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Subarus Jüngster heißt Trezia
„Confidence in Motion“ - Vertrauen in Bewegung - heißt der Slogan von Subaru. Jetzt beweist der japanische Allrad-Spezialist auch Vertrauen in Bewegung mit nur zwei Rädern. Trezia heißt der erste nur Frontgetriebene Subaru, den der Mutterkonzern Fuji Heavy Industries gemeinsam mit Toyota entwickelt hat. Ein B-Segment Multi Purpose Vehicles MPV. Als Allradler hätte der Trezia keine Chance gehabt, zum „leichtesten Fahrzeug seiner Liga“ (Subaru) zu werden. Er wiegt - je nach Motorisierung und Ausstattung - lediglich 1.070 bis 1.140 Kilogramm. Mit 3,99 Meter Außenlänge ist er gleichzeitig der kürzeste Vertreter des Segments. Die automobile Leichtigkeit des Seins spürt man hinter dem Lenkrad eines Trezia schon auf den ersten Kilometern. 45 Prozent der Trezia-Karosserie bestehen aus besonders leichtem, aber hochfestem Spezial-Stahl. Darüber hinaus wurde konsequent jedes Bauteil „abgespeckt“. Beim Kabelbaum beispielsweise musste schweres Kupfer weitgehend leichtem Aluminium weichen, und für den Laderaumboden wurden leichte umweltverträgliche Fasern verpresst.

Der Trezia , entwickelt gemeinsam mit Toyota, ist der erste Subaru nur mit Frontantrieb. Foto: Subaru/dpp
Für die Bewegung sorgt entweder ein 73 kW / 99 PS leistender 1.3-Liter-Benzinmotor (doppelt variable Ventilsteuerung) oder ein 1,4-Liter-Common-Rail-Turbodiesel mit 66 kW / 90 PS bei bescheidenem Kraftstoffverbrauch von 5,5 Litern Benzin bzw. 4,3 l Diesel auf 100 km. Die rauere Gangart des Diesels wird durch sein deutlich höheres maximales Drehmoment wettgemacht. Immerhin 205 Nm zwischen 1.800 und 2.800 U/min, der Benziner bringt erst bei 4.000 U/min 125 Nm.
Nach vergleichenden Testrunden neigt man dazu, auch beim Diesel dem manuellen Sechsganggetriebe den Vorzug zu geben, obwohl für den Selbstzünder auch ein sechsgängiges automatisiertes Schaltgetriebe (MMT, Multi Mode Transmission) zur Wahl steht. Dessen elektronisch geregelte Kuppel- und Schaltvorgänge werden aber nicht so elegant und unmerklich erledigt wie man sich das wünschte.
Der „clevere City-Flitzer“ (Subaru) bietet bequem Platz für fünf Personen. Geschickte Veränderung im Detail fördern ein angenehmes Raumgefühl mit MPV-typischer erhöhter Sitzposition und guter Rundumsicht. Der Fahrersitz ist um 60 Millimeter höhenverstellbar. Mit insgesamt 19 Staufächern, Ablagen, Flaschen- und Getränkehaltern erfüllt der Trezia die Erwartungen von MPV-Fahrern, aber auch mit seiner im Verhältnis 60:40 geteilten Rückbank, deren Klappmechanismus sich auch vom Gepäckraum aus mit einer Hand bedienen lässt. Mit einem Handgriff lässt sich so das Gepäckraumvolumen blitzschnell von 429 auf bis zu 1.388 Liter vergrößert.
Zur Basisausstattung des Trezia („Active“) gehören Klimaanlage, elektrische und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, höhenverstellbares Lenkrad, sieben Airbags (darunter ein Knieairbag für den Fahrer), elektrische Servolenkung, elektronische Bremskraftverteilung, VSC+ (elektronisches Stabilitätsprogramm) und Bremsassistent. Die Ausstattung „Comfort“ (beim Diesel mit automatisiertem Schaltgetriebe) kennzeichnet u.a. ein höherwertiges Audiosystem, Lederlenkrad, eine in Höhe und auch - anders als bei der Basisausstattung - in Tiefe einstellbares Lenkrad, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Nebelscheinwerfer, Gangwechselempfehlung.
Beflügelt vom Erfolg der ersten beiden Monaten dieses Jahres, startet das neue Auto in einem für Subaru neuen Segmentr. Für Subaru Deutschland kommt der Zuwachs zu einem günstigen Zeitpunkt. Die Friedberger geben Gas. Geschäftsführer Volker Dannath gibt sich begründet optimistisch „Wir werden alles tun, um das Volumen der Marke zu stärken. 2011 rechnen wir mit einem sehr guten Ergebnis.“
Erstmals seit rund sechs Jahren macht Subaru auch wieder Fernsehwerbung. Weitere Bausteine für gesundes Wachstum: Die dritte Generation der Benziner-Boxermotoren, die ab sofort auf den deutschen Markt kommt und einen Quantensprung in Sachen Verbrauchsreduzierung und Abgasarmut bedeuten soll. Mit Toyota wird an einem Subaru-Hybridmodell gearbeitet, das genauso wie der neue Impreza und ein Sportcoupé mit Heckantrieb und Boxermotor für das Jahresende eingeplant sind. (dpp/Wolfram Riedel)


Caravans und Wohnmobile: Sicher in den Frühjahrsurlaub
TÜV Rheinland überprüft Gasanlagen - Service-Angebot umfasst auch Stoßdämpfer-Check und Kontrolle der Bremsflüssigkeit
Köln (ots) -
Rund eine Million Deutsche besitzen eine Zweitwohnung auf Rädern. Und viele hängen zum Start in die Frühlingsferien wieder ihren Caravan an den Haken oder schwingen sich hinters Lenkrad des Wohnmobils. Bevor es jedoch auf große Fahrt geht, sollten Urlauber ihr Gefährt gründlich inspizieren lassen. „Das Hantieren an der Flüssiggasanlage ist für Laien absolut tabu“, warnt Hans-Ulrich Sander, TÜV Rheinland-Kraftfahrt-Experte. „Jedes Leck kann zur Explosion führen.“ Deshalb gilt: Reparaturen unbedingt den Fachwerkstätten überlassen. Darüber hinaus checken die TÜV Rheinland-Spezialisten in den Prüfstellen alle zwei Jahre das empfindliche Bauteil - in der Regel bei der Hauptuntersuchung. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann jedoch auch vor Fahrtantritt die Anlage für 37,— Euro auf Dichtheit und Funktionsfähigkeit überprüfen lassen.
Damit schwer bepackte Gespanne oder Wohnmobile bei Bodenwellen nicht ins Schlingern geraten, bietet TÜV Rheinland außerdem einen Stoßdämpfer-Test für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 2,8 Tonnen an. Darüber hinaus sorgt die Kontrolle der Bremsflüssigkeit bei Wohnmobilen für mehr Sicherheit. Diese Sicherheitschecks kosten je 5,50 Euro.
An ausgewählten TÜV Rheinland-Prüfstellen können Camper außerdem das Gewicht ihrer Fahrzeuge ermitteln lassen. Denn: Bei Übergewicht drohen Bußgelder und Punkte in Flensburg. Das zulässige Gesamtgewicht steht im alten Kfz-Schein unter Ziffer 15 oder in Feld F2 des neuen Zulassungsdokuments Teil 1. „Zu beachten ist außerdem die korrekte Stützlast, also das Gewicht, das auf die Anhängerkupplung drückt“, sagt Sander.
Für Wohnmobile, die nicht mehr als 3,5 Tonnen wiegen, gelten in Deutschland die gleichen Geschwindigkeitsbegrenzungen wie für Autos. Mit schwereren Fahrzeugen liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 80 km/h. Bei Reisen ins Ausland können andere Gesetze und Regelungen gelten. Hier helfen Verkehrsclubs oder Botschaften des jeweiligen Reiselandes mit Auskünften weiter.


Genf 2011:
Lambo präsentiert „fliegenden“ Murcielago-Nachfolger
Aventador (LP 700-4) wurde der Nachfolger von Lamborghinis Supersportwagen Murcielago getauft. Es ist wiederum der Name eines unerschrockenen Kampfstiers. Wie nicht anders zu erwarten, setzt auch der Aventador wieder besondere Maßstäbe.

Lambos Aventador bringen 700 PS in 2,9 Sekunden auf Tempo 100. Foto: Lamborghini/dpp
Aus dem neu konstruierten 6,5-Liter-V12 werden brachiale 700 PS und 690 Newtonmeter Drehmoment gewonnen. Ein neues, besonders schnell schaltendes Getriebe gibt es dazu. Das Gefährt scheint zu fliegen. In 2,9 Sekunden ist Tempo 100 gewonnen. Höchstgeschwindigkeit: 350 km/h.
Trotz der achtprozentigen Leistungssteigerung gegenüber seinem Vorgänger soll der Aventador rund zwanzig Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen als der Murcielago. Erstmalig profitiert ein Lamborghini serienmäßig von einem Monocoque, das komplett aus leichtem Kohlefaser-Kunststoff besteht.
Der Sportwagenbauer ist am Sitz des Unternehmens im italienischen St’Agata Bolognese dabei, das Leichtbaumaterial der Zukunft für Automobilhersteller mehr und mehr in die Serienfertigung seiner Modelle einzuführen. (dpp/wr)

Genf 2011: AudiA3 concept - geballte Ladung Technik
Audi präsentiert auf dem Automobilsalon in Genf eine viersitzige Stufenhecklimousine als attraktive Technikstudie. Der A3 concept bündelt das gesamte technologische Know-how der Marke - vom weiter optimierten Bediensystem MMI über das Highend-Infotainment bis zum Antrieb.
Ein Fünfzylinder-Turbo mit 300 kW (408 PS) mit einem maximalen Drehmoment von 500 Newtonmetern zwischen 1.600 bis 5.300 U/min, eine Siebengang S tronic und der permanente Allradantrieb quattro sorgen für viel Dynamik bei hoher Effizienz im Umgang mit dem Kraftstoff.
Der Motor, der zwei Audi-Technologien kombiniert, die Turboaufladung und die FSI-Benzindirekteinspritzung, entfaltet eine mitreißende Klangkulisse. Sein typisches Klangbild erinnert an den Audi-Sound der 80er-Jahre und an die großen Motorsporterfolge jener Epoche. Die Fahrleistungen machen der Tradition alle Ehre: Der A3 concept katapultiert sich in 4,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h ist nur Formsache.
Der A3 concept bündelt das gesamte technologische Know-how der Marke Audi. Foto: VW/dpp
Im Verbrauch begnügt sich der überaus potente Viersitzer mit 9,1 Liter Kraftstoff pro 100 km (CO2: 212 g/km). Eine geregelte Ölpumpe, das intelligente Thermomanagement von Audi und ein Rekuperationssystem, Technologien aus dem Modularen Effizienzbaukasten der Marke, tragen zu dieser hohen Effizienz bei. Das Design vertritt die typische Audi-Sprache sportlicher Eleganz. In verschiedenen Bereichen kommt leichter Kohlestofffaser-verstärkter Kunststoff (CFK) zum Einsatz. Hochmoderne Komponenten, Konstruktionsmethoden und Verbindungstechniken halten das Gewicht der Karosserie niedrig. Türen, Motorhaube und Heckklappe bestehen aus Aluminium. Die imposanten Leichtmetallfelgen (20 Zoll) im Fünf-Doppelspeichen-Design bestehen aus CFK und Aluminium. Die Karosserie legt mit ihrer hohen Steifigkeit die Basis für präzises Handling, exzellenten Schwingungskomfort und das geringe Gewicht der Limousine. Der Audi A3 concept bringt nur 1.540 Kilogramm auf die Waage.
Der Innenraum des Showcars ist großzügig geschnitten. Sein langer Radstand von 2,63 Metern, ein Bestwert im Segment der Premium-Kompakten, gewährt den Fondpassagieren auf den beiden Einzelsitzen angenehme Kniefreiheit. Die vorderen Sportsitze mit den kräftigen Wangen bauen schlank und elegant. Als klassische Stufenhecklimousine bietet der Audi A3 concept einen großen Kofferraum mit niedriger Ladekante und 410 Liter Volumen.
Auch das Cockpit wirkt leicht und luftig. Auf der Konsole des Mitteltunnels liegt das Bedienfeld des Multimediasystems MMI. Die Oberfläche seines großen Dreh- / Drück-Stellers integriert das Touchpad, das MMI touch. Diese neue Lösung macht die ohnehin schon vorbildliche Bedienung noch intuitiver; Audi wird damit bald in Serie gehen. Der MMI-Monitor baut extrem schlank und fährt elektrisch nach oben aus der Instrumententafel aus, ein weiteres Feature aus der automobilen Oberklasse.
Beim Infotainment zeigt der Audi A3 concept, warum die Marke den Wettbewerb anführt. Ein UMTS-Modul stellt den vollen Zugang zum Internet her und bringt die komfortablen Services von Google ins Auto. Dank des WLAN-Hotspots können die Passagiere nach Belieben surfen und mailen; auf der Rückseite der Vordersitzlehnen sind Halterungen für iPads angebracht.
Der Fahrer kann die Siebengang S tronic in einem automatischen und einem manuellen Modus betreiben; hier wechselt er die Gänge mit Wippen am Lenkrad. Über den permanenten Allradantrieb quattro gelangen die Kräfte souverän auf die Straße. Das Fahrwerk des Audi A3 concept, vom aktuellen RS 3 Sportback abgeleitet, ist der Kraft des Antriebs jederzeit voll gewachsen. Das Stabilisierungssystem ESP bringt einen Sportmodus mit und lässt sich auch ganz abschalten. Die Parkbremse ist elektromechanisch betätigt.
Über das Fahrdynamiksystem Audi drive select kann der Fahrer die Kennlinien des Motors, der Servolenkung und der Siebengang S tronic in fünf Kennfeldern umschalten. (dpp/wr)

Genf 2011:
Italdesign Giugiaro präsentiert Concepte Tex und GO!

Wie die Zukunftsmodelle von Volkswagen des Segments A0 aussehen könnten, hat Italdesign Giugiaro als Teil der Volkswagen-Gruppe mit seinen beiden Prototypen Tex und GO! interpretiert. Die Concepte, gewissermaßen das Debüt der Designschmiede als Teil der Volkswagen-Gruppe, feiern auf dem heute eröffneten Genfer Autosalon ihre Weltpremiere.

Ein weiteres Meisterstück von Giorgetto Giugiaro. Die Studie „GO!“ setzt auf Elektroantrieb. Foto: VW/dpp
Italdesign gilt als eine Schlüsselfigur des italienischen Designs und der Kreativität der Ingenieure. Prof. Martin Winterkorn, Präsident der Volkswagen Group, erinnert daran, dass man jahrzehntelang in engstem Kontakt zusammengearbeitet hat. „Als vollwertiges Mitglied der Volkswagen-Gruppe stellt Italdesign Giugiaro mehr denn je einen kreativen Mittelpunkt neuer Ideen und neuer Konzepte für unsere Marken dar.“
Die Eingliederung von Italdesign ist für Volkswagen ein zusätzliches Mittel, um das Unternehmen bis 2018 an die Spitze der Automobilindustrie zu bringen. „Für unser Debüt in der Gruppe haben wir versucht, uns die Volkswagen-Fahrzeuge der Zukunft vorzustellen, also Autos, die vorwiegend für den Stadtverkehr gedacht sind“, erklärt Giorgetto Giugiaro. „Das MPV Go! führt das Thema höhere Ergonomie und Wohnlichkeit bei gleichzeitig reduzierten Außenmaßen weiter.“ Dabei gehe es um ein wirtschaftliches Fahrzeug mit einer Länge von unter vier Metern, das ein Maximum an Ergonomie und Luxus sowie ein großzügiges Kofferraumvolumen biete. Der Tex-Entwurf sei dagegen die Interpretation des sportlichen Volkswagen-Modells von morgen.
Beide Concept Cars sind mit Volkswagen-Systemen ausgestattet:

Der Innenraum des Tex. Foto: VW/dpp
Blue-e-motion ist das vollkommen elektrische Antriebssystem des Go!, während der Tex mit dem Hybrid-plug-in Twïn Drive fährt. Der Go! fährt 240 Kilometer weit mit null Emissionen, während der Tex 35 Kilometer rein elektrisch bewältigt.
„Go! und Tex sind das erste konkrete Ergebnis der Integration von Italdesign Giugiaro in der Gruppe“, erklärt Walter de’ Silva, Direktor der Designabteilung von Volkswagen AG. „Sie repräsentieren konkret die Philosophie der Gruppe und sind gleichzeitig der Grund, aus dem wir den Einstieg von Italdesign gewollt haben.“
Die Plattform-Prototypen dafür wurden von Volkswagen entwickelt und stellen das zukünftige Potenzial des „Modularen Quer-Baukastens“ dar. Die ersten mit MQB ausgestatteten Fahrzeuge werden nächstes Jahr im Markt eingeführt. In Zukunft wird diese Struktur gleichermaßen ein elektrisches Plug-in-System, einen Hybridmotor, einen herkömmlicher Benzin-, Diesel- bzw. einen LPG-versorgten Verbrennungsmotor oder sogar eine Brennstoffzelle unterbringen können. (dpp/wr)


VW XL1: Unterwegs mit dem sparsamsten Auto der Welt

Wir haben ihn gefahren. Mit Polizei-Eskorte über die heißen Straßen von Doha, der Hauptstadt des Emirats Qatar am Persischen Golf. Er ist ein Zweisitzer und beweist, dass das 1-Liter-Auto machbar ist. Auch ohne Entbehrungen. Alltagstauglich und vollwertig. Er bringe die Vision vom 1-Liter-Auto in Seriennähe, heißt es bei Europas größtem Autohersteller anlässlich der Weltpremiere des Volkswagen Formel XL1 auf der ersten Qatar Motor Show.

VW XL1 unterwegs auf den Straßen von Doha. Foto: VW/dpp
Mit seinem Hybridfahrzeug, das auf einen Elektro- und Verbrennungsmotor zurückgreift, will Volkswagen die Frage beantworten, wie weit sich der Energieverbrauch von Autos senken lasse, wenn die „komplette Klaviatur der Effizienz“ konsequent genutzt werde. Die Antwort der Wolfsburger ist der XL1 mit einem Verbrauch von lediglich 0,9 l / 100 km. Kein anderes Hybridauto mit einer solchen Antriebskombination ist genügsamer.
Konzeptionell verbirgt sich hinter dem XL1 die dritte Evolutionsstufe der 1-Liter-Auto-Strategie der Wolfsburger. Bereits Anfang des Jahrhunderts hatte der heutige VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch das visionäre Ziel formuliert, ein vollwertiges, alltagstaugliches Auto mit einem Verbrauch von einem Liter zur Serienreife bringen zu wollen. Mit dem neuen XL1 sei dieses Ziel heute zum Greifen nahe, so die Wolfsburger stolz.
Der spektakuläre Verbrauch von 0,9 Litern und die entsprechenden CO2-Emissionen von nur noch 24 g/km gehen auf das Konto einer Kombination aus Hightech-Leichtbau (Monocoque und Anbauteile aus kohlefaserverstärktem Kunststoff), perfekter Aerodynamik (cw 0,186) und einem Plug-In-Hybridsystem.
Der aus einem Zweizylinder-TDI-Motor (35 kW / 48 PS), E-Motor (20 kW / 27 PS), 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und Lithium-Ionen-Batterie bestehende Hybrid-Antrieb bringt den Volkswagen XL1 als Plug-In-Konzeption rein elektrisch bis zu 35 Kilometer weit. Aufgeladen wird die Batterie an herkömmlichen Stromanschlüssen. Via Rekuperation (Bremsenergierückgewinnung) lädt sich der Akku beim Bremsen wieder auf, der Elektromotor fungiert dann dabei als Generator.
Ein wesentlicher Unterschied dieses Prototyps zu seinen beiden Vorgängern ist zweifellos seine Alltagstauglichkeit. So entspricht das Karosseriekonzept trotz der besonderen Effizienz dem normalen Umgang mit einem Fahrzeug; denn mussten in dem 2002 gezeigten 1Vorgänger und dem L1 von 2009 Fahrer und Beifahrer zugunsten der Aerodynamik noch hintereinander sitzen, können die beiden Passagiere heute im neuen XL1 nebeneinander Platz nehmen. Premiere haben auch die futuristischen Flügeltüren, die das Ein- und Aussteigen erleichtern. Zum Einsatz kommen kohlefaserverstärkte Kunststoffteile (CFK), wie sie auch die Formel 1 verwendet. Dabei ist es VW gelungen, die Fertigungskosten nochmals deutlich zu reduzieren. Möglich macht das ein gemeinsam mit Zulieferern entwickeltes und patentiertes neues System zur CFK-Herstellung im sogenannten aRTM-Verfahren (advanced Resin Transfer Moulding / Harz-Injektionsverfahren). Für eine mögliche Kleinserie des XL1 sei das ein „unschätzbarer Pluspunkt“, betont VW. In der Tat, denn dadurch könnte selbst ein solcher Sparkünstler bezahlbar werden. (dpp/arie)


Skoda Superb zum besten Import-Mittelklässler gekürt

Der Skoda Superb wurde zum besten Importauto der Mittelklasse gewählt. Foto: Skoda/dpp
Bei der „auto motor und sport“-Leserwahl zu den „Besten Autos 2011“ punkteten gleich vier Modellreihen aus dem Hause Skoda. Mit über einem Viertel der abgegebenen Stimmen fuhr der Superb in der Kategorie Mittelklasse / Import aufs Siegertreppchen und verwies seinen Verfolger Volvo S60 / V60 auf den zweiten Rang.
Jeweils den zweiten Platz belegten der Skoda Fabia (Kleinwagen/Import) und der Skoda Octavia (Kompaktklasse / Import). Preiswürdig befanden die „ams“-Leser auch den Roomster der tschechischen VW-Tochter. Er belegte in der hart umkämpften Kategorie Van / Import Rang 3.
Bereits zum 35. Mal verlieh das Automagazin den begehrten Preis. In diesem Jahr beteiligten sich daran fast 93.000 Leser und bestimmten ihre Favoriten in jeweils zehn Klassen der Gesamt- bzw. Importwertung. (dpp)

„Die besten Autos 2011“:
Seat Alhambra Sieger bei den Import Vans

Die Fachzeitschrift auto motor und sport zeichnete in Stuttgart „Die besten Autos 2011“ aus: Der Seat Alhambra wurde zum besten „Van“ in der Importwertung gekürt. Der vielseitige Familien-Van setzte sich bei der Leserwahl mit 17,7 Prozent der Stimmen klar gegen den Renault Espace (12 Prozent) und den Skoda Roomster (11,7 Prozent) durch.

Deutschlands bester Import Van: Der SEAT Alhambra. Foto: SEAT/dpp
Auch der Seat Ibiza erreichte eine Podestplatzierung: Mit 10,8 Prozent wurde er Dritter in der Importwertung Kleinwagen. Die Wahl „Die besten Autos“ wurde bereits zum 35. Mal ausgeschrieben. In diesem Jahr nahmen 92.578 Leser teil, um ihre Favoriten in zehn Kategorien zu küren.
Für den neuen Seat Alhambra - erst seit Oktober 2010 auf dem Markt - ist dies bereits die zweite Auszeichnung bei einer Leserwahl in Deutschland: Bei der „Auto Trophy 2010“ im November vergangenen Jahres war der Seat Van ebenfalls zum besten Auto in der Kategorie „Vans Import“ gewählt worden - mit über 48 Prozent der Leserstimmen. Und: Der neue Alhambra begeistert nicht nur internationale Fach- und Leser-Jurys, sondern überzeugte auch eindrucksvoll beim Euro NCAP Crashtestverfahren. Mit einem Fünf-Sterne Gesamtergebnis erreichte der SEAT Alhambra die begehrte Bestnote und erzielte dabei mit 96 Prozent der möglichen Punkte beim Erwachsenenschutz eine kaum noch zu übertreffende Bewertung. (dpp/pha)

„Die besten Autos 2011“: Der Golf schafft den Hattrick

Der Golf wurde zum dritten Mal in Fiolge zum besten Auto gewählt. Foto: VW/dpp
Die Sieger der „ams“-Leserwahl „Die besten Autos 2011“ sind gekürt. Mit dem Kompaktwagen Golf und dem T5 Multivan bei den Vans siegten erneut zwei Modelle des Volkswagen-Konzerns. Zwei zweite Plätze gingen an Polo und Sharan.
Der Golf machte den Hattrick mit dem Sieg in seiner Kategorie perfekt: Wie schon 2009 und 2010 wählten die Leser von „auto motor und sport“ den kompakten Wolfsburger mit deutlichem Vorsprung auf Platz eins.
In der Kategorie der Vans entschieden sich die Leser der Fachzeitschrift mehrheitlich für den T5 Multivan, vor dem VW Sharan. Einen zweiten Platz belegte auch der Vorjahressieger Polo bei den „Kleinen“. Einziger Trost: Er muss sich der Konkurrenz im eigenen Hause geschlagen geben. Hier machte der Audi A1 das Rennen.
An der in diesem Jahr bereits zum 35. Mal ausgeschriebenen Wahl der „besten Autos“ hatten sich 92.578 Leser beteiligt und wählten ihre Favoriten in zehn Kategorien. (dpp)

T5 Multivan zum achten Mal Bester seiner Klasse

VWs Multivan ist unangefochtener „Chef“ der Van-Riege. Foto: VW/dpp
Die Leser der Zeitschrift „auto motor und sport“ haben in der Klasse der Vans nach wie vor einen eindeutigen Favoriten: Zum achten Mal in Folge wählten sie aktuell den T5 Multivan von Volkswagen Nutzfahrzeuge im Rahmen der Leserwahl „Die besten Autos 2011“ auf Platz eins. Insgesamt beteiligten sich in diesem Jahr 92.578 Leser an der Abstimmung. In der Kategorie der Vans standen insgesamt 38 Fahrzeuge zur Auswahl.
Den Preis übernahm Dr. Wolfgang Schreiber, Sprecher des Vorstands der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge und Markenvorstand für Entwicklung, gestern (27. Januar) im Rahmen einer Veranstaltung des Motorpresse Verlags in Stuttgart.
Der Multivan wird in den Ausstattungsvarianten Startline, Comfortline, PanAmericana und Highline sowie als aktuelle Sondermodelle Team und Edition 25 angeboten. Die Preise für den Multivan beginnen bei rund 30.400,— Euro (Startline 2.0 TDI mit 62 kW). (dpp/sr)


Falscher Sprit? - Raus damit!
Bis vor kurzem konnte man an der Tanksäule nur Benzin und Diesel verwechseln. Aber seitdem das Rohr der Diesel-Pistole dicker ist und somit nicht mehr in den Benzin-Tankstutzen passt, kann es höchstens dem Diesel-Fahrer passieren, dass er Benzin nachtankt.

Zu spät! Super statt Diesel im Tank. Jetzt bloß nicht starten! Foto: Allianz/dpp
Früher war etwas Benzin im Diesel gar nicht so schlimm. Im Winter hat man das sogar extra gemacht, damit das dickflüssige Dieselöl in der Kälte besser zündet. Aber bei modernen Dieselmotoren mit Common-Rail-Technologie und Hochdruck-Einspritzung ist Benzin im Diesel für den Motor tödlich! Da hilft nur eins: Auf keinen Fall den Motor anlassen! Vor Ort abpumpen oder zum Abpumpen und Entlüften des Systems in eine Fachwerkstatt abschleppen lassen. Das wird immer billiger als ein neuer Motor. Sollten Sie es tatsächlich schaffen, Diesel in den Benzintank zu füllen, dann bleibt Ihr Motor schlichtweg stehen. Er geht nicht kaputt. Aber Abpumpen und Reinigen müssen Sie trotzdem.
Und was ist mit E5 und E10?
In ganz Europa produzieren die Raffinerien nur noch „Oxy Eurobob“. Das ist ein Benzin mit 95, 98 oder 100 Oktan, dem mindestens fünf Prozent (E5) Bio-Ethanol beigemischt worden ist. Aber Ethanol ist aggressiv, darf nicht auf den Lack tropfen, lässt Kunststoffe quellen und zerfrisst Leichtmetalle. In der Raffinerie genauso wie in der Zapfsäule und im Automotor. Je höher die Konzentration, desto aggressiver ist der Bio-Kraftstoff. Fünf Prozent Beimischung (E5) ist heute für nahezu alle Autos unproblematisch. Bei zehn Prozent (E10) sieht das aber schon anders aus. Da muss Leichtmetall extra beschichtet sein und kommen andere teurere Dichtungen und Kunststoffe zum Einsatz. Ob Ihr Auto E10 verträgt, erfahren Sie bei Ihrem Hersteller. Und wenn Sie nun E10 statt E5 getankt haben? - Dann gilt wieder: Sofort raus damit! Denn das Ethanol beginnt sofort mit seinem Zerstörungswerk.
Wer trägt die Kosten?
„Falsches Tanken,“ weiß Versicherungsexperte Christian Weishuber von der Allianz Versicherung, “ist eine Fehlbedienung und selbst bei einem kapitalen Motorschaden kein Fall für die Kasko-Versicherung!“ Schutzbriefversicherer und Automobilclubs helfen beim Abschleppen in die nächste Werkstatt . Die Abschleppkosten werden von einigen Versicherern übernommen wie zum Beispiel von der Allianz.. „Aber die Kosten fürs Abpumpen und die Entsorgung des Sprit-Mix zahlt der Autofahrer immer aus eigener Tasche“.
(dpp/um)

VW Touareg Gold Edition: Der 24 Karat Geländewagen
Volkswagen präsentiert auf der ersten Qatar Motor Show den wohl exklusivsten Geländewagen der Welt: Den Touareg Gold Edition, der in vielen Teilen 24-karätigem Gold veredelt wurde Dieser 360 PS-Volkswagen setzt sich als eines der wertvollsten SUV aller Zeiten in Szene. Unverkäuflich. Noch...

Der VW Touareg Gold Edition sollte immer gut bewacht abgestellt werden. Denn viele Beschläge des Geländewagens sind mit 24-karätigem Gold veredelt. Foto: VW/dpp
Eine Reise um die Welt wäre mit dem Touareg Gold Edition auch ohne weiteres möglich - nur sollte der Wagen gut bewacht abgestellt werden. Jedenfall, wenn man alle mit 24-karätigem Gold veredelten Teile des Geländewagens wieder mit nachhause bekommen will. Dazu gehören die 22-Zoll-Felgen, die Dachreling, die Parkschutzleisten und Fensterrahmen, die Spiegelkappen und Teile des Lufteinlassgitters, der Schriftzug „Touareg V8“ sowie der Ladekantenschutz unter de Heckklappe. Passend lackiert wurde Geländewagen im Farbton „Magic Morning“ - einem golden changierendem Weiß...
Innen ist es ebenfalls 24-katärtiges Gold, das viele der Applikationen und Schalter veredelt und das gesamte Auto zu einem Unikat macht. Das Interieur selbst ist angenehm hell in der Trim-Farbe „Luna“, einem Cremeton, gehalten. Im Gegensatz dazu ist die Instrumententafel mit naturbraunem Leder bezogen. Manufaktur-Kunst auf höchstem Niveau spiegeln die Nussbaum-Wurzelholz-Applikationen mit echtgoldenen Intarsien in ornamentalen Muster wider. „Und das wiederum korrespondiert mit der generellen Anmutung des Touareg, der in der Serienversion als einer der hochwertigsten Geländewagen der Welt gilt“, ließ VW in aller Bescheidenheit verkünden. (dpp)

Race Touareg 3 Qatar: Der Wüsten-Renner für die Straße
Auf der ersten Motor Show im Emirat Qatar präsentierte VW den Scheichs und dem Rest der Welt eine zivile Version des Anfang Januar bei der Rallye Dakar erfolgreichen Race Touareg 3.

Race Touareg 3 Qatar von vorn: Flach - brutal - praktisch. Foto: VW/dpp
Der 310 PS (228 kW) starke Volkswagen dürfte der weltweit talentierteste Geländewagen mit Straßenzulassung sein.
Dieses Auto ist ein waschechter Rallye-Rennwagen, wie er schon durch die Wüsten Südamerikas tobte. Konstruiert, um bei der härtesten Rallye der Welt zu bestehen. Nun folgt mit dem Race Touareg 3 Qatar eine für den öffentlichen Verkehr freigegebene Version dieser in weniger als sechs Sekunden auf 100 km/h sprintenden Gelände-Fahrmaschine. Die knapp zwei Meter breite Karosserie wurde im Hinblick auf die Straßenzulassung leicht modifiziert. Statt 16-Zoll-Rädern kommen neue 18-Zoll-Felgen von BBS mit einer Goldoptik zum Einsatz.
Über die gesamte Seitenpartie zieht sich der Schriftzug „Race Touareg“ – ebenfalls in einem goldenen Farbton. Der wiederum passt perfekt zur Außenlackierung in „Magic Morning“, ein leicht ins Goldene changierendes Weiß.
Komplett neu gestaltet wurde das Interieur; erhalten blieb einzig der Sicherheitskäfig. Ohne Kompromisse, das bedeutet auch kompromisslos leicht und kompromisslos ergonomisch. Der Innenraum präsentiert sich deshalb extrem aufgeräumt, konzentriert auf die Bedienung der Fahrmaschine, ausgestattet mit Recaro-Rennschalensitzen.
Die Interieur-Designer kreierten dabei einen Innenraum in so genannter „Stealth-Optik“; die erinnert in der Tat an ein gleichnamiges Fluggerät. Verkleidungselemente sind in mattiertem Carbon gearbeitet, darauf abgestimmt ist der Überrollkäfig. Die Sitzwangen und Türverkleidungen wurden mit Nubukleder in „Schwarz“ und „Pure Grey“ bezogen, die Sitzmittelbahnen indes bestehen aus perforiertem Nappaleder in „Titanschwarz“. Alles was man darüber hinaus braucht, ist etwas Zeit, um mit diesem kompromisslosen Auto die Welt auf der „360-Grad-Route“ zu erkunden. Vom Geld ganz zu schweigen. Über Preise spricht VW (noch) nicht. (dpp)


Aus Grün wird Schwarz
Mit jedem Bisschen Grün kommen wir dem ersehnten Frühling einen Schritt näher. Aber dieses Grün muss am 1. März von unseren Straßen verschwunden sein: Das Versicherungskennzeichen für Kleinkrafträder bis 50 ccm Hubraum wechselt die Farbe von Grün auf Schwarz.

Das neue schwarze Versicherungskennzeichen ist ab 1. März, Null Uhr, Pflicht. Foto: Allianz/dpp
Stichtag ist der 1. März, Null Uhr. Wer am Abend vorher schon auf Schwarz umrüstet oder wer nach Mitternacht in den frühen Morgenstunden noch mit Grün unterwegs ist, der fährt ohne Versicherungsschutz! Und das ist eine Straftat! Auch, wenn das neue Kennzeichen schon zuhause bereit liegt. Der Versicherungsschutz besteht erst dann, wenn das richtige Schild zum richtigen Zeitpunkt am Moped prangt. Für das Fahren ohne Versicherungsschutz gibt es Punkte in Flensburg, die erst nach fünf Jahren gelöscht werden. Und es gibt ein Strafverfahren. Das wird zwar oftmals wegen Geringfügigkeit eingestellt, aber manchmal nur mit Auflagen. Das kann zum Beispiel ein Eintrag ins Erziehungsregister sein, der dann fünf Jahre lang erhebliche Schwierigkeiten bereiten kann.
Für 67,— Euro lässt sich das alles vermeiden. Dafür gibt es beispielsweise bei der Allianz das schwarze Schild mit zwölf Monaten Versicherungsschutz bei einer Deckungssumme von 100 Mio. Euro. Eine zusätzliche Teilkaskoversicherung schützt für 50,— Euro mehr gegen Feuer und Diebstahl. Damit der Verlust des „Feuerstuhls“ - egal ob Mofa, Mokick, Moped oder Roller - den stolzen Besitzer nicht gleich wieder zum Fußgänger macht.
Also dann: Helm auf und gut versichert auf in den Frühling! Aber nur so schnell, wie Ihr Schutzengel fliegen kann...(dpp)


Der neue VW Jetta:
Der „Golf mit Rucksack“ ist Vergangenheit
Auf dem europäischen Markt war der Jetta nie ein Erfolgstyp, über die Grenzen hinaus schon. Der als „Rucksack-Golf“ bezeichnete Viertürer startete in der ersten Generation 1979, bis heute wurden knapp zehn Millionen Jetta verkauft - also doch ein Erfolgstyp. Insbesondere in den USA, hier sind Stufenheck-Limousinen nicht nur in der Oberklasse sondern auch in der Kompaktklasse sehr beliebt, konnte der Jetta über Jahre kräftig punkten. Dagegen brachte in Europa auch der Wechsel des Namens von Jetta in Vento (3. Generation) und Bora (4. Generation) nicht den gewünschten Erfolg.

VW ist sich sicher, dass der neue Jetta auch auf dem europäischen Markt ähnliche Erfolge wie in den USA haben wird. Foto: VW/dpp
Dagegen bringt VW jetzt mit dem neuen Jetta eine viertürige Stufenheck-Limousine auf den Markt, die weltweit die Kundschaft überzeugen könnte. Schließlich ist der neue Jetta komplett neu entwickelt und fährt auch wesentlich stattlicher und eigenständiger vor. Mit einer Länge von nun 4,64 Metern (plus neun Zentimeter) will der neue Jetta vornehmlich in Europa präziser die Lücke zwischen dem Golf (4,20 Meter) und Passat (4,77 Meter) schließen. Mit der 6. Generation hat sich der Jetta vollständig vom Kompaktklasse-Beststeller Golf abgenabelt.
VW ist sich sicher, dass der neue Jetta mit seinem neuen Design- und Technologie-Konzeption auch auf dem europäischen Markt das Potential hat, ähnliche Erfolge einzufahren wie in den USA. Dort ist er das erfolgreichste Auto aller europäischen Hersteller. Bis zu 110.000 Jetta werden zwischen New York und Los Angeles pro Jahr verkauft; „die Amerikaner schätzen den Jetta als hochsichere Sportlimousine“, sagt VW. Ob dies auch in Europa angenommen wird? Heute gilt: Nie zuvor war ein Jetta sportlicher und größer - zwei Eigenschaften, die seine Beliebtheit europaweit wesentlich erhöhen könnten. Fakt ist, dass der neue Jetta konzeptionell und stilistisch einen Sprung nach vorne gemacht hat. Davon konnten wir uns bei ersten Testfahrten überzeugen.
Der im mexikanischen Volkswagen Werk gebaute Jetta - dort werden auch der Golf Variant und der neue Bettle produziert - startet in Deutschland zu Preisen ab 20.900,— Euro. Verglichen zu den 16.000,— US-Dollar, die er in den USA kostet, ein kräftiger Preisaufschlag. Hintergrund: Mit dem Jetta jenseits des Atlantiks bekommen die Kunden ein wesentlich hochwertigeres Modell, das sich nicht nur in der Technik bemerkbar macht sondern auch in den verarbeiteten Materialien spürbar ist. VW bietet den neuen Jetta wahlweise mit vier Benzin-Direkteinspritzer TSI (105 PS / 77 kW bis 200 PS / 147 kW) an. Zudem gibt es zwei Turbodiesel-Direkteinspritzer TDI mit 105 PS / 77 kW und 140 PS / 103 kW. Je nach Motorisierung werden manuelle Fünf- und Sechsganggetriebe sowie das Doppelkuppelungsgetriebe (DSG) als 6- oder 7-Gang angeboten. Das Angebot des Allradantriebs 4Motion ist für den Jetta nicht geplant.
Der neue VW Jetta ist nicht nur erwachsener geworden sondern bietet auch einen verbesserten Fahrkomfort, der sich hinter dem des Passat kaum verstecken muss. Dank des zur Gesamtlänge vergrößerten Radstandes (2,65 Meter) bietet die Stufenheck-Limousine im Fond ein deutliches Plus (6,7 Zentimeter) an Beinfreiheit gegenüber dem Vorgänger. Und mit einem Kofferraumvolumen von 510 Liter schlägt er so manche Limousine der Oberklasse. Die Voraussetzungen für einen europäischen Markterfolg sind durchaus vorhanden, so wird der neue Jetta nicht nur in den klassischen Stufenheck-Märkten wie Großbritannien und Spanien seine Liebhaber finden. (dpp/Peter Hartmann)

Bestätigt: Scuderi Split-Cycle-Motor verbraucht
bis zu 36 Prozent weniger als konventioneller Ottomotor

Frankfurt am Main (ots) - Nachhaltiger Beitrag zur Reduzierung von CO2- und NOX-Emissionen - noch weitere Verbesserungen erwartet
Neueste Computersimulationen bestätigen die enormen Verbrauchsvorteile des Scuderi Split-Cycle-Motors: Als Saug-Benziner in einem Mittelklassewagen (Chevrolet Cavalier) konsumiert er 25 Prozent weniger Treibstoff, als Air-Hybrid-Motor sogar 30 bis 36 Prozent weniger als herkömmliche Ottomotoren. Die Simulationsdaten und Computermodelle basieren auf Ergebnissen des umfangreichen Testprogramms, das der Prototyp des Scuderi-Motors aktuell am unabhängigen Southwest Research Institute in San Antonio, Texas, durchläuft.
Der Scuderi Split-Cycle-Motor ist der erste Motor seit über 130 Jahren, bei dem ein neues thermodynamisches Verbrennungsprinzip zum Einsatz kommt. Anders als beim konventionellen Ottomotor sind im Scuderi Split-Cycle-Motor die vier Arbeitstakte auf je zwei Zylinder aufgeteilt und das Treibstoff-Luft-Gemisch zündet im Verbrennungszylinder erst nach dem oberen Totpunkt. Dadurch verbrennt das Gemisch effizienter, was die Leistung erhöht und Verbrauch sowie Emissionen senkt.
„Wir werden diese ersten Ergebnisse sogar noch verbessern“, so Sal Scuderi, Präsident der Scuderi Group. „Unser Basistriebwerk, der Split-Cycle-Motor als Saug-Benziner, durchläuft einen permanenten Optimierungsprozess und die Leistung des Air-Hybrid-Motors wird sich allein durch die Steigerung des Drucks im Druckluftbehälter noch weiter verbessern. Mit modifiziertem Motor werden wir die Effizienzwerte weiter steigern. Um das zu verdeutlichen, simulieren wir am Computer einen Nissan Sentra des Modelljahres 2011 mit Scuderi-Motor.“
Die vorläufigen Daten der Simulation mit einem Chevrolet Cavalier des Modelljahres 2004 zeigen, dass der Scuderi Split-Cycle-Motor den Autoherstellern eine gute Möglichkeit bietet, den zunehmend strengeren Standards für Emissionen gerecht zu werden. Zudem lässt sich der Scuderi-Motor leicht in bestehende Produktionsprozesse in der Automobilfertigung integrieren.
Weitere Informationen über den Scuderi-Motor unter http://www.scuderiengine.de.

Kratzmuffel haben schlechte Karten
Der Winter hat Deutschland fest im Griff. Wer jetzt mit dem Auto auf die Straße will, muss nicht nur Winterreifen auf den Rädern haben, sondern auch noch einige andere Dinge beachten rät der Verkehrs-Sicherheitsexperte Christian Weishuber von der Allianz Versicherung.

Alle Scheiben müssen ganz frei sein. Foto: Allianz/dpp
Vor Fahrtantritt müssen alle Scheiben gründlich von Schnee oder Eis befreit werden. Auch die Seitenscheiben und Rückspiegel. „Kratzmuffel“, die nur ein Guckloch in der vereisten Scheibe freimachen, riskieren ein Verwarnungsgeld. Auch der Schnee auf Dach und Haube muss abgefegt werden, damit er nicht gegen die eigene Scheibe geweht wird oder dem Hintermann auf die Scheibe fliegt.
Fahren Sie auch auf geräumten Straßen vorsichtig, da sich immer wieder eine neue Eisschicht bilden kann. Besonders auf Brücken und an Waldrändern.
Begegnen sie mit äußerster Vorsicht Schnee-Räumfahrzeugen.
Hören Sie vor der Fahrt den Wetterbericht. Planen Sie bei Schneefall Staus und Verspätungen ein und starten Sie rechtzeitig. Für längere Strecken und mögliche Staus gehört jetzt warme Kleidung und eine wärmende Decke in den Kofferraum, im Idealfall auch eine Thermosflasche mit heißem Tee oder Kaffee.
Wer kann, sollte auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. (dpp)

Weihnachtsbäume -
Spitze nach hinten und mit Spanngurten gesichert

ADAC-Tipps für den sicheren Transport mit dem Auto
München (ots) -
Wer seinen Weihnachtsbaum mit dem Auto nach Hause transportiert, sollte laut ADAC einige Tipps beherzigen. Egal ob er auf dem Fahrzeugdach oder im Wageninneren befördert wird, der Baum muss in jedem Fall sicher verstaut sein und darf die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigen - auch wenn der Transportweg kurz ist. Der ADAC sagt, worauf dabei zu achten ist:
- Beim Transport auf dem Dach ist es wichtig, dass die Spitze des Baumes nach hinten zeigt. So kann der Fahrtwind die Äste nicht beschädigen. Nützlich ist auch eine übliche Verpackung des Baumes mittels Netz-Schlauch.
- Der Baum darf weder vorne noch seitlich über das Auto hinausreichen. Ragt er mehr als einen Meter über das Autoheck, müssen eine hellrote, nicht unter 30 x 30 cm große, durch eine Querstange auseinandergehaltene Fahne oder Tuch am Stamm-Ende angebracht sein.
- Der Baum muss direkt am Stamm gesichert werden und auf dem Autodach mit dem Trägersystem fest verzurrt sein, sonst kann eine Geldbuße von 50,— Euro wegen „mangelhaft gesicherter Ladung“ fällig sein - und sogar drei Punkte in Flensburg.
- Kennzeichen, Scheinwerfer, Blinker und Rückleuchten dürfen nicht verdeckt werden.
Crashtests des ADAC haben ergeben, dass schlampig oder notdürftig befestigte Weihnachtsbäume auf dem Autodach zu lebensgefährlichen Geschossen werden können. Gummi-Riemen oder Expander sind zur Ladungssicherung absolut ungeeignet - fest verzurrte Spanngurte sind hier die richtige Lösung.
Bei einem Transport im Innenraum ist ebenfalls auf eine korrekte Sicherung zu achten, hier helfen neben der Befestigung mit Spanngurten auch die Rückenlehnen der Sitze. Es sollte aber dann ein gewöhnliches Holzbrett zwischen Stamm und Lehne gestellt werden, damit die Kräfte besser verteilt werden.
Bei aller Vorfreude auf Weihnachten: Kraftfahrer sollten auf ein im Wageninneren installiertes Weihnachtsbäumchen verzichten. Eine derartige Weihnachtsdekoration ist verboten. Denn egal ob der leuchtende Weihnachtsschmuck auf dem Armaturenbrett oder auf der Hutablage angebracht ist, die Sicht des Fahrers wird unzulässig eingeschränkt und nachts kann das Geglitzer im Wageninneren den Gegenverkehr irritieren.

Vorwärts mit Ketten
Bei Eis und Schnee sind M+S Winterreifen in Deutschland seit dem 4. Dezember Pflicht. Wo dieses blaue Schild mit Schneeketten auf dem Rad steht, geht ohne zusätzliche Ketten gar nichts mehr. Wer ohne weiterfährt, riskiert 40,— Euro Bußgeld und Punkte in Flensburg. Auch in Österreich (35,— bis 5.000,— Euro) und in der Schweiz (70,— Euro).

Ab diesem Schild sind bei winterlichen Straßenverhältnissen Ketten Pflicht. Wer ohne erwischt wird, zahlt kräftig Bußgeld. Foto: VW/dpp
An steilen verschneiten Berghängen können sogar neue Winterräder durchdrehen und den Grip verlieren. Auch bergab! Deshalb rechtzeitig Schneeketten aufziehen. Die Ketten gehören immer auf die Antriebsräder. Bei Allrad-Fahrzeugen hilft ein Blick in die Betriebsanleitung. Mit Ketten geht es dann mit Höchstgeschwindigkeit 50 km/h weite. Ist die Straße wieder frei, die Ketten sofort wieder abmontieren. Wer mit ihnen über den blanken Asphalt rasselt, schadet Ketten und Reifen, dem Auto und der Straße.
Damit im Falle eine Falles auch nachts und mit klammen Fingern das Aufziehen problemlos klappt, sollten Sie das Anlegen vorher zuhause im Trockenen üben. Sie werden sehen: Moderne Ketten lassen sich ganz einfach montieren. Auch von Frauenhand!
Beim Kauf der richtigen Ketten lassen Sie sich von Ihrer Werkstatt oder AutomobilClub beraten. Die Clubs bieten auch Leih-Ketten an (frühzeitig buchen). Anfahrhilfen wie Spike-Platten oder Grip-Klauen sind KEIN Ersatz für Schneeketten! (dpp)

Gefahr an der Autobahn: LKW verstopfen Parkplätze
Trucker Dieter Wahl ist seit Stunden auf der A6 unterwegs. Er muss dringend Pause machen. Aber auf der A6 Richtung Mannheim oder Richtung Nürnberg ist Parkplatzsuche nahezu aussichtslos. Alle Parkplätze, Raststätten und Autohöfe sind überfüllt. Tag und Nacht immer der gleiche Wahnsinn auf deutschen Autobahnen:

Unfallgefahr! Schlecht beleuchtete LKW blockieren die Zufahrten zu Raststätten und Parkplätzen an der Autobahn, weil die Trucker Zwangspause machen müssen. Foto: Allianz/dpp
LKW verstopfen Parkplätze und Raststätten inklusive Zu- und Abfahrten. Höchste Unfall-Gefahr! Wenige Meter neben den Brummis rauscht der Verkehr auf der Autobahn ungebremst und gefährlich nah vorbei.
In Deutschland fehlen an den Autobahnen rund zwanzigtausend LKW-Parkplätze. Tendenz: steigend. Denn bis 2025 soll sich der LKW-Verkehr auf den Autobahnen noch einmal verdoppeln. Und nach neun Stunden Fahrt muss ein Trucker elf Stunden Pause einlegen. Aber wo?
Der Bund will in den kommenden Jahren zwölftausend neue Parkplätze bauen. Für 30.000,— Euro pro Platz. Viel zu wenige und viel zu langsam! Das Problem wird uns also noch lange erhalten bleiben.
Verkehrssicherheitsexperte Christian Weishuber von der Allianz: „An den Zufahrten kommt es immer wieder zu dramatischen Auffahrunfällen. Darum sollten Pkw-Fahrer beim Abbiegen zur Ratsstätte besonders bei Dunkelheit extrem Vorsicht walten lassen und aufmerksam den Straßenrand im Auge behalten, bremsbereit sein, zwischen den LKW mit Fußgängern rechnen und dort nur im Schritttempo fahren.“ (dpp)


Winterreifen sind Pflicht
Jetzt ist es amtlich: Bei winterlichen Straßenverhältnissen sind Winterreifen in Deutschland Pflicht. Unabhängig vom Kalender gilt: Wann immer die Straßen mit Raureif, Eis, Schnee oder Schneematsch auch nur teilweise bedeckt sind, ist das Fahren mit Sommerreifen verboten. Wer ohne Winter-, M+S- oder Ganzjahresreifen erwischt wird, zahlt vierzig Euro Bußgeld und erhält zusätzlich einen Punkt in Flensburg.

Fertige Winterräder wechselt die Werkstatt blitzschnell und lagert auf Wunsch auch gleich die Sommerräder ein. Wichtig! Luftdruck prüfen, damit das grobstollige Winterprofil optimal arbeiten kann. Foto: VW/dpp
Wer aufgrund der falschen Reifen einen Unfall oder auch „nur“ einen Stau verursacht, zahlt für die Behinderung das Doppelte. Wer im Winter mit Sommerreifen am Straßenrand parkt, bekommt zwar kein Knöllchen, darf das Auto aber auch keinen Zentimeter vom Fleck bewegen. Auch nicht zur Werkstatt, um dort Winterreifen aufziehen zu lassen. Da bleibt nur der Transport huckepack auf einem Transporter - oder Warten bis zum Frühling.
Winterreifen müssen mindestens vier Millimeter Profil haben. Das ist ungefähr die Breite des Goldrands an der Ein-Euro-Münze. Ist die Profiltiefe geringer, dann kann sich der Reifen im Schnee nicht mehr reinigen. Das Profil verstopft und der Grip ist weg. Der Gesetzgeber erlaubt zwar nur 1,6 Millimeter, aber wenn’s mit abgefahrenen Winterreifen zum Unfall kommt, gibt es mindestens eine Teilschuld.
Lassen Sie sich Ihre Winterreifen auf eigene Felgen montieren, damit Sie beim Saisonwechsel die kompletten Räder problemlos tauschen können. Die nicht benutzten Räder mit Kreide kennzeichnen: VL, VR, HL und HR. So könne sie später wieder an gleicher Stelle montiert werden. Liegend oder hängend lagern in Räumen, in denen keine Öle oder Treibstoffe gelagert werden. Auch Kontakt mit Beton vermeiden. Karton dazwischen legen, damit sich der Gummi nicht zersetzt. Spätestens nach sechs Jahren sind die Pneus nicht mehr verkehrssicher, Das Alter des Reifens erkennen Sie an der DOT-Nummer auf der Reifen-Flanke. Die beiden ersten Ziffern stehen für die Produktionswoche, die beiden letzten sind der Jahrgang. (dpp)

Licht als Lebensretter
Winterzeit. Dunkelheit. Der morgendliche Schulweg ist jetzt besonders gefährlich. Wer jetzt nicht dafür sorgt, dass sie oder er gut zu sehen ist, der spielt mit seinem Lebenslicht. Dunkle Kleidung macht die Kleinen für die Autofahrer nahezu „unsichtbar“.

Reflektoren an Kleidung und Schulranzen können Leben retten. Foto: Allianz/dpp
Wie man mehr Licht ins Dunkel bringen kann? Der Allianz-Sicherheitsexperte Christian Weishuber rät zu heller Kleidung und Reflektoren. Die Reflektoren leuchten im Scheinwerferlicht hell auf. Schulranzen mit Reflex-Folien sollten jetzt Pflicht sein. Licht, das in der dunklen Jahreszeit Leben retten kann.
Darum sollten auch Jogger und Radfahrer! sich mit Reflektoren sichern. Die gibt es in jedem Kaufhaus, in Spielwarenläden, im Fahrradhandel aber auch im Auto-Zubehörgeschäft. Viel Sicherheit für wenig Euros! Es gibt sie zum Aufnähen, Anstecken oder Umhängen. Jogger sollten darauf achten, dass ihre Sportkleidung mit reflektierenden Streifen besetzt ist. Radfahrer sollten jetzt zur eigenen Sicherheit im Straßenverkehr auffällige Warnwesten tragen. Speichen-Reflektoren oder reflektierende Reifen und gelbe Tretstrahler in den Pedalen sind genauso Pflicht für alle Radfahrer wie eine Lichtanlage mit Dynamo, um am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen. Zusätzliche batteriebetriebene rote und weiße LED-Leuchten sorgen auch bei einem Halt dafür, dass das Fahrrad rechtzeitig erkannt werden kann. (dpp)


Callstel Extraschlanker Kfz-Rückspiegel
mit Bluetooth-Freisprecher
Sicher während der Fahrt telefonieren:
Die Freisprech-Anlage im Rückspiegel

Komfort vom Feinsten: Der extragroße Rückspiegel sorgt für mehr Überblick beim Autofahren und lässt einen gleichzeitig kabellos telefonieren. Im integrierten Display sieht man sofort, wer anruft. Ebenfalls integriert sind Mikrofon und Lautsprecher. Aufstecken und lostelefonieren:
Die kabellose Freisprecheinrichtung wird einfach auf den vorhandenen Rückspiegel gesteckt. Das funktioniert mit jedem Rückspiegel von 6 - 8 cm Höhe und ist ruckzuck erledigt. Per Bluetooth wählt man jetzt das Handy an oder nimmt Anrufe entgegen, während das Mobiltelefon sicher in der Mittelkonsole oder der Handtasche bleibt.
• Freisprecheinrichtung im Rückspiegel, Bluetooth 2.1, Reichweite: bis 10 m
• Kompatibel zu allen gängigen Bluetooth-Telefonen
(Bluetooth-Version 2,0+EDR), auch iPhone
• Glasklare Gesprächsqualität:
Digitaler Signal-Prozessor (DSP), Geräusch- und Echo-Unterdrückung
• Extrem übersichtlich und informativ:
Im Spiegel integriertes Display zeigt Anrufername oder Nummer
• Kontakte einfach vom Handy importieren:
Telefonbuch für bis zu 600 Einträge
• Praktische Extras: Unterstützt Sprachwahl-Funktion des Handys, Wahlwiederholung, Anruferkennung u.v.m.
• Lautsprecher und Mikrofon integriert
• Montagefrei: Wird einfach auf den Auto-Rückspiegel gesteckt
(Höhe: 6-8cm)
• 3,5 mm Klinke Ausgang zum Anschluss von Kopfhörern
• Hochleistungsakku: 3 Std. laden für 10 Std. Sprechen
und 200 Std. Standby
• Sicherheitsplus: Vergrößert den Spiegel merklich auf 29,5 x 8 x 1,5 cm
• Inklusive 12V-Netzteil, USB-Kabel und Bedienungsanleitung
• Geeignet für Rückspiegel mit einer Höhe von 60-80 mm.
Preis: 49,90 Euro statt empfohlenem Herstellerpreis von 89,90 Euro. Bestell-Nr. HZ-1820 Produktlink: http://www.pearl.de/a-HZ1820-4041.shtml.
Bezugsquelle: PEARL Agency GmbH, PEARL-Straße 1-3, 79426 Buggingen, Tel. 0180-55582, http://www.pearl.de.

Kfz-Versicherungswechsel auch im Dezember

Wer den Kündigungstermin 30. November verschwitzt hat, der kann seine Autoversicherung oft auch noch im Dezember wechseln. Denn hat die bestehende Versicherung die Prämie erhöht, dann hat man nach Erhalt der Mitteilung einen Monat lang ein Sonderkündigungsrecht, um sich einen billigeren oder leistungsstärkeren Anbieter zu suchen.

Wer ein Sicherheitstraining absolviert, spart beim ADAC Versicherungsprämien. Foto: ADAC/dpp
Der ADAC weist darauf hin, dass die Beitragssteigerungen in den Mitteilungen oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind, weil die Erhöhungen von einer besseren Einstufung in der Schadenfreiheitsrabattstaffel verdeckt werden. In der schriftlichen Kündigung muss auf die Beitragserhöhung klar Bezug genommen werden. Sonst kann der Versicherer die Kündigung zurückweisen.
Das Kündigungsrecht gilt auch, wenn die Versicherung durch eine Änderung der Typ- oder Regionalklassen teurer geworden ist. Bei Änderung der Schadensfreiheitsklasse und Beitragsteigerung wegen eines Schadensfalls, besteht kein Sonderkündigungsrecht. Allerdings können Autofahrer grundsätzlich ihre Kfz-Versicherung nach einem Schadensfall kündigen. Das sollte generell per Einschreiben / Rückschein erfolgen. Wird das Auto gewechselt, kann man auch problemlos bei einer neuen Versicherung abschließen. Vor Abschluss die Leistungen vergleichen und verhandeln. Auch mit dem alten Versicherer, der oftmals neue Tarife anbieten kann. Vielleicht lohnt sich auch eine Flotten-Familien-Versicherung, mit der der ADAC alle Autos in einer Familie unter einem Dach mit günstigen Sondereinstufungen und zusätzlichem Rabatt versichert. Fahranfänger werden in dieser Versicherung besonders günstig versichert. Und wer ein Fahrsicherheitstraining absolviert, bekommt zusätzlich fünf Prozent Rabatt.


Winterreifen ist nicht gleich Winterreifen

Beim Bremsweg trennt sich die Spreu vom Weizen. Markenwinterreifen schnitten in Tests mit kürzeren Bremswegen deutlich besser ab als billigere Alternativen. Foto: VW/dpp
Die Empfehlung der Sicherheitsexperten ist eindeutig: Wer vor dem Kauf von Winterreifen steht, sollte unbedingt in Markenwinterreifen investieren. Denn Fertigungs- und Kontrollprozesse unterliegen bei allen namhaften Herstellern strengen Maßstäben. Dank ihrer ausgeklügelten Technologie können Markenwinterreifen ihre besonderen Eigenschaften selbst bei schwierigsten Bedingungen unter Beweis stellen. Angefangen bei der Forschung über die Entwicklung der richtigen Gummimischung bis hin zur Lamellenkonstruktion entsteht ein echtes Hightech-Produkt, für das die Ingenieure in der Reifenindustrie ihr ganzes Können einsetzen.
Viele Winterreifen haben statt schwarzem Ruß Kieselsäure in der Gummimischung der Laufflächen. Dieses Silika sorgt dafür, dass der Gummi sich auf trockener Straße weniger aufheizt (= weniger Verschleiß) und bei Kälte höheren Grip entwickelt. Die Lamellen sind feine Einschnitte in den Profilblöcken, die beim Abrollen in den Untergrund greifen und so mehr Grip bieten. Das ist insbesondere beim Anfahren und Abbremsen von Vorteil. Und gerade der Bremsweg ist nicht nur bei Glätte ein entscheidender Sicherheitsfaktor, der für Markenwinterreifen, die in den Tests der Fachzeitschriften mit deutlich kürzeren Bremswegen besser abschneiden als zum Beispiel billigere Asien-Importe. So ein „Schnäppchen“ kann im Ernstfall richtig teuer werden.
Winterreifen sind auf der Flanke mit einer Schneeflocke gekennzeichnet. Mit „M+S“ sollten Sie sich nicht zufriedengeben. Damit Sie für sich und Ihr Auto die richtigen Winterreifen finden, sollten Sie sich beraten lassen. Der Reifen-Fachhandel - aber auch Ihr Auto-Händler - weiß, welcher Reifen am besten zu Ihrem Auto passt. (dpp)


Der VW Jetta startet in eine neue Ära
Die Amerikaner schätzen den VW Jetta als sichere Sportlimousine mit „German Engineering“. Er ist in den USA das erfolgreichste Auto aller europäischen Hersteller. Der im Juni erstmals mitten auf dem New Yorker Times Square präsentierten neue Jetta soll an den Erfolg seiner Vorgänger anschließen, von denen bislang mehr als 9,6 Millionen Stück gebaut wurden.

Angekommen in Europa: In der Münchener Allianz Arena wurde der Jetta den Journalisten präsentiert. Foto: UnitedPictures/dpp
Wird die Stufenheck-Limousine den US-Erfolg auf Europa übertragen können? Das Potential dazu soll der 4,64 Meter lange Jetta haben. „Nie zuvor war ein Jetta sportlicher, nie zuvor effizienter und nie zuvor größer“, sagte Dr. Ulrich Hackenberg, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen und verantwortlich für die Technische Entwicklung, während der Europa-Premiere des neuen Jetta in München. Vorbei ist die Zeit, als diese Limousine vom Golf abgeleitet wurde. Der neue Jetta steht auf eigenen Rädern. Insgesamt wirkt der neue Jetta hochwertiger und in der Europa-Version soll die Limousine für einen dynamischen Auftritt sorgen.
Professor Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG, sagte in München: „Wir haben die Technik und das Design des Jetta komplett neu abgestimmt. Damit unsere Nr. 1 aus Amerika künftig auch bei uns ihre Position ausbaut. Zu Preisen ab 20.900,— Euro bieten wir mit dem Jetta ein Fahrzeug an, das die Limousinen der Kompaktklasse um eine neue Qualitätsdimension bereichert.“ Den neuen Jetta wird es in den Ausstattungsversionen Trendline, Comfortline und Highline sowie wahlweise mit vier Benzin- und zwei Dieselmotoren geben. Neben dem Touareg wird der neue Jetta das zweite VW-Modell mit Hybridantrieb sein, „dass im nächsten Jahr auf den amerikanischen Markt wie auch in Europa angeboten wird“, wie Dr. Hackenberg im Gespräch bestätigt.
Im Gegensatz zum Vorgänger ist der neue Jetta geräumiger. Er schließt so die Lücke zwischen dem kompakten Golf (4,20 Meter Länge) und dem neuen 4,77 Meter großen Passat. Bei den Motoren greift auch der Jetta auf die bewährten Aggregate des Konzerns zurück. Der kleinste Motoren, der 1.6 TDI (105 PS / 77 kW), glänzt mit einem niedrigem Verbrauch. In der BlueMotion Technology-Version soll der Common-Rail-Turbodiesel nur 4,2 Liter auf 100 km (analog 109 g/km CO2) verbrauchen. Auch der Turbo-Benziner mit Direkteinspritzung, der 1.2 TSI (105 PS / 77 kW), begnügt sich mit 5,3 Liter auf 100 km (analog 123 g/km CO2). Der Jetta 1.2 TSI ist immerhin 190 km/h schnell.
Der Jetta 1.2 TSI kostet in der Trendline-Version 20.900,— Euro. Beim Jetta mit dem 1.6 TDI Trendline beginnt die Preisliste mit 23.075,— Euro. Die weiteren Leistungsstufen: ein TDI mit 140 kW / 103 kW und drei TSI mit 122 PS / 90 kW, 160 PS / 118 kW und 200 PS / 147 kW. Somit wird der Jetta ausschließlich von modernen Direkteinspritzern mit Aufladung angeboten. Alle Motoren bis auf den kleinen TSI (105 PS / 77 kW) können mit dem Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombiniert werden. Beim Thema Sicherheit überzeugt der neue Jetta mit sechs Airbags, fünf crashoptimierte Kopfstützen (vorn Anti-Whiplash als Schleudertrauma-Schutz), Tagfahrlicht, Gurtschlosserkennung, Warnblinkautomatik bei einer Vollbremsung, Berganfahrassistent sowie ABS mit Bremsassistent und ESP.
VW bietet mit dem neuen Jetta eine harmonisch gezeichnete Stufenheck-Limousine, die das biedere Blechkleid der Vergangenheit abgelegt hat. Die optischen und technischen Voraussetzungen sind überzeugend, damit der neue Jetta auch in Deutschland ein gefragtes VW-Modell werden könnte. (dpp)

VW Passat: Das Gute noch besser gemacht
Der neue Passat, ab Mitte November 2010 in der 7. Generation auf dem Markt, ist eine wichtige Säule in der Modellpalette von VW - „und vermittelt die Kernmerkmale der Marke“, sagte Dr. Ulrich Hackenberg, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen und verantwortlich für die Technische Entwicklung, während der Vorstellung in Barcelona. „Wir haben das Gute noch besser gemacht und uns mit jedem Detail beschäftigt,“ erläuterte Hackenberg. Und steigt man in den neuen Passat ein, so bemerkt man, dass die Qualität ebenso verbessert werden konnte wie die Materialanmutung insgesamt. Ein weiterer Pluspunkt ist seine klare, einfache und praxisgerechte Bedienung. Der Fahrer findet alles dort wo es hingehört - auf designverspielte Schalter, Hebel oder Instrumente wurde bewusst verzichtet.

Der neue Passat bietet stets das Gefühl sicher aufgehoben zu sein. Foto: dpp
Hingegen spürbar ist, dass VW dem neuen Passat einen verbesserten Komfort mit auf den Weg gibt. Mit dem einem kommoden Fahrkomfort punktet der Mittelklässler aus Wolfsburg. „Wir haben die Resonanzen herausgenommen um den neuen Passat im Innenraum leisen zu machen“, erklärt Hackenberg. „Hier helfen auch die gezielt im Bereich des Armaturenbereich und in den Türen eingesetzten Dämmstoffe die Außen- und Motorgeräusche auszufiltern.“ Zudem kommt in der Windschutzscheibe und in den vorderen Seitenscheiben eine neue Akustikfolie zum Einsatz, die zusätzlich weitere Geräusche aus dem Innenraum fernhält. Allerdings kostet die Frontscheibe aus Dämmglas ebenso auf Aufpreis (285,— Euro) wie die speziellen Seitenscheiben (285,— Euro). Diese beiden Extras sind aber nur dann bestellbar, wenn der komfortbewusste Passat-Kunde das Reisekomfort-Paket ordert - je nach Ausstattung ab 1.420,— Euro teuer.
Der neue Passat ist in den bekannten Ausstattungen Trendline, Comfortline und Highline zu haben und startet mit 24.425,— Euro als Limousine. Der beliebte Variant ist je nach Ausstattungsniveau ab 1.000,— Euro teurer. Das angebotene Motorenangebot umfasst vier konventionelle Benziner (122 PS / 90 kW und 300 PS / 220 kW) sowie den 1.4 E85 (160 PS / 114 kW) für den Einsatz mit BioEthanol und den 1.4 TSI EcoFuel (150 PS / 110 kW) mit Erdgasantrieb. Zudem stehen drei TDI von 105 PS/77 kW bis 170 PS / 125 kW (2.0) zur Auswahl. Natürlich sind verschiedene Motoren mit dem hervorragenden Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombinierbar und auch den permanenten Allradantrieb 4MOTION ist für den Passat zu haben - beides ist beim Passat mit dem V6 serienmäßig an Bord.
Dass der Passat Variant auch weiterhin in Deutschland seinen Anteil von 90 Prozent haben wird, zeugt nicht von hellseherischen Fähigkeiten. Mit seinem breiten Modellangebot sollte der Passat viele unterschiedliche Kunden ansprechen, „der neue Passat ist ein echtes Weltauto“, wie es VW-Technik-Chef Hackenberg formuliert - und in der siebten Generation mehr denn je. (dpp)


Selbstverständlich Winterreifen!

Von Oktober bis Ostern sind Winterreifen ein absolutes Muss! Foto: Allianz/dpp
Was auch immer der Bundesrat im November zur Winterreifen-Pflicht entscheiden wird, eines ist klar: Für verantwortungsbewusste Autofahrer gibt es gar keine zwei Meinungen. Winterreifen sind ein absolutes Muss! Von O bis O - von Oktober bis Ostern gehören die weicheren Winter-Pneus aufs Auto.
Bei niedrigen Temperaturen ist die Winter-Gummimischung griffiger. Nicht nur im Schnee, sondern auch auf trockener oder nasser Straße. Und letztere gibt’s nicht nur in den Bergen, sondern auch im flachen Land - und in der Stadt. Gummimischung und Profil sorgen für mehr Grip und kürzeren Bremsweg. Natürlich kostet ein Satz Winterreifen Geld. Aber ein Unfall durch falsche Bereifung ist immer teurer und kostet Zeit und Nerven. Darum sollte nicht an am falschen Ende gespart werden: Billige Asien-Importe tragen zwar oft das Symbol der Schneeflocke oder nennen sich sogar M+S, aber in allen Reifen-Tests sind diese Reifen durchgefallen.
Die Verkehrssicherheitsexperten der Allianz raten daher, sich im Fachhandel beraten zu lassen und Informationen aus den Reifen-Tests der einschlägigen Motor-Zeitschriften zu ziehen.
Und noch ein Tipp: Lassen Sie die Winterreifen gleich auf eigene Felgen ziehen. Dann geht das Umrüsten zu Ostern umso schneller. Für die Räder, die nicht im Einsatz sind, gibt es im Zubehörhandel spezielle Ständer oder Wandhaken. Den Gummi aber nicht mit nacktem Beton in Berührung kommen lassen. Chemische Reaktionen zersetzen den Gummi. Haben Sie keinen Platz für den zweiten Räder-Satz, dann bieten Werkstätten und Reifenhandel gegen geringe Gebühr fachmännische Einlagerungsmöglichkeiten.
(dpp)

Einäugige und Blender - Durchblick behalten
Die Tage werden kürzer. Regen, Sprühregen, Nebel. Es ist Herbst und es kommen jetzt die dunklen Tage. Funktionierende Beleuchtung am Auto ist ein absolutes Sicherheits-Muss. Allerdings fahren immer noch zahlreiche „Einäugige“ und „Blender“ auf deutschen Straßen, die mit defektem Licht sich und andere Verkehrsteilnehmer gefährden.

In den Lichtwochen werden die Scheinwerfer in der Werkstatt kostenlos überprüft und eingestellt. Foto: Allianz/dpp
Deshalb findet jedes Jahr vom 1. bis 31. Oktober der Licht-Test statt. Hierbei können Autofahrer kostenlos ihre Fahrzeugbeleuchtung Beleuchtung checken und eventuelle Mängel beheben lassen.
Die Verkehrs-Sicherheitsexperten der Allianz Versicherung empfehlen jetzt die Beleuchtungsanlage überprüfen zu lassen. Denn richtig eingestellte Scheinwerfer und eine funktionierende Beleuchtung erhöhen die Verkehrssicherheit. So wird die Straße richtig ausgeleuchtet - und der Gegenverkehr nicht geblendet.
Jetzt müssen die Scheiben von Innen geputzt werden. Ablagerungen haben sich in den vergangenen warmen Monaten auf den Scheiben von Innen niedergeschlagen. Das ist ein Schmutz-Film, der das Licht bricht und über die ganze Windschutzscheibe streut. Ein trockener Lappen hilft da nicht. Der schmiert nur. Da muss schon ein Scheibenreiniger ran. Und von Außen? Da ist es jetzt Zeit, die Wischerblätter zu überprüfen und gegebenenfalls zu erneuern. Sie können dann weiterhin erfolgreich für den nicht blendenden Durchblick ohne Schlieren und Streifen sorgen. (dpp)


IAA Nutzfahrzeuge 2010: Volkswagen lässt ‘s krachen
Fünf Weltneuheiten präsentiert Volkswagen auf der 63. IAA Nutzfahrzeuge,in Hannover. Darunter ist auch eine neue Variante des Volkswagen Amarok, der seine Sporen als Begleitfahrzeug bei der Rally „Dakar“ verdient und sich erfolgreich im Markt etabliert hat. Die Marke befindet sich auf Wachstumskurs und hat ihre weltweiten Auslieferungen bis Ende August um 18,1 Prozent auf 269.800 leichte Nutzfahrzeuge steigern können.

Der Amarok BlueMotion Pick-Up transportiert bis zu einer Tonne mit 6,9 Litern/100 km. Foto: dpp
„Volkswagen Nutzfahrzeuge konzentriert sich auf einen profitablen Wachstumskurs mit neuen Produkten, neuen Märkten und neuen Technologien“, betonte Dr. Wolfgang Schreiber, Markenvorstand Volkswagen Nutzfahrzeuge, und ist zuversichtlich, sein Rekordergebnis von 447.000 Fahrzeugen aus dem Vorjahr, 2010 zu übertreffen.
Allein in den vergangenen zwölf Monaten haben die Wolfsburger mit dem neuen T5, dem Amarok und dem neuen Caddy drei neue Modelle auf den Markt gebracht. Allen Baureihen gemein ist ein geringerer Verbrauch, mehr Sicherheit und noch mehr Funktionalität und Komfort.
Bis Ende August ist das weltweites Auslieferungsvolumen um 18,1 Prozent auf 269.800 leichte Nutzfahrzeuge der Baureihen Caddy, T5, Crafter und Amarok sowie der brasilianischen Modelle Saveiro und T2 (Januar - August 2009: 228.400) gewachsen. Getragen vom neuen T5 mit einer weltweiten Steigerung um 20,5 Prozent auf 91.300 Auslieferungen (2009: 75.800). Führende Marktanteile in Deutschland von 47,1 respektive 26,5 Prozent in Westeuropa zeigen den Erfolg der Erneuerung der T5-Baureihe, die nun mit neuen verbrauchsoptimierten Motoren, verbesserter Sicherheit und besserer Ausstattung neue Kundengruppen gewinne, unterstrich Schreiber. Dabei ist das Sondermodell T5 PanAmerican ein geländegängiger Bus, maßgeschneidert für Abenteurer und Weltenbummler und der um 30 mm höher gelegte Rockton ein geländegängiger Transporter auf Basis des T5 für Gewerbe- und Privatkunden.
Beim Umsatz legte die Marke in den ersten acht Monaten um 33,3 Prozent auf 3,54 Milliarden Euro zu und verbuchte ein operatives Ergebnis von 118 Millionen Euro. Der Gewinn resultiert aus eigener Kraft und nicht - wie im Vorjahr - aus dem Einmaleffekt des Erlöses des Verkaufs der brasilianischen Trucksparte an MAN. Schreiber ist mit dem bisherigen Geschäftsverlauf 2010 zufrieden. Die Krise der Nutzfahrzeugmärkte hält er für überstanden. (dpp)

Ford C-MAX: Doppelt hält besser
Vom Erfolg des Sport-Van S-Max, der vor drei Jahren auf den Markt kam, ist Ford förmlich überfahren worden. Zu dieser Zeit war der C-MAX, ein kompakter Van schon vier Jahre im Programm. Jetzt wird die MAX-Familie in der nächsten Generation weiter ausgebaut und erhält mit dem Grand C-MAX ein neues Mitglied. Erstmals gibt es den C-MAX in zwei Karosserievarianten: Zum einen, wie gehabt in der fünfsitzigen Ausführung, und zum anderen mit verlängertem Radstand und bis zu sieben Sitzen. Die Länge des C-MAX von 4,38 Meter wuchs beim Grand C-MAX um 14 Zentimeter auf 4,52 Meter - auch der Radstand ist beim Grand C-MAX 14 Zentimeter länger.

Die Länge des Ford C-MAX von 4,38 Meter wuchs beim Grand C-MAX (im Bild) um 14 Zentimeter auf 4,52 Meter - auch der Radstand ist beim Grand C-MAX 14 Zentimeter länger. Foto: dpp / Zbigniew Mazar
Die Preise für den neuen Ford C-MAX starten mit 18.600,— Euro, der Grand ist 1.500,— Euro teurer und wer den Grand C-MAX als Siebensitzer haben möchte, muss nochmals 700,— Euro investieren. Ford ist vom Erfolg der beiden C-MAX-Versionen überzeugt, die neuen Kompakt-Vans sollen die Kunden mit ihrer Vielseitigkeit, Flexibilität und vor allem dem guten Platzangebot überzeugen. Übernimmt der C-MAX die Rolle des sportlichen Vans, so soll der Grand C-MAX Familien ansprechen, die den Anspruch an hohe Transportflexibilität stellen. An den Erfolg des Vorgängers mit über 150.000 Käufer in sieben Jahren, soll die neue C-MAX Generation anknüpfen. Der Modellmix zwischen C-MAX und Grand C-MAX schätzt Ford mit einem Anteil von 50 zu 50 ein. Für 2011 sind insgesamt 23.100 Verkäufe in Deutschland angepeilt.
Ford bietet die beiden C-MAX in den Ausstattungen Ambiente, Trend und Titanium an. Zum Verkaufsstart stehen vier 1,6-Liter Benziner mit 105 PS (77 kW), 125 PS (92 kW), 150 PS (110 kW) und 182 PS (134 kW) bereit - die beiden stärken 1,6-Liter Triebwerke kommen aus effizienten EcoBoost-Motoren-Generation und serienmäßig mit einem manuellen Sechsganggetriebe kombiniert. Als Diesel kommen zunächst der 1.6 TDCi mit 95 PS (70 kW) oder 115 PS (85 kW) zum Einsatz. Ab Frühjahr kann der 2.0 TDCi mit 140 PS (103 kW) oder 163 PS (120 kW) samt Doppelkupplungsgetriebe „Ford PowerShift“ geliefert werden.
Bis zur B-Säule sind die beide C-MAX Versionen baugleich, über den Zuwachs an Länge können sich die Fondpassagier freuen. Im Grand C-MAX sorgen zudem seitliche Schiebetüren und eine innovative Sitzkonstruktion dafür, dass sich das praxisgerechte Raumangebot gut nutzen lässt. Beim siebensitzigen Grand C-MAX lässt sich der mittlere Sitz in der zweiten Reihe ganz einfach unter dem rechten Außensitz verstauen. Vorteil: Hierdurch entsteht ein praktischer Durchgang zu den Plätzen der dritten Reihe und ermöglicht ein leichtes Ein- und Aussteigen oder Anschnallen der Kinder auf den beiden Sitzen in der dritten Reihe. Auf diesen Sitzen können Erwachsenen auf kurzen Strecken Platz nehmen, doch eigentlich sind sie nur für Kinder gut nutzbar.
Der fünfsitzige C-MAX übernimmt das Sitzkonzept des Vorgängers mit drei umklappbaren Einzelsitzen in der 40:20:40-Konfiguration. Ford bietet beim neuen C-MAX für 230,— Euro den mittleren Rücksitz zum nach hinten Wegklappen an,. Dies schafft Raum für die äußeren Sitze, die anschließend diagonal nach hinten gerückt werden können und den Fondpassagieren ein Plus an Knie- und Schulterfreiheit bietet. Das Volumen des Gepäckraums beträgt bei fünfsitziger Bestuhlung bis zur Gepäckraumabdeckung 432 Liter (Grand C-MAX 439 Liter) und kann variabel bis auf 1.723 Liter vergrößert werden (Grand C-MAX 1.742 Liter). Wird der Grand C-MAX als Siebensitzer genutzt, bleibt nur ein Gepäckraumvolumen von 115 Liter übrig.
„Dass wir die MAX-Familie jetzt mit dem Ford Grand C-MAX weiter vergrößern, hat zum einen mit dem Erfolg der gesamten Modellreihe zu tun, zum anderen aber insbesondere mit den hervorragenden Zukunftsaussichten des gesamten Segments“, sagt Wolfgang Booms, Geschäftsführer Marketing und Verkauf der Ford-Werke GmbH, während der Vorstellung in Südfrankreich. „Schon heute ist jedes vierte verkaufte Auto weltweit eines aus dem Kompaktwagen-Segment, also dem so genannten C-Segment, und der Anteil steigt. Im Jahr 2013, so die Prognose, wird bereits jedes zweite Auto ein Kompaktwagen sein.“ (dpp / Peter Hartmann)


Callstel Bluetooth-Kfz-Freisprech-Set „BT-660.MP3“
mit FM-Transmitter
4in1-Komfort: Freisprecher, MP3-Player, FM-Transmitter und Funk-Ohrhörer
Die Idee ist einfach wie genial: Der Rückspiegel wird zum Komfort-Freisprechsystem mit direkt integriertem großzügigem Matrix-Display! Die Nummer oder der Name des Anrufers und alle wichtigen Geräte-Informationen werden perfekt ablesbar im Spiegel eingeblendet. Den Gesprächspartner hört man wahlweise über den mitgelieferten Funk-Ohrhörer, den eingebauten Lautsprecher oder am besten via FM-Transmitter über das Audiosystem.
Auch die Rufnummern-Eingabe erledigt man, ohne das Handy in die Hand zu nehmen - bequem per Sprachwahl*.
Für alle Musikfreunde bietet das BT-660.MP3 einen integrierten MP3-Player sowie Audio-Streaming über Bluetooth. Die Hits werden direkt vom Handy, USB-Stick oder Speicherkarte abgespielt und drahtlos an das Autoradio übertragen.
Die Installation des neuen Komfort-Systems ist mit zwei Handgriffen erledigt: Einfach an dem Auto-Innenspiegel aufstecken!
• 4in1-Komfortsystem für das Auto: Freisprecher für Bluetooth-Handys, MP3-Player, FM-Transmitter und Funk-Ohrhörer
• Beste Sprachqualität: Digitale Audioübertragung (DSP), Vollduplex mit Rausch- und Echounterdrückung
• Montagefrei: Einfach am Autospiegel aufstecken (Rückspiegelhöhe 46- 80 mm)
• Exzellente Ton- und Musikqualität über das Kfz-Audiosystem: Integrierter FMTransmitter
• Stereo-FM-Transmitter zur drahtlosen Tonübertragung von Gespräch und MP3-Musik ans Autoradio (frei wählbare UKW-Frequenzen: 87,5 - 108 MHz)
• Integrierter MP3-Player: Spielt von USB-Stick und SD-/MMC-Speicherkarte
• Sprach-Ausgabe auch über superleichten Funk-Ohrhörer
• 2-zeiliges Matrix-Display, direkt in den Spiegel eingearbeitet
• Bequeme Anrufer-Erkennung: Anrufername erscheint im Display
• Unterstützte Bluetooth-Profile: Freisprechen und Headset, A2DP (Audio-Streaming)
• Bluetooth Klasse 2 (Version 1.2)
• Li-Ionen-Hochleistungsakku (1600 mA) für 8 Std. Sprechzeit und 180 Std. Standby (Sprechzeit Ohrhörer 2 Std.)
• Schlanke Maße: 300 x 20 x 100 mm (passend für Rückspiegel mit einer Höhe von 46-80 mm)
• Inklusive 12V-Kfz-Netzteil, Funk-Ohrhörer, deutsche Anleitung
* Unterstützt die Sprachwahl-Funktion des Handys
Preis: 79,90 Euro statt empfohlenem Herstellerpreis von 129,90 Euro. Bestell-Nr. HZ-3481.
Bezugsquelle: PEARL Agency GmbH, PEARL-Straße 1-3, 79426 Buggingen, Tel. 0180-55582, http://www.pearl.de.

Auvisio Premium-FM-Transmitter & MP3-Player
„FMX-400.RDS“

Sendet MP3-Musik ins Autoradio und die Titelinfos gleich mit!
Die absolut smarte und sehr einfache Lösung, MP3-Musik ins Auto zu bringen. Der Premium-FM-Transmitter überträgt diese per UKW in hervorragender Klangqualität an jedes beliebige Radio. Und über RDS kommen die entsprechenden Titelinfos gleich mit!
Kabellos und ohne jede Montage: Einfach in 12- oder 24-Volt-Buchse einstecken, MP3-Player anschließen, Frequenz wählen und genießen! Zusätzlich spielt der FM-Transmitter die digitalen Hits direkt von USB-Stick oder SD-Speicherkarte.
Mehr Komfort: Das Kippgelenk des Transmitters erleichtert das Anschließen und durch das drehbare Gehäuse lässt sich die Auto-MP3-Zentrale optimal ausrichten.
• Sendet MP3-Musik kabellos per UKW ans Autoradio: Frequenzwahl aus 200 UKW-Frequenzen (87,5 - 108 MHz)
• RDS-Titelinfos: Überträgt die ID3-Tags der MP3-Titel auf jedes RDS-fähige Autoradio*
• Komfortables LCD-Display (1,8"/ 4,6 cm) für zusätzliche Titelanzeige, Frequenz, Wiedergabe-Modus u.v.m.
• Spielt MP3/ WMA direkt von USB-Stick oder SD- / SDHC-Karte bis jeweils 16 GB
• Audio-Eingang für beliebige Musikquelle: z.B. iPod, MP3-Player u.v.m.
• Hervorragende Klangqualität in Stereo
• Perfekt ausrichten: Gehäuse komplett drehbar
• Montagefrei: Einfach in 12/24V-Buchse stecken (z.B. Pkw, Lkw u.v.m.)
• Schnell startklar: Letzte UKW-Frequenz bleibt gespeichert
• Anschlüsse: Audio-Eingang (3,5 mm Klinke), USB2.0 für USB-Stick / -Festplatte, Steckplatz für SD/SDHC
• Stromversorgung: 12 und 24 Volt Kfz, Gelenkstecker für bequemes Anschließen
• Kompakte Maße: ca. 50 x 60 x 31 mm (ohne Stecker)
• Inkl. Karten-Fernbedienung, Klinke-Kabel (3,5 mm Klinke), deutsche Anleitung
* Funktioniert nicht bei iPod, iPhone, da Anschluss über Klinkekabel
Preis: 24,90 Euro statt empfohlenem Herstellerpreis von 49,90 Euro. Bestell-Nr. PX-8109, Produktlink: http://www.pearl.de/a-PX8109-1607.shtml.
Bezugsquelle: PEARL Agency GmbH, PEARL-Straße 1-3, 79426 Buggingen, Tel. 0180-55582, http://www.pearl.de.


Oberklasse-Sitzkomfort zum Nachrüsten

Der Winter kann kommen. Der Sitz ist beheizt. Foto: Waeco/dpp
Das bislang größte Problem beim nachträglichen Einbau einer Sitzheizung ist gelöst: Nämlich das individuelle Zuschneiden und damit die passgenaue Montage der Heizmatte. Die neue WAECO MagicComfort MSH 100 verfügt über hochwertige Carbon-Heizelemente, die auch zugeschnitten weiterhin leitfähig sind. Zudem bietet die neue Einbau-Sitzheizung Komfort-Funktionen wie einen integrierten Temperaturwächter, komfortable Zwei-Stufen-Regelung und eine zu hundert Prozent gleichmäßig beheizte Fläche.
Damit wird Oberklasse-Komfort für jedermann im sprichwörtlichen Sinne „erfahrbar“. Wie bei einem serienmäßig beheizten Sitz werden die Heizelemente zwischen Polsterkern und Sitzbezug eingeklebt. Verschieben unmöglich. Form und Eigenschaften der Sitze bleiben unverändert.
Darüber hinaus verfügt der Komplett-Einbasatz für die beiden Vordersitze über vier integrierte Temperaturwächter, die ein zu starkes Aufheizen verhindern. Die Nachrüstung der komfortablen Carbon-Sitzheizung geht dank eines vorkonfektionierten Kabelsatzes mit Steuerungselektronik und zwei beliebig verbaubaren Universalschaltern leicht von der Hand. Das System ist nach Kfz-Richtlinie e-geprüft und kostet 259,— Euro.
Weitere Informationen unter: Tel. 02572-879195, per Fax: 02572-879390, via E-Mail: ev@dometic-waeco.de oder im Internet: http://www.dometic-waeco.de. (dpp)

„Recht haben und Recht bekommen sind zwei Paar Schuh“
Und der Weg zum Recht kann teuer werden. Deshalb bietet der ADAC eine Rechtsschutz-Versicherung für die ganze Familie an. Egal, ob Streit nach einem Verkehrsunfall, mit einem Reiseveranstalter oder nach Problemen im Freizeitsport - der Verkehrs-Rechtsschutz des Clubs hilft. Bis zu einer Höhe von 300.000,— Euro werden Rechtsstreit-Kosten in Europa getragen, im nichteuropäischen Ausland bis zu 40.000,— Euro je Schadenfall - und das ohne jede Selbstbeteiligung. Schnell und unkompliziert.

Wohl dem, der eine Rechtsschutz-Versicherung hat, die die Anwalts- und Gerichtskosten trägt und die Angelegenheit regelt. Foto: ADAC/dpp
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat gerade erst den Guten Ruf des ADAC untermauert und festgestellt, dass im Jahr 2009 gerade mal drei Beschwerden über die ADAC-Rechtsschutz Versicherungs-AG eingegangen sind - bei über 2,6 Millionen abgeschlossenen Verträgen.
Der ADAC-Verkehrs-Rechtsschutz gilt für das Erstfahrzeug des versicherten ADAC-Mitgliedes und seine ganze Familie. Weitere Fahrzeuge - auch die des Partners und minderjähriger Kinder - können mitversichert werden. Die Police gilt für Pkw inklusive Anhänger, Wohnmobile und Krafträder. Der Verkehrs-Rechtsschutz des ADAC lässt sich auch auf Lkw, Sportboote und gewerblich genutzte Fahrzeuge erweitern. Der Schutz umfasst neben klassischen Leistungen rund um Auto und Straßenverkehr auch einen Vertragsrechtsschutz für Reisende und einen Rechtsschutz für Freizeitsportler. Weitere Infos in jeder ADAC-Geschäftsstelle, oder unter http://www.adac.de/rechtsschutz. (dpp)


Starthilfe für leere Autobatterien war nie einfacher:
NTP stellt den Powertraveller Startmonkey vor!
Meist müssen die Pannendienste ausrücken, weil die Batterie des Autos plötzlich keinen Saft mehr hat. Die Alternative ist: Starthilfe geben lassen, am besten vom Nachbars. Aber auch das ist kompliziert und aufwändig, da neben dem wuchtigen Starthilfekabel auch ein zweites Auto als Energiegeber benötigt wird. Die Alternative: Der Powertraveller Startmonkey. Er passt in jedes Handschuhfach. Im Falle eines Falles ist das kleine Gerät im Nu an die Batterie angeschlossen - und lässt den Funken auch ohne Fremdhilfe überspringen.
Powertraveller ist spezialisiert auf die Entwicklung und Fertigung von mobilen, leistungsstarken und strapazierfähigen Akkus. Mit den verschiedenen Geräten lassen sich unterwegs Notebooks, Multimedia-Player, aber auch viele andere Gerätschaften neu aufladen. Im Outdoor-Sport, auf langen Wanderungen oder unterwegs auf Reisen sorgen die Powertraveller-Geräte oft genug für das zusätzliche Quäntchen Strom, das dringend benötigt wird. Nicht umsonst hat die Königin von England höchstpersönlich das Unternehmen mit dem Queens Award ausgezeichnet.
Die neueste Idee: Wenn es unterwegs möglich ist, so viele technische Geräte mit Leichtigkeit wieder aufzuladen, warum dann nicht auch eine Autobatterie? Bislang scheitert das Aufladen einer leeren Batterie meist am nicht vorhandenen Starthilfekabel oder am nicht greifbaren Nachbarn, der sein Auto zur Verfügung stellen muss, um die Batterien zu überbrücken. Oft genug war der teure Pannendienst in dieser Situation dann stets die letzte Rettung.
Ab sofort gibt es eine Alternative. NTP holt den Powertraveller Startmonkey nach Deutschland. Dabei handelt es sich um einen mobilen Akku, der so klein ist, dass man ihn problemlos im Handschuhfach des Autos verstauen kann. Er wird über das beiliegende Kabel direkt an die 12-Volt-Batterie des Autos angeschlossen - fertig. Anschließend kann das Auto neu gestartet werden - ein zweites Auto ist nicht mehr länger vonnöten. Eine einzige Ladung des Akkus reicht dabei aus, um etwa 15 bis 20 Mal Starthilfe zu geben.
Auf diese Weise ist der Autofahrer völlig autark - und nicht länger auf Hilfe Anderer angewiesen. Die extrem simple Anwendung erlaubt es auch Nicht-Technikern, die leere Batterie neu zu „zünden“. Das rote Kabel kommt an den roten Anschluss der Batterie, das schwarze an den schwarzen Anschluss. Der Startmonkey liefert anschließend kontinuierlich 120 Ampere. Fünf bis acht Sekunden sollte man warten, anschließend kann das Auto gestartet werden. Sollte das Auto jetzt noch nicht starten, muss der Startmonkey vor dem Zünden 10 bis 15 Minuten an die Batterie angeschlossen bleiben. Sobald das Auto startet, schaltet sich der Startmonkey automatisch ab und kann wieder im Handschuhfach verstaut werden.
Powertraveller Startmonkey: Zündet auch nach drei Jahren noch
Der im Powertraveller Startmonkey verbaute High Energy Dynamic Polymer Akku kann sogar unterwegs über den Zigarettenanzünder-Anschluss neu aufgeladen werden - das dauert bei einem halb leeren Akku 4 Stunden und bei einem ganz leeren Akku 8 Stunden. Das in einem stabilen Polypropylen-Kasten mit durchsichtiger Front verpackte Gerät hält seine Ladung sehr gut und zeigt auch nach drei Jahren im Handschuhfach oder im Kofferraum noch 75 Prozent seiner Kapazität. Insgesamt kann der Startmonkey etwa 500 Mal neu aufgeladen werden.
Der Powertraveller Startmonkey setzt auf Sicherheit. Er schützt sich selbst vor Kurzschluss, vor Überladung und vor einer beim Anschluss an die Batterie versehentlich vertauschten Polarität. Eine beiliegende Software erlaubt es außerdem, die aktuelle Ladung zu kontrollieren.
Rolf Olejniczak-Burkert, Geschäftsführer der New-Tech-Products Handels GmbH: „Der Powertraveller Startmonkey bietet zwei Ausgänge an. Einen 12 Volt Ausgang mit 120 Ampere für die Starthilfe. Und dann gibt es noch einen zweiten Ausgang mit 12 Volt und nur 8 Ampere. Mit dem beiliegenden Kabel lassen sich auch mobile Geräte aufladen, etwa das iPhone oder ein MP3-Player.“
Zur Info
NTP tritt als Großhändler auf und verkauft seine Waren nicht an den Endkunden, sondern nur an den Handel. Die NTP-Produkte sind in der Regel bei allen großen Elektronik-Fachmärkten und online bei Amazon und http://www.all4living.com erhältlich. Im Fachhandel wird der Powertraveller Smartmonkey für 169,90 (UVP, inkl. MwSt.) angeboten.
Homepage NTP: http://www.new-tech-products.com.
Details: https://powertraveller.com/iwantsome/primatepower/ startmonkey.
Informationen zum verantwortlichen Unternehmen: NTP, New-Tech-Products Handels GmbH, Haslacher Weg 95, 89075 Ulm,: Rolf Olejniczak-Burkert, Tel. 0731-1593997, Fax 0731-159399999, E-Mail: info@new-tech-products.com, Web: http://www.new-tech-products.com.


Toyota Auris Hybrid:
Das künftige Mobilitätskonzept der Kompaktklasse!
Jetzt ist es so weit, Toyota liefert neben dem Prius ein weiteres Modell mit Hybridantrieb in Deutschland aus. „Dies ist keine schnöde Premiere, sondern ein Meilenstein für die Marke“, wie es ein Toyota-Sprecher salopp formuliert. Warum gerade der Auris mit dem Antriebsstrang des Prius kombiniert wird, hat einen plausiblen Grund: Dies war der logische Schritt für Toyota, denn die Kompaktklasse ist nach wie vor das populärste Segment in Europa - und Fahrzeuge dieses Segments legen die meisten Kilometer zurück. „Durch ihre hohe Präsenz im Verkehr genießen Kompaktfahrzeuge die höchste Wahrnehmung und prägen das Gesicht der Marke“, unterstreicht Toyota Deutschland Sprecher Henning Meyer die Entscheidung.

Toyota startet mit seinem zweiten Hybridmodell, dem Auris. Foto: dpp
Schon heute steht fest, dass es beim Prius und Auris Hybrid nicht bleiben wird. Im Rahmen der Toyota-Strategie zur Ausweitung des Hybridangebotes beginnt nun die zweite Phase. Sie besagt, dass zwischen 2010 und 2020 der Hybrid als selbstverständliche Antriebsvariante neben Diesel und Benziner in allen Kernsegmenten angeboten wird. Der Hybridantrieb hat für die Marke eine zentrale Bedeutung für künftige Mobilitätskonzepte. „Die Vollhybridtechnologie HSD (Hybrid Synergy Drive) ist für Toyota eine modulare Technologie, die bereits heute eine nachhaltige Lösung mit deutlich reduzierten CO2-Emissionen und Kraftstoffverbräuchen bietet“, erklärt Meyer anlässlich der nationalen Vorstellung des Auris Hybrid.
Der speziell für den europäischen Markt entwickelte Auris Hybrid, der im Toyota-Werk in Großbritannien gebaut wird, gibt es ab 22.950,- Euro. Damit ist der Auris Hybrid 850,- Euro teurer als der vergleichbare Auris 2.0 D-4D (126 PS / 93 kW) in der Ausstattung „Life“. Allerdings relativiert sich diese Preisdifferenz schnell wieder, weil der Auris Hybrid schon serienmäßig mit einer Klimaautomatik, LED-Tagfahrlicht und 15-Zoll-Leichtmetallfelgen ausgerüstet ist. Toyota glaubt, dass der Auris Hybrid etwa 20 Prozent am Modellmix erreichen wird. Für 2011 sollen 2.800 Auris Hybrid verkauft werden, für 2012 sind 3.300 Einheiten geplant, und in diesem Jahr sollen es noch 1.800 Verkäufe werden. Toyota gibt sich realistisch und weiß, dass der konventionelle Antrieb nicht an Bedeutung verlieren wird, „der Hybrid ist aber ein interessantes zusätzliches Angebot“. Wer sich für den Hybridantrieb interessiert, den Prius aber nicht ins Herz geschlossen hat, der wandert meist in die Kompaktklasse ab und findet jetzt mit dem neuen Auris Hybrid ein passendes Angebot.
Im Auris Hybrid leistet der 1,8-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor gemeinsam mit dem Elektromotor, die das Auto je nach Fahrsituation einzeln oder gemeinsam antreiben, maximal 136 PS (100 kW). Toyota verspricht einen Verbrauch von nur 3,8 Litern auf 100 km und geringe CO2-Emissionen von 89 g/km. Die Integration des Hybridantriebs in die Kompaktklasse hat Toyota gut gemeistert. Dabei haben die Ingenieure in erster Linie sichergestellt, dass der Hybrid-Antriebsstrang beim Auris trotz anderer Gewichtsverteilung keine unerwünschten Einflüsse auf Handling und Fahrkomfort vermittelt. Zudem bringt die Hybridtechnik kein Mehrgewicht auf die Waage: Im Gegenteil der Auris Hybrid ist 25 kg leichter als der Auris 2.0 D-4D. Allerdings ist das Kofferraumvolumen um 40 Liter auf 310 Liter geschrumpft, die Batterie brauchen eben ihren Platz - und der 45 Liter fassende Kraftstofftank wurde vom Prius übernommen.
Das Wechselspiel der Antriebstechnik erfolgt nahezu unbemerkt, nur das stufenlose CVT-Getriebe vermittelt nicht den Fahrkomfort eines Automatikgetriebes und auch nicht die Fahrdynamik eines Doppelkupplungsgetriebes. Zusätzlich zum normalen Fahr-Modus der elektrisch gesteuerten, stufenlos variablen Getriebeautomatik bietet der Auris Hybrid drei zusätzliche Fahr-Modi (EV, ECO, Power), die per Knopfdruck angewählt werden können. Und hier entscheidet nicht nur der Fahrmodus über den Verbrauch des Auris Hybrid, sondern auch der Gasfuß des Fahrers. Denn auch der sparsame Hybridantrieb braucht beim Abrufen der kompletten Systemleistung mit dem Tritt aufs Gaspedal Energie. (dpp)


Achtung Schulanfang!
Die Sommerferien sind vorbei - und die Schule geht wieder los. Für zigtausende ABC-Schützen beginnt jetzt der „Ernst des Lebens“. Jeden Morgen machen sich die Kleinen auf und lernen erst einmal „Straßenverkehr“. Verantwortungsbewusste Eltern üben mit ihrem Nachwuchs den Schulweg. Schon Wochen bevor die Schule begonnen hat.

Eltern sollten den Schulweg mit ihren Kindern üben und Gefahren bewusst machen. Foto: Allianz/dpp
Besonders an kritischen Punkten wird den Kindern gezeigt, wie man sich im Verkehr verhält. Doch wir alle wissen, dass Kinder schnell vergessen, abgelenkt sind und doch schnell mal unaufmerksam zum Freund über die Straße flitzen oder einem Ball nachlaufen. Darum heißt es jetzt für Autofahrer: noch mehr aufpassen. Die Sicherheitsexperten vom Allianz Zentrum für Sicherheit raten: „An Schulen Fuß vom Gas und bremsbereit sein!“ Das gilt ganz besonders morgens von sieben bis zehn Uhr und mittags von zwölf bis zwei.
Die Eltern sollten die Verkehrsneulinge mit gelben Warnwesten ausrüsten. Die sehen nicht nur toll aus, sondern sind bei den Kleinen auch „in“. (Gibt es zum Beispiel beim ADAC oder im Zubehörhandel) Nicht nur in der dunklen Jahreszeit, sondern auch jetzt im Sommer fallen die Kinder damit im Verkehr besonders auf. Auch wer mit dem Fahrrad zur Schule fährt ab 4. Klasse!), sollte auf den gelben Schutz nicht verzichten.
(dpp)

ERL, das Reagenzglas des VW-Konzerns
Ob zukunftsweisende Navigationsgeräte, die auf Basis von Daten aus Google Earth Routendaten dreidimensional darstellen, ob via UMTS-Modul mithilfe der Pkw-Dachantenne eines Fahrzeugs aktuell aus dem Internet abgerufene Daten oder ein unbemannt rangierender Passat - alles Projekte oder Realität gewordene Forschungsvorhaben aus dem Electronic Reseach Lab (ERL). Das im kalifornischen Palo Alto gelegene zentrale Forschungszentrum des Volkswagen-Konzerns ist sozusagen das „Reagenzglas“ für Anwendungen der Zukunft. Hier arbeiten rund 100 Mitarbeiter an den Autos von morgen.

Der Passat schafft es ganz ohne die Hilfe eines Fahrers, in die passende Parklücke zu rangieren. Foto: dpp
Der Standort im Herzen Silicon Valleys für einen der drei Forschungssatelliten von VW ist mit Bedacht gewählt, denn die unmittelbare Nachbarschaft zu weltweit führenden Hightech-Unternehmen erleichtert die Zusammenarbeit des ERL mit ihnen. Sehr zum Nutzen der Entwicklung von innovativen Anwendungen, die im Zuge der weiteren Analyse und Erprobung in Versuchsfahrzeugen des VW-Konzerns zum Einsatz kommen. Eines der vielen in Palo Alto laufenden Forschungsprojekte ist ein Passat, der, gesteuert übers iPhone, selbstständig seinen Weg in die Parklücke findet.
Im kalifornischen Forschungslabor wurde zusammen mit dem Entwicklungsteam von Google beispielsweise auch das Navigationssystem plus entwickelt, das im neuen A8 angeboten wird. Der A8 kann über das fahrzeugeigene UMTS-Modul mithilfe der Dachantenne aktuelle Daten aus dem Internet abrufen. Der Benutzer hat die Möglichkeit, mit Google direkt nach Orten von Interesse zu suchen. Die flexible Suchmaschine akzeptiert Eingaben wie „Delikatessen“ oder „Schuhgeschäft“. Die schnelle Datenübertragung durch das UMTS-Modul erlaubt Audi die weltweit einzigartige Integration von Google Earth ins MMI Navigationssystem plus. Google Earth-Bilder und ein dreidimensionales Geländemodell werden mit dem detaillierten Straßennetz aus der Bord-Navigationsdatenbank und berechneten Routen kombiniert.
Neben dem ERL in Kalifornien sind es das Volkswagen Research Lab China (VRC) und das Technical Representative Tokyo (VTT), wo das Unternehmen internationale Trends und Technologien aufspürt, erforscht und entwickelt. Koordiert wird in Wolfsburg, dem Zentrum der Konzernforschung.
Neben der Entwicklung neuer Fahrerassistenzsysteme geht es in der Konzernforschung vor allem um die Elektromobilität, denn „das Herz von Volkswagen wird künftig auch elektrisch schlagen“, wie Konzernvorstand Martin Winterkorn vor wenigen Tagen in Kalifornien betonte und zugleich den E-Fahrplan des Konzerns vorstellte. So sollen auf dem in diesem Jahr eingeführten Touareg Hybrid 2012 der Jetta Hybrid sowie im Folgejahr der E-Up! und der Golf blue-e-motion folgen. Und eines dieser Modelle wird das erste vollelektrische Fahrzeug der Marke in den USA sein. Ziel der Wolfsburger ist es, für jeden Kunden ein erreichbares Elektroauto anzubieten. (dpp)

VW Jetta: In den USA ein echter Renner
Der Jetta ist die erfolgreichste Limousine aller europäischen Marken in Amerika. Mehr noch: Mit 9,6 Millionen verkauften Exemplaren ist er weltweit ein Bestseller. Jetzt folgt eine neue Generation des Jetta. Größer, komfortabler und dynamischer. Als Hommage an den US-Markt zeigte Volkswagen das neue Modell im Juni als Weltpremiere auf dem New Yorker Times Square. Und auch im Rahmen der internationalen Fahrvorstellung des Erfolgsmodells bleibt Volkswagen Amerika treu - die Präsentation findet an der Westküste in San Francisco statt. Im Herzen Kaliforniens beginnt damit die Markteinführungsphase der sechsten Jetta-Generation.

Volkswagen präsentiert dieser Tage seinen neuen Jetta in San Francisco. Foto: dpp
Die in Deutschland entwickelte und in Mexiko gebaute Limousine macht technisch und optisch einen Sprung nach vorn. German Engineering ist das Stichwort, das viele Kunden in den USA aufhorchen lässt. Deutsche Ingenieurskunst steht nicht nur dort für höchste Qualität und effiziente Technik. Der neue Jetta ist hier ein gutes Beispiel, ein Blick auf das Motorenspektrum (77 kW / 105 PS bis 147 kW / 200 PS) macht dies deutlich: Als Turbodiesel mit neuester Common-Rail-Direkteinspritzung will der Jetta Maßstäbe in Sachen Verbrauch setzen. Die mit einem 103 kW / 140 PS starken TDI Clean Diesel (nach Abgasnorm BIN 5) ausgestattete US-Version erreicht im Highway-Zyklus einen Topwert von 42 mpg (kombinierter Zyklus 34 mpg) - damit gehört der Jetta zu den sparsamsten Fahrzeugen im Markt. In Europa setzt Volkswagen Anfang 2011 als kleinsten TDI eine 77 kW / 105 PS starke Maschine ein. Verbrauch hier in der BlueMotion Technology-Version: sensationelle 4,2 l / 100 km - ein Spitzenwert für eine Limousine der 4,6-Meter-Klasse.
Nie zuvor war ein Jetta größer. Das neue Modell ist 182,7 Inches in der US-Version oder 4,64 Meter in der Europa-Version lang, 57,1 Inches (1,45 Meter) hoch und 70,1 Inches (1,78 Meter) breit. Damit ist der Volkswagen 3,54 Inches (9 Zentimeter) länger als der Vorgänger. Im Zusammenspiel der Exterieur-Dimensionen ergibt sich dabei ein kraftvolles Verhältnis der Proportionen. Parallel schärft die neue Volkswagen Design-DNA die Stilistik. In der Folge prägen klare Linien und kraftvoll gespannte Flächen den zeitlos dynamischen Stil der Limousine. (dpp)

Hände weg vom Telefon beim Autofahren
40,— Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg - das ist die Strafe für diejenigen, die während der Autofahrt mit dem Telefon in der Hand hinterm Steuer erwischt werden. Die Nutzung einer Freisprechanlage dagegen ist erlaubt. Trotzdem raten die Sicherheitsexperten des Allianz Zentrum für Technik dazu, auf Telefongespräche während der Fahrt komplett zu verzichten. Denn eine große Anzahl von Studien weltweit zum Freisprechtelefonieren belegt, dass auch hier die Probleme der Ablenkung („Aufmerksamkeitsblindheit“) nicht wegfallen:

Gefährlich und Teuer - das Telefonieren beim Autofahren. Foto: Allianz/dpp
Visuelle und akustische Effekte überlagern sich und durch den Dialog ist man u.a. emotional zu sehr abgelenkt. Die Folgen sind z.B. unangepasste Geschwindigkeit, Auffahrunfälle oder Rotlichtmissachtung. Zusammenfassend wurden beispielsweise folgende Beeinträchtigungen und Fahrfehler bei den Untersuchungen nachgewiesen: Die Reaktionszeit ist um ca. 0,5 Sekunden verlangsamt. Das nutzbare Sehfeld ist um bis zu 14 Prozent vermindert. Der Blick konzentriert sich auf die Fahrbahnmitte/Vordermann, Ereignisse in der Peripherie werden vernachlässigt, Rück- und Seitenspiegel seltener benutzt. Die Geschwindigkeit wird vor Kurven und Ampelanlagen nicht angepasst. Autofahrer laufen Gefahr, Verkehrszeichen und Rotlicht eher zu übersehen.
Also: Hände ans Lenkrad und volle Konzentration auf den Verkehr. Fürs Telefonieren während der Fahrt gibt es Freisprech-Einrichtungen. Die funktionieren mit Bluetooth per Funk völlig ohne Stecker und Kabel. Einfacher geht’s wirklich nicht. Die Allianz-Experten raten daher: Zum Telefonieren immer rechts ran fahren. Motor ausschalten. Nur so können Sie sich voll und ganz auf das Gespräch konzentrieren und sich ihrem Gesprächspartner widmen. So viel Höflichkeit sollte schon sein. Und mal ehrlich: Was kann so wichtig sein, dass Sie dafür das eigene und das Leben anderer aufs Spiel setzen? Also: Hände weg vom Telefon während der Fahrt! (dpp)

Der neue smart fortwo: Kompakt - sparsam - praktisch
Mit der neuen Generation smart will der kleine Zweisitzer in eine erfolgreiche Zukunft starten. Einigen Veränderungen an der Optik, ein hochwertigerer Innenraum und überarbeitete Motoren sollen die Attraktivität erhöhen und die Kunden in 43 Ländern und fünf Kontinenten in Kauflaune halten. „Mit Blick auf die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung kann man sagen, dass für smart die Zukunft jetzt erst richtig beginnt“, sagte Marc Langenbrinck, Geschäftsführer smart und verantwortlich für Marketing und Vertrieb, während der Vorstellung im Ruhrgebiet. Die kleine Marke der Daimler AG hat mit dem fortwo genau die richtige Antwort auf die speziellen Anforderungen an die Mobilität der Städte. Doch der nur 2,69 Meter kurze smart fortwo ist gleichzeitig ein bereits anerkannter Trendsetter - „Ein Auto, das neue gesellschaftliche Strömungen zum Teil schon vorweg nimmt und perfekt in Regionen mit ausgeprägten urbanen Strukturen passt“, erklärt Langenbrinck. Im Stadtbild der europäischen Metropolen, aber auch in den Zentren der USA - mittlerweile der zweitgrößte Markt nach Europa - ist der smart fortwo fester Bestandteil des Straßenbilds.

Ein smart bleibt ein smart - auch mit kleinen Veränderungen am Outfit. Foto: dpp/Zbigniew Mazar
Seit dem Marktstart vor zwölf Jahren wurden weltweit 1,2 Millionen Fahrzeuge verkauft - in diesem Jahr startet der Verkauf auch in Argentinien und Indonesien. Intelligente Mobilität bedeutet aber auch Umweltverträglichkeit mit günstigen Verbrauchswerten und niedrigen CO2-Emmissionen. „Dies ist ein Muss. Ab sofort liegen alle Motoren unter der Grenze von 120 g CO2 pro Kilometer und bei den beliebtesten Motoren, dem cdi-Turbodiesel und dem micro hybrid drive mhd-Benziner, liegt der CO2-Ausstoß sogar unter 100 g/km“, freut sich Langenbrinck. Zur Auswahl stehen der 1,0-Liter Dreizylinder mhd-Benziner mit 61 PS (45 kW) und 71 PS (52 kW) sowie die Version mit Turboaufladung (84 PS / 62 kW). Der 0,8-Liter Dreizylinder cdi-Turbodiesel bietet 54 PS (40 kW) und ist ebenso wie die beiden stärkeren Benziner in den drei Ausstattungen „pur“ (ab 9.990,— Euro), „pulse“ (ab 12.140,— Euro) und „passion“ (ab 12.860,— Euro) zu haben. „Weniger bietet die neue Generation des smart fortwo aber nur dort, wo es Sinn macht und dem Kunden nutzt, eben in Sachen Verbrauch und Emissionen“, sagt Langenbrinck. An der Preisschraube wurde kaum gedreht: So ist der Einstiegspreis gleich geblieben, der fortwo pulse ist 30,— Euro und der fortwo passion 100,— Euro teurer geworden.
Das Einstiegsmodell smart fortwo mhd mit 61 PS (45 kW) kostet 9.990,— Euro und ist ausschließlich in der Ausstattung pure lieferbar. Hier weist die Ausstattung einige Lücken (ohne Klimaanlage) auf und ist nur echten Minimalisten zu empfehlen - zehn PS mehr kosten im fortwo pulse 670,— Euro Aufpreis. Nicht gerade billig. Wer etwas Besonderes haben möchte und nicht auf den Preis schauen muss, dem sei der smart fortwo BRABUS empfohlen, der ab 16.870,— Euro ausgeliefert wird und dessen 1,0-Liter Turbobenziner 102 PS (75 kW) leistet. Für wahre Fans und Genießer, die sich noch mehr Individualotät wünschen, hat smart noch mehr im Programm: Das neue Individualisierungsprogramm smart BRABUS tailor made. „Der Name hält, was er verspricht, stilsichere Beratung, perfektes Handwerk, hochwertige Materialien und am Ende ein maßgeschneidertes Produkt. Dabei setzt BRABUS den Kundenwünschen nahezu keine Grenzen“, hebt smart-Chef Langenbrinck die Modellvielfalt hervor.
Der smart fortwo, den es auch als Cabrio (plus 3.000,— Euro) gibt, bietet ein großes Angebot an Modellen und Varianten, das eine möglichst breite Kundschaft ansprechen soll. Mit den sehr kompakten Außenmaße „verbraucht“ der fortwo konkurrenzlos wenig Verkehrs- und Parkfläche . Er überzeugt durch einfache Funktionalität und sehr sparsame Motoren. Mit dem cdi-Turbodiesel verbraucht der smart fortwo nur 3,3 Liter auf 100 km und ist mit 86 g CO2 pro km das sparsamste und CO2-ärmste Großserienauto der Welt. (dpp/Peter Hartmann)

Dem Ganoven keine Chance
Offene Fenster sorgen für Erfrischung, sind aber auch eine Einladung für Langfinger. Beim Haus genauso wie beim Auto. Einbruch und Diebstahl sind immer ärgerlich, kosten viel Zeit und Papierkrieg. Damit Sie die heißen Tage und den wohlverdienten Urlaub problemlos genießen können, raten die Sicherheitsexperten vom Allianz Zentrum für Technik zu folgenden Vorsichtsmaßnahmen:

Handtasche, Kamera oder sonstige Wertgegenstände nie offen im Fahrzeug liegen lassen oder transportieren. Foto: Allianz/dpp
Handtaschen und Gepäck niemals sichtbar im Innenraum transportieren. Auch nicht während der Fahrt. Größere Dinge sind im Kofferraum am besten aufgehoben. Für Portemonnaie und Handtasche sind das Handschuhfach bzw. der Fußraum des Beifahrersitzes der beste Ort. Cabrio-Fahrer sind natürlich besonders „beliebt“. Denn dreiste Diebe schrecken nicht davor zurück, sich während der Fahrt oder der Rotlichtphase an einer Ampel die Handtasche vom Beifahrersitz des offenen Gefährts zu schnappen. Meist sind die Täter mit einem motorisierten Zweirad unterwegs und können so problemlos entkommen.
Achten Sie auf Ihre Autoschlüssel! Nicht nur am Strand und im Hotel, sondern auch, wenn Sie in einen kleinen Unfall verwickelt werden. Niemals ohne den Schlüssel aussteigen! Denn sonst kann es passieren, dass der Komplize Ihres Unfall-Gegners hinters Lenkrad springt und sich mit Ihrem Auto inklusive Gepäck, Kameras, Urlaubskasse und allen Papieren davon macht.
Für den Fall des Falles lohnt es sich, im Hotel-Safe oder bei einem Daheimgebliebenen Foto-Kopien von allen Ausweisen, Fahrzeugpapieren, Versicherungsnummern, Schutzbriefen, Automobilclub- und Kreditkarten zu deponieren. Dann hat man wenigsten noch die entscheidenden Daten, wenn Konten zu sperren und die Polizei, die Versicherung und die Bank informiert werden müssen. Damit Ihre Versicherung den Schaden regulieren kann, ist in jedem Fall eine Anzeige bei der Polizei unverzichtbar. (dpp)


Audi A8 W12: Leistung rauf, Verbrauch runter
Zum Thema Luxus hat Audi sein ganz eigene Meinung: Luxus bedeutet nicht Überfluss, sondern eleganten, gepflegten Stil. Und den kann der neue A8 W12 in hohem Maße vermitteln. Auch mit der neuen Generation des A8 gibt es wieder einen Zwölfzylinder, der von Oktober 2010 an zum Preis von 137.000,— Euro ausgeliefert werden kann. Der neue Audi A8 L W12 quattro ist ausschließlich in der Version mit verlängertem Radstand (plus 13 Zentimeter) zu haben.

Audis neuer A8 L kommt im Herbst 2010 auf den Markt. Fünf Motoren stehen zur Wahl: zwei TDI und drei Benziner, die 184 kW (250 PS) bis 368 kW (500 PS) leisten. Foto: dpp/Zbigniew Mazar
Hinter dem Kürzel W12 verbirgt sich eine ungewöhnliche Bauform des Motors: Es setzt sich aus vier Reihen von jeweils drei Zylindern zusammen. Vorteil: Aufgrund dieser Anordnung kann der längst eingebaute W12 mit einer extrem kompakten Bauweise glänzen. Der Zwölfzylinder-Direkteinspritzer misst weniger als 50 Zentimeter in der Länge und ist etwa 70 Zentimeter breit sowie hoch. Selbst der V8 kann diese Abmessungen nicht bieten. Der neue W12 schöpft aus 6,3-Liter Hubraum satte 500 PS (368 kW). Der Vorgänger war mit 450 PS (331 kW) keineswegs schwach motorisiert. Dennoch kann der neue W12 vieles besser: Die Leistung stieg um zehn Prozent, dagegen sank der Verbrauch um ebenfalls zehn Prozent. Die vom Hersteller angegebenen 12,4 Liter auf 100 km (CO2 Emission 290 g/km) können sich im Wettbewerbsumfeld der V12-Motoren sehen lassen.
Allem Zahlenwerk zum Trotz muss man den neuen A8 L W12 fahren: Seine 500 PS gehen derart vehement ans Werk, dass die Passagiere glauben den Startvorgang eines Flugzeuges zu erleben. Das maximale Drehmoment von 625 Nm steht bei 4.250 Umdrehungen / Minute bereit. Wesentlich spürbarer ist das konstant anhaltende Drehmoment von 600 Nm ab 1.800 Umdrehungen / Minute, das den Fahrer niemals in Verlegenheit bringt. Die Kraftübertragung übernimmt eine moderne Achtstufen-Tiptronic, die souverän und harmonisch arbeitet. Neben der reinen Kraft ist der Charakter des Zwölfzylinders sein spezifisches Merkmal. Der W12 aus dem Hause Audi ist eher in die Kategorie sportlich-dynamischer Antrieb zu sehen als bei den konservativ-behäbigen Zwölfern. Im allradgetriebenen A8 gefällt der W12 durch seine tolle Kraftentfaltung, aber auch mit einem Handling, das nicht vermuten mag in einer 5,27 Meter langen und 2.055 kg schweren Limousine zu sitzen. (dpp)

Oben ohne - aber mit Köpfchen!

Sieht lässig und entspannt aus, ist aber lebensgefährlich - wenn es kracht, dann hat die schöne Beifahrerin in dieser Haltung keine Chance, Foto: Allianz/dpp
Sommer. Sonne. Dach auf! Grenzenlose Freiheit! - Cabriofahren ist Genuss pur. Aber damit die Freude sich nicht blitzschnell in grenzenloses Leid verwandelt, bitte nicht übermütig werden und ein paar Grundregeln befolgen: Die Sitze sind zum Sitzen da und der Fußraum heißt Fußraum, weil dort die Füße hingehören! Die Experten vom Allianz Zentrum für Technik warnen davor, als Beifahrer die Füße während der Fahrt hoch zu legen. Mit dem Beinen auf dem Armaturenbrett ist ein Beifahrer bei einem Frontalaufprall gleich mehrfachen Verletzungsgefahren ausgesetzt. Er rutscht nach vorne und prallt mit den Füßen gegen die Frontscheibe. Dann schleudert der Airbag die Beine nach oben, während der Beifahrer unter dem Gurt durchrutscht. Der Beckengurt dringt tief in den Bauchraum ein, was zu schwersten Verletzungen führen kann.
Also, den Sommer besser in der richtigen Sitzposition genießen. Ordentlich anschnallen und die Kopfstütze auf Kopfoberkante einstellen. Dann sind Sie auch ohne Dach optimal geschützt. Noch ein Tipp: Kopfbedeckung nicht vergessen! Der Fahrtwind kühlt - aber die Sonne brennt. Arme und Hände immer gut eincremen. Dann steht dem grenzenlos offenen Genuss nichts mehr im Wege. (dpp)


Neuer VW Sharan geht an den Start
Volkswagen präsentiert seinen neuen Familien-Van Sharan, der mit 4,85 Metern genau 22 Zentimeter länger als der Vorgänger, aber gut 30 Kilogramm leichter ist. Er bietet bis zu sieben Sitzplätze und bis zu 2.430 Liter Stauvolumen. Mit Start-Stopp-System und Rekuperation setzt der neue Sharan mit seinem 140 PS (103 kW) starken Turbodieselmotor eine Bestmarke im Segment: Nur 5,5 Liter auf 100 km (143 g / km CO2) verbraucht der Van. Nach mehr als 600.000 Sharan der ersten zwei Generationen nimmt jetzt der Nachfolger Fahrt aufnehmen.

Mit Start-Stopp-System und Rekuperation setzt der neue VW Sharan mit dem 140 PS (103 kW) starken Turbodieselmotor eine Bestmarke im Segment: Nur 5,5 Liter verbraucht der Van 100 km (143 g/km CO2). Foto:dpp / Zbigniew.Mazar
VW bietet für den neuen Sharan vier direkteinspritzenden Turbobenziner (TSI) und Turbodiesel (TDI) an, die bis zu 21 Prozent sparsamer sind, als die vergleichbaren Motoren des Vorgängers. 150 PS / 110 kW und 200 PS / 147 kW leisten die zwei TSI; 140 PS / 103 kW und 170 PS / 125 kW entwickeln die TDI. Jeden dieser Euro-5-Motoren gibt es auch mit 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG), beim 200 PS starken TSI sogar serienmäßig.
Der neue Sharan wird in den drei Ausstattungsversionen Trendline (Basis), Comfortline (mittleres Niveau) und Highline (exklusivste Variante) angeboten. In der Normalkonfiguration ist der Van zunächst 5-sitzig (2:3). Die Einzelsitze der zweiten Sitzreihe werden - dank des neuen Sitzkonzeptes EasyFold - zur Nutzung der maximalen Variabilität nicht mehr ausgebaut, sondern mit einem kinderleicht zu bedienenden Klappmechanismus einfach im Fahrzeugboden verstaut. Wie die Vordersitze, sind zudem auch die Fondsitze der zweiten Sitzreihe längs und um 20 Grad in der Lehnenneigung einstellbar.
Die 6- und 7-sitzigen Sharan-Versionen werden unabhängig von der Ausstattungslinie serienmäßig mit einer 3-Zonen-Klimaautomatik (Climatronic), der Einstiegshilfe EasyEntry (zur dritten Sitzreihe) sowie einer akustischen und optischen Warnanzeige für nicht angelegte Fond-Gurte ausgeliefert. Praktisch: Im Fall der optional elektrisch angetriebenen Schiebetüren sorgt ein redundanter Einklemmschutz für Sicherheit beim Ein- und Aussteigen - Schiebetüren sind ansonsten serienmäßig. (dpp)

Zukunftslabor Berlin:
Prius Plug-In-Hybrid in DB-Reisekette integriert

Am 5. Juli starteten die Deutsche Bahn und Toyota einen Feldversuch, bei dem Elektromobilität im Carsharing der Deutschen Bahn angeboten wird. Für das Projekt stellt der Automobilhersteller 18 Fahrzeuge seines Prius Plug-In-Hybrid zur Verfügung. Der Feldversuch findet im Rahmen von BeMobility, einem Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, statt. Das vergleichsweise gut ausgebaute Netz öffentlicher Verkehrsmittel in und um Berlin will man durch elektrisch betriebene Fahrzeuge so ergänzen, dass die Kunden uneingeschränkt mobil sind. Und da an den Ladesäulen nur regenerativ erzeugter Strom gezapft werden kann, versteht sich dieses Projekt auch als ein Beitrag, um CO2-Emissionen zu senken.

An insgesamt 70 Ladestationen können Plug-In-Hybrid-Fahrer ihr Fahrzeug in Berlin „auftanken“. Foto: dpp
Im Streben nach ganzheitlicher Mobilität sieht die Bahn ihr Angebot von Elektrofahrzeugen als eine weitere Mobilitätslösung innerhalb der Reisekette, wie es Rolf Lübke, Vorsitzender der Geschäftsführung DB FuhrparkService GmbH, beim Start des Feldversuchs nannte. Der Prius Plug-In-Hybrid macht seinen Nutzer rein elektrisch über 20 Kilometer mobil. In diesem Modus kann das Fahrzeug auf bis zu 100 km/h Spitzengeschwindigkeit beschleunigen.
Zum Einsatz kommt eine 5,2-kWh-Lithium-Ionen-Batterie. Das Besondere an ihr: Neben der hybridtypischen Bremsenergie-Rückgewinnung kann diese auch extern aufgeladen werden. Dazu genügen 90 Minuten an einer haushaltsüblichen 230-Volt-Steckdose. Größere Anteile der täglichen Fahrten lassen sich so rein elektrisch zurückzulegen. Dadurch reduziere sich der CO2-Ausstoss gegenüber dem normalen Prius von 89 Gramm pro Kilometer auf 59 Gramm im europäischen Testzyklus und entspreche einem Benzinverbrauch von nur noch 2,6 Litern, so Koei Saga, Managing Officer Toyota Motor Corporation. Neben der batterieelektrischen Reichweite von rund 20 Kilometern biete der Prius als Plug-In-Hybrid zudem die Qualitäten eines leistungsstarken Vollhybriden.
Übergeben wurden die Fahrzeuge für den Feldversuch in der am 5. Juli eröffneten Erprobungsplattform auf dem Gelände des Europäischen Energie Forums (EUREF), wo künftig die technische Erprobung und Umsetzung vernetzter Verkehrssysteme erfolgt. Hier werden innovative Systeme entwickelt, die eine integrierte Buchung und Nutzung von öffentlich zugänglichen Elektroautos sowie öffentlichen Verkehrsmitteln möglich machen.
Ziel von BeMobility ist die CO2-freie Mobilität im urbanen Umfeld. Vernetzte Systeme und die Verknüpfung von Elektromobilität mit Schiene und Straße sollen das Vorhaben Realität werden lassen. Partner des Projektes sind Deutsche Bahn, Bosch, Contipark, DAI-Labor (TU Berlin), HaCon, das Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ), RWE, SOLON, Vattenfall Europe und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg.
Ingeborg Junge-Reyer, Bürgermeisterin der Stadt Berlin und Senatorin für Stadtentwicklung begrüßte die Entscheidung der Deutschen Bahn und Toyotas, Berlin für ihr Projekt gewählt zu haben. „Denn Elektromobilität hat Zukunft in Berlin.“ Die Technik stecke zwar noch in den Kinderschuhen, aber wenn man der Elektromobilität zum Durchbruch verhelfen wolle, müsse man jetzt handeln. Mit ihren 70 Batterieladestationen sieht Junge-Reyer die Stadt in einer Vorreiterrolle als Zukunftslabor für Elektromobilität. (dpp)


Mitsubishi ASX: Japaner schärfen Markenbild
Auf dem deutschen Markt gehört Mitsubishi mittlerweile zu den Anbieter, die mit einem kleinen Modellprogramm auskommen müssen. Dies muss kein Nachteil sein. Die Japaner haben sich von ihrer Modellvielfalt verabschiedet und das Angebot knapp gehalten. Natürlich kann man mit einer solch kostenstrategischen Entscheidung nicht auf Dauer erfolgreich am Markt bestehen. Schließlich brauchen die Händler attraktive Produkte um mit ihrer Marke zu bestehen und sie für die Kundschaft erlebbar zu machen.

Mitsubishi tritt mit dem ASX (ab 17.990,— Euro), der wahlweise auch mit Allradantrieb zu haben ist, gegen die etablierten Wettbewerber an. Foto: dpp
Derzeit ist Mitsubishi damit beschäftigt sein Markenbild weiter zu schärfen, das sich optisch auch durch die neue markentypische Jetfighter-Front in Szene setzt.
Die Straffung der Modellpalette hatte ebenso den Vorteil, dass der Importeur damit ordentlich durch die automobile Absatzflaute in Deutschland fahren konnte. Dank der Abwrackprämie trug der kleine Colt im vergangenen Jahr maßgeblich am Absatzvolumen von 31.000 Einheiten bei. Heute hat der Kaufanreiz ausgedient und Mitsubishi reagiert mit einem soliden aufgestellten Produktangebot. Neben dem Colt und dem Lancer werden die Klassiker Pajero und L200 sowie die Crossover-Modelle Outlander und der neue ASX angeboten.
Der neue 4,30 Meter kurze ASX soll gleich vier Modelle der Vergangenheit (Lancer Kombi, Pinin, Space Star und Space Runner) vereinen. Keine leichte Aufgabe, aber eine sinnvolle, zumal das Segment der Crossover-Modelle in den kommenden Jahren wachsen soll. Mitsubishi tritt mit dem ASX (ab 17.990,— Euro), der wahlweise auch mit Allradantrieb zu haben ist, gegen die etablierten Wettbewerber Ford Kuga, Hyundai iX35, Skoda Yeti, VW Tiguan und Toyota RAV4 an. Der ASX gibt es mit einem 1,6-Liter Vierzylinder-Benziner mit 117 PS / 86 kW) und einem neu entwickelten 1,8-Liter Vierzylinder-Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung (150 PS / 110 kW). Den permanenten Allradantrieb bietet Mitsubishi nur in Verbindung mit dem Dieselmotor an. Die Kraftübertragung übernimmt entweder ein manuelles Fünfganggetriebe oder bei den hochwertigeren Ausstattungen ein Sechsganggetriebe. Im nächsten Jahr soll das Doppelkupplungsgetriebe nach geschoben werden.
Zur Markteinführung lockt der frontgetriebene ASX Intro Edition (22.990,— Euro als Diesel), der nicht nur eine Klimaautomatik an Bord hat, sondern auch ein Multifunktions-Lederlenkrad, Tempoautomatik, Regen- und Lichtsensor, Nebelscheinwerfer, abgedunkelte Scheiben im Fond und 17 Zoll Leichtmetallfelgen - ein attraktives Angebot, wenn man auf den Allradantrieb verzichten kann. Der von uns gefahrene ASX 1.8 DI-D 2WD erfreute mit einem munteren Dieselmotor (300 Nm ab 2.000 Umdrehungen / Minute), wenn auch akustisch präsent, einem ordentlichen Fahrkomfort, einem präzise zu bedienenden Sechsganggetriebe und einem Fahrgefühl, das nicht nur wegen der leicht erhöhten Sitzposition angenehm ist, sondern auch wegen den ordentlichen Sitzen und der praxisgerechten Anordnung der Bedienelemente rundum die Armaturentafel. Kurz gesagt, mit dem ASX hat Mitsubishi ein heißen Eisen im Feuer der kompakten SUV, bei dem nicht nur der Preis heiß ist. (dpp)

TÜV Rheinland checkt Bremsflüssigkeit bei Bikes - Bremsleitungen müssen absolut dicht sein
Die vorgeschriebene Profiltiefe der Reifen von nur 1,6 Millimetern
reicht für eine längere Tour nicht aus
Köln (ots) -
Damit der Motorradurlaub nicht im Desaster endet, steht vor dem Start der Check des Bikes. Dabei kommt der Bremsanlage als „Lebensversicherung“ eine zentrale Bedeutung zu. „Die TÜV Rheinland-Servicestationen bieten deshalb für fünf Euro neben einer Funktionskontrolle der Stopper auch die Prüfung der Bremsflüssigkeit an“, sagt Hans-Ulrich Sander, Motorrad-Experte bei TÜV Rheinland. „Aus Sicherheitsgründen sollte die Bremsflüssigkeit spätestens alle zwei Jahre gewechselt werden.“ Ist die Brühe im Schauglas am Lenker bereits dunkelbraun, wird’s höchste Zeit für einen Austausch. Bremsscheiben auf Riefen oder Rostbefall überprüfen und kontrollieren, ob die Stärke der Bremsbeläge oder -klötze noch ausreicht. Die Bremsleitungen müssen absolut dicht sein, dürfen keine Risse oder Scheuerstellen aufweisen.
Für die Reifen gilt: auf ausreichende Profiltiefe achten. „Selbst wenn der Gesetzeber lediglich 1,6 Millimeter vorschreibt“, erklärt Sander. „Die Laufleistung der Gummis ist abhängig von Leistung und Fahrweise. Bei ,Kurvenräubern’ auf PS-starken Maschinen halten manche Pneus nur ein paar tausend Kilometer. Deshalb möglichst mit neuwertigen Reifen in den Urlaub starten.“ Fabrikneue Reifen müssen in der Regel vorsichtig eingefahren werden, bis sie genügend Grip aufgebaut haben. Den Luftdruck am kalten Reifen kontrollieren und gegebenenfalls der höheren Gewichtsbelastung durch das Gepäck anpassen. Ein Blick in die Betriebsanleitung hilft hier weiter. Zu niedriger Luftdruck kann zu einer starken Erwärmung des Reifens führen und einen Schaden verursachen. Außerdem wird die Fahrstabilität beeinträchtigt, Verschleiß und Spritverbrauch erhöhen sich. „Folglich auch unterwegs häufiger den Luftdruck checken und gleichzeitig auf Beschädigungen von Rädern und Reifen achten“, rät TÜV Rheinland-Fachmann Sander.
Sehen und vor allem gesehen werden ist gerade für Biker mit ihrer schmalen Silhouette besonders wichtig. Deshalb die komplette Beleuchtungsanlage inklusive Blinker und Stopplicht unbedingt checken. Hier helfen auch die TÜV Rheinland-Experten in den Servicestationen weiter.
Bei Fahrten in den Urlaub stellt sich auch immer wieder die Gepäckfrage: Wie viel mitnehmen und wohin packen? Die Gepäcksysteme sind nur für bestimmte Lasten geeignet. Angaben hierzu findet man in den Koffern selbst oder in der Betriebsanleitung. Grundsätzlich gilt: Schwere Sachen gehören in den Tankrucksack nach unten. Die Regensachen sollten möglichst so verpackt sein, dass man schnell dran kommt und ohne viel aus- oder umzupacken. Es muss darauf geachtet werden, dass mit steigender Belastung sich das Fahrverhalten des Fahrzeugs ändert. Die gefahrenen Geschwindigkeiten sind entsprechend anzupassen. Der Luftdruck in den Reifen ist den geänderten Bedingungen ebenfalls anzupassen.

Akute Gefahr: Kinder in Pkws nur unzureichend gesichert
Kinder, die in einem Pkw mitfahren, aber nicht vorschriftsmäßig gesichert sind, sind einem siebenmal größeren Risiko ausgesetzt, schwer verletzt zu werden oder gar ums Leben zu kommen als gesicherte. Im Auto der eigenen Eltern verunglücken mehr Kinder als kleine Fußgänger oder Radfahrer. Offenbar vermittelt eine Autokarosserie ein trügerisches Sicherheitsgefühl, das dazu führt, es mit dem Anschnallen nicht so genau zu nehmen und solche Vorbeugung für übertriebene Vorsicht zu halten.

Korrekt gesicherter Kinderdummy. Foto: Allianz/dpp
Der Sicherheitsgurt für Erwachsene liegt bei einem Pkw-Insassen erst ab einer Körpergröße von 1,50 Metern richtig an, um zuverlässig schützen zu können. Für Kinder unter zwölf Jahren, die kleiner sind, muss ein amtlich genehmigtes und für das Kind geeignetes Rückhaltesystem benutzt werden. Das verlangt § 21 der Straßenverkehrsordnung. Kindgerechte Rückhaltesysteme entsprechen dem Körpergewicht des Kindes und sind in Gruppen von 0 bis III unterteilt.
Das Allianz Zentrum für Technik hat den häufig zu beobachtenden Verzicht auf das vorschriftsmäßige Anschnallen von sechs- bis zwölfjährigen Kindern, die in Pkws mitfahren, zum Anlass genommen, mit einem Crashtest die Folgen solcher Nachlässigkeit vor Augen zu führen. Die erforderliche Sicherheit ist nachweislich nicht gegeben, wenn auf die Verwendung eines altersgerechten Kindersitzes verzichtet und nur der (Erwachsenen-)Dreipunktgurt angelegt wird. Zudem kommt es immer wieder vor, dass der Gurt unterhalb des Armes verläuft oder nicht straff am Körper anliegt. Oft liegt der Beckengurt nicht in den Führungshilfen des Kindersitzes. „Solche Nachlässigkeiten führen im Falle einer plötzlichen starken Verzögerung des Fahrzeugs bereits bei geringen Geschwindigkeiten zum Eindringen des Beckengurtes in den Bauch des Kindes und können damit schwere Verletzungen hervorrufen“, sagt Dr. Christoph Lauterwasser, Leiter des Allianz Zentrum für Technik.
Aus diesem Grunde hat die Allianz mit dem bekannten Kindermoderator Willi Weitzel einen Film rundum das Thema Anschnallen gedreht. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) wird er Schulen und der Polizei zum Schulanfang im Herbst zur Verfügung gestellt.
Der Rat, auch ausnahmsweise nicht mehr Kinder in einem Pkw mitzunehmen als geeignete Sicherungssysteme vorhanden sind, entspringt keiner Überängstlichkeit. Er ist das Fazit mit Blick auf das Unfallgeschehen und der im Jahr 2008 statistisch ermittelten Tatsache, dass 40 Prozent der Pkw-Fahrer innerorts keine Kindersitze bei der Beförderung von Kindern verwendeten. Die Unfallstatistik hält auch Folgen fest: 1.002 Kinder wurden bei Unfällen im Pkw schwer verletzt. (dpp)

Nicht ins Ausland ohne zusätzliche Krankenversicherung!
Urlaub im Ausland - eigentlich sollte es die schönste Zeit des Jahres werden - aber wie oft machen Unfall oder Krankheit einen Strich durch die Rechnung? Allein der ADAC - Marktführer beim Auslands-Krankenschutz - musste im vergangenen Jahr über 47.200 Versicherte im Ausland betreuen - so viele wie nie zuvor! Fast jeder dritte dieser Urlauber, nämlich 15.200, musste zurück in die Heimat und in ein Krankenhaus transportiert werden. Davon wiederum flogen 4.100 mit einem ADAC-Ambulanz-Flieger oder Linienmaschinen.
Nicht nur der ADAC, sondern auch das Auswärtige Amt, Verbraucherschützer und sogar die gesetzlichen Krankenkassen raten zu einer zusätzlichen Auslandskrankenversicherung.

Die Flotte der ADAC-Ambulanzflugzeuge besteht aus vier Maschinen, darunter zwei Jets vom Typ Do 328 (Foto), die bis zu elf Patienten gleichzeitig transportieren können. 2009 wurden rund 1.600 Menschen vom ADAC in die Heimat geflogen. Foto: ADAC/dpp
Gesetzliche Krankenversicherer übernehmen im Ausland oft gar keine oder nur einen verschwindend geringen Teil der anfallenden Behandlungskosten. Konkret: Der gesetzlich versicherte Urlauber aus Deutschland hat im EU-Ausland nur Anspruch auf Erstattung der Leistung, die einem Versicherten des Gastlandes durch die gesetzliche Versicherung des Gastlandes zusteht. Privatkliniken sind natürlich überall deutlich teurer. Im außereuropäischen Ausland muss meistens der volle Betrag vom Patienten übernommen werden. In einem Fall hat der ADAC 2009 Flugkosten plus Arztbehandlung in Höhe von 247.000,— Euro übernommen. Das macht deutlich, wie wertvoll ein Auslands-Krankenschutz sein kann.
Aber nicht nur finanziell bietet so ein Auslandschutzbrief Hilfe. Im medizinischen Notfall trägt der ADAC-Auslands-Krankenschutz nicht nur die Kosten für ambulante Behandlungen und Krankenhausaufenthalte, sondern organisiert auch notwendige Hilfsmaßnahmen bis hin zum Krankenrücktransport, wenn nötig sogar per Ambulanz-Jet. Der Krankenrücktransport gehört zu den Kernleistungen des ADAC-Auslands-Krankenschutzes. Er wird nicht nur in „medizinisch notwendigen Fällen“, sondern auch wenn es „medizinisch sinnvoll und vertretbar“ ist gewährt - ein
wichtiger Unterschied, der vor Abschluss einer Versicherungspolice dringend geprüft werden sollte. (dpp)


Mercedes-Benz R-Klasse:
Kaum beachtet, dennoch viel geliebt
Mercedes-Benz schickt die neue Generation der R-Klasse an den Start, die seit Sommer 2006 auf dem Markt ist. Das Multitalent, das neben dem M- und GL-Klasse aus dem US-Werk in Alabama rollt, ist in Deutschland kein Verkaufsschlager. In Europa finden nur die Italiener besonderen Gefallen an diesem speziellen Modell, das eine gelungene Mischung aus Limousine und SUV ist. Dennoch ist die R-Klasse viel geliebt: Nach China werden 60 Prozent des Absatzvolumens verkauft, in den USA sind es 28 Prozent, und bescheidene zwölf Prozent erfreuen die europäische Kundschaft.

Der komplett überarbeitete Vorderwagen mit neu gestalteter Motorhaube, Kotflügeln, Kühlergrill und Kühlermaske, Scheinwerfern und Stoßfängern lässt das gesamte Fahrzeug harmonisch und dynamischer erscheinen. Foto: dpp
Im September 2010 startet die R-Klasse komplett überarbeitet mit insgesamt neun Grundversionen - und sie bietet mit dem neuen 350 CDI sogar eine Weltpremiere. Gegenüber dem Vorgänger mit 224 PS / 165 kW leistet der neue R 350 CDI 4MATIC stramme 265 PS / 195 kW und bietet ein kraftvolles Drehmoment von 620 Nm. Dabei unterbietet der neue V6-Diesel mit einem Verbrauch von 8,5 Litern den des Vorgängers um 0,8 Liter auf 100 Kilometern. Natürlich wird dieser effiziente wie leistungsstarke 350 CDI auch bald in anderen Mercedes-Benz-Modellen angeboten: Zunächst in der E-Klasse und im neuen viertürigen Coupé CLS, das seine Weltpremiere auf dem Autosalon in Paris im September 2010 feiern wird.
Ein weiteres Highlight innerhalb der Baureihe ist der R 350 BlueTEC 4MATIC, dessen V6-Diesel 211 PS / 155 kW leistet und der einzige Turbodiesel mit AdBlue-Abgasreinigung ist. Neben dem wirtschaftlichen Verbrauch (8,4 Liter / 100 km) überzeugt diese R-Klasse mit Emissionen, die auf dem niedrigen Niveau eines vergleichbaren Benziners liegen. Damit erfüllt der R 350 BlueTEC 4MATIC bereits heute die für 2014 vorgesehenen Abgaswerte nach EU-6-Norm. Alle übrigen Benzin- und Dieselversionen der neuen R-Klasse erfüllen die EU-5-Norm.
Daneben gibt es die vom Vorgänger übernommenen Benziner (V6 mit 231 PS / 170 kW oder 272 PS / 200 kW und V8 mit 388 PS / 285 kW). Nicht nur der V8, sondern auch der V6 (R 350 4MATIC) gewinnt in China zunehmend an Bedeutung. Dennoch will Mercedes-Benz weltweit das Interesse auf die modernen Dieselmotoren lenken. Das Basismodell R 300 CDI BlueEFFICIENCY für 50.932,— Euro gibt es ebenso wie den R 300 (50.099,— Euro) ausschließlich ohne Allradantrieb. Im Gegensatz zu allen anderen Versionen, die mit dem hauseigenen permanenten Allradantrieb ausgerüstet sind. Zudem ist das Einstiegsmodell nur mit kurzem Radstand (2,98 m) zu haben, der auf den Kernmärkten in China und den USA nicht gefragt ist. Der lange Radstand bietet mit 3,21 Metern wahrlich einen fürstlichen Innenraum, der die R-Klasse zum Siebensitzer macht.
Grundsätzlich ist die R-Klasse mit dem Automatikgetriebe 7G-TRONIC der neuesten Generation ausgestattet. Der siebenstufige Getriebeautomat erhielt reibungsminimierte Lager und Kupplungen. Veränderte Öldrücke und ein neues Leichtlauföl verringern die Reibungs- und Panschverluste. „Besonders effizient und damit verbrauchsmindernd arbeitet der neue Drehmomentwandler durch die schlupfreduzierte Wandlerüberbrückung. Dieses Technikdetail verringert das Getriebeaufnahmemoment mit eingelegter Fahrstufe im Fahrzeugstillstand, beispielsweise beim Ampelstopp“, erläuterte Thomas Ruhl, Chefentwickler der R-Klasse, während der Vorstellung rund um New York.
Heute fährt die neue Generation der R-Klasse wie aus einem Guss vor. Auf Wunsch veredelt eine Chromspange mit integriertem LED-Tagfahrlicht in Verbindung mit Bi-Xenon-Scheinwerfern das R-Klasse Gesicht. Neben den beiden Merkmalen Raumfunktionalität und Komfort ist die R-Klasse mit dem langen Radstand mit 5,15 Metern ein sehr stattliches Auto. Die junge erfolgreiche Generation der chinesischen Geschäftsleute sieht es jedenfalls so und fährt zunehmend R-Klasse. (dpp)

VW-Jetta: Welt-Premiere auf dem Times Square
Volkswagen präsentierte auf dem Times Square in New York den komplett neu konzipierten Jetta. Die Baureihe ist mit 9,6 Millionen verkauften Einheiten weltweit präsent und besonders in den USA ein Bestseller. Der Nachfolger der erfolgreichsten Limousine einer deutschen Marke in Amerika macht konzeptionell und stilistisch einen riesigen Sprung nach vorn.

Weltpremiere des VW-Jetta auf den Times Square in New York. Foto: dpp
Die Designer des Coupés ließen sich von der Limousine inspirieren. Diese Tatsache unterstreicht, welch sportliches Potenzial der neue Jetta besitzt. Und das bedeutet auch: Der neue Jetta misst eine Länge von 4,64 Meter und teilt sich keine Karosserieelemente mehr mit dem Golf, sondern ist ein ebenso eigenständiger Typ wie etwa ein CC oder Tiguan. Neu ausbalanciert wurden gegenüber der Studie und dem Jetta-Vorgänger die Dimensionen: Radstand (+7 cm) und Außenlänge (+9 cm) wuchsen merklich. Spürbares Ergebnis: mehr Souveränität, mehr Raum, mehr Komfort. Das Interieur entwarfen die Designer und Ingenieure ebenfalls neu; die Qualität und Detailperfektion des Fünfsitzers soll nun endgültig die Klassengrenzen sprengen. Erstmals werden die Kunden die Innenraumapplikationen zudem einfach vom Volkswagen Händler austauschen lassen können, falls der Wunsch nach einem weiter individualisierten Ambiente auftaucht.
German Engineering ist das Stichwort, das viele Kunden in den USA aufhorchen lässt. Deutsche Ingenieurskunst steht nicht nur dort für höchste Qualität und effiziente Technik. Der neue Jetta ist hier ein Paradebeispiel; ein Blick auf die Antriebstechnologien verdeutlicht das: Als Turbodiesel mit neuester Common-Rail-Direkteinspritzung setzt er Maßstäbe. Die mit einem 103 kW / 140 PS starken TDI Clean Diesel (nach Abgasnorm BIN 5) ausgestattete US-Version erreicht im Highway-Zyklus einen Topwert von 42 mpg (kombinierter Zyklus 34 mpg) - damit gehört der Jetta zu den sparsamsten Fahrzeugen im Markt. In Europa setzt Volkswagen Anfang 2011 als kleinsten TDI eine 77 kW / 105 PS starke Maschine ein. Hier misst der Verbrauch in der BlueMotion Technology-Version 4,1 l / 100 km - ein Spitzenwert für eine Limousine der 4,6-Meter-Klasse. (dpp)

USA-Premiere: smart fortwo electric drive
Dass smart den neuen fortwo electric drive, der nach der Einführung in europäischen Großstädten auch im Herbst über die Straßen nordamerikanischen Metropolen in den USA fahren wird, in New York vorgestellt wurde, hat seine Grund. „New York ist ja schon sehr erfahren in Punkto Elektrizität“, sagte Peter Moos, Produktmanager smart, während der Fahrvorstellung in New York. Hintergrund: Thomas Edison hatte im Herbst 1882 in der Pearl Street das erste Zentralkraftwerk der USA eröffnet. Anfangs reichte der Strom aus, um 59 Kunden zu versorgen. Ein Jahr später waren es rund zehnmal so viele. Und weitere 30 Jahre später gab es genug Strom für zweitausend Mals so viele Kunden, also immerhin über 100.000.
Mit dem smart fortwo electric drive steht die Daimler-Marke im Jahre 2010 ebenfalls noch am Anfang. „Allerdings haben wir bereits ordentlich Fahrt aufgenommen“, versichert Moos. Stimmt, der kleine Zweisitzer fährt problemlos emissionsfrei und völlig geräuschlos durch New York City, oftmals zum Erstaunen der Fußgänger. Ab Oktober werden die ersten 100 smart fortwo electric drive an die Kunden in den USA ausgeliefert - wie in Europa leasen hauptsächlich Firmenkunden den Cityflitzer.

Der smart fortwo electric drive fährt problemlos emissionsfrei und völlig geräuschlos durch New York City, oftmals zum Erstaunen der Fußgänger. Ab Oktober werden die ersten 100 fortwo electric drive an die Kunden in den USA ausgeliefert. Foto: dpp
Smart unterstreicht in den USA, dass man besonderen Wert auf das Sicherheitskonzept gelegt hat: „Smart-intern heißt es immer, dass uns drei Dinge teuer sind: Fahrer, Beifahrer und Batterie“, erläuterte Moos. Deshalb sind alle drei sicher untergebracht, die Insassen oberhalb des Aufprallsbereich in der Fahrgastzelle und die Batterie im Untergeschoß, wo sie bestens geschützt zwischen Längs- und Querträgern sowie den Achsen untergebracht ist. Das Herzstück des fortwo electric drive ist die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Speicherkapazität von 16,5 kWh. So kann dieser fortwo rund 82 Meilen (etwa 135 Kilometer) elektrisch fahren. Mehr als genug um damit im täglichen Stadtverkehr mobil zu sein.
Aber wie kommt der Strom in die Batterie? Da gibt es viele Möglichkeiten. Die erste ist die einfachste: Laden an der Haushaltssteckdose. „Allerdings macht es aufgrund der in Amerika üblichen 110V-Spannung Sinn, eine Wallbox mit 240V zu installieren. Das ist Option 2, die als Vorteil kürzere Ladezeiten bietet. Option 3 bilden öffentliche Lade-Stationen, die perspektivisch einen flächendeckenden Einsatz von Elektroautos ermöglichen sollen. Daran arbeiten wir sowohl in Europa als auch in den USA“, erläuterte smart-Produktmanager Peter Moos in einem Gespräch.
Schon wegen der lebhaften Nachfrage, wie smart Markenchef Marc Langenbrinck versichert, wird der fortwo electric drive ab 2012 als Serienmodell ins Angebot aufgenommen werden. Dann soll e-Zwerg in großen Stückzahlen und über das Händlernetz breitflächig verkauft werden. Diese dritte Generation wird mit einer neuen Lithium-Ionen-Batterie ausgerüstet, die Daimler zusammen mit Evonik zur Serienreife entwickelt. Die derzeit verwendete Batterie stammt von Tesla. Die Unterschiede zwischen beiden Batterien liegen im Wesentlichen im konstruktiven Aufbau. Die Tesla-Batterie besteht aus vielen zylinderförmigen Zellen, die hauseigene Batterie wird aus wenigeren, dafür aber größeren Platteneineinheiten zusammengesetzt. Vorteil: Höhere Energiedichte (noch mehr Reichweite) und längere Lebensdauer.
„Unter dem Strich sehen wir günstige Perspektiven für die Elektromobilität. Während unsere Wettbewerber noch Elektro-Showcars präsentieren, hat smart bereits letztes Jahr ein voll alltagstaugliches Serienmodell auf die Straße gebracht“, freut sich Dr. Joachim Schmidt, Leiter Vertrieb und Marketing Mercedes-Benz Cars, auf den Marktstart in den USA. (dpp)


Premium zum Anfassen: A1 auf Deutschland-Tournee
Mit seinem jüngsten Spross, dem A1, tourt Audi ab Ende Juni bis Anfang September durch deutsche Städte. Fans haben Gelegenheit, den kleinsten und jüngsten Vertreter der Premiumklasse live zu erleben und ihn Probe zu fahren, noch bevor er in den Handel kommt, und am Abend laden A1-Partys in die angesagtesten Klubs der jeweiligen Stadt.

Bevor der Verkauf bei den Händlern beginnt, geht Audi mit seinem A1 auf Städte-Tour quer durch Deutschland. Probefahren inklusive. Foto: dpp/Zbigniew Mazar
Der A1 ist nicht nur durch und durch ein Audi, die Ingolstädter verstehen ihn auch als ideales Einstiegsmodell für junge Kunden. „Und genau diese möchten wir in den deutschen Metropolen erreichen“, sagt Michael Renz, Audis Vertriebsleiter Deutschland. Weil Käufer dieses kleinsten Premiumvertreters trendbewusst sind und in Metropolen leben, geht die Marke mit ihrem jüngsten Modell auf Städte-Tournee. Zwischen dem 30. Juni und 3. September ist der Newcomer in München, Berlin, Leipzig, Hannover, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und Nürnberg jeweils zwei Tage zu Gast. Die A1-Lounges mit den Testwagen sind immer an einem zentralen Platz zu finden.
Abends ist Party angesagt. Gemeinsam mit 800 geladenen Gästen, darunter viele Prominente wie die Moderatoren Markus Kavka, Klaas Heufer-Umlauf, Oliver Pocher oder Topmodell Eva Padberg, wird der A1 gefeiert. Dabei wird das neue Modell spektakulär und multimedial in Szene gesetzt, auch Markenbotschafter Justin Timberlake ist filmisch vertreten. Am ersten Abend erleben die Gäste die schwedische Band Torpedo live, am zweiten Abend legen angesagte DJs wie Lexy&K-Paul oder Moonbootica auf. Party-Locations sind u.a. das P1 in München, Spindler&Klatt in Berlin, das Indochine in Hamburg oder der Cocoon Club in Frankfurt. (dpp)


VW Phaeton: Feinschliff im Detail
Volkswagen fertigt in der deutschen Gläsernen Manufaktur in Dresden eines der hochwertigsten Automobile der Welt: den Phaeton. Die Qualität, der Stil und der Reisekomfort dieser Limousine (serienmäßig Allradantrieb) definieren einen eigenen Maßstab. Angeboten wird der Phaeton mit zwei Radständen sowie zwei Fond-Versionen (drei Sitze / zwei Einzelsitze). Jetzt hat Volkswagen das Flaggschiff der Marke weiter perfektioniert und in China vorgestellt. Die jüngste Generation des Phaeton kommt bereits in wenigen Wochen auf den Markt - in Europa im Juni und in China im August).
Neu gestaltet wurde die Frontpartie inklusive der serienmäßigen Bi-Xenonscheinwerfer mit LED-Abbiegelicht. Am Heck gibt es neue LED-Rückleuchten. Parallel hielt eine Flut neuer, technischer Features Einzug. Hierzu zählen eine neue Bremsanlage, der erstmals in einer Limousine angebotene Dynamic Light Assist (kamerabasierte, dynamische Fernlichtregulierung) und ein Navigationssystem, das auf Wunsch Online-Daten in die Kartendarstellung integriert. Darüber hinaus „sieht“ der Phaeton dank optionaler Frontkamera Verkehrszeichen; die Geschwindigkeitshinweise werden in den Instrumenten (Multifunktionsanzeige) und dem zentralen Touchscreen der Mittelkonsole visualisiert. Das System wird zudem, als bislang erstes der Welt, auch Überholverbotszeichen erkennen und darstellen können.

Volkswagen hat das Flaggschiff der Marke weiter perfektioniert und in China vorgestellt. Die jüngste Generation des Phaeton kommt bereits in kürze auf den Markt. Foto: dpp
Die vom Konzernchefdesigner Walter de Silva entwickelte Volkswagen Design-DNA bestimmt die neue Linienführung. Insbesondere im Bereich der neuen Frontpartie präzisierte das Designteam die ureigene, stilistische Souveränität dieses Modells. Der zeitlos elegante Phaeton wurde dadurch optisch breiter und kraftvoller: Analog zur aktuellen Volkswagen Design-DNA dominieren horizontale Linien die Gestaltung. Anders, als alle anderen Volkswagen, die bislang auf Basis dieser neuen DNA entstanden, kommt im Phaeton keine glänzend schwarze Kühlergrillabdeckung zum Einsatz, sondern ein vollkommen neues Chromelement. Diese Kühlerverkleidung beeinflusst das Design des neuen Phaeton maßgeblich. Links und rechts vom Grill schließen sich die neu entwickelten Bi-Xenonscheinwerfer mit integriertem LED-Blinkern und LED-Kurvenfahrlicht an. Stilistisch mit dem Kühlergrill und den Scheinwerfern korrespondierend, wurde der Stoßfänger gestaltet. Auch hier bilden horizontale Linien den imaginären roten Faden des Designs. Selbst die Nebelscheinwerfer strahlen nun in LED-Technik.
Das Interieur des Phaeton gilt als eines der elegantesten, hochwertigsten und komfortabelsten der gesamten Oberklasse. Das Design ist geradlinig und zeitlos; die Materialien und Verarbeitungsqualität setzen weltweit den Maßstab. Unerreicht sind technologische Konzepte wie die zugfrei arbeitende 4-Zonen-Klimaanlage und die für ihre Ergonomie preisgekrönten 18-Wege-Sitze. Neben der Version mit drei Fondsitzplätzen (5-Sitzer) kann die Limousine optional mit zwei elektrisch einstellbaren Einzelsitzen (4-Sitzer) bestellt werden. Darüber hinaus gibt es den Phaeton in einer um 120 Millimeter verlängerten Chauffeursversion. Über verschiedenste Leder, Alcantara-Verkleidungen, Holz-Applikationen und Ausstattungsdetails wie Kühlschrank oder Multimediasysteme von Volkswagen Exclusive kann die Limousine indes praktisch grenzenlos individualisiert werden. Dies gilt auch für das neu gestaltete Multifunktionslenkrad; es kann entweder in Leder oder in einer auf die jeweiligen Applikationen abgestimmten Holz-Leder-Kombination bestellt werden.
Für den neuen Phaeton gibt es wahlweise vier Motoren: Ein Turbodiesel, drei Benziner). Die Sechs-, Acht- und Zwölfzylinder bilden ein Leistungsspektrum von 176 kW / 240 PS bis 331 kW / 450 PS ab. Als Sechszylinder-Benziner kommt im Phaeton ein V6-Direkteinspritzer (FSI mit 206 kW / 280 PS) zum Einsatz. In den Leistungsstufen über dem V6 FSI sind ein V8- und W12-Benziner erhältlich (246 kW / 335 PS und 331 kW / 450 PS). Als Diesel bietet Volkswagen einen sparsamen und komfortablen V6 TDI (174 kW / 240 PS) mit einem von 9,0 auf nun 8,5 l / 100 km (224 g / km CO2) reduzierten Durchschnittsverbrauch an. (dpp / pha)


Ruhe schafft Sicherheit
Was tun, wenn mitten auf der Landstraße oder auf der Autobahn das Auto streikt? - Erste Autofahrer-Pflicht: Ruhe bewahren! Pannenblinker einschalten und - wenn das Auto noch rollt - ganz rechts an den Fahrbahnrand oder noch besser: von der Fahrbahn fahren.

Vorsicht beim Aussteigen! Beifahrer und Passagiere verlassen das Auto nach rechts und suchen Schutz hinter der Leitplanke. Gibt es keine Planke, dann warten sie in sicherem Abstand von der Straße. Foto: Allianz/dpp
Vorsicht beim Aussteigen! Beifahrer und Passagiere verlassen das Auto nach rechts und suchen Schutz hinter der Leitplanke. Gibt es keine Planke, dann warten sie in sicherem Abstand von der Straße.
Jetzt muss das liegengebliebene Fahrzeug abgesichert werden. Die Sicherheitsexperten vom Allianz Zentrum für Technik empfehlen, dafür eine reflektierende Warnweste anzulegen. Diese Weste ist zwar in Deutschland (noch) kein Muss, gehört aber in den meisten europäischen Urlaubsländern schon zur Pflichtausrüstung. Bekleidet mit der Warnweste wird dann das aufgeklappte Warndreieck am Fahrbahnrand etwa hundert Meter zurück getragen und sicher aufgestellt.
Wenn der Fehler am Auto nicht selbst behoben werden kann, dann ist jetzt Zeit, Hilfe zu rufen. Entweder per Handy die Notrufnummer des Herstellers (klebt meist an der Windschutzscheibe) oder den Automobilclub anrufen. Über die Notrufsäule erreicht man die nächste Straßenmeisterei. Den Weg zur nächsten Säule weist der schwarze Pfeil auf dem Leitpfosten am Straßenrand. Die Notrufsäule bietet außerdem den Vorteil, dass auf der Klappe der genaue Standort steht.
Die internationale Notruf-Nummer 112, kann von jedem Handy auch ohne eingelegte SIM-Karte angewählt werden. Zur Meldung gehören neben dem Standort auch die Fahrtrichtung und Kennzeichen. Sicherheitshalber immer die eigene Handy-Nummer angeben, damit die Hilfskräfte gegebenenfalls zurückrufen können und nicht unnötig lange suchen müssen. (dpp)

Clevere Urlaubskasse
Ab in den Urlaub. Koffer gepackt. Alles dabei? Ausweis? Flugticket? Und wie sieht’s mit der Urlaubskasse aus? Dank Euro braucht man in Europa ja kaum noch Devisen. Aber wie viel Bargeld sollte man denn in der Tasche haben? Faustregel: So viel, dass man die ersten zwei Tage über die Runden kommt. Taxi, einen Kaffee, einen Imbiss, ein Wasser, ein Bier und - ganz wichtig - etwas Kleingeld für Trinkgelder.

Bargeld in der Landeswährung gibt?s im Ausland kostenlos an den Automaten der Partner-Banken oder -Sparkassen vor Ort. Größere Rechnungen im Urlaub per Kreditkarte begleichen. Das spart Wechsel- und Bankgebühren. Foto: dpp/UnitedPictures
Am Urlaubsort angekommen suchen Sie sich dann einen Geldautomaten, an dem Sie mit Ihrer ec-Karte Bargeld-Nachschub holen. Vorsicht! Gebührenfalle! Julia Rehberg, Finanz-Expertin bei der Verbraucherzentrale Hamburg e.V., empfiehlt, „sich vor der Reise bei der Hausbank nach Partnerbanken zu erkundigen, bei denen Sie im Ausland gebührenfrei abheben können“. Am falschen Automaten kostet das sonst schnell mal zehn Euro! In Deutschland haben sich einige Privatbanken (Commerz-, Dresdner-, HypoVereinsbank, Deutsche Bank und Postbank) mit ihren über 8.000 Geldautomaten und Ausgabestellen (u.a. SHELL-Tankstellen) zur Cash Group zusammengeschlossen.
Noch mehr spart, wer sich bei der HypoVereinsbank ein gebührenfreies WillkommensKonto mit kostenloser ec-Karte und MasterCard mit Chip besorgt. Dann kann man mit der HVB ec-Karte kostenlos in 15 weiteren Ländern (z.B. in Kroatien, Italien oder in der Türkei) an über 15.000 Automaten der UniCredit Group die Urlaubskasse direkt mit der einheimischen Währung wieder auffüllen. Und was passiert, wenn Ihnen die Karten und Papiere im Ausland gestohlen werden? Im Hotelsafe deponierte Fotokopien von Tickets, Papieren und Karten sind dann sehr hilfreich. Wichtig ist auch, sich die Sperrhotline-Nummer der Hausbank zu notieren. Zudem gibt es auch zentrale Sperrdienste, um ec-Karten und auch Kreditkarten sperren zu lassen: 0049-01805021021 bzw. 0049-116116. (dpp/hb)


Auf in den Urlaub

Gute Fahrt, und kommen Sie gut erholt und gesund wieder nach Hause! Foto: Allianz/dpp
Geschafft! Gestern war letzter Arbeitstag und jetzt geht’s endlich in den wohlverdienten Urlaub. Alles geregelt? Schlüssel beim Nachbarn abgegeben, damit er die Blumen gießen und die Post aus dem Briefkasten holen kann? Denn die Experten vom Allianz Zentrum für Technik wissen: Nichts ist einladender für Einbrecher als überquellende Briefkästen, tagelang heruntergelassene Rollläden oder die Ansage auf dem Anrufbeantworter, dass man bis dann und dann im Urlaub ist... Gas und Wasser abgestellt? Alle Papiere dabei? Und sind die Ausweise auch noch gültig? - Soweit alles klar?
Dann weiter zum Auto: Ölstand kontrolliert? Reifendruck erhöht? Zulässiges Gesamtgewicht eingehalten und die Fahrräder auf dem Dach samt Dachträger ordentlich befestigt? Alles erledigt?
Dann kann’s ja losgehen. Aber Vorsicht! Das voll beladene Auto reagiert schwerfälliger: Es kommt nicht nur langsamer in Gang, auch der Bremsweg ist länger! Der Schwerpunkt ist besonders durch die Dachlast höher. Darum bitte etwas langsamer durch die Kurven und scharfes Bremsen vermeiden, damit sich die Drahtesel nicht ungestüm vom Dach verabschieden. Noch ein paar Tipps: Warndreieck und Erste-Hilfe-Kasten griffbereit verstauen, damit im Notfall nicht erst das ganze Urlaubsgepäck ausgeräumt werden muss. Im Handschuhfach sollte ein Satz Ersatzglühbirnen und für Brillenträger eine Zweit-Brille liegen. In einigen Ländern, wie zum Beispiel in der Schweiz, ist das sogar Pflicht! (dpp)


Vorstellung Ford Focus RS500: Starker Abschied
Der Ford Focus RS bietet mit dem „RS500“ eine spezielle Sonderedition, mit der die Modellreihe auf dem Höhepunkt der Modellgeschichte ihren Abschied einläutet. Der Focus bekommt Ende 2010 einen Nachfolger. „Wir wollten das Produktionsende der aktuellen Modellgeneration des Ford Focus RS mit einer ganz speziellen Variante krönen“, erläuterte Joe Bakaj, Vizepräsident Produktentwicklung Ford Europa, anlässlich der Vorstellung. „Angesichts seiner begeisternden Optik und den atemraubenden Leistungsdaten haben wir keinerlei Zweifel, dass der RS500 schnell eine große Fan-Gemeinde finden und uns von Sportwagen-Enthusiasten förmlich aus den Händen gerissen wird. Dieses Modell setzt die lange Tradition herausragender RS-Fahrzeuge nahtlos fort und ist ein würdiger Vertreter der traditionsreichen Bezeichnung RS500 - die dank der eindrucksvollen Karriere des legendären Ford Sierra RS500 Cosworth, der in den späten 80er Jahren den Tourenwagensport dominierte, schnell zu einem Synonym für Erfolg aufgestiegen ist.“ - Und wie der RS500 aus den Händen gerissen wurde.

Der Focus RS500 will seine Kraft in einem besonders dynamischen Auftritt widerspiegeln. Hauptmerkmale: Die Folie in Matt-Schwarz - kein Lack - und die farblich abgestimmten 19-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie der riesige Dachspoiler. Foto.dpp/Zbigniew Mazar
Der betont sportliche Focus RS500 ist ein exklusives Abschiedgeschenk an seine Fans. Allerdings nur für einen kleinen Kreis: Seine Modellbezeichnung erklärt sich aus der strengen Limitierung des Sondermodells auf 500 Exemplare, die ohne Ausnahme für den freien Verkauf bestimmt sind und jeweils eine Editionsplakette mit der individuellen Produktionsnummer erhalten. Den RS500 gibt es ab 46.050,— Euro - mindestens 6.550,— Euro mehr als der „normale“ Focus RS. Wer nicht gleich bestellt hat, für den bleibt der RS500 ein Traum, denn die 55 Exemplare für den deutschen Markt sind aber schon verkauft.
Das Herz des besonders sportlichen frontgetriebenen Focus RS500 ist sein Fünfzylinder-Turbomotor. Er besitzt ebenso wie die Serienversion einen Hubraum von 2,5 Litern, übertrifft dessen Kraftpotenzial (305 PS / 224 kW) - allerdings nochmals um rund 15 Prozent. Die gesamte Feinabstimmung sind auf eine Mehrleistung vor allem im mittleren und oberen Drehzahlbereich abgestimmt, ohne Einbußen in der Durchzugskraft und dem Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen. Ergebnis: Die Höchstleistung stieg um 45 PS (33 kW) auf 350 PS (257 kW) und liegt bereits bei 6.000/min statt bei 6.500 Touren an. Das maximale Drehmoment wuchs von 440 auf 460 Newtonmeter, die über ein breites Drehzahlband von 2.500 und 4.500 Umdrehungen zur Verfügung stehen.
Die Motoreningenieure von Ford haben dieses Ergebnis durch umfangreiche Detailmodifikationen erreicht, die vor allem den Gaswechsel und den Verbrennungsprozess in den Zylindern in den Mittelpunkt rückten. Dies umfasst zum Beispiel einen deutlich größer dimensionierten Ladeluftkühler, der eine höhere Verdichtung ermöglicht, einen modifizierten Luftfilter, ein im Durchmesser vergrößertes Fallrohr der Abgasanlage, eine leistungsstärkere Benzinpumpe sowie eine angepasste Motorsteuerung. Ergebnis: Der Ford Focus RS500 soll in nur 5,6 Sekunden von 0 auf Tempo 100 sprinten, seine Höchstgeschwindigkeit ist bei 265 km/h erreicht.
Zugleich will der Focus RS500 seine Kraft in einem besonders dynamischen Auftritt widerspiegeln. Hauptmerkmale: Die Folie in Matt-Schwarz - kein Lack - und die farblich abgestimmten 19-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie der riesige Dachspoiler. Das Folien-Finish des Ford Focus RS500 ist in Zusammenarbeit mit 3M entstanden, das sich unter anderem auf Folienlösungen im Automobilbereich spezialisiert hat. Grundsätzlich tragen die Editionsmodelle dabei eine Metallic-Lackierung in Schwarz, bevor sie in einer von 3M eigens eingerichteten Produktionsstätte nahe Frankfurt mit der matt-schwarzen Folie beklebt werden. Ford versichert, dass deren Eigenschaften sich als extrem haltbar erweisen und zuverlässig jenen Kratzern und kleinen Malheuren, die im automobilen Alltag auftreten können, widerstehen. (dpp)


Reisezeit ist Dieselzeit -
Gespannfahrer profitieren vom Selbstzünder

Reisezeit ist Dieselzeit - Gespannfahrer profitieren vom Selbstzünder. Grafik: dpp
Ob Wohnwagen, Boots-Trailer oder Pferdeanhänger im Schlepptau – Fahrzeuge mit modernen Dieselmotoren bieten Gespannfahrern viele Vorteile. Das höhere Drehmoment des Dieselmotors sorgt für mehr Fahrkomfort im Anhängerbetrieb und für einen geringeren Verbrauch auf langen Strecken.
Dank des um rund 50 Prozent höheren Drehmoments eines modernen Dieselmotors im Vergleich zu einem Ottomotor, verlieren Bergfahrten ihren Schrecken. Es steht stets ausreichend Drehmoment und damit genügend Kraft zur Verfügung, um konstant Steigungen zu bewältigen. Denn bei modernen Dieselmotoren liegt das höchste Drehmoment bereits bei sehr niedrigen Drehzahlen an. Aus diesem Grund wird auch der Anfahrkomfort im Hängerbetrieb durch einen Dieselmotor verbessert. Mit moderner Common-Rail-Einspritztechnologie von Bosch plus Turboaufladung gehört die Anfahrschwäche früherer Diesel weitgehend der Vergangenheit an. Dank der Kraft aus niedrigen Drehzahlen wird das Anfahren trotz des Zusatzgewichts an der Anhängerkupplung erleichtert.
Gerade auf langen Strecken, etwa mit angehängten Wohnwagen auf der Anreise an den Urlaubsort, bietet der verbrauchsgünstige Dieselmotor Vorteile. Auch wenn die Anhängelast den Kraftstoffverbrauch in die Höhe treibt, so punktet der Diesel grundsätzlich mit einem um mehr als 30 Prozent geringerem Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum Benziner. Gerade auf langen Distanzen macht sich das bemerkbar. Nicht zuletzt deswegen muss auf Reisen mit Anhänger die Tankstelle seltener angesteuert werden, was die Reisekasse entlastet. In Verbindung mit den in Europa durchgehend günstigen Kraftstoffpreisen für Diesel profitiert der Gespann-Reisende mit Anhänger auf der Kostenseite sogar doppelt.
Hinzu kommt, dass neben des höheren Drehmoments und des geringeren Kraftstoffverbrauchs der Dieselmotor auch für die Umwelt Vorteile bietet. Im Vergleich zum Benziner stößt er rund 25 Prozent weniger Kohlendioxid aus. (dpp)

Vorstellung: Der neue Jaguar XJ startet Ende Mai
Mit der achten Generation des klassischen XJ will Jaguar Bewegung ins Luxuswagen-Segment bringen. Der neue XJ setzt die Designsprache von XK und XF konsequent fort und will mit einer Mischung aus elegantem Luxus, souveräner Leistungsentfaltung sowie kompromissloser Motorentechnik die Kunden begeistern.

Jaguar XJ: Sein Auftritt ist weniger klassisch, modernes Design prägt die Karosserielinie. Foto:unitedpictures/dpp
Jaguar bietet den XJ auch mit einem Diesel an, der neue 3.0 Liter V6-Diesel mit sequentieller Bi-Turbo-Aufladung leistet 275 PS / 202 kW. Mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 7,0 Liter / 100 km (CO2-Ausstoß von 184 g/km) ist er einer der sparsamsten Motoren in dieser Klasse. Hier wirkt sich auch die weiterentwickelte Aluminium-Monocoque-Bauweise verbrauchssenkend aus. Sie spart gegenüber einer Ausführung aus Stahl 150 Kilogramm Gewicht.
Der neue XJ ist ab 29. Mai in drei Motorvarianten auf dem deutschen Markt lieferbar. Der 3.0 Liter V6 Diesel (275 PS / 202 kW), als 5.0 Liter V8 Benziner mit 385 PS (283 kW) und als V8-Kompressor mit 510 PS (375 kW). Die Preise starten bei 76.900,— Euro für den XJ 3.0 V6 Diesel Luxury, der XJ 5.0 V8 Kompressor Supersport ist ab 133.900,— Euro zu haben. Die Variante mit verlängertem Radstand (3,16 anstatt 3,03 Meter) ist 4.000,— Euro teurer.
Echt britisch: Im Interieur können sich die Insassen auf eine moderne Interpretation des von Jaguar kultivierten Holz / Leder-Themas freuen - abgerundet durch moderne Applikationen in Chrom oder Klavierlack. Das neue Panorama Glasdach durchflutet den Innenraum zusätzlich mit Licht und bringt Geräumigkeit in den Innenraum. Der bereits im XF und XK eingeführte Jaguar-Drive-Selector ersetzt nun auch im XJ den konventionellen Automatik-Wählhebel. Zu den neuen Bedienkonzepten gehört ein hoch auflösendes TFT-Display, auf das die Instrumente virtuell, aber sehr realitätsnah aufgespielt werden, sowie ein zentraler Touchscreen mit Dual-View-Display, das ermöglicht, für Fahrer und Beifahrer gleichzeitig unterschiedliche Darstellungen auf dem selben Bildschirm anzuzeigen.
Für das angenehme Fahrgefühl sorgen im neuen XJ eine Luftfederung, ein adaptives Dämpfersystem, eine sehr direkte Servolenkung und die spontan und sanft schaltende ZF-6-Stufen-Automatik, die jetzt auch über Schaltwippen am Lenkrad bedient werden kann. (pha/dpp)

Sehen und gesehen werden

Nachdem das Fahren mit eingeschaltetem Licht bei Tag in Skandianvien schon seit Jahren selbstverständlich und Pflicht ist, zieht Rest-Europa nach. Schon heute müssen alle Neuwagen mit Tagfahrlicht ausgestattet sein bevor es 2012 für alle Autos in Europa zur Pflicht wird. Und was passiert mit alten Autos, die noch kein Tagfahrlicht haben? Mit Abblendlicht fahren ist gut, aber eine nachgerüstete Tagfahrlicht-Schaltung ist besser.

Die Tagfahrlichtssteuerung von WAECO schaltet beim Betätigen der Zündung automatisch die Fahrzeugbeleuchtung ein. Foto: WAECO/dpp
Zum Beispiel MagicTouch TFL100 vom Zubehörspezialisten WAECO. Damit leuchten Stand- und Abblendlicht in den Schweinwerfern mit verminderter Stärke. Alle anderen Beleuchtungen wie Heckleuchten und Instrumenten-Beleuchtung bleiben ausgeschaltet. Der Sprit-Mehrverbrauch liegt bei kaum merklichen 0,01 bis 0,2 Litern auf hundert Kilometer - je nach Motor und Fahrweise. Nach Berechnungen der Bundesregierung und des ADAC ist aber der Nutzen bis zu viermal größer als die Kosten.
Die Tagfahrlichtssteuerung von WAECO schaltet beim Betätigen der Zündung automatisch die Fahrzeugbeleuchtung ein. Damit das Fahrzeug immer optimal vom fließenden Verkehr wahrgenommen werden kann, sorgt die WAECO MagicTouch TFL100 von selbst dafür, dass Stand- und Abblendlicht sowie Begrenzungs- und Kennzeichenleuchten eingeschaltet sind. Nur während des Motorstarts stellt sich die Tagfahrlichtsteuerung aus, um die Fahrzeugbatterie zu schonen. Der originale Lichtschalter behält dabei selbstverständlich seine Funktion. Wird die Fahrzeugbeleuchtung manuell eingeschaltet, deaktiviert sich die Tagfahrlichtfunktion.
Das Steuermodul entspricht natürlich den Bestimmungen der EU-weiten ECE R48 Regelung und bietet noch einen weiteren Vorteil: Damit auch der Weg vom Parkplatz bis zur Haustür gut beleuchtet ist, kommt die MagicTouch TFL100 zusätzlich mit einer komfortablen Coming-home-Funktion daher: Nach dem Ausschalten der Zündung bleibt das Abblendlicht für eine frei wählbare Zeit zwischen 0 und 120 Sekunden eingeschaltet und leuchtet dem Fahrer heim.
Das System ist für jeden Pkw einsatzbereit und besonders schnell zu installieren. Eine präzise Montage- und Bedienungsanleitung lässt den Einbau leicht von der Hand gehen. Die einbaufertige Modul kostet 55,— Euro. (dpp)

Mit Handy am Lenkrad - ein teures „Vergnügen“
Es gibt nun mal Situationen, da sollte man geflissentlich auf das Telefonieren per Handy verzichten. Das ist oftmals nicht nur eine Frage der Höflichkeit, sondern insbesondere im Auto ohne Freisprechanlage wird das zu einer echten Frage der Sicherheit. Viele Studien belegen, dass Telefonieren die Reaktionsfähigkeit des Autofahrers genauso negativ beeinflusst wie Alkohol.
Logisch, dass das Handy am Ohr des Autofahrers in fast allen europäischen Ländern unter Strafe steht.

Andere Länder andere Preise - die Bußgelder für das Telefonieren am Steuer sind in Europa höchst unterschiedlich. Foto: AvD/Allianz/dpp
Mit 35,— Euro kommt der Urlauber in Frankreich am billigsten davon. Im telefonier-freudigen Italien kann das bis zu 624,— Euro kosten. Im englischen Linksverkehr hat der Bobby einen ziemlichen Ermessens-Spielraum. Je nach Situation und Gefährlichkeit kostet das aber ganz schnell dreistellige Pfund-Beträge, unter Umständen auch den Führerschein. Kann der Fahrer nicht zahlen oder sitzt kein zweiter Urlauber mit Führerschein im Auto, dann wird auf der Insel im Namen der Königin das Auto auch schon mal still gelegt.
Das war dann ein ziemlich teures Telefongespräch - und ein dicker Strich durch den Urlaub. Da kommt man mit 40,— Euro und einem Punkt in Flensburg in Deutschland vergleichsweise billig davon. Dafür reicht es aber auch schon, wenn der Fahrer das Telefon nur in die Hand nimmt. Und Rausreden ist nicht.
Die Netzbetreiber wissen sekundengenau, wann telefoniert wurde. Wer das Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung absolut nicht lassen kann, der sollte nach Schweden auswandern. Allein auf den menschenleeren Straßen in den nordischen Wäldern bleibt das Handy am Ohr straffrei.
„Um auf Nummer sicher zu gehen und den Verkehr nicht zu gefährden“, empfiehlt Vanessa Colin, Expertin für Auslandsschaden bei der Allianz Versicherung, „sollte man während der Fahrt nicht telefonieren. Zum Telefonieren sollte man den nächstgelegenen Parkplatz ansteuern oder eine geeignete Stelle zum Anhalten suchen, die den nachfolgenden Verkehr nicht behindert oder gefährdet. So kann man sich in aller Ruhe dem Gespräch widmen, ehe man seine volle Aufmerksamkeit wieder auf den Straßenverkehr lenkt.“ (dpp)

Vorstellung VW Polo GTI: Starkes Comeback mit 180 PS
Wer GTI sagt, der spricht natürlich vom Golf GTI, dem Ur-Vater aller kompakten Sportler. Dennoch ist GTI nicht gleich GTI - mittlerweile schon in der dritten Generation gibt es auch einen Polo mit dem prestigeträchtigen Kürzel. Schon heute kann die Tradition des sportlichen Polo auf ein Vierteljahrhundert zurückblicken. 1986 startete der Polo G40. Damals noch mit einem mechanischen G-Lader und 113 PS (86 kW) sorgte der kleine Sportler für Aufsehen. Im Gegensatz hierzu setzt der Vorgänger des neuen Polo GTI im Jahre 2006 erstmals auf die Turbo-Technik. Mit 150 PS (110 kW) war der Vorgänger schon flott unterwegs, in der späteren Cup Edition waren es sogar 180 PS (132 kW).

Einen passenden Rahmen für den großen Auftritt des neuen Polo GTI gab es in Reifnitz am Wörthersee. Foto: unitedpictures/dpp
Die Turbo-Technik wurde weiter verfeinert und präsentiert sich heute mit dem 1.4 TSI auf einem höchst anspruchsvollen Niveau. Die Kombination aus Direkteinspritzung, Kompressor und Turbolader hinterlässt in seinem Segment eindrucksvolle Spuren: Einerseits mit ihrer Leistung von 180 PS und andererseits mit einem Verbrauch von 5,9 Litern auf 100 Kilometern. Dass Downsizing nicht gleich Verzichtet bedeutet, macht eine Testfahrt im neuen VW Polo GTI spürbar.
In seiner Klasse gibt es kaum ein Angebot, das den kleinen GTI übertrifft. Daran hat neben dem drehfreudigen und kraftvollen aufgeladenen 1,4-Liter-Vierzylinder auch das hervorragende Doppelkupplungsgetriebe seinen bedeutenden Anteil. VW war gut beraten, den Polo GTI (22.500,— Euro) gleich serienmäßig mit dem 7-Gang-DSG anzubieten. Fakt ist, dass diese innovative Getriebetechnik die Sportlichkeit und Sparsamkeit eines manuellen Getriebes mit dem Bedienkomfort einer Automatik vereint. In Stufe D kann man den Polo GTI ganz komfortabel fahren, manuell arbeitet das DSG über die Tiptronic-Position oder die serienmäßigen Schaltpaddle am Lenkrad. Die Entscheidung, den neuen Polo GTI nur mit DSG auszurüsten, ist eine logische Konsequenz: Über 50 Prozent der Golf-GTI-Käufer ordern DSG, beim Golf R sind es sogar rund 80 Prozent. Vor sieben Jahren feierte die erste DSG-Generation im Golf R32 seine Premiere und wurde begeisternd aufgenommen. Im neuen Polo GTI harmoniert der 1.4 TSI mit seinem Drehmoment von 250 Newtonmetern sehr gut mit dem 7-Gang-DSG. Dabei werden die 180 Pferdchen sauber an die Vorderräder übertragen. Nur gut, dass das elektronische Quer-Sperrdifferenzial die Tendenz zum Untersteuern reduziert und insbesondere in schnell gefahrenen Kurven das Handling verbessert. Wir konnten uns auf den kurvenreichen Straßen rund um den Nürburgring von der Fahrdynamik überzeugen. Der Polo GTI zieht sauber seine Spur, wirkt dabei sehr agil und bietet eine Fahrsicherheit, die in diesem Segment Maßstäbe setzt. Es ist nicht nur die Leistung und die Fahrwerksabstimmung, die den Polo GTI auf das Siegerpodium fahren lässt, es ist deren gesamte Performance.
Dabei ist der Auftritt eher dezent als auffällig - gut so. Behutsame und traditionelle Details zeichnen den Polo als GTI aus. Wer möchte, bekommt ihn auch als Viertürer (plus 740,— Euro). Und als erster Polo gibt es den GTI mit Bi-Xenon-Scheinwerfer samt Kurvenlicht und LED-Tagfahrlicht. Dass der Polo GTI mit einem um 15 Millimeter abgesenkten Fahrwerk vorfährt, ist ebenso obligatorisch, wie die großen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 215/40er-Reifen. Und die 180 PS des 1.4 TSI gibt es derzeit in keinem anderen VW - nur im Polo GTI. (Peter Hartmann/dpp)


Senioren am Steuer: Auch im Alter unfallfrei
TÜV Rheinland: Unfallschuld steigt mit zunehmendem Alter - Regelmäßig zum Sehtest gehen -
In Großstädten Park-and-Ride-Angebote nutzen
Köln (ots) -
Die meisten Senioren fahren unfallfrei. Das belegen die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Unfallentwicklung auf deutschen Straßen. Demnach waren lediglich 8,9 Prozent der verunglückten Pkw-Insassen über 65 Jahre alt. Allerdings trugen sie überdurchschnittlich häufig die Schuld, wenn es denn krachte. Und das mit steigender Tendenz: Während bei den über 65-jährigen Pkw-Fahrern noch 66 Prozent den Unfall verursacht hatten, waren es bei den mindestens 75-Jährigen bereits 76 Prozent. Dr. Ulrich Wetzels von TÜV Rheinland rät deshalb jedem älteren Verkehrsteilnehmer zu einem gewissen Maß an Selbstkritik: „Wer merkt, dass er zunehmend unsicherer fährt oder in bestimmten Situationen Probleme bekommt, sollte den Kopf nicht einfach in den Sand stecken. Jetzt ist Handeln gefragt.“ Hier gilt es, alles zu tun, um die eigene Auto-Mobilität zu erhalten: Sinnvoll ist es, wenige, dafür aber vertraute Strecken regelmäßig zu befahren, anstatt sich im Berufsverkehr durch eine fremde Großstadt zu plagen - rät der Fachmann. Sich gar nicht mehr hinters Steuer zu setzen oder sogar den Führerschein abzugeben, können dann Extremfälle bleiben.
Sicherheit hinterm Steuer verschaffen beispielsweise Fahrtrainings, die sich an langjährige Autofahrer wenden. Auch spezielle Tests für Senioren, wie sie TÜV Rheinland anbietet, bringen Klarheit darüber, wie es um die eigene Fahrtüchtigkeit bestellt ist. Die Tests umfassen in erster Linie Gespräche mit Verkehrspsychologen und -medizinern und eine Kontrolle des Hör- und Sehvermögens sowie der Reaktionsschnelligkeit. „Die Augen und Ohren sollten regelmäßig überprüft werden“, empfiehlt Dr. Ulrich Wetzels. „Ab 50 ist alle drei Jahre, ab 60 alle zwei ein Sehtest sinnvoll.“ Außerdem lassen sich einige altersbedingte Defizite ausgleichen, wenn das eigene Verhalten angepasst wird, zum Beispiel, indem man auf das Autofahren in der Dämmerung verzichtet. „Wer doch in die City möchte, sollte Park-and-Ride-Angebote nutzen“, lautet der Rat des Psychologen.
Hilfe bietet zudem die moderne Fahrzeugtechnik - etwa durch Sensoren, die beim Rückwärtsfahren vor Hindernissen warnen. Auch höhenverstellbare Sitze, die eine bessere Sicht ermöglichen, sind ein sinnvolle Investition. Und lässt sich die jahrelang heißgeliebte Limousine nur noch schwierig durch den Verkehr steuern, ist vielleicht der Zeitpunkt gekommen, auf ein anderes Modell umzusteigen. Ein Kleinwagen bietet heutzutage viele Extras - bei übersichtlich kleinen Maßen.


Audi RS 5: Kraftpaket elegant verpackt
Bei Audi hat das Kürzel „RS“ schon seit 1994 Tradition. Es steht für besonders leistungsstarke Motoren, die stets ihre Kraft über den hauseigenen permanenten Allradantrieb auf die Straße bringen. Was vor 16 Jahren mit dem ersten RS 2 auf Basis des Audi 80 Avant in Kooperation mit Porsche begann, ist heute ein wichtiger Geschäftszweig innerhalb des Unternehmens.

Neueste Speerspitze der Palette ist der Audi RS 5, der auf Basis des elegant gezeichneten Coupés besonders attraktiv vorfährt. Foto: dpp
Seit zehn Jahren ist die quattro GmbH die sportliche Tochter der Audi AG und für alle RS-Modelle verantwortlich. Neben dem RS 6 (Limousine und Avant) und dem TT RS (Coupé und Roadster) folgt jetzt ein weiterer RS. Neueste Speerspitze der Palette ist der Audi RS 5, der auf Basis des elegant gezeichneten Coupés besonders attraktiv vorfährt. Der neue RS 5, der 77.700,— Euro kostet, startet ohne direkten Wettbewerber - mal abgesehen vom BMW M3. Dagegen hat Mercedes-AMG kein ähnliches Coupé im Angebot.
Für dieses RS-Modell haben die Ingenieure der quattro GmbH ein effizientes wie kraftvolles V8-Triebwerk entwickelt, das mit 4,2 Liter Hubraum 450 PS (331 kW) leistet und mit 10,8 Liter auf 100 Kilometern auskommen soll. Der hochdrehende V8-Saugmotor ist eng mit dem V10 aus dem R8-Sportwagen verwandt und profitiert als FSI-Direkteinspritzer von den technischen Entwicklungsarbeiten und den Erfahrungen aus dem Rennsport.
Mit 216 Kilo ist dieser V8 kein Schwergewicht im RS 5. Bei einem Gesamtgewicht von 1.725 Kilogramm hat jedes PS mit nur 3,83 Kilo zu tun. Das spezifische Leistungsgewicht beträgt 108,1 PS pro Liter Hubraum. Da wundert es nicht, dass der drehfreudige V8 das Coupé von null auf 100 km/h in nur 4,6 Sekunden über den Asphalt katapultiert. Wie bei Audi üblich, wird beim RS 5 die Höchstgeschwindigkeit bei 250 km/h elektronisch begrenzt. Dennoch kann der Kunde ab Werk die Höchstgeschwindigkeit auf 280 km/h anheben lassen. Bislang nutzen dieses Angebot nicht wendige RS-Kunden.
Weitaus überzeugender als die Höchstgeschwindigkeit ist die Performance des Audi RS 5, der eine neue Evolutionsstufe des permanenten Allradantriebs für längs eingebaute Motoren präsentiert. Im RS 5 verfügt der quattro-Antrieb über ein selbst sperrendes Kronenrad-Mitteldifferenzial und eine radselektive Momentensteuerung. Vorteile der neuen Allradtechnik sind die verbesserte Traktion mit der weit höheren Fahrdynamik und das geringere Gewicht. Die Fahrwerksabstimmung und deren konsequente dynamische Auslegung lassen den RS 5 in eine eigene Liga fahren.
Vom präzisen Handling, aber auch von der außergewöhnlichen Fahrsicherheit, die das kraftvolle Coupé vermittelt, konnten wir uns auf einer abgesperrten Rennstrecke überzeugen. Wie auf Schienen umrundet der RS 5 den Kurs. Nur gut, dass der Pilot im RS 5 kein Profi-Rennfahrer sein muss, um sich am schnellen Fahrerlebnis zu erfreuen. Den zahlreichen elektronischen Helfer sei Dank. Im RS 5 feiert das Doppelkupplungsgetriebe S tronic seine Premiere, deren sieben Gänge erstmals mit einem hochdrehenden Motor kombiniert sind. Technisch kein Problem: Es ist bis zu Drehzahlen von 9.000 Umdrehungen pro Minute ausgelegt.
Dass dieses Kraftpaket so elegant verpackt ist, macht das RS 5 Coupé noch sympathischer. Beispielsweise haben die Designer der quattro GmbH die Kotflügel hübsch verbreitert. Mit ihren scharfen Kanten über den Radläufen erinnern sie an das klassische Audi quattro Coupé der 80er-Jahre. Dagegen erinnert der Heckspoiler, der unauffällig in der Heckklappe des RS 5 integriert ist und ab 120 km/h automatisch ausfährt, nicht an den Trend vergangener Tage, ein großen Heckflügel zu zeigen. Natürlich steht dieser Audi auf großem Fuß, serienmäßig rollt der RS 5 auf 19-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 265/35er-Reifen, auf Wunsch gibt es 20 Zöller mit 275/30er-Reifen. (dpp)

Neue EU-Strafzettel-Regelung: Verkehrs-Rechtsschutz noch wichtiger „Guter Rat ist nicht teuer“
Nach der neuen EU-Regelung, die ab 1. Oktober 2010 gültig ist, können Strafzettel über 70,— Euro aus dem Ausland auch in Deutschland vollstreckt werden. Bisher wurden diese Strafzettel in der Regel nicht eingetrieben - die Verkehrsdelikte blieben folgenlos, wenn die Polizei nicht schon direkt im jeweiligen Land abkassierte. Besonders ärgerlich für Autofahrer: Von der neuen Regelung können je nach Land bis zu zwei Jahre alte Strafzettel betroffen sein.

Unfallaufnahme/Spanien: Zusätzlich zu dem Ärger sorgen nicht zuletzt fehlende Sprachkenntnisse oft für Missverständnisse. Damit guter Rat nicht sprichwörtlich teuer wird, sollte mit einer guten Rechtsschutz-Versicherung vorgebeugt werden. Foto: ADAC/dpp
Weil es für Autofahrer im Ausland besonders schwierig ist, zu ihrem Recht zu kommen, wird eine Verkehrs-Rechtsschutz-Versicherung immer wichtiger. Denn nicht immer lassen sich Meinungsverschiedenheiten versöhnlich aus dem Weg räumen. Aber ist guter Rat immer teuer? - Autofahrer kommen bei Streitigkeiten mit Behörden, Unfallgegnern oder gegnerischen Versicherern am fairsten und schnellsten beim ADAC zu ihren Leistungen. Der Verkehrs-Rechtsschutz des Clubs ist laut einer bundesweiten Umfrage des Hamburger Psephos Instituts für Markt-, Politik- und Sozialforschung bester Schadenregulierer unter den Verkehrs-Rechtsschutz-Versicherungen.
Fast 900 Verkehrsrechtsexperten - Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV) - waren gebeten worden, das Regulierungsverhalten in den Sparten Kfz-Haftpflicht, Kasko und Verkehrsrechtsschutz zu bewerten. Der Münchner Automobilclub gewann die Wertung mit großem Abstand vor der Konkurrenz. Schon vorher ist der ADAC-Verkehrs-Rechtsschutz positiv aufgefallen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat 2009 ermittelt, dass im ganzen Jahr gerade mal sieben Beschwerden über den Verkehrs-Rechtsschutz des ADAC eingegangen waren - bei rund 2,7 Millionen Policen!
Der ADAC-Verkehrs-Rechtsschutz - ein exklusives Angebot für ADAC-Mitglieder - gilt auch für die Bereiche Freizeitsport und Reise. Mitversichert sind deshalb auch Streitigkeiten wegen Schmerzensgeld nach einem unverschuldeten Sportunfall oder Ärger mit einem Reiseveranstalter wegen einer Urlaubsbuchung. Der Rechtsschutz gilt weltweit und ohne Selbstbeteiligung.
Der Vertrag kann in allen ADAC-Geschäftsstellen, im Internet über http://www.adac.de/rechtsschutz-info oder unter der Telefonnummer 089-76766287 für einen Jahresbeitrag von 63,20 Euro (ein Fahrzeug) bzw. für 87,90 Euro (mehrere Fahrzeuge) abgeschlossen werden. (dpp)


Sicherer Start in den Motorradfrühling
Sportler würden ohne bewusstes Training ihre Leistung nicht abrufen können, wenn das ein anstehender Wettbewerb erfordert. Ganz ähnlich ist die Situation der Zweiradfahrer. Deren witterungsbedingte winterliche Fahrpause lässt Reflexe verkümmern. Auch wenn das Biker mit langjähriger Fahrerfahrung vielleicht nicht so sehen: Schnelles und richtiges Reagieren, das monatelang nicht gefordert war, will erst wieder trainiert sein.

Erst wenn Fahrer und Maschine nach der Winterpause wieder topfit sind, kann es sicher auf Tour gehen. Foto: Allianz/dpp
Zweiradfahrer, die längere Zeit nicht auf ihrer Maschine saßen, werden nur nach umsichtigem Herantasten an ihr vorjähriges Können wieder fit für eine sichere Bewältigung alltäglicher Situationen. Die Sicherheitsexperten vom Allianz Zentrum für Technik empfehlen, erst einmal auf freien Flächen außerhalb des fließenden Verkehrs vorsichtig ein paar Lenk- und Bremsübungen zu machen, um das in der vorjährigen Fahrsaison antrainierte Geschick im Umgang mit dem Zweirad schneller wiederzuerlangen.
Ein sicherer Start ins neue Motorradvergnügen kann jedoch nur gelingen, wenn auch die Maschine rundum fit ist. Den gründlichen Check solcher Details, die die Betriebs- und Verkehrssicherheit gewährleisten, überlässt derjenige besser einer Fachwerkstatt, der sich dazu nur bedingt in der Lage sieht. Der Profi in der Werkstatt erkennt beispielsweise Lagerschäden an Laufrädern oder auch an der Lenkung, die den sicheren Geradeauslauf und das Handling der Maschine beeinträchtigen können. Auf jeden Fall müssen Reifenprofil und Reifenluftdruck in Ordnung sein und beide Bremsen einwandfrei funktionieren. Dazu sind Bremsflüssigkeitsstand und Bremsbeläge zu kontrollieren! Ohne intakte Blink- und Beleuchtungsanlage darf ebenso wenig gestartet werden wie etwa mit einer verschmutzten, ungeschmierten Antriebskette, die häufig auch nicht vorschriftsmäßig gespannt ist.
Nur wer mit zweckmäßiger Motorradbekleidung auf sein Zweirad steigt, schafft eine wichtige Voraussetzung für seine persönliche fahrerische Fitness und sichert, dass sich Blessuren im Falle eines Sturzes in Grenzen halten. Die Gefahr ist groß: Im Frühling können Frostaufbrüche auf Straßen und Streugutreste an deren Rändern Zweiradfahrer überraschend in Schwierigkeiten bringen. Auch deshalb erinnern die Sicherheitsexperten vom Allianz Zentrum für Technik daran, dass selbst bei kurzen Fahrten spezielle Biker-Bekleidung mit eingearbeiteten Protektoren, der Schutzhelm, festes Schuhwerk und schützende Fahrerhandschuhe unverzichtbar sind. Solche Vorsorge bleibt die einzige Lebensversicherung, falls sich ein Sturz oder Crash nicht mehr vermeiden lässt.
(dpp)

auvisio Bluetooth-Freisprecher
„Talk’n’Music PLUS“ mit TFT und Video
Perfekt fürs Auto: Freisprechen, Musik hören, Videos anschauen...
An Komfort nicht mehr zu übertreffen: Der 4in1-Freisprecher für moderne Bluetooth-Handys spielt zusätzlich MP3-Musik und Videos und sendet alle Audiosignale drahtlos an das Autoradio. So kann man also mit „Talk’n Music“ die MP3-Hits und digitalen Filme auch im Auto in toller Qualität genießen. „Talk’n’Music PLUS“ spielt wahlweise von seinem internen 2 GB Speicher, vom USB-Stick, von SD-Karte, iPod oder per Stereo-Bluetooth auch direkt von dem Musik-Handy.
Absolut clever: Sobald jemand anruft, erscheint auf dem Display automatisch die Rufnummer. Zusätzlich liest das Multitalent die Anruferkennung sogar vor. Ein Knopfdruck genügt, schon nimmt man das Gespräch an, ohne das Handy in die Hand zu nehmen.
Auch beim Wählen kann das Handy in der Ablage bleiben. Die Nummerneingabe erledigt man nämlich ganz bequem über die ultraflache Kartenfernbedienung. Gleiches gilt natürlich auch für die Titel- oder Video-Wahl. „Talk’n’Music PLUS“, das ist ultimativer Komfort beim Telefonieren und viel Freiheit beim Musik hören und Video schauen unterwegs. Ohne jede Montage, und ohne ein einziges Kabel zu verlegen!
• Premium- Freisprech-Funktion für bluetooth-fähige Handys (Bluetooth V2.0, A2DP, AVRCP), auch iPhone 3G/GS
• Viele Komfort-Extras: Anruf-Erkennung, Wahl über Fernbedienung, Vorlesen der Rufnummer, Nummernanzeige auf TFT u.v.m.
• Großzügiger Variospeicher: 2 GB intern, SD-/SDHC-Steckplatz, USB-Port für Speicherstick
• 4,6cm/1,8" TFT-Display für Video, Foto, Frequenz, Rufnummer, Anrufername, ID3-Tag, Titelauswahl u.v.m.
• Integrierter MP3- & Videoplayer: Spielt MP3, WMA, zeigt zusätzlich JPEG- und BMP-Fotos
• Sendet Audiosignale (Musik, Telefon, Video) kabellos per UKW an das Autoradio
• Frequenzwahl aus kompletten UKW-Bereich (87,5 - 108 MHz)
• Spielt MP3 / WMA direkt von USB-Stick oder SD-/SDHC-Karte bis jeweils 16 GB
• Audio-Eingang 2,5 mm Klinke für beliebige Musikquellen: z.B. iPod, MP3-Player u.v.m.
• Keine Montage, kein Kabel nötig: Einfach in 12V-Buchse des Autos stecken
• Stromversorgung: 12 Volt Kfz, Gelenkstecker für bequemes Anschließen
• Kompaktes Hochglanz-Gehäuse: Maße 50 x 60 x 31 mm (ohne Stecker)
• Inklusive Infrarot-Fernbedienung, USB-Kabel, Audio-Kabel (2,5 auf 3,5 mm Klinke), Ersatzsicherung, deutscher Anleitung
Preis: 49,90 Euro statt empfohlenem Herstellerpreis von 89,90 Euro. Bestell-Nr. PX-8084 Produktlink: http://www.pearl.de/a-PX8084-1607.shtml.
Bezugsquelle: PEARL Agency GmbH, PEARL-Straße 1-3, 79426 Buggingen, Tel. 0180-55582, http://www.pearl.de.

Lescars Funk-Video-Rückfahrsystem
mit 8,9-cm-LCD-Farbmonitor

10 m Funk-Reichweite für beste Sicht nach hinten!
Dieses funkbasierte Rückfahrsystem lässt sich bei jedem Auto nachrüsten und ist deutlich preiswerter als Videosysteme ab Werk: Gerade Kombis, Vans, SUV und sogar das Wohnmobil profitieren von der neuen Luxus-Ausstattung enorm. Beim Einparken ist das Video-Rückfahrsystem eine fantastische Hilfe. Schon mit der ersten vermiedenen Delle macht sich die neue Rückfahrkamera mehr als bezahlt.
Gefährlichen Situationen gekonnt aus dem Weg gehen: Die Kamera mit erfreulich großem Blickwinkel macht auch die Hindernisse sichtbar, die sonst verborgen geblieben wären: Niedrige Absperrungen, fiese Pfosten und Begrenzungssteine oder spielende Kinder hinter dem Wagen. Diskret und effektiv: Die Kamera ist in eine Kennzeichen-Halterung integriert und kann somit optimal in der hinteren Fahrzeugmitte platziert werden.
• 8,9-cm-Farb-LCD-Monitor (3,5"), 320 x 240 Pixel mit voll schwenkbarer Cockpit-Halterung
• Helligkeit und Kontrast des Monitors regelbar
• Wetterfeste Funk-CMOS-Kamera mit flexibler Halterung
• Sichere Funk-Übertragung (2,4 GHz) zwischen Kamera und Monitor, Reichweite bis 10 Meter
• Großer Kamera-Blickwinkel: 100°
• Universell einsetzbar für PKW, Van, SUV, Kleinbus, Caravan u.a.
• Stromversorgung der Kamera durch Rückfahrlicht (Einbau durch Kfz-Werkstätte empfohlen)
• Schnelle Monitor-Montage am Armaturenbrett, Anschluss an 12V-Buchse (Zigarettenanzünder)
• Komplett-Set inklusive Monitor, Funk-Kamera, Monitor-Halterung, Kennzeichen-Halterung mit integrierter Kamera, Strom-Anschlusskabel, 12V-Netzteil, deutsche Anleitung
Preis: 99,90 Euro statt empfohlenem Herstellerpreis von 149,90 Euro, Bestell-Nr. PX-2239 Produktlink: http://www.pearl.de/a-PX2239-5443.shtm.
Bezugsquelle: PEARL Agency GmbH, PEARL-Straße 1-3, 79426 Buggingen, Tel. 0180-55582, http://www.pearl.de.


PEARL GPS-Navigationssystem VX-35 Easy -
Navigation unschlagbar einfach!
Echt easy! Das neu konzipierte „Für-Alle-Navi“ von PEARL überzeugt durch eine noch intuitivere Software. Die besonders übersichtlichen Menüs machen das Handling traumhaft einfach - kinderleicht! Dabei verzichtet man auf nichts! Alle wichtigen Funktionen sind mit an Bord: Spur-Assistent und Tempo-Warner genau so wie z.B. SignPost-Autobahnschilder und topographische 3D-Karten! Mit diesen und vielen anderen Komfort-Funktionen führt der neue Co-Pilot sicher und komfortabel zum Ziel.
Durch die optimierte Darstellung von Menü und Karten wird der brillante 8,9 cm-Touchscreen perfekt genutzt. Weniger wichtige Informationen lassen sich einfach ein- und ausblenden: Bei der Navigation steht dadurch ein großzügiger Kartenausschnitt zur Verfügung. So hat man immer die beste Übersicht!
Das sportlich-elegante Gehäuse ist angenehm kompakt: Es stört auch an der Frontscheibe nicht die Sicht und macht sich in jeder Tasche klein. Auch ideal, wenn man es mal zu Fuß als Stadtführer verwenden möchte.
• 8,9 cm-TFT-Touchscreen (3,5") mit automatischem Tag- / Nacht- / Tunnelmodus
• Smart-Zoom für stets optimale Kartenansicht
• Sofort startklar: Kartenmaterial mit topografischen 3D-Merkmalen vorinstalliert
• Premium-Funktionen: SmartZoom für optimale Ansicht, Spur-Assistent, Speed-Limits, Signpost, konfigurierbare Kartenansicht, POI-Datenbank, Tag- / Nacht- / Tunnelmodus, 3DFahrzeuggalerie, Routen-Simulation, TMC-ready u.v.m.
• Optimierung: Auto, Notfall, Taxi, Bus, Fahrrad, Fußgänger
• Praktische Reise-Extras: Einheitenumrechner, Datenbanken mit internationalen Kleidergrößen und Ländervorwahlen
• Rasanter 400-MHz-Prozessor für schnelle Routenberechnungen und flüssige Anzeige
• Elegantes Slim-Design-Gehäuse, integrierte GPS-Antenne
• Pausen-Unterhaltung: Integrierter Media-Player für Musik (MP3, WAV), Video (AVI, MOV), Foto (JPG, PNG), E-Buch (TXT eBook)
• Vorbereitet für kostenlosen TMC-Stauservice (Empfänger optional erhältlich)
• Anschlüsse: USB, Kopfhörer (3,5 mm Klinke)
• Speicherkarten-Slot für microSD bis 8 GB
• Maße: 99 x 74 x 18 mm, nur 124 g
• Starker Li-Ionen-Akku (3,7 Volt, 1000 mAh): Bis 150 Minuten Laufzeit
• Inkl. Kartenmaterial auf microSD, Kfz-Halterung, Kfz-Netzteil (12 V), Kabel, sehr detailliertes deutsches Handbuch
PEARL GPS-Navigationssystem VX-35 Easy Deutschland
• 365.000 Sonderziele (POI)
• 25 Städte in 3D
Preis: 69,90 Euro statt empfohlenem Herstellerpreis von 129,90 Euro, Bestell-Nr. PX-4390 Produktlink: http://www.pearl.de/a-PX4390-5482.shtml.
PEARL GPS-Navigationssystem VX-35 Easy D-A-CH + HS Europa
• 515.000 Sonderziele (POIs)
• 34 Städte in 3D
Preis: 79,90 Euro statt empfohlenem Herstellerpreis von 139,90 Euro, Bestell-Nr. PX-4391 Produktlink: http://www.pearl.de/a-PX4391-5482.shtml.
PEARL GPS-Navigationssystem VX-35 Easy Westeuropa 22 Länder
• 2,4 Mio. Sonderziele (POI)
• 124 Städte in 3D
Preis: 89,90 Euro statt empfohlenem Herstellerpreis von 149,90 Euro, Bestell-Nr. PX-4392 Produktlink: http://www.pearl.de/a-PX4392-5482.shtml.
PEARL GPS-Navigationssystem VX-35 Easy Europa 43 Länder
• 3 Mio. Sonderziele (POI)
• 127 Städte in 3D
Preis: 99,90 Euro statt empfohlenem Herstellerpreis von 159,90 Euro. Bestell-Nr. PX-4393 Produktlink: http://www.pearl.de/a-PX4393-5482.shtml.
Bezugsquelle: PEARL Agency GmbH, PEARL-Straße 1-3, 79426 Buggingen, Tel. 0180-55582, http://www.pearl.de.

Vorstellung Lamborhini Gallardo Superleggera: Rennmaschine für die Straße

Abspecken liegt im Trend - gerade im Frühjahr will man den Speck vom Winter ablegen und trainiert kräftig, um frischt gestärkt, leicht und wohl proportioniert durch den Sommer zu kommen. Dies sind auch keine schlechten Voraussetzungen, wenn man mit dem Lamborghini Gallardo LP 570-4 Superleggara unterwegs sein will. Dieser spezielle Ableger des Gallardo LP 570-4 ist eine puristische Fahrmaschine, wie sie von der italienischen Sportwagenschmiede erwartet wird. Sportlichkeit ohne Kompromisse und mit aller Konsequenz, die das technische Potenzial der Marke für den öffentlichen Straßenverkehr noch zulässt.

Der Beiname „Superleggara“ ist bei Lamborghini Programm und darf sehr ernst genommen werden. Im Vergleich zum ebenfalls sehr dynamischen Gallardo LP 560-4 wurde bei dieser Version das Gesamtgewicht um 70 Kilogramm reduziert. Foto: unitedpictures/dpp
Der Beiname „Superleggara“ ist Programm und darf sehr ernst genommen werden. Im Vergleich zum ebenfalls sehr dynamischen Gallardo LP 570-4 wurde bei dieser Version das Gesamtgewicht um 70 Kilogramm reduziert. Der abgespeckte Gallardo bringt 1.340 Kilo auf die Waage und bietet ein Leistungsgewicht von 2,35 Kilo pro PS. Die Fitness-Kur bedeutet in Zahlen: Ein Spurt von 0 auf 100 km/h in 3,4 Sekunden und in 6,8 Sekunden ist die 200 km/h-Marke schon erreicht. Wer die 570 PS (419 kW) des 5,2-Liter-V10-Direkteinspritzers im Superleggera in voller Aktion erleben will, der sollte auf einer abgesperrten Rennstrecke seine Fahrkünsten freien Lauf lassen. Hier kann dann die Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h in Angriff genommen werden. Auch bei diesem Leichtgewicht wird die Kraft des Zehnzylinders über den Allradantrieb auf den Asphalt gedrückt.
Auch wenn Lamborghini seine Produktion in Sant’Agata Bolognese zurückfährt, wird der Gallardo Superleggera ein begehrtes Sondermodell sein, das schon wegen seiner Exklusivität weltweit interessierte Sportwagenfahrer anzieht. Abspecken heißt bei Lamborghini, viele Teile aus Kohlefaser zu verbauen. Hintergrund: Mit ihrem minimalen Gewicht und der extrem hohen Festigkeit ist Kohlefaser der ideale Werkstoff für einen Sportwagen. Beim neuen Superleggera sind das Heckfenster, die Seitenscheiben und die Motorhaube aus Kohlefaser gefertigt. Auch beim Heckflügel, bei den Seitenschwellern, beim Diffusor, bei Teilen der Unterbodenverkleidung und bei den filigranen Außenspiegelgehäusen entschieden sich die Ingenieure für das leichte, aber teure Material. Dass bei diesem Gallardo um jedes Gramm an Gewichtsreduzierung gekämpft wurde, macht auch die Tatsache deutlich, dass die Abdeckungen des Mitteltunnels, der Türverkleidungen und die Kulisse für das automatisierte Schaltgetriebe aus Kohlefaser bestehen. Auch die Schalen der Sportsitze, die ebenso wie das gesamte Cockpit mit leichtem Alcantara überzogen sind, sind aus dem Hightech-Werkstoff gefertigt.
Leichter im Gewicht, aber mehr Leistung (plus zehn PS gegenüber dem normalen Gallardo) und eine Fahrwerksabstimmung, die ihr Layout aus dem Motorsport hat, kennzeichnen den Gallardo Superleggera. Lamborghini sagt, dass dieser Gallardo wie kein anderes Modell so nah an einem Rennwagen ist. Wohl wahr - keine marketingwichtige Behauptung, sondern eine glaubhafte Aussage, die gerade bei Lamborghini für zufriedene Kunden sorgen sollte. Gewichtsreduzierung ja, aber nicht um jeden Preis, so bekommen die Kunden weiterhin eine Klimaanlage und elektrisch zu bedienende Fensterheber. Ins Schwitzen kann man schon kommen, wenn man dem Superleggera die Sporen gibt. Doch zuvor sind über 208.000,— Euro an Lamborghini zu überweisen. (dpp/Peter Hartmann)

Vorstellung Peugeot RCZ: Löwenmarke
bringt ihr erstes Sportcoupé nach Deutschland

Am 24. April ist es so weit, dann hat der Peugeot RCZ, das erste von den Franzosen auch in Deutschland angebotene Sportcoupé, seinen großen Publikumsauftritt. Im Rahmen einer Sonderschau wird das Fahrzeug bei den teilnehmenden Vertragspartnern hierzulande eingeführt. Der Einstieg in das Vergnügen mit dem rassigen Sportcoupé beginnt für den mit 26.450,— Euro, der den 1.6-Liter-155-THP-Benzindirekteinspritzer (115 kW / 156 PS) wählt. Mit Peugeot „EasyDrive“ kann der RCZ für 399,— Euro monatlich geleast werden; dazu gehört auch die Service- und Garantieverlängerung optiwayServicePlus um 24 Monate.

Peugeot bringt sein Sportcoupé an den Start. Typisch für den sportlichen Löwen sind die markanten Aluminiumbögen des Daches. Foto: unitedpictures/dpp
Ab der Markteinführung ebenfalls im Angebot ist der 2.0 Liter HDi FAP (120 kW / 163 PS) ab 28.950,— Euro. Im Juni folgen der RCZ mit 1,6 Liter 155 THP (115 kW / 156 PS) mit Automatikgetriebe (ab 27.950,— Euro) und das Topmodell 1,6 Liter 200 THP (147 kW / 200 PS), Handschalter (ab 28.950,— Euro). Peugeot bezeichnet das Preis-Wert-Verhältnis des Sportcoupés im Vergleich zu deutschen Wettbewerbsmodellen als „vorbildlich“.
Ganz oben im Lastenheft der Ingenieure stand bei diesem Fahrzeug die Individualisierung. Statt der klassischen Ausstattungslinien entschied sich Peugeot für verschiedene Pakete und Individualisierungsoptionen in der Preisliste des RCZ. So gibt es beim Sport-Paket beispielsweise für 320,— Euro einen verkürzten Schalthebel, ein Sportlederlenkrad und einen Motorsoundgenerator (Serie bei 1.6 l 200 THP). Auch stehen mehrere Leichtmetallfelgen ab 200,— Euro zur Auswahl. Die Design-Streifen sind in drei Varianten ab 150,— Euro erhältlich. Wer sich über die Individualisierungsmöglichkeiten des sportlichen Coupés informieren möchte, dem gibt Peugeot einen eigens für das Fahrzeug entworfenen Konfigurator an die Hand (http://www.peugeot.de).
Ganz auf der Höhe Zeit, kann sich der Besitzer eines solchen Fahrzeugs dann unter „MyPeugeot“ seinen persönlichen Bereich gestalten, sodass er beispielsweise jederzeit den Überblick über den Wartungsplan seines Fahrzeugs behält.
Der neue sportliche Löwe fasziniert, das wurde ihm jüngst bescheinigt: Noch nicht auf dem Markt, ehrte man ihn bereits mit dem „red dot design award 2010“, einem der größten und renommiertesten Designwettbewerbe dieser Art, in der Kategorie „best of the best“. Es waren seine „stilbildenden Elemente“ wie beispielsweise die doppelte Wölbung im Dach und in der Heckscheibe oder die markanten Aluminiumbögen des Daches, die die Juroren überzeugten.
Ebenso ansprechend wie die äußere Erscheinung, ist das Innenleben des RCZ. Hier zieht neben der erwartungsgemäß hochwertigen Materialauswahl und -verarbeitung das Cockpit, speziell das Kombiinstrument, die Blicke auf sich. (dpp/arie)


Stoßdämpfer: Wirkung geht schleichend verloren - Dämpfer leiden durch Schlaglöcher
TÜV Rheinland: Regelmäßige Überwachung sinnvoll -
Test an allen TÜV Rheinland Stationen
Köln (ots) -
Endlich wird es wieder wärmer und die Minustemperaturen verschwinden. Das bedeutet, dass auch der Frost aus den Straßen weicht. Die Folge sind zahlreiche Schlaglöcher und Stoßdämpfer, die viel mehr beansprucht werden als auf intakten Straßen. Stoßdämpfer sind für die Straßenlage und den sicheren Kontakt zur Fahrbahn von entscheidender Bedeutung. Daher ist gerade jetzt eine Überprüfung der Stoßdämpfer wichtig. Einen solchen Stoßdämpfertest bietet TÜV Rheinland in allen 130 Servicestationen für 5,50 Euro an.
Sind die Stoßdämpfer defekt, erhöht sich das Unfallrisiko drastisch. „Bei Kurvenfahrten oder Ausweichmanövern bricht das Fahrzeug erheblich eher aus. Der Bremsweg verlängert sich etwa bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h um zwei bis drei Meter, und der gefürchtete Aquaplaning-Effekt setzt viel früher ein“, sagt TÜV Rheinland-Experte Hans-Ulrich Sander. „Außerdem verschleißen die Reifen schneller.“ Auch die Funktionsfähigkeit elektronischer Fahrwerkskomponenten wie ABS (Antiblockiersystem), ASR (Antischlupfregelung) oder ESP (Elektronische Stabilitätskontrolle) wird durch mangelhafte Dämpfer stark beeinträchtigt.
Der Check bei TÜV Rheinland dauert nur ein paar Minuten, und der Kunde erhält sofort einen Ausdruck des Messergebnisses. Stoßdämpfer haben eine Lebensdauer von 60.000 bis 80.000 Kilometern. Alle 20.000 bis 30.000 Kilometer sollten sie kontrolliert werden - gerade vor längeren Reisen oder Ferienfahrten, wenn Urlauber den Stauraum ihres Autos inklusive Dachgepäckträger bis aufs Letzte ausreizen. „Bei Fahrzeugen, die im Alltag meist leer unterwegs sind, kann schwere Beladung die Dichtungen der Stoßdämpfer beschädigen“, weiß Sander.
Besonders heimtückisch: Der Wirkungsverlust der Dämpfer ist ein schleichender Prozess, der Fahrer gewöhnt sich an das weichere Fahrverhalten seines Autos, bis es irgendwann einmal zu spät ist. Dann fehlen plötzlich die entscheidenden Meter bei einer Notbremsung.


VW Touareg: Der genügsame Wolfsburger

Komplett neu entwickelt, schlanker, leichter, sparsamer und wieder ein Hingucker: Die zweite Generation des 2002 debütierten VW Touareg. Diese Ausgabe ihres großen SUVs liefern die Wolfsburger im Doppelpack - als Vollhybrid mit einer Systemleistung von 380 PS, die das Doppelherz eines V6-Dreiliter-Direkteinspritzers (333 PS) gemeinsam mit einem 46-PS-E-Motor zur Verfügung stellt, und als V6 TDI BlueMotion.

VWs Touareg zweiter Generation ist schlanker und leichter geworden. Mit seiner eleganten Linienführung ist er prädestiniert für Asphaltstrecken. Dominant sein neues Gesicht. Foto: dpp
Die Dieselpower dieses Dreiliter-V6 sorgt mit 240 PS (176 kW), einem Drehmoment von 550 Newtonmetern und einer Höchstgeschwindigkeit von 218 km/h für ordentliche Fahrleistungen - und das bei einem Durchschnittsverbrauch, der sich sehen lassen kann. Mit 7,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer darf man den Touareg V6 getrost in die Kategorie der Genügsamen einordnen. Sein Preis: 50.700,— Euro.
Topaggregat ist der große Selbstzünder 4.2 V8 TDI; für alle, die auf ihre acht Zylinder nicht verzichten wollen. Mit seinem modernen Common-Rail-Direkteinspritzer-Diesel ist der V8 TDI (70.800,— Euro) ein ganz besonderer Leckerbissen. Seine 340 PS (250 kW) und das bullige Drehmoment von 800 Newtonmetern ab 1.750 Umdrehungen dürften nicht nur Freunde von Fahrzeugen dieses Schlages begeistern. Der V8 TDI löst den V10 TDI (313 PS / 230 kW) im Touareg ab, aber er ist mehr als nur ein würdiger Nachfolger. Denn mit einem Verbrauch von 9,1 Litern auf 100 Kilometern ist den Wolfsburgern der große Wurf gelungen, den Touareg fast drei Liter sparsamer zu machen! - Abgerundet wird das Modellprogramm vom Touareg V6 FSI, dessen Benziner 280 PS / 206 kW auf die Straße bringt. Maßgeblich zur Genügsamkeit des jüngsten Niedersachsen tragen dessen moderne Motorentechnologie, ein deutlich gesenkter Luftwiderstand und nicht zuletzt seine Gewichtsdiät bei. Immerhin macht die Basisversion auf der Waage eine gute Figur: minus 208 Kilogramm.
Stichwort Figur: Eine gute Figur macht der Touareg auf unwegsamem Terrain, auch wenn er dort wahrscheinlich - wie viele seiner Artgenossen - selten anzutreffen sein wird. Gerüstet ist er. Seinen permanenten Allradantrieb gibt es in zwei Versionen: 4Motion mit Torsen-Verteilergetriebe und 31 Grad Steigfähigkeit für leichtere Geländeeinsätze oder den 4XMotion mit Zentraldifferenzial, Reduktionsgetriebe und einer Steigfähigkeit von 45 Grad. Das „Terrain Tech Paket“ (1.900,— Euro) ist in Verbindung mit dem V6 TDI lieferbar.
Wer es weniger geländegängig braucht, ist mit dem empfehlenswerten Fahrdynamik-Paket mit adaptivem Wankausgleich samt Luftfederung und sportlicher Abstimmung für den V8 TDI oder Hybrid bestens bedient (2.995,— Euro). dpp

Geschwindigkeit und Abstand:
Nicht vom Nebel täuschen lassen

TÜV Rheinland empfiehlt: Tempo drosseln, Abblendlicht einschalten und Abstand halten - Tempo 50 bei Sichtweite unter 50 Metern
Köln (ots) -
Nebel ist schön, aber auch unheimlich. Für Autofahrer kann er sogar ein zum Risiko werden. „Durch überhöhtes Tempo und zu geringen Sicherheitsabstand kommt es bei Nebel häufig zu Unfällen“, erklärt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrt-Experte bei TÜV Rheinland. Das Statistische Bundesamt registrierte 2008 rund 480 Nebelunfälle.
Wichtig ist der regelmäßige Blick auf den Tacho, denn die eigene Geschwindigkeit wird bei Neben schnell falsch eingeschätzt. Liegt die Sicht unter 50 Metern, darf die Geschwindigkeit höchstens 50 km/h betragen - auch auf der Autobahn. „Wird der Nebel dichter, heißt es: Tempo weiter drosseln und ausreichend Abstand halten“, betont Sander. Denn laut Straßenverkehrsordnung darf man nur so schnell fahren, wie es die Sicht zulässt. Als Orientierung dienen die Leitpfosten am Straßenrand, die außerhalb geschlossener Ortschaften im Abstand von 50 Metern stehen. „Auf keinen Fall sollten sich Autofahrer an den Rücklichtern des Vordermannes orientieren“, warnt der Experte. „Das verleitet Fahrer bei dichtem Nebel dazu, den Abstand gefährlich zu verkürzen und damit den erforderlichen Sicherheitsabstand zu unterschreiten.“
Um bei erheblicher Sichtbehinderung durch Nebel oder starken Regen besser zu sehen, rät Sander auch tagsüber das Abblendlicht einzuschalten. Bei diesen Wetterkonditionen können Autofahrer auch die Nebelscheinwerfer aktivieren. Achtung: Die Nebelschlussleuchte darf erst bei einer Sichtweite unter 50 Metern und nur bei Nebel zugeschaltet werden. „Bei Kolonnenfahrten in der City, im Stau oder auf nebelfreien Abschnitten muss man die grellen, roten Lichter wieder ausschalten, damit sie andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden“, sagt der TÜV Rheinland-Fachmann.


Mit dem Diesel für 100,— Euro 2.000 Kilometer weit fahren
Wie weit kommt man mit Sprit für 100 Euro? Mit einem Diesel im günstigsten Fall rund 2.000 Kilometer. Wenn es darum geht, für wenig Geld eine möglichst weite Strecke zurückzulegen, punktet der Dieselmotor in allen Fahrzeugklassen.

Moderne Dieselmotoren sind die Gewinner bei der Reichweite. Grafik: Bosch/dpp
Mit dem Auto von Konstanz nach Rostock und zurück für 100,— Euro? Das ist dank moderner Dieselmotoren heute machbar. Laut ADAC verbrauchen Klein- und Kleinstwagen mit Dieselmotor im Durchschnitt 4,53 Liter auf 100 Kilometer. Bei einem Dieselpreis, der an deutschen Tankstellen im Schnitt bei rund 1,12 Euro pro Liter liegt (Stand 12/2009), errechnet sich eine maximale Strecke von rund 2.000 Kilometern, die man für 100,— Euro zurücklegen kann. Vergleichbare Benziner genehmigen sich dagegen 5,95 Liter Sprit pro 100 Kilometer. Der Preis für Benzin ist zudem etwa 20 Cent höher als für Diesel. Die mögliche Fahrtstrecke für 100,— Euro liegt somit mit einem Benziner bei rund 1.270 Kilometern.
Die Vorteile des Diesels liegen auf der Hand: Zum einen profitiert er von den günstigeren Kraftstoffpreisen an der Zapfsäule. Zum anderen verbraucht ein moderner Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritztechnologie von Bosch rund 30 Prozent weniger Kraftstoff im Gegensatz zu einem vergleichbaren Benziner. Diese beiden Vorteile schlagen auch in allen anderen Fahrzeugklassen zu Buche. Mit einem Diesel lassen sich also mehr Kilometer pro Euro zurücklegen, was den Geldbeutel spürbar entlastet.
Hinzu kommt, dass der Autofahrer mit dem Kauf eines Diesels auch die Umwelt schont. Dank seines geringeren Verbrauchs hat der Diesel auch einen um 25 Prozent geringeren CO2-Ausstoß gegenüber herkömmlichen Benzinmotoren. Geringe CO2-Werte bedeuten bei heute neu zugelassenen Fahrzeugen auch eine geringere Kfz-Steuer, was sich ebenfalls positiv auf die Kostenbilanz des Diesels auswirkt.
(dpp)

Volkswagen startet jetzt
mit dem neuen Touareg in sein Hybrid-Zeitalter
Mit der zweiten Generation des 2002 eingeführtes Touareg bietet VW erstmals den Hybridantrieb in einem Serienmodell an. „Wir werden den Hybrid mit unseren Volumenmodellen aus der Nische holen. Das Herz der Marke schlägt in Zukunft auch elektrisch,“ sagte der VW- Chef Prof. Martin Winterkorn während der Pressekonferenz in der Toskana.
Volkswagen wird seine Technologiekompetenz auf dem Entwicklungsfeld Hybrid weiter verstärken. Der Kunde kann mit dem neuen Touareg Hybrid den ersten SUV eines deutschen Herstellers kaufen. Mit 73.500,— Euro ist der Touareg-Hybrid das neue Topmodell der Palette. Sowohl den V8-Benziner als auch den W12 gibt es für den neuen Touareg nicht mehr. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 8,2 Litern auf 100 Kilometern will der VW Touareg Hybrid im Segment der SUVs neue Maßstäbe setzen. Der Verbrauch eines Vierzylinders aber die Kraft eines Achtzylinders sind ein Trend, der nicht auf Verzicht programmiert ist. Dies vermittelte eine erste Testfahrt eindrucksvoll.

Mit der zweiten Generation des 2002 eingeführtes Touareg bietet VW erstmals den Hybridantrieb in einem Serienmodell an. Foto: dpp
Der per Kompressor aufgeladene V6-Direkteinspritzer mit 3,0 Liter Hubraum leistet 333 PS (245 kW). Entscheidend bei diesem Touareg ist, dass hier ein E-Motor (46 PS / 34,3 kW) noch zusätzlich arbeitet, der als Hybrid-Herz zwischen dem Verbrennungsmotor und dem neuen Achtstufen-Automatikgetriebe integriert ist. Hierdurch bietet der VW Touareg Hybrid eine Systemleistung von 380 PS (279 kW) und mobilisiert ein maximales Drehmoment von 580 Nm. In der Reserveradmulde im Heck ist die Nickel-Metallhydrid-Batterie (NiMH) untergebracht, die die Antriebsenergie des E-Motors speichert.
Der neue VW Touareg kann effizientes Autofahren aber auch preiswerter bieten: Genau 22.800,— Euro weniger kostet das Einstiegsmodell als der Hybrid.
Der Touareg V6 TDI BlueMotion Technology kostet 50.700,— Euro. Hier sorgt der bewährte 3,0-Liter- V6-TDI mit 240 PS (176 kW) für ordentliche Fahrleistungen (218 km/h schnell, Drehmoment von 550 Nm) und einen Verbrauch von 7,4 Liter Dieselkraftstoff auf 100 km. Wer auf seine acht Zylinder nicht verzichten möchte, der bekommt mit dem Touareg V8 TDI (70.800 Euro) einen ganz besonderen Leckerbissen. Dieser moderne Common-Rail-Direkteinspritzer-Diesel leistet 340 PS (250 kW) und verwöhnt mit einem bulligen Drehmoment von 800 Nm ab 1.750 Umdrehungen pro Minute. Der V8 TDI löst den V10 TDI (313 PS / 230 kW) im Touareg ab. Vorteil: Der V8 TDI verbraucht mit 9,1 Litern auf 100 km fast drei Liter weniger als der nicht mehr zeitgemäße V10 TDI. Abgerundet wird das Modellprogramm vom Touareg V6 FSI, dessen Benziner 280 PS / 206 kW auf die Straße bringt.
Apropos Straße - den permanenten Allradantrieb gibt es für den Touareg in zwei Versionen: 4Motion mit Torsen-Verteilergetriebe und 31 Grad Steigfähigkeit für leichtere Geländeeinsätze oder den 4XMotion mit Zentraldifferential, Reduktionsgetriebe und einer Steigfähigkeit von 45 Grad.
Das „Terrain Tech Paket“ kostet 1.900,— Euro und ist nur in Verbindung mit dem V6 TDI lieferbar. Wer weniger in schwerem Gelände unterwegs ist, obwohl dies der neue Touareg V6 TDI problemlos meistert, der kann für den V8 TDI oder Hybrid das empfehlenswerte Fahrdynamik-Paket mit adaptivem Wankausgleich samt Luftfederung und sportlicher Abstimmung bestellen. Hierfür werden 2.995,— Euro in Rechnung gestellt. Die Liste der Option ist umfangreich lang und verführerisch. dpp


Genfer Salon 2010:
Mit dem Mercedes-Benz F 800 Style in die Zukunft
Mercedes-Benz zeigte auf dem Genfer Automobilsalon sein neustes Forschungsfahrzeug „F 800 Style“. Es soll die Zukunft des Premium-Automobils aus einer neuen Perspektive präsentieren: Die fünfsitzige Oberklasselimousine kombiniert hocheffiziente Antriebstechnologien mit neuen Sicherheits- und Komfortfunktionen sowie einer Formensprache, „die das moderne Mercedes-Benz Design im Sinne der markentypisch kultivierten Sportlichkeit interpretiert“, wie es Steffen Köhl, Leiter Advanced Design Global, formuliert.

Technologieträger und Showcar in einem - der Mercedes-Benz F800 Style. Foto: dpp
Der F 800 Style bietet weltweit einmalig für eine große Limousinen eine neu entwickelte Multiantriebsplattform. Sie eignet sich sowohl für einen Elektroantrieb mit Brennstoffzelle, der fast 600 Kilometer Reichweite ermöglicht, als auch für den Einsatz eines Plug-in-Hybriden, der bis zu 30 Kilometer weit rein elektrisch fahren kann. Beide Varianten des F 800 Style sollen in der Zukunft emissionsfreie Mobilität, verbunden mit voller Alltagstauglichkeit und einem dynamischen Fahrerlebnis ermöglichen.
Der F 800 Style ist Technologieträger und Showcar in einem. Das Forschungsfahrzeug entstand in enger Zusammenarbeit zwischen den technischen Forschungs- und Vorentwicklungsabteilungen sowie den Advanced Design Studios in Sindelfingen und im italienischen Como.
Das äußere Erscheinungsbild des F 800 Style ist vom langen Radstand, den kurzen Karosserieüberhängen und der sinnlich fließenden Dachlinie geprägt. Bei einer Außenlänge von 4,75 Metern sind im F 800 Style alle Komponenten der besonders effizienten Antriebe (Plug-in-Hybrid oder Brennstoffzellenantrieb) platzsparend im Motorraum und in Zwischenräumen des Fahrzeugchassis untergebracht. Beide Antriebe beanspruchen jeweils vergleichsweise wenig Einbauraum. Dies gilt insbesondere für den von Mercedes-Benz gezielt in Richtung „kompakt und stark“ optimierten Elektroantrieb mit Brennstoffzelle: Dank konsequenter Größenreduzierung aller Komponenten konnte bei der F-CELL Version (Brennstoffzelle) ein der Raum im Vorbau des F 800 Style genutzt werden. Vorteil: Der Innenraum bleibt vollständig erhalten und bietet gute Platzverhältnisse für fünf Personen. dpp

FT-86 heißt Toyotas neuer Sportwagen

Der im vergangenen Jahr auf der Tokyo Motor Show erstmals gezeigte Toyota FT-86 hatte in Genf seine Europa-Premiere. Foto: dpp
Bei Toyota gibt es wieder Emotionen. Auf dem ganz in Weiß gehaltenen Toyota-Stand auf dem Genfer Automobil Salon setzte ein knallroter Sportwagen den Akzent: Der Toyota FT-68 ist zwar noch ein Konzept, soll aber schon Ende nächsten Jahres auf den Markt kommen. Endlich wieder ein klassisches 2+2 Sportcoupè von Toyota. Eine lange Haube mit „bosen“ Schlitzaugen-Scheinwerfern und einem eindrucksvollen Kühler-Schlund prägen das Gesicht. Unter der Haube treibt ein Zwei-Liter-Boxermotor von Fuji Heavy Industries (Subaru) mit über 200 PS die Hinterräder an. Das verspricht Sportwagen-Spaß pur. (dpp)

VW Pick-up Amarok: Rallye erprobt und Klassenbester

VWs Pick-up Amarok ist der heimliche Sieger der Rallye Dakar 2010. Foto: dpp
Seit November wird er in Argentinien gebaut. Im Januar hatte er seine große Bewährungsprobe: 35 Amarok gingen als offizielle Begleitfahrzeuge der Rallye Dakar 9.000 Kilometer querfeldein durch durchen Wüsten und Gebirge durch Argentinien und Chile. Problemlos und effizient. Jetzt wurde er auf dem Genfer Automobilsalon erstmals in Europa gezeigt.
Als erster und einziger in seiner Klasse transportiert der Amarok über eine Tonne Nutzlast mit einem Verbrauch von nur 7,5 Litern Diesel. Modernste TDI Motoren machen es möglich. Viele Technologien werden zum ersten Mal in einem Pick-up dieser Klasse eingesetzt. Zum Beispiel Bi-Turbloader oder der permanente Allradantrieb 4MOTION mit Torsen-Differential. Hinsichtlich Platzangebot, Breite, Höhe und Lademöglichkeiten sowie Ladekapazität ist der Amarok unbestrittener Klassenbester.
Zur Zeit wird der Pick-up, der mit seiner Doppelkabine durchaus auch das Zeug zum Off-Road-Familienauto hat, als Nutzfahrzeug nur für die amerikanischen und asiatischen Märkte gebaut. (dpp)

Der Polo GTI ist zurück

Der neue Polo GTI ist 25 Prozent sparsamer als sein Vorgänger. Foto: dpp
Ein 180 PS (132 kW) starkes Comeback. Und auch dieser GTI hält, was die legendären drei Buchstaben versprechen: Souveräne Handlingeigenschaften, vereint mit kompromissloser Antriebsagilität und einem Höchstmaß an Sicherheit. Die Liste der Hightech-Features zieht sich wie ein roter Faden durch den neuen Polo GTI. Beispiel Motor: Angetrieben wird dieser Polo von einem neuen 1,4-Liter-TSI mit Benzindirekteinspritzung plus Turbo- und Kompressor-Aufladung. Downsizing wie aus dem Bilderbuch. Serienmäßig wird die Power über ein 7-Gang-DSG an die Vorderrächer weitergeleitet. Eine elektronische Quersperre (XDS) sorgt dabei dafür, dass die Leistung selbst in engen Serpentinen sauber auf die Straße gebracht wird.
Der Polo GTI ist als Drei- und Fünftürer zu haben. Der 1.184 Kilogramm leichte Sportler beschleunigt in nur 6,9 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 229 km/h. Zugleich ist er der sparsamste und abgasärmste GTI aller Zeiten. Durchschnittsverbrauch: lediglich 6,0 Liter auf 100 Kilometern. Das entspricht einer CO2-Emission von nur 139 g/km. Damit ist der Neue 25 Prozent sparsamer als sein gleichstarker Vorgänger. So sieht Fortschritt aus. Als erster Polo wird der GTI mit Bi-Xenonscheinwerfern inklusive Kurvenlicht, LED-Tagfahrlicht und einem Panorama-Schiebedach erhältlich sein. (dpp)

Der CrossPolo fürs Grobe

Der neue CrossPolo steht wartet ab Mai bei den Händlern. Foto: dpp
Der fünftürigen CrossPolo hatte auf dem Genfer Autosalon seine Weltpremiere und erscheint im robusten All-Terrain-Look. Der Kompakte ist neben der Polo-Grundversion und dem sparsamen Polo BlueMotion sowie dem auch in Genf debütierenden Polo GTI der Vierte im Bunde der Polo-Baureihe.
Beim Antrieb stehen jeweils drei Benziner und Common-Rail-TDI zur Wahl. Das Leistungsspektrum der extrem sparsamen Motoren reicht von 51 kW / 70 PS bis 77 kW / 105 PS. Drei der sechs Motoren können mit einem 7-Gang-DSG bestellt werden. Topbenziner ist der neue 1.2 TSI mit 105 PS.
Der aufgeladene Benzindirekteinspritzer sorgt für eine Höchstgeschwindigkeit von 188 km/h und begnügt sich durchschnittlich mit 5,5 Liter Kraftstoff (CO2: 128 g/km). Und das nicht nur mit serienmäßigem 6-Gang-Getriebe, sondern auch mit dem 7-Gang-DSG. - Die Common-Rail-Turbodiesel-Direkteinspritzer sind alle 1,6 Liter groß (75, 90 und 105 PS). Ihr Verbrauch ist mit 4,3 Liter l/100 km Diesel (CO2: 113 g / km) angegeben.
Robust-sportlich sollte der Charakter des neuen CrossPolo ausfallen. Dafür gaben ihm seine Entwickler neben der traditionellen Dachreling markante Details mit auf den Weg wie die abgesetzte Frontschürze mit integrierten Nebelscheinwerfern und mittig platziertem großen Lufteinlass. Seitlich bestimmen das Design sportlich schwarze Radlaufabdeckungen und darauf abgestimmte Schweller. Keine optische Raffinesse, sondern eher Schutz bei „Feindberührung“. Seriemnmäßig kommt der CrossPolo mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern (Typ „Budapest“) im 5-Speichen-Design mit Reifen der Dimension 215/40. (dpp)

Der CrossGolf fürs leichte Gelände

Mit 111 Millimeter Bodenfreiheit und Unterbodenschutz geht der CrossGolf auch über ausgefahrene Feldwege. Foto: dpp
Mit dem Gesicht des neuen Golf, neuen TDI- und TSI-Motoren und umfangreicher Zusatzausstattung startet der CrossGolf im April 2010 auf dem deutschen Markt. Nach dem „normalen“ Golf, Golf Plus, Golf Variant, Golf GTI und Golf R gibt es damit sechs eigenständige Golf-Varianten.
Der CrossGolf 1.4 TSI leistet 160 PS (118 kW) und erreicht damit eine Höchstgeschwindigkeit von 207 km/h. Mit dem serienmäßigen Sechsgang-Getriebe verbraucht er durchschnittlich 6,8 Liter auf 100 km (159 g / km CO2). Gegenüber der ersten Generation 0,5 Liter weniger. Für den 160-PS-TSI gibt es auch das hervorragende 7-Gang-DSG, das den Verbrauch nicht in die Höhe treibt, dafür aber den Fahrspaß erhöht.
Die robuste, umlaufende All-Terrain-Verkleidung wurde eleganter gestaltet. Ein silberfarbener Unterbodenschutz betont die Frontpartie. Die Bodenfreiheit wurde um 20mm auf 111 Millimeter erhöht. Serienmäßig ist der CrossGolf mit einer silbernen Dachreling und 17-Zoll-Leichtmetallrädern ausgestattet. (dpp)

Der neue Sharan: Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte
Mehr als 600.000mal wurde der Sharan von Volkswagen verkauft. Jetzt startet sein Nachfolger. Die völlig neue Generation des Bestsellers erlebte ihre Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon. Der Sharan, erstmals mit Schiebetüren im Fond ausgestattet, wurde in allen Bereichen verbessert. Es gibt nur zwei Bauteile, die sich der neue und der alte Sharan teilen: die Sonnenblenden. Alles andere ist neu an Bord.

Der neue Sharan kommt im dritten Quartal 2010 auf den Markt. Foto dpp
Die vier direkteinspritzenden Turbobenzin- (TSI) und Turbodiesel-Motoren (TDI) des Sharan sind bis zu 21 Prozent sparsamer. 110 kW / 150 PS und 147 kW / 200 PS leisten die zwei TSI; 103 kW / 140 PS, 125 kW / 170 PS entwickeln die TDI. Bis zu einer Leistung von 170 PS kommen ein Start-Stopp-System und die Rekuperation (Rückgewinnung kinetischer Energie, die in der Batterie zwischengespeichert wird) zum Einsatz.
Mit 5,3 Liter Durchschnittsverbrauch (145 g CO2 / km) setzt der 194 km/h schnelle Sharan 2.0 TDI in der 140-PS-Version im Segment eine neue Weltbestmarke in Sachen Verbrauch. Theoretische Reichweite: 1.273 Kilometer. Beide TDI sind mit einem SCR-Katalysator ausgestattet, der speziell Stickoxide (NOx) eliminiert und den Sharan zu einem der saubersten Vans der Welt macht.
Als einzigen Van seiner Klasse wird es den neuen Sharan auch mit Allradantrieb geben (Sharan 2.0 TDI 4Motion mit 140 PS). (dpp)

Der neue VW Touareg Hybrid setzt Maßstäbe

Der neue Touareg steht ab April beim Händler. Foto: dpp
VW bietet für den neuen 4,80 Meter langen Touareg (plus 4,3 Zentimeter) zum Verkaufsstart im April 2010 drei Triebwerke an: Der 3,6-Liter-V6-Benzin-Direkteinspritzer FSI (280 PS / 206 kW), der 3,0-Liter V6 TDI (240 PS / 176 kW) und der 4,2-Liter V8 TDI (340 PS / 250 kW) - im Durchschnitt sind sie um fast 20 Prozent sparsamer als beim Vorgänger. Und als technischer Leckerbissen den Touareg mit Hybridantrieb. Er ist die neue Topmotorisierung und verbindet die Leistung eines klassischen Achtzylindermotors mit dem Verbrauch eines Sechs-/Vierzylinder-Triebwerks. Damit setzt Volkswagen seine erfolgreiche Downsizing-Strategie fort. In der Grundversion wurde der VW Touareg sogar 208 Kilo leichter.
Die Antriebseinheit des mit einer Hochvolt-Batterie ausgestatteten Touareg Hybrid besteht aus einem per Kompressor aufgeladenen V6 TSI (Benzin-Direkteinspritzer mit 333 PS / 245 kW), dem Achtstufen-Automatikgetriebe und dem zwischen Verbrennungsmotor und Automatikgetriebe integrierten Hybridmodul. Dieses Modul wiegt gerade mal 55 kg und leistet (47 PS / 34 kW). VW versichert, wenn der V6 TSI und der E-Motor gleichzeitig arbeiten, steht eine Leistung von 380 PS / 279 kW und eine Drehmoment von 580 Nm zur Verfügung. Und mit einem Verbrauch von 8,2 Litern setzt er unter den voll geländetauglichen SUV mit Benzinmotor ganz neue Maßstäbe. (dpp)

Lexus EXCLUSIV

Nur 500 Kaufverträge für den Supersportwagen LFA werden weltweit bis zum Mai bestätigt. Foto: dpp
Auf der Tokyo Motor Show im Oktober 2009 hat Lexus seinen LFA erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und angekündigt, den Supersportwagen zu bauen, wenn sich weltweit mindesten 500 Käufer finden. Als der LFA jetzt auf dem Genfer Automobil Salon gezeigt wurde, war das geplante Produktionslimit längst überschritten, obwohl die Anmeldefrist erst Mitte März abgelaufen ist.
In einem internen Auswahlverfahren wird von Lexus dann entschieden, wieviele Autos den insgesamt 56 Ländern zugeteilt werden, in denen der LFA angeboten wird. Die Zuteilung beginnt im April. Die ausgewählten Käufer erhalten ihre endgültige Bestätigung bis Ende Mai. (dpp)

Lexus CT 200h - der Edel-Japaner für die Kompakt-Klasse

Mit dem CT 200h steigt Lexus mit einem Premium-Modell ein in die Kompakt-Klasse. Foto: dpp
Mit dem CT 200h hat auf dem Genfer Automobil Salon Lexus erstmals einen kompakten Fünftürer vorgestellt, der Anfang nächsten Jahres in Europa als erstes Vollhybridfahrzeug im Segment der kompakten Premiummodelle auf den Markt kommen wird.
Das Design des CT 200h orientiert sich an der 2009 präsentierten Konzeptstudie LF-ch und ist mit seinen scharfen Kanten auf jeden Fall ein Hingucker. Sein Vollhybridantrieb mit einem 1,8-Liter-Ottomotor und einem leistungsstarken Elektromotor soll dem CT 200h die Agilität eines konventionellen Modells der Zweiliter-Klasse verleihen und gleichzeitig die niedrigsten CO2-Emissionen seiner Klasse realisieren. (dpp)


Faszination Porsche - auch mit Elektro-Antrieb
Der in Genf vorgestellte Porsche 918 Spyder fasst pure Rennsport-Technik und Elektromobilität zu einer faszinierenden Verbindung zusammen. Die Zahlen muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Einerseits Kleinstwagen-Emissionen von 70 Gramm CO2 pro Kilometer bei einm Verbrauch von 3,0 Liter auf 100 km und andererseits Fahrleistungen eines echten Sportwagens mit einer Beschleunigung von knapp unter 3,2 Sekunden auf 100 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von über 320 km/h(!). Der 918 Spyder wird von einem Hochdrehzahl-V8-Motor mit mehr als 500 PS und von Elektromaschinen an Vorder- und Hinterachse mit einer mechanischen Gesamtleistung von 218 PS (160 kW) angetrieben. Vor Jahren solche Werte zu erreichen – undenkbar. Heute schon Realität und in zwei Jahren ist der Porsche 918 Spyder serienreif.

Der Porsche 918 Spyder war der Star auf dem Genfer Automobilsalon. Foto: dpp
Unter dem Motto „Porsche Intelligent Performance“ will Porsche innovative Ideen für effizientere Motoren und leichtere Karosserien, für mehr Leistung bei gleichzeitig geringerem Verbrauch und niedrigeren Emissionen realisieren. „Diesen Anspruch untermauern wir in Genf mit gleich drei Hybrid-Weltpremieren, für die Straße, für die Rennstrecke und für die Zukunft. Jedes dieser drei neuen Hybrid-Modellen ist für sich ein Meilenstein in unserer Strategie zur Elektromobilität“, sagte Michael Macht, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, in Genf. Der neue sportliche Geländewagen Cayenne S Hybrid mit Parallel-Vollhybrid, der Rennwagen 911 GT3 R Hybrid mit elektrischem Vorderachsantrieb und Schwungmassenspeicher sowie der zweisitzige Mittelmotorsportwagen 918 Spyder mit Plug-in-Hybrid-Technik zeigen die große Bandbreite dieser Antriebstechnologie. „Sie sind für uns ein Meilenstein in unserer Strategie zur Elektromobilität“, versicherte Macht.

Dieses imposante Heck wird alles sein, was die meisten Autofahrer von dem Porsche 918 Spyder auf der Straße zu sehen bekommen. Foto: dpp
Der V8 im Porsche 918 Spyder ist eine Weiterentwicklung des erfolgreichen 3,4-Liter-Triebwerks aus dem Rennwagen RS Spyder und als Mittelmotor vor der Hinterachse platziert. Über das Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe wird auch die Kraft des Elektro-Antriebs an der Hinterachse geleitet. Der vordere Elektroantrieb treibt die Räder über eine feste Übersetzung an. Als Energiespeicher dient eine fluidgekühlte Lithium-Ionen-Batterie hinter der Fahrgastzelle die direkt vom Stromnetz aufgeladen werden (Plug-in-Hybrid) kann. Aber auch die Bewegungsenergie beim Bremsen wird in elektrische Energie umgewandelt und in die Batterie eingespeist.
Über einen Stellknopf am Lenkrad lassen sich vier unterschiedliche Betriebsarten abrufen: „E-Drive“ für bis zu 25 Kilometer rein elektrisches Fahren. Im „Hybrid“-Modus nutzt der 918 Spyder je nach Situation sowohl die Elektromaschinen als auch den Verbrennungsmotor,. Auch im „Sport Hybrid“-Modus werden beide Antriebssysteme genutzt, jedoch leistungsorientiert gesteuert und heckbetont. Im „Race Hybrid“-Modus werden die Antriebssysteme auf rein leistungsorientierte Fahrweise mit fahrdynamisch höchstem Anspruch auf der Rennstrecke konzentriert.
Diese große Bandbreite des Hybrid-Antriebs erlaubt es, mit dem 918 Spyder auf der Nordschleife des Nürburgrings Rennsport-Rundenzeiten unter 7:30 Minuten zu fahren - aber auch ökonomisch und nahezu emissionslos durch die Stadt zu bummeln. (dpp)


Es grünt so grün...

Aus Blau wird Grün. Das neue Versicherungskennzeichen ist ab 1. März, Null Uhr, Pflicht. Foto: Allianz/dpp
dpp. Kaum sind Schnee und Eis gewichen, kommen nicht nur Krokusse und Osterglocken aus dem Rasen, sondern werden auch die Zweiräder wieder aus den Kellern und Garagen geholt. Frühjahrsputz ist angesagt - und für die kleinsten mit bis zu 50 ccm-Motor gibt’s auch wieder ein neues Kennzeichen.
Am Sonntag, dem 28. Februar, muss das alte blaue Versicherungskennzeichen dem neuen grünen Schild weichen. Wer ab Punkt Mitternacht am Montag (1. März) immer noch mit ‘Blau’ unterwegs ist, fährt ohne Versicherungsschutz! Und das ist eine Straftat! Das heißt: es gibt Punkte in Flensburg, die nicht nach zwei, sondern erst nach fünf Jahren gelöscht werden. Und es gibt ein Strafverfahren. Oftmals wird das Verfahren zwar wegen Geringfügigkeit eingestellt, aber manchmal mit Auflagen. Das kann zum Beispiel ein Eintrag ins Erziehungsregister sein, der dann fünf Jahre lang Schwierigkeiten bereiten kann.
Für 67,— Euro lässt sich das alles vermeiden. Dafür gibt es bei der Allianz das grüne Schild mit zwölf Monaten Versicherungsschutz und einer Deckungssumme von 100 Mio. Euro. Wer 50,— Euro drauflegt, bekommt obendrein noch eine Teilkaskoversicherung gegen Feuer und Diebstahl. Damit der Verlust des „Feuerstuhls“ - egal ob Mofa, Mokick, Moped oder Roller - den stolzen (Ex)-Besitzer nicht gleich wieder zum Fußgänger macht.
Also dann: Gut versichert auf in den Frühling! Helm nicht vergessen und nicht schneller als der Schutzengel fliegen kann...

Neue Parkhilfe mit Ultraschalltechnologie
auch für kleine Hindernisse


Der neue Parkpilot URF7 von Bosch. Foto: Bosch/dpp
Einparkhilfen sorgen für stressfreies, komfortables und sicheres Einparken ohne Kratzer und Dellen. Mit dem neuen Parkpilot URF7 von Bosch gibt es jetzt eine neue, technisch verbesserte Generation von Einparkhilfen zum Nachrüsten.
Dank neuester Ultraschalltechnologie und Absicherung der Fahrzeugecken erlaubt der Parkpilot die zuverlässige Hinderniserkennung bis zu einer Entfernung von 1,50 Metern.
Selbst kleine Hindernisse wie niedrige Blumenkübel werden vom Ultraschall sicher erfasst. Auch für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung ist der neue Parkpilot geeignet. Die kleinen Sensoren können in Wagenfarbe lackiert werden und lassen sich so unauffällig in die hintere und vordere Stoßstange integrieren.
Die Einbau-Sets gibt es separat für vorne und hinten. So können auch Fahrzeuge preiswert nachgerüstet werden, die bisher nur in der hinteren Stoßstange eine Einparkhilfe hatten.
Es empfiehlt sich, das Gerät bei einem Bosch Car Service oder einer Fachwerkstatt einbauen zu lassen.


VW T5 4MOTION - Fortschritt in bester T-Tradition
Allradantrieb war und bleibt das Muss für ein Fahrzeug, wenn es allen denkbaren Einsatzbedingungen gewachsen sein will - so wie der Volkswagen Transporter. Die 5. Generation „T5“ hat einen neuen elektronisch gesteuerten 4MOTION Allradantrieb bekommen.

Bei normalen Straßenverhältnissen leistet die Vorderachse etwa 90 Prozent der Vortriebskraft. Foto: dpp
Zum Einsatz kommt jetzt eine Lamellenkupplung, die „reibungsoptimiert“ wurde. Dahinter steckt, dass sie nicht mehr mechanisch geregelt wird wie das bisherige Haldex2-Modul, bei dem sich der Öldruck, die Verteilerfunktion der Lamellenkupplung steuernd, an der Drehzahldifferenz zwischen Vorder- und Hinterachse orientierte. Nun werden die „Schlupf“-Signale für den angeforderten steuernden Öldruck elektronisch übermittelt. Den Druck baut eine elektrische Pumpe auf, die einen Speicher mit 30 bar füllt. Das macht möglich, dass sie zeitweilig abgeschaltet werden kann. Ein kleiner, aber nicht unwichtiger Effizienzbeitrag. Über ein elektronisch gesteuertes Ventil wird bedarfsgerechter Speicherdruck an die Kupplungslamellen weitergeben. Die Verteilung des Drehmoments ist also stufenlos variierbar. Je größer der Druck, desto mehr Kraftschluss kommt in Richtung Hinterachse zustande. Im normalen Fahrbetrieb übernehmen die Vorderräder etwa 90 Prozent der Vortriebsarbeit. Bei entsprechend schwierigen Straßen- bzw. Geländeverhältnissen kann die Lamellenkupplung aber auch bis zu 100 Prozent des Drehmoments an die Hinterachse leiten.
Wie feinfühlig das System arbeitet, lässt sich allein daran erkennen, dass die Steuerelektronik fast 40 verschiedene Signale berücksichtigt. Von der blitzschnellen Koordination Signal–Lamellenkupplung profitiert auch der normale Fahrbetrieb, indem beispielsweise die Radsensoren bereits bei ansatzweisem Schlupf der Vorderräder als Signalgeber fungieren und daraufhin vorsorglich Antriebsmoment an die Hinterachse abgegeben wird.
ESP - selbstverständlich an Bord - findet in 4Motion eine zweckdienliche Ergänzung. Der Verbund steht für einen weiteren Gewinn an Fahrsicherheit. Für den T5 4Motion werben die Grundvarianten Caravelle Comfortline, Multivan Startline, Comfortline und Highline bzw. Califonria Beach und Comfortline. Und natürlich gibt es nun auch einen Volkswagen Transporter 4Motion.
Abschließend eine zeitgemäße Motorbotschaft in Sachen T5: Alle Turbodiesel sind durch eine neue, die Euro-5 erfüllende Motorengeneration mit neuester Common-Rail-Einspritzung ersetzt worden. Die vier TDI-Vierzylinder-Treibsätze mit generell 2.0 Liter Hubraum leisten 62, 75, 103 und 132 kW (84, 102, 140 und 180 PS). VW verweist auf „eine deutlich dynamischere Drehmomentscharakteristik und verbesserte Akustik bei durchschnittlich zehn Prozent niedrigeren Verbrauchs- und CO2-Werten“. Und noch ein Wink für T5-Anwärter: Erstmalig lässt sich auch ein Doppelkupplungsgetriebe ordern, bei der Wahl des leistungsstärksten TDI auch in Kombination mit Allradantrieb. (dpp)


AZT Bumper Test: Neuer Standard für Stoßfänger
Stoßfänger (englisch: Bumper) sollen Autos vor größeren Beschädigungen schützen. Besonders im Stadtverkehr wo sich die meisten Auffahrunfälle bei verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit ereignen.

Der neue AZT Bumpertest will erreichen, dass die Stoßfänger der Autos möglichst gut aufeinander passen und so ihren Zweck erfüllen, die Schäden so gering wie möglich zu halten. (Foto: AZT/dpp)
Schon in den 1980er Jahren entwickelte das Allianz Zentrum für Technik (AZT) einen Crashreparaturtest mit dem Ziel, die Schäden bei Auffahrunfällen zu verringern. Dieser Test bildet bis heute für die Versicherungen die Grundlage für die Typklasseneinstufung. Moderne Autos werden nach diesem Test entwickelt, so dass ihre Besitzer weniger Versicherung und bei einem Unfall niedrigere Reparaturkosten bezahlen müssen.
Optimalist es natürlich, wenn die Stoßfänger beider Unfallfahrzeuge aufeinander passen. Analysen im Allianz Zentrum für Technik (AZT) haben gezeigt, dass oftmals schmale und zu tief oder zu hoch angebrachte Querträger dazu führen, dass sich die Stoßfänger nicht treffen und in die weichen Strukturen des Fahrzeugs abrutschen. Die Reparaturkosten können sich schnell verdoppeln oder verdreifachen, wenn die Stoßfänger nicht aufeinander treffen und die Aufprallenergie nicht wie vorgesehen aufnehmen können
Der neue AZT-Stoßfängertest wurde zusammen mit einer internationalen Arbeitsgruppe des RCAR (Research Council for Automobile Repairs) unter der Federführung des AZT entwickelt und wird künftig international auch unter dem Namen RCAR Bumper Test eingesetzt.
Dieser Test ist In Deutschland ergänzend zum Typklasseneinstufungstest beim Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) seit dem 1. Januar 2010 für alle neuen Modelle Pflicht.
Dr. Christoph Lauterwasser, Leiter des Allianz Zentrum für Technik: „Ziel des neuen Tests ist es, die Kompatibilität der Stoßfänger zu gewährleisten. Je nach Test-Ergebnis kann sich die Versicherungseinstufung eines Modells um bis zu zwei Klassen verändern.“ (dpp)


Der neue Toyota Auris 2010
Vor drei Jahren wurde der Toyota Auris mit einer riesigen Werbekampagne in Deutschland eingeführt. Jetzt hat Toyota den Corolla-Nachfolger kräftig überarbeitet.

Von vorn zeigt der neue Auris jetzt das typische Toyota-Gesicht. Foto: dpp
Mit einem komplett neuen Kühlergrill wirkt der neue Auris moderner, dynamischer, und auch die Korrekturen am Heck mit plakativen Schlussleuchten und verbreitertem Stoßfänger ergeben ein erheblich gefälligeres Aussehen und zeigen die Verwandtschaft mit den größeren Toyota-Modellen. Noch stärker überarbeitet wurde der Innenraum, der jetzt durchaus Wohlfühl-Atmosphäre ausstrahlt. Hochwertigere, haptisch angenehme Kunststoffe haben das Hartplastik weitestgehend abgelöst. Die Farbgebung ist freundlicher und die Instrumentierung klarer. Zudem wurden einige ergonomische Schnitzer eliminiert, sodass sich Schalter und Knöpfe einfacher als bislang bedienen lassen und auch die Nutzung der Handbremse keine Verrenkungen mehr nötig macht.
Für den Vortrieb sorgen fünf bereits im letzten Jahr erneuerte bzw. überabeitete Motoren. Basistriebwerk ist der aus dem Yaris bekannte 1,33-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 74 kW/101 PS und Start-Stopp-Automatik. Flotter unterwegs ist man mit dem 1,6-Liter-Ottomotor mit 97 kW/132 PS, der bei einem Drehmoment von 160 Newtonmetern schon für erheblich Schubkraft sorgt. Bei den Selbstzündern bildet der 1.4 D-4D mit 66 kW/90 PS die Basis. Mehr Fahrfreude kommt naturgemäß bei den 2.0-D-4D- und 2.2-D-CAT-Triebwerken (93 kW/126 PS bzw. 130 kW/177 PS) auf, wobei der Zweiliter-Selbstzünder eine gute Mischung aus Fahrleistung, Verbrauch (5,2 l/100 km) und Preis (ab 21.350,— Euro) darstellt. Ergänzt wird die Motorenfamilie im Herbst durch eine Vollhybrid-Version, sodass der Auris dann das einzige Kompaktklasse-Modell ist, bei dem man zwischen Benzin-, Diesel- und Hybridantrieb wählen kann.
Überarbeitet und auf europäische Ansprüche abgestimmt wurde auch das Fahrwerk, das jetzt straffer ist, ohne an Komfort zu verlieren. In Verbindung mit einem präzise ausgelegten Sechsgang-Getriebe und einer nun besseren Straßenkontakt bietenden Lenkung erweist sich der Auris agiler und fahrdynamischer; flotte Kurvenfahrt wird geradezu herausgefordert, um die neuen Qualitäten einmal auszutesten. Übertreibt man es, greift das serienmäßige ESP rettend ein.
Angeboten wird der Auris in sechs verschiedenen Ausstattungsvarianten, wobei bereits in der Basisversion jetzt auch eine Klimaanlage serienmäßig ist. Darüber hinaus gibt es u.a. neben dem ESP sieben Airbags, ein CD-Radio, elektrische Servolenkung, ein in Neigung und Länge verstellbares Lenkrad, eine Schaltanzeige mit Gangwechselempfehlung, einen höhenverstellbaren Fahrersitz und elektrische Fensterheber vorn.
Zu einem Preis von 16.650,— Euro für die Basisversion mit 1,33-Liter-Motor gibt es den Auris auf Preisniveau seiner deutschen Mitbewerber, allerdings ist der Japaner zu diesem Preis weit besser ausgestattet. (dpp)


Eleganter, schlanker, leichter - der neue VW Touareg

Der neue Touareg mit dem neuen flachen VW „Gesicht“. Foto: dpp
dpp. Über 600 Gäste und Promis aus Funk und Fernsehen, Wirtschaft und Politik verliehen der Late Night Show zur Vorstellung des neuen VW Touareg im Münchener Post Palast zusätzlichen Glanz. Moderator Thomas Gottschalk versorgte das geladene Publikum zusammen mit Experten von Volkswagen mit Hintergrundinformationen rund um den neuen Oberklasse-SUV. Harald Ludanek, Leiter Gesamtfahrzeugentwicklung bei Volkswagen, erklärte: „Der neue Touareg ist technisch der innovativste „VW“ seit Bestehen der Marke. Alle haben Tag und Nacht und mit Leidenschaft an diesem Auto gearbeitet. Und wir können stolz auf das Ergebnis sein.“
Und das kann sich sehen lassen. Obwohl vier Zentimeter länger und einen Zentimeter breiter erscheint Volkswagens Premium Allradler schlanker und leichter. Der breite jetzt VW-typische Grill und die taillierten Flanken lassen ihn weniger massiv erscheinen als den Vorgänger. „Wir haben zwei Kritikpukte der Kunden aufgenommen - das Platzangebot im Fond und die soziale Verträglichkeit,“ erklärt Exterieur-Designer Marc Lichte die neue Linie, die sich auch technisch unter der Haube fortsetzt.
R5 TDI und W12-Ottomotor wurden ersatzlos gestrichen. Dafür gibt es einen Vollhybrid. Der 3-Ltr.-Kompressormotor (von Audi) bringt zusammen mit dem Elektroantrieb 380 PS auf die Straße. Das reicht für 240 km/h und einen Verbrauch von kombinierten 8,2 Litern. Mit zwei Zylindern weniger und ohne Elektromotoren braucht der TDI Motor sogar nur 7,4 Liter. Die 8-Stufen-Automaik ist bei aalen Motorisierungen serienmäßig.
Der neue Touareg steht inder zweiten Aprilwoche bei den Händlern. Ausstattungsbereingigt werden die Preise niedriger als beim Vorgänger sein. Aber es gibt auch eine sehr interessante lange Liste von Zusatzausstattungen...


„Sicherstes Auto 2009“: Der VW Golf

Gecrasht wurde ein Golf 1.4 Trendline. Beim Insassenschutz erreichte der Wolfsburger 97 Prozent. Foto: EuroNCAP/dpp
dpp. Der VW Golf wurde vom EuroNCAP-Institut in Brüssel zum sichersten Auto des Jahres 2009 gekürt. Bereits 2008 gab es für den Kompakten die 5-Sterne Auszeichnung. In dem seit 1997 gültigen Verfahren wurden damals lediglich der Frontal- und Seitencrash sowie der Fußgängerschutz bewertet. Nachdem die Kriterien Anfang 2009 weiter verschärft wurden, schickte man das Fahrzeug erneut auf die Strecke, und es überzeugte in allen vier Kategorien (Insassenschutz für Erwachsene, Kinderschutz, Fußgängerschutz, unterstützende Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme). Abermals gab es fünf Sterne für den Bestseller aus Wolfsburg. Mit einer Gesamtpunktzahl von 103 Zählern holte sich der Golf den Titel „Sicherstes Auto 2009“.
Im letzten Jahr unterzog man insgesamt 33 Autos dem neuen, strengeren und umfangreicheren EuroNCAP-Crashverfahren. Nach den neuen Bedingungen werden auch elektronische Sicherheits- und Assistenzsysteme in die Beurteilung mit einbezogen.
Maßgeblich zur hohen Sicherheit des Fahrzeugs tragen serienmäßige Komponenten bei wie u.a. ESP mit Gegenlenkunterstützung, ABS mit Bremsassistent, Antriebschlupfregelung (ASR), elektrische Differentialsperre (EDS), Motor-Schleppmoment-Regelung (MSR), Gespannstabilisierung,
Isofix-Halteösen für zwei Kindersitze auf der Rücksitzbank sowie Airbags für Fahrer und Beifahrer, Knieairbag auf der Fahrerseite, Kopfairbagsystem für Front- und Fondpassagiere inklusive Seitenairbags.
Und der Golf erfüllt nicht nur europäische Sicherheitsstandards. 2008 erhielt er vom unabhängigen US-Sicherheitsinstitut IIHS (Insurance Institute for Highway Safety) die renommierte Auszeichnung „Top Safety Pick“. Dabei durchlaufen die Fahrzeuge einen Frontaufprall mit 40 mph (64 km/h) und einen Seitencrash mit 31 mph (50 km/h) durch eine fahrbare Barriere, deren Form der Frontpartie eines SUV entspricht. Zudem wird das Sitzverhalten beim Heckaufprall untersucht.


Wenn der Fluch der Karibik den Führerschein kostet
dpp. Piraten mit Holzbein, Hakenhand und Augenklappe sollten in der fünften Jahreszeit die Hände besser vom Ruder lassen. Natürlich gehört Verkleiden zum Karneval. Aber auch, wenn es witzig aussieht, so sollten sich kostümierte Narren und Piraten nicht hinters Lenkrad setzen. Sie gefährden sich und andere!

Wenn die Perücke dem Käpt’n den Durchblick erschwert und die Piraten-Braut ihm mit dem Schwert ins Gehege kommt - dann ist das kein Spaß mehr, sondern bussgeldwürdig. Foto: dpp
Lässt es sich gar nicht vermeiden, dann sind im Straßenverkehr doch einige Grundregeln zu beachten. Die Verkehrsexperten der Allianz Versicherung warnen: Sobald Sicht, Gehör und Bewegungsfreiheit durch Masken und starre unhandliche Kostüme eingeschränkt werden, erhöht sich die Unfallgefahr erheblich und bei einer Polizeikontrolle kosten Augenklappe und Maske ein ziemlich unfröhliches Bußgeld. Das gilt übrigens auch für Radfahrer.
Alkohol ist für Käpt’n Sparrow am Ruder total verboten. Da hört der Spaß auf! Schon mit 0,25 mg/l Atemluft ist der Führerschein für vier Wochen weg. Zusätzlich gibt’s in Flensburg vier Punkte und 500,— Euro Bußgeld. Bei auffälliger Fahrweise und 1,1 Promille ist das sogar schon eine Straftat. Das heißt: Führerschein sofort weg, sieben Punkte und Geldstrafe. Da ist jede Taxi-Fahrt billiger und sicherer.
Am günstigsten wird die Fahrt ins Vergnügen immer noch mit Bus und Bahn. Dann kann Käpt’n Sparrow auch nach der wildesten Party-Nacht mit seiner Braut in die Federn sinken - ohne dass der Fluch der Karibik zugeschlagen hat.


Die sportlichste Luxus-Limousine: Der neue Audi A8


Feierte seine Weltpremiere auf der Design Miami 2009: der neue Audi A8. Foto: dpp
dpp. Faszinierende Sportlichkeit, innovative Technologie und souveräner Komfort: Audi bringt die nächste Generation des A8 an den Start. Das neue Flaggschiff demonstriert seine Souveränität mit einer leichten Aluminiumkarosserie, starken und hocheffizienten Motoren, dem weiter verbesserten Bediensystem MMI, den neuen Assistenzsystemen, den Voll LED-Scheinwerfern und einem elegant gezeichneten Interieur. Mit all diesen Technologien bietet das Modell die Synthese aus Dynamik, Perfektion in Design und Verarbeitung und wegweisender Effizienz. Der neue A8 startet mit zwei Motoren, einem 4.2 FSI mit 372 PS und einem 4.2 TDI (350 PS). Kurze Zeit später folgt ein 3.0 TDI mit 250 PS. Alle Aggregate haben an Leistung und Drehmoment zugelegt - ihr Verbrauch jedoch ist um 13 bis 22 Prozent gesunken, dank intelligenter Effizienztechnologien wie dem Rekuperationssystem und dem innovativen Thermomanagement. Der A8 3.0 TDI mit Frontantrieb emittiert nur 159 Gramm CO2 pro Kilometer - mit 6,0 Liter Kraftstoff pro 100 km erzielt er den niedrigsten Verbrauch im Luxussegment.

Audi A3 TDI ist Green Car of the Year 2010

Das umweltfreundlichste Auto auf der Los Angeles Auto Show: der Audi A3 mit Clean Diesel-Technologie. Foto: dpp
dpp. Der Audi A3 mit Clean Diesel-Technologie wurde auf der Los Angeles Auto Show zum umweltfreundlichsten Fahrzeug gekürt. Er setzte sich gegen alle Konkurrenten mit Hybrid- und Dieselantrieben durch. Damit gewann im zweiten Jahr in Folge ein Diesel-Fahrzeug die begehrte Auszeichnung, die bereits zum fünften Mal vergeben wurde. Eine Jury aus sechs Umwelt- und Automobilexperten wählte zusammen mit Redakteuren des „Green Car Journal“ den Audi A3 TDI aus. Er setzte sich im Finale unter anderem gegen den Honda Insight, den Mercury Milan Hybrid, den Toyota Prius und den VW Golf TDI durch.

Sparsamste Viersitzer der Welt
auf LA Auto Show vorgestellt


Technisch anspruchsvolles 2-Liter-Auto: der Up! Lite von VW. Foto: dpp
dpp. Eine besondere Weltpremiere gab es auf der Los Angeles Auto Show zu bestaunen: den Up! Lite von VW. Er ist ein ein progressiver, sparsamer und in allen Details clever konzipierter Viersitzer mit Hybridantrieb, dessen Durchschnittsverbrauch bei 2,44 l auf 100 km liegt. Mit seiner Antriebskonzeption aus TDI (Turbodiesel), Elektromotor und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) sowie seiner Aerodynamik (cw-Wert: 0,237) drückt das Fahrzeug die CO2-Emissionen auf 65 g/km. Damit ist die dreitürige Studie das sparsamste und mit Blick auf die CO2-Gesamtbilanz umweltschonendste viersitzige Auto der Welt. Die wie aus einem Stück Aluminium herausmodellierte Karosserieskulptur unterstreicht dabei mit ihren klaren Linien, wie faszinierend ein perfekt auf die Aerodynamik ausgerichtetes Automobil aussehen kann.

Fahrtüchtigkeit: Ein Glas Glühwein kann schon zuviel sein - TÜV Rheinland: Heißgetränk fördert Alkoholaufnahme
Ab 0,3 Promille verdoppelt sich Unfallgefahr -
Hohe Strafen für Fahren unter Alkoholeinfluss
Köln (ots) -
Glühwein ist heiß begehrt, egal ob auf dem Weihnachtsmarkt oder bei der Adventsfeier. Doch wer das eine oder andere Glas getrunken hat, sollte sich nicht mehr ans Steuer setzen. Denn Glühwein steigt schnell zu Kopf - zumal, wenn er noch einen Schuss Rum oder Amaretto enthält: „Die Wärme regt die Durchblutung im Magen-Darm-Trakt an, wodurch die Alkoholaufnahme beschleunigt wird und das Heißgetränk schneller seine Wirkung entfaltet“, erklärt Dr. Karin Müller, leitende Verkehrspsychologin bei TÜV Rheinland. Der enthaltene Zucker fördert die Alkoholaufnahme zusätzlich. „Ein Irrtum ist es zu glauben, eine reichhaltige Mahlzeit reduziere den zu erwartenden Alkoholspiegel“, warnt die Expertin. Richtig ist, dass die Aufnahme bei gut gefülltem Magen länger dauert als bei leerem Magen.
Ein 80 Kilogramm schwerer Mann hat bereits nach einem Becher Glühwein rund 0,35 Promille im Blut - und damit die kritische Grenze überschritten. „Denn ab 0,3 Promille ist die Unfallgefahr doppelt so hoch wie im nüchternen Zustand“, warnt Dr. Müller. Eine Frau von 60 Kilogramm hat nach nur einem Glühwein bereits einen Alkoholspiegel von 0,5 Promille. Wer sich damit hinters Steuer setzt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Neben Bußgeldern von 500,— bis 1.500,— Euro und vier Punkten in Flensburg erhält der Verkehrssünder außerdem bis zu drei Monate Fahrverbot.
Wer noch tiefer ins Glühweinglas geschaut hat und mit mindestens 1,6 Promille von der Polizei erwischt wird, muss mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen und zur Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung (MPU), die unter anderem von TÜV Rheinland durchgeführt wird. Ebenfalls bei TÜV Rheinland beraten Experten die Betroffenen auch bereits vor der Untersuchung in kostenlosen Informationsabenden oder stehen ihnen in speziellen Schulungen zur Seite. „Diese Kurse sind zwar kostenpflichtig“, sagt die Verkehrspsychologin, „aber sie erhöhen durch Tipps und Ratschläge zur Verhaltensänderung die Chancen auf ein positives Gutachten.“


Abgasuntersuchung: Plakette entfällt - Prüfung bleibt
TÜV Rheinland: Vereinfachung für Autofahrer
Köln (ots) - Ab dem 1. Januar 2010 werden in Deutschland keine Plaketten für die bestandene Abgasuntersuchung (AU) mehr auf die vorderen Fahrzeugkennzeichen geklebt. Grund: Die AU wird Teil der üblichen Hauptuntersuchung. Die sechseckige farbige Plakette hat bisher die bestandene AU dokumentiert, die 1985 für Fahrzeuge mit Ottomotor und 1993 für Fahrzeuge mit Dieselmotor als Abgassonderuntersuchung erstmals eingeführt wurde. Laut TÜV Rheinland werden im kommenden Jahr nach der Hauptuntersuchung des Wagens auch alle abgelaufenen sechseckigen AU-Plaketten entfernt. Damit dies nicht mit Beschädigungen auf dem vorderen Fahrzeugkennzeichen einhergeht, wird eine Reparaturplakette für die Trägerplatte angeboten. Besonders wichtig: „An den Gebühren ändert sich durch die neue Regelung nichts, weil die Dienstleistung dieselbe bleibt“, sagt Gerd Mylius, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland.
Selbst für den Sonderfall, in dem ein Autofahrer über den Jahreswechsel seinen 2009er-TÜV-Termin versäumt hat und seine HU-Plakette rückdatiert werden muss, gibt es für ihn keine neue AU-Plakette. Die letzten AU-Plaketten sind grün und datieren auf das Jahr 2012. Sie wurden 2009 auf Neufahrzeuge geklebt, die sich der Hauptuntersuchung nach drei Jahren zum ersten Mal unterziehen müssen. 2010 und 2011 sind die Plakettensechsecke übrigens braun beziehungsweise rosafarbig.
Die Kombination der beiden Prüfungen stellt eine erhebliche Verfahrensvereinfachung dar. Bei Motorrädern ist übrigens bereits seit 2006 die AU Bestandteil der Hauptuntersuchung und wird durch die runde TÜV-Plakette dokumentiert. Ob Ottomotor mit oder ohne Katalysator, ob Dieselmotor oder Motor mit elektronischer On Board Diagnose (OBD) - alle müssen nachweisen, dass die Istwerte mit den festgelegten Sollwerten einschließlich der vorgegebenen Toleranzen übereinstimmen.
Haupt- und Abgasuntersuchungen bietet TÜV Rheinland an 130 Prüfstellen in zahlreichen Regionen Deutschlands. Weitere Informationen, Beratung und Terminvereinbarungen unter http://www.tuv.com/hu oder unter Telefon 0900-1238838 (1,86 Euro / Minute).

Gefahrenquelle Tannenbaum

Wer Weihnachten mit einem echten Tannenbaum feiern möchte, sollte darauf achten, das Gehölz sicher und ohne Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer nach Hause zu transportieren. Foto: Allianz/dpp
dpp. Tannenzweige, Kerzen, Plätzchenduft - die Adventszeit verbreitet Weihnachtsstimmung pur. Dafür sorgt nicht zuletzt eine festlich geschmückte Wohnung: Ein Adventskranz gehört zum Standardzubehör; meist werden jedoch auch noch Krippen aufgestellt, bunte Lichter am Fenster befestigt, Sterne, Engel, Elche und Rentiere aufgehängt. Doch zum 24. Dezember darf´s ruhig noch etwas mehr sein: Für viele gehört ein Tannenbaum zum Wiegenfest des Christkinds einfach dazu. Bevor dieser allerdings in den eigenen vier Wänden in voller Pracht erstrahlen kann, muss er erst einmal dorthin transportiert werden. Ein Unterfangen, das komplizierter sein kann, als man denkt - besonders dann, wenn ein wahres Prunkstück von zwei Meter Höhe erworben wurde. Eine solche Riesentanne kann nämlich, falsch im Auto verstaut, zur Gefährdung des Fahrers ebenso wie anderer Verkehrsteilnehmer führen, warnen die Experten vom Allianz Zentrum für Technik. Keinesfalls sollte der stolze Besitzer den Baum quer ins Auto verfrachten und das, was zu groß ist, einfach aus dem geöffneten Seitenfenster baumeln lassen. Genauso falsch und obendrein extrem gefährlich: den Baum mehr schlecht als recht aufs Dach packen und während der Fahrt mit einer Hand festhalten. Sicht und Reaktionsfähigkeit des Fahrers dürfen nämlich in keiner Weise eingeschränkt sein. Die richtige Wahl: ein Dachgepäckträger oder ein größeres Auto, wo das Nadelgehölz - unbedingt gut befestigt! - zu transportieren ist. Die Ladefläche kann beispielsweise durch Umklappen der Rückbank erheblich vergrößert werden. Und: Ein Überstand von 1,5 Metern aus dem offenen Kofferraum ist erlaubt. Allerdings muss ab einem Meter eine rote Warnfahne zur Kennzeichnung angebracht werden. So kann der Baum sicher nach Hause gebracht werden - ohne dass ein unliebsamer Zwischenfall der Weihnachtsstimmung Abbruch tut.

Start / Stopp auf der Erfolgsspur

Vor roten Ampeln und im Stau wird unnötig Sprit verbraucht. Start / Stopp-Systeme schalten den Motor automatisch ab und blitzschnell wieder an, wenn es weitergeht. Foto: Bosch / dpp
dpp. Immer häufiger bedeutet Autofahren Stau - insbesondere im Berufsverkehr wird die Innenstadt zur Stop&Go-Zone. Doch wenn das Auto steht, wird unnötig Kraftstoff verbraucht. Start / Stopp-Systeme schaffen Abhilfe. Dem Autozulieferer Bosch zufolge lassen sich damit im Stadtverkehr bis zu acht Prozent Kraftstoff sparen. Der Vorteil: Geldbeutel und Umwelt werden geschont. Beim Halt an einer roten Ampel oder im Stau schaltet das Start / Stopp-System den Motor ab. Rollt der Verkehr wieder an, startet der Motor automatisch und die Fahrt geht weiter. Die Spritspartechnik ist mittlerweile in immer mehr Fahrzeugen zu finden. Automobilhersteller bieten sie teils serienmäßig, teils optional oder in Verbindung mit besonders sparsamen Modellen an. Vom weiteren Erfolg der Technik ist der zuständige Bereichsvorstand Stefan Asenkerschbaumer beim Automobilzulieferer Bosch überzeugt: „2012 wird in Europa bereits jedes zweite Neufahrzeug mit Start / Stopp-Technik ausgerüstet“, so seine Prognose. Schon jetzt hat das Unternehmen für über eine Million Fahrzeuge entsprechende Technik geliefert. Hinter der vermeintlich einfachen Funktion steckt ein leistungsfähiges System, das für ein möglichst häufiges Abschalten des Motors sorgt – sofern der Motor warm ist, der Innenraum die vom Fahrer gewünschte Temperatur erreicht hat und die Batterie einen schnellen Neustart sicherstellt. Hier unterstützen neue Generatoren mit verbessertem Wirkungsgrad, die die Batterien bereits bei niedrigen Motordrehzahlen schnellstmöglich wieder laden. Erreichen Start / Stopp-Systeme mit bisherigen Generatoren Verbrauchssenkungen bis acht Prozent, sind im Zusammenspiel mit den neuen Kraftwerken bis zu zehn Prozent möglich.

Über 330,— Euro in bar ...

Hans-Peter Behrendt vom Kfz-Betrieb Dietmar Clysters, Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender Fuchs Petrolub, Robert Rademacher, Präsident ZDK, und Kunde Dieter Gross (v. l. n. r.) unterstützen aktiv die Nachrüstung von Dieselpartikelfiltern. Foto: GLOBUSpres
... können sich Autofahrer noch bis zum 31. Dezember freuen, und zwar für die Nachrüstung von Dieselpartikelfiltern. Diese Nachrüstung führt zu einem niedrigeren Partikelausstoß, was wiederum die Einstufung in eine bessere Schadstoffgruppe mit der entsprechenden Umweltplakette zur Folge hat: häufig eine Notwendigkeit, um weiterhin in Umweltzonen fahren zu dürfen. Die Nachrüstung ist nicht nur wichtig für die Umwelt, sondern auch einfach und problemlos durchzuführen. Davon überzeugten sich Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, und Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender Fuchs Petrolub, persönlich im Kfz-Meisterbetrieb von Dietmar Clysters in Edingen-Neckarhausen. Dort wurde der Einbau eines Dieselpartikelfilters an einem Kundenfahrzeug demonstriert. Das Kfz-Gewerbe, so Rademacher, unterstütze aktiv die Bemühungen des Umweltministeriums, um die bis Ende des Jahres 2009 laufende Förderung zu einem Erfolg werden zu lassen.

Sehen und gesehen werden

Bei Nebel heißt das Motto: sehen und gesehen werden. Daher sind unverzüglich die Scheinwerfer und bei einer Sichtweite von weniger als 50 Metern auch die Nebelschlussleuchten einzuschalten. Foto: Allianz/GP
GP. Der Herbst - das sind goldene Tage voller Sonnenschein, bunter Blätter, Eicheln, Kastanien und Wind zum Drachensteigen. Doch leider hat die dritte Jahreszeit auch eine Kehrseite: Es wird früh dunkel und kalt; Sprühregen und Bodenfrost sind an der Tagesordnung. Diese Wetterverhältnisse stellen gerade für Autofahrer eine ernst zu nehmende Gefahr dar. Hinzu kommt ein weiteres Problem: Bei Tagesanbruch und in der Abenddämmerung, zu der Zeit also, in der der Berufsverkehr am stärksten ist, behindern oft Nebelschleier die freie Sicht. Das erhöht deutlich die Unfallgefahr, warnen die Experten vom Allianz Zentrum für Technik. Daher heißt das Motto: Aufmerksamkeit rauf, Tempo runter, Abstand halten und - vor allem - Licht an. Die normalen Scheinwerfer sollten schon bei geringfügig schlechter Sicht eingeschaltet werden; die Nebelschlussleuchten dagegen dürfen erst bei einer Sichtweite von weniger als 50 Metern zum Einsatz kommen. Sind diese eingeschaltet, darf ein Tempo von 50 km/h nicht überschritten werden. Verschlechtert sich die Sicht noch mehr, ist auch die Geschwindigkeit weiter zu drosseln. Als Orientierungshilfe dienen die Pfosten am Straßenrand, da sie in einem Abstand von 50 Metern aufgestellt sind. Weiterhin empfiehlt es sich, regelmäßig die Scheibenwischer zu betätigen, um die mit Nebel einhergehenden Kondenswassertröpfchen auf der Scheibe zu entfernen. Denn wer gut sieht und gut gesehen wird, kommt auch durch Nebel sicher und unfallfrei ans Ziel. Aber bitte nicht vergessen: nach dem Nebel die Nebelschlussleuchte wieder ausschalten.

Finger weg vom Alkohol

Auch wenn man sich vor einem Discobesuch in die richtige Feierlaune bringen will. Für Jugendliche, die am Straßenverkehr teilnehmen, gilt: Alkohol, nein Danke! Foto: Allianz/GP
GP. Für Jugendliche ist dieser Moment ein Wendepunkt in ihrem Leben: Sie halten den Führerschein in ihren Händen und sind damit endlich unabhängig von ihren Eltern. Denn nun kommt man auch ohne deren Fahrdienste am Wochenende in die Disco. Allerdings fehlen den meisten Fahranfängern noch die nötige Praxis und Erfahrung. Wodurch von allen Altersgruppen junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren dem höchsten Unfallrisiko ausgesetzt sind. Obwohl 2008 das achte Jahr in Folge weniger junge Männer und Frauen im Straßenverkehr ums Leben kamen als jeweils im Jahr zuvor, gehörte jeder fünfte Getötete und Verletzte zu dieser Altersgruppe. Damit die Teens und Twens sicherer unterwegs sind, sollten sie laut der Experten vom Allianz Zentrum für Technik einige Verhaltensregeln beachten. Ganz wichtig: Finger weg vom Alkohol. Denn zum einen schränkt dieser die Reaktionsfähigkeit erheblich ein. Zum anderen gilt seit dem 1. August 2007 ein absolutes Alkoholverbot für alle Fahranfänger in der zweijährigen Probezeit und vor Vollendung des 21. Lebensjahres. Bei einem Verstoß drohen bis zu 250,— Euro Bußgeld, mindestens zwei Punkte in Flensburg, die Teilnahme an einem Aufbauseminar sowie die Verlängerung der Probezeit um weitere zwei Jahre. Diese Maßnahmen scheinen bereits Früchte zu tragen: Denn 2008 ging die Zahl der an Unfällen mit Personenschaden beteiligten alkoholisierten Pkw-Fahranfänger zwischen 18 und 20 Jahren um 11 Prozent gegenüber 2007 zurück. Außerdem gilt jederzeit: die Geschwindigkeit immer der gegebenen Situation anzupassen und im Zweifelsfall den Fuß vom Gas zu nehmen.

VW reduziert Spritkosten

Für 4,00 bzw. 4,70 Euro 100 Kilometer unterwegs: mit dem neuen Golf BlueMotion bzw. Passat BlueMotion. Foto: VW/gp
„BlueMotion“ ist das bekannteste deutsche Auto-Umweltlabel. Es debütierte 2006 mit der ersten Generation des Polo BlueMotion, der mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 3,9 Litern den Weltbestwert für fünfsitzige Autos setzte. Aktuell präsentiert VW nun die drei wichtigsten Volumenmodelle des Umweltlabels als neu konzipierte Versionen: den Polo, Golf und den Passat. Alle drei sind mit einem höchst innovativen, aber für alle Autofahrer erschwinglichen Hightech-Paket ausgestattet. Dazu gehören unter anderem neue TDI-Motoren (Common- Rail), die Bremsenergie-Rückgewinnung per Rekuperation, ein Start-Stopp-System und ausgefeilte Aerodynamik-Elemente. Mit Durchschnittsverbräuchen von 3,3 Litern (Polo), 3,8 Litern (Golf) und 4,4 Litern (Passat) empfehlen sich die drei Neuen als die weltweit sparsamsten Modelle ihrer Größenklassen. Die Auslieferung der ersten Golf BlueMotion und Passat BlueMotion (jeweils 105 PS) beginnt noch in diesem Jahr. Der Serienanlauf des Polo BlueMotion (75 PS) folgt Anfang 2010. Bestellbar sind der Golf und der Passat ab sofort; der Vorverkauf des Polo wird zudem ebenfalls noch im Laufe dieses Jahres erfolgen.

Start mit Hindernissen

Start mit Hindernissen: Wenn die Batterie in der kalten Jahreszeit streikt, bringt nur noch Starthilfe den Motor wieder zum Laufen. Foto: Allianz/GP
GP. Noch schnell ein Biss ins Frühstücksbrötchen, ein letzter Schluck Kaffee, Mantel und Handtasche geschnappt - morgens muss es schnell gehen. Davon können Berufstätige ein Lied singen. Das gilt ganz besonders dann, wenn sie vorher noch den Nachwuchs in Schule oder Kindergarten absetzen wollen. Da zählt jede Minute. Umso ärgerlicher, wenn in einer solchen Situation der Wagen einfach nicht anspringen will. Schuld daran, gerade in der kalten Jahreszeit, ist meist die Autobatterie. Denn diese wird bei niedrigen Temperaturen besonders stark gefordert: Sitzheizung, Gebläse und Licht sorgen dafür, dass sie vor allem auf Kurzstrecken massiv an Energie verliert. Im schlimmsten Fall führt das dazu, dass der Wagen lediglich ein müdes Röcheln von sich gibt und nur noch mit Starthilfe wieder zu bewegen ist. Ein Fall, in dem man folgendermaßen vorgeht: Zunächst muss die Verbindung der beiden Pluspole mit dem roten Kabel hergestellt werden. Danach mit dem schwarzen Kabel den Minuspol des Spenderfahrzeugs mit einem Massepunkt des Pannenfahrzeugs, beispielsweise dem Motorblock, verbinden. Dann zuerst den Motor des Spenders, anschließend das Pannenfahrzeug starten und den Motor laufen lassen. Vor dem Abklemmen der Kabel am Empfängerfahrzeug einen Verbraucher wie z.B die Lüftung einschalten. Doch mit der richtigen Vorbeugung muss es gar nicht erst so weit kommen, erklären die Experten vom Allianz Zentrum für Technik. Deshalb gilt: während der Fahrt niemals alle elektrischen Verbraucher gleichzeitig einschalten. Vor der Nutzung von Radio oder Klimaanlage sollte immer erst der Motor gestartet werden. Regelmäßige Pflege ist ein weiterer wichtiger Faktor, denn Schmutz und Feuchtigkeit sind ein Nährboden für Kriechströme, die die Batterie langsam, aber sicher entladen. Empfehlenswert ist ein professioneller Check in der Werkstatt rechtzeitig zu Beginn des Kälteeinbruchs. Dort wird die Batterie überprüft, gereinigt, gewartet oder im Bedarfsfall ausgetauscht. So kann man auch in Herbst und Winter morgens voll durchstarten.

Gefährlicher Sekundenschlaf

Brennende Augen, Frösteln, wiederholtes Gähnen - das sind die Vorboten des gefährlichen Sekundenschlafs. Deshalb sollten sich Autofahrer nur gut ausgeruht hinters Steuer setzen. Foto: GLOBUSpress
GP. Die Augenlider werden schwer, das Gähnen lässt sich nicht mehr unterdrücken, und ganz plötzlich ist es passiert: Beim Autofahren fallen die Augen zu. Ein kurzer Moment nur, doch er kann ausreichen, um die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren und einen schweren Unfall auszulösen. Schuld daran ist der sogenannte Sekundenschlaf am Steuer, eine Müdigkeitsattacke, die zu spontanem Einnicken führt und sogar bei offenen Augen eintreten kann. Der gefährliche Sekundenschlaf ist die Ursache für jeden vierten Unfall. Ausgelöst wird er durch körperliche Entspannung in einer bequemen Sitzposition bei gleichzeitigen monotonen Bildreizen. Während langer Autofahrten ist man also besonders gefährdet. Die Hauptursachen für Sekundenschlaf jedoch sind Schlafstörungen und Müdigkeit. Daher raten die Experten vom Allianz Zentrum für Technik, sich stets nur gut ausgeruht hinters Steuer zu setzen und bei langen Fahrten regelmäßige Pausen einzuplanen. Nachtfahrten möglichst vermeiden. Ist das nicht möglich, so hilft oft schon ein geöffnetes Fenster oder eine Pause mit Bewegung an der frischen Luft, um einen müden Kopf wieder klar zu machen. Laute Musik und Gespräche mit dem Beifahrer dagegen sind keine Hilfe, sondern erhöhen aufgrund der Ablenkung vom Verkehrsgeschehen eher die Unfallgefahr. Kommt man auch durch Frischluft und Bewegung nicht gegen die Müdigkeit an, so ist es am besten, eine längere Pause zu machen und dem Schlafbedürfnis des Körpers nachzugeben. Manchmal ist schon ein Nickerchen von 15 - 30 Minuten ausreichend. Und der Zeitverlust wiegt in der Regel nicht so schwer wie das Risiko eines schweren Unfalls.

Weltpremiere für neuen Lexus LFA

Sportwagen der Superlative: Der neue Lexus LFA erreicht eine atemberaubende Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h. Foto: GLOBUSpress
GP. Vorhang auf für den japanischen Supersportwagen des 21. Jahrhunderts: Auf der Tokio Motor Show feierte Lexus die mit Spannung erwartete Weltpremiere des Hightech-Zweisitzers LFA. Das mit einem V10-Zylinder-Triebwerk ausgestattete Sportcoupé besitzt eine ultrasteife Karosserie aus kohlefaserverstärktem Kunststoff und wiegt nur 1.480 kg, rund 150 kg weniger als eine vergleichbare Aluminiumkonstruktion. Der 4,8 Liter große V10-Zylinder wurde in enger Zusammenarbeit mit der Rennsportabteilung des Konzerns entwickelt und erreicht mit 9000/min die weltweit höchste Maximaldrehzahl aller aktuellen Sportwagenmotoren. Nahezu alle technischen Komponenten des Fahrzeugs wurden exklusiv für den LFA entwickelt und kommen in keinem anderen Fahrzeug zum Einsatz. Mit der Premiere beginnt auch der weltweite Verkauf, wobei die Gesamtproduktion auf 500 Exemplare begrenzt bleibt. Der Lexus LFA ist in Deutschland für 375.000,— Euro zu haben.

Überarbeitet: Mazda CX-7

Auf Grundlage des Vorgängers haben die Designer das dynamische Styling des Mazda CX-7 stilsicher weiterentwickelt. Foto: GP
GP. Bei seinem Deutschland-Debüt hat dieses Modell jede Menge Dynamik in die Klasse der Crossover-Fahrzeuge gebracht. Der Mazda CX-7 begeisterte seitdem weltweit mehr als 190.000 Kunden mit seiner Mischung aus attraktivem Design, sportlichem Fahrerlebnis und praktischen Eigenschaften. Nun spendiert das Unternehmen seinem Flaggschiff Feinschliff in vielen Bereichen - und einen neuen Dieselmotor, der mit kraftvoller Leistungsentfaltung und effektiver Abgasreinigung dem Crossover-SUV vor allem in Europa zu weiterer Popularität verhelfen soll. Als erster japanischer Automobilhersteller präsentiert Mazda mit dem CX-7 ein Fahrzeug mit Dieselmotor und SCR-Abgasreinigung. Zugleich überzeugt der Crossover mit gestiegenem Fahrkomfort, einem noch präziseren Handling, innovativen Sicherheitsfeatures und einem hochwertigen Interieur. In Deutschland erscheint das Modell mit drei Ausstattungslinien und zwei Motorvarianten ab 29.990,— Euro.

8.000 Fahrzeugmodelle im Vergleich
Mit welcher Motorisierung fährt der Autofahrer am wirtschaftlichsten? Rechnet sich eher ein Diesel oder ein Benziner? Die Entscheidung beim Kauf eines Neuwagens fällt heute nicht leicht. Mit dem aktualisierten Online-Rechner „www.fuel-pilot.de“ können neuerdings die Motorisierungen von rund 8.000 in Deutschland erhältlichen Automodellen im Hinblick auf die Halterkosten miteinander verglichen werden. Zudem berücksichtigt der Online-Rechner nun auch die neue Kraftfahrzeug-Besteuerung auf Basis des CO2-Ausstoßes.

Mithilfe des Online-Rechners „www.fuel-pilot.de“ können die Halterkosten von rund 8.000 Automodellen direkt miteinander verglichen werden. Foto: Bosch/GP
GP. Geringer Kraftstoffverbrauch? Niedrige Halterkosten? Wenig CO2-Ausstoß? Der Autokäufer will es wissen: Welches Automodell, welche Fahrzeugklasse und welche Motorvariante entspricht meinen Anforderungen? Der „Fuel-Pilot“ von Bosch hilft. Bislang konnte mit dem Online-Rechner nur der Vergleich zwischen Diesel- und Benzinmotorisierungen gezogen werden. Mit dem neuen Fuel-Pilot lassen sich nun 8.000 in Deutschland erhältliche Fahrzeugmodelle paarweise miteinander vergleichen – also auch Benziner mit Benzinern und Diesel mit Dieselfahrzeugen. Bisher waren es rund 1.000 Modellpaare. Neben den Kosten für Kraftstoff und Werkstattservice, für Versicherung und Wertverlust fließt nun auch die neue Kfz-Steuer auf Basis des CO2-Ausstoßes mit ein. Dank seines um mehr als 30 Prozent geringeren Verbrauchs rechnet sich ein Diesel meist schon ab einer Jahresfahrleistung von rund 10.000 Kilometern. Wegen seines 25 Prozent geringeren CO2-Ausstoßes kann der Diesel oftmals auch von der neuen Kfz-Steuer profitieren. Neben der Auswahl des jeweiligen Automodells, der Motorisierung sowie der Jahresfahrleistung können die Kraftstoffpreise mit den Preisen der Tankstelle um die Ecke eingegeben werden. Die voreingestellten Kraftstoffpreise entsprechen dem bundesdeutschen Durchschnitt. Den Berechnungen des „Fuel-Pilot“ liegen Statistiken von Bosch und die Autokosten-Datenbanken des ADAC zugrunde. So werden im Kostenvergleich über eine Nutzungsdauer von ein bis fünf Jahren hinweg Anschaffungspreis / Listenpreis des Herstellers, der Aufwand für Ölwechsel und Inspektionen, übliche Verschleißteile und Kosten für Reifenersatz, Kfz-Steuer, Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung mit einem Schadensfreiheitsrabatt von 50 Prozent berücksichtigt. Ebenso fließt der voraussichtliche Wertverlust mit ein.

Ein Euro für mehr Sicherheit

Mit einer 1-Euro-Münze lässt sich das Profil von Autoreifen am einfachsten bestimmen. Foto: Allianz Versicherung/GP
GP. Pünktlich zur kalten Jahreszeit steht für Autofahrer wieder der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen an. Letztere bieten aufgrund ihres speziellen Profils und ihrer besonderen Gummimischung bei niedrigen Temperaturen ein Plus an Sicherheit. Vorteile, die Autofahrer jedoch direkt wieder einbüßen, wenn sie mit abgefahrenen Pneus unterwegs sind. Denn je geringer die Profiltiefe ist, desto länger wird der Bremsweg insbesondere auf nassem bzw. rutschigem Untergrund. Und das wiederum erhöht die Unfallgefahr um ein Vielfaches. Um dieses Risiko zu vermeiden, raten die Sicherheitsexperten vom Allianz Zentrum für Technik, vor dem Aufziehen der Reifen deren Profiltiefe zu überprüfen. Am einfachsten geht das mit einer 1-Euro-Münze, die man zwischen die Profilrillen des Reifens hält. Ist die goldene Umrandung des Geldstücks bereits zu sehen, sind vier Millimeter unterschritten. Das heißt, die Reifen sollten im Interesse der eigenen Sicherheit ausgetauscht werden, auch wenn in Deutschland eine gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vorgeschrieben ist. Wer allerdings so lange wartet, bis diese unterschritten ist, bringt nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr ...

Gelb fallen die Blätter ...

Im Herbst verbünden sich Laub, Nässe, Dunkelheit und Nebel gegen den Autofahrer. Wer sicher ans Ziel kommen will, sollte daher besonders umsichtig fahren. Foto: Allianz/GP
GP. ... mitten auf die Straße und gefährden dort den Verkehr: Der Herbst wartet leider nicht nur mit bunter Farbenpracht, sondern auch mit wahren Laubbergen auf. Gesellt sich dann noch - wie in der dritten Jahreszeit üblich - Regenwetter hinzu, so werden Straße und Gehweg zur reinsten Rutschbahn. Da heißt es für Autofahrer, aufpassen - denn die nassen Blätter verlängern den Bremsweg des Pkws deutlich! Hier gilt: besonders langsam und vorsichtig fahren, um Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden, raten die Experten vom Allianz Zentrum für Technik (AZT). Neben einer umsichtigen Fahrweise sollten Autofahrer aber auch noch einige andere Dinge beachten, um unbeschadet durch die dunkle Jahreszeit zu kommen: Wichtig ist zum Beispiel der rechtzeitige Umstieg auf Winterreifen, die durch ihr Profil und Material auf nasser und glatter Fahrbahn deutlich mehr Halt bieten. Ebenfalls unverzichtbar in Herbst und Winter: gute Sicht. Es empfiehlt sich also, die Lichtanlage des Wagens und den Zustand der Wischblätter gründlich überprüfen zu lassen. So kommt man auch durch Nebel, Regen und Dunkelheit sicher ans Ziel.

Alternative Antriebe im Blick

2012 ist die Markteinführung des rein elektrisch angetriebenen FT-EV von Toyota in Amerika geplant. Foto: GLOBUSpress
GP. Um unabhängig vom Öl zu werden, denken heute viele Automobilhersteller über alternative Antriebstechnologien nach. Einer der Vorreiter ist hier das Unternehmen Toyota, das mit der Markteinführung des ersten Serien-Hybrid-Fahrzeugs bereits vor 12 Jahren den entscheidenden Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität machte. Und obwohl die Vollhybrid-Technologie bis heute das Herzstück der strategischen Ausrichtung Toyotas bildet, beziehen die Japaner auch andere wichtige Technologien mit in ihre Planungen ein. So sehen sie im Elektro-Fahrzeug das ideale Verkehrsmittel für Pendler im Nahverkehr. Deshalb hat man bereits für 2012 die Einführung eines Elektrofahrzeugs mit Lithium-Ionen-Batterie auf dem amerikanischen Markt angekündigt. Neben der Erforschung der Elektrizität als Antriebsquelle treibt das Unternehmen auch die Entwicklung alternativer Energieträger wie synthetische Kraftstoffe, Bio-Kraftstoffe und Erdgas voran. Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Entwicklung von Brennstoffzellen-Fahrzeugen, die auf Basis von Wasserstoff arbeiten.

Efficiency Challenge am Ziel

Als die Audi Efficiency Challenge den Polarkreis überquerte, zeigte sich die Sonne nur für wenige Minuten. Foto: GLOBUSpress
GP. Von Å auf den norwegischen Lofoten nach Bée in Oberitalien: Die Audi Efficiency Challenge A to B mit 120 Teilnehmern ist nach der Durchquerung von acht Ländern am Ziel. Nach neun Tagen und rund 4.200 Kilometern von Nord nach Süd in Europa belegen die Ergebnisse die Effizienz der gesamten Audi-Modellpalette. Neuer „Leuchtturm“ der Marke in Sachen Verbrauch ist der Audi A3 1.6 TDI. Mit einem Durchschnitt der täglichen Bestwerte von nur 3,3 Litern auf 100 Kilometern blieb er deutlich unter dem Normverbrauch von 3,8 Litern, der einem CO2-Ausstoß von 99 g/km entspricht. „Die hervorragenden Verbrauchswerte der Efficiency Challenge zeigen, dass Effizienz serienmäßig ist in jedem Audi“, sagte Axel Strotbek, Mitglied des Vorstands der Audi AG für Finanz und Organisation, bei der Zielankunft in Bée. Und Michael Dick, Mitglied des Vorstandes für Technische Entwicklung, fügte an: „Die Audi Efficiency Challenge belegt unseren Vorsprung durch Technik“.

Lange Freude am Gebrauchten

Wer einen Gebrauchtwagen erwirbt, möchte lange Freude daran haben. Das gewährleisten z.B. Audi Gebrauchtwagen:plus Partner mit einem gründlichen Fahrzeugcheck, einer zwölfmonatigen Garantie und einem zehntägigen Umtauschrecht. Foto: GLOBUSpress
GP. Welches Modell ist für die eigenen Ansprüche und Anforderungen geeignet? Und wie viel darf es kosten? Wer große Leistung mit möglichst attraktivem Preis vereinbaren will, greift beim Autokauf gern auf Gebrauchtwagen zurück. Probleme beim Kauf aus privater Hand und ggf. hohe Reparaturkosten im Nachhinein durch versteckte Mängel sind ein mögliches Risiko. Und ein unnötiges dazu: Denn die Audi Gebrauchtwagen:plus sind attraktive junge Gebrauchtfahrzeuge, die vor dem Verkauf einem gründlichen Check unterzogen werden. Nahezu alle Funktionen werden geprüft und gegebenenfalls mit Originalteilen des Herstellers instand gesetzt. Der Check wird von einem Kfz-Meister persönlich abgezeichnet und dem Kunden ausgehändigt. Eine ausführliche Probefahrt vor dem Kauf ist genauso selbstverständlich wie eine zwölfmonatige Garantie nach dem Kauf. Bei Bedarf wird der alte Wagen gern zu einem marktgerechten Preis in Zahlung genommen. Und obendrein gibt’s noch zehn Werktage volles Umtauschrecht. So kann jeder Autokäufer sicher sein, ein Fahrzeug zu erwerben, an dem er noch lange Freude hat.

Den Wechsel nicht verpassen

Mit der richtigen Kfz-Versicherung im Rücken ist ein Unfall nicht ganz so schmerzlich. Deshalb sollte die Frist zum Wechsel nicht verpasst werden. Foto: ADAC/gp
GP. Am Schluss eines jeden Jahres enden die Laufzeiten der Kfz-Versicherungsverträge. Wer zum 1. Januar 2010 zu einem anderen Anbieter wechseln will, muss bis 30.11. seine bisherige Versicherung gekündigt haben, sonst verlängert sich der Vertrag um ein weiteres Jahr. Im Zuge des anstehenden Wechsels bringen jetzt einige Versicherungen wieder neue Produkte auf den Markt. So reagiert z.B. die ADAC Autoversicherung AG auf den Wunsch zahlreicher Kunden mit einem einfachen Basisversicherungsschutz ohne viel Schnickschnack. Der sogenannte Eco-Tarif ersetzt im Rahmen der Haftpflichtversicherung Schäden an fremden Fahrzeugen. Wer in diesem Tarif eine Teilkasko abschließt, sichert sich unter anderem gegen Diebstahl, Sturm- und Hagelschäden sowie Fahrzeugbeschädigungen durch Haarwild ab. Zusätzlich dazu übernimmt die Vollkasko Unfallschäden am eigenen Fahrzeug und mutwillige Beschädigungen durch Dritte. Außerdem erhält der Eco-Tarif im Vollkasko-Bereich eine Neupreisentschädigung. Das heißt: Wer mit seinem neuen Wagen einen Totalschaden hat, bekommt innerhalb der ersten drei Monate nach Vertragsabschluss den Neupreis erstattet. Versicherungsnehmer, die auf Zusatzleistungen wie „Begleitetes Fahren mit 17“ oder „Führerschein-Starter-Paket“ nicht verzichten möchten, erhalten diese in den beiden anderen Tarifen der ADAC-AutoVersicherung: „Kompakt“ und „KomfortVario“. Alle drei können über das Internet, in der ADAC-Geschäftsstelle oder unter der kostenpflichtigen Telefonnummer 01805-121016 abgeschlossen werden und für alle gilt: Bei Vertragsbeginn bis 1. Januar 2010 gibt es zehn Prozent Rabatt auf die Versicherungsprämie von Neuwagen, Tageszulassungen und Jahreswagen. Ebenfalls zehn Prozent günstiger wird es, wenn man sich für einen alternativen Antrieb (Gas, Hybrid, Elektro, Ethanol) entscheidet. Prämienberechnungen sind im Internet unter http://www.schnellberechnen.de möglich.

Gutes Licht für bessere Sicht

Vom 1. bis 31. Oktober haben Autofahrer die Chance, die Beleuchtung ihres Fahrzeugs kostenlos kontrollieren zu lassen. Foto: VW/gp
GP. Funktionierende Beleuchtung am Auto ist ein absolutes Sicherheits-Muss. Allerdings fahren immer noch zahlreiche „Einäugige“ und „Blender“ auf deutschen Straßen, die mit defektem Licht sich und andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Um dies zu ändern, findet jedes Jahr vom 1. bis 31. Oktober der Licht-Test statt, die bundesweit größte und älteste Aktion zur Verkehrssicherheit. Hierbei können Autofahrer kostenlos ihre Beleuchtung checken und eventuelle Mängel beheben lassen. So kontrollieren z.B. die Fachleute in den teilnehmenden VW-Vertragswerkstätten die Fahrzeugbeleuchtung von A wie Abblendlicht bis Z wie Zusatzscheinwerfer auf Funktion und richtige Einstellung. Auftretende Defekte können direkt an Ort und Stelle behoben werden. Ist dann alles in Ordnung, erhält man eine Plakette für die Windschutzscheibe, die signalisiert, dass die Lichtanlage dieses Fahrzeugs bereits von Experten gründlich überprüft wurde.

Polo-Familie mit Zuwachs

Der neue Polo Dreitürer von Volkswagen besticht durch seine perfekten Proportionen. Foto: GLOBUSpress
GP. Eine der bekanntesten Auto-Familien wurde um eine weitere Variante ergänzt: Der agile Polo Dreitürer ist da. Durch die im Vergleich zum Fünftürer längeren Türen, das neu gestaltete Band der Seitenscheiben sowie filigran-sportliche C-Säulen ergibt sich in der Silhouette eine nahezu coupéhafte Anmutung. Zur Markteinführung wird es den hochwertigen und sicheren Dreitürer in sieben Motorversionen (vier Benziner und drei Diesel, 60 bis 105 PS) und drei Ausstattungsvarianten (Trendline, Comfortline, Highline) geben. Den Einstieg in die Baureihe markiert fortan der dreitürige Polo 1.2 Trendline inklusive ESP zum Preis von 12.150,- Euro. Als Drei- und Fünftürer wird auch der neue Polo BlueMotion erhältlich sein, der als Serienversion im September auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt vorgestellt wurde. Der Verbrauch des weltweit sparsamsten Autos seiner Klasse (75 PS) beträgt 3,3 Liter Diesel auf 100 Kilometern (analog 87 g/km CO2).

Von A nach B fahren

Am Tag vor dem Start wurden die Teilnehmer der Audi Efficiency Challenge in Å auf den Lofoten von Einheimischen begrüßt. Foto: GP
GP. Die Redewendung „Von A nach B fahren“ steht für die alltägliche Mobilität, die für die meisten als selbstverständlich gilt. Der Automobilhersteller Audi nimmt diese Redensart nun wörtlich: Vom 22. bis 30. September findet die Audi Efficiency Challenge, A to B, von Å auf den Lofoten in Norwegen nach Bée in Italien statt. Insgesamt 120 Teilnehmer müssen hierbei innerhalb von neun Tagen die 4.182 Kilometer vom hohen Norden in den sonnigen Süden zurücklegen. Die Tour führt durch acht Länder und ist in drei Wellen unterteilt. Die erste führt von Å nach Trondheim, die zweite von Trondheim nach Berlin und Nummer drei von Berlin nach Bée. Metropolen wie Oslo, Kopenhagen oder Prag werden dabei angefahren. Ziel ist es, eine Strecke so effizient wie möglich zurückzulegen. Schnelligkeit spielt hierbei keine Rolle. Der Automobilhersteller aus Ingolstadt will demonstrieren, wie reale Verbrauchswerte unter Alltagsbedingungen in direkter Abhängigkeit zum Fahrverhalten stehen.

Schneller am Start

Endloses Stehen im Stau, am Bahnübergang oder an der Ampel treibt den Spritverbrauch in die Höhe und schadet der Umwelt. Doch die neue i-stop Technologie von Mazda schafft Abhilfe. Foto: GLOBUSpress
GP. Autofahren dient der schnellen Fortbewegung. Daher ist es Vierradbesitzern auch am liebsten, wenn sie von A nach B einfach in einem Rutsch durchfahren könnten. Wenn da nur nicht die ganzen Ampeln und Bahnübergänge wären. Das gilt natürlich ganz besonders für den Stadtverkehr. An jeder Ecke heißt es, stehen bleiben und scheinbar eine Ewigkeit warten. Zwei Minuten hier, drei Minuten dort - das summiert sich und drückt nicht nur aufs Zeit- und Spritkonto, sondern schadet auch der Umwelt. Doch damit ist jetzt Schluss: Die neue i-stop Technologie von Mazda ermöglicht Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch ohne Einschränkung der Fahrleistungen. Im neuen Mazda3 2.0 l DISI kommt sie erstmals zum Einsatz. Der Vorteil: i-stop sorgt nicht nur für weniger Verbrauch, sondern auch für einen besonders schnellen Neustart des Motors. An der roten Ampel oder im Stau schaltet i-stop den Antrieb automatisch ab - und bereitet sofort das Wiederanlassen des Motors vor. Wird die Kupplung getreten, startet dieser ohne merkbare Verzögerung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: eine Verbrauchsreduzierung von rund 14 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell. Fazit: Auch mit dem Mazda3 2.0 l DISI geht das Fahren im Stadtverkehr nicht schneller - aber für Portemonnaie und Umwelt lässt sich definitiv eine deutliche Verbesserung erzielen.

Die „grüne“ Reparatur

„Grün“ ist die Farbe der Zukunft - das gilt auch für sanfte Reparaturmethoden. Bis zu 370.000 Tonnen CO2 jährlich könnten so zusätzlich eingespart werden. Foto: Allianz/GP
GP. Ein zerbeulter Kotflügel nach einem Unfall ist oft ein klarer Fall für die Werkstatt. Dort wird der Wagen wieder auf Vordermann gebracht, häufig durch den Austausch des defekten Einzelteils. Aber ist der Einbau eines Neuteils immer notwendig? Nein, sagt das Allianz Zentrum für Technik: Eine Reparatur sei meist nicht nur billiger, sondern auch ökologisch sinnvoller als die Erneuerung des beschädigten Teils. Bestes Beispiel: Schäden an Karosserie-Außenhaut und Fahrzeuglackierung eines Golf V. Bei der Reparatur einer Seitenwand kann hier der CO2-Ausstoß um 60 Prozent, bei der eines Kunststoffstoßfängers um 72 Prozent reduziert werden – jeweils im Vergleich zur Erneuerung der Teile. Bei der Kleinschadenreparatur am Kotflügel fällt der CO2-Ausstoß um 44 Prozent geringer aus als bei seiner Ganzlackierung. Damit sei nun erstmals der Nachweis erbracht, dass die von der Allianz seit langem empfohlenen sanften Reparaturmethoden nicht nur technisch einwandfrei und kostengünstig, sondern auch umweltfreundlicher seien, so Dr. Karl-Walter Gutberlet, Vorstandsmitglied der Allianz Versicherungs-AG. Die Experten schätzen, dass jährlich in 3,5 Millionen Fällen ein Metall- oder Kunststoffteil sanft repariert werden könnte. Damit wäre es möglich, allein in Deutschland die CO2-Einsparung von 200.000 auf 570.000 Tonnen jährlich zu steigern. Ergo: eine Methode mit Zukunft und hohem Umweltnutzen. Allerdings eine, die bisher noch viel zu wenig angewandt wird. Durchsetzen kann sie sich nur, wenn Autofahrer mithelfen - indem sie in der Werkstatt auf einer umweltfreundlichen Reparatur bestehen.

Durchblick am Steuer: besser sehen - sicherer fahren - TÜV Rheinland rät: Jährlich Augen testen lassen
30 Prozent der Deutschen leiden unter Fehlsichtigkeit -
Unbemerkte Sehschwächen erhöhen Unfallrisiko
Köln (ots) -
Schlechtes Sehen verursacht nach Schätzung des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA) jährlich rund 300.000 Verkehrsunfälle hierzulande. Die Ursachen sind vielfältig: Nicht korrigierte Sehfehler beeinträchtigen womöglich die Sicht des Fahrers so stark, dass er dadurch das Verkehrsgeschehen nicht mehr klar wahrnimmt. Zudem können altersspezifische Erkrankungen wie die Linsentrübung Grauer Star oder Gesichtsfeldausfälle das Sehvermögen erheblich einschränken. „Schleichender Sehverlust, der im Alltag oft noch unbemerkt bleibt, kann im Straßenverkehr zu einem lebensgefährlichen Risiko werden“, betont Dr. Ulrike Roth, Arbeitsmedizinerin bei TÜV Rheinland, und rät deshalb zu jährlichen Sehtests. Gerade auch für Brillenträger und Autofahrer ab dem 50. Lebensjahr ist die regelmäßige Kontrolle der Augen unerlässlich.
Generell gilt: Da mehr als 90 Prozent der Informationen, die täglich auf den Menschen einströmen, über das optische System aufgenommen werden, birgt jede unentdeckte oder unbehandelte Sehbeeinträchtigung ein gewisses Risiko. Gerade im Straßenverkehr kann das zu verspäteten Reaktionen und gefährlichen Fehleinschätzungen führen. „Kann ein Fahrer Straßenschilder oder Autokennzeichen aus 100 Metern Entfernung nicht mehr deutlich erkennen, ist das ein deutliches Warnsignal, dass mit den Augen etwas nicht stimmt“, stellt die Arbeitsmedizinerin fest. Oft fallen Probleme beim Sehen, die tagsüber möglicherweise noch nicht bemerkt wurden, erst bei Dämmerung auf. Eine erhöhte Blendempfindlichkeit der Augen deutet auf ein schlechtes Sehvermögen hin, das sich zumeist bei Fahrten im Dunkeln oder auf nasser Straße bemerkbar macht.
Davon sind vor allem ältere Verkehrsteilnehmer betroffen. Rund ein Drittel aller Autofahrer ab dem 60. Lebensjahr sind aufgrund ihrer schlechten Augen nicht in der Lage, nachts sicher ein Fahrzeug zu lenken. „Früh erkannte Augenerkrankungen sind besser zu behandeln“, erklärt Dr. Ulrike Roth. Darum ist ein regelmäßiger Sehtest durchaus sinnvoll - egal ob beim Augenoptiker oder Augenarzt.


Im Sommer mehr Reifenplatzer
Stuttgart (ots) - Bei sommerlichen Temperaturen häufen sich die gefährlichen Reifenplatzer, warnen die Unfallexperten von DEKRA. Am schnellsten machen Pneus bei zu geringem Reifenluftdruck schlapp. Davor schützen sich Autofahrer am besten, wenn sie vor längeren Reisen den Reifendruck überprüfen und der Beladung anpassen.
Franz Nowakowski, Reifensachverständiger bei DEKRA, kennt die Gründe für das höhere Reifen-Risiko in der Reisesaison: „Treffen schnelle Autobahnfahrten, ein voll beladenes Fahrzeug und geringer Reifenluftdruck zusammen, wird es gefährlich. Muss der Reifen zu stark arbeiten, überhitzt er sich und droht über kurz oder lang zu kollabieren.“ Besonders hoch ist dieses Risiko bei älteren Reifen über sechs Jahren. DEKRA empfiehlt deshalb dringend, vor Antritt längerer Fahrten den Reifendruck am kalten Reifen zu kontrollieren und der Beladung anzupassen. „Mit 0,2 bar mehr im Reifen als die Betriebsanleitung vorgibt, ist man auf der sicheren Seite“, sagt Nowakowski.
Das Alter der Reifen können Autofahrer mit einem Blick auf die Reifenflanke leicht ablesen. Die dort eingeprägte vierstellige DOT-Nummer verrät das Produktionsdatum. Die ersten beiden Ziffer stehen für die Woche, die letzten beiden für das Jahr der Herstellung. Ein Reifen mit der Nummer 2703 zum Beispiel stammt aus Woche 27 des Jahres 2003. Aus Gründen der Sicherheit sollten Reifen, die älter als sechs Jahre sind, ausgetauscht werden, selbst wenn sie noch mehr als die vorgeschriebenen 1,6 Millimeter Profil haben.


Unkomplizierte Untersuchung

Ob Abgasuntersuchung (AU) oder Hauptuntersuchung (HU) - die Experten in der Vertragswerkstatt sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Foto: Audi/GP
GP. Es ist nicht immer ganz einfach, bei der Alltagsplanung den Überblick zu behalten. Wenn ein Termin den nächsten jagt, ist in dem ganzen Stress schnell mal einer vergessen. Das gilt umso mehr, wenn ein bestimmter Termin nur alle paar Jahre ansteht wie der zur Haupt- (HU) und Abgasuntersuchung (AU) fürs Auto. Wer diesen jedoch nicht wahrnimmt, kann sich einigen Ärger einhandeln. Ohne gültige Plakette drohen nämlich ein Bußgeld von bis zu 40,— Euro und ein Punkt in Flensburg. Um dies zu vermeiden, lohnt sich daher der regelmäßige Blick auf die entsprechenden Plaketten am Nummernschild. Die eckige am vorderen zeigt den nächsten AU-Termin, die runde am hinteren den der nächsten HU. Das Fälligkeitsjahr ist durch die Zahl in der Mitte, der Monat durch die senkrecht stehende Zahl am oberen Rand bestimmt. Weit unkomplizierter ist dagegen mittlerweile die Untersuchung selbst. Denn Vertragswerkstätten, wie beispielsweise von Audi, bieten die komplette Durchführung der HU bzw. AU an. Bei Betrieben mit einer AU-Anerkennung werden die Aufgaben geteilt, d.h., das Abgas-Examen übernimmt die Werkstatt, den Rest der Sachverständige. Damit alles reibungslos verläuft, bietet Audi einen Vorabcheck zum günstigen Festpreis an. Entdecken die Fachleute hierbei Mängel, so können diese sofort behoben werden. Damit kann man sich meist eine separate Nachuntersuchung ersparen.

Seat Ibiza CUPRA und Bocanegra: Die pure Sportlichkeit

Auch die fünfte Generation des Seat Ibiza CUPRA wird anspruchsvollsten sportlichen Ansprüchen gerecht. Foto: GLOBUSpress
GP. Zum fünfundzwanzigjährigen Jubiläum der Baureihe kommt dieser automobile Leckerbissen gerade recht. Der CUPRA markiert die Leistungsspitze des Seat Ibiza und steht für Dynamik und Sportlichkeit. Wer es noch ein wenig sportlicher und dynamischer mag, kann zudem auf den darauf aufbauenden Bocanegra mit speziellem Ausstattungspaket zurückgreifen. Gestaltung von Außendesign und Innenraum, die Leistungsstärke der Motoren und die exklusive Ausstattung sichern beiden eine Top-Positionierung im Segment. Die Modelle sind u.a. mit dem 1.4 TSI mit zweistufiger Aufladung und 150 bzw. 180 PS ausgestattet, und das 7-Stufen-DSG mit Schaltwippen am Lenkrad kommt zum Einsatz. Schließlich verfügen beide Versionen über XDS, ein elektronisches System, das die Funktionen einer Differenzialsperre übernimmt, ohne dass ein neues mechanisches Element ins Fahrzeug integriert werden müsste.

Zum Licht-Test im Oktober ...

Foto: ProMotor/GP
… stellten Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und Wilhelm Hülsdonk (rechts), Vizepräsident und Bundesinnungsmeister im Deutschen Kfz-Gewerbe, Plakat und Plakette vor. Autofahrer können ab 1. Oktober in den rund 39.100 Meisterbetrieben der Kfz-Innungen kostenlos ihre Fahrzeugbeleuchtung überprüfen lassen. Als Zeichen für eine intakte Fahrzeugbeleuchtung erhalten sie eine Plakette, die hinter die Windschutzscheibe geklebt wird. Traditionell ist der Bundesverkehrsminister Schirmherr der Verkehrssicherheitsaktion vor Beginn der dunklen Jahreszeit. Der Licht-Test ist seit mehr als fünf Jahrzehnten eine vom Deutschen Kfz-Gewerbe und der Deutschen Verkehrswacht veranstaltete Maßnahme, die der ADAC unterstützt.

Fahrspaß mit gutem Gewissen

Ob beim Shoppen in der Stadt, beim Kurztrip ans Meer oder beim Ausflug aufs Land - verbrauchsarme Autos vereinen Fahrspaß, Effizienz und Klimaverträglichkeit. Foto: Audi/GP
GP. Mobilität - ein Phänomen, das nicht nur die Globalisierung ermöglicht hat, sondern auch aus dem ganz normalen Alltagsleben nicht mehr wegzudenken ist. Und so ist man dank der entsprechenden Transportmittel heute in der Lage, auch größere Entfernungen schnell zurückzulegen. Besonderer Beliebtheit erfreut sich dabei das eigene Auto, weil es ein hohes Maß an Flexibilität erlaubt. Mal eben in die Stadt zum Shoppen, am Wochenende aufs Land oder ein Kurztrip ans Meer - das alles ist so zur Selbstverständlichkeit geworden. Ein Wermutstropfen ist jedoch der zurzeit wieder deutlich steigende Spritpreis. Die Lösung heißt: energieeffiziente Fahrzeuge. So bietet zum Beispiel Audi dank verschiedener technischer Innovationen wie spezieller Motoren, Rekuperation und Start-Stop-System ganz besonders verbrauchsarme Pkw an; hier sind vor allem die progressiven e-Modelle zu nennen. Die Verbrauchswerte sprechen für sich: lediglich 4,6 l / 100 km beim A4 2.0 TDI e, der so zwischen zwei Tankstopps bis zu 1.400 km zurücklegen kann. Und das Beste daran: Auch der Fahrspaß kommt nicht zu kurz - denn das gestrige Vorurteil, dass umweltschonende Autos und Dynamik einander ausschließen, hat heute längst keinen Bestand mehr. So wird jede Fahrt nicht nur zum Erlebnis, sondern auch das Portemonnaie wird deutlich entlastet. Obendrein freut sich auch noch die Umwelt - was will man mehr?

Abwrackprämie: Deutsche Umwelthilfe
rechnet mit bis zu 100.000 Betrugsfällen
Berlin (ots) - Autoindustrie-Förderprogramm der Bundesregierung entwickelt sich zu einem Debakel für den Rechtsstaat - die DUH rechnet mit einer Verdopplung der bisher bekannt gewordenen Betrugsfälle bis zum Jahresende - der Umweltverband hatte bereits Ende Januar von einem „Förderprogramm für die organisierte Kriminalität“ gesprochen und aufgezeigt, wie einfach es ist, ein offiziell abgewracktes Fahrzeug nach Osteuropa oder Afrika zu verkaufen
Zur „Halbzeit“ der Abwrackprämie bestätigt sich offensichtlich die Prognose der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH), dass die Abwrackprämie ein „Förderprogramm für die organisierte Kriminalität“ ist. „Die Kripo hat 50.000 Betrugsfälle registriert und damit nun die Recherchen der DUH vom Januar bestätigt“, sagt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. Nach Angaben des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) wurden bereits ca. 50.000 offiziell verschrottete Altfahrzeuge illegal weiterverkauft. Fünf bis zehn Prozent der angeblich verschrotteten Wagen seien nach Afrika und Osteuropa transportiert worden, sagte BDK-Vize Wilfried Albishausen.
Die Bundesregierung hatte mit Blick auf die Bundestagswahl und um die Autoindustrie zu stützen die Abwrackprämie völlig ohne ökologische Standards erlassen. Resch sieht darin „ein weltweit einzigartiges Automobilabsatzförderprogramm“. Zur Erleichterung des Neuwagenkaufs verzichtete die Bundesregierung auch weitestgehend auf die Kontrolle der Verschrottung der Altfahrzeuge und offensichtlich auch auf eine eigenständige Erfassung der Straftaten in der Kriminalstatistik. „Dieses Programm war und ist eine Einladung zum Betrug. Mit Steuergeldern wird derzeit der Aufbau eines illegal operierenden Autohehlernetzes finanziert - und der Staat schaut bewusst weg“, bilanziert Resch die aktuelle Situation.
Bereits im Januar hatte die DUH und das ARD-Magazin Monitor gezeigt, dass es ein leichtes ist, für ein Altfahrzeug einen offiziellen Verwertungs- und Verschrottungsnachweis zu erhalten und dieses Fahrzeug dann dennoch nach Polen, nach Afrika und auch innerhalb Deutschlands zu verkaufen. Die Test-Abwracker konnten das Auto sogar erneut in Deutschland anmelden und dennoch alle notwendigen Papiere für die 2.500,— Euro Abwrackprämie erhalten.


Gefahrenquelle Gewitter

Wer bei extremen Witterungsbedingungen unterwegs ist, sollte ganz besonders vorsichtig fahren. Hilfreich sind hier Automodelle, die hohe Sicherheitsstandards mit Effizienz vereinen. Foto: VW/gp
GP. Der Sommer bringt jedes Jahr wieder schönes Wetter, jede Menge Sonnenschein und gute Laune. Zumindest theoretisch. Doch gerade während der warmen Jahreszeit kann es auch schon mal zu Gewittern, Regenschauern und frühzeitig hereinbrechender Dunkelheit kommen. Wer von dem Unwetter im Freien überrascht wird, sucht am besten möglichst schnell Schutz - allerdings wegen der Gefahr des Blitzeinschlags niemals unter einem Baum. Wer dagegen gerade mit dem Auto unterwegs ist, sollte sofort das Tempo drosseln und besonders umsichtig fahren. Da sintflutartige Regenfälle die Sicht stark einschränken, ist außerdem möglichst schnell das Licht einzuschalten. Das führt allerdings - genau wie der Gebrauch der Klimaanlage - zu einem deutlich höheren Spritverbrauch. Daher kann sich in einer solchen Situation glücklich schätzen, wer ein besonders sparsames Auto wie z.B. die BlueMotion-Modelle von Volkswagen fährt. Diese verfügen neben ihrer Effizienz und Umweltfreundlichkeit zusätzlich über die neueste Technologie in puncto aktive und passive Sicherheit. So kommt man auch unter extremen Wetterbedingungen sicher ans Ziel - und Umwelt und Portemonnaie freut’s obendrein.

Microsoft und Ashampoo kooperieren:
Bis zu 48% Rabatt beim Neuwagenkauf auf MSN!
Ab sofort gibt es deutsche Neuwagen mit maximalen Rabatten auch bei MSN. Microsoft und Ashampoo kooperieren und bieten MSN-Usern den günstigen Weg zum neuen Auto. Den MSN-Besuchern steht hier der neue netCar Neuwagen-Konfigurator zur Verfügung, der direkt am Bildschirm die Zusammenstellung des eigenen Traumwagens zum besten Preis ermöglicht. Aktuell kann durch verschiedene Zusatzprämien der netCar-Rabatt über 48 Prozent betragen.
Da geht doch noch was! Hohe Händlerrabatte und verschiedene Umwelt- und „Abwrackprämien“: netCar.de Das InternetAutohaus vermittelt bereits seit über zehn Jahren deutsche Neuwagen im Internet - und das zu überraschend hohen Rabatten, die der kleine lokale Händler in der Regel nicht bedienen kann. Bei den Neuwagen von über zwei Dutzend Marken wie Audi, BMW oder VW handelt es sich aber keinesfalls um Re-Importe oder um EU-Fahrzeuge. Der Grund für den hohen Nachlass ist einfach der: Das Unternehmen der Ashampoo-Gruppe arbeitet bereits seit 1998 sehr intensiv und eng mit den größten deutschen Markenvertragshändlern zusammen.
Die Neuwagenangebote mit höchsten Rabatten von netCar.de finden mit MSN eine noch größere Verbreitung. Ab sofort gibt es den neuen netCar Neuwagen-Konfigurator bei Microsoft auf MSN - unter der Adresse http://autohaus.auto.msn.de. Die MSN-Besucher haben jetzt die Möglichkeit, das eigene Traumauto direkt am Bildschirm zusammenzustellen und sich den netCar-Neuwagenrabatt berechnen zu lassen. Bei einem neuen Opel können Autokäufer übrigens bis zu 24,5 Prozent auf den Listenpreis sparen - mit Umweltprämien sind es bereits 41 Prozent. VW-Neuwagen toppen diese Zahl noch mit über 48%. Alle Anfragen aus dem Konfigurator sind unverbindlich und völlig kostenlos. Der Neuwagenkauf über netCar.de ist einfach und sicher, Anzahlungen oder versteckte Kosten gibt es nicht. Die Bezahlung des Neuwagens erfolgt erst, wenn der Käufer den Kfz-Brief in Händen hält und seinen Traumwagen beim Vertragshändler oder direkt beim Hersteller abholt. Der Neue kann geleast oder finanziert werden und hat selbstverständlich alle Garantien des jeweiligen Herstellers.
Und die Kosten für die Nutzung der netCar-Dienstleistung? Keine! Der netCar-Service, inklusive kompetenter Beratung und Betreuung bis zur Neuwagen-Auslieferung durch die netCar Mitarbeiter, ist für den Nutzer kostenlos.
Rolf Hilchner, Geschäftsführer der Ashampoo-Gruppe und der netCar GmbH & Co. KG: „Wir freuen uns sehr über die Microsoft-Kooperation. Dass unsere netCar-Neuwagenschnäppchen nun auch über MSN zu bekommen sind, belegt die Seriosität und Vertrauenswürdigkeit unseres Angebots. Zugleich profitieren wir natürlich vom starken Bekanntheitsgrad des MSN-Portals und bekommen damit die Möglichkeit, noch mehr Käufern zum günstigen Neuwagen zu verhelfen.“
Dazu Marc Adam, Executive Producer und Director MSN Deutschland: „Ich freue mich sehr die erfolgreich bestehende Partnerschaft mit der Ashampoo-Gruppe über dieses Neuwagenangebot ausbauen zu können. Das breite Angebot an Fahrzeugen, die vielen Möglichkeiten der Konfiguration und nicht zuletzt die attraktive Rabattierung auf Neuwagenmodelle werden ein wesentlicher Bestandteil unseres bereits heute hoch frequentierten MSN Auto Channels.“
Homepage: http://autohaus.auto.msn.de.
Informationen zum verantwortlichen Unternehmen: netCar GmbH & Co. KG, Felix-Wankel-Straße 16, 26125 Oldenburg (Oldb.), Ansprechpartner: Peter Busch, Tel. 05451-502858, Fax 05451-502859, Mail: info@netCar.de, Internet: http://www.netCar.de.


Sicher unterwegs in jedem Alter

Sicher unterwegs: Auch und gerade die Kleinsten benötigen im Auto ein speziell angepasstes Sitzsystem, damit im Fall eines Aufpralls ausreichender Schutz gewährleistet ist. Foto: Audi/GP
GP. Geht es meinem Kind gut? Passiert ihm auch nichts auf dem Weg zur Schule? Bekommt es genug Bewegung und die richtige Ernährung? – Die meisten Eltern sorgen sich ständig um die Gesundheit und Sicherheit ihrer Sprösslinge. Doch ein Bereich, in dem die Kleinen besonders gefährdet sind, wird dabei leider oft übersehen: der Straßenverkehr. Eine frühzeitige Verkehrserziehung ist wichtig, damit Kinder lernen, Gefahren zu erkennen und richtig einzuschätzen. Genauso bedeutend aber ist die Sicherung der Kleinen als Fahrzeuginsassen: Bis zum Alter von zwölf Jahren müssen sie (bei einer Größe unter 1,50 Meter) mithilfe spezieller Sitzsysteme angeschnallt werden, da die normalen Dreipunktgurte auf die Größe eines Erwachsenen zugeschnitten sind. Somit bieten sie für Kinder im Fall eines Aufpralls keinen ausreichenden Schutz - schwere Verletzungen können die Folge sein. Schutz und Komfort gleichermaßen garantieren z.B. die Kindersitze von Audi. Sie entsprechen der europaweit geltenden Sicherheitsnorm ECE-R 44/04, sind ausführlich getestet und verfügen über waschbare, hautsympathische Bezüge. Zudem sind sie dank Isofix, einem genormten Befestigungssystem zwischen Sitz und Pkw, leicht anzubringen. Unbedingt beachten: Da das Kind wächst, muss das Sitzsystem mitwachsen. Insgesamt mindestens drei verschiedene Sitze benötigen die Kleinen, bis sie den im Auto vorhandenen Dreipunktgurt nutzen können. Der Gurt sollte straff anliegen und möglichst dicht am Körper verlaufen. So ist ein sicheres Ankommen in jedem Alter gewährleistet - und Eltern brauchen zumindest in diesem Punkt nicht mehr um die Sicherheit ihrer Kinder zu fürchten.

Mal eben in die Stadt

Sparsam und sicher in der Stadt unterwegs: mit den BlueMotion-Modellen von VW. Foto: GLOBUSpress
GP. „Welches Verkehrsmittel ist das beste – Auto, Bahn, Bus oder Fahrrad?“ Diese Frage stellen sich viele, die schnell für eine kurze Besorgung in die Stadt müssen. Für die meisten bleibt hier das Auto immer noch die erste Wahl. Denn man kommt direkt, schnell und sicher ans Ziel und kann die Einkäufe problemlos transportieren. Einziger Wermutstropfen: der Spritverbrauch und die damit verbundenen Kosten. Diese lassen sich jedoch hervorragend eindämmen, wenn man mit besonders sparsamen Fahrzeugen wie z.B. den BlueMotion-Modellen von VW unterwegs ist. Sie erreichen ihren geringen Verbrauch unter anderem durch intelligente Motorsteuerung, Aerodynamikoptimierung, rollwiderstandsoptimierte Reifen und eine längere Getriebeübersetzung. Darüber hinaus verfügen sie über ein Start-Stopp-System, das den Motor bei Fahrzeugstillstand automatisch abschaltet. Das Triebwerk läuft nur, wenn es auch wirklich gebraucht wird. Fährt man beispielsweise bis zum Stillstand an eine rote Ampel, schaltet in den Leerlauf und nimmt den Fuß von der Kupplung, wird der Motor augenblicklich abgestellt. In der Multifunktionsanzeige erscheint der Hinweis „Start Stopp“. Sobald die Ampel wieder gelb wird und der Fahrer die Kupplung tritt, startet der Motor wieder. Der Hinweis „Start Stopp“ erlischt. Durch solche Maßnahmen lässt sich auch auf Fahrten in die Stadt der Verbrauch deutlich reduzieren.

Emissionsfreie Elektrofahrzeuge

Wird ab Ende 2009 in Kleinserie produziert: der smart fortwo electric drive mit Elektroantrieb. Foto: GLOBUSpress
GP. Komplett emissionsfreies Fahren - nur eine Vision von der Mobilität der Zukunft? Weit gefehlt: Bei Mercedes-Benz hat diese Zukunft bereits begonnen, denn Fahrzeuge mit Batterie- und Brennstoffzellenantrieb sind eines der drei zentralen Themen des Herstellers für nachhaltige Mobilität. Zahlreiche Elektrofahrzeuge wie zum Beispiel smart haben sich bereits in groß angelegten Feldtests bewährt. Diese Antriebsform bietet sich besonders in urbanen Zentren an, wo Einfahrtbeschränkungen und Umweltzonen keine Ausnahme darstellen. Dort spielen die lokal emissionsfreien, leisen und hocheffizienten Fahrzeuge ihre Vorteile richtig aus. Mit einem
Verbrauch von nur zwölf Kilowattstunden je 100 Kilometer ist der smart fortwo electric drive die sparsamste und umweltfreundlichste Art des Autofahrens im Stadtverkehr. Komplett aufgeladen fährt der Zweisitzer gut 100 Kilometer weit. Ist die Batterie leer, kann sie an der Steckdose wiederaufgeladen werden - und das mindestens 1.000 Mal.


Sicher in den Urlaub

Viele ältere Autos in Deutschland weisen technische Mängel auf, die gerade auf der Urlaubsfahrt gefährlich werden können. Deshalb lohnt sich vor dem Start ein Check in der Kfz-Meisterwerkstatt. Grafik: TRW/gp
GP. Billigflüge hin oder her - zwei Drittel aller Urlauber starten mit dem eigenen Auto in die Ferien. Während Sonnencreme und Badehose ihren festen Platz auf der Packliste haben, kümmern sich die wenigsten um ihren fahrbaren Untersatz. Dabei wird er bei Touren quer durch Europa unvorbereitet auf eine harte Probe gestellt. So endet manche Fahrt unvermittelt auf dem Standstreifen oder schlimmer. Nach Angaben der Prüforganisation GTÜ haben trotz Verjüngungskur per Abwrackprämie immer noch mehrere Millionen Autos schwere Mängel - sie bergen ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Gerade in Krisenzeiten sparen immer mehr Autofahrer am falschen Ende und vernachlässigen die Wartung ihres Fahrzeugs. „Wenn sicherheitsrelevante Bauteile wie Bremse, Stoßdämpfer oder Lenkung nicht regelmäßig überprüft werden, können sie unter großen Belastungen im entscheidenden Moment versagen“, weiß Hans-Jürgen Götz von der GTÜ. „Analysen nach schweren Unfällen zeigen, dass ein Viertel der untersuchten Pkw gravierende Mängel aufweist.“ Bei vollbeladenen Fahrzeugen leisten Bremse, Lenkung und Stoßdämpfer Schwerstarbeit. Laut Bremsenspezialist TRW kann eine schlecht gewartete Bremse bei Passabfahrten heiß laufen und es können sich Dampfblasen im System bilden. Das kann schlimmstenfalls zu einem Totalausfall führen. Genauso gefährlich sind verschlissene Stoßdämpfer – sie verschlechtern Fahrverhalten und Bodenhaftung, verlängern den Bremsweg und schränken die Wirkung von elektronischen Helfern wie ESP, ABS und Co. erheblich ein. Die Folgen: Das Auto wird unkontrollierbarer, die Lenkung beginnt zu flattern und der Wagen kann ins Schleudern geraten und ausbrechen. Deshalb gilt: Vor der großen Fahrt lohnt sich ein kostengünstiger Urlaubscheck in der Kfz-Meisterwerkstatt, bei dem alle sicherheitsrelevanten Bauteile überprüft werden.

Volle Konzentration beim Tanken!

Auch bei so einer einfachen Sache wie dem Tanken heißt es aufpassen - denn der falsche Kraftstoff kann massive Motorschäden verursachen. Foto: Allianz/GP
GP. Jeder Autofahrer kennt das: Die Tanknadel steht schon im roten Reservebereich. Also gilt es, schnell die nächste Tankstelle anzusteuern. Wer es besonders eilig hat, kann in der Hektik schon mal schnell zur falschen Tankpistole greifen, ohne es zu bemerken. Sobald man vom Bezahlen zurück ist, den Wagen angelassen und eine kurze Strecke zurückgelegt hat, wartet dann allerdings eine böse Überraschung: Der Motor gibt befremdliche Klopfgeräusche von sich und will irgendwie nicht mehr so richtig. Der Grund: der falsche Kraftstoff! Ein mit Benzin befülltes Dieselfahrzeug oder umgekehrt ein mit Diesel betankter Benziner können zu massiven Motorschäden führen. Laut der Experten vom Allianz Zentrum für Technik muss bei falscher Betankung daher immer sofort der gesamte Kraftstoffkreislauf des Autos gründlich gereinigt werden. Wer dagegen Benzin mit zu niedriger Oktanzahl (Normalbenzin statt Super) getankt hat, hat mehr Glück: Moderne Fahrzeuge passen sich den widrigen Umständen an und reagieren lediglich mit weniger Leistung. In einem solchen Fall sollte daher das Fahrzeug nur mäßig belastet und möglichst bald das Mischungsverhältnis zwischen dem (falschen) Normalbenzin und dem (geforderten) Superkraftstoff im Tank wieder verbessert werden. Wird dagegen Benzin mit zu hoher Klopffestigkeit (also Super statt Normalbenzin) getankt, sind keine Nachteile zu erwarten. Besser ist es jedoch, von Anfang an solchen Irrtümern vorzubeugen. Deshalb empfehlen die Fachleute, immer mit voller Konzentration und niemals allzu hektisch unter Zeitdruck zu tanken. Bei Zweifeln, welchen Sprit das Fahrzeug denn nun benötigt, lieber noch mal einen Blick auf den Innendeckel des Tanks werfen, denn dort steht oft der richtige Kraftstoff vermerkt. So ist eine komplikationslose Weiterfahrt kein Problem.

Die schönste Art der Freiheit

Ein „offener“ Typ, der Eleganz und Sicherheit vereint: der neue Lexus IS 250C. Foto: GLOBUSpress
GP. Sommerzeit - Cabriozeit: Sobald die ersten Sonnenstrahlen locken, klappen Freunde des offenen Fahrens freudig das Verdeck ihres Wagens zurück und lassen sich den Wind um die Nase wehen. Da kommt der neue Lexus IS 250C gerade recht: Sein dreiteiliges Metall-Klappdach ist weltweit das schnellste seiner Art. Es wurde darauf ausgelegt, den Insassen sooft wie möglich den Vorzug des entspannten Offenfahrens zu ermöglichen und glänzt darüber hinaus mit perfekten Alltagsqualitäten, uneingeschränkter Allwettertauglichkeit und guter Alterungsresistenz. Außerdem verbindet der neue Lexus das Fahrerlebnis, das agile, präzise Handling und das geringe Geräuschaufkommen der IS Limousine mit der Eleganz eines komfortablen, sicheren Cabriolets. Der IS 250C verfügt über eine umfangreiche Serienausstattung und über eine Vielzahl von aktiven und passiven Sicherheitssystemen. Ergebnis: ein stilvolles Fahrzeug, das den Drang nach Freiheit ebenso elegant wie sicher befriedigt.

Neuer Toyota Prius ist da

Das Design der Frontpartie ist ausschlaggebend für die effiziente Aerodynamik des gesamten Toyota Prius. Foto: GLOBUSpress
GP. Es ist eine Erfolgsgeschichte der besonderen Art und das Ergebnis von über 30 Jahren Hybridantriebsentwicklung: Die dritte Generation des Toyota Prius ist da und bietet jetzt eine um 35 Prozent gesteigerte Systemleistung bei 25 Prozent geringeren CO2-Emissionen. Wie gut der Vollhybrid bei den Autofahrern ankommt, verdeutlichen die mehr als 1,2 Millionen weltweit verkauften Exemplare. Intensive Fahrfreude, ein großzügiges Platzangebot sowie geringe Unterhaltskosten trugen zum Erfolg bei. Die neueste Generation glänzt darüber hinaus mit zahlreichen Neuerungen. So fällt zunächst das kompakte, aerodynamisch besonders günstige Karosseriedesign ins Auge, das neben hoher Kraftstoffeffizienz ein Plus an Fahrstabilität und ein niedriges Geräuschniveau beschert. Der Innenraum präsentiert sich sehr geräumig und ist geprägt von zahlreichen Innovationen, die es bislang in diesem Segment nicht gab. Zudem hat man den Hybridantriebsstrang umfassend weiterentwickelt, 90 Prozent der Komponenten wurden neu konstruiert.

Neuer Biosprit kann Motoren ganz schön aufstoßen
Tanken in Frankreich - ADAC informiert
welche Fahrzeuge SP95-E10 vertragen

Frankreichurlauber sollten laut ADAC ab sofort beim Tanken besonders vorsichtig sein, wenn sie ihr Fahrzeug mit Superbenzin betanken. An den Zapfsäulen wird seit dem 1. April 2009 unter der Bezeichnung Sp95-E10 ein neuer Bio-Kraftstoff angeboten, der nicht für alle Fahrzeuge verträglich ist. Wer ihn trotzdem tankt, riskiert Schäden am Motor (Ethanolkorrosion) sowie an Dichtungen und Leitungen des Kraftstoffsystems. Fahrzeugmodelle, die Sp95-E10 problemlos tanken dürfen, wurden vom ADAC unter http://www.adac.de/E10 aufgelistet.
Nicht geeignete Fahrzeuge müssen, sofern kein herkömmliches Super angeboten wird, das teurere Super Plus tanken. Dieses ist mit einem Bioethanolanteil von maximal fünf Prozent (E5) unkritisch.
Die EU fordert in allen Ländern eine Anhebung des Bioethanolanteils von fünf auf zehn Prozent bis Ende 2010, was in Deutschland bereits ab 2009 hätte umgesetzt werden sollen. Der ADAC hatte damals dagegen protestiert, weil möglicherweise Millionen von Fahrzeugen durch zuviel Ethanol im Benzin beschädigt worden wären.


Praktische Kombiversion


Endlich ein Auto, das die Vorteile einer sportlichen Mittelklasselimousine mit denen eines Kombis vereint: der neue Seat Exeo ST. Foto: GP
GP. Große Autos bieten einen entscheidenden Vorteil: jede Menge Platz. Praktisch für Familien oder zum Transport größerer Gegenstände. Und so ist der Seat Exeo, eigentlich eine sportliche Mittelklasselimousine, nun unter der Bezeichnung Exeo ST auch als praktische Kombiversion erhältlich. Das funktionale Fahrzeug verbindet Komfort und ein üppiges Raumangebot mit der Seat-typischen Sportlichkeit. Darüber hinaus sorgen innovative Technologien für ein Plus an Sicherheit: Bei beiden Achsen des neuen Modells kommen Mehrlenker-Systeme zum Einsatz, die für optimalen Komfort, aber auch sensibles Ansprechverhalten und sportliches Handling sorgen. Der Exeo ST rollt mit den gleichen Motorisierungen an den Start wie die Limousine: Bei der Markteinführung stehen drei Benziner (102 bis 200 PS) und zwei 2.0 TDI mit Common-Rail-Technologie und Partikelfilter (143 und 170 PS) zur Auswahl. Im September ergänzt Seat das Diesel-Angebot mit dem 120 PS starken 2.0 TDI CR.

Stressfreie Urlaubsfahrt

Endlich Urlaub! Damit die Fahrt zum Strand oder in die Berge entspannt verläuft, sollten aber einige Dinge beachtet werden. Foto: VW/gp
GP. Millionen von Deutschen fahren im Sommer mit ihrem Auto in den Urlaub, weil man so viel Gepäck mitnehmen kann und am Ferienort mobil ist. Vor der Ankunft am ausgesuchten Ziel und der ersehnten Erholung stehen jedoch für die meisten erst einmal lange Autobahnfahrten auf dem Programm. Damit diese stressfrei verlaufen, sind einige Dinge zu beachten. So rät z.B. Werner Eichhorn, Vertriebschef von VW Deutschland, vor Reisebeginn das Fahrzeug beim eigenen Händler gründlich überprüfen zu lassen, da dem Wagen während der meist langen Fahrt regelrechte Schwerstarbeit abverlangt wird. Der Urlaubs-Sicherheits-Check von Volkswagen umfasst in der Regel die Kontrolle aller stark beanspruchten Fahrzeugteile wie Motor, Batterie, Bremsen – und das für nur 15 Euro. Ist das Auto erst mal urlaubsfit, sollten noch einige weitere Dinge beachtet werden: um unnötige Hektik zu vermeiden, am besten bereits am Tag vor der Abreise den Pkw beladen. Schwere Gegenstände gehören hierbei ganz nach unten und direkt an die Stirnwand des Kofferraums. Damit nichts vergessen wird, am besten eine Checkliste verwenden. Zudem ist es ratsam, nicht am ersten Ferientag zu starten oder am letzten zurückzufahren, da hier die Straßen besonders voll sind. Wer keine andere Möglichkeit hat, sollte die Verkehrsprognose oder spezielle Staukalender nutzen und im Voraus auf der Landkarte Schleichwege auskundschaften, falls kein Navigationssystem vorhanden ist. Während der Fahrt genügend Pausen einplanen. Hier lautet die Faustregel: nach maximal zwei Stunden mindestens 15 Minuten anhalten, aussteigen und ein wenig Gymnastik betreiben. So kommt man entspannt in den Urlaub, und der Weg wird bereits zum Ziel.

Sparsam starten und stoppen

Wer an einer roten Ampel den Motor abstellt, spart bares Geld und schont die Umwelt. Foto: VW/gp
GP. Autofahren in der Stadt - für viele eine stressige Angelegenheit. Denn bei dem hohen Verkehrsaufkommen ist jederzeit höchste Konzentration gefordert, man muss seine Augen praktisch überall haben. Zu allem Überfluss geht der Verkehr häufig nur sehr schleppend voran, sodass bei den meisten der Spritverbrauch durch das viele Stop-and-go sowie zahlreiche Halts an der Ampel kräftig in die Höhe steigt. Autofahrer können dies vermeiden, in dem sie vorausschauend fahren und bei Stopps, die 20 Sekunden oder länger dauern, den Motor abstellen. Noch einfacher funktioniert das Ganze, wenn sie mit einem Fahrzeug wie dem Passat BlueMotion von VW unterwegs sind. Dieser hat nämlich die automatische Spritsparbremse direkt eingebaut: So ermöglicht unter anderem das Start-Stopp-System mit Bremsenergie-Rückgewinnung noch sparsameres und schadstoffärmeres Fahren. Wenn man beispielsweise im Stau oder an einer Ampel hält und die Kupplung löst, schaltet sich der Motor aus. Zum Weiterfahren wird einfach wieder eingekuppelt. Zusätzliches Sparpotenzial ermöglicht zudem die Gangempfehlung in der serienmäßigen Multifunktionsanzeige „Plus“. Sie weist den Fahrer darauf hin, wann er am besten in den nächsten Gang schaltet.

Halterhaftung im Verkehr -
Nur wer sündigt, soll auch zahlen

ADAC unterstützt Justizministerium gegen EU-Pläne
Die EU möchte in Europa einheitlich den Rechtsgrundsatz der Halterhaftung im Straßenverkehr einführen, wie es ihn in vielen unserer Nachbarländer bereits gibt. Werner Kaessmann, Generalsyndikus des ADAC, sieht solche Pläne mit Sorge: „Die Einführung einer Halterhaftung im fließenden Verkehr würde für viele Autofahrer bedeuten, dass sie für Verkehrssünden zur Verantwortung gezogen würden, die sie gar nicht selbst begangen haben. Damit würden verfassungsrechtlich garantierte Rechtsgrundsätze aufgegeben, was im Ergebnis zu einer Umkehrung der Beweislage und Bestrafung auf bloßen Verdacht führen würde.“ In Bußgeldverfahren gilt wie im gesamten Strafrecht die Unschuldsvermutung: Ist bei einer Verkehrsübertretung der verantwortliche Fahrer nicht zu ermitteln, kann nach geltendem Recht nicht der Autobesitzer an seiner Stelle zur Verantwortung gezogen werden. Das Verfahren wird eingestellt.
Die EU will die Einführung der Halterhaftung, damit im Rahmen der grenzüberschreitenden Verfolgung von Verkehrsverstößen die Zustellung von Bußgeldbescheide an Kfz-Halter ausreicht. Müsste in diesem Zusammenhang der jeweils beschuldigte Fahrer ermittelt werden, könnte daran die Umsetzung des EU-Rahmenbeschlusses zur grenzüberschreitenden Geldsanktionenvollstreckung scheitern. Erst vor kurzem ist hierzu ein Richtlinienentwurf abgelehnt worden, weil heftig umstritten war, ob die EU-Kommission hier überhaupt die Richtlinien-Kompetenz besitzt. Von deutscher Seite wurde im Rat der EU-Verkehrsminister zudem vehement Widerstand gegen die geplante Halterhaftung geleistet.
Der ADAC, der in der Halterhaftung eine Ungleichbehandlung der Autofahrer im Vergleich mit anderen Rechtsbereichen sieht, widmete sich diesem wichtigen Thema mit einer Rechtskonferenz in Berlin, bei der die Bundesjustizministerin Zypries die Position ihres Hauses bekräftigte. Zudem befassten sich namhafte nationale und internationale Rechtsexperten unter anderem mit der Frage, welche rechtlichen Lösungsmöglichkeiten es auch ohne Halterhaftung in Deutschland und auf EU-Ebene gibt, um grenzüberschreitende Bußgelder zu vollstrecken. ADAC und Bundesjustizministerium stimmen darin überein, dass ausländische Bußgelder aus der Halterhaftung in Deutschland nicht vollstreckt werden dürfen.

Fahrzeugsicherheit im Fokus

Im Rahmen der ESV-Konferenz in Stuttgart präsentierte Mercedes-Benz das Forschungsfahrzeug ESF 2009 mit zahlreichen Sicherheitsinnovationen. Foto: GLOBUSpress
GP. Mehr Sicherheit im Straßenverkehr - ein überaus aktuelles Thema. Und so ist es für Fahrzeughersteller unabdingbar, in puncto Sicherheitstechnologie stets auf dem neuesten Stand zu sein. Was das genau bedeutet, demonstrierte Mercedes-Benz im Rahmen der 21. Internationalen Fahrzeug-Sicherheitskonferenz (ESV) in Stuttgart anhand des Forschungsautos ESF 2009 - des ersten Experimental-Sicherheits-fahrzeugs des Herstellers seit 1974. Wie seine historischen Vorgänger fasst es wegweisende Innovationen auf dem Gebiet der Sicherheit anschaulich zusammen und macht den Fortschritt so erlebbar. Zu den verblüffenden Ideen zählen unter anderem aufblasbare Metallstrukturen, die Strukturbauteilen in Sekundenschnelle mehr Stabilität geben, sowie der sogenannte „Braking Bag“. Dieser im Fahrzeugboden untergebrachte Airbag entfaltet sich kurz vor einer als sicher prognostizierten Kollision und stützt das Fahrzeug über einen Reibbelag gegen die Fahrbahn ab. Weitere Sicherheitsinnovationen des auf Basis eines S 400 Hybrid entwickelten ESF 2009: die Interactive Vehicle Communication, die den Empfang und das Senden von Nachrichten oder Warnungen über „Ad hoc“-Netzwerke und WLAN-Funktechnik ermöglicht, eine PRE-SAFE®-Weiterentwicklung zur Reduzierung der Oberkörperbelastung der Insassen und eine Spotlight-Lichtfunktion zum Anstrahlen potenzieller Gefahrenstellen. Entwickelt und realisiert wurde das ESF 2009 komplett in der Versuchsfahrzeug-Werkstatt in Sindelfingen.

Gefährliche Wimperntusche

Wer sich beim Autofahren mit anderen Dingen wie Schminken oder Telefonieren beschäftigt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Foto: Allianz/GP
GP. „Bin in Eile, hab keine Zeit!“ - Hektik und übervolle Terminkalender gehören für die meisten mittlerweile zum Alltag. Da wird das Frühstück schon mal verschoben und die Zeitung auf dem Weg nach draußen überflogen. Und für das weibliche Geschlecht bleibt morgens häufig auch wenig Zeit zum Schminken. Nicht wenige verlegen ihre Schönheitsprozedur auf die Autofahrt. Allerdings nicht als Beifahrerin, sondern als Wagenführerin. In der Überzeugung, als routinierte Autofahrerin schon alles im Blick zu haben, wird mit flüchtigem Blick in den Spiegel eifrig getuscht und gepudert. Doch aller Erfahrung und Routine zum Trotz stellen solche Nebentätigkeiten beim Autofahren - zu denen auch Telefonieren, Essen oder das ständige Bedienen der Bordelektronik gehören - eine unterschätzte Gefahr für sich selbst und andere im Straßenverkehr dar. In jedem Moment, der nicht in voller Konzentration dem Treiben auf der Straße gewidmet wird, lässt der Fahrer je nach Tempo etliche Meter im Blindflug hinter sich. Bei Tempo 80 wären das in drei Sekunden z.B. mehr als 66 Meter. Wer hierbei einen Unfall verursacht, riskiert ein sattes Bußgeld, eventuell Punkte in Flensburg oder gar Kürzungen der Kaskoleistung bis hin zum völligen Verlust des Versicherungsschutzes. Deshalb raten die Sicherheitsexperten vom Allianz Zentrum für Technik: Die volle Konzentration gehört dem Straßenverkehr; wer dennoch kurz telefonieren oder sich schnell frisch machen möchte, legt eine kurze Pause ein und erledigt dies in Ruhe.

Für alle Lebenslagen: Peugeot 3008

Mit seiner weit nach vorn reichenden Windschutzscheibe ist der Peugeot 3008 eine unverwechselbare Erscheinung. Foto: GLOBUSpress
GP. Für Autofahrer, die den idealen Begleiter für Freizeit und Alltag suchen, gibt es jetzt eine neue Alternative. Mit dem Peugeot 3008 ist ein Modell auf dem Markt erschienen, das ein außergewöhnliches Fahrzeugkonzept verkörpert. Denn es kombiniert die besten Eigenschaften von SUV, Van und Limousine. Dadurch steht der Crossover für Modernität, Nutzwert, Fahrvergnügen, Variabilität und Umweltverträglichkeit. Auch Sicherheit und Fahrkomfort erfüllen höchste Ansprüche. Der Crossover-Charakter des 3008 spiegelt sich in seinem Design wider, einem Stilmix aus One-Box-Architektur und SUV-typischen Elementen. Diese Lösung macht das Modell unverwechselbar und wirkt sich positiv auf das Raumangebot in der Fahrgastzelle aus. Seine hohe Variabilität erzielt der 3008 u.a. durch eine zweigeteilte Heckklappe und einen Kofferraum, der in drei Ebenen genutzt werden kann und ein Fassungsvermögen zwischen 432 und 1.241 Litern bietet. Neben dem innovativen Karosserie- und Innenraumkonzept verfügt das Modell je nach Version (Tendance, Premium, Platinum) über High-Tech-Ausstattungselemente, die im Segment der Kompakt-Pkw teilweise einzigartig sind. So liefert z.B. ein „Head-up-Display“ wichtige Informationen, ohne dass der Fahrer den Blick von der Straße nehmen muss. Seine vorbildliche Sicherheit erzielt der 3008 unter anderem durch zahlreiche serienmäßige Systeme wie beispielsweise das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) samt Antriebsschlupfregelung, ABS, Berganfahrhilfe und den Notbremsassistenten. Als Antriebe stehen zum Marktstart drei Euro5-konforme Motoren zur Verfügung: Bei den Benzinern handelt es sich um den 1.6 Liter VTi (120 PS) und den 1.6 Liter THP (156 PS). Als Dieselantrieb ist der 2.0 Liter HDi FAP (150 PS) im Angebot.

Kfz-Steuerreform -
Wer zu spät kommt den bestraft der Fiskus

ADAC: Neuzulassung bis zum 30. Juni sichert Steuerbefreiung
Autokäufer, die auf die Auslieferung ihres Neuwagens warten, sollten beim Händler darauf dringen, dass das Auto möglichst bis zum 30. Juni zugelassen werden kann. Der ADAC weist darauf hin, dass alle neuen, zwischen dem 5. November 2008 und dem 30. Juni 2009 erstmalig zugelassenen Pkw (Euro 4) ein Jahr keine Kfz-Steuer zahlen. Euro-5- und Euro-6-Autos, die in diesem Zeitraum neu zugelassen werden, sind sogar maximal zwei Jahre von der Steuer befreit, längstens jedoch bis 31. Dezember 2010. Die Steuerbefreiung für Neufahrzeuge ist Bestandteil des ersten Konjunkturprogramms der Bundesregierung und soll der Absatzkrise in der Automobilwirtschaft entgegen wirken.
Die rechtzeitige Zulassung verspricht laut ADAC noch einen weiteren Vorteil: Nach Ablauf der steuerfreien Phase werden Pkw nach der für sie günstigeren Variante der Kfz-Steuer besteuert. Dies kann entweder die bisherige alte Steuerformel sein oder die reformierte Kfz-Steuer, die am 1. Juli 2009 in Kraft tritt. Dabei wird neben dem Hubraum erstmals auch der CO2-Ausstoß zur Berechnung der Steuerhöhe herangezogen. Autos, die ab dem 1. Juli erstmals zugelassen werden, fallen automatisch unter diesen neuen Steuertarif.

Ein teures Vergnügen

Telefonieren am Steuer kann gefährlich werden und wird in den meisten Ländern weltweit mit satten Geldstrafen geahndet. Foto: Allianz/GP
GP. Immer und überall erreichbar zu sein - in Zeiten von Handys schon längst kein Problem mehr. Manche scheinen ohne ihr Mobiltelefon schon gar nicht mehr leben zu können und kommunizieren mehrere Stunden täglich quer durch die Nation und rund um den Globus. Wer dies jedoch hinterm Lenkrad eines fahrenden Wagens macht, muss mit Strafe rechnen: Telefonieren am Steuer ohne Freisprecheinrichtung wird in Deutschland mit einem Bußgeld von 40,— Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet. Auch im Ausland sollte man den eigenen Kommunikationsdrang lieber noch einmal überdenken: Werden in Litauen bis zu zwölf Euro fällig, müssen Verkehrssünder in Italien hingegen bis zu knapp 600,— Euro Strafe zahlen. Deshalb ist es ratsam, sich vor Fahrten ins Ausland darüber zu informieren, ob ein Handyverbot am Steuer herrscht. Denn in den meisten Ländern ist Telefonieren nur mit Freisprechanlage erlaubt, in manchen ist es ganz verboten, und wieder andere erlauben die Benutzung von Kopf- und Ohrhörern nicht. Um auf Nummer sicher zu gehen und den Verkehr nicht zu gefährden, empfehlen die Experten vom Allianz Zentrum für Technik, nicht während dem Fahren zu telefonieren. Zum Telefonieren möglichst den nächstgelegenen Parkplatz ansteuern oder eine geeignete Stelle zum Anhalten suchen, an der man den nachfolgenden Verkehr nicht behindert oder gefährdet. So kann man sich in aller Ruhe dem Gespräch widmen, ehe man seine volle Aufmerksamkeit wieder auf den Straßenverkehr richtet.

„Kabelbeißer“ nervt Millionen Autofahrer
Ungebetener Besuch im Motorraum -
ADAC: Hausmittel gegen Marderbefall meist ohne Wirkung

Rund 160.000 Schäden entstehen jährlich durch Marderbisse an Pkws. Die ADAC-Straßenwacht verzeichnete im Jahr 2008 um die 15.000 Einsätze als Folge von angeknabberten Zündkabeln, Bremsschläuchen und Gummidicht-ungen. Dadurch fallen jährlich Reparaturkosten in Millionenhöhe an. Während unmittelbar beschädigte Teile am Auto in der Regel durch die Kfz-Teilkasko-versicherung gedeckt sind, werden mögliche Folgeschäden an Motoren, Antriebswellen und Katalysatoren meist nicht übernommen. Einige Versicherungsunternehmen bieten mittlerweile Zusatztarife als Ergänzung zur Teilkas-koversicherung an, die auch für Folgeschäden aufkommen.
Steinmarder, nachtaktiv und allesfressend, richten vor allem im Frühsommer, während der Paarungszeit ab Ende Juni, den größten Schaden an Autos an. Motorräume sind für die Tiere beliebte Spielplätze. Dabei werden weiche Kunststoff- und Gummiteile wie Zündkabel, Stromleitungen bzw. deren Isolierung und Bremsschläuche angenagt und teilweise regelrecht zerfetzt. Nach einem Marderbefall sollte ein Fachmann hinzugezogen werden, der den Motorraum untersucht und eventuell eine Motorwäsche durchführt. Diese entfernt alle Gerüche, die den Marder anlocken und in Beißwut versetzen.
Alternativ zur Motorwäsche und teuren Zusatzversicherung greifen Fahrzeughalter oftmals auf eine Reihe von Hausmitteln zurück. Die Abwehrmaßnahmen, die allesamt nicht zuverlässig sind, reichen dabei von Hundehaaren und WC-Steinen über Maschendraht im Motorraum bis hin zu tickenden Weckern.
Deutlich wirksamer zeigen sich Elektroschockgeräte als Marderschreck, die mit metallischen Kontaktplättchen unter Hochspannung arbeiten (Weidezaunprinzip). Sie werden an möglichen Marder-Einstiegsstellen angebracht. Bei Berührung gibt es einen Stromschlag, der zwar für Mensch und Tier ungefährlich ist, den Marder jedoch verscheucht. Ebenfalls hilfreich sind Ultraschallgeräte, welche die Marder durch Töne von ständig wechselnder Frequenz verjagen. Einbau und Anschluss sind ohne großen Aufwand innerhalb weniger Minuten durchführbar. Nicht empfehlenswert sind Geruchs- und Bitterstoffe, da sich die Tiere sehr schnell an die üblen Duftstoffe gewöhnen. Außerdem reicht meist schon eine Fahrt im Regen und das Duftspray verliert seine Wirkung. Immer gilt: Wer in gefährdeten Gegenden wohnt, sollte sein Auto möglichst in einer geschlossenen Garage parken. Tore auch tagsüber nicht länger offen stehen lassen. Dann hat der Marder erst gar keine Gelegenheit sich einzunisten.


20 Jahre MX-5: Die Legende lebt

Bereits bei seiner Präsentation 1989 ein Renner, ist die Beliebtheit des MX-5 bis heute ungebrochen. Foto: Mazda/GP
GP. Hunderttausende Autofahrer besitzen ihn, dabei dürfte es ihn gar nicht geben. Die Rede ist vom Mazda MX-5. Viele Entscheidungsträger in der Automobilbranche sahen bei seiner Präsentation vor 20 Jahren keine Chance für ein solches Fahrzeugkonzept – zu klein, zu kostenintensiv, zu teuer. Doch schon im Jahr 1979 konnte der amerikanische Journalist Bob Hall den damaligen Mazda-Entwicklungschef Kenichi Yamamoto für das Konzept eines preiswerten, kleinen Roadsters begeistern. Nach ersten Probeläufen im Jahr 1985 wurde das Gefährt 1989 auf der Chicago Motor Show präsentiert. Das Ergebnis: Die Käufer standen Schlange, der MX-5 wurde Kult. Die Strategie eines „Fun-Cars“, das für jede Menge Fahrspaß sorgt, dabei aber weder an Sicherheit noch an Qualität spart, war aufgegangen. Daher wurde das Gesamtkonzept des Roadsters bis heute beibehalten, auch wenn sich im Laufe der Zeit einige Merkmale änderten: So wies beispielsweise der MX-5-„Urvater“ einen Vierzylinder mit 1,6 Liter Hubraum und 115 PS auf, der in der Folgezeit stärkeren Triebwerken weichen musste.

Eine Legende wird 40

Avancierte zwischen 1969 und 1975 zum bestverkauften Sportwagen seiner Zeit: der Volkswagen-Porsche 914. Foto: GLOBUSpress
GP. Mittelmotor-Sportwagen begeistern - das hat die positive Resonanz auf den im Januar 2009 präsentierten Volkswagen Concept BlueSport gezeigt. In der Historie von Volkswagen gab es bereits einen schnittigen Serien-Zweisitzer mit Mittelmotor - den VW-Porsche 914, der in diesem Jahr sein vierzigstes Jubiläum feiert. Zwischen 1969 bis zum Ende der Produktion Anfang 1976 wurden insgesamt 118.978 Einheiten produziert. Damit avancierte er zum bestverkauften Sportwagen seiner Zeit. Auf der Frankfurter IAA feierte das Modell 1969 seine Premiere als innovatives, mutig gestyltes und relativ preiswertes Sportauto, das seinerzeit Maßstäbe setzte. Der unverwechselbare Zweisitzer mit dem feststehenden Targa-Bügel war der erste deutsche Mittelmotor-Sportwagen und von Anfang an mit zwei Motorisierungen zu haben: Der VW-Porsche 914/4 verfügte über den 1,7-Liter-Vierzylinder-Boxermotor aus dem VW 411 E mit 59 kW (80 PS), der Porsche 914/6 wurde von einem Zweiliter-Sechszylinder-Boxermotor mit 81 kW (110 PS) angetrieben. Während das Vierzylinder-Einspritzaggregat 177 km/h ermöglichte, schaffte der Sechszylinder 201 km/h Spitze. Dem 80-PS-Modell folgte 1973 der 1,8-Liter-Doppelvergaser-Motor mit 85 PS aus dem 412 S; 1972 erschien schließlich der Zweiliter-Vierzylinder, der den Porsche-Boxer ablöste. Im Zeithaus der Autostadt in Wolfsburg ist der VW-Porsche mit der Fahrgestellnummer 000001 ausgestellt, er ist somit der erste vom Band gelaufene Mittelmotor-Sportwagen der Welt.

Sparen beim Fahren

Wer sich für ein sparsames Auto entscheidet und obendrein einige einfache Fahrtipps beachtet, braucht deutlich seltener die Tankstelle anzusteuern. Foto: VW/gp
GP. Stehen Ferien oder verlängerte Wochenenden vor der Tür, wollen die meisten nur eins: ab in den (Kurz-)Urlaub. Doch leider klettern auch die Spritpreise regelmäßig vor den Feiertagen in die Höhe. Da will man natürlich mit einer Tankfüllung möglichst weit kommen, um die Kosten niedrig zu halten. Die Devise heißt also: Geiz ist geil - und dementsprechend ist Spritsparen angesagt. Dabei helfen besonders sparsame Automodelle wie etwa der BlueMotion von Volkswagen. Doch darüber hinaus können Autofahrer auch selbst einiges dazu beitragen, um seltener die Tankstelle ansteuern zu müssen. Das fängt schon vor der Fahrt an: Je schwerer das Fahrzeug beladen ist, desto höher der Kraftstoffverbrauch. Also am besten das Gepäck auf ein Minimum reduzieren - das gilt insbesondere für die Beladung auf dem Dach. Weiterhin sollte unbedingt vor Antritt der Fahrt der Reifendruck kontrolliert und an den Wageninhalt angepasst werden. Die vorgeschriebenen Werte finden sich in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs. Worauf man ebenfalls achten sollte: Kurzstrecken führen lediglich zu höherem Verbrauch und früherem Verschleiß. Deshalb kurze Wege lieber zu Fuß oder per Rad erledigen. Niedrigtouriges Fahren und frühzeitiges Hochschalten tragen weiter dazu bei, den Spritverbrauch gering zu halten. Vorausschauendes Fahren und frühzeitiges sanftes Abbremsen schonen nicht nur den Geldbeutel, sondern dienen auch der Verkehrssicherheit. Und an Bahnschranken oder roten Ampeln gilt: ab zehn Sekunden Wartezeit Motor aus – oder gleich auf ein Start-Stopp-System setzen. Das freut Umwelt und Finanzen gleichermaßen.

Hybrid der zweiten Generation

Dank seiner Vollhybrid-Technologie punktet der neue Lexus RX 450h mit gesenkten Verbrauchswerten und erhöhter Fahrdynamik. Foto: GP
GP. Hybrid liegt wegen seiner Klimaverträglichkeit im Trend. Mit dem neuen RX 450h präsentiert Lexus nun die Hybridtechnologie der zweiten Generation. Dieses Modell zeichnet sich gegenüber dem Vorgänger durch eine um zehn Prozent höhere Systemleistung, einen um 23 Prozent verringerten Kraftstoffverbrauch sowie eine 30-prozentige Effizienzsteigerung im Kaltbetrieb aus. Das Ergebnis ist eine drastische Verminderung seiner Verbrauchswerte und CO2-Emissionen. Im Unterschied zur Mildhybrid-Technologie, bei welcher ein Elektromotor ausschließlich zur Unterstützung des Verbrennungsmotors dient und nie in der Lage ist, das Fahrzeug allein anzutreiben, kann der RX 450h als Vollhybrid sowohl rein elektrisch als auch im reinen Benzinbetrieb und im kombinierten Modus gefahren werden. Er zeichnet sich daher nicht nur durch den niedrigen Verbrauch eines seriellen Hybridantriebs aus, sondern auch durch die gesteigerte Beschleunigungskraft eines Parallel-Hybrids.

Umweltschonend stoppen

Langes Stehen an Ampeln oder im Stau treibt den Spritverbrauch in die Höhe und schadet der Umwelt. Abhilfe schaffen sogenannte Start-Stopp-Systeme. Foto: VW/gp
GP. Jeder Autofahrer kennt die Situation: Man steht an einem Bahnübergang, die Schranke bleibt eine gefühlte Ewigkeit unten, der Motor läuft und läuft, während man auf freie Fahrt wartet. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern trägt auch zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch bei. Abhilfe schafft ein sogenanntes Start-Stopp-System, wie es z.B. die BlueMotion-Modelle von VW besitzen. Und das funktioniert so: Hält man beispielsweise im Stau oder an einer Ampel und löst dabei die Kupplung, dann schaltet sich der Motor automatisch aus. Fließt der Verkehr wieder, so genügt es, einfach nur einzukuppeln, um weiterfahren zu können. Gerade im Stadtverkehr erweist sich diese Ausstattung als besonders effizient: Mithilfe von Start-Stopp-Systemen kann der Spritverbrauch um fünf bis zehn Prozent gesenkt werden. Das entlastet nicht nur das Portemonnaie, sondern freut auch die Umwelt.

Einfach und bequem

Die Umweltprämie kann nur noch unter www.ump.bafa.de online beantragt werden. In vielen Autohäusern unterstützen kompetente Fachleute beim Ausfüllen der Antragsmaske. Foto: Ford/GP
GP. Die Umweltprämie hat die virtuelle Welt erreicht: Anträge für die begehrten 2.500,— Euro können nur noch online über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter http://www.ump.bafa.de gestellt werden. Interessenten müssen eine Antragsmaske ausfüllen, der eine Kopie des Kauf- oder Leasingvertrages oder der rechtsverbindlichen Bestellung über das Neufahrzeug im pdf-Format anzuhängen ist. Die Eingänge der Anträge werden beim BAFA zeitgenau registriert. Für jeden eingegangenen Antrag wird in aufsteigender Reihenfolge eine „ID-Nummer“ vergeben und eine Eingangsbestätigung erteilt, die allerdings noch nicht die Umweltprämie garantiert. Diese wird erst durch den Reservierungsbescheid zugesichert. Wem das alles zu umständlich ist, der kann sich auch an seinen Autohändler wenden. In vielen Autohäusern, beispielsweise bei Ford, unterstützen kompetente Fachleute bei der ausführlichen Online-Beantragung. So kann garantiert nichts schiefgehen.

Fit in die neue Saison
Motorradfieber - ADAC-Tipps für die sichere Fahrt
Mit den ersten Sonnenstrahlen brechen viele Biker zu Frühlingstrips mit ihrem Motorrad auf. Damit die erste Spritztour nach der Winterpause ein voller Erfolg wird, gibt der ADAC nützliche Tipps für den sicheren Start in die neue Saison.
Fehlende Fitness lässt sich jetzt nicht mehr aufholen. Daher ist es ratsam, die ersten Etappen kürzer als sonst zu planen. Außerdem sollten Touren nicht sofort in die Berge oder über Pässe führen. Enge Kurven fahren sowie richtiges Bremsen in Schräglage und auf wechselnden Fahrbahnbelägen sollte erst im Flachland trainiert werden. Reaktionsvermögen und Blickverhalten sind zu Saisonbeginn nicht mehr so ausgeprägt wie am Ende der vergangenen Saison. Um wieder Fingerspitzengefühl für seine Maschine zu entwickeln ist ein ADAC-Sicherheitstraining nützlich. Denn trainierte Fahrer haben in kritischen Situationen ein geringeres Unfallrisiko. Wer sein Training lieber selbst in die Hand nehmen möchte, sollte auf einem leeren Großparkplatz oder einem Verkehrsübungsplatz Fahr- und Bremsübungen machen. Ebenfalls wichtig, um sein Balancegefühl zu trainieren sind Langsamfahrübungen. Außerdem: angepasste Geschwindigkeit und ausreichender Abstand sind die beste Versicherung gegen Unfälle.
Helm, Handschuhe, warme Kombi und schützender Nierengurt sind bei jedem Trip unverzichtbar. Sie tragen erheblich zum Schutz des Fahrers bei und sind ebenso wichtig wie fahrerisches Können. Für eine klare Sicht ist es wichtig, verkratzte Helmvisiere auszutauschen.
Bei fast der Hälfte der Unfälle mit Motorradfahrern (46,5 Prozent) trägt der Biker die Verantwortung. Kommt es aber zu einem Crash zwischen Motorrad und Pkw sind in 70 Prozent aller Fälle die Autofahrer die Unfallverursacher. Deshalb sollten Autofahrer mehr Rücksicht auf Biker nehmen. Allerdings müssen sie sich erst wieder an die schmale Silhouette der Motorräder gewöhnen. Häufig wird die Geschwindigkeit und das Beschleunigungsvermögen falsch eingeschätzt und kein ausreichender Seitenabstand eingehalten. Aber auch Motorradfahrer müssen vorausschauend fahren und stets die Fehler anderer Verkehrsteilnehmer einkalkulieren. Denn sie müssen wissen: jeder siebte Unfalltote war 2008 ein
Motorradfahrer!


Der Golf wurde in New York zum „Weltauto des Jahres 2009“ gewählt. Über die Auszeichnung freuen sich Stefan Jacoby (l.), Präsident der Volkswagen Group of America, und Klaus Bischoff, Leiter VW Design.
Weltauto des Jahres 2009:
Der Golf
GP. Im Rahmen einer Preisverleihung auf der New York Auto Show wurde das „Weltauto des Jahres 2009“ vorgestellt.
Titelträger: Der VW Golf. Bei der Wahl setzte er sich gegen eine große Anzahl von Konkurrenten durch, unter anderem den Ford Fiesta und den Toyota iQ. Die „World Car of the Year“-Awards werden seit 2004 von einer internationalen Gruppe renommierter Automobiljournalisten vergeben.
In diesem Jahr gehörten ihr 59 Teilnehmer aus 25 Ländern an.


Abwrackprämie - Käufer haben jetzt Rechtssicherheit
ADAC: Kfz-Steuerbefreiung nur bei Neuzulassungen bis 30. Juni 2009
Die Absicht der Bundesregierung, die Fördermittel für die Abwrackprämie auf fünf Milliarden Euro aufzustocken, verschafft Autokäufern nach Meinung des ADAC die notwendige Rechtssicherheit. „Mit der jetzigen Regelung können wir sehr gut leben,“ so ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. „Diejenigen, die bereits ein Auto gekauft haben, müssen sich keine Sorgen mehr machen, am Schluss leer auszugehen. Und wer jetzt erst kaufen und die Prämie in Anspruch nehmen will, kann in Ruhe Angebote vergleichen und gute Rabatte aushandeln.“ Der ADAC hatte mehrfach auf die Verunsicherung bei Autokäufern angesichts des ausgeschöpften bisherigen Prämientopfes aufmerksam gemacht. Aktuell sind noch Mittel für 800.000 Prämien vorhanden.
Eile ist laut ADAC beim Kauf jedoch dann geboten, wenn man die von der Bundesregierung gewährte Steuerbefreiung nutzen will. So bleiben Euro4-Fahrzeuge, die bis 30. Juni 2009 neu zugelassen werden, für ein Jahr von der Kfz-Steuer befreit. Für ebenfalls vor diesem Stichtag neuzugelassene Euro5-Pkw gilt die Steuerbefreiung sogar bis 31. Dezember 2010. Bei Fahrzeugen, die ab dem 1. Juli 2009 erstmals zugelassen werden, greift bereits die neue, CO2-orientierte Kfz-Steuer.


Autokauf - ADAC: Rabatte auf Rekordniveau
Neuwagen bis zu 28,2 Prozent günstiger
Autokäufer können derzeit bis zu 28,2 Prozent bei einem Neuwagen sparen. Das hat eine aktuelle Umfrage des ADAC bei den Herstellern ergeben. Das Modell mit dem höchsten Rabatt ist das C4 Coupé von Citroën. Absolut entspricht dies einem Nachlass von 4.500,— Euro. Auf den Plätzen zwei und drei folgen mit der C4 Limousine (27,5 Prozent) und dem C3 (22,8 Prozent) weitere Modelle des französischen Herstellers. Genau so viele Fahrzeuge kann auch Fiat in den Top-Ten unterbringen. Auf den Plätzen vier, fünf und sechs rangieren die Modelle Panda (22,7 Prozent), Grande Punto (22,2 Prozent) und Bravo (21,7 Prozent). Die Plätze sieben und neun belegen der Octavia (21,2 Prozent) und der Roomster (20,1 Prozent) von Škoda. Dazwischen kann sich der Mitsubishi Pajero mit 20,6 Prozent platzieren. Der Opel Zafira landet mit 20,1 Prozent auf Platz zehn. Die Angebote von Fiat und Škoda gelten nur in Verbindung mit der Umweltprämie. Durchschnittlich beträgt der Preisnachlass 12,7 Prozent.
Trotz der derzeitigen Vertriebsprogramme rät der ADAC, beim Autokauf zu verhandeln. Neben den von den Herstellern gewährten Rabatten haben auch die Händler oftmals die Möglichkeit, Preisnachlässe zu kalkulieren. Nicht vergessen werden sollten dabei auch die Überführungskosten. Diese können im Einzelfall bis zu 1.000,— Euro betragen.
Eine komplette Aufstellung aller derzeit gewährten Rabatte ist unter http://www.adac.de/rabatte einzusehen.


Sportliche Neuheit: Golf GTD


Blickfang auf der AMI Leipzig: der neue Golf GTD von Volkswagen. Foto: GLOBUSpress
GP. Eine Neuerscheinung jagt die nächste. Volkswagen holt nach dem Polo, der BlueMotion-Offensive und dem Golf GTI den nächsten Pfeil aus dem Köcher: diesmal den Golf GTD. Er richtet sich mit seinem 170 PS starken TDI-Aggregat an Diesel-Fahrer, die ein Höchstmaß an Dynamik schätzen. Der neue GTD ist sparsam, dabei aber äußerst sportlich. Lediglich 5,3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern benötigt der Common-Rail-Motor. Das entspricht einer CO2-Emission von lediglich 139 g/km. Dem gegenüber stehen 222 km/h Höchstgeschwindigkeit und 8,1 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h. Den GTD wird es neben der Sechs-Gang-Schaltgetriebe-Version optional auch mit Sechs-Gang-DSG geben. Das serienmäßig mit einem Sportfahrwerk und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen (Typ „Seattle“) bestückte Modell zeigt die Verwandtschaft zum GTI einerseits über seine agilen Handlingeigenschaften, andererseits über Parallelen in Optik und Ausstattung. So weist das Exterieur eindeutig darauf hin, dass es sich um den sportlichsten Golf mit Dieselmotor handelt. In der Frontpartie folgt das Design des Stoßfängers, des Kühlergrills und der Scheinwerfer 1:1 dem GTI. Die dort typischen roten Querstreifen im Kühlergrill sind beim GTD allerdings in Chrom gehalten.

Dynamischer Kompakter: Mazda3

Der Mazda3 hat als bestverkauftes Modell des Herstellers mehr als zwei Millionen Kunden weltweit begeistert. Foto: GLOBUSpress
GP. Mit ihm geht die zweite Generation eines kompakten Bestsellers an den Start. Die Rede ist vom neuen Mazda3, der als dynamisches Schrägheckmodell und elegant-sportive Stufenhecklimousine auf den Markt kommt und mit Fahrspaß, hoher Sicherheit, Effizienz und Umweltverträglichkeit überzeugt. Die optische Verwandtschaft zum Vorgänger ist unverkennbar, dennoch wurde dem Mazda3 zusätzliche Ausdrucksstärke, Emotionalität und eine Prise Angriffslust verliehen. Ein neues Innenraumkonzept macht die Bedienung verschiedener Fahrzeugfunktionen noch einfacher und intuitiver. Zudem glänzt das Modell mit einer umfangreichen Komfortausstattung, zu der je nach Modell die dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) mit Traktionskontrolle, aktive Safety-Plus-Kopfstützen an den Vordersitzen, ein Spurwechselassistent sowie Bi-Xenon-Scheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht zählen. Die Antriebspalette des Mazda3 steht für gute Leistung, wenig Verbrauch und Emissionen.

Erstes Auto mit Altersempfehlung

Präsentierten in Berlin den neuen GTI und die Kampagne „Ab 21 Jahren“: Smudo von den Fanta4, Christian Klingler, Vorstand für Vertrieb & Marketing VW Pkw, Rennfahrer-Legende Hans-Joachim Stuck und Jochen Sengpiehl, Leiter Marketing VW Pkw (von rechts nach
GP. Anlässlich der Präsentation des neuen Golf GTI in Berlin wurde jetzt eine Kampagne vorgestellt, die das Thema Fahrsicherheit vor allem für junge Autofahrer in den Vordergrund rückt. Im Fokus der Kampagne „Ab 21 Jahren“ stehen junge Fahrer, die allgemein einem besonders hohen Unfallrisiko ausgesetzt sind. Golf GTI Kunden unter 21 Jahren erhalten ein kostenloses Fahr- und Sicherheitstraining. Zudem wird der Kompaktsportler jetzt als erstes Automobil weltweit mit einer Altersempfehlung versehen. „Wir stellen uns unserer Verantwortung als Automobilhersteller und wollen die Diskussion um verkehrssicheres Fahren intensivieren“, erklärte Christian Klingler, Vorstand für Vertrieb & Marketing der Marke Volkswagen Pkw. Der Golf GTI werde für das Anliegen genutzt, weil er als sportliches Automobil die Bedeutung von sicherem Autofahren besonders gut deutlich mache. „Das Automobil haben wir in den letzten Jahren extrem sicher gemacht“, so Klingler. Dafür sorge eine optimale Sicherheitsausstattung. „Mit der Kampagne wollen wir die Aufmerksamkeit jetzt verstärkt auf den Menschen, den Autofahrer richten. Nur in optimaler Kombination von Mensch und Maschine können wir die Sicherheit im Straßenverkehr weiter verbessern“, betonte Klingler.

City-SUV: Urban Cruiser

Für Menschen mit aktivem Lebensstil und unterschiedlichen Hobbys entwickelt: der Toyota Urban Cruiser. Foto: GLOBUSpress
GP. Immer mehr Menschen unterschiedlichen Alters und Einkommens suchen ein markantes, aber kompaktes Fahrzeug für ihren aktiven Lebensstil. Speziell für diese Zielgruppe hat Toyota den Urban Cruiser entwickelt. Er überzeugt mit eigenständigem, stilvollem Design, optimaler Raumausnutzung und der robusten Auslegung eines kompakten SUV. Sein Innenraum verbindet die Geräumigkeit, Alltagstauglichkeit, Vielfältigkeit und Variabilität einer fünfsitzigen Subkompakt-Limousine mit einem deutlich höheren Maß an Komfort und Fahrkultur als üblich. Zugleich bedient der japanische Hersteller mit dem Urban Cruiser wachsende Kundenwünsche nach umweltgerechter Mobilität. Dank der „Toyota Optimal Drive“ Initiative zeichnet sich das neue City-SUV durch einen geringen Kraftstoffverbrauch und niedrige CO2-Emissionen aus. Das wahlweise mit aktivem Allradantrieb erhältliche City-SUV bietet zudem ein hohes Maß an passiver Sicherheit und ein in jeder Situation souveränes Fahrverhalten.

Grenzenlos: A4 allroad quattro

Der neue Audi A4 allroad quattro ist ein talentierter Begleiter für Alltag, Sport und Freizeit. Foto: GLOBUSpress
GP. Er ist ein Typ, der keine Grenzen kennt. Denn mit seinem permanenten Allradantrieb und der erhöhten Bodenfreiheit ist der neue Audi A4 allroad quattro ein Auto für alle Straßen und Wege. Er geht im Frühsommer mit drei starken und effizienten Motoren, dem Hightech-Getriebe S tronic und einer breiten Auswahl an Assistenz- und Kommunikationssystemen an den Start. Sein Grundpreis liegt bei 37.100,— Euro. Als Verwandter des A4 Avant ist der allroad quattro ein talentierter Begleiter für Alltag, Sport und Freizeit. Er ist etwas größer als sein Schwestermodell, seine Länge beträgt 4,72 Meter, seine Breite 1,84 Meter. Auch in der Höhe (1,50 Meter) übertrifft er den Avant - die Bodenfreiheit ist auf 180 Millimeter erhöht. Im Wettbewerbsumfeld bietet der A4 allroad mit bis zu 1.900 kg die größte Anhängelast und das speziell auf ihn abgestimmte ESP besitzt einen Offroad-Modus. Außerdem verfügt das Navigationssystem über eine realistische 3-D-Kartendarstellung und hilft durch eine spezielle Routenoption beim Spritsparen.

Kompakt-Van ohne Kompromisse

Bei umgelegter 2. und 3. Sitzreihe bietet der Verso ein Gepäckraumvolumen von bis zu 1.740 Litern. Foto: Toyota/GP
GP. Bis ins Detail durchdacht und keine Kompromisse: Im neuen Kompakt-Van Toyota Verso verbinden sich die Vielseitigkeit und Variabilität eines MPV mit dem attraktiven Design, dem Qualitätsniveau und dem Fahrspaß einer Limousine. Im Rahmen des „Dynamic Lounge“ Konzepts vereint das Modell modernes Karosserie- und Innenraumdesign mit einem Höchstmaß an Platz, Komfort und Bedienbarkeit. Im neu gestalteten Innenraum bietet das überarbeitete Easy7-Sitzkonzept mehr Platz und lässt sich nun noch leichter bedienen. Dank Optimal Drive profitieren die neuen Motoren der Verso Modellpalette von einem Leistungszuwachs um bis zu 20 Prozent, während gleichzeitig Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission um bis zu zwölf Prozent gesenkt wurden. Insgesamt stehen fünf Motoren zur Wahl: die modernen Common Rail Diesel 2.0 D-4D mit 126 PS, 2.2 D-4D mit 150 PS und 2.2 D-CAT mit 177 PS sowie zwei „Valvematic“-Benzinmotoren mit 1,6 und 1,8 Liter Hubraum.

Die Vernunft hat gesiegt -
Regierung stockt Fördersumme auf

ADAC-Präsident Meyer: Autokäufer haben endlich Planungssicherheit
Die Einigung über die Aufstockung der Abwrackprämie ist nach Ansicht des ADAC ein richtiger und längst überfälliger Schritt. „Die Bundesregierung hat endlich eingesehen, dass die Beschränkung der Fördersumme potenzielle Autokäufer verunsichert und letztlich vom Kauf abhält. Die geplante Aufstockung verschafft ihnen die Planungssicherheit, die beim Kauf eines Neuwagens dringend erforderlich ist,“ sagt ADAC-Präsident Peter Meyer. „Der ADAC hat von Anfang an gefordert, die Fördersumme aufzustocken. Es ist doch längst bewiesen, dass die Abwrackprämie hervorragend angenommen wird und den lahmen Motor der Autokonjunktur am Laufen hält“, so der ADAC-Präsident weiter.

Roadster mit Premium-Charakter

Der sportliche Mazda MX-5 wird erstmals in Europa mit einem sechsstufigen Automatikgetriebe angeboten. Foto: GLOBUSpress
GP. Fahrspaß in seiner reinsten Form: Der neue Mazda MX-5 hat seine Attraktivität dank zahlreicher Neuerungen deutlich gesteigert. Der 2.0 l MZR Benzinmotor, je nach Ausstattung mit einem Fünf- oder Sechsgangschaltgetriebe, wurde umfassend überarbeitet und bietet jetzt eine noch eindrucksvollere Leistung. Alle Motorvarianten überzeugen durch niedrigeren Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß: In Verbindung mit dem Fünfgang-Getriebe ist der Kraftstoffverbrauch um vier Prozent auf 7,4 Liter/100 km gesunken, der CO2-Ausstoß beträgt 177 g/km. In Verbindung mit der Sechsgang-Schaltbox beläuft sich die Einsparung an Kraftstoff sogar auf sieben Prozent. Während das maximale Drehmoment wie gehabt bei 5.000/min anliegt, erreicht der Motor seine Maximalleistung jetzt bei 7.000/min. Zudem wurde das Drehzahllimit auf 7.500/min angehoben: Sportliches Fahren wird damit noch aufregender.

Abwracken nur noch online -
Änderungen bei der Abwrackprämie
ADAC: erhebliche Nachteile für Autokäufer ohne Internetanschluss
Das Zugangsverfahren zum Erhalt der Abwrackprämie könnte für viele Autokäufer zum Hürdenlauf werden. Nach ADAC-Informationen werden ab dem 30. März mit der Umstellung auf das Reservierungsverfahren Anträge nur noch elektronisch angenommen, der Postweg ist künftig ausgeschlossen. Für Autokäufer, die weder über einen Internetanschluss noch über einen Scanner zum Digitalisieren der Dokumente verfügen, werden damit neue Hürden errichtet. „Die Bundesregierung ersetzt eine Ungerechtigkeit durch die nächste“, kritisiert ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. „Die meisten älteren Menschen sind nicht online und damit gezwungen, sich dem Händler anzuvertrauen. Damit haben sie es nicht mehr selbst in der Hand, ihre Reservierung rechtzeitig vorzunehmen.“ Laut Statistischem Bundesamt verfügen ein Viertel aller deutschen Haushalte und sogar 83 Prozent der über 55-Jährigen über keinen Computer mit Internetanschluss. Der Nachteil: Die Verhandlungsposition der Autokäufer gegenüber dem Händler verschlechtert sich, da dann der Neuwagenkauf in Zusammenhang mit der Prämiengewährung gebracht wird. Dies kann zu geringeren Preisnachlässen des Händlers führen.
Nach Angaben des ADAC ist die Hälfte der Fördermittel inzwischen aufgebraucht. Der Club rechnet damit, dass am 30. März mehrere zehntausend Reservierungsanträge beim BAFA eingehen und der Fördertopf schnell geleert sein wird. ADAC-Vizepräsident Becker: „Das ganze bürokratische Hin und Her wäre überflüssig, wenn endlich die Deckelung der Fördersumme gekippt würde - daran führt kein Weg vorbei.“


Die Qual der Wahl ...


Wer einen Neuwagen kaufen möchte, sollte sich im Autohaus ausführlich und individuell von einem Kfz-Experten beraten lassen. Foto: Audi/GP
... haben die meisten, wenn es darum geht, ein neues Auto zu kaufen. Eine Antwort auf die Frage zu finden, welcher Wagen am besten zu einem selbst und den eigenen Bedürfnissen passt, entpuppt sich schnell als viel schwieriger als vorher gedacht. Da die Auswahl riesig und häufig schwer zu überblicken ist, lohnt sich der Besuch beim Autohändler. So bietet beispielsweise Audi bei seinen Handelspartnern nicht nur eine umfassende Kundenberatung, Interessenten profitieren auch von besonderen Angeboten wie z.B. der „Audi Umweltprämie plus“: Dabei verdoppelt Audi die staatliche Prämie um weitere 2.500,— Euro bei Kauf eines Neuwagens. Auch im Bereich Finanzierung, Leasing oder Kauf eines jungen Gebrauchten gibt es attraktive Konditionen, optional mit drei Jahren kostenloser Versicherung bei Neu- und Gebrauchtwagen. Käufer können zudem noch bis zu zwei Jahre lang Kfz-Steuer sparen, da viele der Markenmodelle heute schon der Euro-5-Norm entsprechen. Außerdem beraten die Fachkräfte umfassend und individuell über besondere Finanzierungs-, Barkauf- sowie Leasingangebote und sorgen so dafür, dass das Traumauto nicht länger ein Traum bleibt und man garantiert das Richtige findet. (GP)

Günstiger fahren mit Umweltrabatt

Wer sich jetzt einen Neuwagen mit alternativem Antrieb kauft, erhält beim ADAC in der Kaskoversicherung zusätzlich noch zehn Prozent Umweltrabatt. Foto: GLOBUSpress
GP. Gute Zeiten für Neuwagenkäufer: Zu Abwrackprämie, Herstellerbonus und Händlerrabatten gibt es jetzt auch noch Nachlass bei der Kfz-Versicherung. Die ADAC Autoversicherung AG gewährt von 1. April bis 30. September 2009 zehn Prozent Rabatt auf die Versicherungsprämie von Neuwagen, Tageszulassungen und Jahreswagen. Der Nachlass gilt für alle Tarife sowie für Kfz-Haftpflicht, Teil-, Voll- und Gebrauchtwagenkasko. Noch günstiger unterwegs sind Neuwagen mit alternativen Antrieben. Wer sich jetzt zum Beispiel einen Pkw mit Elektro- oder Gasantrieb (Erdgas oder Autogas), Hybridmotor oder ein Ethanolfahrzeug kauft, erhält in der Kaskoversicherung zusätzlich noch zehn Prozent Umweltrabatt. Diesen Nachlass auf die Prämie gibt es beim Club auch für Gebrauchtwagen. Wer die ADAC-AutoVersicherung bis 30. September abschließt, bekommt auf Wunsch eine Preisgarantie bis 31. Dezember 2010. Diese versichert, dass es bis zu diesem Stichtag weder Regional- und Typklassenerhöhungen noch Tarifanpassungen gibt.
Nähere Infos finden sich unter www.adac.de/Autoversicherung im Internet.


Gut gerüstet in den Sommer

Im Frühling ist der richtige Zeitpunkt, um seinen Wagen von Winter- auf Sommerbereifung umrüsten zu lassen. Foto: VW/gp
GP. Endlich! Die Tage werden länger, die Temperaturen wärmer, und die ersten blühenden Blumen erfreuen unser Gemüt - keine Frage, der Sommer lässt nicht mehr lange auf sich warten. Schnell noch einen Frühjahrsputz starten, um die Wohnung für die warme Jahreszeit auf Vordermann zu bringen. Doch nicht nur die eigenen vier Wände brauchen eine sommerliche Sanierung, auch der fahrbare Untersatz sollte der Saison angepasst werden. Dazu zählt nicht nur eine gründliche Reinigung außen wie innen, sondern vor allem auch das Umrüsten von Winter- auf Sommerreifen. Dies ist notwendig, da diese Bereifung auf Straßenverhältnisse ohne Schnee und Eis ausgelegt ist. Sommerreifen verfügen über ein Gummigemisch, das auch bei hohen Temperaturen nicht zu weich wird und daher auch bei Hitze eine recht geringe Abnutzung, bestmöglichen Fahrkomfort und optimale Sicherheitsbedingungen gewährleistet. Wer sich unsicher ist, welche Bereifung für das eigene Auto am besten geeignet ist, kann sich in seiner Vertragswerkstatt ausführlich beraten lassen. Auch übernehmen die Kfz-Experten vor Ort auf Wunsch das Auswechseln der Reifen. Derart gut gerüstet, kann der Sommer kommen.

Neuer Mazda3 MPS: dynamisches Debüt

Kompakt und kraftvoll: Der neue Mazda3 MPS überzeugt durch Dynamik, Sportlichkeit und Sparsamkeit. Foto: GLOBUSpress
GP. Eines der weltweit leistungsstärksten Kompaktfahrzeuge mit Frontantrieb feierte auf dem Genfer Automobilsalon 2009 Weltpremiere. Der Mazda3 MPS der neuen Generation basiert auf dem erst kürzlich präsentierten Mazda3 Fünftürer und bietet ein bisher nicht gekanntes Niveau an Fahrfreude. Verantwortlich dafür sind der überarbeitete 2,3-Liter-DISI-Benzin-Direkteinspritzer mit Turboaufladung, die erhöhte Karosseriesteifigkeit und eine weiterentwickelte Fahrwerksaufhängung. Exklusive Designmerkmale und Materialien machen den neuen Mazda3 MPS auch bei Optik und Qualität zum sportlichen Aushängeschild der Kompaktbaureihe. Dank fortschrittlicher Motoren- und Abgasreinigungstechnologien bietet der kompakte Leistungssportler eine bessere Kraftentfaltung und verbraucht dabei mit 9,2 Litern/100 km 0,5 Liter Kraftstoff weniger. Mit seinem reduzierten CO2-Ausstoß ist er bereits auf die Erfüllung der Abgasnorm Euro 5 ausgelegt. Der MPS beschleunigt in nur 6,1 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Bei der Entwicklung der äußeren Gestaltung stand das Designteam vor der Herausforderung, die gesteigerte Dynamik und Leistung des Modells konsequent nach außen zu kommunizieren. Das Ergebnis: eine aerodynamische Form mit neuem Lufteinlass für den Ladeluftkühler in der Motorhaube, mächtigen Stoßfängern vorne und hinten, einem großen hinteren Dachspoiler und einer neuen Frontschürze. Dadurch gewinnt der kompakte Sportler zusätzliche Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten - ob beim Geradeauslauf, beim Spurwechsel oder beim Überholen. Auch die A-Säulen und Türen wurden unter Berücksichtigung aerodynamischer Aspekte gestaltet. Die erhöhte Festigkeit der Türrahmen trägt zur Optimierung der Türdichtungen und zur Verringerung von Windgeräuschen bei. Fazit: eine Mischung aus Komfort, Sicherheit und Fahrspaß, an der man sich aufgrund der Umweltfreundlichkeit mit gutem Gewissen erfreuen kann.

Reservieren und Prämie sichern

Durch eine neue Regelung ist es ab 30. März möglich, sich die Umweltprämie durch die Vorlage eines rechtskräftigen Kaufvertrags zu sichern. Foto: VW/gp
GP. Der Countdown läuft: Seit ihrer Einführung zu Jahresanfang erfreut sich die Umweltprämie großer Beliebtheit. Unzählige Wagenbesitzer möchten ihr altes Auto verschrotten lassen, um sich stattdessen ein klimafreundlicheres Modell zu kaufen. Die staatliche Unterstützung von 2.500,— Euro bietet einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Anreiz. Da nur ein begrenztes Kontingent zur Verfügung steht, müssen sich willige Autokäufer beeilen, um von der Prämie profitieren zu können. Dies gestaltet sich allerdings dann schwierig, wenn das neue Wunschauto durch lange Lieferzeiten auf sich warten lässt - dadurch wird die Inanspruchnahme der Prämie hinausgezögert, im schlimmsten Fall wäre das Kontingent bereits aufgebraucht und die 2.500,— Euro „futsch“. Deshalb wird zum 30. März ein neues Verfahren zur Beantragung der Umweltprämie eingeführt: Nach dem Kauf eines Neuwagens ist es möglich, sich mit Vorlage eines rechtsverbindlichen Kaufvertrags die Prämie zu reservieren. Das Geld wird dann ausgezahlt, wenn die Verschrottung des alten Autos und die Zulassung des neuen Pkw nachgewiesen wird. So müssen Autokäufer auch durch lange Lieferzeiten ihres neuen Traumwagens nicht um die Umweltprämie fürchten.

Nicht so voreilig!

Bevor man die Abwrackprämie in Anspruch nehmen will, lohnt es sich, seinen „Alten“ erst auf seinen tatsächlichen Wert schätzen zu lassen. Foto: Mercedes/GP
GP. 2.500,— Euro - das ist für die meisten Bundesbürger eine Menge Geld. Umso mehr erfreut sich die Abwrackprämie derzeit großer Beliebtheit und lässt hundert Tausende Wagenbesitzer mit Blick auf die Finanzspritze die Autohäuser stürmen. Der mindestens neun Jahre alte Wagen soll zugunsten eines umweltfreundlicheren Modells verschrottet werden. Doch je nach Gefährt, das in die ewigen Jagdgründe geschickt werden soll, kann das für den Besitzer durchaus ein Verlustgeschäft bedeuten. Deshalb ist es ratsam, den Wert seines Autos von Experten erst schätzen zu lassen, bevor man voreilig die Abwrackprämie beansprucht. Bei gut erhaltenen Wagen liegt der Fahrzeugwert häufig über den 2.500,— Euro. Ist man beispielsweise im Besitz eines älteren Mercedes-Modells, rentiert es sich oft, dieses gegen einen Neuen oder einen jungen Gebrauchten als Anzahlung für sein Traumauto zu nehmen. Zudem hat Mercedes ein weiteres attraktives Angebot parat: Wer sich für einen Neuwagen der Marke entscheidet, bekommt zu dem Wert seines Gebrauchten oder der Umweltprämie 2.500,— Euro zusätzlich. Das Angebot gilt für Vorratsfahrzeuge gemäß den Richtlinien der Mercedes-Benz Gebrauchtwagen-Inzahlungnahme bei allen teilnehmenden Partnern. Wichtig: Ab 30. März kann man sich bei Lieferfristen seines Traumautos die Umweltprämie mit dem gültigen Kaufvertrag reservieren lassen.

Sicherer Saisonstart

Die Winterpause ist zu Ende. Da sich auch Motorradfahrer erst wieder an ihre Maschine gewöhnen müssen, gilt für Autofahrer doppelte Vorsicht. Foto: Allianz/GP
GP. Während des Winters lassen viele Motorradfahrer ihr geliebtes Zweirad in der Garage stehen, manche melden es sogar ganz ab. Der Verzicht fällt den meisten aber nicht gerade leicht und sie warten ungeduldig auf das Ende der Zwangspause. Bei den ersten Sonnenstrahlen kehren sie voller Begeisterung auf die Straße zurück. Die Sicherheitsexperten des Allianz Zentrum für Technik geben Tipps für den ungetrübten Start in die neue Motorradsaison. Damit Sicherheit und Fahrfreude gewährleistet sind, müssen Bike und Fahrer entsprechend vorbereitet sein. Ein gründlicher Frühjahrs-Check umfasst beim Motorrad neben Reifen-, Licht- und Blinker-Kontrolle auch Lenkung, Lager, Flüssigkeitsstände, Kettenspannung und Schmierzustand. Wer hier unsicher ist, sollte sich an eine Fachwerkstatt wenden. Auch Textil- oder Lederkombi mit Protektoren, Stiefel, Helm und Handschuhe sind für die Sicherheit unverzichtbar. Daher überprüfen, ob alles noch intakt ist und passt - Kratzer im Visier des Helms sind ein Grund für den Visiertausch. Um sich als Fahrer wieder an den Umgang mit der Maschine zu gewöhnen, ist es ratsam, auf leeren Parkplätzen erst einige Brems- und Fahrübungen durchzuführen. Kürzere Ausfahrten zum Start erleichtern das Eingewöhnen und geben wieder Sicherheit beim Handling, am besten auf vertrauten Strecken. Hierbei gilt es, besonders vorsichtig, defensiv, langsam und bremsbereit zu fahren. Denn zum einen erschweren gerade im Frühjahr Splittreste, Frostschäden und nasse Straßen das Leben. Zum anderen müssen sich auch die Autofahrer erst wieder an die Biker gewöhnen und übersehen sie häufig bzw. schätzen ihre Geschwindigkeit falsch ein ...

Abwrackprämie - Autokäufer laufen in die Schuldenfalle
ADAC erneuert Forderung nach Aufstockung
Wer jetzt ein Auto kauft und dabei auf die Abwrackprämie spekuliert, könnte nach Ansicht des ADAC bereits zu spät dran sein. Vom ZDK veröffentlichte Zahlen, wonach bereits 420.000 Kaufverträge vorliegen, die in Zusammenhang mit der Prämie stehen, lassen vermuten, dass der Prämientopf schon in wenigen Wochen ausgeschöpft sein könnte. „Die Bundesregierung muss jetzt endlich nachbessern und zusagen, dass die Fördersumme notfalls aufgestockt wird“, fordert ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. „Unzählige Menschen, die im Vertrauen auf die Prämie bereits ein Fahrzeug gekauft haben oder dies noch vorhaben, laufen andernfalls in die Schuldenfalle.“ Der Club weist erneut daraufhin, dass sich die Prämie in Höhe von 2.500,— Euro, die beim Verschrotten eines Altfahrzeugs und gleichzeitigem Kauf eines Neuwagens ausgezahlt wird, durch die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer weitgehend selbst trägt.
Laut ADAC könnte auch die zum 30. März angekündigte Neuregelung der Abwrackprämie zu spät kommen. Danach sollen Autokäufer dadurch einen Platz auf der Liste der Antragsteller reservieren können, indem sie den Kaufvertrag an das BAFA schicken. Bis zu diesem Zeitpunkt ist dies erst nach erfolgter Zulassung des Neufahrzeugs möglich, der Autokäufer ist somit vom Liefertermin des Neuen abhängig. „Wenn die Deckelung der Gesamtfördermenge wegfallen würde, wäre diese Korrektur ohnehin überflüssig“, so Becker. „Was potenzielle Autokäufer in der jetzigen angespannten wirtschaftlichen Situation am wenigsten gebrauchen können, sind Angst und Unsicherheit, auf einer Finanzierungslücke von 2.500,— Euro sitzen zu bleiben.“


Die zweite Generation des Hybrid-Pioniers

Feiert auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon sein europäisches Debüt: der Lexus RX 450h. Foto: Toyota/GP
GP. Luxus, Vielseitigkeit und hoch entwickelte Leistung in faszinierendem Design - all das vereint der neue Vollhybrid Lexus RX 450h, der auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon sein europäisches Debüt feiert. Das Modell kombiniert auf intelligente Weise zwei Elektromotoren mit einem Benzinmotor, die gemeinsam 299 PS (220 kW) Leistung liefern und eine faszinierende Performance bei nur 148 g/km CO2-Emissionen im kombinierten Zyklus erzeugen. Um diese Leistung gewährleisten zu können, setzt Lexus auf ein neues V6-Benzintriebwerk und zwei Elektromotoren. Anders als sogenannte Mild-Hybride, bei denen der Elektromotor nur eine ergänzende Funktion übernimmt, kann das System sowohl einen rein elektrischen Fahrbetrieb als auch den Antrieb nur über den Verbrenner oder mittels einer Kombination aus beiden realisieren. Um die Effizienz des Lexus Hybrid Drive weiter zu steigern, wurden drei neue Fahrprogramme konzipiert. Der Fahrer kann nun zwischen Eco, EV und Snow wählen. Im Eco-Modus werden die Gaspedalbewegungen durch das Programm so geregelt, dass ein gleichmäßiger, sparsamer Fahrstil gefördert wird. Im EV-Modus bewegt sich das Auto im urbanen Kurzstreckenverkehr oft ohne Emissionen und fast geräuschlos. Der neue Snow-Modus unterstützt den Fahrer bei winterlichen Wetterbedingungen. Die Gaspedalbewegungen werden so umgesetzt, dass möglichst wenig Schlupf an den Rädern entsteht und das Fahrzeug stabil bewegt wird.

Citroën C3 Picasso: Mini-Van mit Maxi-Stauraum

Kleiner Van ganz groß: Der Citroën C3 Picasso bietet dank seines ausgeklügelten Innenraumkonzepts jede Menge Platz. Foto: GLOBUSpress
GP. Ob Klimawandel oder Konjunkturrückgang, alles deutet derzeit auf „Downsizing“. Citroën ist Spezialist in dieser Disziplin und zugleich einer der erfolgreichsten Anbieter von Großraumlimousinen. Dieser scheinbare Widerspruch wird jetzt in einem einzigen Auto zugleich zugespitzt und aufgelöst: Der C3 Picasso ist die neueste und bisher kleinste Großraumlimousine von Citroën. Auf nur 4,08 Meter Länge bietet er mit einem ausgeklügelten Innenraumkonzept denselben Nutzwert wie die ersten Kompaktvans aus der Zeit um die Jahrtausendwende, obwohl er ein ganzes Stück kürzer ist. Mit einer geteilt verschiebbaren Rücksitzbank, die sich mit einer Handbewegung im Fahrzeugboden versenken lässt, passt sich der C3 Picasso jedem Transportwunsch in Sekunden an. Sein variabler Kofferraum fasst mit umgeklappten Sitzen bis zu 1.508 Liter, so viel wie kein anderer Mini-Van. Auf Wunsch ist auch der Beifahrersitz umklappbar und erlaubt den Transport von 2,41 Meter langen Gegenständen im Innenraum. Der C3 Picasso glänzt außerdem schon von außen mit frechem, unkonventionellem Design. Bemerkenswert auch die Rundumsicht, die der Wagen dank einer dreiteiligen Panorama-Windschutzscheibe bietet, die das Problem großer toter Winkel infolge dicker Windschutzscheibenpfosten löst. Zeitgemäß und solide zeigt sich die Technik des kleinen Großraumwagens: Zwei Benziner mit vollvariablem Ventiltrieb aus der Kooperation zwischen dem PSA Peugeot Citroën Konzern und der BMW Group stehen zur Auswahl, die 95 oder 120 PS leisten und die CO2-Emissionen unter 160 g/km halten. Der HDi 110 mit Partikelfilter bietet dazu die Diesel-Alternative und emittiert nur 130 bis 133 g/km CO2.

Erstes emissionsfreies Elektroauto: Opel Ampera

Der revolutionäre Opel Ampera, vorgestellt auf dem Genfer Autosalon, fährt dank Elektroantrieb völlig emissionsfrei. Foto: GLOBUSpress
GP. Aufsehenerregende Weltpremiere auf dem 79. Genfer Autosalon: GM Europe präsentierte den revolutionären Opel Ampera. Dieses Gefährt darf als das erste uneingeschränkt alltagstaugliche und emissionsfreie Elektroauto Europas gelten - dank des bahnbrechenden Voltec-Elektroantriebs. Damit legt der Ampera, ein Fünftürer mit vier vollwertigen Sitzen, Strecken bis 60 Kilometer rein elektrisch mit der Energie zurück, die in einer 16 kWh fassenden Lithium-Ionen-Batterie gespeichert ist. So ermöglicht er völlig CO2-freies Fahren. Auf längeren Strecken erfolgt der Antrieb ebenfalls per Elektromotor, der jedoch von einem kleinen Verbrennungsmotor als Generator mit Strom gespeist wird und so eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern erlaubt. Der Ampera kann an jeder normalen 230-Volt-Steckdose aufgeladen werden. So ist er nicht nur in puncto Umweltschutz bestens gerüstet, sondern vereint in sich auch noch Effizienz und Fahrspaß: Aus dem Stand stehen 370 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in neun Sekunden und geht nahezu geräuschlos vor sich - ein ganz neues Fahrgefühl. Ein weiteres großes Plus sind die niedrigen Betriebskosten: Nach Opel-Schätzungen kostet ein elektrisch gefahrener Kilometer im Ampera bei den aktuellen Kraftstoffpreisen nur rund ein Fünftel im Vergleich zur Fahrt in einem konventionellen Benziner. Das fortschrittliche Elektrogefährt soll bis Ende 2011 in Produktion gehen.

Ausblick in die Zukunft

Auf dem Genfer Automobilsalon gezeigt: die Elektrostudie FT-EV von Toyota, deren Reichweite mit einer Batterieladung 80 km beträgt. Foto: GLOBUSpress
GP. Mit der Präsentation der Elektrostudie FT-EV auf dem Genfer Automobilsalon nimmt Toyota jetzt die nächste Stufe zur Einführung vollkommen abgasfreier Automobile. Bereits 2012 beabsichtigt der japanische Automobilhersteller auf Grundlage aktueller Entwicklungen ein sogenanntes BEV (battery-electric-vehicle = Batterie-Elektro-Fahrzeug) speziell für Stadtbewohner und Berufspendler in urbanen Gegenden einzuführen. Das FT-EVKonzept teilt sich die Plattform mit dem revolutionären neuen Stadtwagen iQ und spricht Pendler in städtischen Gegenden an, die mit ihrem Fahrzeug am Tag durchschnittlich 80 Kilometer zwischen ihrem Zuhause, der Arbeit und anderen öffentlichen Transportmitteln wie S- und U-Bahn zurücklegen. Obwohl der FT-EV heute noch eine reine Studie darstellt, beinhaltet diese unterschiedliche Produktstrategien. Ihr kraftvoller Elektromotor zeichnet sich durch eine Leistung von 45 PS und 160 Nm bei 2.690/min aus.

Mit eigenem Esprit: Citroën DS INSIDE

Der Citroën DS INSIDE setzt auf glatte und volle Volumina, um seine Anziehungskraft zu steigern. Foto: GLOBUSpress
GP. Eine Automarke erfindet sich neu. Citroën unternimmt eine Verwandlung seines Images von Grund auf und betont seine Kreativität und seine Fähigkeit zur Innovation: unter anderem mit einer neuen Corporate Identity, einem frei schwebenden Markenlogo und dem suggestiven Claim „Créative Technologie“. In diesem Kontext kündigen die Franzosen die Einführung einer neuen Reihe von besonderen Produkten an, der DS-Linie, die mit der Studie DS INSIDE initialisiert wird. Auf dem Genfer Automobilsalon konnte sie zum ersten Mal bewundert werden. Der DS INSIDE ist ein kompakter, eleganter und raffinierter Dreitürer. Er setzt ganz auf Vergnügen und Verführung, auf Fantasie und Emotionen. Seine Linien ziehen an und versprechen Fahrspaß, ein gutes Raumgefühl, Komfort, vor allem aber Qualität und Verarbeitung auf hohem Niveau. Eine klare Ansage, die für die ganze DS-Linie gilt und auf Anhieb sichtbar sein wird. Das Concept-Car überrascht zudem mit seiner Fähigkeit, sich jedem Fahrer und jedem Lebensstil anzupassen. Diese Chamäleontalente beweist das Modell mit den zwei völlig unterschiedlichen Versionen Dandy (provokant, nonkonformistisch) und Séduction (elegant und luxusbetont).

Europa-Premiere: Toyota Prius

Mit der dritten Generation des Toyota Prius feiert das weltweit fortschrittlichste Großserienfahrzeug in Genf seine Europa-Premiere. Foto: GLOBUSpress
GP. Auf dem 79. Genfer Automobilsalon wurden wieder zahlreiche Neuheiten präsentiert. Seine Europa-Premiere feierte z.B. der neue Toyota Prius. Mit seiner charakteristischen Karosserie, die einen Cw-Wert von lediglich 0,25 aufweist, setzt er die Standards in Sachen Innovation, Design und Fahrspaß. Der Antrieb, dessen Komponenten zu 90 Prozent neu konstruiert wurden, liefert jetzt 22 Prozent mehr Leistung. Der Prius verbraucht mit 3,9 Litern auf 100 Kilometern deutlich weniger Treibstoff als sein bereits ausgesprochen sparsamer Vorgänger. Die CO2-Emissionen liegen bei nur 89 Gramm je Kilometer - für sich genommen bereits ein Weltklassewert, für einen vollwertigen Viertürer bislang unerreicht. Neben einem verbesserten Karosseriedesign und einem neu konstruierten, besonders ergonomischen Cockpit verfügt der neue Prius auch über eine Reihe von High-Tech-Innovationen. Dazu zählt je nach Ausstattungsvariante u.a. ein mit Solarenergie betriebenes Lüftungssystem mit fernbedienbarer Klimaanlage und ein Head-up Display, bei dem die wichtigsten Fahrzeuginformationen auf den unteren Teil der Windschutzscheibe projiziert werden.

Drei Weltpremieren für Mini

Konsequent offen und kompromisslos auf maximalen Fahrspaß ausgerichtet: das Mini John Cooper Works Cabrio. Foto: BMW/gp
GP. Vielfältiger und attraktiver als je zuvor: Unter diesen Eigenschaften präsentiert sich die Marke Mini auf dem 79. Internationalen Automobilsalon in Genf. Einmal mehr setzt die Marke mit neuen Modellen Maßstäbe für Fahrspaß und Effizienz. Mit drei Weltpremieren wird dieser Anspruch untermauert. Das neue John Cooper Works Cabrio kombiniert extreme Leistungsbereitschaft mit dem Ansporn, das für den Wagen typische Fahrerlebnis möglichst häufig bei geöffnetem Verdeck zu genießen. Neben dem 155 kW/211 PS starken Vierzylinder-Motor mit Twin-Scroll-Turbolader und Benzin-Direkteinspritzung wurden zahlreiche weitere Komponenten unmittelbar aus dem Rennsport abgeleitet. Darüber hinaus präsentiert Mini zwei neue Einstiegsmodelle, die individuellen Stil, markentypische Agilität und Premium-Qualität auf besonders wirtschaftliche Weise erlebbar machen. Der One Clubman bietet die Vorzüge seines innovativen Raumkonzepts nun auch in Kombination mit einem vorbildlich sparsamen und 70 kW/95 PS starken 1,4 Liter-Vierzylinder-Benzinmotor. Und mit dem Mini One 55 kW übernimmt die Marke in einer weiteren Leistungsklasse die Führungsposition hinsichtlich Sportlichkeit und Effizienz.

Der Deckel muss weg!
Abwrackprämie - ADAC: Fördermittelbegrenzung ist ein großer Fehler
Die Begrenzung der Abwrackprämienfördermittel auf 1,5 Milliarden Euro ist nach Ansicht des ADAC ein großer Fehler. Gut einen Monat nach Beginn des Förderprogramms ist weit mehr als ein Viertel der Fördersumme bereits vergeben. Der anhaltende massive Ansturm auf die Autohäuser lässt befürchten, dass die Zahl der theoretisch möglichen 600.000 Anträge auf Förderung bereits im April erreicht ist. Antragsteller, die erst danach ihre Unterlagen einreichen, gehen dann leer aus. „Diese Unsicherheit untergräbt den Sinn und Zweck der Prämie, die doch gerade einen Impuls für die Autokonjunktur geben soll“, so ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. „Sehr viele potenzielle Autofahrer werden ihre Kaufabsicht aufgeben, wenn die Förderung nicht sichergestellt ist. Weniger zögerliche Antragsteller werden in die Prämienfalle laufen, weil für sie kein Geld mehr im Topf ist. Es darf nicht sein, dass Verbraucher, die mithelfen, die Konjunktur zu beleben, unverschuldet ein Finanzierungsproblem bekommen. Das wäre in höchstem Maße ungerecht.“
Laut ADAC sollte die Bundesregierung auch in eigenem Interesse auf eine Begrenzung der Fördersumme verzichten, da der Staat an jedem verkauften Fahrzeug über die Mehrwertsteuer mitverdient und seine tatsächliche finanzielle Belastung daher wesentlich geringer ausfällt. „Mit dem Deckel schneidet sich die Regierung nur ins eigene Fleisch“, so Becker. „Es ist zu fürchten, dass der Autoabsatz zum Erliegen kommt, wenn sich die Zahl der Anträge der Marke von 600.000 annähert - das kann die Regierung nicht wollen.“


Mehr Sicherheit für die Kleinen


Um im wahrsten Sinne des Wortes auf der sicheren Seite zu sein, sollten Kinder grundsätzlich auf der Bürgersteigseite ein- bzw. aussteigen. Foto: Toyota/GP
GP. Flexibel, mobil und spontan zu sein, ist in Zeiten von leistungsstarken, sicheren und gleichzeitig günstigen Autos selbst für junge Familien kein großes Problem mehr. Auch wenn es praktisch und unkompliziert ist, die lieben Kleinen immer und überallhin mitnehmen zu können, darf hierbei die Sicherheit nicht zu kurz kommen und sollte oberste Priorität haben. Das gilt nicht nur z.B. für die Ausstattung mit den richtigen alters- und größengerechten Kindersitzen, sondern auch für Verhaltensregeln, die sowohl die Eltern als auch ihre Sprösslinge gleichermaßen befolgen sollten. So ist es ratsam, Kinder grundsätzlich auf der Bürgersteigseite ein- bzw. aussteigen zu lassen. Dabei sollten sie auch lernen, jedes Mal über die Schulter nach hinten zu blicken, bevor sie die Tür öffnen, um eventuell ankommende Fußgänger oder Radfahrer nicht zu verletzen. Bei kleineren Kindern ist es ratsam, diese überhaupt nicht allein aussteigen zu lassen, ihnen stattdessen die Wagentür zu öffnen und sie an der Hand auf den Bürgersteig zu führen. Zudem empfiehlt es sich, nie unter Zeitdruck loszufahren, um Stress und Hektik oder gar Unfälle zu vermeiden. So kommt auch der Nachwuchs immer sicher ans Ziel.

Die sichere Wahl

Mit Original Teilen des Herstellers gehen Autofahrer auf Nummer sicher und riskieren keine Qualitätseinbußen. Foto: Audi/GP
GP. Die Bremsen eines Automobils leisten Schwerstarbeit und kommen naturgemäß an einen Punkt, an dem sie ausgetauscht werden müssen. Damit bei dem Wechsel keine Qualitätseinbußen riskiert werden, ist es für Autofahrer ratsam, auf die Original Teile ihres Herstellers zurückzugreifen. Da diese z.B. bei Audi direkt während der Entwicklung des Fahrzeugmodells entstehen, sind sie fahrzeugspezifisch aufeinander abgestimmt. Die mit Audi Original Teilen fachgerecht reparierten Autos entsprechen in ihren Crash-Eigenschaften einem Neufahrzeug. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich durch die Passgenauigkeit der Original Teile die Einbau- und damit auch die Wartezeiten in der Werkstatt verkürzen. Viele von ihnen stehen zudem als Original Austausch Teile zur Verfügung. Das heißt, Komponenten wie Getriebe, Anlasser oder Motoren werden aufgearbeitet und bieten die volle Leistungsfähigkeit und gleiche Qualität wie neue Audi Original Teile. So schonen sie kostbare Ressourcen, sparen Energie und entlasten die Finanzen des Wagenbesitzers. Doch die Einarbeitung bedeutet keineswegs die schlechtere „zweite Wahl“. Denn Audi Original Austausch Teile unterliegen den gleichen strengen Qualitätsprofilen wie Neuteile in der Serienfertigung.

Preiswert heißt nicht billig

Dank des guten Werterhalts und des geringen Testverbrauchs erhält der Toyota Aygo die ADAC-Bestwertung bei den Unterhaltskosten. Foto: GLOBUSpress
GP. In Zeiten der Finanzkrise versuchen die Bundesbürger zu sparen, wo sie nur können. Auch beim Autokauf achten sie genau auf ihre Rücklagen. Günstige Autos sind daher zurzeit besonders gefragt. Allerdings muss man bei diesen in den Bereichen Komfort, Ausstattung und Sicherheit oft Abstriche machen. Nicht jedoch beim Toyota Aygo, der sich bei einem Vergleichstest des ADAC unter den zehn günstigsten Modellen (unter 10.000,— Euro) auf dem deutschen Markt den ersten Platz sicherte. Der Testsieger überzeugt mit guten Platzverhältnissen vorn, einem ausgewogenen Fahrwerk und einem spritzigen Motor. Dank seines guten Werterhalts und des geringen Testverbrauchs von 5,6 Litern pro 100 Kilometern erhält er die Bestwertung bei den Unterhaltskosten. Der Sieg gegen den zweitplatzierten und weitgehend baugleichen Citroën C1 gelang dem kleinen Japaner durch serienmäßige Kopf-Airbags. Diese sind beim Franzosen nur gegen Aufpreis erhältlich. Für sicherheitsbewusste Käufer im besonders preissensiblen Bereich unter 10.000,— Euro wird der Aygo derzeit mit der Toyota-Umweltprämie in Höhe von 1.025,— Euro besonders günstig angeboten. Das Basismodell mit dem vielfach ausgezeichneten 1,0-Liter-Motor und 68 PS kostet so statt 9.500,— nur noch 8.475,— Euro. Hat man zudem Anspruch auf die staatliche Umweltprämie in Höhe von 2.500,— Euro, sinkt der Kaufpreis auf lediglich 5.975,— Euro.

Umsteigen lohnt sich

Die Umweltprämie erhalten Autofahrer nicht nur bei Neu-, sondern auch Jahreswagen - und somit bei „jungen Gebrauchten“. Foto: Toyota/GP
GP. Viele Autobesitzer, die mit einem alten Fahrzeug unterwegs sind, geben es nicht gern zu, wenn der Lack ab ist. Denn sie haben ihr altes Schätzchen ins Herz geschlossen, das ihnen Jahre lang treu gedient hat. Doch wenn die zahlreichen Rostflecken nur noch Mitleid erregen und der Wagen mehr schlecht als recht vorankommt, sollte man übers Wechseln nachdenken. Mit einem neueren Fahrzeug spart man nämlich nicht nur Benzin und Steuern, sondern schont auch die Umwelt und kommt sicherer durch den Straßenverkehr. Eine gute Gelegenheit umzusteigen bietet sich jetzt durch die sogenannte Umweltprämie, da Wechselwillige hier einen Obolus von 2.500,— Euro erhalten, wenn sie ihren mindestens neun Jahre alten Wagen bis zum 31.12.2009 verschrotten lassen und auf einen neuen Pkw umsteigen, der mindestens die Anforderungen der Emissionsvorschrift Euro 4 erfüllt. Als Neufahrzeuge im Sinne der Richtlinie gelten auch Jahreswagen - also „junge Gebrauchte“. Sie dürfen längstens ein Jahr einmalig auf einen Kfz-Hersteller, dessen Vertriebsorganisationen oder Werksangehörige, einen Kfz-Händler, eine herstellereigene Autobank, ein Automobilvermietungsunternehmen oder eine Automobilleasinggesellschaft zugelassen gewesen sein.

Umfassend und günstig versichert

Auch im Ausland bei einem Schadensfall auf der sicheren Seite mit der sogenannten Mallorca-Police inklusive Schutzbrief (Plus) und Auslandsschadenversicherung, wie sie z.B. Mazda anbietet. Foto: GLOBUSpress
GP. Die ersten warmen Sonnenstrahlen kitzeln die Nase und locken nach draußen. Einige nutzen den anbrechenden Frühling für den ersten Urlaub im Jahr. Beliebtes Fortbewegungsmittel ist und bleibt das eigene Auto, um vor Ort flexibel und unabhängig zu sein. Doch auch im wohlverdienten Urlaub ist ein Unfall im Straßenverkehr schneller passiert, als einem lieb ist. Eine gute Kfz-Versicherung ist hierbei das A und O, um im Falle eines Schadens finanziell abgesichert zu sein. Doch häufig gehen Versicherungen für den fahrbaren Untersatz ziemlich ins Geld, da gewisse „weiche Tarifmerkmale“ wie die jährliche Kilometer-Fahrleistung, Alter des Fahrers oder die Altersklasse des Fahrzeugs den Preis erheblich beeinflussen können. Um dies zu vermeiden, hat der Automobilhersteller Mazda in Zusammenarbeit mit der R+V Allgemeine Versicherung AG sein Angebot um eine Versicherungsflatrate erweitert. Das Besondere dabei: Die Prämien sind fixe Beiträge pro Mazda-Modell – unabhängig von der Schadenfreiheitsklasse des Versicherungsnehmers und ohne Berücksichtigung der sonst üblichen „weichen Tarifmerkmale“. Der Kfz-Versicherungsbeitrag wird für die ersten drei Jahre in unveränderter Höhe ungeachtet eines möglichen Haftpflicht- oder Vollkasko-Schadens garantiert, eine Höherstufung erfolgt demnach auch im Schadensfall nicht.

Erste Auto-Versicherung zur Umweltprämie

Jetzt doppelt profitieren: Neuwagenkäufer können neben der Umweltprämie einen Rabatt im Gegenwert von zwei Monatsbeiträgen ihres Jahresbeitrags der Kfz-Versicherung erhalten. Foto: GLOBUSpress
GP. Wer seinen über neun Jahre alten Gebrauchten verschrottet und sich einen Neu- oder Jahreswagen kauft, bekommt ab sofort nicht nur 2.500,— Euro Prämie, sondern spart obendrein auch noch zwei Monate Versicherung. „12 für 10“ heißt das erste und bislang einzigartige Neuwagen-Umwelt-Programm von Direct Line, Deutschlands drittgrößtem Kfz-Direktversicherer, das für alle Tarifkombinationen gilt. Wer der Versicherung die Bewilligung der staatlichen Umweltprämie vorlegt, erhält automatisch für das erste Versicherungsjahr eine Gutschrift für zwei Monate seiner Jahresprämie. Nochmal fünf Prozent spart, wer online den Versicherungsvertrag bei Direct Line abschließt. Direct Line-Versicherungen können aber auch bei den Kooperationspartnern Payback, dem Finanzberater MLP oder direkt bei jedem Nissan- oder Renault-Händler abgeschlossen werden. „Ich erwarte durch die Verjüngung des Fahrzeugbestandes eine Erhöhung der Verkehrssicherheit und zusätzlich positive Effekte für die Umwelt. Denn einerseits kommt modernere Technik zum Einsatz und andererseits sind die Besitzer eines Neufahrzeugs besonders vorsichtige und sichere Fahrer“, erklärt Direct Line-Vorstand Uwe Schumacher das Engagement des Versicherers, der schon seit zwei Jahren auch besonders günstige Tarife für Pkw mit geringem CO2-Ausstoß anbietet.

Zusätzlicher Führerschein hilft nach Entziehung nicht
EuGH-Urteil: Keine Chance für Führerscheintouristen
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat gestern in der Sache „Schwarz“ (C-321-07) einmal mehr zum Thema der Anerkennung ausländischer Führerscheine entschieden, wenn dem Betroffenen zuvor in Deutschland die Fahrerlaubnis entzogen wurde.
Der Kläger hatte 1964 den österreichischen Führerschein erworben. Wegen seines Umzugs nach Deutschland hat er 1968 zusätzlich einen deutschen erhalten. Diesen verlor er wegen einer Alkoholfahrt. Als er 2005 in eine Polizeikontrolle geriet, legte er den alten Führerschein aus Österreich vor und wurde wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Der EuGH musste nun darüber entscheiden, ob der Kläger mit diesem österreichischen Führerschein noch berechtigt war, trotz des Entzuges des deutschen Führerscheins ein Kraftfahrzeug zu führen.
Das gestrige Urteil stellt dazu fest, dass ein EU-Bürger im Ausnahmefall zwei gültige Führerscheine gleichzeitig besitzen kann. Jedoch nur, weil in diesem Fall beide Führerscheine vor dem Inkrafttreten der einschlägigen Führerscheinrichtlinien ausgestellt wurden und somit nicht unter das Verbot des Besitzes mehrerer Fahrberechtigungen fallen.
Der EuGH führt weiter aus, dass Deutschland berechtigt ist, das Recht zum Führen von Kraftfahrzeugen im konkreten Fall abzuerkennen. Dies gilt, weil hier der österreichische Führerschein vor dem deutschen erteilt wurde.
Damit wird noch einmal ausdrücklich klargestellt, dass das Gericht dem „Vorratsführerschein“ eine klare Absage erteilt: Auch bei Besitz zweier Führerscheine wie im konkreten Fall liegt insgesamt nur eine Fahrberechtigung vor.
Auch wenn die Führerschein-Vermittler etwas anderes behaupten: Die Rechtslage zum Führerscheintourismus hat sich zum 19. Januar 2009 grundlegend geändert. Wer ab diesem Datum einen EU-Führerschein erwirbt, um trotz Entziehung des Führerscheins wieder mobil zu sein, wird bei Fahrten in Deutschland wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Damit werden Umgehungen mit diesem Stichtag unmöglich.


Lexus RX 450h noch effizienter


Mit seinem gestreckten und markanten Erscheinungsbild fällt der neue Lexus RX 450h sofort ins Auge. Foto: GLOBUSpress
GP. Hybrid-Autos sind immer mehr im Kommen und umweltbewusste Autofahrer können jetzt auf ein weiteres Modell dieser Spezies zurückgreifen. Denn mit dem neuen RX 450h debütiert in diesem Frühjahr die zweite Hybrid-Generation des seit 1998 gebauten Crossover-Pioniers von Lexus. Der Hersteller hebt die Systemleistung und die Effizienz des RX 450h auf eine neue Stufe und stellt sämtliche Wettbewerber mit Sechszylinder Benzin- und Dieselmotoren in den Schatten. Um die 299 PS Systemleistung des RX 450h zu erzeugen, setzt man auf ein neues V6-Benzintriebwerk und zwei Elektromotoren. Einer davon ist ausschließlich für den Antrieb der Hinterachse zuständig und realisiert so den intelligenten Allradantrieb „E-Four“. Anders als sogenannte Mild-Hybride, bei denen der Elektromotor nur eine ergänzende Funktion übernimmt, kann das System des RX 450h sowohl einen rein elektrischen Fahrbetrieb als auch den Antrieb nur über den Verbrenner oder mittels einer Kombination aus beiden realisieren. Möglich macht dies die Leistungsverzweigung über ein Planetengetriebe. Das Ergebnis der Weiterentwicklung ist eine nochmalige klare Verbesserung der Treibstoffeffizienz und damit einhergehend auch die Reduzierung der CO2-Emissionen auf einen neuen absoluten Bestwert im Segment. Der modifizierte Antriebsstrang bietet deutliche Effizienz-Vorteile nach dem Kaltstart und im Betrieb bei niedrigen Außentemperaturen.

Hoppla, hier komm’ ich!

Drängler müssen tiefer in die Tasche greifen: Bis zu 400,— Euro muss zahlen, wer dem Vordermann zu nahe auf die Pelle rückt. Foto: Mazda/GP
GP. Der neue Bußgeldkatalog ist da und wartet mit einigen Änderungen auf. Insbesondere Raser und Drängler müssen jetzt tiefer in die Tasche greifen. So werden Geschwindigkeitsüberschreitungen mit bis zu 680,— Euro, 4 Punkten und 3 Monaten Fahrverbot bestraft. Drängler werden mit bis zu 400,— Euro zur Kasse gebeten. Ihnen drohen ebenfalls bis zu 4 Punkte und 3 Monate Fahrverbot. Trotz der empfindlichen Strafen gibt es immer noch einige, die die Autobahn zu ihrer persönlichen Rennstrecke erklären und wenig Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nehmen. Mit ihrem Verhalten - zu dichtes Auffahren bei zu hoher Geschwindigkeit - bringen sie nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr. Wer einem solchen Drängler in die Quere kommt, sollte daher einige Tipps beherzigen, um die Situation zu entschärfen: am besten Ruhe bewahren, den Überholvorgang unbeirrt fortsetzen und sich auf keinen Fall zu plötzlichen Ausweichmanövern verleiten lassen. Zudem empfiehlt es sich, regelmäßig in den Rückspiegel zu schauen, um auch den nachfolgenden Verkehr, und somit eventuell ankommende Drängler, rechtzeitig im Blick zu haben. Und die potenziellen Verkehrssünder sollten besser Rücksicht walten lassen, Tempolimits unbedingt beachten und einen angemessenen Abstand zum Vordermann einhalten. Hier bietet die Faustregel des halben Tachowerts in Metern eine gute Stütze. Bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h wäre das ein Abstand von 50 Metern. Denn eine umsichtige Fahrweise bringt mehr Sicherheit im Straßenverkehr und schont die eigenen Finanzen ...

Die Mittelklasse im Visier

Der neue Exeo von Seat vereint erstklassige Qualität, sportliches Temperament und einen hohen Gegenwert. Foto: GLOBUSpress
GP. Erstklassige Qualität und sportliches Temperament: Mit dem Exeo erweitert Seat sein Modellspektrum um eine neue Baureihe. Erstmals ist der Automobilhersteller damit auch im Premiumbereich der Mittelklasse vertreten. Die 4,60 Meter lange Limousine kombiniert ein elegantes Design mit großem Komfort, ebenso agilen wie sicheren Fahreigenschaften und einer hochmodernen Motorenpalette, die durch ihre besondere Wirtschaftlichkeit und eine ausgeprägte Laufkultur gleichermaßen überzeugt. Das Modell eröffnet seinen Fahrern erstmals innerhalb der Marke den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse. Zugleich bietet sich der Exeo auch Dienstwagenfahrern als Alternative an, die auf Fahrspaß ebenso großen Wert legen wie auf niedrige Kosten, geringen Verbrauch und saubere Emissionen. Der Name des Exeo ist eine Ableitung des lateinischen Wortes „exire“ und bedeutet so viel wie „hinausgehen“ - damit symbolisiert er für Seat den Aufbruch in ein neues Segment und letztendlich auch in eine neue Ära.

Zweirad gegen Pkw?

Gerade zu Beginn der Motorradsaison ist die Unfallgefahr besonders hoch. Ein faires Miteinander von Bikern und Autofahrern sorgt für deutlich mehr Sicherheit auf den Straßen. Foto: Toyota/GP
GP. Was gibt es für Biker Schöneres, als nach einer langen Winterpause endlich das Zweirad aus der Garage holen zu können? Und so bevölkern wieder Scharen von Motorradfahrern die Straßen, sobald sich die ersten Frühlingssonnenstrahlen zeigen. Doch meist müssen Biker erst wieder ein Gefühl für ihre Maschine bekommen - genau wie Autofahrer sich wieder an die vielen Zweiradfahrer gewöhnen müssen. Deshalb ist die Unfallgefahr gerade zu Saisonbeginn sehr hoch. Zur Prävention ist daher unbedingt ein rücksichtsvolles Miteinander angesagt. Motorradfahrer haben weder Knautschzone noch Airbag oder Sicherheitsgurt und sind so ganz besonders verletzlich. Entsprechend wichtig ist die passende Schutzkleidung von Kopf bis Fuß. Um besser erkannt zu werden, müssen Biker auch am Tag das Abblendlicht einschalten. Riskante Fahrmanöver sollten tunlichst unterlassen werden - das gilt ganz besonders in Kurven und Alleen. Häufig sind Biker in großen Gruppen unterwegs: Gerade dann ist strikt auf den nötigen Sicherheitsabstand untereinander zu achten, um niemanden zu gefährden. Aber auch Autofahrer müssen Rücksichtnahme walten lassen: So wird die Geschwindigkeit von Zweiradfahrern häufig unterschätzt. Pkw-Fahrer sollten auf erhöhte Risikobereitschaft und Wagemut verzichten und stattdessen lieber auf Nummer sicher gehen. Wenn beide Seiten partnerschaftlich und rücksichtsvoll miteinander umgehen, kann die Unfallgefahr deutlich vermindert werden.

Der beste Deal des Jahres

In Windeseile zum Traumauto: Der Händler beantragt nicht nur auf Wunsch die Umweltprämie - diese kann auch direkt zur Vorfinanzierung eingesetzt werden. Foto: Toyota/GP
GP. Die Umweltprämie bezeichnet eine staatliche Prämie, die bis Ende 2009 beim Kauf eines Neuwagens bzw. eines höchstens ein Jahr alten, einmalig zugelassenen Jahreswagens und gleichzeitiger Verschrottung des alten Kraftfahrzeugs gezahlt wird. Allerdings funktioniert dieses System nur unter der Voraussetzung, dass der neue Pkw mindestens der Euro-4-Norm entspricht und damit klimaverträglicher ist als der Altwagen. Die Prämie von 2.500,— Euro wird dann gezahlt, wenn der alte Pkw mindestens neun Jahre alt und wenigstens ein Jahr auf den jetzigen Halter zugelassen ist. Berechtigt sind nur Privatpersonen. Wer jetzt mit dem Gedanken spielt, sein altes Schätzchen gegen ein neues einzutauschen, kommt z.B. beim Toyota-Händler ganz bequem ans neue Traumauto: Man muss sich lediglich für ein Gefährt entscheiden - und die Abwicklung übernimmt der Vertragspartner. Dabei kann die Umweltprämie ganz nach Wunsch entweder zur Kaufpreisreduzierung des neuen Wagens, als Anzahlung bei der Finanzierung oder zur Reduzierung der monatlichen Rate verwendet werden. Und unabhängig von der staatlichen Prämie gibt’s noch die hauseigene Umweltprämie obendrauf. Ein Deal, der sich auf alle Fälle lohnt ...

Versicherungslücke bei abgemeldetem Fahrzeug
Urteil
Während der Reparatur an seinem abgemeldeten Fahrzeug kam es bei einem Hobbybastler beim Zünden des Motors zu einem Brand, der nicht nur das Auto, sondern auch ein fremdes Gebäude beschädigte. Da allerdings das Kfz zum Unfallzeitpunkt nicht angemeldet und somit nicht haftpflichtversichert war, hoffte der Bastler auf seine Privathaftpflichtversicherung. Diese muss aber, laut dem vom ADAC veröffentlichten Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 27. Juni 2008 (Az. I-4 U 191/97) den Schaden, der durch ein nicht zugelassenes Kfz verursacht wird, nicht übernehmen.
Die sogenannte „Benzinklausel“ besagt, dass ein Privathaftpflichtversicherer nicht für einen Schaden einstehen muss, der beim Gebrauch eines Kfz entstanden ist, da in einem solchen Fall die Haftpflichtversicherung des Fahrzeugs greift. Ist eine solche jedoch nicht vorhanden, da das Auto zum Zeitpunkt des Schadenfalls nicht angemeldet ist, muss der Fahrzeughalter selbst für den Schaden aufkommen. So entsteht eine gefährliche Deckungslücke, solange das Fahrzeug abgemeldet ist.
Der ADAC empfiehlt, an einem abgemeldeten Fahrzeug keinerlei Arbeiten oder Reparaturen durchzuführen, um einen möglichen Schaden zu verhindern. Wenn diese unbedingt nötig sind, sollte jeder Hobbybastler sich des Risikos bewusst sein und Vorsichtsmaßnahmen treffen oder über ein Kurzzeitkennzeichen nachdenken.


Aufgepasst, sonst geht’s ans Geld
Richtig handeln nach dem Crash:
Die sieben teuersten Fehler von Autofahrern nach einem Unfall

Autofahrer verhalten sich nach einem Unfall oft falsch. Das kann teuer werden. Der ADAC hat die sieben schlimmsten Fehler zusammengefasst:
1. Falsche Schadensmeldung abgeben: In diesem Fall kann die Versicherung die Leistung verweigern oder kürzen. Gibt der Unfallverursacher falsche Erklärungen ab, kann die Versicherung von ihm einen Teil der an den Geschädigten erbrachten Leistungen zurückfordern.
2. Die Unfallstelle nicht absichern: Ereignen sich deshalb nachfolgend Unfälle mit Personenschäden, drohen Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung oder fahrlässiger Tötung. Wer die Unfallstelle nicht absichert, wird mit mindestens 30,— Euro Verwarnungsgeld belangt.
3. Das Auto zu früh beiseite fahren: Das kann die Beweissituation für den in einen Unfall verwickelten Autofahrer verschlechtern. Deshalb: Erst die Unfallsituation mit Kreide markieren, dann fotografieren. Bei Bagatellschäden das Auto möglichst bald beiseite fahren, sonst droht ein Verwarnungsgeld von bis zu 35,— Euro.
4. Die gegnerische Versicherung sofort an Ort und Stelle informieren: Die Schadensteuerung der gegnerischen Versicherung ist daran interessiert, möglichst schnell Kontakt zum Geschädigten herzustellen, um etwa den Schaden in Vertragswerkstätten der Versicherung beheben zu lassen und um Sachverständige und Rechtsanwälte aus der Schadenregulierung herauszuhalten. Die Folge: Ansprüche werden „vergessen“.
5. Selbst mit der gegnerischen Versicherung verhandeln: Dadurch werden oft Ansprüche vergessen, die dem Geschädigten zustehen. Bei unverschuldeten Unfällen sollten Autofahrer die Korrespondenz mit der gegnerischen Versicherung einem Anwalt überlassen.
6. Nicht alle Daten aufnehmen: Dies kann zu Verzögerungen bei der Schadenregulierung führen. Denn Geld gibt es erst, wenn alle Daten vorliegen.
7. Ohne Rücksprache mit der Versicherung entscheiden: Im Kaskofall hat die Versicherung das sogenannte Weisungsrecht, das heißt, sie bestimmt z.B. den Sachverständigen. Möglich ist auch, dass vertraglich eine Werkstattbindung festgelegt worden ist. In diesem Fall kommt den Geschädigten eine Reparatur in einer anderen Werkstatt teuer zu stehen.
ADAC-Tipp: Um objektiv über Ansprüche nach einem Unfall informiert zu werden, sollte ein Geschädigter nicht zögern, sich von einem Anwalt beraten zu lassen.

Unbesorgte Fahrt ins Blaue

Wer am 1. März 2009 sein altes schwarzes Mofakennzeichen gegen das neue blaue eintauscht, erhält seinen Versicherungsschutz, ist auch bei einer Verkehrskontrolle auf der sicheren Seite und erspart sich ein Bußgeld sowie Punkte in Flensburg. Foto: Allianz
GP. Kleinkrafträder wie Mofas, Mokicks oder Mopeds sind besonders bei Jugendlichen als Mittel der Fortbewegung beliebt, da sie klein, flexibel und meist preiswert in der Anschaffung sind. Doch die Besitzer eines solchen motorisierten Zweirads mit einem maximalen Hubraum von 50 ccm müssen jetzt wieder einmal Farbe bekennen: Denn ab dem 1. März ist das Nummernschild mit schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund ungültig und muss durch ein neues blaues ersetzt werden. Wer diesen Wechsel verpasst und trotzdem am Straßenverkehr teilnimmt, verliert den Versicherungsschutz, riskiert ein Bußgeld sowie Punkte in Flensburg. Um dies zu vermeiden, sollte man rechtzeitig an den Kauf des neuen Versicherungskennzeichens denken. Die Versicherung gibt es z.B. bei der Allianz mit einer Deckungssumme von 100 Millionen Euro bereits ab 67,— Euro pro Jahr. Um bei Diebstahl, Brand und anderen Gefahren auf der sicheren Seite zu sein, ist außerdem eine Teilkaskoversicherung zu empfehlen, die es für ca. 50,— Euro zusätzlich gibt. Rundum abgesichert, kann es dann

Sparsame Dynamikpakete


Dynamische Athleten, Asketen im Verbrauch: die neuen Porsche Boxster-Modelle. Foto: GLOBUSpress
GP. Athletisch in puncto Dynamik, asketisch im Verbrauch: Der Porsche Boxster baut seine Rolle als Vorbild unter den zweisitzigen, offenen Sportwagen weiter aus. Verantwortlich dafür sind die neu entwickelten Sechszylinder-Boxermotoren. Damit verbessert sich die Relation zwischen Leistung und Gewicht deutlich. Mit einem Leergewicht von nur 1.335 Kilogramm glänzt der Boxster mit einem Leistungsgewicht von 5,2 Kilogramm pro PS. Beim Boxster S mit 1.355 Kilogramm Leergewicht muss jedes PS jetzt nur noch 4,4 Kilo Fahrzeugmasse bewegen. Ihre Bestwerte bei Fahrleistungen und Verbrauch erreichen die Roadster dabei jeweils in Kombination mit dem neuen Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK). Denn damit spurtet der Boxster S in 5,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, der Boxster mit PDK in nur 5,8 Sekunden. Und dennoch verbrauchen die Zweisitzer dabei noch weniger Kraftstoff je 100 Kilometer als bisher: 8,9 Liter beim Boxster und 9,2 Liter (nach EU4) beim S-Modell.

Gute Pflege - besserer Marktwert

Eine gründliche Reinigung lässt den Pkw nicht nur in neuem Glanz erstrahlen, sie wirkt sich auch positiv auf dessen Werterhalt aus. Foto: Audi/GP
GP. Während die meisten Autofahrer ihren Wagen im Sommer regelmäßig hegen und pflegen, vernachlässigen sie diese Aufgabe in der kalten Jahreszeit häufig. Dabei hinterlässt gerade der Winter seine Dreckspuren in Form von Streusalz- oder Schneematschresten. Das sieht nicht nur unschön aus, es bekommt dem Auto auch nicht besonders gut. Denn permanenter Schmutz kann Roststellen und andere Schäden begünstigen. Deshalb ist es ratsam, dem eigenen Wagen nach all den Winterstrapazen einen gründlichen Frühjahrsputz zu gönnen. Denn dieser lässt das gute Stück nicht nur in neuem Glanz erstrahlen, sondern wirkt sich auch positiv auf dessen Werterhalt aus. Neben einer gründlichen Reinigung empfiehlt sich außerdem ein Besuch in der Vertragswerkstatt. So bietet z.B. Audi mit seinem Car Check eine günstige Gelegenheit, den Pkw auf Herz und Nieren kontrollieren zu lassen. Die Fachleute überprüfen u.a. Lack, Windschutzscheibe sowie den Unterboden auf Beschädigungen bzw. Steinschlag, checken Batterie, Außenbeleuchtung, Motoröl-, Kühlmittel- und Bremsflüssigkeitsstand, Scheibenwaschanlage und Wischblätter, Reifendruck sowie -profiltiefe. Sind alle Untersuchungen abgeschlossen und eventuelle Mängel behoben, ist das Fahrzeug für kommende Einsätze wieder bestens gewappnet ...

Jetzt Umweltprämie sichern

Wer seinen alten Wagen gegen einen neuen eintauscht, hilft der Umwelt und sichert sich eine Prämie von 2.500,— Euro. Foto: GLOBUSpress
GP. Besitzer eines älteren Pkw können sich freuen: Wenn sie ihr Fahrzeug verschrotten lassen und sich stattdessen einen neuen Wagen kaufen, erhalten sie eine Umweltprämie von 2.500,— Euro. Voraussetzungen hierfür: Kauf und Zulassung erfolgen zwischen dem 14.1. und 31.12.2009. Das zu verschrottende Auto ist mindestens neun Jahre alt und war zuletzt zwölf Monate auf den Antragsteller in Deutschland zugelassen. Bei dem erworbenen Pkw handelt es sich zudem um einen Neuwagen bzw. einen höchstens ein Jahr alten, einmalig zugelassenen Jahreswagen, der mindestens die Euro-4-Norm erfüllt. Da die zur Verfügung stehenden Finanzmittel auf insgesamt 1,5 Milliarden Euro begrenzt sind, ist es außerdem ratsam, nicht allzu lange mit der Entscheidung zu warten. Wer jetzt so schnell wie möglich beim nächsten Autohaus vorbeischaut und dort einen Neuwagen kauft, muss nicht erst den Antrag auf die Prämie beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellen, sondern kann dies den Händler erledigen lassen ...

Feilschen um jeden Euro
ADAC Tipp - Bei der Umweltprämie auf Fallstricke achten
Wer jetzt nicht aufpasst, verschenkt bares GeId. Die vom Staat gewährte Umweltprämie für die Verschrottung eines mindestens neun Jahre alten Autos soll Autokäufer dazu bewegen, sich jetzt einen Neu- bzw. Jahreswagen zu kaufen. Unabhängig davon sollte jeder Autokäufer hart um mögliche zusätzliche Rabatte verhandeln. Keinesfalls darf die Prämie als Ersatz für einen Händlerrabatt verstanden werden.
Um in den Genuss der Umweltprämie zu kommen, benötigt man für das alte Fahrzeug den sogenannten Verwertungsnachweis. Den gibt es beim Demontagebetrieb, der das Auto verschrottet. Auf dem Auftragsformular muss der Verwerter bestätigen, dass die Restkarosse geschreddert wird. Auch in dieser Phase der Abwicklung ist Verhandlungsgeschick gefragt. Wenn das fahrbereite Altfahrzeug noch über relativ neuwertige Teile verfügt, kann sein Restwert so groß sein, dass der Verwerter bei der Annahme noch ein paar Euro drauflegt.
Autofahrer, die von der Umweltprämie profitieren wollen, müssen damit rechnen, dass sie auch dann leer ausgehen können, wenn sie die Verschrottung des Altfahrzeugs sowie die Zulassung des neuen Autos fristgerecht bis zum 31. Dezember 2009 erledigen können. Stellt sich heraus, dass in der Reihenfolge der Bearbeitung die zur Verfügung stehenden Mittel ausgeschöpft sind, hat der Käufer keinen Rechtsanspruch auf die Prämie. In diesem Zusammenhang weist der ADAC darauf hin, dass von den zur Verfügung gestellten 1,5 Milliarden Euro nicht nur die Prämien finanziert werden müssen, sondern auch die administrativen Verfahrenskosten. Somit werden in der Praxis weit weniger als die errechneten 600.000 Käufer von Neufahrzeugen von der Prämie profitieren.

Gute Fahrt mit dem Gebrauchten

Wer beim Gebrauchtwagenkauf auf der sicheren Seite sein will, wendet sich am besten an einen registrierten Händler. Foto: VW/gp
GP. Nach langem Suchen hat man endlich einen günstigen Gebrauchtwagen gefunden, und die Freude darüber ist groß. Doch manchmal erweist sich das vermeintliche Schnäppchen im Nachhinein als wahres Groschengrab, wenn auf einmal zahlreiche Reparaturkosten anfallen. Um solchen Erfahrungen aus dem Weg zu gehen, sollte man deshalb beim Erwerb einige Tipps beachten. Grundsätzlich gilt: unbedingt eine Probefahrt mit dem Wunschauto machen, dabei ausreichend Zeit einplanen und verschiedene Fahrsituationen testen. Vor dem Start und auch während der Fahrt auf Motortemperatur und -geräusche achten. Die Mitnahme des Fahrzeugscheins nicht vergessen. Bei der Entscheidung zum Kauf unbedingt die Fahrzeugpapiere checken, um sicherzugehen, dass der Verkäufer auch alle Verkaufsrechte innehat. Bei der Übergabe überprüfen, ob alle Unterlagen vollständig sind und eventuell getroffene Absprachen eingehalten wurden. Wer auf der absolut sicheren Seite sein will, kauft seinen Gebrauchten am besten beim registrierten Händler. Exklusive Vorteile gibt’s beispielsweise beim VW-Vertragspartner, denn hier erhalten Käufer nicht nur gepflegte Gebrauchte, sondern auch eine umfassende Garantie mit einer Laufzeit von zwölf Monaten. Auf Wunsch übernimmt der Händler sogar die Zulassung - und schon kann die (gute) Fahrt losgehen.

Wasser in Massen ...

Bei nasser Fahrbahn ist Vorsicht geboten, da durch Aquaplaning eine erhöhte Unfallgefahr besteht. Deshalb: Fuß vom Gas und den Abstand zum Vordermann vergrößern. Foto: GLOBUSpress
... prasselt gerade in diesen Monaten auf die Straßen, bevor wir uns der ersten Frühlingssonne erfreuen können. Bis dahin haben vor allem Autofahrer mit den nassen Launen der Natur zu kämpfen. So behindert der Niederschlag die Sicht, und die Regenschicht auf der Straße wird in Form von Aquaplaning zur Bedrohung: Der Wasserfilm schiebt sich unter die Reifenaufstandsfläche und sorgt damit für einen Verlust der Haftung. Dadurch können keine Führungs- und Bremskräfte auf die Fahrbahn übertragen werden, der Wagen gerät leichter ins Schleudern. Obwohl Assistenzsysteme wie ABS oder ESP den Fahrer unterstützen und einem Blockieren der Räder bzw. Schleudern des Autos entgegenwirken, ist in solchen Situationen vor allem eine umsichtige Fahrweise gefragt. Deshalb raten die Verkehrssicherheitsexperten von Porsche dazu, grundsätzlich bei nasser Fahrbahn das Tempo zu drosseln und den Abstand zum Vordermann zu erhöhen, da sich der Bremsweg drastisch vergrößert. Kommt es zum Aquaplaning-Effekt und die Reifen schwimmen auf, am besten die Kupplung treten, nicht lenken und nicht bremsen, bis das Fahrzeug wieder „festen Boden“ unter den Rädern hat. So kommt man sicher durch die letzten, und vor allem nassen Wintermonate, ehe die ersten warmen Sonnenstrahlen das Gemüt erhellen. (GP)

Umweltprämie - Zuschuss darf keine Lotterie werden
ADAC: Neuwagenkäufer sollten Angebote genau prüfen
Die vom Staat gewährte Umweltprämie für die Verschrottung eines mindestens neun Jahre alten Autos könnte für viele Autokäufer zur Lotterie werden. Denn der Zuschuss vom Staat wird nach einer Information des ADAC erst bei Zulassung und nicht schon beim Kauf fällig. Das kann dazu führen, dass Käufer von Autos mit langen Lieferzeiten leer ausgehen, wenn am Tag der Zulassung der Prämientopf bereits leer ist. Nach Ansicht des ADAC müssen auch diese Fahrzeuge bezuschusst werden.
Darüber hinaus enthält die erfolgversprechende Umweltprämie laut ADAC für viele Verbraucher im Detail noch weitere Fußangeln. So haben Gebrauchtwagenhändler schon Autos zum Jahreswagen erklärt, obwohl diese für das Förderprogramm offensichtlich nicht in Frage kommen, weil sie zu alt sind. Wer jetzt über einen Autokauf bei gleichzeitiger Verschrottung seines alten Autos nachdenkt, sollte unbedingt folgende ADAC-Tipps beachten:
- Bei der Kaufberatung wie üblich Preise und Angebote verschiedener Händler vergleichen. Rabatte sind trotz Umweltprämie möglich, denn die Umweltprämie ist kein Entgegenkommen des Händlers.
- Viele neun Jahre alten Autos sind mehr wert als 2.500,— Euro. Nicht vorschnell ein Auto verschrotten lassen, dass auf dem Gebrauchtwagenmarkt einen höheren Preis erzielen kann.
- Bei Sonderaktionen der Händler genau prüfen, was versprochen wird und weitere Angebote zum Vergleich einholen.
- Gegebenenfalls das Auto selbst zum Verwerter bringen. Ist dieser bereit das Fahrzeug zu einem Restwert anzukaufen, gibt es zur Umweltprämie noch einen schönen Aufschlag.
Grundsätzlich gilt: Der Käufer sollte sich bei der Abwägung der Kaufentscheidung nicht unter Zeitdruck setzen lassen. Wer sich vorschnell zu einem Neukauf entschließt, wählt vielleicht ein Fahrzeug, das nicht seinen Bedürfnissen entspricht. Dies nachträglich zu korrigieren, ist meist mit finanziellen Einbußen verbunden.


ERGO Verbrauchertipps
Auto & Verkehr: Fahrzeugfenster von Eis befreien
Fahrzeugscheiben sind nach kalten Winternächten oftmals komplett zugefroren. Ein Befreien der Fenster von Schnee und Eis gestaltet sich häufig langwierig. Dennoch müssen vor Fahrtbeginn sowohl die Front-, Seiten- als auch die Heckscheiben freie Sicht erlauben, ansonsten drohen Bußgelder. Schnee und lose Eisbrocken sollten abgefegt oder per Hand vom Fahrzeug entfernt werden. Zum Auftauen des Eis eignen sich handelsübliche Enteiser-Sprays, die auf die entsprechenden Stellen gesprüht werden. Auf Eiskratzer sollte dagegen laut Kfz-Versicherer Hamburg-Mannheimer verzichtet werden, da sie schnell zu Beschädigungen an der Scheibe führen. Ebenfalls sollte man kein heißes Wasser über das vereiste Glas kippen, da sonst Spannungsrisse entstehen können. Wer seine Scheiben mit entsprechenden Abdeckungen, Folien oder Decken schützt, verhindert dadurch die Eisbildung und spart sich das mühevolle Enteisen.

Auto & Verkehr: Winterurlaub, nur mit den richtigen Reifen
Eine generelle Winterreifenpflicht besteht in Deutschland nicht. In der Straßenverkehrsordnung heißt es lediglich: „Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen. Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel in der Scheibenwischanlage…“! Die Kfz-Versicherer der Hamburg-Mannheimer weisen aber darauf hin, dass in diversen Ländern und Regionen der EU sehr wohl eine zwingende Winterreifenpflicht besteht. So sind in Lettland, Estland und Finnland noch bis zum 28. Februar Winterreifen vorgeschrieben, in Litauen bis zum 1. April und im italienischen Aostatal sogar bis zum 15. April. Auf einzelnen Strecken sind zudem in Frankreich und bis 30. April auch in Tschechien Winterreifen vorgeschrieben, wenn Schilder darauf hinweisen. Bei winterlichen Straßenverhältnissen sind in Slowenien und Österreich entweder Winterreifen mit mindestens vier Millimetern Profiltiefe oder Schneeketten vorgeschrieben. Sie müssen bis zum 15. März bzw. bis zum 15. April genutzt werden. In Ungarn und Kroatien müssen Ketten bei winterlichen Straßenverhältnissen mitgeführt werden, ansonsten kann die Einreise verweigert werden. Wer seinen Winterurlaub also mit dem eigenen Auto aber ohne böse Überraschungen verbringen möchte, sollte sich vor Reisebeginn genau informieren, welche Bereifung das Fahrzeug benötigt.

Auto & Verkehr: Bei Mietwagen auf Bereifung achten
Viele Autovermieter statten nur einen Teil ihrer Flotte mit Winterreifen aus. Autofahrer sollten daher laut Hamburg-Mannheimer bereits bei der Buchung auf Winterreifen bestehen und bei Fahrtantritt auf die Bereifung achten. So werden Gefahren und Konflikte mit den Ordnungshütern vermieden. Allerdings müssen sich die Nutzer dafür auf teilweise hohe Zusatzkosten gefasst machen, denn die Anbieter verlangen Winterreifen-Aufschläge in unterschiedlicher Höhe. Ein Preisvergleich kann sich durchaus lohnen; vor Vertragsabschluss sollte man sich daher nach den genauen Konditionen erkundigen.

Führerscheintourismus - Auf das Datum kommt es an
ADAC: Neue Fahrerlaubnisverordnung beendet Missbrauch
Autofahrer können sich einer in Deutschland angeordneten Medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) künftig nicht mehr dadurch entziehen, dass sie einen Führerschein im Ausland erwerben. Mit der jetzt in Kraft getretenen „Dritten Verordnung zur Änderung der Fahrerlaubnisverordnung“ ist nach Ansicht des ADAC dem sogenannten Führerscheintourismus erstmals ein wirksamer Riegel vorgeschoben worden. Wer künftig in Deutschland mit einem Führerschein unterwegs ist, den er ab dem 19. Januar im Ausland erworben hat, begeht eine Straftat, wenn seine frühere Fahrerlaubnis entzogen wurde. Er wird bei einer Kontrolle genau so behandelt, als wäre er völlig ohne Fahrerlaubnis gefahren. Ihm drohen empfindliche Geldstrafen, im Wiederholungsfall oder bei erheblichen Vorstrafen auch ein mehrmonatiger Gefängnisaufenthalt.
Anders liegt der Fall, wenn Führerscheine vor dem 19. Januar von einem anderen EU-Mitgliedsstaat ausgestellt wurden. Diese müssen in Deutschland grundsätzlich ohne jede Formalität anerkannt werden. Das gilt selbst dann, wenn der andere Mitgliedsstaat nicht dieselben Anforderungen an den Eignungsnachweis stellt, insbesondere also auf eine medizinisch-psychologische Begutachtung verzichtet. Nur in wenigen Ausnahmefällen darf die Anerkennung verweigert werden. Dies ist nach einer Entscheidung des OVG Münster vom 12. Januar 2009 (Aktenzeichen: 16 B 1610/08) trotz eingetragenem ausländischen Wohnsitz zum Beispiel dann der Fall, wenn es sich lediglich um einen Scheinwohnsitz im Ausland handelt. Strafrechtliche Folgen drohen hier allerdings erst dann, wenn trotz der Aberkennung der Fahrberechtigung in Deutschland weiter gefahren wird.
Wer noch nie einen Führerschein besessen hat und sich länger als ein halbes Jahr im Ausland aufhält, kann selbstverständlich weiterhin dort einen Führerschein erwerben, der dann auch in Deutschland anerkannt wird. Stammt der Führerschein aus einem Land außerhalb der EU, muss er nach der Rückkehr nach Deutschland innerhalb eines halben Jahres umgeschrieben werden. Nur bei Führerscheinen aus der EU bedarf es in diesen Fällen weder einer Anerkennung noch einer Umschreibung.

VW feiert Comeback des kompakten Roadsters

Kompakt, emotional und mit einer klaren VW-Handschrift zeigt sich die Roadster-Studie Concept BlueSport in Detroit. Foto: HP
HP. Rasanter Start ins Autojahr 2009: Volkswagen präsentiert auf der North American International Auto Show in Detroit die Roadster-Studie Concept BlueSport. Das Fahrzeug verspricht höchsten Fahrspaß bei niedrigstem Verbrauch. Denn hinter den zwei Sportsitzen des 3,99 Meter langen Concept BlueSport sorgt ein 180 PS starker CleanDiesel (TDI) mit Common-Rail-Einspritzung und nachgeschaltetem NOx-Speicherkat für Dynamik. Ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG überträgt die Kraft an die Hinterräder. In nur 6,6 Sekunden ist der Sportwagen 100 km/h schnell; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 226 km/h. Positiv auf den niedrigen Verbrauch von nur 4,3 l/100 km und die reduzierten Emissionen wirken sich auch zwei Technologien aus, die zum sogenannten Eco-Modus gehören: eine Start-Stopp-Automatik und die Rekuperation. So spart der Concept BlueSport in der Stadt bis zu 0,2 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern.

Neuer Toyota Prius feiert Premiere

Das Design des neuen Toyota Prius behält die markante, aerodynamisch günstige Linienführung der aktuellen Generation bei und bereichert sie durch ausdrucksstarke Details um einen Schuss Emotion. Foto: dpp
dpp. Als erstes Vollhybridfahrzeug in Serienproduktion gilt er als ökologischer Trendsetter - der Toyota Prius. Auf der North American International Autoshow in Detroit wurde nun bereits die dritte Generation des Modells vorgestellt. Sie überzeugt durch nochmals deutlich verbesserte Verbrauchswerte und eine Fülle neuer Technologien zum sparsamen Umgang mit Kraftstoff, für mehr Komfort und mehr Sicherheit. Der Hybrid Synergy Drive kombiniert einen neuen 1,8-Liter Vierzylinder-Motor mit gleichfalls neuen Elektrik- und Elektronikkomponenten und einem leichteren Planetengetriebe. Die Systemleistung stieg auf 134 PS. Die Reduzierung von Emissionen spielte beim neuen Prius in jedem Bereich der Fahrzeugentwicklung eine Hauptrolle. So wurde von der Produktion über den Betrieb des Fahrzeugs bis zum späteren Recycling auf geringeren Energie- und Ressourcenbedarf geachtet. Besonderes Augenmerk richteten die Techniker auf die Weiterentwicklung des Hybridsystems. Insgesamt 90 Prozent davon wurden neu entwickelt. Der neue Verbrennungsmotor leistet 98 PS. Durch den größeren Hubraum konnte das Gesamtdrehzahlniveau gesenkt werden. Das höhere maximale Drehmoment hilft dabei, den Verbrauch auch bei Überlandfahrten und höheren Geschwindigkeiten noch weiter abzusenken. Zudem benötigt der Motor nun weniger Treibstoff im Kaltlauf.

Langsam und gefühlvoll

Beim Fahren auf Schnee gilt die Devise: vorsichtig, langsam und gefühlvoll bremsen und Gas geben. Foto: Audi/GP
GP. Meist kommt er unverhofft und über Nacht: Ein arktischer Kälteeinbruch haucht seinen eisigen Atem über das Land und versteckt vertraute Wege und Straßen unter Bergen von Schnee. Da ist Verkehrschaos vorprogrammiert – ein Ärgernis insbesondere für Pendler, die auf Mobilität angewiesen sind. Glücklicherweise sind die Pkw der neuen Generation mit allen möglichen Annehmlichkeiten ausgestattet, die das Fahren auch unter schwierigen Bedingungen erleichtern, von einer Standheizung bis hin zu intelligenten Fahrassistenzsystemen wie ESP. Auf moderne Technik allein sollte sich allerdings kein Autofahrer verlassen: Eine vorsichtige und vorausschauende Fahrweise gehört beim Fahren auf instabilem Untergrund wie Schnee und Eis unbedingt dazu. Zunächst einmal sind Winterreifen obligatorisch, weil sie für mehr Grip und sicherere Straßenlage sorgen. Ebenso notwendig ist klare Sicht; daher müssen die Scheiben vor Fahrtantritt völlig von Eis und Schnee befreit sein. Für alle anderen Aktionen gilt grundsätzlich: langsam und gefühlvoll an die Sache herangehen. Das bedeutet, weniger Gas geben, keine starken oder abrupten Bremsmanöver, keine schnellen Lenkbewegungen. Beim Anfahren nur ganz behutsam beschleunigen, um ein Durchdrehen der Reifen zu verhindern. Auf Schnee und Eis verlängert sich der Bremsweg deutlich. Deshalb immer einen sicheren Abstand zum Vordermann einhalten und vor Kreuzungen oder Ampeln schon frühzeitig sanft bremsen, denn durch abrupte Bremsmanöver kann der Wagen ausbrechen. Um bei der Fahrt bergab nicht ins Rutschen zu geraten, die Bremswirkung der unteren Gänge nutzen. Auf Abkürzungen durch ruhige Wohngebiete lieber verzichten, denn diese Wege sind oft weder geräumt noch gestreut.

TÜV Rheinland warnt:
Auto vollständig von Eis und Schnee befreien

Schnee auch von Dach und Kühlerhaube räumen - Stets Klimaanlage einschalten - Bei „Blindflug“ drohen strafrechtliche Folgen
Köln (ots) -
Wenn der Schnee Zentimeter hoch auf dem Pkw liegt, die Straßen rutschig und die Autoscheiben vereist sind, gibt es einige wichtige Tipps, die jeder Fahrer vor dem Start beachten sollte - zur Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer ebenso wie im eigenen Interesse.
Das wichtigste: Vor dem Fahrantritt muss das Fahrzeug komplett von Schnee und Eis befreit werden, auch Dach und Kühlerhaube! Es reicht nicht aus, lediglich die Scheiben frei zu kratzen oder ein Guckloch zu enteisen. „Dann irrt man im Blindflug und wie in einem U-Boot über die Straße. Obendrein riskiert man neben strafrechtlichen Folgen auch noch Regressforderungen der Versicherungen. Diese können in Einzelfällen bis zu 10.000,— Euro betragen“, warnt Hans-Ulrich Sander, Auto-Experte beim TÜV Rheinland. Nicht nur die Scheiben müssen vollständig eisfrei sein, sondern ebenso Scheinwerfer, Blinker, Kennzeichen, Hauben und Dach. Andernfalls wird der nachfolgende Verkehr durch herunterwehenden Schnee behindert oder beim Antauen und Bremsen kann die eigene Sicht durch Herunterrutschen des Schnees komplett verloren gehen. Dann fährt man blind.
Zudem immer die Klimaanlage einschalten - auch bei Minusgraden im Winter. Die Klimaanlage trocknet die Luft im Fahrzeug und ihre Benutzung führt dazu, dass beschlagene Scheiben (Front- und Seitenscheiben) schnell wieder durchsichtig werden. Für die Heckscheibe sollte die Heckscheiben-Heizung betätigt werden.
Wichtig ist es ferner, angemessene Bekleidung zu tragen: dicke Mäntel und Jacken, Pudelmützen, Fellkappen und klobige Schuhe sind im Fahrzeug nicht nur überflüssig, sondern auch gefährlich. Durch die dicke Bekleidung wird die Wirkung des Sicherheitsgurtes gemindert und mitunter werden die eigenen Sichtverhältnisse behindert sowie die Beweglichkeit eingeschränkt.
Auch für Lkw-Fahrer gilt im Übrigen die Pflicht zum „Schneeräumen“: Vor dem Start muss der Fahrer kontrollieren, ob das Dach oder die Plane vereist sind. Schnee und Eis müssen unbedingt entfernt werden, damit sie nicht während der Fahrt vom Dach fliegen und andere Fahrzeuge beschädigen oder zu einem schlimmen Verkehrsunfall führen. Eine herunterfallende Eisplatte durchschlägt bei 50 km/h eine Frontscheibe spielend.

ADAC: Steuerfreiheit für besonders verbrauchsarme Pkw
Reform der Kfz-Steuer - Club drängt auf schnelle Einführung der künftigen Fahrzeugsteuer
Der ADAC spricht sich klar gegen Vorschläge der CDU/CSU-Bundestagsfraktion aus, in der Kfz-Steuer künftig einen Sockelbetrag in Höhe von 50 Euro unabhängig vom CO2-Ausstoß zu erheben. „Die Steuerfreiheit bei der reformierten Kfz-Steuer ist der zentrale Anreiz zum Kauf eines besonders sparsamen und daher schadstoffarmen Autos. Dieses sinnvolle und bewährte Instrument darf nicht verwässert werden“, sagt ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. Außerdem, so Becker weiter, könne eine Steuerbefreiung für CO2-arme Pkw auch wichtige konjunkturpolitische Impulse bewirken.
Pläne der SPD-Fraktion, wonach die Besteuerung künftig progressiv gestaltet werden sollte, lehnt der ADAC ebenfalls ab. Erforderlich ist nach Ansicht des Clubs eine lineare Gestaltung, bei der jedes Gramm CO2 oberhalb der Befreiungsgrenze gleichviel kostet. Der ADAC hat bereits im Jahr 2004 ein eigenes Modell zur Reform der Kfz-Steuer entwickelt und der Politik vorgelegt. Dabei orientiert sich die Steuer nicht mehr an der Größe des Hubraums, sondern am Kohlendioxidausstoß. Neuwagen, die nicht mehr als rund 4 Liter je 100 Kilometer verbrauchen, bleiben von der Steuer befreit. Danach steigt die Steuer mit jedem Gramm CO2 linear an. Halter von Diesel-Pkw bezahlen weiter einen Energiesteuerausgleich.
Die Absicht der Bundesregierung, die neue Fahrzeugsteuer zum 1. Juli 2009 endlich einzuführen, begrüßt der Automobilclub nachdrücklich. „Es wird höchste Zeit, diese Hängepartie zu beenden und jetzt Nägel mit Köpfen zu machen“, so Becker. „Ein Autokäufer muss schließlich wissen, welche langfristigen Kosten auf ihn zukommen werden.“

Rot-grüne „Allianz“

Die Kooperation des Automobilclubs von Deutschland (AvD) und der Allianz soll nicht nur den Kunden, sondern auch der Umwelt zugute kommen - dank schadstoffarmer Pannenfahrzeuge und der Investition in ein Klimaschutzprojekt. Foto: Allianz/GP
GP. Immer mehr Unternehmen engagieren sich in puncto Klimaschutz und leisten damit eine Investition in die Zukunft. Zunehmende Beliebtheit gewinnt dabei der „Clubgedanke“: Agieren zwei Partner miteinander, so profitieren sowohl deren Kunden als auch die Umwelt von den Synergieeffekten. Diese Überlegung bestimmt auch die Zusammenarbeit des Automobilclubs von Deutschland (AvD) und der Allianz. Daher wird jetzt die rote Flotte des AvD grün und umweltfreundlich: Im Zuge der Kooperation werden ab 2009 für den Pannendienst nur noch Fahrzeuge mit niedrigem Schadstoffausstoß eingesetzt. Die dennoch entstehende Emissionsmenge lässt sich durch CO2-Minderungszertifikate ausgleichen, die direkt in Klimaschutzprojekte investiert werden. So unterstützt die Allianz aktiv im Verbund mit der First Climate Group ein Windkraftprojekt in Maharashtra, Indien. Die neue Anlage, bestehend aus acht Turbinen mit einer Kapazität von je 1,25 Megawatt, soll eine 8.000 km² große ländliche Region mit sauberem Strom versorgen. Jährliche Ersparnis: bis zu 1.900 Tonnen CO2 - grüne Perspektiven für die Zukunft. Denn Klimaschutz geht alle an.

Mazda3: dynamischer, leiser, klimaschonender

Feierte seine Weltpremiere auf der Bologna Motor Show: der Fünftürer des neuen Mazda3. Foto: dpp
dpp. Keine Frage, die Ansprüche an Autos steigen. Umweltfreundlich und sicher sollen sie sein, aber auf der anderen Seite dürfen auch Design und Fahrspaß nicht zu kurz kommen. All diese Eigenschaften verbindet souverän der neue Mazda3. Er stellt sich mit technischen Innovationen den wachsenden Herausforderungen, die sich im Hinblick auf die Umwelt und den weltweit rapide steigenden Motorisierungsgrad ergeben. Das Modell besitzt eine neue markante Frontpartie, die durch den Fünf-Punkt-Kühlergrill und die vorderen seitlichen Lufteinlässe geprägt wird. Im Innenraum überzeugt der Mazda3 mit einem ebenso sportlichen wie edlen Gesamteindruck. Das große Zentraldisplay und die Bedienelemente sind um den Fahrer herum gruppiert, um ein exakt definiertes Maß an Bedienkomfort zu gewährleisten. Dank der erhöhten Steifigkeit von Karosserie-Verbindungen gehört das Fahrzeug in Sachen Geräuschniveau zu den leisesten Vertretern in der Kompaktklasse. Die im Innenraum wahrnehmbaren Fahrbahngeräusche wurden im Vergleich zum aktuellen Modell um sechs bis elf Prozent verringert. Zur Optimierung der Sicherheit führt Mazda neue Ausstattungselemente ein, die das Erkennen und Vermeiden von Gefahren erleichtern. Das aktive Sicherheitsniveau wird durch den neuen, optional verfügbaren Spurwechsel-Assistenten „Rear Vehicle Monitoring System“ angehoben, der die Unfallgefahr beim Wechseln der Fahrspur verringert. Auf dem Gebiet der Umweltverträglichkeit erfüllt das Fahrzeug die strengen Grenzwerte der künftigen Abgasnorm Euro 5 (außer 1,6-Liter-Benziner und 1,6-Liter-Diesel).

Kostengünstig Klima schonen


Autogas tanken? Gar kein Problem! Dafür sorgt auch das mittlerweile flächendeckend ausgebaute Tankstellennetz. Foto: Mazda/GP
GP. Schwankende Spritpreise, endliche Rohstoffe und fortschreitender Klimawandel - da ist das Nachdenken über alternative Energien dringend geboten. Das gilt ganz besonders im Bereich Verkehr. Eine mögliche Lösung heißt: Autogas. Dieser weltweit verbreitete Ersatzkraftstoff besteht aus Propan und Butan und verbrennt weitaus umweltfreundlicher als Benzin. So lassen sich nicht nur der CO2-Ausstoß, sondern auch die anfallenden Kosten deutlich reduzieren. Autogas wird zudem von der Bundesregierung mit einem niedrigen Mineralölsteuersatz gefördert - und das definitiv bis zum Ende des Jahres 2018. Obendrein ist die Umrüstung der Pkw auf Flüssiggas relativ unkompliziert. So bietet beispielsweise Mazda derzeit einen Umrüstservice für den neuen Mazda6 2.0 l MZR-Benziner mit dreijähriger Werksgarantie (maximal 100.000 km) an, und das Angebot soll demnächst noch auf den Mazda5 2.0 l MZR ausgeweitet werden. Viele gute Gründe für den Einsatz des Alternativkraftstoffs. Und eins ist sicher: Dank preisgünstigem Autogas ist für das Glücksgefühl beim nächsten Tankstellenbesuch garantiert gesorgt.

Auf allen vieren durch den Winter

Ein Allradantrieb sorgt auch auf kurvigem und rutschigem Untergrund für eine sicherere Mobilität. Foto: Audi/GP
GP. Enge, kurvige und bergige Straßen erfordern auch im Sommer die erhöhte Aufmerksamkeit dessen, der sie befährt. Umso mehr gilt das für winterliche Bedingungen, Schnee und Eisglätte - denn auf solchem Gelände hat es noch fatalere Auswirkungen, wenn das Gefährt ins Rutschen kommt. Verständlich also, dass Winterreifen hier absolut unverzichtbar sind. Doch es gibt noch eine weitere Möglichkeit, vorzubeugen: Autos mit vier angetriebenen Rädern sorgen für mehr Bodenhaftung und damit für ein sichereres Vorwärtskommen - insbesondere auf rutschigem, instabilem Untergrund. Ein gutes Beispiel hierfür ist die quattro Technik von Audi, welche die Antriebskraft stufenlos und situationsbedingt zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Das bedeutet nicht nur ein Plus an Sicherheit, sondern auch verbessertes Lenkverhalten gerade in engen und schnell wechselnden Kurven. Ein hohes Maß an Agilität sorgt außerdem dafür, dass auch der Fahrspaß nicht zu kurz kommt. So kriegen Autofahrer sogar im Winter locker die Kurve.

Sekundenschlaf - Wenn Müdigkeit tödlich endet
ADAC: Technik und Politik können Unfälle vermeiden
Müdigkeit hinterm Steuer ist eine der häufigsten Unfallursachen auf deutschen Straßen. Eingeschlafene Autofahrer verursachen im Schnitt jeden vierten tödlichen Verkehrsunfall, übermüdete Berufskraftfahrer sind an jedem sechsten schweren Unfall mit Lkw Beteilung schuld. Die Zahlen machen deutlich, dass Müdigkeit am Steuer und der daraus resultierende Sekundenschlaf nicht zu unterschätzende Risiken bergen. Nach Ansicht des ADAC muss die Gefahr, hinter dem Lenkrad einzuschlafen, reduziert werden.
Einschlafwarner in Pkw und Lkw oder „Rüttelstreifen“ am Fahrbahnrand sind wichtige Schritte in die richtige Richtung. Die deutlich hör- und spürbare Warnwirkung der „Rüttelstreifen“ wird in Großbritannien und Spanien bereits vielerorts erfolgreich eingesetzt. In Deutschland kommen die Streifen bisher nur auf wenigen Strecken zum Einsatz. Auch Einschlafwarner in Fahrzeugen sollten nach Ansicht des ADAC verstärkt weiterentwickelt werden. Bislang bietet nur ein Fahrzeughersteller (Volvo) einen solchen Warner an, der durch Vibration in Lenkrad oder Sitz und durch Tonsignale den Fahrer vor dem Einnicken bewahren soll. Eine abwechslungsreiche Umgebung kann zusätzlich helfen, Ablenkung an monotonen Fernstraßen zu bieten. Wenn dem Auge immer neue Eindrücke geboten werden, ermüdet es weniger schnell.
Doch nicht allein Technik oder Politik können dem gefährlichen Sekundenschlaf vorbeugen. Der Fahrer selbst muss vor der Fahrt seine Müdigkeit richtig einschätzen und erkennen können. Wichtig bei längeren Fahrten: nur ausgeschlafen die Fahrt antreten und am besten nur in der ersten Nachthälfte, nie mehr als zwei Stunden am Stück fahren, regelmäßige Pausen einlegen und insgesamt nicht länger als zehn Stunden unterwegs sein. Wer während der Fahrt trotzdem müde wird, sollte eine Pause machen, kurz schlafen und am besten die Fahrt so schnell wie möglich beenden.


Rettende Ketten


Wenn auf tief verschneiten, gebirgigen Strecken Winterreifen an ihre Grenzen stoßen, retten nur noch sie das Vorwärtskommen: Schneeketten. Foto: Audi/GP
GP. Eine verschneite, bergige Landschaft lässt das Herz von Wintersportlern höher schlagen. Wer auf Skiern oder Snowboard durch die weiße Wunderwelt gleiten will, darf aber eins nicht vergessen: die passende Ausstattung. Das Gleiche gilt auch für Autofahrer. Denn auch das Auto muss auf eine winterliche Fahrt mit der entsprechenden Ausrüstung vorbereitet werden. Dazu gehört in erster Linie das richtige Reifenmaterial. Doch es gibt Gegenden, wo Winterreifen an ihre Grenzen stoßen, da auf bestimmten Straßen Schneekettenpflicht herrscht. Deshalb empfiehlt es sich, das nötige Zubehör bereits im Kofferraum mit sich zu führen, sodass es bei Bedarf aufgezogen werden kann. Ein Vorgang, der unter Zuhilfenahme der Bedienungsanleitung relativ einfach und schnell zu erledigen ist. Schneeketten sorgen auch auf sehr steilem und rutschigem Untergrund für stabilen Halt. Allerdings sollte die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 40 bis 50 km/h keinesfalls überschritten werden. So kommen auch „Wintersportler“ auf vier Rädern sicher ans Ziel.

Ungetrübte Winterfreuden

Um auch in der kalten Jahreszeit sicher ans Ziel zu kommen, ist eine winterliche Grundausrüstung unentbehrlich. Foto: Allianz/GP
GP. Gemütliche Stunden zu Hause im Kreise der Liebsten, eine verschneite Puderzuckerlandschaft und ausgiebige, romantische Spaziergänge im Schnee: Das verbinden die meisten mit dem Winter - so lange sie nicht im Auto sitzen. Autofahrer können der kalten Jahreszeit eher wenig abgewinnen. So müssen sie tagtäglich mit schlechten Wetterverhältnissen, eingeschränkter Sicht, glatten Straßen und weiteren unangenehmen Tücken rechnen, was nicht nur das Vorankommen erschwert, sondern auch gefährlich werden kann. Umso wichtiger ist es, optimal für den Winter gerüstet zu sein. An vorderster Stelle steht eine adäquate Bereifung, vorzugsweise Winterreifen. Eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern gewährleistet eine ausreichende Bodenhaftung. Schneeketten gehören zur Sicherheit in jeden Kofferraum, vor allem in schneereichen Gebieten und bei der Fahrt in den Winterurlaub. Zudem ist es erforderlich, Frostschutzmittel ins Scheibenwasser zu geben, um ein Vereisen des Wassers zu verhindern. Als weitere unentbehrliche Winterutensilien empfehlen die Experten des Allianz Zentrum für Technik beispielsweise Eiskratzer, ein Starthilfeset, Handschuhe, Handbesen und eventuell eine Klapp-Schaufel. Ebenfalls hilfreich ist es, ein oder zwei Wolldecken im Auto zu haben, um bei Stau oder im Falle einer Panne nicht auszukühlen. Nicht in den Kofferraum, sondern in die Jackentasche gehört Türschlossenteiser. Neben der Vorbereitung des Fahrzeugs ist für die sichere Fahrt auf winterlichen Straßen auch das Verhalten des Fahrers entscheidend. Fahrmanöver, die auf sommerlichen Straßen unproblematisch sind, können im Winter schnell im Straßengraben enden, deshalb die Geschwindigkeit und Fahrweise unbedingt dem Straßenzustand und den Witterungsverhältnissen anpassen. Derart gut gerüstet, können Autofahrer den winterlichen Tücken gelassen entgegensehen.

Besser „oben ohne“

Lustiges Autoraten: Welcher ist meiner? Auch wenn man sein Gefährt gefunden hat, sollte dieses vor Fahrtantritt erst rundum von Eis und Schnee befreit werden. Foto: Allianz/GP
GP. Es passiert meist unverhofft und wortwörtlich über Nacht: Tritt man morgens aus dem Haus, so empfängt einen ein weißes Wunderland. Wirbelnde Flocken und eine dicke Schneedecke, so weit das Auge reicht – das ist zwar hübsch anzuschauen, bringt aber im Straßenverkehr oft Probleme mit sich. Besonders, wenn man als Pendler das eigene Auto nutzt. Das muss man jedoch erst mal finden, wenn alle Fahrzeuge auf dem Parkplatz oder der Straße unter dicken weißen „Pudelmützen“ verschwunden sind. Und auch wenn das richtige Gefährt zweifelsfrei identifiziert wurde, müssen zunächst Vorkehrungen getroffen werden, bevor die Fahrt losgehen kann. Die Experten vom Allianz Zentrum für Technik empfehlen deshalb, sich rechtzeitig über die Wetterbedingungen zu informieren und genügend Zeit für das Säubern des Fahrzeugs und den Weg zur Arbeit einzuplanen. Wer morgens in letzter Minute das Haus verlässt, im Eiltempo ein kleines Guckloch in die vereiste Windschutzscheibe kratzt und gestresst versucht, die verlorene Zeit auf dem Weg zur Arbeit wiedergutzumachen, setzt sich und andere unnötigen Gefahren aus. Der Wagen muss vor Fahrtantritt erst vollständig von Eis und Schnee befreit werden. Das bedeutet: keine dicke Schneedecke mehr auf Motorhaube, Dach und Kofferraum. Die weiße Last kann sich im ungünstigsten Moment lösen und so ganz plötzlich das eigene Sichtfeld blockieren oder den nachfolgenden Verkehr behindern. Eine nicht völlig klare und saubere Windschutzscheibe birgt die Gefahr, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht mehr rechtzeitig wahrgenommen werden. „Rundum klare Sicht“ heißt hier deshalb die Devise für Windschutzscheibe, Heck- und Seitenscheiben. Eine dicke Schneedecke lässt sich am besten mit einem Handfeger, Eis auf den Scheiben dagegen mit einem Eiskratzer entfernen - Dinge, die in keiner Pkw-Winterausrüstung fehlen sollten. Wer die Fahrt mit entsprechender Vorarbeit, entspannt und sicher angeht, hat auch im weißen Wunderland in puncto Mobilität die Nase vorn.

Neu in 2009: Alles was Recht wird
ADAC nennt die wichtigsten Änderungen für Autofahrer
Autofahrer müssen sich 2009 auf zahlreiche Neuerungen einstellen. Die wichtigste ist nach Ansicht des ADAC der neue Bußgeldkatalog, der zum 1. Februar in Kraft treten soll. Vor allem Rasen, Drängeln sowie Alkohol- und Drogenfahrten werden dann deutlich teurer. Schon am 19. Januar kommt mit dem neuen Führerscheinrecht das endgültige Aus für den Führerscheintourismus: Ausländische Fahrerlaubnisse gelten dann nicht mehr, wenn zuvor der deutsche Führerschein entzogen wurde. Wann die geplanten Änderungen in der Straßenverkehrsordnung (StVO) wirksam werden, ist noch offen. Das sind die Themen: weitere Parkerleichterungen für Schwerbehinderte, Lkw-Überholverbot bei schlechtem Wetter, Reduzierung der Verkehrszeichen und neue Regeln für Inlineskater und Segwayfahrer.
Hier weitere wichtige Neuerungen:
Beim Diesel wird der Bioanteil von fünf Volumenprozent auf sieben erhöht. Experten gehen davon aus, dass dieser B7 genannte Kraftstoff keine negativen Auswirkungen auf den Motor hat.
Bis spätestens 31. März 2009 müssen große Lkw ab Baujahr 2000 mit verbesserten Weitwinkelspiegel nachgerüstet werden.
Neu entwickelte Pkw sowie leichte Nutzfahrzeuge erhalten ab September nur noch dann eine Typgenehmigung, wenn sie mindestens die Abgasnorm Euro 5a erfüllen.
Die ebenfalls im nächsten Jahr umzusetzende EU-Richtlinie ECE R117 verlangt, dass Neureifen deutlich leiser werden.
Bei Kfz mit On-board-Diagnosesystemen ab Erstzulassung 2006 wird die Abgasuntersuchung (AU) mit der Hauptuntersuchung (HU§29) zusammengelegt. Ab Erstzulassung April 2006 wird bei der HU zusätzlich die Elektronik überprüft.
Auch der Verbraucherschutz wird nach Meinung des ADAC 2009 gestärkt: Künftig gelten die Vorschriften der Verbraucherkreditrichtlinie für alle Formen der Finanzierung, also auch für das Leasing. Damit muss der Vertragsinhalt bei Finanzierungsleasingverträgen genauso klar und umfangreich formuliert sein wie bei reinen Darlehensverträgen.
Im Dezember 2009 tritt eine Verordnung in Kraft, die die Rechte und Pflichten der Bahnkunden regelt. Die Bundesregierung hat die meisten verbraucherfreundlichen Inhalte allerdings schon zum 1. Oktober 2008 mit dem Gesetz zur Verbesserung der Fahrgastrechte umgesetzt. Wichtigste Neuerung: Bei starker Verspätung gibt’s Geld zurück.
Die Umsetzung des EU-Rahmenbeschlusses zur gegenseitigen Anerkennung und Vollstreckung von Geldsanktionen in Deutschland war ursprünglich für 2009 vorgesehen. Derzeit ist allerdings immer noch kein konkreter Umsetzungstermin bekannt. Der ADAC rät: auf Urlaubsreisen trotzdem die Verkehrsregeln des Gastlandes beachten.
Noch fraglich ist ebenfalls das Gesetz gegen unerlaubte Telefonwerbung. Geldbußen bis zu 50.000,— Euro sollen damit unseriöse Anbieter abschrecken. Die Rufnummer der Werbenden darf nicht unterdrückt werden, da ansonsten eine Geldbuße bis zu 10.000,— Euro droht.
Ab Dezember 2009 gilt in der EU bei grenzüberschreitenden Verträgen das Recht des Landes, in dem der Verbraucher seinen Sitz hat. Schon deutlich früher, am 11. Januar 2009 tritt die sogenannte Rom-II-Verordnung (eine EU-Verordnung) in Kraft. Sie regelt, welches Recht bei der Abwicklung von Verkehrsunfällen im Ausland gilt. Hier hat man sich auf einen Kompromiss geeinigt, der vorsieht, dass im Wesentlichen das Recht des Staates zur Anwendung kommen soll, in dem der Schaden eingetreten ist.
Turnusgemäß werden in Italien die Bußgelder zum Jahresanfang dem aktuellen italienischen Lebenshaltungskostenindex angepasst. Die durchschnittliche Erhöhung beträgt rund vier Prozent.
Die Schweiz tritt als 25. Staat dem sogenannten Schengener Abkommen bei. Damit entfallen die Ausweiskontrollen an den Grenzen. Flugreisende müssen allerdings noch bis Ende März mit Personenkontrollen rechnen.

Die Benachteiligung der Pendler ist vorbei
Urteil zur Entfernungspauschale -
ADAC: Politik muss Steuergerechtigkeit langfristig sichern

Die Pendler in Deutschland können aufatmen. Mit dem heutigen Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungsmäßigkeit der Entfernungspauschale, wonach Arbeitswegkosten wieder vom ersten Kilometer an steuerlich geltend gemacht werden können, wird nach Ansicht des ADAC und des Neuen Verbandes der Lohnsteuerhilfevereine ( NVL) die steuerliche Belastung der Berufspendler verringert. „Unser Einsatz hat sich gelohnt. Das Urteil bestätigt voll unsere Auffassung, dass die jetzige Regelung verfassungswidrig ist“, so ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. „Jetzt ist die Politik am Zuge. Das Gericht hat heute die Voraussetzungen geschaffen, dass endlich die Benachteiligungen der Berufspendler aufhören und langfristig Steuergerechtigkeit herrschen kann“, so Becker weiter. Wie ADAC und NVL betonen, besteht jetzt die Chance, dass ein deutlich geringerer Teil der erwerbsbedingten Fahrtkosten beim Fiskus landen. Dies belebt zudem die Konjunktur.
Ohnehin verdient der Staat laut ADAC bei den Fahrtkosten kräftig mit. Im Schnitt fahren Pendler 15 Kilometer zu ihrer Arbeitsstätte, die meisten nutzen dabei ihren eigenen Pkw. Insgesamt summieren sich die Spritkosten bereits bei einem Kleinwagen auf weit über 1.000,- Euro im Jahr. Deutlich mehr als die Hälfte davon fließt als Mineralöl- und anteilige Mehrwertsteuer in den Staatssäckel. Der Staat verdient somit an der geforderten Mobilität seiner Bürger kräftig mit. Keinesfalls darf aus Sicht des ADAC und des NVL den Pendlern auf anderem Wege in die Tasche gegriffen werden. Angesichts der dramatisch gestiegenen Mobilitätskosten spricht sich der Club auch für eine angemessene Erhöhung der Pauschale aus.

Sicher durch die kalte Jahreszeit

Bei winterlichen Straßenverhältnissen sollten Autofahrer auf Vorsicht setzen. Foto: Audi/GP
GP. Ein weißer Winter - für Kinder der Höhepunkt des Entzückens. Autofahrer dagegen sehen Schnee und Eis meist nüchterner, nämlich als eine ernst zu nehmende Gefährdung im Straßenverkehr. Daher sollte es kein Pkw-Besitzer versäumen, sein Gefährt frühzeitig fit für die kalte Jahreszeit zu machen. Ein gründlicher Wintercheck, wie ihn beispielsweise Audi anbietet, sorgt für ein deutlich höheres Maß an Sicherheit auf glatten und verschneiten Straßen. Doch gefahrlose Mobilität im Winter erfordert noch mehr: Neben dem nötigen Zubehör ist immer auch eine vorsichtige, vorausschauende Fahrweise angesagt. Das bedeutet: Aufmerksamkeit rauf, Tempo runter - vor allem auf Brücken oder schattigen Straßenabschnitten, da Eisglätte sich hier besonders hartnäckig hält. Abrupte Brems- und Lenkmanöver sind unbedingt zu vermeiden, denn der Wagen kann sonst auf instabilem Untergrund schnell ins Schleudern geraten. Um für klaren Durchblick zu sorgen, müssen alle Scheiben vor Fahrtantritt völlig von Eis und Schnee befreit werden. Wer sich das mühsame Freikratzen ersparen will, kann auf eine Standheizung setzen. Auch vom Dach muss die weiße Pracht gänzlich entfernt werden, da sie sonst schnell nach vorn rutschen und die Sicht behindern kann. Bei schlechten Wetterverhältnissen unbedingt auch schon tagsüber das Licht einschalten. So gerüstet, können sich auch Autofahrer am Winter erfreuen.

Kein Kabelsalat beim Motorstart

Vor allem im Winter gibt die Batterie häufig ihren Geist auf. Mit einem freundlichen Helfer, zwei Starthilfekabeln und dem nötigen Know-how kann die Fahrt aber weitergehen. Foto: Allianz/GP
GP. Es ist eiskalt, und jetzt auch noch das: Der Wagen will einfach nicht anspringen. Der häufigste Grund hierfür im Winter ist eine von tiefen Temperaturen geschwächte Batterie. Doch woher nun den „Saft“ bekommen? Mit einem hilfsbereiten Autofahrer und zwei Starthilfekabeln eigentlich kein Problem. Allerdings gibt es einiges zu beachten, da ein falsches Anschließen der Kabel Schädigungen an der Wagenelektronik sowie an der Batterie herbeiführen kann, deshalb unbedingt vor Beginn der Starthilfe das entsprechende Kapitel in der Bedienungsanleitung des Fahrzeuges nachlesen. Damit auch die weiteren Schritte reibungslos verlaufen, erklären die Experten des Allianz Zentrums für Technik den richtigen Ablauf: als erstes die Zündung und alle Stromverbraucher bei beiden Fahrzeugen ausschalten. Mit dem roten Starthilfekabel die Pluspole erst der entladenen und anschließend der Spenderbatterie verbinden. Ein Ende des schwarzen Kabels am Minuspol des Spenderakkus befestigen. Das freie Ende des schwarzen Kabels mit einem Massepunkt des Pannenautos verbinden, beispielsweise mit dem Motorblock. Dabei unbedingt beachten, dass das Kabelende nicht direkt am Minuspol der Empfängerbatterie angeschlossen wird. Sind alle Anschlussklemmen richtig angebracht, erst den Motor des Spenders, anschließend das Pannenfahrzeug starten und den Motor laufen lassen. Vor dem Abnehmen der Starthilfekabel beim Empfängerfahrzeug kräftige Stromverbraucher wie Sitz- und Heckscheibenheizung, Gebläse oder Licht einschalten, um eventuell auftretende Spannungsspitzen aufzufangen. Schließlich die Kabel in umgekehrter Reihenfolge, erst das schwarze Kabel vom Minuspol, dann das rote vom Pluspol, wieder abklemmen und anschließend die „Stromfresser“ beim Pannenfahrzeug wieder ausschalten. Damit sich die Batterie wieder vollständig aufladen kann, sollte nach der erfolgreichen Starthilfe eine längere Strecke gefahren werden.

Verantwortungsvolles Miteinander

Fahrrad- und Autofahrer sollten sich als Partner und nicht als Gegner im Straßenverkehr betrachten, denn durch gegenseitige Rücksichtnahme können viele Unfälle vermieden werden. Foto: Toyota/GP
GP. Mobilität wird in unserer heutigen Gesellschaft großgeschrieben. Gerade in Innenstädten ist es mit dieser allerdings nicht weit her: Stau und Parkplatznot machen Autofahrern in der City das Leben schwer. Deshalb steigen viele „Kurzstreckler“ der höheren Flexibilität wegen auf den Drahtesel um. Doch so mancher Fahrradfahrer sieht den Stadtverkehr nur aus seiner eigenen Perspektive. Die Folge: unvorsichtiges und unkooperatives Verhalten wie etwa das Durchschlängeln zwischen zwei Fahrspuren und die Missachtung von Ampeln und Radwegen. Doch auch Autofahrer lassen es oft an der gebotenen Rücksicht fehlen, indem sie unvorsichtig überholen und abbiegen. Daher empfiehlt es sich für beide Seiten, einander als Partner und nicht als Gegner im Straßenverkehr zu betrachten. Autofahrer sollten sich stets darüber im Klaren sein, dass sie selbst dank Fahrgastzelle und Airbag in der stärkeren Position, Radfahrer ohne dieses Zubehör dagegen sehr verletzbar sind. Hier gilt grundsätzlich: Fuß vom Gas und beim Überholen einen Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern einhalten. Gerade beim Rechtsabbiegen besondere Vorsicht walten lassen, da Radfahrer sich schnell von hinten nähern und so oft zu spät erkannt werden. Zweiradfahrer dagegen sollten, falls vorhanden, immer den Fahrradweg benutzen, sich so weit wie möglich rechts halten und nicht nebeneinander fahren. Ein Helm schützt vor schweren Verletzungen im Kopfbereich. So lässt sich durch ein faires Miteinander die Unfallgefahr deutlich verringern.

Cayman: kraftvoller und sparsamer

Die neuen Sportcoupés des Cayman sind leistungsstärker und gleichzeitig emissionsärmer als ihre Vorgänger. Foto: Porsche/GP
GP. Der Auftritt des neuen Cayman und Cayman S lässt keinen Zweifel aufkommen: Die zweite Generation des Porsche-Sportcoupés ist noch kraftvoller und dynamischer. Der Cayman wird jetzt von einem 2,9 Liter großen Sechszylinder-Boxermotor angetrieben, der nunmehr 265 PS (195 kW) leistet. Im Cayman S sorgt ein neu entwickelter 3,4-Liter-Boxermotor, ebenfalls Sechszylinder, dank Benzindirekteinspritzung für eine Leistung von 320 PS (235 kW). Mithilfe des eigens entworfenen Porsche-Doppelkupplungsgetriebes werden aber auch deutlich geringere Verbrauchswerte erreicht. Der neue Cayman konsumiert lediglich 8,9 Liter auf 100 Kilometern. Damit spart er im Vergleich zum Vorgänger elf Prozent Sprit ein, was einer Verringerung des CO2-Ausstoßes von 242 auf 214 Gramm pro Kilometer entspricht. Cayman S übertrifft diese Verbesserungen und spart im Vergleich zu seinem Vorgänger rund 16 Prozent Kraftstoff ein. Beide neuen Modelle erfüllen bereits die kommende EU5-Norm.

Der kürzeste Viersitzer der Welt

Der Toyota iQ ist ab 2009 erhältlich und hat in der sparsamsten Variante einen CO2-Ausstoß von gerade mal 99 g/km. Foto: Toyota/GP
GP. Klein, platzsparend und damit optimal an urbane Bedingungen angepasst: Mit dem neuen iQ baut Toyota sein Angebot an kompakten Stadtfahrzeugen weiter aus. Der Cityflitzer punktet mit bahnbrechendem Design, agiler Fahrdynamik und niedrigen Emissionen. Obwohl von den äußeren Abmessungen her keine drei Meter lang, bietet der iQ im Inneren ausreichend Platz für vier Personen. Seine Erfolgsstory begann vor rund fünf Jahren. Damals erhielt ein Team von Toyota-Ingenieuren die Chance, eines der zukunftsträchtigsten neuen Automodelle zu entwerfen. Das Ziel: ein hoch entwickeltes, kompaktes Auto zu bauen, das gleichzeitig dazu beiträgt, die CO2-Belastung der Innenstädte zu reduzieren. Das Ergebnis ist ein Cityfahrzeug mit überzeugenden Verbrauchswerten und einzigartigem Aussehen. Ein Einsteiger-Modell, das cool, frisch und damit auf die Bedürfnisse einer jungen, modernen Zielgruppe zugeschnitten ist. Da kann man nur sagen: Mission geglückt.

Heiße Lösung für kalte Tage

„Kratzt Du noch oder fährst Du schon?“ Wer ein Fahrzeug mit Standheizung besitzt, spart im Winter viel Zeit und kommt komfortabel ans Ziel, ohne zu frieren. Foto: Audi/GP
GP. Herbst und Winter stehen vor der Tür, und damit fallen auch die Temperaturen wieder. Für Autofahrer nicht unbedingt ein Grund zur Freude: Wer morgens ein vereistes Fahrzeug vorfindet, muss zunächst mühsam die Scheiben freikratzen und während der ersten Minuten der Fahrt dann auch noch bibbern, bis die Heizung ihre volle Leistung erbringt. Eine Unannehmlichkeit, die durch moderne Technik unnötig wird: Standheizungen sind in den meisten Fahrzeugmodellen z.B. von Audi mittlerweile Standard und sorgen für angenehme Temperaturen zu jeder Jahreszeit. Das System kann über eine Zeitschaltuhr oder eine Fernbedienung aktiviert werden, die Heizzeit beträgt etwa eine Stunde. Dabei ist die Standheizung nicht auf die Wärme des laufenden Motors angewiesen, sondern wird entweder vom Treibstoff des Fahrzeugs oder elektrisch gespeist. Der Vorteil: ein behaglich vorgewärmter Innenraum und eisfreie Scheiben im Winter, angenehm kühle Temperaturen im Sommer. So sparen Autofahrer sowohl Zeit als auch Nerven und kommen mit Komfort und Sicherheit ans Ziel.

Kampf dem toten Winkel

GP. Ein Leben auf der Überholspur? Ein alltäglicher Vorgang im Straßenverkehr

Überholen - ein alltägliches, aber leider auch sehr unfallträchtiges Manöver im Straßenverkehr. Intelligente Assistenzsysteme reduzieren diese Gefahr deutlich und bringen den Fahrer sicher ans Ziel. Foto: Audi/GP
- allerdings leider auch einer der Hauptauslöser für Unfälle. Der Grund dafür ist der sogenannte tote Winkel. Dieser bezeichnet den Raum, der trotz technischer Hilfsmittel wie Rück- und Seitenspiegel nicht eingesehen werden kann. Ein sich näherndes Fahrzeug in diesem Bereich wird vom Überholenden oft nicht oder erst zu spät bemerkt. Die Folge: ein Zusammenstoß, der unter Umständen mit Verletzten oder sogar Toten enden kann. Durch moderne Technik lässt sich diese Unfallgefahr jedoch deutlich reduzieren: Der Audi side assist macht’s möglich, indem er Autofahrer beim sicheren Wechseln der Fahrspur unterstützt. Das Assistenzsystem überwacht mittels Radarsensoren im Stoßfänger den Verkehr im toten Winkel. Befindet sich hier ein Fahrzeug oder nähert sich schnell von hinten, leuchtet eine LED-Warnanzeige in der Innenseite des Außenspiegels auf. Betätigt der Fahrer in dieser Situation den Blinker, warnt das System durch Aufleuchten der Anzeige vor einer möglichen Kollision. Der intelligente Helfer nimmt seine Arbeit ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h auf. So können Unfälle beim Überholen sicher vermieden werden.

Mazda6: neuer Diesel und mehr Sicherheit

Überzeugt mit einem neuen, kraftvollen Turbodieselmotor sowie einem umfassenden Sicherheitspaket: der neue Mazda6. Foto: Mazda/dpp
dpp. Der neue Mazda6 repräsentiert die aktuellste Entwicklungsstufe des Markenversprechens „Zoom-Zoom“. Das Modell besticht durch eine gelungene Mischung aus emotionalem und sportlichem Design, exklusivem Fahr- und Qualitätserlebnis sowie einem durchdachten Ausstattungskonzept. Für den Einsatz im Mazda6 wurde zudem ein neuer MZR-CD 2,2-Liter Common-Rail-Turbodieselmotor entwickelt, der durch kraftvolle Leistungsentfaltung, ausgezeichnete Effizienz und hohe Laufkultur überzeugt. Der Vierzylinder ist in drei Leistungsstufen (136 kW/185 PS, 120 kW/163 PS und 92 kW/125 PS) verfügbar. Mit eindrucksvollen Drehmomentwerten (400 Nm, 360 Nm, 310 Nm) und seinem leisen Lauf deckt der Motor ein breites Spektrum von Kundenbedürfnissen ab. In den verschiedenen Leistungsstufen beträgt der Kraftstoffverbrauch im kombinierten Zyklus lediglich zwischen 5,5 und 5,7 Litern je 100 Kilometer, der CO2-Ausstoß liegt zwischen 147 und 152 g/km. Ein umfassendes Sicherheitspaket rundet das überzeugende Gesamtkonzept des neuen Mazda6 ab. Der Spurwechsel-Assistent „Rear View Monitoring“ (RVM) kommt erstmals zum Einsatz und gehört in den Ausstattungslinien Dynamic und Top zur Serienausstattung. Er überwacht mithilfe von zwei Weitwinkel-24-GHz-Mikrowellen-Radarmodulen an der linken und rechten Seite des hinteren Stoßfängers den rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs. Bei Geschwindigkeiten über 60 km/h wird der Fahrer auf sich nähernde Fahrzeuge aufmerksam gemacht, um ein Wechseln der Fahrspur zu verhindern. Auch Fahrzeuge, die sich im toten Winkel der Rückspiegel befinden, werden auf diese Weise entdeckt. Das System funktioniert auch bei widrigen Wetterverhältnissen.

Umfassende Modellpflege: Mazda BT-50

dpp. Seit seiner Einführung vor knapp zwei Jahren überzeugt dieser Pick-up

Der Mazda BT-50 bietet Pkw-Komfort gepaart mit Pick-up-Funktionalität. Foto: dpp
mit einer Kombination aus geräumigem Innenraum, Flexibilität im Gelände und solider Standfestigkeit. Die Mischung kam bei vielen Autofahrern gut an und so verkaufte sich der Mazda BT-50 bislang weltweit mehr als 60.000 Mal. Mit der umfassenden Modellpflege unterstreicht der Hersteller nun die Stärken des Fahrzeugs. Die Limousinen-artige Qualität im Innenraum wurde weiter verfeinert, neue Ausstattungsextras kamen hinzu. Dank einiger Design-Modifikationen wirkt es nun noch kraftvoller und zugleich dynamischer. Die gesamte Frontpartie präsentiert sich jetzt im Stile eines großen „kursiven H“ mit oberen Säulen und unteren Armen am Fuß des unteren Stoßfängers. Der typische Fünf-Punkt-Grill ist klarer herausgearbeitet; zusätzlich verleihen neue Frontscheinwerfer mit hellen silberfarbenen Einfassungen der Frontpartie eine breitere Optik und dem Fahrzeug damit insgesamt einen eleganten und muskulösen Auftritt. Wie bisher ist der BT-50 auf dem deutschen Markt in der 4x4-Version mit zuschaltbarem Vorderradantrieb ausschließlich als L-Cab (Freestyle-Kabine) und als XL-Cab (Doppelkabine) in je zwei Ausstattungslinien erhältlich. Der Mazda BT-50 übernimmt den als stark und effizient bekannten MZR-CD 2.5 l Common-Rail-Dieselmotor von seinem Vorgänger. Der DOHC-16-Ventil-Diesel mit einem Turbolader mit variabler Turbinengeometrie und großem Ladeluftkühler entwickelt eine Leistung von 143 PS bei 3.500/min und ein maximales Drehmoment von 330 Nm schon bei 1.800/min.

ADAC: Schluss mit dem Hickhack
Neuregelung der Kfz-Steuer - Fahrzeugsteuer auf CO2-Basis
muss schnellstmöglich kommen

Der ADAC fordert die Bundesregierung auf, bei der Neuregelung der Kfz-Steuer schnellstmöglich klare und verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Zwar ist die heute vom Kabinett verabschiedete, auf ein halbes Jahr verkürze Aussetzung der Steuer für Neuwagenkäufer grundsätzlich zu begrüßen. Allerdings muss nach Ansicht des Clubs auch eine am CO2-Ausstoß orientierte Kfz-Steuer im Paket mit beschlossen werden. „Das endlose Hickhack um die Kfz-Steuer muss endlich aufhören“, fordert ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. „Wer ein Auto kaufen möchte, muss schließlich wissen, woran er ist.“
Der ADAC weist darauf hin, dass eine Neuregelung der Kfz-Steuer auch während des kommenden Jahres erfolgen könnte. „Konkrete Pläne zu einer neuen Steuer auf CO2-Basis liegen längst vor. Es gibt also keinen Anlass, das Thema weiter zu verschleppen“, so Becker. Der ADAC hat bereits im Jahr 2004 ein aufkommensneutral gestaltetes Konzept zur Reform der Steuer entwickelt und der Politik vorgestellt. Die neue Steuer orientiert sich dabei nicht mehr am Hubraum, sondern am CO2-Ausstoß. Betroffen wären nur die Käufer von Neuwagen, bereits zugelassene Kfz würden wie bisher besteuert.
Als weiterer befristeter Baustein könnte eine – derzeit ebenfalls diskutierte – Abwrackprämie für endgültig stillgelegte Altfahrzeuge dienen. Ein solcher Schritt würde nach Ansicht des ADAC ebenfalls die ökologische Modernisierung des Fahrzeugparks fördern.


So hat der Winter keine Chance
Fahren bei Eis und Schnee -
ADAC: Nicht unvorbereitet auf große Fahrt gehen

Autofahrer sollten ihr Fahrzeug rechtzeitig winterfest machen. Die folgenden Tipps des ADAC helfen dabei.
Wer seine Winterreifen noch nicht montiert hat, sollte sich jetzt beeilen und nicht bis zum ersten Schneefall zu warten. Bereits bei tiefen Temperaturen ohne Schnee und Eis spielen Winterreifen ihre Vorteile aus. Beträgt die Profiltiefe weniger als vier Millimeter, sollten neue Reifen her. Batterien, die älter sind als vier Jahre, machen bei Frost schnell schlapp. Ob ein neuer Stromspeicher nötig ist, kann die Werkstatt prüfen. Bei tiefen Temperaturen wird der Startvorgang erleichtert, wenn alle Stromverbraucher ausgeschaltet bleiben und die Kupplung getreten wird. Auch während der Fahrt empfiehlt es sich, auf überflüssige Stromfresser zu achten. So sollte die Heckscheibenheizung, wenn sie für freie Sicht gesorgt hat, ausgeschaltet werden.
Der ADAC rät auch, die Beleuchtung des Fahrzeugs kontrollieren zu lassen. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist gut sehen und gesehen werden wichtig. Deshalb jetzt defekte Wischerblätter erneuern und für klare Sicht durch die Scheiben sorgen, auch auf der Innenseite der Verglasung. Das Salz auf den Straßen bildet oft einen nahezu undurchschaubaren Schmutzfilm. Deshalb müssen im Wasserbehälter für die Scheibenreinigungsanlage immer ausreichend Wasser und Frostschutz vorhanden sein. Die Scheibenwischer sollten über Nacht von der Scheibe weggeklappt werden, damit sie nicht anfrieren. Wer sich das lästige Freikratzen der Scheibe ersparen möchte, kann die Frontscheibe mit wasserfestem Karton oder Luftpolsterfolie abdecken und dazu die Scheibenwischer zum Festklemmen benutzen. Langzeit-Frostschutz im Kühlwasser ist heutzutage Standard. Eine Kontrolle in der Werkstatt oder an der Tankstelle ist trotzdem empfehlenswert. Ist das Kühlmittel bis minus 25 Grad Celsius frostsicher, ist alles in Ordnung. Wer seine Autotür noch mit einem herkömmlichen Schlüssel aufsperrt, sollte immer ein Enteisungs-Spray in der Manteltasche mit sich führen. Festgefrorene Türdichtungen vermeidet man durch Einreiben mit handelsüblichen Pflegemitteln.
Droht bei Fahrten über längere Strecken ein Schneechaos, sollte der Tank voll sein. Zur Notausrüstung gehören warme Decken, etwas Proviant, Getränke und Spielzeug für Kinder. In alpinen Regionen gehören auch Klappspaten und Schneeketten dazu. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Autofahrer oftmals stundenlang in ihren Fahrzeugen ausharren mussten, weil selbst die Räum- und Hilfsfahrzeuge nicht mehr weiter kamen.


Aufs Glatteis geführt


Gefrierende Nässe verwandelt Straßen in gefährliche Rutschbahnen. Deshalb gilt: Tempo drosseln und den Abstand zum Vordermann erhöhen. Foto: VW/hp
HP. Die kalte Jahreszeit macht es Wagenbesitzern zuweilen nicht leicht: Dunkelheit und Nebel erschweren die Sicht, kommt dann noch Regen hinzu, wird aus einer Autofahrt schnell eine anstrengende Odyssee. Doch damit der unangenehmen Begleiterscheinungen nicht genug: Bei Minustemperaturen kommt es schnell zu gefrierender Nässe, die die Straßen in Windeseile in regelrechte Rutschbahnen verwandeln kann. Diese Art von Glätte tritt häufig auf, wenn zum Abend bei Temperaturen knapp über null Grad Niederschlag fällt. Anschließend klart der Himmel auf, der Wind flaut ab, und die Temperatur der Straßenoberfläche sinkt unter den Gefrierpunkt. Dann kann bereits nach kurzer Zeit eine Eisschicht auf der Straße entstehen. Besonders gefährlich daran ist, dass, vor allem bei Dunkelheit, gefrorene von noch nassen Strecken schwer zu unterscheiden sind. Schattige Wege, Brücken, Waldschneisen oder Überführungen sind dabei sehr anfällig für Glätte. Deshalb sollte besonders vorausschauend gefahren, das Tempo den Wetterbedingungen angepasst und ein großer Abstand zum Vordermann eingehalten werden, da sich bei glattem Untergrund der Bremsweg erhöht. Sollte das Fahrzeug trotz aller Vorsicht ausbrechen, gilt: Ruhe bewahren, Kupplung treten, Wagen rollen lassen und behutsam gegenlenken. So lässt sich das Auto wieder auf den rechten Weg bringen.

BMW 1er Coupé gewinnt Leserwahl
beim Goldenen Lenkrad 2008

Foto: dpp
dpp. Bereits zum 33. Mal zeichnete die „Bild am Sonntag“ Auto-Neuerscheinungen mit dem Goldenen Lenkrad aus. Der Preis wurde von Axel Springer ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einer begehrten Trophäe entwickelt. In diesem Jahr nahm die ehrenamtliche Jury aus Technikern, Motorsportlern und Prominenten insgesamt 19 Neuheiten aus verschiedenen Kategorien unter die Lupe. Bei der Leserwahl in der Sonderklasse der Coupés setzte sich das BMW 1er Coupé gegen seine Konkurrenten durch. Von 221.669 Stimmen entfielen auf das Modell 26,4 Prozent. Die Neuauflage des VW Scirocco konnte 25,6 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Mit deutlichem Abstand folgte der Mercedes CLC (14,3 Prozent) auf Rang drei. Über die Auszeichnung freute sich Dr. Norbert Reithofer (links im Bild), Vorstandsvorsitzender der BMW AG, der den Preis in Berlin von Joachim R. Walther, Ressortleiter der BAMS-Autoredaktion, entgegennahm.

Hohe Auszeichnung für Golf VI: Goldenes Lenkrad 2008

Dr. Ulrich Hackenberg, Mitglied des Markenvorstands VW für den Geschäftsbereich „Entwicklung“, freut sich über das „Goldene Lenkrad 2008“ für den neuen Golf. Foto: HP
HP. Erfolg auf ganzer Linie - hieß es für die Volkswagen AG bei der Verleihung des Goldenen Lenkrads 2008. Eine Expertenjury der „Bild am Sonntag“ ehrte die besten Neuerscheinungen des Jahres, darunter die sechste Generation des Golf. Auch in drei weiteren Kategorien gab es konzernweit Grund zum Feiern: Bei den Kleinwagen siegte der Seat Ibiza. Der Skoda Superb setzte sich in der Mittelklasse durch. Die Sonderklasse der Geländewagen entschied der Audi Q5 für sich. Zudem landete der neue Scirocco auf einem zweiten Platz - in einer Leserwahl Sonderklasse Coupés. „Der Sieg in vier Klassen bestätigt, konzernweit den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Wir bieten ein unvergleichbares Spektrum an Modellen, eine enorme Varianz an Design und Technik. Wir machen die perfekten Autos für alle Menschen“, so Prof. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, der auch den Sonderpreis für den Konzern entgegennahm. Das Goldene Lenkrad wurde vor 33 Jahren vom Verleger Axel Springer gestiftet und wird seither jährlich vergeben. Die Expertenjury setzt sich aus Technikern, Motorsportlern und Prominenten zusammen und bewertet unter anderem das Fahrwerk, Umweltfreundlichkeit, Sicherheit, Preis-Leistungs-Verhältnis, Design und den allgemeinen Fahreindruck.

Goldenes Lenkrad 2008: Audi Q5 überzeugt Jury

Foto: GP
GP. Noch nicht im Handel, aber schon eine Ehrung erhalten: Mit dem „Goldenen Lenkrad 2008“ hat die „Bild am Sonntag“ den neuen Audi Q5 als bestes Fahrzeug in der diesjährigen Sonderklasse der SUVs ausgezeichnet. Das Fahrzeug setzte sich dabei gegen starke Konkurrenz durch und konnte den Erfolg des A4 vom Vorjahr wiederholen. Rupert Stadler, Vorsitzender des Vorstands der Audi AG, nahm den Preis - der zu einer der wichtigsten Auszeichnungen der Autobranche zählt - in Berlin entgegen. „Ein toller Erfolg für den neuen Q5 und für unsere Marke. Das ist für mich auch ein Lob für die Leistung unseres motivierten und hoch engagierten Teams“, sagte Stadler bei der Preisverleihung. „Unser Goldenes Lenkrad zeigt mir aber auch, dass das Auto offensichtlich nicht nur mir besonders am Herzen liegt, sondern auch die Jury überzeugt hat.“ Die Jury, besetzt mit VIPs, Technik-Experten sowie Renn- und Rallyeprofis, hatte auch in diesem Jahr die Möglichkeit, die Testkandidaten auf Herz und Nieren zu erproben. Der Q5 überzeugte nicht nur beim Thema Sitzkomfort und Platzangebot, sondern auch bei Bedienbarkeit und Variabilität. Ganz vorn zu finden ist er auch in den Disziplinen Innen- und Außendesign. Die Techniker unter den Jury-Mitgliedern lobten besonders Reparatur- und Umweltfreundlichkeit des neuen Performance-SUVs.

Goldenes Lenkrad 2008 für Seat Ibiza

Foto: GLOBUSpress
GP. Bei der Wahl zum Goldenen Lenkrad werden alljährlich die besten Autos unserer Zeit von einer Jury aus Rennfahrern, Technikern und Prominenten sowie den Lesern der „Bild am Sonntag“ ermittelt. In diesem Jahr ging die Auszeichnung in der Kategorie der Kleinwagen an den Seat Ibiza, der sich gegen neun Konkurrenten durchsetzte. Es ist das zweite Mal, dass ein Fahrzeug der Marke diesen Preis erhält, nachdem der Arosa erstmalig 1997 damit geehrt wurde. „Das Goldene Lenkrad für den Ibiza ist ein Kompliment an die gesamte Mannschaft, die dieses Auto auf die Straße gebracht hat. Und dafür möchte ich mich im Namen des Seat Teams sowohl bei der Jury als auch den tausenden von Bild-am-Sonntag-Lesern bedanken. Für uns markiert der hochwertige und sehr dynamische Ibiza einen Wendepunkt, weil wir mit ihm neue Qualitätsstandards für die Marke gesetzt haben“, so Frank Bekemeier, Entwicklungsvorstand von Seat S.A., bei der Preisverleihung in Berlin.

Nicht mehr zu bremsen

Eine abgenutzte Bremsscheibe kann nicht mehr für einen reibungslosen Bremsvorgang sorgen und stellt somit eine Gefahr im Straßenverkehr dar. Foto: Audi/GP
GP. So ein Auto macht schon viel mit: Fahrten bei sengender Hitze und eisiger Kälte, lange Strecken auf der Autobahn und ereignisreiche Wege im Stadtverkehr. Vor allem Letzteres stellt die Bremsen eines Wagens - etwa durch rote Ampeln, Zebrastreifen oder unvorhergesehene Situationen - auf eine wahre Geduldsprobe. Die Bremsscheiben tragen wesentlich dazu bei, dass das Stop-and-go problemlos möglich ist. Wem jedoch seltsame Geräusche bzw. Bewegungen oder ein extrem verlängerter Bremsweg auffallen, sollte spätestens dann die Bremsscheiben in der Vertragswerkstatt kontrollieren lassen - am besten lässt man sie allerdings regelmäßig durchchecken. Neben dem natürlichen Abnutzungsverschleiß können auch Risse oder Roststellen einen Austausch der Bremsscheiben durch den Fachmann notwendig machen. Darüber hinaus fördern schwere Ladungen und eine hektische Fahrweise ebenfalls die Abnutzung der Scheiben. Deshalb gilt: Vorausschauendes und ökonomisches Verhalten im Straßenverkehr sorgt nicht nur für eine gute Fahrt, sondern auch für ein sicheres Bremsen.

Kfz-Versicherung: Wechseln leicht gemacht
ADAC: Stichtag zur Kündigung fällt in diesem Jahr auf den 1. Dezember
Bei einem Wechsel der Kfz-Versicherung können Autofahrer auch in diesem Jahr bessere Leistungen und günstigere Konditionen bekommen. Zur Kündigung bleibt 2008 ein Tag länger Zeit als üblich, weil der Stichtag 30. November auf einen Sonntag fällt. Letzter Tag, an dem das Kündigungsschreiben bei der Versicherungsgesellschaft sein muss, ist deshalb bei den meisten Verträgen der 1. Dezember. Damit der Wechsel ohne Ärger klappt, sollten Autofahrer einige Regeln beachten:
Den alten Vertrag zum 1. Januar erst kündigen, wenn der neue unter Dach und Fach ist. Grund: Anbieter müssen bei der Haftpflichtversicherung zwar jeden Kunden akzeptieren und dürfen die Police grundsätzlich nicht verweigern. Bei der Teil- und Vollkasko sind Versicherer jedoch frei und dürfen Verträge auch ablehnen. Deshalb sollten Autofahrer vor einem Wechsel prüfen, ob der neue Versicherer den Vertrag in demselben Umfang akzeptiert, wie der augenblickliche Versicherer.
Das Kündigungsschreiben sollte generell per Einschreiben/Rückschein abgeschickt werden.
Wer den 1. Dezember zur Kündigung verpasst, bekommt eine zweite Chance, wenn sich die Versicherungsprämie erhöht. Es besteht dann die Möglichkeit den Vertrag innerhalb eines Monats nach Zugang der Mitteilung zu kündigen. Dieses außerordentliche Kündigungsrecht besteht auch, wenn die Versicherung durch eine Änderung der Typ- und Regionalklassen teurer wird.
Wer von der Vollkasko in die Teilkasko wechseln möchte, ist nicht in jedem Fall billiger dran. Das liegt daran, dass die Prämienhöhe der Vollkasko durch den Schadenfreiheitsrabatt beeinflusst wird, während es in der Teilkasko keinen Schadenfreiheitsrabatt gibt.
Vor dem Wechsel die Versicherungsbedingungen und -leistungen vergleichen. Billig ist nicht immer gut. Möglicherweise hat der aktuelle Versicherer inzwischen einen neuen Tarif, der günstiger ist als der bestehende. Dabei Angaben wie die Zahl der Fahrer und die jährliche Fahrleistung prüfen.
Informationen zur ADAC-AutoVersicherung gibt es in allen ADAC-Geschäftsstellen, im Internet unter http://www.adac.de/Versicherungen sowie telefonisch unter 01805-121016 (0,14 Euro/Min.).


Winterzeit? Kein Problem!


Bei einem Sicherheits Check, wie ihn z.B. Volkswagen anbietet, wird das Auto auf Herz und Nieren geprüft - nun kann der Winter kommen. Foto: HANSA-PRESS
HP. Die meisten Autofahrer hätten jetzt gerne eine große Fernbedienung, mit der sie den Winter und sein dazugehörendes schmuddeliges Wetter einfach vorspulen könnten. Denn die kalte Jahreszeit stellt Wagen samt Besitzer Tag für Tag erneut auf die Probe: Vermehrte Dunkelheit, häufiger Niederschlag, Nebel sowie rutschige Fahrbahnen durch Laub oder gefrorene Nässe erschweren das Vorankommen. Mehr als in jeder anderen Saison kommt es nun auf ein einwandfrei funktionierendes Fahrzeug an, das seinem Halter größtmögliche Sicherheit bietet. Deshalb empfiehlt es sich, seinen fahrbaren Untersatz von den Kfz-Fachkräften in der Vertragswerkstatt auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. So bietet beispielsweise Volkswagen einen Sicherheits Check an, der die wichtigsten Elemente und Funktionen unter die Lupe nimmt, wie Batterie, Motor, Bremswirkung, Wischanlagen, Beleuchtung oder Lenkung. In einer Probefahrt achten die Experten nicht nur auf die Funktionen, sondern auch auf Geräusche. Sicher gerüstet, können Autofahrer die gewünschte Fernbedienung getrost in die Ecke legen und die schönen Seiten des Winters genießen ...

Diesel fahren rechnet sich

Repro: GP
GP. Das Auf und Ab der Preise für Diesel und Benzin gibt den Autofahrern an der Zapfsäule nach wie vor viel Anlass zur Diskussion. Auch die Kaufentscheidung, welche Antriebsart man sich zulegen soll, fällt derzeit nicht leicht. Bei kühler Kalkulation ist klar: Der Dieselmotor rechnet sich. Nach wie vor haben aktuelle Selbstzünder einen Verbrauchsvorteil von rund 30 Prozent gegenüber einem Benziner. So schafft ein Dieselfahrzeug in der unteren Mittelklasse mit moderner Common Rail-Einspritzung von Bosch und 55 Liter-Tank bei einem Durchschnittsverbrauch von 4,9 Litern auf 100 Kilometern heute etwa 1.100 Kilometer, bis die Anzeige zum Nachtanken mahnt. Bei einem vergleichbaren Benziner mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,2 Litern auf 100 Kilometern wird der Weg an die Zapfsäule schon nach etwa 880 Kilometern notwendig. Mit dem Diesel lassen sich also mehr Kilometer mit der gleichen Menge Kraftstoff zurücklegen, was den Geldbeutel entlastet. Und bei der Betrachtung der Gesamtbetriebskosten über das Jahr gerechnet? Selbst hier hat der Diesel in vielen Fahrzeugklassen nach wie vor die Nase vorn, auch wenn die Kosten für Anschaffung, Kraftfahrzeugsteuer und Versicherung im Vergleich zum Benziner höher sind. Diese Kosten amortisieren sich dank des um 30 Prozent kleineren Verbrauchs mehr oder weniger schnell in Abhängigkeit von den Jahresfahrleistungen. Insbesondere bei Fahrzeugen mit hohen Jahresfahrleistungen können die Unterhaltskosten über den geringeren Verbrauch schneller wieder hereingeholt werden. Und: Sollten die Kraftstoffkosten beim Diesel wie beim Benzin erneut gleichermaßen steigen, fährt es sich mit Ersterem selbst bei niedrigeren Jahresfahrleistungen zunehmend günstiger. Die Wirtschaftlichkeit des Diesels setzt also bei wieder steigenden Kraftstoffpreisen immer früher ein. Hinzu kommt, dass der Autofahrer mit seinem Kauf auch die Umwelt schont. Denn dank des reduzierten Verbrauchs hat der Diesel auch einen um 25 Prozent geringeren CO2-Ausstoß gegenüber herkömmlichen Benzinmotoren. Ein Plus, das künftig mit der geplanten Kraftfahrzeugsteuer auf Basis des CO2-Ausstoßes belohnt wird. Niedrige CO2-Werte bedeuten dann auch eine günstigere Kfz-Steuer, was sich ebenfalls wieder positiv auf die Kostenbilanz auswirkt. Nicht zuletzt bieten moderne Dieselaggregate ein hohes Maß an Fahrkomfort. Die Zeiten des lauten und lahmen Selbstzünders sind längst vorbei. Dank moderner Common Rail-Einspritzung von Bosch bieten Dieselmotoren neben einem geringen Kraftstoffverbrauch auch Kraft aus niedrigen Drehzahlen und damit entspanntes Fahren. Aufgrund des im Vergleich zum Benziner um 50 Prozent höheren Drehmoments kommen Fahrdynamik und damit der Fahrspaß nicht zu kurz.


 

 

 

 


 



 

 


 


 

 


 

Foto: Ford/WW-press