierten Zweiradfahrern kommunizieren können.
Zahl der Wildunfälle gestiegen
Mit 338 polizeilich aufgenommen Wildunfällen im Jahr 2010 wendete sich der positive Trend des Jahres 2009 ins Negative. Die Zahl der Wildunfälle stieg um 59 (+ 21,1%).
Verkehrsunfälle mit Seniorenbeteiligung
Der demographische Wandel der Bevölkerung spiegelt sich auch in der Verkehrsunfallstatistik wieder. Obwohl die Zahl der unfallbeteiligten älteren Menschen von 185 im Jahr 2009 auf 179 in 2010 sank, ist der prozentuale Anteil an der Gesamtunfallzahl relativ hoch (14,8%).
Die überwiegende Anzahl der Senioren war als Fahrer/Fahrerin oder Insasse eines Pkw beteiligt. Bei 19 der 179 Verkehrsunfälle mit Seniorenbeteiligung waren Personenschäden zu beklagen.
Verkehrsraumgestaltung wichtiges Element
der polizeilichen
Verkehrssicherheitsarbeit
Da ausschließlich die Polizei Verkehrsunfälle aufnimmt, hat sie dank digitalisierter Auswertungsmöglichkeiten und gestützt auf ihre Erfahrungen schnell einen Überblick, wo sich Unfallhäufungsstellen oder Unfallhäufungslinien in ihrem Dienstbezirk entwickeln. Unter Beteiligung der Straßenverkehrsbehörden und dem Landesbetrieb Mobilität kann die Polizei somit frühzeitig auf bestimmte Unfallentwicklungen reagieren und Anregungen für die Beseitigung erkannter Ursachen in der Verkehrsraumgestaltung geben, z.B. durch Vorschläge zur Optimierung der Beschilderung oder von baulichen Maßnahmen. Gemeinsame Ortstermine, bei denen spezifische Verkehrsprobleme vor Ort diskutiert, Lösungsvorschläge erarbeitet und zeitnah umgesetzt werden, haben sich bewährt und werden daher auch im Jahr 2011 fortgesetzt. Zwischen dem Landesbetrieb Mobilität, in der Regel vertreten durch die Leiter der Straßenmeistereien, den Straßenverkehrsbehörden und der Polizei hat sich - nicht zuletzt durch die Arbeit in der Unfallkommission - eine über Jahre gewachsene, konstruktive Zusammenarbeit entwickelt, deren Ergebnisse der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu Gute kommen.
Ausblick für das Jahr 2011
Die Polizeiinspektion Boppard hat sich auch für das Jahr 2011 das Ziel gesetzt, die Anzahl der Verkehrsunfälle, bei denen Personen schwer verletzt oder gar getötet werden zu stabilisieren oder gar zu senken. Neben der gruppenspezifischen Präventionsarbeit wird in der verkehrspolizeilichen Repression der Fokus auf Verkehrsteilnehmer gerichtet, die sich nicht an Geschwindigkeitsbeschränkungen halten, durch gefährliche Überholmanöver auffallen oder das Rechtsfahrgebot missachten. Im Blickpunkt stehen auch sonstige Unsitten wie Telefonieren am Steuer, Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes oder die mangelnde Sicherung von Kindern.
Alkoholsünder und Drogenkonsumenten werden sich auch im Jahr 2011 einem hohen Kontrolldruck ausgesetzt sehen.

Mehrere Diebstähle in Boppard
Zu mehreren Diebstählen kam es in Boppard in der Nacht von Freitag, 25.3., auf Samstag, 26.3.2011. Im Parkhaus Marienberg wurde die Fensterscheibe eines PKW eingeworfen und ein im Fahrzeug von außen sichtbarer MP3-Player entwendet. Ferner wurden in der Beyerhofgasse ein schwarzes BMX-Rad und im Kreuzweg ein silberfarbenes Herrenrad entwendet. Bereits am Freitagabend brachen unbekannte Täter das Lenkradschloss eines Motorrollers auf, der in der Rheinallee, auf dem Parkplatz unterhalb der Gymnasialturnhalle, abgestellt war. Als es den Tätern jedoch misslang, den Motorroller durch Anschieben zu starten, ließen sie ihn stehen und flüchteten.
Hinweise nimmt die Polizei in Boppard unter Telefon 06742-8090 entgegen.


Schwerer Motorradunfall auf der L209
zwischen Boppard und Buchholz

Am 26.3.2011 gegen 13.30 Uhr, ereignete sich auf der L209 zwischen Boppard und Buchholz ein schwerer Motorradunfall. Ein 17-jähriger Jugendlicher aus Ingelheim verlor, auf Grund überhöhter Geschwindigkeit, in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Leichtkraftrad, kam zu Fall, und wurde gegen die Schutzplanke geschleudert. Das Leichtkraftrad stürzte eine Böschung hinunter. Der Motorradfahrer verletzte sich am Handgelenk und am Bein und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Koblenzer Krankenhaus eingeliefert. Der Jugendliche hatte Glück im Unglück. Die Querstreben der Schutzplanke, gegen die der Unfallbeteiligte geschleudert wurde, waren mit einer Schaumstoffummantelung versehen. Ferner trug der Jugendliche einen Schutzhelm sowie spezielle Motorradbekleidung, hier Lederkombi und Motorradstiefel, die ihn vermutlich vor schlimmeren Verletzungen schützte.

Nichts gelernt!
Am Samstag, 26.3., gegen 16.30 Uhr wurde die Polizei von einer Zeugin darüber unterrichtet, dass eine 57-jährige Frau in Sankt Goar mit ihrem PKW unterwegs sei, obwohl sie alkoholisiert und nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis sei. Das Fahrzeug konnte an der Wohnanschrift der Frau festgestellt werden. Die Angaben der Zeugin bewahrheiteten sich. Die Frau stand unter Alkoholeinfluss und ihr wurde erst vor zwei Tagen nach einer Trunkenheitsfahrt die Fahrerlaubnis entzogen. Ihr wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Zuerst leugnet die Frau, die in einem Stadtteil von Sankt Goar wohnt, dass sie mit ihrem PKW gefahren sei. Später räumte sie die Tat jedoch ein. Sie muss sich nun wegen Fahren ohne Fahrererlaubnis und erneuter Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Täterfestnahme nach Einbruchsdiebstahl
In der Nacht von Samstag, 26.3, auf Sonntag, 27.3., brach ein 19-jähriger Bopparder in die Aldi-Filiale in Emmelshausen ein. Nachdem er sich mit Tabak versorgt hatte und über den Notausgang der Aldi-Filiale flüchten wollte, wurde er auf frischer Tat von den Einsatzkräften „in Empfang genommen“. Der Heranwachsende war über das schnelle Eintreffen der Polizei am Tatort sichtbar verwundert. Der 19-Jährige stand zur Tatzeit unter Alkoholeinfluss. Ein Alkotest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Mutwillige Beschädigung eines Weidezaunes
in Boppard-Buchholz

In der Nacht von Samstag, 26.3, auf Sonntag, 27.3., durchtrennten bislang unbekannte Täter einen Weidezaun in Boppard-Buchholz an sechs Stellen. Daraufhin rissen zwei Pferde aus, die durch die Casinostraße liefen. Die Pferde konnten wieder eingefangen werden. Die Tat könnte von den gleichen Tätern begangen worden sein, die auch für die sinnlose Zerstörung von 22 Bäumen in der Nacht von Montag auf Dienstag in Buchholz verantwortlich sind. Beide Tatorte liegen in unmittelbarer Nähe zueinander. Beide Taten dürften aus purem Vandalismus begangen worden sein.
Hinweise nimmt die Polizei in Boppard unter Telefon 06742-8090 entgegen.

Polizei sucht Zeugen nach Verkehrsunfallflucht
vor der Bäckerei Nickenig in Boppard

Am Samstagmittag, 26.3., ereignete sich auf dem Marktplatz in Boppard vor der Bäckerei Nickenig eine Verkehrsunfallflucht. Ein PKW stieß gegen einen geparkten weißen VW Golf 6. Der Verkehrsunfall wurde von einem Zeugen beobachtet, der auch einen Zettel mit dem Kennzeichen des Verursacherfahrzeuges an der Windschutzscheibe des VW Golf hinterließ. Da der Unfallzeuge jedoch namentlich noch nicht feststeht, wird er dringend gebeten, sich mit der Polizei in Boppard in Verbindung zu setzen.

Boppard-Buchholz: 22 Bäume sinnlos zerstört
In der Nacht von Montag, 21.3.2011 auf Dienstag, 22.3.2011, in der Zeit zwischen 23.00 Uhr und 8.00 Uhr, sägten bisher unbekannte Täter auf dem Gelände zwischen Sportplatz und Friedhof in Buchholz 22 Bäume im Stamm ab. Durch diesen blinden Vandalismus entstand der Stadt Boppard ein Sachschaden in Höhe von ca. 13.000,— Euro.
Wer kann Angaben zur genauen Tatzeit oder zu den Tätern machen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Boppard unter Rufnummer 06742-8090 oder die Stadtverwaltung Boppard, Tel. 06742-1030.

Raubüberfall auf Spielothek geklärt -
2 Tatverdächtige in Untersuchungshaft

Am 1.2.2011, kurz nach Mitternacht, wurde eine Spielothek in der Bopparder Innenstadt von zwei zunächst unbekannten Tätern überfallen. Die maskierten Täter hatten unter Drohung mit einer Faustfeuerwaffe von der Bediensteten die Herausgabe der Tageseinnahmen und deren Geldbörse gefordert. Mit der Beute in Höhe von mehreren hundert Euro flüchteten sie zu Fuß in unbekannte Richtung. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen in der Tatnacht ergebnislos.
Nach intensiven Ermittlungen der Kriminaldirektion Koblenz konnte nun gegen zwei bei der Polizeiinspektion Boppard hinreichend bekannte Personen ein dringender Tatverdacht begründet werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz wurden gegen die Beschuldigten vom zuständigen Amtsgericht Koblenz Haftbefehle erlassen. Die beiden 18 und 20 Jahre alten Täter aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis konnten am vergangenen Freitag, 18.3.11, in Kooperation der Kriminaldirektion Koblenz mit der Polizeiinspektion Boppard festgenommen und noch am gleichen Tage dem Haftrichter in Koblenz vorgeführt werden. Anschließend wurde gegen beide die Untersuchungshaft angeordnet. Das Strafgesetzbuch sieht für das Delikt des schweren Raubes, wie vorliegend begangen unter Verwendung einer Schusswaffe, eine Mindestfreiheitsstrafe von 5 Jahren vor.

Live dabei
Direkt vor den Augen der Polizei ereignete sich um 2.00 Uhr in der Nacht von Freitag, 18.3., auf Samstag 19.3., auf der Rhein-Mosel-Straße in Emmelshausen ein Verkehrsunfall. Eine Streife der PI Boppard befand sich zu diesem Zeitpunkt gerade bei einer Fahrzeugkontrolle, als ein 20-jähriger Autofahrer von Liesenfeld kam und in einer Linkskurve mächtig Gas gab. Auf der regennassen Fahrbahn brach das Heck seines Wagens aus. Trotz Gegenlenkens endete das Fahrmanöver an einer Straßenlaterne. Fazit: Auto und Laterne Schrott, ein ordentliches Bußgeld mit Punkten in Flensburg inklusiver einer Nachschulung.

Vorfahrt missachtet - zwei Verletzte
Am Samstagmittag, 19.3., kollidierten zwei Pkw auf der Oppenhausener Kreuzung. Eine 44-jährige Frau aus Herschwiesen kam von Zuhause und wollte an der Kreuzung nach links in Richtung Buchholz fahren. Dabei missachtete sie die Vorfahrt einer auf der K119 aus Richtung Brodenbach kommenden, aus Kröpplingen stammenden 61-jährigen Frau und fuhr dieser in die Seite. Beide Fahrzeuge schleuderten von der Fahrbahn und landeten im Graben. Während die Unfallverursacherin sich nur leicht verletzte, musste die Frau aus Kröpplingen wegen Rippenbrüchen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus.

Rettung aus hilfloser Lage
Nachdem der in Hamburg wohnende Bruder seine in Emmelshausen alleinlebende 71-jährige Schwester nicht erreichen konnte informierte er am Freitagnachmittag, 18.3., die Polizei. Weil eine Nachfrage bei den umliegenden Krankenhäusern und der Nachbarschaft ergebnislos blieb, ließen die Beamten die Wohnung der Schwester von einem Schlüsseldienst öffnen. Sie fanden die Frau in einem Zimmer hinter der Tür liegend mit einem Oberschenkelhalsbruch und stark dehydriert vor. Vor zwei Tagen war sie gestürzt und ihre Hilferufe waren nicht gehört worden. Sie wurde umgehend in ein Krankenhaus verbracht. Wie gut, wenn sich jemand um einen sorgt...

Kann nur ein Einbruch sein, oder?
Am Freitagnachmittag, 18.3., wurde von Nachbarn der Einbruch in eine Wohnung in Oberwesel gemeldet, weil die Tür offen stehe und augenscheinlich aufgebrochen worden sei. Die eintreffenden Beamten konnten an der Wohnungstür auch tatsächlich entsprechende Hebelspuren und im Flur ein „ordnungsgemäß“ an die Wand gelehntes Brecheisen feststellen. Ansonsten war die Wohnung ok, also nicht auf den Kopf gestellt. Es stellte sich letztendlich heraus, dass einer der Wohnungsinhaber seinen Schlüssel vergessen und sich berechtigten Zutritt verschafft hatte.

Mit dem Frühling kommen die Ruhestörungen
Wie in jedem Jahr kündigt sich der Frühling mit der Zunahme der Ruhestörungen in den polizeilichen Tätigkeitsberichten an. Bei schönem Wetter will der eine bis weit in die Nacht hinein feiern, wohin gegen der andere auch abends seine Wohnungsfenster geöffnet hat möchte. Folge ist das Aufeinandertreffen dieser gegenläufigen Interessen „Feiern“ und „Ruhe“. Der Gesetzgeber hat jene mit Konfliktpotential behafteten Sachverhalte deshalb im Emissionsschutzgesetz geregelt und lässt nach 22:00 Uhr nur noch „Zimmerlautstärke“ zu. Deshalb mussten die Beamten der PI Boppard viermal für Ruhe sorgen. Entsprechende Bußgeldverfahren wurden in begründeten Fällen eingeleitet.

Waldesch: Sieben mal „autofreier Monat“
Am vergangenen Wochenende führte die Polizeiinspektion Boppard mehrere Geschwindigkeitsmessungen zur Nachtzeit auf der B327 (Hunsrückhöhenstraße) in Höhe der Ortslage Waldesch durch. Dort ereigneten sich in der Vergangenheit bereits viele schwere Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit, bei denen die Beteiligten erheblich oder sogar tödlich verletzt wurden.
Neben einer erheblichen Geldbuße müssen sieben Fahrer nun mit einem Fahrverbot rechnen. Zweimal zeigte die Laserpistole sogar mehr als das Doppelte der dort erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h an.
Insbesondere zur Nachtzeit wird die Verpflichtung „auf Sicht zu fahren“ häufig vergessen oder die Gefahren der eingeschränkten Sichtweite unterschätzt. Aufgrund der Nähe zur Ortslage muss neben kreuzendem Fahrzeugverkehr, der in der Regel zur Nachtzeit durch eingeschaltete Beleuchtung gut zu erkennen ist, mit plötzlich auftauchenden Hindernissen gerechnet werden.
Die Polizei Boppard wird auch in Zukunft weitere Messungen insbesondere zur Nachtzeit durchführen, um die Hauptunfallursache Nummer Eins zu bekämpfen: Überhöhte Geschwindigkeit.

Betrunkener Radfahrer in Emmelshausen
Am Freitagabend, 11.3., wurden 2 Beamte des Ordnungsamtes Emmelshausen von einem betrunkenen Fahrradfahrer angegriffen, den sie daran hindern wollten, seine gefährliche Fahrt fortzusetzen. Der 18-jährige Mann schlug nach den Beamten. Die hinzu gerufene Polizei konnte den Mann ruhig stellen. Ein Atemalkoholtest ergab 2,35 Promille. Es wurde Strafanzeige erstattet.

Mülltonnenbrand in Boppard
Am frühen Samstagmorgen, 12.3., musste die Feuerwehr Boppard ausrücken. Ein Anwohner der Sabelstraße hatte heiße Asche in seine Plastikmülltonne entsorgt. Das Feuer konnte gelöscht werden.

Personengruppe im Kloster Marienberg Boppard
Im dem alten Gemäuer wurde am frühen Samstagabend, 11.3., eine siebenköpfige Gruppe angetroffen, die sich dort unberechtigt aufhielt. Neben der Gefahr, der sich die Gruppe in dem baufälligen Komplex aussetzte, wird noch wegen des Straftatbestandes des Hausfriedenbruchs ermittelt.

Schlägerei vor Bopparder Kneipe
In der Ablassgasse wurde am Sonntag, 12.3., kurz nach Mitternacht, ein 46-jähiger Mann nach einem Streit von einem 48-jährigen Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Er verlor das Bewusstsein und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Hier wurde eine Nasenbeinfraktur festgestellt. Der Täter wurde wegen Körperverletzung angezeigt.

Fahren unter Drogeneinfluss
Bei einer Verkehrskontrolle im Stadtteil Buchholz, am 4.3.2011 um 12.15 Uhr, wurden bei einem 36-jährigen Fahrzeugführer deutliche Anzeichen für einen Drogenkonsum festgestellt. Ein durchgeführter Drogentest bestätigte die Feststellung. Nach Entnahme einer Blutprobe wurden der Führerschein und die Fahrzeugschlüssel vorläufig sichergestellt und eine Anzeige erstattet.

Hausfriedensbruch
Am 4.3.2011, gegen 10.30 Uhr betraten 2 ehemalige Schüler der IGS Emmelshausen die dortige Schulturnhalle, mutmaßlich um dort den Unterricht zu stören. Der Aufforderung eines Lehrers, die Turnhalle und das Schulgelände zu verlassen, kamen beide nicht nach, sondern nahmen sofort eine drohende Haltung gegen den Lehrer an. Als dieser die Polizei zu Hilfe rufen wollte, versuchte einer der beiden jugendlichen Randalierer den Lehrer zu schlagen. Die beiden 18-jährigen Täter wurden durch die Polizei vom Schulgelände gebracht. Beide erwartet eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch.

Sachbeschädigungen in Rhens
Zu mutwilligen Sachbeschädigungen kam es in der Nacht zum 4.3.2011 in Rhens. So wurde eine vor einem Lokal befindliche Laterne vollständig zerstört und die Teile in den Rhein geworfen. Weiterhin wurden an einem geparkten PKW die Scheiben zerkratzt.
Sachdienliche Hinweise zu den Taten nimmt die Polizei Boppard unter der Telefonnummer 06742-8090 entgegen.

Brand eines Geräteschuppens
Am Nachmittag des 5.3.2011 geriet ein Geräteschuppen in einem Bopparder Stadtteil in Brand, nachdem die Hausbewohner Reste von Grillgut in einer Mülltonne entsorgt hatten. Die offensichtlich noch glimmenden Reste setzten sodann die Mülltonne und im weiteren Verlauf einen kleinen Geräteschuppen, in dem sich die Mülltonne befand, in Brand. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte das Feuer schnell gelöscht werden, so dass nur geringer Sachschaden entstand.

Briefkasten zerstört
Mutwillig zerstört wurde in Bad Salzig der Briefkasten an einem Wohnhaus, nachdem Jugendliche vor dem Haus randaliert und gegen den Briefkasten getreten hatten. Im Anschluss wurde noch eine Hausbewohnerin, welche die Täter zur Rede stellen wollte, bedroht und beleidigt. Danach flüchteten die bisher unbekannten Täter. Die Ermittlungen dauern an.

Fahrzeugführer mit 1,3 Promille erwischt
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle im Bopparder Stadtteil Bad Salzig, am Karnevalsamstag um 20.00 Uhr, fiel der Streife ein PKW auf, der bei Erkennen der Polizeibeamten zunächst anhielt und dann sein Fahrzeug rückwärts bewegte. Daraufhin wurde der Fahrer einer Kontrolle unterzogen, wobei die Beamten deutlich Alkoholgeruch feststellen konnten. Ein freiwillig durchgeführter Alco-Test ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,31 Promille. Dem 22-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.
Eine weitere alkoholisierte Autofahrerin fiel den Polizeibeamten um 22.30 Uhr in Boppard, Am Eisenberg, auf. Die Überprüfung der 45-jährigen Frau ergab eine AAK von 0,83 Promille. Gegen die Frau wird eine Anzeige erstattet - sie muss sowohl mit einem Bußgeld, als auch mit einem Fahrverbot rechnen.

Schlägerei bei Karnevalsveranstaltung
Durch Zeugen wird der Polizei am 5.3.2011 um 22.45 Uhr eine größere Schlägerei vor dem Ägidiusheim in Bad Salzig gemeldet. Weiter wird bekannt, dass der Haupttäter ein Messer in der Hand halte und auf einem am Boden liegenden jungen Mann eintreten würde. Beim Eintreffen der Polizei hatte sich der Täter bereits entfernt, konnte jedoch kurze Zeit später ermittelt werden. Die Gründe, die zu der Schlägerei führten, sind zurzeit noch nicht bekannt. Es kann aber bereits jetzt gesagt werden, dass Alkohol eine nicht unmaßgebliche Rolle dabei gespielt haben dürfte. So gestaltete sich auch die Tatbestandsaufnahme vor Ort äußerst schwierig, da die Polizeibeamten immer wieder durch stark alkoholisierte Jugendliche gestört wurden.

Jugendschutzkontrollen
Vor und während des Karnevalsumzuges in Bad Salzig wurden durch die Polizei Jugendschutzkontrollen durchgeführt. Dabei wurden bei insgesamt 38 kontrollierten Personen 8 mal Spirituosen und einmal Zigaretten sichergestellt. Bei der Überprüfung weiterer kriminogener Bereiche wurden bei 2 größeren Gruppen entsprechende Gefährderansprachen durchgeführt, so dass es hier nicht zu größeren Problemen kam.

Drei Leichtverletzte bei Alkoholunfall in Kratzenburg
Glück im Unglück hatten drei junge Menschen bei einem Verkehrsunfall, der sich am 4.3.2011, 1.55 Uhr, auf der Hunsrückhöhenstraße, B327, ca. 150 m vor der Zufahrt Katz ereignete. Zu diesem Zeitpunkt war ein 22-jähriger Pkw-Fahrer auf der B327 von Koblenz kommend in Richtung Emmelshausen unterwegs. In dem Wagen befanden sich außerdem sein 20-jähriger Beifahrer und im Fond eine 18-jährige Mitfahrerin. Alle Insassen stammen aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis. Nach Durchfahren einer Rechtskurve kam der 22-Jährige mit seinem Wagen nach ersten Ermittlungen offensichtlich infolge Alkoholeinwirkung in Verbindung mit unangepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Dort prallte das Fahrzeug zunächst gegen die Böschung und wurde von dort aus gegen einen Baum geschleudert und kam ca. 25 m weiter auf dem Dach liegend zum Stillstand. Alle drei Insassen kamen mit leichten Verletzungen davon. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Fahrer des Unfallfahrzeuges erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,55 Promille. Dem 22-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde sichergestellt. An seinem Pkw entstand Totalschaden.
Die Polizeiinspektion Boppard nimmt den Verkehrsunfall zum Anlass und appelliert an alle Autofahrer: „Finger weg“ vom Steuer nach dem Genuss von Alkohol. Die Polizei wird über die närrischen Tage verstärkt Alkoholkontrollen durchführen und sich dabei nicht nur auf Hauptstraßen sondern auch auf die sogenannten Schleichwege konzentrieren. Die Polizei rät deshalb, schon vor Beginn der Feier die Heimfahrt zu planen. Egal ob öffentliche Verkehrsmittel einschließlich Taxi oder Fahrgemeinschaft - Alternativen zur Nutzung des eigenen Fahrzeuges stehen in der Regel genügend bereit.

Tragischer Fahrradunfall mit tödlichem Ausgang
Zu einem tragischen Fahrradunfall mit tödlichem Ausgang kam es am Mittwoch, 2.3.2011, gegen 15.30 Uhr. Zwei befreundete Fahrradfahrer befuhren mit ihren Mountainbikes den Fahrradweg unterhalb des Campingplatzes „Wilhelm“ in Brey, der parallel zum Rhein verläuft, in Fahrtrichtung Koblenz. Als einer der Fahrradfahrer abbremste, um eine Pause einzulegen, gelang es ihm nicht, sich rechtzeitig aus seinen Klickpedalen mit seinen Fahrradschuhen „auszuklicken“, sodass er das Gleichgewicht verlor und mit seinem Mountainbike eine ca. zwei Meter tiefe Böschung hinunterstürzte.
Trotz sofort eingeleiteter und langandauernder Rettungs- und Reanimationsmaßnahmen durch die am Unfallort anwesenden Passanten sowie den eintreffenden Einsatz- und Rettungskräften, konnte dem Verunglückten 61-Jährigen aus dem Raum Koblenz nicht mehr geholfen werden. Er verstarb noch an der Unfallstelle.

Verkehrsunfälle / Verkehrsstraftaten
Im Bereich der Polizeiinspektion Boppard kam es von Freitag, 25.2., bis Sonntag, 27.2., zu insgesamt 4 Verkehrsunfällen. Zwei Verkehrsunfälle wurden durch Wild verursacht.
In der Koblenzer Straße in Rhens verursachte ein ausparkendes KFZ an einem dort geparkten PKW einen Schaden. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Halsenbach wurde bei einem 38-jährigen PKW Fahrer aus dem Bereich Simmern Alkoholgenuss festgestellt. Nach erfolgtem Alkoholtest wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Fahren unter Alkoholeinwirkung erstattet.

Sonstige Strafanzeigen
Jeweils in Sankt Goar und Emmelshausen kam es zu Auseinandersetzungen in denen die Geschädigten Anzeige wegen Körperverletzung erstatteten.
In Emmelshausen auf dem Parkplatz der Kreissparkasse wurde von unbekanntem Täter an einem PKW ein Reifen zerstochen.
Auch in Buchholz wurde an einem abgestellten Kleintransporter zwei Reifen zerstochen, nachdem der oder die Täter offensichtlich vergeblich versucht hatten, das Fahrzeug zu entwenden.
Am frühen Sonntagmorgen, 27.2., beschädigte ein junger Mann in Emmelshausen grundlos einen geparkten PKW indem er mehrfach gegen die Karosserie trat und einige Beulen und Kratzer an dem PKW verursachte. Im Verlauf der Nachsuche konnte der angetrunkene Verursacher noch in der Nähe des Tatortes festgestellt werden. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Sachbeschädigung und Schadensersatzansprüche durch die Geschädigte.
Zwei Strafanzeigen wegen Betrug wurden erstattet und viermal mussten die Beamten der Polizei Boppard wegen einer Streitigkeit einschreiten oder die Ruhe wieder herstellen.

Nach Überfall auf Spielhalle in Boppard -
Ermittlungen gestalten sich schwierig
Nach einem Überfall auf eine Spielhalle in Boppard, wendet die Polizei sich heute erneut mit der Bitte um Hinweise an die Bevölkerung.
Zur Erinnerung:
In der Nacht zum 1. Februar 2011 hatten zwei bisher unbekannte Männer die Spielhalle in der Nähe des Bopparder Marktplatzes betreten und die anwesende Angestellte mit einer Schusswaffe bedroht.
Während einer der Täter die Angestellte mit der Waffe unter Kontrolle hielt, hatte der andere das Bargeld aus der Kasse entnommen.
Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung gelang es den Tätern, zu entkommen.
Beschreibung:
Beide waren mittelgroß, einer davon etwas kräftiger, der andere schlank. Beide waren dunkel gekleidet und trugen Gesichtsmasken.
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand ist die Polizei zuversichtlich die Täter überführen zu können - zu einem der beiden verfolgt sie bereits eine vielversprechende Spur.
Hinsichtlich des Mittäters bedarf es jedoch dringend weiterer Hinweise aus der Bevölkerung.
Aus diesem Grunde bittet die Polizei Zeugen, die rund um die überfallene Spielhalle Wahrnehmungen gemacht haben, die auch nur im Entferntesten mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten, sich mit der Kripo Koblenz (0261-1030) oder der Polizei Boppard (06742-8090) in Verbindung zu setzen.


Diebstahl von Tageseinnahmen aus Pizza-Taxi
Am Freitag, 18.2.2011, entwendete ein dreister Täter aus einem Pizza-Taxi einen Teil der Tageseinnahmen. Das Pizza-Taxi war zwischen 21.15 - 21.25 Uhr vor einer Pizzeria in der Trinkbornstraße in Dörth unverschlossen abgestellt gewesen. Diese kurze Zeit nutzte der Täter aus, um in das Fahrzeug einzusteigen und aus einer Kellnergeldbörse, die zwischen Fahrersitz und Mittelkonsole abgelegt war, Geldscheine im Gesamtwert von ca. 300,— Euro zu entwenden.
Hinweise nimmt die Polizei in Boppard unter Telefon 06742-8090 entgegen.

Mehrere Einbruchsdiebstähle
im Industriegebiet Hellerwald und Halsenbach

In der Nacht vom 18.2.2011 auf den 19.2.2011 ereigneten sich mehrere Einbruchsdiebstähle in Firmengebäude im Industriegebiet Hellerwald (Buchholz). Unbekannte Täter hebelten Fenster auf, um sich so Zutritt zu den Büroräumen zu verschaffen. In einem Fall wurde auch eine Leiter verwendet. Entwendet wurde Bargeld. Im gleichen Zeitraum ereigneten sich auch im Industriegebiet Halsenbach mehrere Einbruchsdiebstähle in Firmengebäude. Hier durchtrennten die Täter zuerst Maschendrahtzäune, um auf die Firmengelände zu gelangen. Dann wurden die Schließzylinder mehrerer Türen angegangen. In den Büroräumen wurden eine Vielzahl von Schränken, Schubladen und Spindfächern aufgehebelt und nach Bargeld durchsucht.
Die Polizei konnte umfangreiche Spuren sicherstellen, die derzeit ausgewertet werden.
Hinweise in Bezug auf verdächtige Personen und Fahrzeuge nimmt die Polizei in Boppard unter Telefon 06742-8090 entgegen.

Vandalismus in Ehr
In der Nacht vom 18.2.2011 auf den 19.2.2011 rissen unbekannte Täter das Ortseingangsschild in Ehr samt Betonfuß aus dem Erdreich und schmissen es in ein Nachbargrundstück. Ferner wurden drei Leitpfosten aus dem Boden gerissen. Der genaue Tatort befindet sich an der K110, aus Richtung Halsenbach kommend, Ortseingang Ehr.
Hinweise nimmt die Polizei in Boppard unter Telefon 06742-8090 entgegen.

Elektroküchengeräte entwendet
In der Nacht zum Dienstag, 15.2., wurde aus dem Neubau des Seniorenheims Belgrano, das zum Krankenhaus Boppard gehört, aus neu installierten Wohnküchen drei Einbauherde mit Backöfen und Ceranfeldern sowie eine Mikrowelle entwendet.
Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro. Möglicherweise wurden die Täter beim Abtransport der Elektrogeräte beobachtet.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Boppard, Tel. 06742-8090.

Boppard-Fleckertshöhe: Festnahme eines Intensivtäters
Nach Hinweisen aus der Bevölkerung gelang Beamten der Polizeiinspektion Boppard die Festnahme eines seit September 2010 gesuchten Intensivtäters. Gegen den 49-jährigen Beschuldigten bestand Haftbefehl. Er wurde am 15.2.2011 dem Haftrichter beim Amtsgericht Koblenz vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt Koblenz eingeliefert. Der Mann steht unter anderem im Verdacht, zwischen Mai und September 2010 in Boppard, Emmelshausen und anderen Orten Diebstähle und Computerbetrügereien begangen zu haben. So hatte er z.B. nach dem Diebstahl einer EC-Karte an mehreren Geldausgabenautomaten unberechtigt Bargeld bezogen. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, bewegte sich der Gesuchte nach seiner Flucht im September 2010 im Bundesgebiet und finanzierte dabei seinen Lebensunterhalt offensichtlich aus der Begehung weiterer Straftaten.

Zeugen gesucht
Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Samstag, den 5.2.2011 gegen 4.00 Uhr, in Emmelshausen, Rhein-Mosel-Straße 38b, mit einem Aluminiumstehtisch eine Schaufensterscheibe am dortigen Optikergeschäft stark beschädigt. Weitere Ermittlungen haben ergeben, dass zur Tatzeit zwei Jugendliche aus Richtung des Tatortes über die Rhein-Mosel-Straße in Richtung Kleiner Kreisel (Höhe Bopparder Straße / Simmerner Straße) weggelaufen sind. Eine der Personen soll mit Baggyjeans (weite, tiefhängende Jeans) und hellem Sweetshirt bekleidet gewesen sein und eine Baseballmütze verkehrt herum (Mützenschirm nach hinten) getragen haben. Wer hat die Personen eventuell noch gesehen und kann zur Identifizierung der Täter beitragen?
Die Polizeiinspektion Boppard bittet um sachdienliche Hinweise unter Tel. 06742-8090.

Raubüberfall auf Spielothek in Boppard
Am 1.2.2011 gegen 0.03 Uhr betraten zwei maskierte männliche Täter eine Spielothek in der Bopparder Innenstadt. Unter Vorhalt einer Schusswaffe erzwangen sie von der Bediensteten die Herausgabe ihrer Geldbörse und der Tageseinnahmen. Anschließend flüchteten die Männer mit ihrer Beute von mehreren Hundert Euro zu Fuß in unbekannte Richtung. Trotz der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen unter Beteiligung von Diensthunden konnten die Täter nicht ausfindig gemacht werden.
Täterbeschreibung:
Ca. 170-175 cm groß, auffallend schlank, dunkle Kleidung, bei Tatausführung maskiert.
Hinweise bitte an die Polizei in Boppard unter der Telefonnummer 06742-8090.

PKW rollt bei St. Goar in den Rhein
Eine 60-jährige Autofahrerin parkte ihr Fahrzeug unmittelbar vor dem Fähranlieger in St. Goar. Da bis zum Eintreffen der Fähre noch mindestens 10min Zeit waren, beschlossen sie und ihr Ehemann das havarierte Tankschiff „Waldhof“ zu bewundern bewundern. Dazu stieg man aus dem Fahrzeug aus, ohne einen Gang einzulegen oder die Feststellbremse wirksam zu betätigen. Das Fahrzeug rollte sodann, ohne Personen an Bord, die Anlegestelle hinunter und stürzte in den Rhein. Bereits nach wenigen Minuten war das Fahrzeug gesunken und nicht mehr zu sehen. Für die Schifffahrt und den Fährbetrieb bedeutete das eine erneute Einstellung des Verkehrs.

Verkehrsunfall -
12-jähriges Mädchen erliegt seinen Verletzungen

Am Samstagabend gegen 20.08 Uhr kam es auf der B9 im Bereich der Kläranlage Bopparder Hamm zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei welchem ein 12-jähriges Mädchen lebensgefährlich verletzt wurde. Das Mädchen wollte zu Fuß die B9 aus Richtung Bahngleise kommend überqueren, um auf der Gegenseite in den PKW des wartenden Vaters zu steigen. Vermutlich übersah sie hierbei einen in Richtung Koblenz fahrenden PKW. Der 42-jährige Fahrzeugführer aus Boppard konnte trotz einer Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und erfasste mit dem Frontbereich des Fahrzeugs das Kind. Durch den Aufprall wurde das Mädchen lebensgefährlich verletzt. Nach ärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle erfolgte die Einlieferung in ein Koblenzer Krankenhaus. Hier erlag das aus Boppard stammende Mädchen am frühen Sonntagmorgen seinen Verletzungen.

Parkender PKW beschädigt
Am Donnerstag, 3.2.2011 wurde in der in der Zeit von 19.20 bis 22.30 Uhr in der Hochstraße in Rhens, unmittelbar vor dem Hotel „Roter Ochse“, ein parkender PKW beschädigt. Vermutlich streifte ein Fahrzeug beim Ausparken den abgestellten PKW und beschädigte diesen. Aufgrund der Schadenshöhe dürfte es sich bei dem Verursacher um einen großen PKW oder einen Lieferwagen gehandelt haben. Nach dem Unfall beging der Verursacher Verkehrsunfallflucht, indem er sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernte.
Die Polizei Boppard bittet um Hinweise zu dem Unfall unter der Telefonnummer 06742-8090 oder E-Mail: piboppard@polizei.rlp.de.

Sachbeschädigungen
In der Nacht von Freitag, 4.2., auf Samstag, 5.2., kam es in Emmelshausen zu drei Sachbeschädigungen durch bisher unbekannte Täter. Zunächst fielen zwei Jugendliche auf, als sie gegen das Wartehäuschen des Haltepunktes am Bahnhof traten. Am nächsten Morgen stellte dann ein in Anwohner fest, dass seine Blumenkübel zerstört worden waren. An einem Cafe, Höhe Kurpark, wurde ein Werbebanner abgerissen und dabei beschädigt. Bei einem nebenan gelegenen Optikergeschäft wurde die Schaufensterscheibe eingeschlagen.
Sachdienlich Hinweise hierzu bitte an die PI Boppard, Tel. 06742-8090.

Trunkenheitsfahrt
Am frühen Sonntagmorgen, 6.2., fiel einer Streife der PI Boppard in der Ortslage Oberwesel ein Fahrzeug auf, welches anschließend einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Da die Beamten Alkoholgeruch wahrnahmen und auch der anschließend durchgeführte Alco-Test positiv verlief, wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerschein des Fahrzeugführers einbehalten.

Gefährliche Körperverletzung
Zu einer wechselseitigen schweren Körperverletzung kam es am Sonntagmorgen, 6.2., im Bereich des Hauptbahnhofs Boppard. Die beiden Täter, beide unter Alkoholeinfluss stehend, entnahmen Schottersteine aus dem Gleisbett des Bahnhofs und bewarfen sich damit gegenseitig. Zumindest einer der beiden wurde dabei von einem Stein am Hinterkopf getroffen und musste danach im Krankenhaus Boppard medizinisch versorgt werden.

Zeugen gesucht
Nach dem schweren Verkehrsunfall vom vergangenen Samstag, 29.1.2011, kurz nach 20.00 Uhr, auf der B9, Bopparder Hamm, bei dem ein zwölfjähriges Mädchen getötet wurde, bittet die Polizeiinspektion Boppard Zeugen, die Angaben
- zu dem am Rand der B9 in Fahrtrichtung Boppard abgestellten Pkw,
- den im Grünstreifen hinter dem Pkw sich bewegenden Kindern (Junge und Mädchen) oder
- sonstige Angaben zum Unfallgeschehen machen können
sich umgehend bei der Polizei Boppard zu melden.
Gesucht wird insbesondere auch eine Frau, die dem Vater des verunglückten Kindes ihr Handy übergeben haben soll, damit er die Polizei verständigen konnte. Ebenfalls werden Zeugen gesucht, die nach dem Verkehrsunfall den kleinen Bruder des getöteten Mädchens in ihrem Fahrzeug aufgenommen haben und ihn bis zum Eintreffen des Vaters beaufsichtigten. Jede Beobachtung im Zusammenhang mit dem Unfallgeschehen kann zur Aufklärung beitragen, auch wenn diese zunächst noch so banal erscheinen mag. Die Polizei appelliert daher an Zeugen: Melden Sie sich bitte umgehend bei der Polizeiinspektion Boppard, Tel. 06742-8090.

Oberwesel: Bei Einbruch Laptops entwendet
Bislang unbekannte Täter hebelten in der Nacht zum Montag, 31.1.11, die Eingangstür eines Anwesens in der Oberstraße auf. Anschließend begaben sie sich in den Flur und hebelten im Erdgeschoss weitere Türen auf. In den Räumen wurden sämtliche Schränke und Schubladen systematisch durchsucht. Über das Treppenhaus gelangten die Täter ins 1. Obergeschoss mit abgeschlossener Wohnung. Auch hier wurden Türen aufgebrochen und Räume durchsucht. Entwendet wurden zwei Laptops.

Einbruch in Touristinformation
In der Zeit vom 30.1.11, 13.00 Uhr bis 31.1.11, 7.30 Uhr, hebelten unbekannte Täter ein Fenster im Souterrain des „Alten Rathauses“ auf und gelangten zunächst in die Räumlichkeiten der „Tafel“. In die im Erdgeschoss (Hochparterre) befindliche Touristinformation gelangten sie nach Aufhebeln einer weiteren Tür. Dort entwendeten sie einen kleinen Bargeldbetrag aus einer Kaffeekasse, 1 USB-Stick und eine externe Festplatte. Vermutlich mit einem im Büro vorgefundenen Eddingstift zeichneten sie zwei Hakenkreuze - eins auf der Innenseite der Tür zum Besucherraum, eins auf die rechte Seite eines Stahlschranks im Nebenraum / Büroraum. Schließlich hebelten sie im Souterrain eine Toilettentür auf, von der sie vermuteten, dass sich dahinter evtl. ein Wohnung befindet. Im 1. Obergeschoss hebelten die Täter den Sitzungssaal auf. Durch die brachiale Arbeitsweise entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Die Polizeiinspektion Boppard bittet unter der Telefon-Nummer 06742-8090 um Hinweise.

Briefkästen durch „Russenböller“ gesprengt
In der vorigen Woche wurden in Rhens zwei Hausbriefkästen zerstört. Sie wurden mit sogenannten Russenböllern von der Wand gesprengt. Am Donnerstag, 20.1.2011 flog gegen 21.15 Uhr, an der Einmündung Auf dem Felde, Auf der Kümm, ein Briefkasten mit einem lauten Knall auseinander.
Am darauf folgenden Samstag, oder Sonntag wurde der Briefkasten der Grundschule auf die gleiche Art von der Wand gesprengt. Reste des sehr gefährlichen pyrotechnischen Sprengmittels wurden gefunden. Wer zu den Straftaten sachdienliche Angaben machen kann, möchte sich bitte bei der Polizeiinspektion Boppard (06742-8090) melden.

Sachbeschädigungen an leer stehendem Gehöft
In dem Tatzeitraum zwischen Freitag, dem 7.1. und Montag, dem 10.1.2011 wurden im Bereich der in der zur Zeit leer stehenden Reithalle der Reitsportanlage Lilienhof in Emmelshausen „Schwaller Höhe“ durch bisher unbekannte Täter mehrere Glasscheiben mit Kieselsteinen mutwillig eingeworfen, wobei erheblicher Sachschaden entstanden ist.
Die Polizeiinspektion Boppard, Tel. 06742-8090, bittet um sachdienliche Hinweise.

Verkehrsunfälle
Von Freitag, 21.1.2011 bis Sonntag, 23.1.2011 ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Boppard insgesamt 8 Verkehrsunfälle. Davon wurden vier Unfälle durch Wild auf der Fahrbahn verursacht, bei drei Verkehrsunfällen entstand lediglich Sachschaden und bei einem Verkehrsunfall wurde eine Person leicht verletzt.
Bei einem der Unfälle mit Sachschaden wollte einer der Beteiligten von der Hunsrückhöhenstraße bei Waldesch nach links abbiegen und übersah dabei einen entgegenkommenden PKW, wodurch es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Bei dem Unfallverursacher wurden Anzeichen auf Drogenkonsum festgestellt. Der junge Mann unterzog sich freiwillig einer Blutprobe und gegen ihn wird zudem noch ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzt eingeleitet.
Bei dem Verkehrsunfall mit Personenschaden geriet der Fahrer offensichtlich aufgrund seines übermäßigen Alkoholgenusses auf der L209 zwischen Boppard und Buchholz von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Der Fahrer war nach dem Aussteigen nicht mehr mächtig eigenständig auf den Beinen zu stehen. Ihm wurde eine richterlich angeordnete Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der PKW musste durch eine Abschleppfirma geborgen werden und wurde sichergestellt.

Führen eines Kraftfahrzeuges unter Alkoholeinfluss
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde am Samstagmittag ein PKW auf der Hunsrückhöhenstraße kontrolliert. Bei dem jungen PKW-Führer wurde während der Überprüfung der lichttechnischen Einrichtungen des PKW Alkoholgeruch festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,21 Promille. Auch bei ihm wurde eine richterlich angeordnete Blutprobe entnommen, sein wurde Führerschein beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet.

Sachbeschädigung
In der Nacht von Samstag, 22.1., auf Sonntag, 23.1., wurde bei einem Geschäft in Boppard auf der Oberstraße / Ecke Steinstraße eine große Schaufensterscheibe eingeschlagen. Nachbarn wurden durch ein lautes Klirren auf die Sachbeschädigung aufmerksam.
Da bis jetzt keine Täterhinweise vorliegen, wird gebeten sachdienliche Hinweise unter der Tel.-Nr. 06742-8090 oder unter piboppard@polizei.web.de der Polizeiinspektion Boppard mitzuteilen.

Verkehrsgeschehen
Von vom Freitag, 7.1.2011 bis Sonntag, 9.1.2011 wurden von den Beamten der Polizeiinspektion (PI) Boppard 10 Verkehrsunfälle aufgenommen. Bei zwei Unfällen wurden Personen leicht verletzt, einmal entfernte sich ein Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle und viermal kollidierten Verkehrsteilnehmer mit Wild.

Unfallflucht
Im Zeitraum vom 5.1. bis 8.1. wurde der täglich vormittags auf dem Parkplatz neben dem Stellwerk in der Säuerlingsstraße in Boppard abgestellte Pkw einer Frau aus Boppard an den fahrerseitigen Türen zerkratzt und eingedellt. Augenscheinlich streifte ein anderer Pkw-Fahrer beim Aus- oder Einparken mit seiner Stoßstange den Wagen und beging Unfallflucht. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3.000,— Euro.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Boppard unter Tel. 06742-8090 oder per Mail: piboppard@polizei.rlp.de.

Unfall durch Seitenwind
Buchstäblich vom Winde verweht wurde ein mit zwei Jugendlichen aus Morshausen besetzter Roller. Just in dem Moment, als ein 74-jähriger Pkw-Fahrer aus Emmelshausen den Roller auf der L206 bei Gondershausen überholen wollte, versetzte eine starke Windböe den Roller. Der Pkw-Fahrer kollidierte mit dem Heck des Rollers und stieß diesen um. Die beiden Jugendlichen zogen sich bei dem Sturz Prellungen, sowie Schürf- und Platzwunden zu, welche im Krankenhaus behandelt werden mussten.

Kriminalitätslage
Am Wochenende, Freitag, 7.1.2011 bis Sonntag, 9.1.2011 wurden der PI Boppard insgesamt 9 Straftaten aus den Deliktsbereichen Eigentums-, Vermögens- Sachbeschädigungsdelikten bekannt.

Reifenstecher unterwegs
Gleich mehrfach wurden in den letzten Tagen wieder einmal Pkw-Reifen zerstochen. Tatorte waren u.a. Emmelshausen und der Mitfahrerparkplatz L213 an der Autobahnanschlussstelle Dörth. Die Polizei Boppard bittet die Geschädigten, jeden Vorfall zu melden. Ebenfalls sollten Zeugen nicht zögern, sich auf Parkplätzen auffällig verhaltende Personen der Polizei zu melden.
Hinweise an die Polizei Boppard unter Tel. 06742-8090 oder E-Mail piboppard@polizei.rlp.de oder jeden andere Polizeidienststelle.

Schöner Besuch
Ein 18-jähriger Heranwachsender aus Boppard besuchte seine Freunde in deren Wohnung. In einem unbeobachteten Moment ließ er zwei offen im Wohnzimmer liegende Geldbörsen seiner Bekannten „mitgehen“ und verließ ohne sich zu verabschieden die Wohnung. Nun ermittelt die Polizei wegen Diebstahls gegen ihn.

Ereignis außerhalb des Berichtszeitraums
Ein Hauseigentümer in Boppard-Buchholz meldete einen Einbruch in seine Garage. Jemand war in der Nacht zum Freitag, 7.1.2011 unbemerkt in diese eingedrungen und hatte den Kofferraum seines Autos durchwühlt. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass offensichtlich ein stark alkoholisierter ca. 18-jähriger Mann, ca. 175cm groß, mit kurzen dunklen Haaren und jugendlichem Gesicht und dunkel gekleidet, einfach mehrere Anwesen betreten und in die Garage eingedrungen war. Ebenfalls wurde an einem in der Nähe geparkten Pkw der Scheibenwischer abgebrochen. Wahrscheinlich vom selben Täter.
Sachdienliche Hinweise an die Polizei Boppard unter Tel. 06742-8090 oder E-Mail piboppard@polizei.rlp.de.

Großbrand eines Reiterhofes in Oberwesel - Millionenschaden
Gegen 4.30 Uhr wurde der Polizei Boppard ein Feuerschein im Bereich der Burg Schönburg gemeldet. Schnell stellte sich heraus, dass der Feuerschein seinen Ursprung auf der anderen Talseite der Engehöll hatte, nämlich von einem Brand auf dem Reiterhof Hardthöhe stammte.
Dort war aus noch bisher ungeklärter Ursache eine neues Wirtschaftsgebäude und eine größere Stallung in Brand geraten. Trotz des Großeinsatzes von allen umliegenden Feuerwehren (insgesamt waren 186 Feuerwehrleute im Einsatz) konnten die betroffenen Gebäude nicht mehr gerettet werden. Allerdings gelang es, alle Pferde und Rinder aus den Stallungen zu retten und ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Gebäudekomplex zu verhindern. Wegen eines anfänglichen Löschwassermangels rekrutierte die Feuerwehr umliegende Landwirte, welche mit ihren großen Güllewagen genügend Wasser an den Brandort transportierten. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 1,5 Millionen Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ergründung der Brandursache aufgenommen.

Zeugen gesucht
Wie die Polizei bereits am 3.1.2011 mitteilte, attackierten in der Sylvester-Nacht drei Jugendliche einen 47-jährigen Mann vor der Kreissparkasse am Bürgermeister-Syree-Platz in Boppard (vor dem Bahnhof). Die Tat ereignete sich am 1. Januar gegen 3:15 Uhr. Die Polizei konnte die drei Täter ermitteln, doch sie fragt: Wer hat den Vorfall noch gesehen? Und: Wer ist das Mädchen, das zufällig vorbei kam und den Tätern „Hört auf mit dem Scheiß“ zurief? Es soll schulterlanges, dunkelblondes Haar haben.
Hinweise an die Polizei Boppard unter Telefon 06742-8090.

Diez
Zaun durchgeschnitten
Scheidt: Zwischen dem 5.2.2011, 16.00 Uhr und dem 6.2.2011, etwa 10.00 Uhr, wurde ein Stacheldrahtzaun in der Gemarkung Scheidt, Richtung Laurenburg durchtrennt. Der bislang unbekannte Täter dürfte dazu einen sogenannten Seitenschneider benutzt haben.
Die Polizei bittet Zeugen der Sachbeschädigung sich zu melden, PI Diez, Telefon 06432-6010, E-Mail:
pidiez@polizei.rlp.de.

Einbruch in Hundevereinsheim
Mudershausen: Im Verlaufe der letzten Woche drang mindestens ein Unbekannter in das Vereinsheim des Hundevereins Hahnstätten an der B274 ein. Dazu durchsägte er eine Verschlussöse, schlug eine Tür ein und hebelte diese schließlich auf. Aus dem Vereinsheim entwendete er eine Kiste Bier und zwei Taschenlampen, nicht ohne vorher mehrere Flaschen Bier zu leeren.
Auch hier sucht die Polizei nach Zeugen, die ihre Beobachtungen bisher noch nicht gemeldet haben und bittet diese, sich zu melden, Telefon 06432-6010, E-Mail:
pidiez@polizei.rlp.de.

Geschwindigkeitsmessungen
Im Rahmen von Geschwindigkeitsmessungen in der Nacht von Sonntag auf Montag wurden insgesamt zwölf Fahrzeugführer mit nicht angepasster, überhöhter Geschwindigkeit kontrolliert. Neun Fahrzeugführer wurden verwarnt, gegen Drei wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erfasst. Der Schnellste war mit 96 km/h auf der Limburger Straße unterwegs.

Jugendlicher im Bus angegriffen
Am Nachmittag des 27.1.2011 wurde durch einen Schulbusfahrer angezeigt, dass ein Jugendlicher im Bus zielstrebig auf einen anderen Jugendlichen zugegangen sei und diesen mehrfach mit der Faust gegen den Kopf schlug. Anschließend verließ der jugendliche Täter wieder den Bus.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Diez, Telefon 06432-6010, E-Mail: pidiez@polizei.rlp.de.

Frontalzusammenstoß
Gückingen. Am Freitagnachmittag, 4.2., befuhr die 18-jährige Fahrzeugführerin mit Ihrem Pkw die K27 aus Fahrtrichtung Hambach kommend, in Richtung Gückingen. In Höhe km 1,5 verlor Sie aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Rechtskurve die Kontrolle über Ihr Fahrzeug, geriet ins Schleudern und prallte frontal mit dem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen. Beide Fahrzeugführer wurden durch den Unfall leicht verletzt. Weiterhin waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 13.000,— Euro.

Geldbörse entwendet
Am 4.2.2011 um 11.30 Uhr wurde einer Frau durch zwei unbekannte Täter die Geldbörse aus der Jackentasche in einem Drogerie-Markt entwendet. Beim Verlassen des Marktes kam es zu einem leichten körperlichen Kontakt mit den beiden Tätern. Vermutlich in diesem Moment wurde die Geldbörse aus der Jackentasche entwendet.

In Pizzeria eingebrochen
Hahnstätten. In der Nacht zum 4.2.2011 drangen unbekannte Täter in die Pizzeria in der Marktstraße ein. Neben den Tageseinnahmen sowie Trinkgeld wurde ein Laptop sowie Mischpult entwendet.
Täterhinweise bitte an die Polizeiinspektion Diez, Telefon 06432-6010, E-Mail: pidiez@polizei.rlp.de.

Betrunken unterwegs
Am 5.2.2011 um 1.19 Uhr wurde durch die Beamten der Polizeiinspektion Diez im Rahmen der Streife ein 20-Jähriger Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrzeugführer unter Alkoholeinwirkung stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,51 Promille. Der Führerschein sowie Fahrzeugschlüssel wurden vorsorglich sichergestellt.

Spiegelunfall - Fahrzeugführer gesucht
Schönborn. Am 4.2.2011 um 14.45 Uhr stießen auf der L318 zwischen Katzenelnbogen und Schönborn, ca. 300 Meter vor Schönborn, zwei entgegenkommende Pkw mit ihren Außenspiegeln zusammen. Nach dem Zusammenstoß fuhr der unfallflüchtige Fahrzeugführer weiter in Richtung Diez.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Diez, Telefon 06432-6010, E-Mail: pidiez@polizei.rlp.de.

Spiegelunfall unter Alkoholeinfluss
Hahnstätten. Am 5.2.2011 um 23.00 Uhr, stießen auf der Kirchgasse zwei entgegenkommenden Pkw mit ihren Außenspiegeln zusammen. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme konnte bei einem der beiden Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,6 Promille. Auf der Dienststelle wurde eine Blutprobe entnommen.

Einbruch in Einfamilienhaus
Holzheim. Unbekannte Einbrecher haben sich die berufliche Abwesenheit eines Hausbesitzers zunutze gemacht und sind in der Zeit vom 19.1.2011 bis 1.2.2011 nach Einschlagen der Terrassentür in das freistehende Wohnhaus eingedrungen. Alle Räumlichkeiten wurden aufgesucht, Behältnisse geöffnet und durchsucht. Es wurden Schmuck und Elektrogeräte entwendet. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.

Versuchter Einbruch in Fisch-Feinkost-Geschäft
Hahnstätten. Unbekannte Täter versuchten in der Zeit vom 28.1.2011 bis 29.1.2011 die rückwärtige Aluminiumtür eines Fisch-Feinkostgeschäftes aufzuhebeln, um in die Räumlichkeiten zu gelangen. Die Tür wurde dabei beschädigt. Es blieb beim Versuch. Hinweise erbeten an die PI Diez, Telefon 06432-6010, E-Mail: pidiez@polizei.rlp.de.

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
durch Flaschenwerfer

Am 29.1.2011, gegen 14.15 Uhr, befuhr eine 50-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw die L318 in Fahrtrichtung Birlenbach. In Höhe der Fußgängerbrücke wurde sie plötzlich auf eine Glasflasche aufmerksam, die unbekannte Täter von der Brücke in Richtung des Pkw geworfen hatten. Die Fahrzeugführerin leitete bei Erkennen der Flasche sofort eine Vollbremsung ein und konnte so verhindern, dass die Flasche in die Windschutzscheibe einschlug. Durch Glassplitter wurde der rechte Vorderreifen beschädigt. Nach Angaben der Geschädigten befanden sich auf der Brücke zur Tatzeit drei Kinder, die sie aber nicht näher beschreiben konnte. Hinweise bitte an die PI Diez, Telefon 06432-6010, E-Mail: pidiez@polizei.rlp.de.


Hachenburg
„Keine Chance für Don Promillo“
Polizeiinspektion Hachenburg kündigt verstärkte Verkehrskontrollen vor und während der „tollen Tage“ an
Für die „Narren“ hat die fünfte Jahreszeit bereits am 11.11. begonnen. Die „Narren“ stehen nun in den Startlöchern für die heiße Phase des Karnevals. Prunksitzungen, Kappenabende und Karnevalsumzüge stehen vor der Tür und fast überall gibt’s auch reichlich Alkohol. Aus Sicht der Polizei Hachenburg setzen sich leider immer noch “Närrinnen und Narren” ans Steuer ihres Autos, in der Hoffnung “die paar Meter” nach Hause ohne Unfall und ohne Polizeikontrolle zu schaffen. Die Polizei Hachenburg warnt: “Das ist oft ein folgenreicher Trugschluss.”
Von Autofahrern wird die Wirkung von Alkohol, Drogen und Medikamenten oft unterschätzt. Einer anfänglichen Euphorie und scheinbaren Selbstsicherheit mit zunehmender Risikobereitschaft folgt eine Reihe direkter körperlicher Reaktionen: Verschlechterung des Sehvermögens, falsche Entfernungseinschätzung, verminderte Reaktionsfähigkeit und Gleichgewichtsstörungen bis hin zu Sinnestäuschungen. Ab 0,3 Promille Alkohol im Blut steigt Ihr Unfallrisiko um das 1,2-fache, ab 0,8 Promille um das Vierfache, ab 1,1 Promille um das Zehnfache!
Alkoholkonsum zählt immer noch zu den wesentlichen Unfallursachen. Im Jahre 2010 ereigneten sich im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Hachenburg 28 Unfälle unter Alkoholeinwirkung. Bei diesen Unfällen wurden drei Personen schwer und acht Personen leicht verletzt. Unter Drogeneinwirkung ereigneten sich 2010 vier Unfälle bei denen eine Person schwer verletzt wurde. Bei durchgeführten Kontrollen wurden weiterhin 66 Fahrzeugführer unter Alkoholeinwirkung und 62 Fahrzeugführer unter Drogeneinwirkung festgestellt. Daher wird die Polizei Hachenburg in den nächsten Wochen wieder verstärkt Alkohol- und Drogensünder kontrollieren. Denn beim Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss hört für die Polizei Hachenburg der “Karnevalsspaß” auf.
Wichtig: Auch Fahranfänger sollten ihren teuer erworbenen Führerschein nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Seit 2007 gilt für Fahranfänger, und hier insbesondere für Fahranfänger unter dem 21. Lebensjahr, eine 0,0 Promille-Grenze. Deshalb der Rat der Polizei Hachenburg an alle Verkehrsteilnehmer: Lassen Sie nach einer lustigen Karnevalsveranstaltung oder Feier Ihr Auto stehen! Steigen Sie auf öffentliche Verkehrsmittel um, rufen Sie ein Taxi oder organisieren Sie rechtzeitig Fahrgemeinschaften und vereinbaren Sie, wer als Fahrer nüchtern bleibt und auf Alkohol verzichtet. Hände weg von Alkohol, wenn Sie noch fahren müssen - von Drogen sowieso ! Bereits ab 0,3 Promille Alkohol im Blut können Sie mit dem Gesetz in Konflikt kommen und Ihren Führerschein verlieren!
Gegen Alkohol im Blut helfen weder Tricks, Koffein noch Vitamine. Nur der Körper kann Alkohol abbauen, im Schnitt etwa 0,1 Promille pro Stunde. Wer um 3 Uhr morgens mit 1,5 Promille ins Bett gegangen ist, hat um 10.00 Uhr immer noch 0,8 Promille Restalkohol im Blut und ist somit fahruntauglich.
Übrigens: Bei Drogen gibt es keinen Grenzwert!
Vielen sind die Konsequenzen einer solchen „Trunkenheitsfahrt“ nicht bewusst: Sie reichen vom Führerscheinverlust über hohe Strafkosten bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes - ganz zu schweigen von den möglicherweise schwerwiegenden Folgen eines Unfalls. Zudem fordern viele Versicherungen regelmäßig die Unfallkosten von den alkoholisierten Unfallverursachern zurück.
Wir hoffen, dass bei Ihnen an Aschermittwoch keine „Katerstimmung“ herrscht, denn nur mit null Promille gibt’s „null Problemo“!
Die Polizei Hachenburg wünscht Ihnen eine schöne fünfte Jahreszeit - ohne unliebsame Überraschungen!


Eingebrochen, Schmuck und Geld gestohlen
Wahlrod. Im Zeitraum von Freitag, 4.2.2011, 15.45 bis 19.31 Uhr drangen bislang unbekannte Täter während der Abwesenheit eines 64-jährigen Hauseigentümers in Wahlrod über die Terrassentür in ein Einfamilienhaus ein und entwendeten diverse Schmuckstücke sowie etwa 1.000,— Euro Bargeld.
Hinweise bezüglich der Täter erbittet die Polizeiinspektion Hachenburg, Telefon 02662-95580, E-Mail:
pihachenburg@polizei.rlp.de.

Schränke und Schubladen durchwühlt
Hattert. Am Freitag, 4.2.2011 im Zeitraum von 15.45 bis 20.45 Uhr hebelten bislang unbekannte Täter ein Fenster im Erdgeschoss eines zweistöckigen Wohnhauses in Hattert auf und gelangten so in die Wohnung. In beiden Stockwerken des Hauses wurden anschließend die Schränke und Schubladen durchwühlt. Der 58-jährige Hausbesitzer sowie seine 55-jährige Ehefrau befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Anwesen. Die Polizeiinspektion Hachenburg sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise bezüglich der Täter machen können.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Hachenburg, Telefon 02662-95580, E-Mail: pihachenburg@polizei.rlp.de.

Haustüre aufgebrochen
Marzhausen. Am Freitag, 4.2.2011 drangen bislang unbekannte Täter im Zeitraum von 17.40 bis 18.45 Uhr mittels Aufbrechen der Haustüre in Marzhausen in ein zweistöckiges Einfamilienhaus ein und durchwühlten die Räumlichkeiten. Der 48-jährige Hausbesitzer war zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause.
Zeugenhinweise bezüglich der Täter erbittet die Polizeiinspektion Hachenburg, Telefon 02662-95580, E-Mail: pihachenburg@polizei.rlp.de.

Auto zerkratzt
Am Freitag, 4.2.2011 zwischen 19.45 und 22.30 Uhr wurde ein im Bereich des Bahnhofes in Hachenburg geparkter PKW BMW von nicht bekannten Tätern an mehreren Stellen zerkratzt.
Hinweise bezüglich der Täter erbittet die Polizeiinspektion Hachenburg, Telefon 02662-95580, E-Mail: pihachenburg@polizei.rlp.de.

Spiegel angefahren und geflüchtet
Bad Marienberg. Am Samstag, 5.2.2011 ereignete sich gegen 22.25 Uhr in Bad Marienberg in der Bahnhofstraße ein Verkehrsunfall, bei dem im Begegnungsverkehr der linke Außenspiegel eines 29-jährigen Fahrzeugführers beschädigt worden ist. Ein entgegenkommender dunkler/ schwarzer PKW hielt das Rechtsfahrgebot nicht ein, wodurch sich die Kollision beider Außenspiegel ereignete. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle in Richtung Stadtteil Langenbach. Am PKW des 29-jährigen entstand Sachschaden am Außenspiegel. Es werden Unfallzeugen gesucht, die Angaben zum flüchtigen PKW tätigen können.
Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Hachenburg, Telefon 02662-95580, E-Mail: pihachenburg@polizei.rlp.de.

Mit Schneepflug kollidiert
Gemarkung Heimborn. Am Mittwoch, 2.2.2011, 4.25 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 265 ein Verkehrsunfall bei dem eine Person verletzt wurde. Ein 48-jähriger LKW-Fahrer befuhr die winterglatte und schneebedeckte Landesstraße 265 aus Richtung Mörsbach kommend in Richtung Kroppach. In dem dortigen Gefällstück kam ihm ein Schneeräumfahrzeug entgegen. Im weiteren Verlauf leitete der LKW-Fahrer dann einen Bremsvorgang ein, wodurch sein Fahrzeug ins Rutschen kam und mit dem Räumschild des entgegenkommenden Fahrzeuges kollidierte. Der LKW-Fahrer erlitt hierbei leichte Verletzungen. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 4.000,— Euro.

Reifen zerstochen
Bad Marienberg-Langenbach. Am Sonntag, 30.1.2011, gegen 0.48 Uhr wurde von unbekannten Tätern an einem in der Straße „Am Spielplatz“ abgestellten PKW VW Golf IV der linke Vorderreifen zerstochen. Die vermutlich jugendlichen Täter entfernten sich im Anschluss in Richtung Hahn. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 100,- Euro. Bereits in der Nacht zum Sonntag, 23.1.2011 wurden in der gleichen Straße bereits an neun PKW zum Teil mehrere Reifen zerstochen. Die Polizei geht von einem Tatzusammenhang aus. Wem sind in dem oben genannten Tatzeitraum in dem oben genannten Ortsbereich verdächtige Personen bzw. Fahrzeuge aufgefallen?
Hinweise bitte unter an die Polizeiinspektion Hachenburg, Telefon 02662-95580, E-Mail: pihachenburg@polizei.rlp.de.

Positiver Drogentest
Hachenburg. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde am Dienstag, 1.2.2011, 12.45 Uhr im Adolf-Münch-Weg ein PKW kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass der 20-jährige Fahrzeugführer unter Drogeneinwirkung stand. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Weiterhin wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
 
Polizei Hachenburg warnt im hiesigen Raum
vor zwei auftretenden Betrügern

Die beiden bislang bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretenen Brüder (56 und 58 Jahre alt) boten in einem Hachenburger Bauzentrum einem älteren Ehepaar an, dass sie deren Schlafzimmer renovieren würden. Nach anschließender Inaugenscheinnahme der Innenwand im Haus der Geschädigten sollte die Renovierung 1.000,— Euro kosten, welche der Geschädigte sofort in bar auszahlte. Die beiden Täter fuhren daraufhin mit dem Vorwand der Materialbestellung weg. Am nächsten Morgen begannen die Täter dann mit den Renovierungsarbeiten, indem sie die Schlafzimmertapete abrissen. Während der Arbeiten gaben sie plötzlich an, dass von außen her Feuchtigkeit käme, wodurch die Kosten nochmals um 3.500,— Euro steigen würden. Auch diesen Betrag zahlten die Geschädigten gutgläubig sofort in bar aus. Unter dem Vorwand einer benötigten Gerüstabholung verließen die beiden Täter anschließend das Anwesen und nahmen hierbei noch die beiden im Schlafzimmer befindlichen Nachtschränkchen mit. Bei ihrer Flucht benutzten die beiden Täter einen grünen PKW Ford Mondeo Kombi mit dem amtlichen Kennzeichen RS-Z 764.
Die Polizei Hachenburg geht davon aus, dass sich die beiden Personen noch in der hiesigen Region aufhalten. Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der gesuchten Personen bzw. dem grünen Ford Mondeo Kombi machen? Hinweise bitte an die Polizei Hachenburg, Telefon 02662-95580, E-Mail: pihachenburg@polizei.rlp.de.
Die Polizei Hachenburg warnt in diesem Zusammenhang davor, derartige Leistungen ohne Prüfung in Anspruch zu nehmen. Bei den angeblichen „Handwerkern“ handelt es sich in vielen Fällen um Betrüger, die gutgläubige Hausbesitzer zu angeblichen Renovierungsarbeiten animieren wollen, die leider im Nachhinein meist erst nach diesen „Pfuscharbeiten“ erforderlich sind. Die Vorgehensweise ist nahezu immer gleich. Hierbei werden gezielt ältere Personen als mögliche Opfer angesprochen. Bei Einwilligung durch die Personen werden die Betrüger nach vorangegangenen Zahlungen meist sofort tätig und machen sich dann aus dem Staub.
Damit nicht auch Sie Opfer von Betrügern werden, gibt Ihnen die Polizei Hachenburg zum Schutz folgende Empfehlungen:
Prüfen Sie eingehend ein Angebot. Gehen Sie nie sofort auf das vermeintliche „Schnäppchenangebot“ ein.
Fragen Sie am besten bei der Verbraucherzentrale oder Handwerkskammer nach.
Lassen sie sich nicht auf „Schwarzarbeit“ ein. Damit machen Sie sich strafbar! Ein Einklagen ist nur schwer möglich. Meistens bleibt man auf dem Schaden sitzen.
Gewähren Sie solchen „vermeintlichen Handwerkern“ keinen Zutritt zum Anwesen.
Lassen die „vermeintlichen Handwerker“ nicht von Ihnen ab, verständigen Sie sofort über Notruf die Polizei.
Darüber hinaus erfahren Sie weitergehende Informationen bei jeder Polizeidienststelle als auch im Internet unter http://www.polizei-beratung.de.


Höhr-Grenzhausen
Pavillon am Limesturm erheblich beschädigt
Hillscheid. Bislang Unbekannte haben am Pavillon am Limesturm erheblichen Sachschaden angerichtet. Es wurden mehrere Fensterläden sowie ein Fenster aufgehebelt, durch das die Unbekannten in die Freizeithütte gelangten. Zudem wurde noch mittels Pflastersteine eine Scheibe eingeworfen. Der oder die Täter durchwühlten noch die Küche, fanden aber offenbar nichts Brauchbares, da nach derzeitigem Kenntnisstand nichts entwendet wurde. Der entstandene Schaden wird auf über 5.000,— Euro geschätzt.

Feuerlöscher aus der Oberwaldhalle entwendet
Hillscheid. Möglicherweise der oder dieselben Täter haben am vergangenen Wochenende die Oberwaldhalle heimgesucht und, wie sich erst später herausstellte, einen Feuerlöscher mitgenommen. Der oder die Unbekannten hatten die Doppelverglasung am rückwärtigen Eingang der Halle mit einem Pflasterstein eingeworfen und sich so Zutritt zu den Räumlichkeiten verschafft. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1.000,— Euro.
Wer im Zusammenhang mit den Vorfällen Hinweise auf den oder die Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiwache Höhr-Grenzhausen in Verbindung zu setzen, Telefon 02624-94020, E-Mail: pwhoehrgrenzhausen@polizei.rlp.de.

Koblenz
Ein folgenschwerer Unfall und einmal reichlich Alkohol
Insgesamt fünf Menschen wurden am Montagmorgen, 14.2., bei einem schweren Verkehrsunfall in Koblenz verletzt. Kurz nach 9.00 Uhr biegt ein mit zwei Personen besetzter Volvo-Kombi aus der Ferdinand-Nebel-Straße kommend nach links auf die L127 (Verlängerung Bubenheimer Weg) ab.
Nach dem ersten Eindruck, hat die 57-jährige Fahrerin vermutlich die Vorfahrt eines aus Richtung Metternich herannahenden Mercedes-Coupés missachtet, so dass es im Einmündungsbereich zu einer heftigen Kollision kommt. Durch die Wucht des Aufpralls wird der Volvo nach rechts in den Straßengraben geschleudert und der mit drei Personen besetzte Mercedes wird ebenfalls erheblich deformiert. Alle fünf Fahrzeuginsassen tragen als Folge des Geschehens mittelschwere Verletzungen (keine Lebensgefahr) davon müssen und nach medizinischer Erstversorgung vor Ort mit Rettungsfahrzeugen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. An beiden Pkw ist wirtschaftlicher Totalschaden (ca. 30.000,— Euro) entstanden und müssen von Abschleppdiensten abtransportiert werden.
Bereits am Sonntagabend, gegen 19.00 Uhr, wurde der Koblenzer Polizei ein offenbar alkoholisierter Autofahrer gemeldet, der seinen Weg von der A61 / Waldesch kommend in Richtung Innenstadt suchte. Auf der B327, etwa im Bereich „Remstecken“, kann ein von Zeugen herangeführter Streifenwagen der Polizei sich hinter den Pkw setzen. Etwa einen wetieren Kilometer und etliche Schlangenlinien später, gelingt es dem Fahrer schließlich mit einiger Mühe, die polizeilichen Anhaltezeichen zu befolgen und seinen Ford Mondeo unfallfrei zum Stillstand zu bekommen. Der von dem 45-jährigen Neuwieder absolvierte Alko-Test liefert eine schlüssige Erklärung für die zuvor gezeigte Fahrweise: 3,21 Promille.

Koblenz / Urmitz-Bahnhof: Raubüberfall auf Postfiliale Urmitz-Bahnhof - Polizei veröffentlicht Phantombild

Nach dem Raubüberfall auf die Postfiliale in Urmitz-Bahnhof, am Montag, 31. Januar 2011, ging der entscheidende Hinweis bisher noch nicht bei der Polizei ein. Aufgrund von Zeugenaussagen ist es den Ermittlern aber gelungen, ein Phantombild des Täters anfertigen zu lassen, durch dessen Veröffentlichung die Polizei sich weitere Hinweise erhofft. Die beigefügten Fotos zeigen die gleiche Person, einmal mit und einmal ohne Kapuze.
Beschreibung:
- Etwa 25- 30 Jahre alt
- Von durchschnittlicher Größe und Statur
- Schwarzer Oberlippen- bzw. Schnauzbart
- „Rundliches“ Gesicht 
Zur Erinnerung: Ein Unbekannter hatte an diesem Tag, gegen 15.45 Uhr, ein an der Landstraße in Urmitz-Bahnhof gelegenes Textilgeschäft mit integrierter Postverkaufsstelle betreten, einen Kunden mit einem Messer bedroht und war, nachdem ihm ein geringer Bargeldbetrag ausgehändigt wurde, geflüchtet. Obwohl die Einsatzkräfte der Polizei ihm sehr nahe auf den Fersen waren und auch ein Gelände umstellten auf das er nach Zeugenangaben gelaufen war, gelang es dem Mann, unerkannt zu entkommen.
Hinweise bitte an die Kripo Koblenz unter Telefon 0261-1031 oder jede andere Polizeidienststelle.


Vermisstensuche - Patient aus Krankenhaus abgängi
Seit den Nachmittagsstunden des 8.2.2011 ist aus einem Koblenzer Krankenhaus der 42-jährige Rudolf Tom abgängig. Er wurde zuletzt in Koblenz im Bereich der südlichen Vorstadt gesehen. Herr Tom ist orientierungslos; eine Eigengefährdung ist daher nicht ausgeschlossen.
Beschreibung: 172 cm groß, kurze dunkle Haare, auffallend breitschultrig, dunkel gekleidet. Die bisherige Suche mit starken Polizeikräften mit Hilfe von Feuerwehrkräften und des Polizeihubschraubers verlief bisher erfolglos.
Bei Antreffen oder Hinweisen bitte Nachricht an die Polizeiinspektion Koblenz 1, Tel. 0261-1032510 oder -2511 oder -1031.

Trickdieb gestellt
Die Hilfsbereitschaft gerade älterer Mitbürger nutzen Trickdiebe allzu gerne aus. Am Montagnachmittag, 7.2., gelang es der Koblenzer Polizei allerdings, einem arglosen Opfer zeitnah rund 300 Euro zurückgeben zu können. Gegen 16.30 Uhr sprach in der Kurfürstenstraße ein Passant einen 78-Jährigen an und bat darum, eine zwei Euro Münze in kleinere Stückelung zu wechseln. Gerne unterstützte er den Senior bei der Begutachtung des Kleingeldfachs der Geldbörse. Die gemeinsame Suche verlief ergebnislos, aber aus Sicht des Trickdiebes dennoch nicht erfolglos - im Gegenteil: Mit geschickten Fingern hatte der Dieb unbemerkt knapp 300,— Euro in Scheinen aus der Geldbörse gezogen und sich rasch entfernt. Der Senior blieb mit einem mulmigen Gefühl zurück und überprüfte seine Geldbörse erneut. Jetzt erkannte er, was geschehen war und eilte dem viel jüngeren Dieb in Richtung Hauptbahnhof hinterher - natürlich chancenlos. Der Geschädigte informierte die Polizei und konnte dabei eine recht gute Personenbeschreibung abgeben. Die Polizei schwärmte mit mehreren Streifenbesatzungen aus und wurde wenige Minuten später in einer Seitenstraße fündig. Der 41-jährige Tatverdächtige bestreitet vehement, etwas mit dem Trickdiebstahl zu tun zu haben. Gegen ihn spricht allerdings Einiges: Sein Erscheinungsbild und seine Bekleidung, die Wiedererkennung durch das Opfer, die zeitliche und räumliche Nähe zum Tatort und nicht zuletzt die gut gefüllte Geldbörse.
Da der „Geldwechseltrick“ gerade in innerstädtischen Bereichen immer mal wieder Gegenstand polizeilicher Ermittlungen ist, bittet die Polizei gerade Senioren um erhöhte Aufmerksamkeit und ein wenig mehr Misstrauen in solchen Situationen - Schade eigentlich.

Polizeieinsatz kurios:
Warum Frauen nicht einparken können
…und Männer nicht kochen sollten

Die Szenerie: Eine Wohnung in der Roonstraße in Koblenz. Es ist Montagabend, 7.2., 20.30 Uhr. Ein junger Mann verspürt Hungergefühle. Mal sehen was der Kühlschrank noch so hergibt. Na ja, besser als nichts - ab in den Topf damit. Und dann alles zusammen auf den Herd. Der wird das schon richten…
22.30 Uhr: Himmel! Was riecht denn hier so? Oh Gott, der Topf!
So oder so ähnlich könnte es sich abgespielt haben. Jedenfalls findet der 24-jährige Nachwuchskoch den vergessenen Topf brennend auf dem Herd vor. Während Frau in dieser prekären Lage vermutlich erst mal die Hände vors Gesicht schlägt und spitze Schreie ausstoßend aus der Wohnung rennt, agiert Mann extrem spontan - aber nicht viel sinnvoller: In der stressdominierten Situation reißt der 24-Jährige das Fenster auf und wirft den gesamten Topf samt Inhalt einfach aus selbigem raus. Das Gefäß landet auf der Motorhaube eines unmittelbar davor parkenden Opel Vectra und hinterlässt entsprechende Dellen und Kratzer (Immerhin: Es hätte auch einen Passanten treffen können…).
Ob der junge Mann anschließend ein Kaltgericht zu sich genommen oder ein Schnellrestaurant aufgesucht hat, ist nicht protokolliert.

Trickdieb gestellt
Die Hilfsbereitschaft gerade älterer Mitbürger nutzen Trickdiebe allzu gerne aus. Am Montagnachmittag, 7.2., gelang es der Koblenzer Polizei allerdings, einem arglosen Opfer zeitnah rund 300,— Euro zurückgeben zu können. Gegen 16.30 Uhr sprach in der Kurfürstenstraße ein Passant einen 78-Jährigen an und bat darum, eine zwei Euro Münze in kleinere Stückelung zu wechseln. Gerne unterstützte er den Senior bei der Begutachtung des Kleingeldfachs der Geldbörse. Die gemeinsame Suche verlief ergebnislos, aber aus Sicht des Trickdiebes dennoch nicht erfolglos - im Gegenteil: Mit geschickten Fingern hatte der Dieb unbemerkt knapp 300,— Euro in Scheinen aus der Geldbörse gezogen und sich rasch entfernt. Der Senior blieb mit einem mulmigen Gefühl zurück und überprüfte seine Geldbörse erneut. Jetzt erkannte er, was geschehen war und eilte dem viel jüngeren Dieb in Richtung Hauptbahnhof hinterher - natürlich chancenlos.
Der Geschädigte informierte die Polizei und konnte dabei eine recht gute Personenbeschreibung abgeben. Die Polizei schwärmte mit mehreren Streifenbesatzungen aus und wurde wenige Minuten später in einer Seitenstraße fündig. Der 41-jährige Tatverdächtige bestreitet vehement, etwas mit dem Trickdiebstahl zu tun zu haben. Gegen ihn spricht allerdings Einiges: Sein Erscheinungsbild und seine Bekleidung, die Wiedererkennung durch das Opfer, die zeitliche und räumliche Nähe zum Tatort und nicht zuletzt die gut gefüllte Geldbörse.
Da der „Geldwechseltrick“ gerade in innerstädtischen Bereichen immer mal wieder Gegenstand polizeilicher Ermittlungen ist, bittet die Polizei gerade Senioren um erhöhte Aufmerksamkeit und ein wenig mehr Misstrauen in solchen Situationen - Schade eigentlich.

Europabrücke im Blickpunkt -
Erst Lkw festgefahren, dann strittiger Unfall

„Normaler“ Auffahrunfall oder Fehler beim Fahrstreifenwechsel? Diese Frage haben am Montagmittag, 6.2., die Beteiligten eines Verkehrsunfalls aufgeworfen, der zunächst recht klar zu sein schien. Gegen 13.00 Uhr befahren ein VW Passat und ein E-Klasse Mercedes (älteres Modell) die Europabrücke hintereinander stadtauswärts. Schließlich fuhr der Mercedes-Fahrer dem Passat ins Heck; niemand verletzt, aber immerhin rund 10.000,— Euro Sachschaden. Im Rahmen der Unfallaufnahme gab der Fahrer des Mercedes (schwarze bzw. dunkle Farbe, AK-Kennzeichen) an, der Passat (blaue Farbe, KO-Kennzeichen) sei nach vorangegangenem Fahrstreifenwechsel so knapp vor ihm eingeschert, dass er die Kollision nicht habe vermeiden können. Der Fahrer des VW Passat widerspricht dieser Darstellung vehement ; es habe gar keinen Fahrstreifenwechsel gegeben.
Zeugen, die zur Klärung des Geschehens beitragen können, melden sich bitte bei der Polizeiinspektion Koblenz 1, Tel. 0261-1032511.
Für einigen Verdruss hatten bereits knapp eine Stunde zuvor zwei Lkw-Fahrer auf der Gegenspur gesorgt, die die Sperrhinweise vor der Europabrücke „übersehen“ hatten. Als die Lkw-Fahrer schließlich einsehen mussten, dass es für sie wirklich nicht weitergeht, wurde die Polizei hinzugezogen. Es blieb keine andere Alternative als beide Lkw rückwärts fahren zu lassen, um sie an der Abfahrt Metternich heraus lotsen zu können. Zur Absicherung dieses nicht ungefährlichen Unterfangens mussten insgesamt vier Funkstreifenwagen eingesetzt werden, damit der aus Richtung Norden anrollende Fahrzeugverkehr entsprechend vorgewarnt und gestoppt werden konnte.

Moselstausee: Mann trieb in Mosel - Rettungshubschrauber bei der Bergung im Einsatz
Heute, 6.2.2011, gegen 16.15 Uhr wurde von Zeugen im Bereich Moselstausee in Koblenz ein in der Mosel treibender Mensch gemeldet. Die sofort ausgerückten Kräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst fanden den Sachverhalt bestätigt. Im Uferbereich wurde auch ein Rollstuhl bemerkt, der offenbar zuvor von der Person abgestellt worden war. Mit vereinten Kräften gelang es, einen 69-jährigen Koblenzer zu bergen. Hierbei war auch der Rettungshubschrauber eingesetzt; nach ersten Mitteilungen soll der Hilflose von einem Angehörigen der Feuerwehr gerettet worden sein. Zusammen mit den eingesetzten Polizeibeamten wurde er dann in den Uferbereich gebracht. Der noch lebende Mann soll anschließend in ein Krankenhaus gebracht worden sein. Über die weiteren Umstände liegen noch keine Daten vor.


Alkohol / Drogen im Straßenverkehr
und entsprechende Folgen
Am Freitag, 4.2., kurz vor 19.00 Uhr, wurde eine 40-jährige Pkw-Fahrerin im Stadtteil Güls einer Kontrolle unterzogen. Die Koblenzerin war zuvor einer Streifenbesatzung aufgrund ihrer leicht unsicheren Fahrweise aufgefallen. Dabei bewies sich wieder einmal, dass die Beamten den richtigen „Riecher“ hatten. Die Fahrzeugführerin zeigte typische Auffälligkeiten eines Drogenkonsums. Ein entsprechender Vortest zeigte dann auch eine positive Reaktion. Der Frau wurde auf der Wache eine Blutprobe entnommen, ihr Führerschein wurde sichergestellt.
Am frühen Samstagmorgen, 5.2., war ein stark angetrunkener Pkw-Fahrer auf der L52 unterwegs. In Höhe des in der Nähe der Autobahn 61 gelegenen Autohofes kam er vermutlich infolge seiner Fahruntüchtigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit dem Bordstein einer Bushaltestelle und mehreren Randsteinen, bevor er dann quer zur Fahrbahn zum Stehen kam. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 49-jährige, aus der Eifel stammende Fahrzeugführer, erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Ein bei ihm durchgeführter Alco-Test ergab einen Anhaltswert von 1,8 Promille. Es folgte die obligatorische Blutprobe bzw. Sicherstellung des Führerscheins.

Streitigkeiten - Jugendlicher wehrte sich mit Messer
Zwei Männer waren am Freitagabend, 4.2., gegen 22.30 Uhr auf dem „Görresplatz“ in Streit geraten, der darin endete, dass einer der beiden massiv mit den Fäusten auf seinen Kontrahenten einschlug. Dieser wusste sich offensichtlich nur dadurch zu helfen, in dem er ein Messer zog, um den „Schläger“ zu bedrohen bzw. diesen auf Abstand zu halten. Bei Eintreffen der Polizei hatten sich die „Streithähne“ bereits entfernt. Nach Aussagen von Zeugen soll der Besitzer des Messers im Gesicht stark geblutet haben und am Oberkörper unbekleidet gewesen sein. Eine Fahndung nach den beiden verlief zunächst ohne Erfolg.
Etwa eine Stunde später konnte der „Messerträger“ in einem Koblenzer Krankenhaus angetroffen werden. Er war hier vorstellig geworden, um seine Wunden versorgen zu lassen. Der 16-jährige Koblenzer stand merklich unter dem Einfluss von Alkohol. Ihm wurde später auf der Wache eine Blutprobe entnommen. Da ihm sein Widersacher namentlich bekannt war, führten die weiteren Ermittlungen rasch zum Erfolg. Der ebenfalls 16-Jährige konnte zu Hause in Urmitz angetroffen und zum Vorfall befragt werden. Im Gegensatz zu seinem Kontrahenten war er jedoch nüchtern. An seiner Kleidung wurden eindeutige Spuren eines Kampfes feststellt. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Koblenz 1, Tel. 0261-1032510, in Verbindung zu setzen.

Hilflose Person wieder nach Hause gebracht
Am Samstag, 5.2., um 17.00 Uhr, wurde durch Spaziergänger eine wohl hilflose männliche Person im Waldgebiet, Bereich Kühkopf, gemeldet. Der Mann schrie grundlos herum und schlug sich mit den Händen gegen den Kopf. Im Rahmen der sofortigen polizeilichen Suche konnte der Mann in der Nähe angetroffen und in Obhut genommen werden. Er wurde in die Einrichtung, von der aus er losgegangen war, wieder zugeführt.

Kontrolle eines verdächtigen Fahrzeuges
In der Nacht zum Sonntag, 6.2., kurz nach 3.00 Uhr, wurde durch einen Anwohner ein PKW gemeldet, der in merkwürdiger Weise auf dem Oberwerth umherfahren würde. Die sofort eingeleitete Fahndung der Polizei führte nur wenige Minuten später zum Antreffen dieses Wagens, der mit 4 jungen Männern besetzt war. Es handelte sich um auswärtige Fußballfans, die offensichtlich kurz zuvor an der Bahnunterführung in der Jahnstraße Farbschmierereien an den Wänden verursacht hatten. Entsprechende Gegenstände wie Farbspraydosen und Pinsel konnten bei ihnen aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen alle vier wurde Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erstattet.

Betrunkener Randalierer in der Innenstadt
Am frühen Sonntagmorgen, 6.2., gegen 3.30 Uhr, kam es zu einer Sachbeschädigung in der Löhrstraße, wobei ein 44-jähriger Holländer in angetrunkenem Zustand und mit blankem Oberkörper randalierend umherstreifte und mit voller Wucht gegen ein geparktes Auto trat, wobei erheblicher Schaden entstand. Der Mann konnte noch in der Nähe des Tatortes von der Polizei angetroffen und festgenommen werden. Zur Verhinderung weiteren strafbarer Handlungen wurde er in Polizeigewahrsam verbracht.

Betrunkener verletzt sich
Am Sonntagmorgen, 6.2., gegen 0.30 Uhr, kam es zur Randale in einer Ehrenbreitsteiner Wohnung, wobei der angetrunkene Mann dermaßen in Rage war, dass er in eine Glastüre schlug. Hierbei verletzt er sich so stark, dass er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste.

B9 - Verkehrsunfall durch Drängler
Durch einen rücksichtlosen „Drägler“ ereignete sich heute, 3.2., kurz vor Mittag, ein Verkehrsunfall auf der B9 in Höhe der Falckenstein-Kaserne, bei dem Sachschaden von rund 5.000,— Euro entstand. Gegen 11.50 Uhr fuhr ein junger Mann mit seinem Opel Corsa über die B9, aus Richtung Innenstadt kommend, in Richtung Bonn. Im Bereich der Falckenstein- Kaserne überholte er einen rechts fahrenden LKW, als sich von hinten ein PKW mit hoher Geschwindigkeit näherte, dessen Fahrer äußerst dicht auffuhr und mehrmals die Lichthupe betätigte. Der Corsa-Fahrer fühlte dadurch derart genötigt, dass er unvermittelt vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechselte und dabei nicht an den soeben überholten LKW dachte. Dessen Fahrer wiederum musste durch dieses Manöver voll abbremsen, verlor dabei die Kontrolle über den LKW und fuhr in die Leitplanke - blieb aber glücklicherweise unverletzt. Der „Drängler“ setzte seine Fahrt in Richtung Bonn fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Bei dem Auto soll es sich um einen grünen PKW der Marke Renault gehandelt haben.
Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zum flüchtigen grünen PKW machen können, sich mit der PI Koblenz-Metternich in Verbindung zu setzen, Telefon 0261-1032911.

Oldtimer bei Unfall beschädigt - Verursacher flüchtet
Einen beigefarbenen Kleinwagen mit WW-Kennzeichen sucht die Polizei nach einem Auffahrunfall, der sich gestern Nachmittag, 2.2., in der Ferdinand-Sauerbruch-Straße im Koblenzer Verwaltungszentrum ereignet hat. Gegen 15.15 Uhr war es an der Einmündung Ferdinand-Sauerbruch- / Rudolf-Virchow-Straße zu dem Unfall gekommen, als der Fahrer dieses beigefarbenen Autos auf einen vor ihm fahrenden Mercedes Oldtimer auffuhr, danach schlagartig zurücksetzte und durch die Rudolf-Virchow-Straße von der Unfallstelle flüchtete. Am über 40 Jahre alten Mercedes 220 SE entstand ein Schaden von mindestens 1.500,— Euro.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion 1 unter Telefon 0261-1031.

Taschendiebinnen unterwegs
Zwei junge Frauen, beide Anfang 20, dunkle Haare, südländische Erscheinung. So beschreiben die Bestohlenen die beiden Täterinnen, die am gestrigen Tage mindestens drei Taschendiebstähle in der Koblenzer Innenstadt, alle um die Mittagszeit, begangen haben. Die Tatverdächtigen rückten dabei ihren auserwählten Opfern gehörig nah auf den Leib, rempelten sie teilweise an und zogen die Geldbörse aus Mantel- oder Handtasche. Es besteht zwar noch kein Anlass zur Annahme, dass Koblenz derzeit wieder verstärkt von Taschendieben heimgesucht wird, trotzdem nimmt die Polizei diese Taten zum Anlass, allgemein vor solchen Tätern bzw. Tätergruppierungen zu warnen.
Im Falle eines erneuten Auftretens bittet die Polizei zudem um schnellstmögliche Benachrichtigung!

Jugendliche rauben Jugendliche aus -
Polizei ermutigt Opfer, sich zu melden

Nach langwieriger und teilweise akribischer Kleinarbeit gelang es der Kripo Koblenz dieser Tage, mehrere jugendliche bzw. heranwachsende Tatverdächtige namhaft zu machen, die sich in mindestens zwei Gruppen bewegten. Die oft noch nicht oder erst vor kurzem volljährig gewordenen jungen Männer stehen im Verdacht, seit etwa Oktober 2010 zahlreiche Raubüberfälle auf den Straßen von Koblenz begangen zu haben. Ein 18-jähriger und ein 17-jähriger Koblenzer, die als Haupttäter gelten, wurden in Untersuchungshaft genommen. Es sind derzeit elf Fälle bekannt, die die Ermittler dieser Gruppierung zurechnen.
Die Tatabläufe weisen dabei eine Reihe von Übereinstimmungen auf: In Kleingruppen von zwei bis vier Tätern bedrohten sie massiv ihr jugendliches Opfer und erzwangen die Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen - zumeist Handys. In einigen Fällen wurden die Betroffenen auch auf ihre Bankkarte angesprochen und mussten gemeinsam mit den Tätern zur Bank gehen und Geld abheben. In einem Fall wurde ein Jugendlicher, der sich weigerte, erheblich verprügelt.
Mit massiven Drohungen und Hinweisen im Sinne von „Wir finden Dich“ setzten die Räuber ihre Opfer zudem psychisch unter Druck, um sie von einer Anzeigenerstattung bei der Polizei abzuhalten.
Aufgrund dieser Drohungen und Einschüchterungsversuche geht die Kripo Koblenz davon aus, dass sich bisher noch nicht alle Geschädigten gemeldet und Anzeige erstattet haben. Gerade diese jungen Menschen sollten sich nunmehr ermutigt fühlen, sich mit der Kripo Koblenz in Verbindung setzen - Tel. 0261-1032690.

Rabiater Ladendieb - Kind auf der Flucht verletzt?
Eine Mutter mit einem Kleinkind kam am Samstagnachmittag einem flüchtenden Ladendieb in die Quere. Dabei wurde das Kind von dem Täter umgerannt und möglicherweise auch verletzt. Was war geschehen?
Am Samstag, 29.1., gegen 14.30 Uhr, wird der Täter in einer Drogerie am Altlöhrtor von Zeugen dabei beobachtet, wie er zwei hochwertige Parfumflakons unter seiner Jacke verschwinden lässt. Als der Dieb merkt, dass er beobachtet wird und aufgeflogen ist, stürmt er aus dem Geschäft. Auf dem Abschnitt zwischen Altlöhrtor und Zentralplatz kommt es dabei zu einer Kollision mit dem Kind. Kurz darauf kann der Flüchtende seinen hartnäckigsten Verfolger abschütteln, indem er den Zeugen mit einer „Beinschere“ zu Fall bringt. Immerhin: Aufgrund der beherzten Unterstützung und guten Beobachtungsgabe zweier Passanten, kann der Täter wenige Minuten später von einer Streifenbesatzung der Polizei gestellt und festgenommen werden. Hilfreich ist dabei, dass der 38-Jährige in der Vergangenheit bereits mehrfach straffällig geworden und den eingesetzten Beamten daher bekannt ist. Aufgrund seiner kriminellen Vorgeschichte und des rüden Vorgehens am Samstag, muss der Tatverdächtige demnächst wohl mit einer empfindlichen Strafe rechnen.
Wichtig: Die erwähnte Mutter mit Kind ist der Polizei namentlich bisher nicht bekannt. Sie wird dringend gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Koblenz 1 in Verbindung zu setzen - Tel. 0261-1032510. 

Ausweichmanöver endet am Laternenmast
Ein Radfahrer hat am Montagmorgen, 31.1., einen Verkehrsunfall ausgelöst, der einen schrottreifen Pkw und eine erheblich beschädigte Laterne als Bilanz hinterlässt. Gegen 5.00 Uhr heute Morgen befährt der Fahrer eines Dacia Logan die Auffahrt zur Balduinbrücke auf der Lützeler Seite. Eigenen Angaben zufolge kommt ihm etwa in Höhe der Bushaltestelle ein Radfahrer quer vor den Wagen. Um eine Kollision zu vermeiden, reißt der Dacia-Fahrer das Lenkrad herum und prallt mit erheblicher Wucht gegen eine Straßenlaterne. Der 38-jährige Autofahrer bleibt dabei unverletzt, an dem Pkw entsteht allerdings wirtschaftlicher Totalschaden und um die Laterne steht es wohl nicht viel besser – Gesamtschaden: Mindestens 10.000,— Euro. Der Radfahrer entfernt sich über die Treppe in Richtung Emil-Schüller-Platz, noch bevor sich der Autofahrer nähere Einzelheiten merken oder gar Kontakt zu ihm aufnehmen kann.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Mettenrich, Tel. 0261-1032911.

Verkehrsunfälle mit Flucht
Eine PKW-Fahrerin parkte am Freitag, 28.1.11, ihren champagnerfarbenen Mercedes A-Klasse zwischen 13.00 und 14.00 Uhr zunächst auf dem LIDL-Parkplatz und anschließend auf dem ALDI-Parkplatz in der Schlachthofstraße. Nach dem letzten Einkauf stellte sie fest, dass die Stoßstange ihres Fahrzeugs erheblich beschädigt war (geschätzter Schaden 1.000,— Euro). Der Unfallverursacher flüchtete, so dass die Polizei auf Zeugenhinweise angewiesen ist.
Am gleichen Tag wurde in der Bahnhofstraße ein schwarzer Audi-NSU am hinteren linken Kotflügel beschädigt. Das Fahrzeug stand von 14.15 bis 15.50 Uhr in Höhe Haus-Nr. 25. Auch hier flüchtete der Verursacher. Ebenfalls am Freitag wurde zwischen 20.00 und 20.30 Uhr auf dem EDEKA-Parkplatz Andernacher Straße ein roter PKW im Frontbereich erheblich beschädigt. Der Schaden an Kotflügel und Stoßstange beläuft sich auf ca. 1.000,— Euro. Auf Grund von Farbspuren dürfte es sich bei dem verursachenden Fahrzeug um einen weißen PKW gehandelt haben.
Am Freitagabend, 21.20 Uhr, wurde in der Mayener Straße ein Fußgänger angefahren und verletzt. Der Fußgänger überquerte an der Einmündung Mayener Straße / Am Güterbahnhof den Fußgängerüberweg von links nach rechts. Ein PKW-Fahrer, der mit seinem dunkelblauen Opel Corsa aus Richtung Balduinbrücke kam, fuhr dem Fußgänger mitten auf dem Überweg über den Fuß, so dass dieser sich in ärztliche Behandlung begeben musste. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.
In allen Fällen bittet die Polizei um Hinweise unter der Telefonnummer 0261-1031.
 
Schachbeschädigung
Am Freitag, 28.1., meldete eine Zeugin kurz vor 21.00 Uhr, dass zwei Jugendliche Steine gegen das ADAC-Haus in der Hohenzollernstraße geworfen hätten. Auf Grund der präzisen Beschreibung durch die Zeugin konnten die Jugendlichen gestellt und überprüft werden. Nach anfänglichem Leugnen gaben sie die Sachbeschädigung zu. Als in ihren Sachen noch ein Einhandmesser sowie ein abgebrochener Mercedes-Stern gefunden wurden, räumten sie auch ein, den Stern kurz zuvor an einem Mercedes abgebrochen zu haben. Die 14 und 15 Jahre alten Jugendlichen wurden an ihre Eltern übergeben, da sie zudem noch unter Alkoholeinfluss standen.
Der geschädigte Mercedes-Besitzer wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion 1 in Verbindung zu setzen (0261-1031).

Trunkenheit
Am Samstag, 29.1.2011 gegen 5.10 Uhr, wurde ein 27-jähriger PKW-Fahrer in der Andernacher Straße kontrolliert, wobei ein Alkoholgehalt von 1,7 Promille festgestellt wurde. Der Mann aus Euskirchen musste sich einer Blutprobe unterziehen und seinen Führerschein abgeben; der PKW wurde sichergestellt.

B9: Polizei sucht schwarzen Pkw
Gegen 13.30 Uhr kam es am frühen Mittwochnachmittag auf der B9 zu Fahrstreifenwechseln, die letztlich in einen Unfall mit zwei beschädigten Autos und einem unbekannten Verursacher mündeten. Zu dieser Zeit herrscht auf der B9 zwischen Bubenheimer Kreisel und Europabrücke hohes Verkehrsaufkommen bzw. zähflüssiger Verkehr. Etwa in Höhe „Am Sender“ bzw. Eifelstraße wechselt zunächst die Fahrerin eines roten Opel Corsa vom mittleren auf den linken Fahrstreifen. Nahezu zeitgleich wechselt der Fahrer eines schwarzen Pkw in einem Zug vom äußerst rechten Fahrstreifen kommend ebenfalls auf den linken (also über zwei Fahrstreifen hinweg) und schert unmittelbar vor dem Corsa ein. Um eine Kollision zu vermeiden, muss die Corsa-Fahrerin sehr stark bremsen und gerät hierdurch ins Schleudern. Es kommt zum Unfall mit einem blauen VW Transporter und endet in den Schutzplanken.
Bei dem Unfall wird niemand verletzt, aber es entsteht Sachschaden im mittleren vierstelligen Bereich. Der Corsa muss von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der mutmaßliche Unfallverursacher, von dem nur bekannt ist, dass es sich um einen schwarzen Pkw gehandelt haben dürfte, ist davongefahren, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.
Zeugen des Geschehens melden sich bitte bei der Polizeiinspektion KO-Metternich, Tel. 0261-1032911.

BMW-Fahrer lässt Trümmerfeld zurück -
Polizei sucht Zeugen
Am Montag, 24.1., zur besten Feierabendverkehrszeit, hat sich auf der B9 ein Unfall ereignet, in den vier Fahrzeuge unmittelbar verwickelt waren - und bei dem der mutmaßliche Verursacher bislang nicht bekannt ist! Abgespielt hat sich das Geschehen gegen 17.15 Uhr auf dem achtspurig ausgebauten Teilstück zwischen Bubenheimer Kreisel und der Auffahrt zu A48, Fahrtrichtung Bonn/Norden.
Ein Pkw-Fahrer wechselte vom äußerst rechten Fahrstreifen (aus dem Kreisel kommend) auf den Nachbarfahrstreifen, vermutlich ohne die erforderliche Beachtung der Verkehrssituation. Dieser Spurwechsel führte zu einer Kettenreaktion von Ausweich- und Bremsmanövern nachfolgender Fahrzeuge, in die letztlich Autofahrer auf allen vier Fahrstreifen verwickelt waren. Insgesamt vier Pkw wurden dabei mehr oder weniger stark beschädigt - verletzt wurde mit sehr viel Glück niemand.
Der Gesamtschaden dürfte nach vorläufigen Schätzungen der Polizei im unteren bis mittleren fünfstelligen Bereich liegen. Zur Durchführung der Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn kam es für rund eine Stunde zu teilweise erheblichen Behinderungen auf der B9 in Richtung Norden. Bei dem auslösenden Pkw, der selbst gar nicht in den Unfall verwickelt wurde, soll es sich um einen silberfarbenen BMW der 3er Reihe mit MYK-Kennzeichen gehandelt haben. Der Fahrer soll männlich und Bartträger sein.
Hinweise zu diesem Pkw bzw. dessen Fahrer nimmt die Polizeiinspektion Metternich, Tel. 0261-1032911, entgegen. 

Kabeldiebe richten immensen wirtschaftlichen Schaden an
„Kabeldiebstähle“ verzeichnet die Polizei schon seit Jahren immer mal wieder - insbesondere von Großbaustellen. Ist der Diebstahl an sich schon ärgerlich genug für die Betroffenen, ist der Kollateralschaden manchmal noch um ein vielfaches Schlimmer - hierzu ein Beispiel:
Derzeit wird der unter Denkmalschutz stehende „Gropius-Bau“ in KO-Ehrenbreitstein umfassend saniert. Damit verbunden sind auch umfangreiche Arbeiten an der Elektroinstallation. Vermutlich im Verlauf des Wochenendes sind bislang Unbekannte in das Haus eingedrungen und haben vermutlich mehrere hundert Meter Kabel gestohlen. Allerdings nicht nur herumliegende Kabelrollen, sondern vor allem bereits verbautes Material. Während sich der Materialwert der Beute im dreistelligen, allenfalls niedrigen vierstelligen Bereich bewegen dürfte, lässt sich der wirtschaftliche Gesamtschaden (Arbeitslohn, Kosten durch Bauverzögerungen, Neuvermessung, etc.) derzeit nicht annähernd beziffern.
Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, die am zurückliegenden Wochenende Personen- oder Fahrzeugbewegungen rund um den „Gropius-Bau“ registriert haben. Dabei ist die Polizei auch an Hinweisen zu Beobachtungen interessiert, die sich auf Firmenfahrzeuge oder als „normal“ wahrgenommene Bautätigkeiten beziehen. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Koblenz 1, Tel. 0261-1032510.

Fußgänger gefährdet und Unfall verursacht
Gegen 18.45 Uhr, gestern Abend (23.1.2011), wurden Beamte der hiesigen Polizeiinspektion 1 nach Immendorf gerufen, da es dort zu einer Straßenverkehrsgefährdung gegenüber Fußgängern gekommen war. Bei der Aufnahme des Vorfalls stellte sich heraus, dass der Fahrer eines silberfarbenen VW Tourans, einen 42 Jahre alten Familienvater, der im „Reuschweg“ zu Fuß mit seinen beiden 8 und 10 Jahre alten Söhnen unterwegs war, fast umgefahren hätte. Einer der Söhne konnte sich, so der Zeuge, nur durch einen Sprung hinter ein geparktes Fahrzeug retten.
In unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang ging bei den Beamten ein weiterer Hinweis ein, dass der Fahrer des selben Autos den „Bitzenweg“ in Schlangenlinien befahren haben und dabei mehrfach nur sehr knapp an Verkehrsschildern vorbeigeschliddert sein soll. Da die Zeugen das Kennzeichen des Tourans abgelesen hatten, wurde der Halter zuhause aufgesucht, aber nicht angetroffen. Auch eine sofort eingeleitete, intensive Fahndung führte zunächst nicht zum Erfolg.
Kurz nach 22.00 Uhr hatten die Beamten dann eindeutige Hinweise, dass der Mann in seine Wohnung zurückgekehrt war. Nachdem er auf Klingen nicht reagierte, öffneten die Polizeibeamten die Wohnungstüre und trafen ihn, im Bett liegend, an. Der 43-Jährige stand unter Alkoholeinfluss und stritt ab, mit seinem Auto unterwegs gewesen zu sein. Seinen Touran fanden die Beamten rund 300 m von der Wohnung entfernt, versteckt geparkt in einem Hinterhof. An dem Auto befand sich ein frischer Unfallschaden am Seitenteil hinten rechts, dessen Herkunft der Halter, da er ja angeblich nicht gefahren war, sich nicht erklären konnte.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde sichergestellt und umfassendes Spurenmaterial gesichert.
Die Polizei bittet Zeugen und weitere Geschädigte, sich unter Telefon 0261-1031, mit der PI Koblenz 1, in Verbindung zu setzen.
Zudem suchen die aufnehmenden Beamten die „passende“ Unfallstelle zu den festgestellten, frischen Beschädigungen an dem VW Touran, der ebenfalls sichergestellt wurde. Hinweise hierzu bitte ebenfalls an die PI Koblenz 1.

Dreiste Ladendiebe im Löhr-Center
Aus einer derzeit aufgebauten Verkaufsausstellung im Untergeschoss des Löhr-Centers, stahlen unbekannte Diebe gestern Nachmittag (23.1.2011) mehrere Kleidungsstücke. Unmittelbar nach Öffnung des Einkaufzentrums, gegen 13.00 Uhr, hatten zwei Jugendliche, die mit einer Art Segeltuch umspannte Ausstellungsfläche betreten und rund 40 T-Shirts in eine Sporttasche gesteckt. Als die eingesetzte Aufsicht zu der Stelle kam, an der die Diebe die abgesperrte Fläche betreten hatten, kamen ihr die beiden entgegen, die sofort zu Fuß das Weite suchten. Beide Täter sollen zwischen 12 und 16 Jahren alt sein und schwarze Haare haben. Einer trug eine grüne „Adidas-Jacke“. Genau solche Jacken waren erst vor einigen Tagen von der Verkaufsfläche verschwunden. Der zweite junge Mann trug die Sporttasche mit den gestohlenen T-Shirts. Auf der Tasche befand sich ein Aufdruck der Firma „Nike“.
Hinweise bitte an die Polizei in Koblenz unter Telefon 0261-1031.

Verkehrsunfall mit leichtverletzter Pkw-Fahrerin
Am 21.1.2011, 7.58 Uhr, beachtete ein 72-jähriger Pkw-Fahrer im Markenbildchenweg als Linksabbieger nicht den Vorrang einer entgegenkommenden 41jährigen Pkw-Fahrerin. Beim Zusammenstoß wurde die Pkw-Fahrerin leicht verletzt, Sachschaden ca. 4.000,— Euro.

Verkehrsunfall mit leichtverletzter Pkw-Fahrerin
Am 21.1.2011, 14.15 Uhr, befuhr ein 23jähriger Pkw-Fahrer die Kurt-Schumacher-Brücke aus Richtung Metternich kommend. Da sich der Verkehr staute, wollte er in Höhe der Abfahrt Schlachthofstraße wenden. Es kam ihm jedoch eine 45-jährige Pkw-Fahrerin entgegen mit der er zusammen stieß. Die Pkw-Fahrerin wurde leicht verletzt, Sachschaden ca. 7.500,— Euro.

Verkehrsunfall mit leichtverletztem Fußgänger
Am 21.1.2011, 17.56 Uhr, fuhr ein 69jähriger Pkw-Fahrer rückwärts aus einer Parklücke. Hierbei fuhr er einen 35-jährigen Fußgänger an, der plötzlich hinter dem Pkw gewesen sei. Der stark unter Alkoholeinwirkung stehende Fußgänger wurde leicht verletzt und vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Verkehrsunfall mit Flucht und Trunkenheit
Am 22.1.2011, 6.37 Uhr, befuhr ein 27-jähriger Pkw-Fahrer die B9 in Richtung Mülheim-Kärlich. In Höhe der Anschlussstelle zur Autobahn 48 kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr eine Warnbake um. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr er weiter. Kurz nach dem Unfall war schon die aufnehmende Streife vor Ort. Im Zuge der nachfolgenden Fahndung konnte im Industriegebiet Mülheim-Kärlich ein Pkw aufgefunden werden, dessen Beschädigungen und fehlende Teile zur Unfallstelle auf der B9 passten. So konnte dann schließlich der Fahrer ermittelt werden. Da er unter Alkoholeinwirkung stand folgten Blutentnahme und Sicherstellung des Führerscheins.

Verkehrsunfall mit leichtverletztem Fußgänger
Am 22.1.2011, 16.21 Uhr, überquerte ein 19jähriger Fußgänger die Hohenfelder Straße vom Busbahnhof am Löhr-Center aus in Richtung Löhrstraße. Hierbei lief er zwischen den auf der Fahrbahn stehenden hindurch. Er lief dann gegen einen vorbeifahrenden Pkw und blieb an dessen Außenspiegel hängen, so dass er hierdurch umgerissen wurde. Der Fußgänger wurde leicht verletzt, Sachschaden ca. 300,— Euro.

Verkehrsunfall mit Flucht
Am 22.1.2011, 21.50 Uhr, befuhr eine 27-jährige mit einem Kleintransporter den Autoschalter eines Schnellrestaurantes in der Friedrich-Mohr-Straße. Hierbei beschädigte sie ein Höhenbegrenzungsschild, entfernte sich aber, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Auf Grund von Zeugenaussagen konnte die Verursacherin ermittelt werden. Sachschaden ca. 600,— Euro.

Verkehrsunfall mit leichtverletzter Pkw-Fahrerin
Am 22.1.2011, 22.33 Uhr, befuhr ein 20-jähriger Pkw-Fahrer die Pfuhlgasse aus Richtung Zentralplatz kommend. An der Kreuzung Wöllershof wartete auf der Linksabbiegerspur ein Zeuge mit seinem Pkw vor der Rotlicht zeigenden Ampel. Der 20-jährige fuhr rechts an dem Wartenden vorbei, um dann nach links in die Hohenfelder Straße abzubiegen. Hierbei stieß er mit dem entgegenkommenden pkw einer 22jährigen zusammen. Die Pkw-Fahrerin wurde leicht verletzt, Sachschaden ca. 4.000,— Euro.

Verkehrsunfall mit Flucht und Trunkenheit
Am 22.1.2011, 22.35 Uhr, befuhr ein 19-jähriger Pkw-Fahrer die Straße „Auf der Danne“. Er beabsichtigte dann auf den „Florinsmarkt“ abzubiegen. Dort stand jedoch ein Taxi, dessen 50jähriger Fahrer gerade Fahrgäste aussteigen ließ. Der 19jährige fuhr zunächst gegen das Taxi und setzte dann zurück. Hierbei stieß er gegen einen weiteren ordnungsgemäß geparkten Pkw. Anschließend fuhr er davon, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Auf Grund von Zeugenaussagen konnte der Fahrer ermittelt werden. Da er unter Alkoholeinwirkung stand, wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Sachschaden ca. 700,— Euro.

Großkontrolle in einer Diskothek
in der Koblenzer Innenstadt

20 Strafanzeigen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, zwei davon wegen illegalem Handel treiben, zwei Anzeigen wegen Verstoß gegen das Waffengesetz (Messer und Schlagstock) und 78 Personenüberprüfungen. Das ist das Ergebnis einer Kontrollmaßnahme, die in den frühen Morgenstunden des 23.1.2011, unter Federführung der Kriminaldirektion Koblenz, unterstützt von Beamten der Schutzpolizei und der Bereitschaftspolizei, in einer Diskothek der Koblenzer Innenstadt durchgeführt wurde.
Mehr als 100 Polizeibeamtinnen und -beamte überprüften die Räumlichkeiten der Diskothek, die insbesondere bei jüngerem Publikum sehr beliebt ist. Wenn die meisten Lokalitäten der Stadt Koblenz bereits geschlossen sind, lockt dieser Szenetreff an den Wochenenden mit Veranstaltungen bis in den Morgen hinein. Das Ergebnis bestätigte den Verdacht der Polizei: In der Diskothek werden nicht nur Betäubungsmittel (Btm) konsumiert - auch die Händler wittern das Geschäft und sind entsprechend vertreten.
Die sichergestellten 22,2 Gramm Amphetamin und sieben Gramm Cannanis, sprechen für sich.
Einer der überprüften Discothekenbesucher, die alle einzeln nach draußen geführt und dort durchsucht wurden, konnte am Ausgang seine bis dahin konsumierten Getränke nicht zahlen, weil er keinerlei Bargeld mit sich führte. Auf die Frage der Polizeibeamten, wie er denn seine Zeche hätte bezahlen wollen, entgegnete der junge Mann, dass er dazu die mitgeführten Btm hätte verkaufen wollen. Dazu kam er glücklicherweise nicht mehr.
Seit einigen Wochen schon hatte die Polizei ein Augenmerk auf die Lokalität geworfen. Aufgrund durchgeführter Verkehrs- und Personenkontrollen im Umfeld der Lokalität und damit verbundener Sicherstellungen von Betäubungsmitteln, waren immer wieder Personen aufgefallen, die angaben, die illegalen Btm in dieser Discothek erworben bzw. konsumiert zu haben.
Durch die umfassende Kontrolle will die Polizei klare Zeichen setzen. Maßnahmen wie diese haben unter anderem zum Ziel, die Etablierung einer Betäubungsmittelszene in den Diskotheken und sonstigen Lokalitäten im Stadtgebiet zu verhindern. Hier dürfen keine Freiräume für den Konsum oder gar den illegalen Handel mit Drogen entstehen.
Das Ordnungsamt der Stadt Koblenz wurde über das Ergebnis informiert und wird nun in eigener Zuständigkeit weitere Maßnahmen prüfen.

Mitarbeiter der Müllentsorgung verletzt
Von einem vorbeifahrenden Auto leicht verletzt, wurde gestern Morgen, 20.1., ein Mitarbeiter der städtischen Müllentsorgung, in der Bodelschwinghstraße im Stadtteil Koblenz-Lützel. Der Unfall ereignete sich gegen 7.25 Uhr. Der Fahrer eines gelb / orangefarbenen PKW hatte sich an einer Engstelle an dem haltenden Müllfahrzeug „vorbeigequetscht“ und dabei den auf der Straße stehenden Entsorgungsmitarbeiter, mit dem Außenspiegel am Rücken getroffen. Anschließend entfernte der Unfallverursacher sich von der Unfallstelle ohne sich um den verletzten Mann zu kümmern.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zum Unfallflüchtigen machen können, werden gebeten, sich mit der PI Koblenz-Metternich in Verbindung zu setzen, Telefon 0261-1032911.

Unfall nach Fahrstreifenwechsel
Zu einer leichten Berührung zweier PKW, kam es gestern Nachmittag (20.1.2001), gegen 15.20 Uhr, auf der Bundesstraße 9 in Höhe des Media-Marktes. Die beiden Autos waren auf zwei Fahrspuren, fast nebeneinander, in Fahrtrichtung Bonn unterwegs. Plötzlich zog der Fahrer des auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden roten Fiat Punto, auf die Überholspur. Die dort fahrende Autofahrerin bremste zwar noch ab, konnte aber eine leichte Berührung nicht mehr vermeiden.
Der Fahrer des Fiat, Kennzeichen: NR- ??, setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, der auf rund 1.500,— Euro geschätzt wird.
Hinweise bitte an die Polizei Koblenz-Metternich, Telefon 0261-1032911.

Körperverletzung im „Circus Maximus“ - Zeugen gesucht
Als schwieriger als zunächst vermutet gestalten sich die polizeilichen Ermittlungen zu einem Körperverletzungsdelikt zum Jahreswechsel: Am Neujahrsmorgen, gegen 5.30 Uhr, wurde im Untergeschoss des „Circus Maximus“ in der Stegemannstraße ein 35-jähriger Mann durch einen Boxschlag ins Gesicht k.o. geschlagen. Das Opfer sank sofort bewusstlos zusammen und trug erhebliche Kopfverletzungen davon, die einen stationären Krankenhausaufenthalt erforderlich machten.
Die Polizei sucht jetzt nach bisher unbekannten Zeugen:
Kurz vor der Tat soll sich der 35-Jährige mit einer Frau und deren Freund / Begleiter unterhalten haben. Beide dürften wichtige Informationen zur Entstehung und zum Ablauf der Auseinandersetzung beitragen können.
Die beiden Angesprochenen und natürlich auch alle anderen bisher noch nicht bekannten Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Koblenz 1 zu melden, Tel. 0261-1032510.

Ehrenbreitstein: Polizei sucht Unfallverursacher
An der Kreuzung „Im Teichert / Kolonnenweg / B42“ kam es gestern Abend, gegen 18.15 Uhr, zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Verursacher sich von der Unfallstelle entfernte. Beim Abbiegevorgang auf die B42, aus Richtung „Teichert“ kommend, kollidierten die beiden Autos, als der Fahrer eines silbernen Kleinwagens, einen Ford Ka übersehen hatte. Um den fließenden Verkehr auf der Bundesstraße nicht zu behindern, hielt die Fahrerin des Ford KA nicht direkt an, sondern fuhr auf den nächstgelegenen Parkplatz. Sie war der Meinung, der Verursacher würde ihr folgen, was aber nicht der Fall war. Dieser kümmerte sich offensichtlich nicht um den entstandenen Schaden und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der entstandene Schaden wird auf rund 2.000,— Euro geschätzt.
Die Polizei bittet um Hinweise unter Telefon 0261-1031 an die PI Koblenz 1.

Odyssee im Krankenfahrstuhl
Ein 76-jähriger Rentner aus Rottenburg in Baden-Württemberg erwarb am Freitag, 7.1.11, im Westerwald ein „Sonderkraftfahrzeug Krankenfahrstuhl“. Mit dem knallroten Miniauto und einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h wurde er dann kurze Zeit später erstmals in Koblenz gesichtet. Auf einem Großparkplatz im Gewerbegebiet fuhr er gegen den weit und breit einzigen dort zum Parken abgestellten PKW und beschädigte diesen, flüchtete und konnte jedoch nach kurzer Zeit von einer Polizeistreife gesichtet werden. Trotz eingeschaltetem Blaulicht umfuhr er den Streifenwagen zunächst und setzte seine Flucht (mit rollender Geschwindigkeit) fort.
Schließlich konnte er durch die Streife angehalten und kontrolliert werden. Er erklärte den Beamten, dass er dieses Fahrzeug noch nach Baden-Württemberg überführen will. Schon am Nachmittag war er im Bereich St. Sebastian und Koblenz beim Durchfahren mehrerer Innenhöfe aufgefallen. Der Fahrzeugschlüssel wurde von der Funkstreife sichergestellt und dem sonst durchaus verkehrstüchtigen aber desorientierten Mann, ein Taxi gerufen, das ihn zu einem Hotel fuhr.
Am Samstagmorgen, 8.1.2011, gegen 10.50 Uhr, stand der kleine Krankenflitzer dann mitten auf der Andernacher Straße und behinderte den Verkehr. Wie sich herausstellte war dem Neubesitzer der Kraftstoff ausgegangen. Offenbar konnte der stolze Eigentümer nicht mehr allein den Weg aus Koblenz herausfinden. Das Fahrzeug wurde zu einem Abschleppdienst gebracht. Für den 76-Jährigen gab es eine Heimfahrt mit der Deutschen Bahn. Seine Frau wurde hierüber informiert und wird ihn in Rottenburg am Bahnhof abholen.

Schlägerei war Raubdelikt
In der Nacht von Freitag, 7.1., auf Samstag, 8.1., gegen Mitternacht, wurde die Koblenzer Polizei über einen Vorfall im Bereich Löhrstraße / Schlossstraße informiert. Ausgehend von einer zunächst gemeldeten Bedrohung und Belästigung unter Jugendlichen wurden in Tatortnähe von den Polizeistreifen an verschiedenen Orten, insgesamt vier tatverdächtige Personen angetroffen und festgenommen. Drei Verletzte, im Alter zwischen 15 und 17 Jahren, wurden mittels RTW in ein Krankenhaus eingeliefert. Neben anderen Blessuren erlitt ein 15-jähriger Mann eine Nasenbeinfraktur. Zunächst noch ausgehend von einem Körperverletzungsdelikt wurden drei Tatverdächtige zur Wache gebracht. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konkretisierte sich der Verdacht eines Raubdeliktes. In gleicher Vorgehensweise, wie bei den früheren Taten, wurden die Opfer in einen Hauseingang gedrängt, umringt, geschlagen und nach bisherigen Feststellungen Zigaretten geraubt. Offensichtlich durch das rasche, unmittelbare Eintreffen von Polizeikräften gestört, ließen die vier polizeibekannten Täter von den Opfern ab und versuchten zu flüchten. Nach Personalienfeststellungen und erkennungsdienstlichen Maßnahmen wurde einer von ihnen aufgrund seines hohen Trunkenheitsgrades in den Polizeigewahrsam eingeliefert.
Die anderen drei 16- bis 18-jährigen, russischstämmigen Deutschen wurden ihren Eltern übergeben.

Alkohol- und Drogenkontrollen
Bereits am Samstagmorgen, 8.1., um 7.25 Uhr, wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Trierer Straße ein 20-jähriger PKW Fahrer angehalten und kontrolliert. Bei ihm konnte Alkohol in der Atemluft wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,77 Promille. Sein Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden sichergestellt. Eine entsprechende Anzeige wird vorgelegt. Die auf der Rückbank befindlichen Mitfahrer und deren Sitzplätze wurden durchsucht bzw. abgesucht. Auf einem Sitzplatz wurde ein Tütchen mit Amphetaminanhaftungen aufgefunden, das sichergestellt wurde. Eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wird gegen den Eigentümer des Tütchens vorgelegt.
Am Samstagnachmittag, ebenfalls 8.1., gegen 16.35 Uhr, wurden im Rahmen einer VK in der Hohenzollernstraße bei einem 20-jährigen Fahrer Auffälligkeiten festgestellt, die auf einen zeitnahen Drogenkonsum schließen lassen. Ein freiwillig durchgeführter Drogen-Test verlief positiv auf Cannabisprodukte. Nach der Blutentnahme, Sicherstellung des Führerscheines und Durchsuchung der Person und des PKW, wurde der junge Koblenzer nach Hause entlassen.

Brand einer Garage
Die Berufsfeuerwehr Koblenz meldete der Koblenzer Polizei einen PKW Brand in einer Garage in der Kurfürstenstraße. Bei Eintreffen der Streife vor Ort war der Brand bereits gelöscht. Die Brandursache, kann nach Darstellung der Feuerwehr, in einem technischen Defekt gelegen haben, denn Garage und PKW wurden verschlossen vorgefunden und mussten jeweils gewaltsam geöffnet werden. Festgestellt wurde ein Schwelbrand im Motorraum des PKW. Ein Gebäudeschaden entstand nicht. Der vor Ort anwesende Eigentümer gab an, am Freitag, 7.1.2011, gegen 21.00 Uhr, mit dem PKW von einer Urlaubsreise zurückgekehrt zu sein und den PKW seitdem nicht mehr genutzt zu haben. Festgestellt wurde der Brand durch aufmerksame Nachbarn, die Brandgeruch in der Luft bemerkten.

Fahrt ins Hochwasser
Die Wasserstände von Rhein und Mosel sorgten in den letzten Tagen immer wieder dafür, dass das Thema Hochwasser in aller Munde ist. Man informiert sich über die aktuellen und zu erwartenden Wasserstände, die Befahrbarkeit von Bundes-, Land-, und Kreisstraßen und welche Ausweichstrecken zur Verfügung stehen. Hunderte von Einsatzkräften seitens der Stadtverwaltung, der Straßenmeistereien, der Feuerwehren, der Rettungsdienste, der Polizei und viele mehr, sind fast rund um die Uhr bemüht, Schäden für die Bevölkerung zu minimieren und die Verkehrswege zu sichern. Umso mehr schwindet das Verständnis für einen zeitgenössischen Ignoranten, der am Samstagabend, 8.1., um 21.45 Uhr, mit seinen 7,5 to LKW die B416 in Richtung Koblenz befuhr. Die Beschilderungen der Straßensperrung wegen des vorherrschenden Hochwassers ignorierte er oder hielt sie für einen „unverbindlichen Ulk“. Als er sich unterhalb der Moseltalbrücke befand, blieb sein Fahrzeug in einer Wassertiefe von 0,75 m stehen. Das Fahrzeug konnte nicht mehr gestartet werden. Nach einem missglückten Versuch seitens des Fahrers eine Bergung über den ADAC zu erwirken, wurde die Feuerwehr Winningen zur Bergung der Personen verständigt. Der LKW konnte nicht mehr geborgen werden, da eine Zufahrt nicht mehr möglich war. Zum Zeitpunkt der Bergung der Personen stand der havarierte Lastwagen quer zur Fahrbahn der B416. Eine Fahrzeugbergung kann erst bei sinkendem Wasserstand veranlasst werden.

Nach Drogenkonsum kollabiert
Für einigen Wirbel sorgte am Donnerstagnachmittag, 6.1., eine junge Drogenabhängige. Gegen 13.30 Uhr informierte ein Tankstellenpächter in KO-Metternich die Polizei darüber, dass sich eine junge Frau schon seit etwa eineinhalb Stunden auf der Toilette der Tankstelle verbarrikadiert habe. Die zur Überprüfung entsandte Streife der Metternicher Polizeiinspektion traf auf eine polizeibekannte Heroinabhängige. Die Auffindesituation in der Toilette sprach für sich: Die 18-Jährige wand sich im offensichtlichen Drogenrausch auf dem Boden, um sie herum lagen entsprechende Konsumutensilien verstreut. Im Rahmen der Polizeikontrolle schlug die anfängliche Apathie in heftige Aggression gegen die eingesetzten Beamten um. Nur mit Mühe konnte die junge Frau überwältigt und musste zum Schutz vor Selbstverletzungen mit Handfesseln fixiert werden. Da die junge Frau kurz vor einem Zusammenbruch stand, wurde ein Notarzt hinzugezogen, der die 18-Jährige nach der Erstversorgung vor Ort zur weiteren Entgiftung und medizinischen Betreuung in ein Krankenhaus einwies.

Angetrunken angefahren worden
Alles in allem glimpflich davongekommen ist ein 60-Jähriger, der gestern Abend, 6.1., in der Mayener Straße von einem Pkw erfasst wurde. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei, wollte der Mann gegen 19.40 Uhr die Mayener Straße, abseits eines Fußgängerüberweges, überqueren. Dabei übersah oder unterschätzte er offenbar einen im Gegenverkehr herannahenden Kombi und wurde von dem Pkw zu Boden gerissen. Bei dem Sturz erlitt der 60-Jährige Prellungen an Armen und Beinen sowie Abschürfungen.
Soweit bisher erkennbar, trifft den Autofahrer keine Schuld an dem Unfallgeschehen, zumal der Fußgänger eine mittlere Alkoholisierung aufwies.

Beim Linksabbiegen übersehen
 …wurde vermutlich ein Radfahrer, der am Donnerstagmorgen, 6.1., auf der Koblenzer Straße unterwegs war. Eine Autofahrerin wollte gegen 7.30 Uhr nach links von der Koblenzer in die Ferdinand-Sauerbruch-Straße abbiegen. Dabei erfasste sie einen entgegenkommenden Radfahrer, so dass dieser stürzte. Der 40-jährige zog sich dabei eine Reihe schmerzhafter, dem ersten Eindruck nach jedoch nicht bedrohliche Verletzungen zu und wurde vom DRK in ein Koblenzer Krankenhaus eingeliefert. An dem Pkw der 47-jährigen Autofahrerin entstand nur geringer Schaden.

Keine angebrannten Brötchen
Schlimmes befürchteten die Einsatzkräfte, als gegen 18.00 Uhr am Donnerstagabend, 6.1., Rauch aus einem Kellerfenster einer Bäckerei in der Löhrstraße (Fußgängerzone) gemeldet wurde. Die Feuerwehr rückte mit entsprechendem Kräfteansatz aus, ebenso die Polizei. Zur Erleichterung aller stellte sich bald heraus, dass sich lediglich der in einem Kellerschacht angesammelte Unrat entzündet hatte (Zigarettenkippe?).

Fußgängerin angefahren und geflüchtet
Auf einem Fußgängerüberweg an der Kreuzung Bahnhofstraße - Roonstraße, wurde gestern Morgen, 5.1.2011, eine Fußgängerin von einem Auto angefahren und leicht am Knie verletzt. Der Unfall ereignete sich gegen 7.35 Uhr. Der PKW-Fahrer war aus der Roonstraße in die Bahnhofstraße abgebogen und übersah dabei die ihm auf dem Überweg entgegenkommende 35-Jährige. Der PKW-Fahrer setzte seine Fahrt nach dem Zusammenstoß fort, ohne sich um die junge Frau zu kümmern. Bei dem Auto soll es sich um einen dunkelfarbenen Kleinwagen gehandelt haben. Die Verletzte hatte vom Kennzeichen die Anfangsbuchstaben „SÖM“ oder „SOK“ ablesen können.
Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet und nähere Hinweise zum Verursacher geben können, sich mit der PI Koblenz 1, Telefon 0261-1031, in Verbindung zu setzen.

Einbrecher auf frischer Tat festgenommen
Über einen aktuell stattfindenden Einbruch in den Penny-Markt im Stadtteil Güls, wurde die Koblenzer Polizei in der vergangenen Nacht, 4. auf 5.1., gegen 1.15 Uhr, verständigt. Mit mehreren Streifenwagen rückten die Beamten an und hatten das Gebäude nur wenig später komplett umstellt. Nachdem sie durch die aufgebrochene Eingangstüre den Markt betreten konnten, trafen sie bei der Absuche des Gebäudes auf einen jungen Mann, der sich in einer Toilette versteckt hatte. Der in Koblenz wohnende 17-Jährige hatte bereits eine größere Menge an Zigarettenschachteln und Tabakdosen zum Abtransport bereitgestellt. Er wurde festgenommen und wird Morgen, 6. Januar 2011, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft, der Haftrichterin beim Amtsgericht Koblenz vorgeführt.

Gegen geparktes Auto gefahren und geflüchtet
Rund 5.000,— Euro Sachschaden hinterließ ein zunächst unbekannter PKW-Fahrer, als er in der vergangenen Nacht, 4. auf 5.1., in der Bogenstraße, im Stadtteil Goldgrube, gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Ford Focus stieß und anschließend von der Unfallstelle flüchtete. Zeugen hatten den Zusammenstoß beobachtet und die Polizei verständigt. Als die Beamten wenige Minuten später an der Unfallstelle eintrafen, war der Verursacher bereits verschwunden. Dabei hatte er, so die Unfallzeugen, die gesamte Fahrbahnbreite gebraucht und war mehrmals knapp an weiteren dort abgestellten Autos vorbeigeschliddert. Mit dem Hinweis, dass es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen dunkelfarbenen Klein-PKW handelt, machten die Beamten sich auf die Suche nach dem Verursacher und wurden fündig. Nur rund 500 Meter von der der Unfallstelle entfernt, stand ein Kleinwagen geparkt, der Unfallspuren aufwies die 1:1 zu dem Schadensbild passten, das die Beamten an dem beschädigten Ford Focus festgestellt hatten. Der in unmittelbarer Nähe wohnende Halter des Kleinwagens wurde aufgesucht. Er stand merklich unter Alkoholeinwirkung, stritt aber ab, mit seinem Auto gefahren zu sein.
Da die vorgefundenen und gesicherten Spuren und die Gesamtumstände eindeutig auf eine Beteiligung des Mannes hinwiesen, ordnete der verständigte Staatsanwalt die Entnahme einer Blutprobe an. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung, unerlaubtem Entfernen von der Unfallstelle und Fahren unter Alkoholeinfluss eingeleitet.

Zigarettenautomat gesprengt - Täter können flüchten
Durch einen lauten Knall wurden die Neuendorfer Anwohner in der Fritz-Michel-Straße gestern Abend, 4.1., kurz nach 19.30 Uhr aufgeschreckt.
Wie die Polizei kurz danach feststellte, wurde ein dort auf einem Ständer aufgestellter Zigarettenautomat weggesprengt. Offensichtlich wollte(n) der oder die Täter so schnell an die Beute kommen. Der Inhalt des Automaten sowie dessen Überreste lagen in einem Umkreis von circa 15 m verteilt auf der Straße. Durch die umherfliegenden Teile wurden noch 2 geparkte Pkw beschädigt. Die günstige Gelegenheit nutzten offensichtlich auch Anwohner aus und sammelten Geld und Zigaretten von der Straße auf. Beim Eintreffen der Polizei hatten die eifrigen Sammler sich bereits entfernt. Verletzt wurde nach dem Stand der Ermittlungen offenbar niemand.
Der Tatortbereich wurde durch die Polizei für mehrere Stunden abgesperrt. Die Berufsfeuerwehr Koblenz unterstützte die Kräfte dabei durch Ausleuchten der Örtlichkeit mit speziellem Gerät. Bei den polizeilichen Ermittlungen wurde auch eine Fachkraft des Landeskriminalamtes aus Mainz hinzugezogen. Es wurden Pulverreste festgestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion Koblenz 2 unter Tel. 0261-1032911 oder -1031 erbeten.

Mainz
Sicher durch die Nacht -
Präventive Tipps rund ums Ausgehen

Neben dem Spaß, der die ausgelassenen Partynächte meistens begleitet, gibt es auch einige Gefahren, die dem Nachtschwärmer begegnen können. Die Welt ist natürlich nicht ausschließlich voller Risiken und Verbrecher, doch ganz ungefährlich ist es nicht, nachts unterwegs zu sein. Um Ihnen nicht den Spaß zu verderben und trotzdem sicher durch die Nacht zu kommen, sollten Sie die Ratschläge des Landeskriminalamtes Rheinland Pfalz beherzigen:
Sobald Alkohol im Spiel ist, erhöht sich das Risiko, gewalttätig zu werden. Auf Grund der reduzierten Selbstkontrolle fühlen sich alkoholisierte Menschen eventuell schneller provoziert und neigen in Konfrontationen eher zu Gewalttätigkeiten. Schnell ist man in eine Schlägerei verwickelt oder tut Dinge, die man am nächsten Tag bereut. Gehen Sie daher bitte verantwortungsbewusst und maßvoll mit Alkohol um!
Übermäßiger Alkoholkonsum erhöht auf der anderen Seite auch die Gefahr, Opfer einer Straftat zu werden. Vor allem für Mädchen und Frauen steigt das Risiko, sexueller Gewalt zum Opfer zu fallen. Natürlich gibt es keinen 100%-igen Schutz vor Gewaltverbrechen. Dennoch können schon kleine Verhaltensmaßnahmen eventuell vor einem Übergriff schützen bzw. zumindest die Folgen vermindern.
Es gibt gewisse Zeichen und Verhaltensweisen, die dem Täter signalisieren, dass er einen Übergriff versuchen könnte. Geben Sie daher mit Ihrer Haltung, Mimik und Gestik dem Täter zu verstehen, dass Sie den Konflikt nicht scheuen und sich wehren. Wenn Sie sich beispielsweise verfolgt fühlen, sprechen Sie Ihren Verfolger offensiv und selbstbewusst an. Stellen Sie Öffentlichkeit her. Wenn Sie verdeutlichen, dass Sie sich nichts gefallen lassen, also kein Opfer sondern ein Gegner sind, könnten ein sexueller Übergriff sowie auch Raub- und Körperverletzungsdelikte bereits im Vorfeld verhindert werden.
In jedem Fall sollten Sie Ihrem „Bauchgefühl“ vertrauen! Auch wenn Sie ungute Gefühle oder angsteinflößende Wahrnehmungen zunächst nicht rational begründen können, sollten Sie auf sie hören und dementsprechend reagieren. Angstsituationen sollten Sie in Gedanken vorwegnehmen und mögliche Handlungsstrategien überlegen. Wenn Ihre Intuition Ihnen rät, bestimmte Orte zu meiden, dann folgen Sie ihr.
Es ist immer sinnvoll den „Daheimgebliebenen“ oder anderen Vertrauenspersonen im Vorfeld seine Erreichbarkeiten, geplante Aufenthaltszeiten und -orte mitzuteilen und sich bei der Ankunft auch zurückzumelden. Wählen Sie belebte und übersichtliche Wege, wenn es sich nicht vermeiden lässt, dass Sie die die Heimkehr alleine antreten. Da sich Alkoholgenuss und Autofahren gar nicht vertragen, lassen Sie sich nicht von alkoholisierten oder unter Einfluss von Betäubungsmitteln stehenden Personen nach Hause fahren. Sie selbst sollten ebenso die Finger vom Lenkrad lassen, wenn Sie Alkohol getrunken haben.
Sollten Sie Zeuge einer Straftat werden, schauen Sie nicht einfach weg! Es ist sehr wichtig, in Notfällen Hilfe zu leisten und sich als Zeuge zur Verfügung zu stellen - wobei es insbesondere bei Gewalttaten besser ist, sofort die Polizei zu informieren als selbst einzugreifen. Niemand muss sich selbst gefährden - fordern Sie andere aktiv und direkt zur Mithilfe auf. Je mehr sich beteiligen, umso Größer ist die Chance, das Opfer aus der Notsituation zu befreien. Und denken Sie daran: Sie selbst könnten einmal auf hilfs- und aussagebereite Zeugen angewiesen sein.
Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie unter http://www.polizei-beratung.de und http://www.aktion-tu-was.de.

Montabaur
Reifen zerstochen
Stahlhofen. In der Zeit vom 31.1.2011 bis 6.2.2011 wurde an einem Pkw Suzuki, welcher im Hof des Anwesens im Flachsbruch stand, der vordere rechte Reifen zerstochen.
Die Polizei sucht nach Zeugen der Straftat, PI Montabaur, Telefon 02602-92260, E-Mail: pimontabaur@polizei.rlp.de.

Drogen am Steuer
Helferskirchen. Am Sonntagmittag, 6.2., wurde ein 24-jähriger Pkw-Fahrer angehalten und überprüft. Er zeigte Anzeichen auf Drogenkonsum. Ein durchgeführter Schnelltest verlief positiv. Es folgte eine Blutprobe und die entsprechenden Anzeigen.

Verglasung eingetreten
Selters. In der Zeit vom 4.2.2011 auf 5.2.2011 wurde an einem Seitengang der Mehrzweckhalle die Verglasung der Eingangstür eingetreten. Der Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 750,— Euro.
Auch hierzu werden noch Zeugen gesucht, PI Montabaur, Telefon 02602-92260, E-Mail:
pimontabaur@polizei.rlp.de.

Fahrer gesucht
Zu einem Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden kam es am Freitagmorgen, 4.2.2011, gegen 9.08 Uhr, im Stadtgebiet. Ein 69-jähriger Pkw-Fahrer befuhr mit seinem Fahrzeug die Alleestraße stadtauswärts in Richtung Limburg. An der Einmündung zur K82 wollte er nach links in Richtung Allmannhausen abbiegen und hatte sich auch dazu ordnungsgemäß eingeordnet. In dieser Phase näherte sich aus Richtung Allmannshausen kommend ein bisher unbekannter Pkw in schneller Fahrt dem Einmündungsbereich zur Alleestraße, um seinerseits nach links abzubiegen. In der Annahme, der vermutlich einbiegende Pkw-Fahrer könnte vor dem Einmündungsbereich nicht mehr rechtzeitig anhalten, wich der nach links in Richtung Allmannshausen abbiegende Pkw-Fahrer unkontrolliert nach links aus und es kam mit dem aus Richtung Limburg entgegenkommenden 53-jährigen Pkw-Fahrer zum Zusammenstoß. Der eigentliche Unfallverursacher, der aus Richtung Allmannshausen offenbar mit zu hoher Geschwindigkeit abbiegen wollte, entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der 69-jährige Pkw-Fahrer wurde bei dem Vorfall am Handgelenk verletzt, es entstand insgesamt Sachschaden von annähernd 3.000,— Euro. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die insbesondere Hinweise zu dem Fahrzeug geben können, welches offensichtlich zu schnell aus Richtung Allmannshausen sich der besagten Einmündung näherte.
Hinweise werden erbeten an die Polizei Montabaur, Telefon 02602-92260, E-Mail: pimontabaur@polizei.rlp.de.

Leitplanke - Straßengraben
Welschneudorf. Ein 30-jähriger Pkw-Fahrer verursachte alleinbeteiligt am Freitagabend auf der L327 einen Verkehrsunfall mit Sachschaden. Der Unfallverursacher befuhr die L327 in Richtung Oberelbert und kam vermutlich wegen Drogen- bzw. Medikamenteneinwirkung auf die linke Fahrbahnseite. Hier streifte er mit seinem Fahrzeug auf einer Länge von 250 Meter an der links verlaufenden Leitplanke entlang und kam schließlich nach weiteren 100 Meter im linken Straßengraben abseits der Fahrbahn zum Stillstand. Das beschädigte Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Dem Unfallverursacher wurde eine Blutprobe entnommen, deren Auswertung abgewartet werden muss.

Zu schnell und unter Alkoholeinwirkung
Neuhäusel. In der Ortsmitte, Kreuzung Hauptstraße / Eitelborner Straße, stieß ein 20-jähriger Fahrzeugführer am frühen Sonntagmorgen gegen 2.30 Uhr mit seinem Pkw aus Richtung Montabaur kommend frontal gegen die dortige Lichtzeichenanlage. Zuvor war der junge Fahranfänger vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und Alkoholeinwirkung nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und dann mit der Ampelanlage kollidiert. Der Unfallwagen war nicht mehr fahrbereit, es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000,— Euro. Dem Unfallverursacher wurde aufgrund der offensichtlichen Alkoholeinwirkung eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten.

Sporttasche gestohlen
Ebernhahn. In einer Umkleidekabine der Sporthalle kam es am Freitag in der Zeit zwischen 21.50 bis 22.00 Uhr zu einem Diebstahl einer Sporttasche, in der auch das Portemonnaie mit entsprechenden Ausweisen aufbewahrt wurde. Täterhinweise liegen keine vor, Zeugen setzen sich bitte mit der Polizei in Montabaur in Verbindung.

Unfallverursacherin leicht verletzt
Am 31.1.2011, gegen 14.10 Uhr befuhr eine 19-jährige Pkw-Fahrerin die Westerwaldstraße und wollte nach links in die Waldstraße einbiegen. Da sie hierbei in einem zu engen Bogen fuhr stieß sie mit einem anderen Fahrzeug zusammen, welches aus der Waldstraße kam. Die junge Unfallverursacherin wurde leicht verletzt. Der Gesamtschaden liegt bei ca. 3.000,— Euro.


Neuwied
Leutesdorf: Beendigung einer sogenannten „Goa-Party“
Umfangreiche Anzahl von Betäubungsmitteln sichergestellt
Am Samstag, 1.1.2011 gegen 19.10 Uhr ging bei der Polizeiinspektion Neuwied ein Hinweis ein, wonach in einem Lokal in Leutesdorf erheblich Drogen konsumiert würden. Es stellte sich heraus, dass in der Lokalität seit Silvester eine sogenannte „Goa-Party“ stattfand. Die Veranstaltung war in einem entsprechenden Internetforum beworben worden. Von den etwa 200 anwesenden Gästen im Alter zwischen 18 bis 60 Jahren, die aus ganz Deutschland stammten, standen eine Vielzahl augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittelm und Alkohol. In allen Räumlichkeiten der Gaststätte war ein entsprechend massiver  typischer Geruch wahrnehmbar, daher mussten durch die freiwillige Feuerwehr Neuwied die Räume mit einem Gebläse belüftet werden.
Es wurde eine Vielzahl an Betäubungsmitteln, wie LSD-Trips, XTC-Pillen, Marihuana, Haschisch, Amphetamin und ein größerer Bargeldbetrag  aufgefunden.
Insgesamt wurden gegen 10 Personen Strafverfahren eingeleitet. Nach fernmündlicher Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden Anschlussmaßnahmen bei einem Beschuldigten durchgeführt. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde die Veranstaltung beendet.

St. Goarshausen
Wohnhausbrand mit zwei Leichtverletzten
Nastätten. Am 7.2.2011, gegen 10.06 Uhr, kam es in der Schwalbacher Straße zu einem Wohnhausbrand. Nach den bisherigen Erkenntnissen brach in einem Nebenraum der Küche aus bisher ungeklärter Ursache ein Brand aus, der auf die Küche übergriff. Löschversuche durch die Mieterin verliefen erfolglos. Im Schlafzimmer im 1. Obergeschoss befand sich eine Mitbewohnerin, die nicht selbständig das Haus verlassen konnte. Sie erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde während den Löscharbeiten mit Atemschutz versorgt, bevor sie durch die Feuerwehr geborgen werden konnte. Bei den Löscharbeiten erlitt ein Feuerwehrmann ebenfalls eine leichte Rauchgasvergiftung. Die beiden Verletzten wurden ins Krankenhaus Nastätten eingeliefert. Die Feuerwehren aus Nastätten und Miehlen sowie das DRK und ein Notarzt waren im Einsatz. Der Sachschaden wird auf ca. 100.000,— Euro geschätzt.

Kupferdraht entwendet
Nastätten. Zwischen dem 2.2.2011, 16.05 Uhr, und dem 3.2.2011, 8.00 Uhr, wurde vom Gelände der SÜWAG Energie AG ca. 50 Meter Kupferdraht mit einem Gewicht von ca. 125 KG entwendet.

Einbruch in Reithalle
Miehlen. In der Nacht vom 4. zum 5.2.2011 wurde in die Reithalle des Hofes Aftholderbach in Miehlen eingebrochen. Die Tür zur Sattelkammer wurde ebenfalls aufgebrochen und es wurden 6 Pferdesättel und diverse Reitutensilien entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10.000,— Euro.
Hinweise auf den oder die Täter werden in beiden Fällen unter an die PI St. Goarshausen erbeten, Telefon 06771-93270, E-Mail: pisanktgoarshausen@polizei.rlp.de.

Lastzug fuhr in Wohnhaus
Miehlen. Am 2.2.2011, gegen 2.20 Uhr, befuhr der Fahrer eines Lastzuges die Hauptstraße, L335, in Miehlen aus Nastätten kommend in Richtung Ortsmitte. Im Bereich einer Linkskurve kam er auf der mit Schnee bedeckten Fahrbahn nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß in ein Wohnhaus, das erheblich beschädigt wurde. Bei der Verkehrsunfallaufnahme wurde festgestellt, dass an dem LKW keine Winterreifen aufgezogen waren. Bereits im Dezember 2010 war es, nicht weit von der jetzigen Unfallstelle, zu einem ähnlichen Unfall mit einem LKW gekommen, wobei der LKW damals in Richtung Nastätten unterwegs war. Der Lastzug wurde erheblich beschädigt und durch einen Krandienst aus Lahnstein geborgen und abgeschleppt. Die Ortsdurchfahrt musste für mehrere Stunden gesperrt und eine Umleitung eingerichtet werden. Da an der Unfallstelle Betriebsstoffe ausliefen, war die Feuerwehr Miehlen mit Ölbindemittel im Einsatz. Die Unfallstelle war um 7.00 Uhr geräumt, so dass die Umleitung aufgehoben werden konnte.


Westerburg
Gesichtsverletzungen erlitten - Zeugen gesucht
Rennerod. Die Polizei Westerburg sucht nach zwei männlichen Personen, die einen jungen Mann gemeinsam geschlagen haben sollen. Zuvor war es am 6.2.2011, gegen 0.30 Uhr, im Schnellrestaurant Mc Donald zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den Parteien gekommen. Der angetrunkene Geschädigte hatte zuvor die beiden Täter, die in Begleitung einer jungen Dame waren, angerempelt sowie deren Tablett umgestoßen. Daraufhin lief der Geschädigte nach draußen, wurde aber von den beiden Männern verfolgt. Auf dem Parkplatz wurde der junge Mann (25-30 Jahre alt) gestellt und von den beiden anderen mit Schlägen traktiert. Der Geschädigte, der in Rennerod wohnhaft sein soll, trug Gesichtsverletzungen davon. Laut Zeugen habe dieser die Männer zwar provoziert, allerdings sei die Reaktion der beiden weit übertrieben und brutal gewesen. Alle beteiligten Personen verließen vor dem Eintreffen der Streife die Örtlichkeit.
Sie werden gebeten, sich mit der Polizei in Westerburg, Telefon 02663-98050, E-Mail: piwesterburg@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen. Das gleiche gilt für bislang unbekannte Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben.

Delle in Fahrertür
Herschbach/Oww. Anlässlich der Disco-Veranstaltung im Bereich der Sporthalle hatte die Geschädigte eine Imbissbude betrieben. Ihren PKW, BMW Typ 3er Kompakt, hatte sie links neben den Eingang der Sporthalle abgestellt. In der Zeit zwischen 5.2.2011, 19.00 Uhr und 6.2.2011, 5.15 Uhr, wurde das geparkte Fahrzeug beschädigt. Der Schaden, eine Delle in der rechten Fahrertür, dürfte sich auf ca. 500,— Euro belaufen.
Hinweise in beiden Fällen bitte an die Polizeiinspektion Westerburg, Telefon 02663-98050, E-Mail: piwesterburg@polizei.rlp.de.

Aus Unachtsamkeit Unfall verursacht
Berod bei Wallmerod. Am 5.2.2011, gegen 16.30 Uhr, befuhr ein 54-jähriger PKW-Fahrer die L315 aus Meudt kommend in Richtung Berod. Dabei geriet er nach eigenen Angaben infolge Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet in den Straßengraben. Neben dem eigenen PKW wurden Teile der Straßeneinrichtung beschädigt. Während der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Unfallbeteiligten festgestellt. Der Atemalkoholtest bestätigte eine Trunkenheitsfahrt des Verunfallten. Eine Blutprobe wurde entnommen, der Führerschein sichergestellt. Der Schaden insgesamt beträgt ca. 4.000,— Euro.

Auffahrunfall infolge Unachtsamkeit
Hellenhahn-Schellenberg. Sachschaden in Höhe von ca. 8.000,— Euro ist bei einem Unfall in Hellenhahn-Schellenberg entstanden. Auf der B255, vor dem Kreisel, mussten vorausfahrende Verkehrsteilnehmer verkehrsbedingt anhalten. Der letzte Fahrer, von 3 beteiligten Fahrzeugen, bemerkte dies zu spät und fuhr auf.

Überholmanöver trotz Gegenverkehr
Rennerod. Ein 30-jähriger PKW-Fahrer befuhr am 4.2.2011, gegen 17.30 Uhr, die B54 aus Richtung Rennerod-Emmerichenhain kommend in Richtung Zehnhausen. Er überholte einen LKW trotz Gegenverkehr. Der entgegenkommende 57-jährige Fahrzeugführer konnte noch nach rechts auf den unbefestigten Standstreifen ausweichen, um eine schwerwiegende Kollision zu vermeiden. Allerdings streiften sich die beiden linken Außenspiegel der beteiligten Fahrzeuge. Außerdem wurde der Pferdeanhänger des entgegenkommenden Fahrzeuges leicht beschädigt. Der Schaden beträgt etwa 1.300,— Euro.

Weißenthurm
Tankstelle beraubt
Am Sonntagabend, 2.1., gegen 22.10 Uhr, betrat ein bislang unbekannter Täter den Kassenraum einer Tankstelle in der Hauptstraße in Weißenthurm. Unter Vorhalt einer silberfarbenen Pistole erbeutete er einen dreistelligen Geldbetrag (Geldscheine und Münzgeld). Der Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 180 cm groß, braune Augen; er war maskiert mit einer grauen Skimaske; Bekleidet war er mit Bluejeans und schwarzer Sweatjacke.
Im Anschluss flüchtete er zu Fuß in unbekannte Richtung. Eine sofortige Fahndung mit großem Kräfteaufgebot führte bislang nicht zum Erfolg.
Die Kriminalpolizei Koblenz bittet um Hinweise von möglichen Augenzeugen unter der Tel. Nr. 0261-1032690.