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Subarus Jüngster heißt Trezia
Confidence in Motion - Vertrauen in Bewegung
- heißt der Slogan von Subaru. Jetzt beweist der japanische Allrad-Spezialist
auch Vertrauen in Bewegung mit nur zwei Rädern. Trezia heißt
der erste nur Frontgetriebene Subaru, den der Mutterkonzern Fuji Heavy Industries
gemeinsam mit Toyota entwickelt hat. Ein B-Segment Multi Purpose Vehicles
MPV. Als Allradler hätte der Trezia keine Chance gehabt, zum leichtesten
Fahrzeug seiner Liga (Subaru) zu werden. Er wiegt - je nach Motorisierung
und Ausstattung - lediglich 1.070 bis 1.140 Kilogramm. Mit 3,99 Meter Außenlänge
ist er gleichzeitig der kürzeste Vertreter des Segments. Die automobile
Leichtigkeit des Seins spürt man hinter dem Lenkrad eines Trezia schon
auf den ersten Kilometern. 45 Prozent der Trezia-Karosserie bestehen aus
besonders leichtem, aber hochfestem Spezial-Stahl. Darüber hinaus wurde
konsequent jedes Bauteil abgespeckt. Beim Kabelbaum beispielsweise
musste schweres Kupfer weitgehend leichtem Aluminium weichen, und für
den Laderaumboden wurden leichte umweltverträgliche Fasern verpresst.
Der Trezia , entwickelt gemeinsam mit Toyota, ist der erste
Subaru nur mit Frontantrieb. Foto: Subaru/dpp |
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Für
die Bewegung sorgt entweder ein 73 kW / 99 PS leistender 1.3-Liter-Benzinmotor
(doppelt variable Ventilsteuerung) oder ein 1,4-Liter-Common-Rail-Turbodiesel
mit 66 kW / 90 PS bei bescheidenem Kraftstoffverbrauch von 5,5 Litern Benzin
bzw. 4,3 l Diesel auf 100 km. Die rauere Gangart des Diesels wird durch
sein deutlich höheres maximales Drehmoment wettgemacht. Immerhin 205
Nm zwischen 1.800 und 2.800 U/min, der Benziner bringt erst bei 4.000 U/min
125 Nm.
Nach vergleichenden Testrunden neigt man dazu, auch beim Diesel dem manuellen
Sechsganggetriebe den Vorzug zu geben, obwohl für den Selbstzünder
auch ein sechsgängiges automatisiertes Schaltgetriebe (MMT, Multi Mode
Transmission) zur Wahl steht. Dessen elektronisch geregelte Kuppel- und
Schaltvorgänge werden aber nicht so elegant und unmerklich erledigt
wie man sich das wünschte.
Der clevere City-Flitzer (Subaru) bietet bequem Platz für
fünf Personen. Geschickte Veränderung im Detail fördern ein
angenehmes Raumgefühl mit MPV-typischer erhöhter Sitzposition
und guter Rundumsicht. Der Fahrersitz ist um 60 Millimeter höhenverstellbar.
Mit insgesamt 19 Staufächern, Ablagen, Flaschen- und Getränkehaltern
erfüllt der Trezia die Erwartungen von MPV-Fahrern, aber auch mit seiner
im Verhältnis 60:40 geteilten Rückbank, deren Klappmechanismus
sich auch vom Gepäckraum aus mit einer Hand bedienen lässt. Mit
einem Handgriff lässt sich so das Gepäckraumvolumen blitzschnell
von 429 auf bis zu 1.388 Liter vergrößert.
Zur Basisausstattung des Trezia (Active) gehören Klimaanlage,
elektrische und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber
vorn, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, höhenverstellbares Lenkrad,
sieben Airbags (darunter ein Knieairbag für den Fahrer), elektrische
Servolenkung, elektronische Bremskraftverteilung, VSC+ (elektronisches Stabilitätsprogramm)
und Bremsassistent. Die Ausstattung Comfort (beim Diesel mit
automatisiertem Schaltgetriebe) kennzeichnet u.a. ein höherwertiges
Audiosystem, Lederlenkrad, eine in Höhe und auch - anders als bei der
Basisausstattung - in Tiefe einstellbares Lenkrad, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Nebelscheinwerfer, Gangwechselempfehlung.
Beflügelt vom Erfolg der ersten beiden Monaten dieses Jahres, startet
das neue Auto in einem für Subaru neuen Segmentr. Für Subaru Deutschland
kommt der Zuwachs zu einem günstigen Zeitpunkt. Die Friedberger geben
Gas. Geschäftsführer Volker Dannath gibt sich begründet optimistisch
Wir werden alles tun, um das Volumen der Marke zu stärken. 2011
rechnen wir mit einem sehr guten Ergebnis.
Erstmals seit rund sechs Jahren macht Subaru auch wieder Fernsehwerbung.
Weitere Bausteine für gesundes Wachstum: Die dritte Generation der
Benziner-Boxermotoren, die ab sofort auf den deutschen Markt kommt und einen
Quantensprung in Sachen Verbrauchsreduzierung und Abgasarmut bedeuten soll.
Mit Toyota wird an einem Subaru-Hybridmodell gearbeitet, das genauso wie
der neue Impreza und ein Sportcoupé mit Heckantrieb und Boxermotor
für das Jahresende eingeplant sind. (dpp/Wolfram
Riedel)
Caravans und Wohnmobile: Sicher in den Frühjahrsurlaub
TÜV Rheinland überprüft Gasanlagen - Service-Angebot
umfasst auch Stoßdämpfer-Check und Kontrolle der Bremsflüssigkeit
Köln (ots) - Rund
eine Million Deutsche besitzen eine Zweitwohnung auf Rädern. Und viele
hängen zum Start in die Frühlingsferien wieder ihren Caravan an
den Haken oder schwingen sich hinters Lenkrad des Wohnmobils. Bevor es jedoch
auf große Fahrt geht, sollten Urlauber ihr Gefährt gründlich
inspizieren lassen. Das Hantieren an der Flüssiggasanlage ist
für Laien absolut tabu, warnt Hans-Ulrich Sander, TÜV Rheinland-Kraftfahrt-Experte.
Jedes Leck kann zur Explosion führen. Deshalb gilt: Reparaturen
unbedingt den Fachwerkstätten überlassen. Darüber hinaus
checken die TÜV Rheinland-Spezialisten in den Prüfstellen alle
zwei Jahre das empfindliche Bauteil - in der Regel bei der Hauptuntersuchung.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann jedoch auch vor Fahrtantritt die
Anlage für 37, Euro auf Dichtheit und Funktionsfähigkeit
überprüfen lassen.
Damit schwer bepackte Gespanne oder Wohnmobile bei Bodenwellen nicht ins
Schlingern geraten, bietet TÜV Rheinland außerdem einen Stoßdämpfer-Test
für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 2,8
Tonnen an. Darüber hinaus sorgt die Kontrolle der Bremsflüssigkeit
bei Wohnmobilen für mehr Sicherheit. Diese Sicherheitschecks kosten
je 5,50 Euro.
An ausgewählten TÜV Rheinland-Prüfstellen können Camper
außerdem das Gewicht ihrer Fahrzeuge ermitteln lassen. Denn: Bei Übergewicht
drohen Bußgelder und Punkte in Flensburg. Das zulässige Gesamtgewicht
steht im alten Kfz-Schein unter Ziffer 15 oder in Feld F2 des neuen Zulassungsdokuments
Teil 1. Zu beachten ist außerdem die korrekte Stützlast,
also das Gewicht, das auf die Anhängerkupplung drückt, sagt
Sander.
Für Wohnmobile, die nicht mehr als 3,5 Tonnen wiegen, gelten in Deutschland
die gleichen Geschwindigkeitsbegrenzungen wie für Autos. Mit schwereren
Fahrzeugen liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 80 km/h. Bei Reisen
ins Ausland können andere Gesetze und Regelungen gelten. Hier helfen
Verkehrsclubs oder Botschaften des jeweiligen Reiselandes mit Auskünften
weiter.
Genf 2011:
Lambo präsentiert fliegenden Murcielago-Nachfolger
Aventador (LP 700-4) wurde der Nachfolger von Lamborghinis
Supersportwagen Murcielago getauft. Es ist wiederum der Name eines unerschrockenen
Kampfstiers. Wie nicht anders zu erwarten, setzt auch der Aventador wieder
besondere Maßstäbe.
Lambos Aventador bringen 700 PS in 2,9 Sekunden auf Tempo 100.
Foto: Lamborghini/dpp |
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Aus dem neu konstruierten 6,5-Liter-V12 werden brachiale 700 PS und 690
Newtonmeter Drehmoment gewonnen. Ein neues, besonders schnell schaltendes
Getriebe gibt es dazu. Das Gefährt scheint zu fliegen. In 2,9 Sekunden
ist Tempo 100 gewonnen. Höchstgeschwindigkeit: 350 km/h.
Trotz der achtprozentigen Leistungssteigerung gegenüber seinem Vorgänger
soll der Aventador rund zwanzig Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen als
der Murcielago. Erstmalig profitiert ein Lamborghini serienmäßig
von einem Monocoque, das komplett aus leichtem Kohlefaser-Kunststoff besteht.
Der Sportwagenbauer ist am Sitz des Unternehmens im italienischen StAgata
Bolognese dabei, das Leichtbaumaterial der Zukunft für Automobilhersteller
mehr und mehr in die Serienfertigung seiner Modelle einzuführen. (dpp/wr)
Genf
2011: AudiA3 concept - geballte Ladung Technik
Audi präsentiert auf dem Automobilsalon in Genf eine viersitzige Stufenhecklimousine
als attraktive Technikstudie. Der A3 concept bündelt das gesamte technologische
Know-how der Marke - vom weiter optimierten Bediensystem MMI über das
Highend-Infotainment bis zum Antrieb.
Ein Fünfzylinder-Turbo mit 300 kW (408 PS) mit einem maximalen Drehmoment
von 500 Newtonmetern zwischen 1.600 bis 5.300 U/min, eine Siebengang S tronic
und der permanente Allradantrieb quattro sorgen für viel Dynamik bei
hoher Effizienz im Umgang mit dem Kraftstoff.
Der Motor, der zwei Audi-Technologien kombiniert, die Turboaufladung und
die FSI-Benzindirekteinspritzung, entfaltet eine mitreißende Klangkulisse.
Sein typisches Klangbild erinnert an den Audi-Sound der 80er-Jahre und an
die großen Motorsporterfolge jener Epoche. Die Fahrleistungen machen
der Tradition alle Ehre: Der A3 concept katapultiert sich in 4,1 Sekunden
aus dem Stand auf 100 km/h, die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit
von 250 km/h ist nur Formsache.
Der
A3 concept bündelt das gesamte technologische Know-how
der Marke Audi. Foto: VW/dpp |
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Im
Verbrauch begnügt sich der überaus potente Viersitzer mit 9,1
Liter Kraftstoff pro 100 km (CO2: 212 g/km). Eine geregelte Ölpumpe,
das intelligente Thermomanagement von Audi und ein Rekuperationssystem,
Technologien aus dem Modularen Effizienzbaukasten der Marke, tragen zu dieser
hohen Effizienz bei. Das Design vertritt die typische Audi-Sprache sportlicher
Eleganz. In verschiedenen Bereichen kommt leichter Kohlestofffaser-verstärkter
Kunststoff (CFK) zum Einsatz. Hochmoderne Komponenten, Konstruktionsmethoden
und Verbindungstechniken halten das Gewicht der Karosserie niedrig. Türen,
Motorhaube und Heckklappe bestehen aus Aluminium. Die imposanten Leichtmetallfelgen
(20 Zoll) im Fünf-Doppelspeichen-Design bestehen aus CFK und Aluminium.
Die Karosserie legt mit ihrer hohen Steifigkeit die Basis für präzises
Handling, exzellenten Schwingungskomfort und das geringe Gewicht der Limousine.
Der Audi A3 concept bringt nur 1.540 Kilogramm auf die Waage.
Der
Innenraum des Showcars ist großzügig geschnitten. Sein langer
Radstand von 2,63 Metern, ein Bestwert im Segment der Premium-Kompakten,
gewährt den Fondpassagieren auf den beiden Einzelsitzen angenehme Kniefreiheit.
Die vorderen Sportsitze mit den kräftigen Wangen bauen schlank und
elegant. Als klassische Stufenhecklimousine bietet der Audi A3 concept einen
großen Kofferraum mit niedriger Ladekante und 410 Liter Volumen.
Auch das Cockpit wirkt leicht und luftig. Auf der Konsole des Mitteltunnels
liegt das Bedienfeld des Multimediasystems MMI. Die Oberfläche seines
großen Dreh- / Drück-Stellers integriert das Touchpad, das MMI
touch. Diese neue Lösung macht die ohnehin schon vorbildliche Bedienung
noch intuitiver; Audi wird damit bald in Serie gehen. Der MMI-Monitor baut
extrem schlank und fährt elektrisch nach oben aus der Instrumententafel
aus, ein weiteres Feature aus der automobilen Oberklasse.
Beim Infotainment zeigt der Audi A3 concept, warum die Marke den Wettbewerb
anführt. Ein UMTS-Modul stellt den vollen Zugang zum Internet her und
bringt die komfortablen Services von Google ins Auto. Dank des WLAN-Hotspots
können die Passagiere nach Belieben surfen und mailen; auf der Rückseite
der Vordersitzlehnen sind Halterungen für iPads angebracht.
Der Fahrer kann die Siebengang S tronic in einem automatischen und einem
manuellen Modus betreiben; hier wechselt er die Gänge mit Wippen am
Lenkrad. Über den permanenten Allradantrieb quattro gelangen die Kräfte
souverän auf die Straße. Das Fahrwerk des Audi A3 concept, vom
aktuellen RS 3 Sportback abgeleitet, ist der Kraft des Antriebs jederzeit
voll gewachsen. Das Stabilisierungssystem ESP bringt einen Sportmodus mit
und lässt sich auch ganz abschalten. Die Parkbremse ist elektromechanisch
betätigt.
Über das Fahrdynamiksystem Audi drive select kann der Fahrer die Kennlinien
des Motors, der Servolenkung und der Siebengang S tronic in fünf Kennfeldern
umschalten. (dpp/wr)
Genf
2011:
Italdesign Giugiaro präsentiert Concepte Tex und GO!
Wie die Zukunftsmodelle von Volkswagen des Segments A0 aussehen könnten,
hat Italdesign Giugiaro als Teil der Volkswagen-Gruppe mit seinen beiden
Prototypen Tex und GO! interpretiert. Die Concepte, gewissermaßen
das Debüt der Designschmiede als Teil der Volkswagen-Gruppe, feiern
auf dem heute eröffneten Genfer Autosalon ihre Weltpremiere.
Ein weiteres Meisterstück von Giorgetto
Giugiaro. Die Studie GO! setzt auf Elektroantrieb.
Foto: VW/dpp |
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Italdesign
gilt als eine Schlüsselfigur des italienischen Designs und der Kreativität
der Ingenieure. Prof. Martin Winterkorn, Präsident der Volkswagen Group,
erinnert daran, dass man jahrzehntelang in engstem Kontakt zusammengearbeitet
hat. Als vollwertiges Mitglied der Volkswagen-Gruppe stellt Italdesign
Giugiaro mehr denn je einen kreativen Mittelpunkt neuer Ideen und neuer
Konzepte für unsere Marken dar.
Die Eingliederung von Italdesign ist für Volkswagen ein zusätzliches
Mittel, um das Unternehmen bis 2018 an die Spitze der Automobilindustrie
zu bringen. Für unser Debüt in der Gruppe haben wir versucht,
uns die Volkswagen-Fahrzeuge der Zukunft vorzustellen, also Autos, die vorwiegend
für den Stadtverkehr gedacht sind, erklärt Giorgetto Giugiaro.
Das MPV Go! führt das Thema höhere Ergonomie und Wohnlichkeit
bei gleichzeitig reduzierten Außenmaßen weiter. Dabei
gehe es um ein wirtschaftliches Fahrzeug mit einer Länge von unter
vier Metern, das ein Maximum an Ergonomie und Luxus sowie ein großzügiges
Kofferraumvolumen biete. Der Tex-Entwurf sei dagegen die Interpretation
des sportlichen Volkswagen-Modells von morgen.
Beide Concept Cars sind mit Volkswagen-Systemen ausgestattet:
Der Innenraum des Tex. Foto: VW/dpp |
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Blue-e-motion ist das vollkommen elektrische Antriebssystem des Go!, während
der Tex mit dem Hybrid-plug-in Twïn Drive fährt. Der Go! fährt
240 Kilometer weit mit null Emissionen, während der Tex 35 Kilometer
rein elektrisch bewältigt.
Go! und Tex sind das erste konkrete Ergebnis der Integration von Italdesign
Giugiaro in der Gruppe, erklärt Walter de Silva, Direktor
der Designabteilung von Volkswagen AG. Sie repräsentieren konkret
die Philosophie der Gruppe und sind gleichzeitig der Grund, aus dem wir
den Einstieg von Italdesign gewollt haben.
Die Plattform-Prototypen dafür wurden von Volkswagen entwickelt und
stellen das zukünftige Potenzial des Modularen Quer-Baukastens
dar. Die ersten mit MQB ausgestatteten Fahrzeuge werden nächstes Jahr
im Markt eingeführt. In Zukunft wird diese Struktur gleichermaßen
ein elektrisches Plug-in-System, einen Hybridmotor, einen herkömmlicher
Benzin-, Diesel- bzw. einen LPG-versorgten Verbrennungsmotor oder sogar
eine Brennstoffzelle unterbringen können. (dpp/wr)
VW XL1: Unterwegs mit dem sparsamsten Auto der Welt
Wir haben ihn gefahren. Mit Polizei-Eskorte über die heißen Straßen
von Doha, der Hauptstadt des Emirats Qatar am Persischen Golf. Er ist ein
Zweisitzer und beweist, dass das 1-Liter-Auto machbar ist. Auch ohne Entbehrungen.
Alltagstauglich und vollwertig. Er bringe die Vision vom 1-Liter-Auto in
Seriennähe, heißt es bei Europas größtem Autohersteller
anlässlich der Weltpremiere des Volkswagen Formel XL1 auf der ersten
Qatar Motor Show.
VW XL1 unterwegs auf den Straßen von Doha. Foto: VW/dpp |
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Mit
seinem Hybridfahrzeug, das auf einen Elektro- und Verbrennungsmotor zurückgreift,
will Volkswagen die Frage beantworten, wie weit sich der Energieverbrauch
von Autos senken lasse, wenn die komplette Klaviatur der Effizienz
konsequent genutzt werde. Die Antwort der Wolfsburger ist der XL1 mit einem
Verbrauch von lediglich 0,9 l / 100 km. Kein anderes Hybridauto mit einer
solchen Antriebskombination ist genügsamer.
Konzeptionell verbirgt sich hinter dem XL1 die dritte Evolutionsstufe der
1-Liter-Auto-Strategie der Wolfsburger. Bereits Anfang des Jahrhunderts
hatte der heutige VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch das visionäre
Ziel formuliert, ein vollwertiges, alltagstaugliches Auto mit einem Verbrauch
von einem Liter zur Serienreife bringen zu wollen. Mit dem neuen XL1 sei
dieses Ziel heute zum Greifen nahe, so die Wolfsburger stolz.
Der spektakuläre Verbrauch von 0,9 Litern und die entsprechenden CO2-Emissionen
von nur noch 24 g/km gehen auf das Konto einer Kombination aus Hightech-Leichtbau
(Monocoque und Anbauteile aus kohlefaserverstärktem Kunststoff), perfekter
Aerodynamik (cw 0,186) und einem Plug-In-Hybridsystem.
Der
aus einem Zweizylinder-TDI-Motor (35 kW / 48 PS), E-Motor (20 kW / 27 PS),
7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und Lithium-Ionen-Batterie bestehende
Hybrid-Antrieb bringt den Volkswagen XL1 als Plug-In-Konzeption rein elektrisch
bis zu 35 Kilometer weit. Aufgeladen wird die Batterie an herkömmlichen
Stromanschlüssen. Via Rekuperation (Bremsenergierückgewinnung)
lädt sich der Akku beim Bremsen wieder auf, der Elektromotor fungiert
dann dabei als Generator.
Ein wesentlicher Unterschied dieses Prototyps zu seinen beiden Vorgängern
ist zweifellos seine Alltagstauglichkeit. So entspricht das Karosseriekonzept
trotz der besonderen Effizienz dem normalen Umgang mit einem Fahrzeug; denn
mussten in dem 2002 gezeigten 1Vorgänger und dem L1 von 2009 Fahrer
und Beifahrer zugunsten der Aerodynamik noch hintereinander sitzen, können
die beiden Passagiere heute im neuen XL1 nebeneinander Platz nehmen. Premiere
haben auch die futuristischen Flügeltüren, die das Ein- und Aussteigen
erleichtern. Zum Einsatz kommen kohlefaserverstärkte Kunststoffteile
(CFK), wie sie auch die Formel 1 verwendet. Dabei ist es VW gelungen, die
Fertigungskosten nochmals deutlich zu reduzieren. Möglich macht das
ein gemeinsam mit Zulieferern entwickeltes und patentiertes neues System
zur CFK-Herstellung im sogenannten aRTM-Verfahren (advanced Resin Transfer
Moulding / Harz-Injektionsverfahren). Für eine mögliche Kleinserie
des XL1 sei das ein unschätzbarer Pluspunkt, betont VW.
In der Tat, denn dadurch könnte selbst ein solcher Sparkünstler
bezahlbar werden. (dpp/arie)
Skoda
Superb zum besten Import-Mittelklässler gekürt
Der Skoda Superb wurde zum besten Importauto der Mittelklasse
gewählt. Foto: Skoda/dpp |
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Bei
der auto motor und sport-Leserwahl zu den Besten Autos
2011 punkteten gleich vier Modellreihen aus dem Hause Skoda. Mit über
einem Viertel der abgegebenen Stimmen fuhr der Superb in der Kategorie Mittelklasse
/ Import aufs Siegertreppchen und verwies seinen Verfolger Volvo S60 / V60
auf den zweiten Rang.
Jeweils den zweiten Platz belegten der Skoda Fabia (Kleinwagen/Import) und
der Skoda Octavia (Kompaktklasse / Import). Preiswürdig befanden die
ams-Leser auch den Roomster der tschechischen VW-Tochter. Er
belegte in der hart umkämpften Kategorie Van / Import Rang 3.
Bereits zum 35. Mal verlieh das Automagazin den begehrten Preis. In diesem
Jahr beteiligten sich daran fast 93.000 Leser und bestimmten ihre Favoriten
in jeweils zehn Klassen der Gesamt- bzw. Importwertung.
(dpp)
Die
besten Autos 2011:
Seat Alhambra Sieger bei den Import Vans
Die Fachzeitschrift auto motor und sport zeichnete in Stuttgart Die
besten Autos 2011 aus: Der Seat Alhambra wurde zum besten Van
in der Importwertung gekürt. Der vielseitige Familien-Van setzte sich
bei der Leserwahl mit 17,7 Prozent der Stimmen klar gegen den Renault Espace
(12 Prozent) und den Skoda Roomster (11,7 Prozent) durch.
Deutschlands bester Import Van: Der SEAT Alhambra.
Foto: SEAT/dpp |
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Auch der Seat Ibiza erreichte eine Podestplatzierung: Mit 10,8 Prozent wurde
er Dritter in der Importwertung Kleinwagen. Die Wahl Die besten Autos
wurde bereits zum 35. Mal ausgeschrieben. In diesem Jahr nahmen 92.578 Leser
teil, um ihre Favoriten in zehn Kategorien zu küren.
Für den neuen Seat Alhambra - erst seit Oktober 2010 auf dem Markt
- ist dies bereits die zweite Auszeichnung bei einer Leserwahl in Deutschland:
Bei der Auto Trophy 2010 im November vergangenen Jahres war
der Seat Van ebenfalls zum besten Auto in der Kategorie Vans Import
gewählt worden - mit über 48 Prozent der Leserstimmen. Und: Der
neue Alhambra begeistert nicht nur internationale Fach- und Leser-Jurys,
sondern überzeugte auch eindrucksvoll beim Euro NCAP Crashtestverfahren.
Mit einem Fünf-Sterne Gesamtergebnis erreichte der SEAT Alhambra die
begehrte Bestnote und erzielte dabei mit 96 Prozent der möglichen Punkte
beim Erwachsenenschutz eine kaum noch zu übertreffende Bewertung. (dpp/pha)
Die
besten Autos 2011: Der Golf schafft den Hattrick
Der Golf wurde zum dritten Mal in Fiolge zum
besten Auto gewählt. Foto: VW/dpp |
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Die
Sieger der ams-Leserwahl Die besten Autos 2011 sind
gekürt. Mit dem Kompaktwagen Golf und dem T5 Multivan bei den Vans
siegten erneut zwei Modelle des Volkswagen-Konzerns. Zwei zweite Plätze
gingen an Polo und Sharan.
Der Golf machte den Hattrick mit dem Sieg in seiner Kategorie perfekt: Wie
schon 2009 und 2010 wählten die Leser von auto motor und sport
den kompakten Wolfsburger mit deutlichem Vorsprung auf Platz eins.
In der Kategorie der Vans entschieden sich die Leser der Fachzeitschrift
mehrheitlich für den T5 Multivan, vor dem VW Sharan. Einen zweiten
Platz belegte auch der Vorjahressieger Polo bei den Kleinen.
Einziger Trost: Er muss sich der Konkurrenz im eigenen Hause geschlagen
geben. Hier machte der Audi A1 das Rennen.
An der in diesem Jahr bereits zum 35. Mal ausgeschriebenen Wahl der besten
Autos hatten sich 92.578 Leser beteiligt und wählten ihre Favoriten
in zehn Kategorien. (dpp)
T5
Multivan zum achten Mal Bester seiner Klasse
VWs Multivan ist unangefochtener Chef
der Van-Riege. Foto: VW/dpp |
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Die
Leser der Zeitschrift auto motor und sport haben in der Klasse
der Vans nach wie vor einen eindeutigen Favoriten: Zum achten Mal in Folge
wählten sie aktuell den T5 Multivan von Volkswagen Nutzfahrzeuge im
Rahmen der Leserwahl Die besten Autos 2011 auf Platz eins. Insgesamt
beteiligten sich in diesem Jahr 92.578 Leser an der Abstimmung. In der Kategorie
der Vans standen insgesamt 38 Fahrzeuge zur Auswahl.
Den Preis übernahm Dr. Wolfgang Schreiber, Sprecher des Vorstands der
Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge und Markenvorstand für Entwicklung,
gestern (27. Januar) im Rahmen einer Veranstaltung des Motorpresse Verlags
in Stuttgart.
Der Multivan wird in den Ausstattungsvarianten Startline, Comfortline, PanAmericana
und Highline sowie als aktuelle Sondermodelle Team und Edition 25 angeboten.
Die Preise für den Multivan beginnen bei rund 30.400, Euro (Startline
2.0 TDI mit 62 kW). (dpp/sr)
Falscher Sprit? - Raus damit!
Bis vor kurzem konnte man an der Tanksäule nur
Benzin und Diesel verwechseln. Aber seitdem das Rohr der Diesel-Pistole
dicker ist und somit nicht mehr in den Benzin-Tankstutzen passt, kann es
höchstens dem Diesel-Fahrer passieren, dass er Benzin nachtankt.
Zu
spät! Super statt Diesel im Tank. Jetzt bloß nicht
starten! Foto: Allianz/dpp |
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Früher war etwas Benzin im Diesel gar nicht so schlimm. Im Winter hat
man das sogar extra gemacht, damit das dickflüssige Dieselöl in
der Kälte besser zündet. Aber bei modernen Dieselmotoren mit Common-Rail-Technologie
und Hochdruck-Einspritzung ist Benzin im Diesel für den Motor tödlich!
Da hilft nur eins: Auf keinen Fall den Motor anlassen! Vor Ort abpumpen
oder zum Abpumpen und Entlüften des Systems in eine Fachwerkstatt abschleppen
lassen. Das wird immer billiger als ein neuer Motor. Sollten Sie es tatsächlich
schaffen, Diesel in den Benzintank zu füllen, dann bleibt Ihr Motor
schlichtweg stehen. Er geht nicht kaputt. Aber Abpumpen und Reinigen müssen
Sie trotzdem.
Und was ist mit E5 und E10?
In ganz Europa produzieren die Raffinerien nur noch Oxy Eurobob.
Das ist ein Benzin mit 95, 98 oder 100 Oktan, dem mindestens fünf Prozent
(E5) Bio-Ethanol beigemischt worden ist. Aber Ethanol ist aggressiv, darf
nicht auf den Lack tropfen, lässt Kunststoffe quellen und zerfrisst
Leichtmetalle. In der Raffinerie genauso wie in der Zapfsäule und im
Automotor. Je höher die Konzentration, desto aggressiver ist der Bio-Kraftstoff.
Fünf Prozent Beimischung (E5) ist heute für nahezu alle Autos
unproblematisch. Bei zehn Prozent (E10) sieht das aber schon anders aus.
Da muss Leichtmetall extra beschichtet sein und kommen andere teurere Dichtungen
und Kunststoffe zum Einsatz. Ob Ihr Auto E10 verträgt, erfahren Sie
bei Ihrem Hersteller. Und wenn Sie nun E10 statt E5 getankt haben? - Dann
gilt wieder: Sofort raus damit! Denn das Ethanol beginnt sofort mit seinem
Zerstörungswerk.
Wer trägt die Kosten?
Falsches Tanken, weiß Versicherungsexperte Christian Weishuber
von der Allianz Versicherung, ist eine Fehlbedienung und selbst bei
einem kapitalen Motorschaden kein Fall für die Kasko-Versicherung!
Schutzbriefversicherer und Automobilclubs helfen beim Abschleppen in die
nächste Werkstatt . Die Abschleppkosten werden von einigen Versicherern
übernommen wie zum Beispiel von der Allianz.. Aber die Kosten
fürs Abpumpen und die Entsorgung des Sprit-Mix zahlt der Autofahrer
immer aus eigener Tasche. (dpp/um)
VW Touareg Gold Edition: Der 24 Karat Geländewagen
Volkswagen präsentiert auf der ersten Qatar Motor
Show den wohl exklusivsten Geländewagen der Welt: Den Touareg Gold
Edition, der in vielen Teilen 24-karätigem Gold veredelt wurde Dieser
360 PS-Volkswagen setzt sich als eines der wertvollsten SUV aller Zeiten
in Szene. Unverkäuflich. Noch...
Der VW Touareg Gold Edition sollte immer gut bewacht abgestellt
werden. Denn viele Beschläge des Geländewagens sind
mit 24-karätigem Gold veredelt. Foto: VW/dpp |
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Eine
Reise um die Welt wäre mit dem Touareg Gold Edition auch ohne weiteres
möglich - nur sollte der Wagen gut bewacht abgestellt werden. Jedenfall,
wenn man alle mit 24-karätigem Gold veredelten Teile des Geländewagens
wieder mit nachhause bekommen will. Dazu gehören die 22-Zoll-Felgen,
die Dachreling, die Parkschutzleisten und Fensterrahmen, die Spiegelkappen
und Teile des Lufteinlassgitters, der Schriftzug Touareg V8
sowie der Ladekantenschutz unter de Heckklappe. Passend lackiert wurde Geländewagen
im Farbton Magic Morning - einem golden changierendem Weiß...
Innen ist es ebenfalls 24-katärtiges Gold, das viele der Applikationen
und Schalter veredelt und das gesamte Auto zu einem Unikat macht. Das Interieur
selbst ist angenehm hell in der Trim-Farbe Luna, einem Cremeton,
gehalten. Im Gegensatz dazu ist die Instrumententafel mit naturbraunem Leder
bezogen. Manufaktur-Kunst auf höchstem Niveau spiegeln die Nussbaum-Wurzelholz-Applikationen
mit echtgoldenen Intarsien in ornamentalen Muster wider. Und das wiederum
korrespondiert mit der generellen Anmutung des Touareg, der in der Serienversion
als einer der hochwertigsten Geländewagen der Welt gilt, ließ
VW in aller Bescheidenheit verkünden. (dpp)
Race
Touareg 3 Qatar: Der Wüsten-Renner für die Straße
Auf der ersten Motor Show im Emirat Qatar präsentierte VW den Scheichs
und dem Rest der Welt eine zivile Version des Anfang Januar bei der Rallye
Dakar erfolgreichen Race Touareg 3.
Race Touareg 3 Qatar von vorn: Flach - brutal
- praktisch. Foto: VW/dpp |
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Der
310 PS (228 kW) starke Volkswagen dürfte der weltweit talentierteste
Geländewagen mit Straßenzulassung sein.
Dieses Auto ist ein waschechter Rallye-Rennwagen, wie er schon durch die
Wüsten Südamerikas tobte. Konstruiert, um bei der härtesten
Rallye der Welt zu bestehen. Nun folgt mit dem Race Touareg 3 Qatar eine
für den öffentlichen Verkehr freigegebene Version dieser in weniger
als sechs Sekunden auf 100 km/h sprintenden Gelände-Fahrmaschine. Die
knapp zwei Meter breite Karosserie wurde im Hinblick auf die Straßenzulassung
leicht modifiziert. Statt 16-Zoll-Rädern kommen neue 18-Zoll-Felgen
von BBS mit einer Goldoptik zum Einsatz.
Über die gesamte Seitenpartie zieht sich der Schriftzug Race
Touareg ebenfalls in einem goldenen Farbton. Der wiederum passt
perfekt zur Außenlackierung in Magic Morning, ein leicht
ins Goldene changierendes Weiß.
Komplett neu gestaltet wurde das Interieur; erhalten blieb einzig der Sicherheitskäfig.
Ohne Kompromisse, das bedeutet auch kompromisslos leicht und kompromisslos
ergonomisch. Der Innenraum präsentiert sich deshalb extrem aufgeräumt,
konzentriert auf die Bedienung der Fahrmaschine, ausgestattet mit Recaro-Rennschalensitzen.
Die Interieur-Designer kreierten dabei einen Innenraum in so genannter Stealth-Optik;
die erinnert in der Tat an ein gleichnamiges Fluggerät. Verkleidungselemente
sind in mattiertem Carbon gearbeitet, darauf abgestimmt ist der Überrollkäfig.
Die Sitzwangen und Türverkleidungen wurden mit Nubukleder in Schwarz
und Pure Grey bezogen, die Sitzmittelbahnen indes bestehen aus
perforiertem Nappaleder in Titanschwarz. Alles was man darüber
hinaus braucht, ist etwas Zeit, um mit diesem kompromisslosen Auto die Welt
auf der 360-Grad-Route zu erkunden. Vom Geld ganz zu schweigen.
Über Preise spricht VW (noch) nicht. (dpp)
Aus Grün wird Schwarz
Mit jedem Bisschen Grün kommen wir dem ersehnten
Frühling einen Schritt näher. Aber dieses Grün muss am 1.
März von unseren Straßen verschwunden sein: Das Versicherungskennzeichen
für Kleinkrafträder bis 50 ccm Hubraum wechselt die Farbe von
Grün auf Schwarz.
Das
neue schwarze Versicherungskennzeichen ist ab 1. März,
Null Uhr, Pflicht. Foto: Allianz/dpp |
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Stichtag
ist der 1. März, Null Uhr. Wer am Abend vorher schon auf Schwarz umrüstet
oder wer nach Mitternacht in den frühen Morgenstunden noch mit Grün
unterwegs ist, der fährt ohne Versicherungsschutz! Und das ist eine
Straftat! Auch, wenn das neue Kennzeichen schon zuhause bereit liegt. Der
Versicherungsschutz besteht erst dann, wenn das richtige Schild zum richtigen
Zeitpunkt am Moped prangt. Für das Fahren ohne Versicherungsschutz
gibt es Punkte in Flensburg, die erst nach fünf Jahren gelöscht
werden. Und es gibt ein Strafverfahren. Das wird zwar oftmals wegen Geringfügigkeit
eingestellt, aber manchmal nur mit Auflagen. Das kann zum Beispiel ein Eintrag
ins Erziehungsregister sein, der dann fünf Jahre lang erhebliche Schwierigkeiten
bereiten kann.
Für 67, Euro lässt sich das alles vermeiden. Dafür
gibt es beispielsweise bei der Allianz das schwarze Schild mit zwölf
Monaten Versicherungsschutz bei einer Deckungssumme von 100 Mio. Euro. Eine
zusätzliche Teilkaskoversicherung schützt für 50, Euro
mehr gegen Feuer und Diebstahl. Damit der Verlust des Feuerstuhls
- egal ob Mofa, Mokick, Moped oder Roller - den stolzen Besitzer nicht gleich
wieder zum Fußgänger macht.
Also dann: Helm auf und gut versichert auf in den Frühling! Aber nur
so schnell, wie Ihr Schutzengel fliegen kann...(dpp)
Der neue VW Jetta:
Der Golf mit Rucksack ist Vergangenheit
Auf dem europäischen Markt war der Jetta nie ein
Erfolgstyp, über die Grenzen hinaus schon. Der als Rucksack-Golf
bezeichnete Viertürer startete in der ersten Generation 1979, bis heute
wurden knapp zehn Millionen Jetta verkauft - also doch ein Erfolgstyp. Insbesondere
in den USA, hier sind Stufenheck-Limousinen nicht nur in der Oberklasse
sondern auch in der Kompaktklasse sehr beliebt, konnte der Jetta über
Jahre kräftig punkten. Dagegen brachte in Europa auch der Wechsel des
Namens von Jetta in Vento (3. Generation) und Bora (4. Generation) nicht
den gewünschten Erfolg.
VW ist sich sicher, dass der neue Jetta auch auf dem europäischen
Markt ähnliche Erfolge wie in den USA haben wird. Foto:
VW/dpp |
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Dagegen bringt VW jetzt mit dem neuen Jetta eine viertürige Stufenheck-Limousine
auf den Markt, die weltweit die Kundschaft überzeugen könnte.
Schließlich ist der neue Jetta komplett neu entwickelt und fährt
auch wesentlich stattlicher und eigenständiger vor. Mit einer Länge
von nun 4,64 Metern (plus neun Zentimeter) will der neue Jetta vornehmlich
in Europa präziser die Lücke zwischen dem Golf (4,20 Meter) und
Passat (4,77 Meter) schließen. Mit der 6. Generation hat sich der
Jetta vollständig vom Kompaktklasse-Beststeller Golf abgenabelt.
VW ist sich sicher, dass der neue Jetta mit seinem neuen Design- und Technologie-Konzeption
auch auf dem europäischen Markt das Potential hat, ähnliche Erfolge
einzufahren wie in den USA. Dort ist er das erfolgreichste Auto aller europäischen
Hersteller. Bis zu 110.000 Jetta werden zwischen New York und Los Angeles
pro Jahr verkauft; die Amerikaner schätzen den Jetta als hochsichere
Sportlimousine, sagt VW. Ob dies auch in Europa angenommen wird? Heute
gilt: Nie zuvor war ein Jetta sportlicher und größer - zwei Eigenschaften,
die seine Beliebtheit europaweit wesentlich erhöhen könnten. Fakt
ist, dass der neue Jetta konzeptionell und stilistisch einen Sprung nach
vorne gemacht hat. Davon konnten wir uns bei ersten Testfahrten überzeugen.
Der im mexikanischen Volkswagen Werk gebaute Jetta - dort werden auch der
Golf Variant und der neue Bettle produziert - startet in Deutschland zu
Preisen ab 20.900, Euro. Verglichen zu den 16.000, US-Dollar,
die er in den USA kostet, ein kräftiger Preisaufschlag. Hintergrund:
Mit dem Jetta jenseits des Atlantiks bekommen die Kunden ein wesentlich
hochwertigeres Modell, das sich nicht nur in der Technik bemerkbar macht
sondern auch in den verarbeiteten Materialien spürbar ist. VW bietet
den neuen Jetta wahlweise mit vier Benzin-Direkteinspritzer TSI (105 PS
/ 77 kW bis 200 PS / 147 kW) an. Zudem gibt es zwei Turbodiesel-Direkteinspritzer
TDI mit 105 PS / 77 kW und 140 PS / 103 kW. Je nach Motorisierung werden
manuelle Fünf- und Sechsganggetriebe sowie das Doppelkuppelungsgetriebe
(DSG) als 6- oder 7-Gang angeboten. Das Angebot des Allradantriebs 4Motion
ist für den Jetta nicht geplant.
Der neue VW Jetta ist nicht nur erwachsener geworden sondern bietet auch
einen verbesserten Fahrkomfort, der sich hinter dem des Passat kaum verstecken
muss. Dank des zur Gesamtlänge vergrößerten Radstandes (2,65
Meter) bietet die Stufenheck-Limousine im Fond ein deutliches Plus (6,7
Zentimeter) an Beinfreiheit gegenüber dem Vorgänger. Und mit einem
Kofferraumvolumen von 510 Liter schlägt er so manche Limousine der
Oberklasse. Die Voraussetzungen für einen europäischen Markterfolg
sind durchaus vorhanden, so wird der neue Jetta nicht nur in den klassischen
Stufenheck-Märkten wie Großbritannien und Spanien seine Liebhaber
finden. (dpp/Peter Hartmann)
Bestätigt:
Scuderi Split-Cycle-Motor verbraucht
bis zu 36 Prozent weniger als konventioneller Ottomotor
Frankfurt am Main (ots) - Nachhaltiger Beitrag zur Reduzierung
von CO2- und NOX-Emissionen - noch weitere Verbesserungen erwartet
Neueste Computersimulationen bestätigen die enormen Verbrauchsvorteile
des Scuderi Split-Cycle-Motors: Als Saug-Benziner in einem Mittelklassewagen
(Chevrolet Cavalier) konsumiert er 25 Prozent weniger Treibstoff, als
Air-Hybrid-Motor sogar 30 bis 36 Prozent weniger als herkömmliche
Ottomotoren. Die Simulationsdaten und Computermodelle basieren auf Ergebnissen
des umfangreichen Testprogramms, das der Prototyp des Scuderi-Motors aktuell
am unabhängigen Southwest Research Institute in San Antonio, Texas,
durchläuft.
Der Scuderi Split-Cycle-Motor ist der erste Motor seit über 130 Jahren,
bei dem ein neues thermodynamisches Verbrennungsprinzip zum Einsatz kommt.
Anders als beim konventionellen Ottomotor sind im Scuderi Split-Cycle-Motor
die vier Arbeitstakte auf je zwei Zylinder aufgeteilt und das Treibstoff-Luft-Gemisch
zündet im Verbrennungszylinder erst nach dem oberen Totpunkt. Dadurch
verbrennt das Gemisch effizienter, was die Leistung erhöht und Verbrauch
sowie Emissionen senkt.
Wir werden diese ersten Ergebnisse sogar noch verbessern,
so Sal Scuderi, Präsident der Scuderi Group. Unser Basistriebwerk,
der Split-Cycle-Motor als Saug-Benziner, durchläuft einen permanenten
Optimierungsprozess und die Leistung des Air-Hybrid-Motors wird sich allein
durch die Steigerung des Drucks im Druckluftbehälter noch weiter
verbessern. Mit modifiziertem Motor werden wir die Effizienzwerte weiter
steigern. Um das zu verdeutlichen, simulieren wir am Computer einen Nissan
Sentra des Modelljahres 2011 mit Scuderi-Motor.
Die vorläufigen Daten der Simulation mit einem Chevrolet Cavalier
des Modelljahres 2004 zeigen, dass der Scuderi Split-Cycle-Motor den Autoherstellern
eine gute Möglichkeit bietet, den zunehmend strengeren Standards
für Emissionen gerecht zu werden. Zudem lässt sich der Scuderi-Motor
leicht in bestehende Produktionsprozesse in der Automobilfertigung integrieren.
Weitere Informationen über den Scuderi-Motor unter http://www.scuderiengine.de.
Kratzmuffel
haben schlechte Karten
Der Winter hat Deutschland fest im Griff. Wer jetzt
mit dem Auto auf die Straße will, muss nicht nur Winterreifen auf
den Rädern haben, sondern auch noch einige andere Dinge beachten rät
der Verkehrs-Sicherheitsexperte Christian Weishuber von der Allianz Versicherung.
Alle Scheiben müssen ganz frei sein. Foto:
Allianz/dpp |
|
Vor
Fahrtantritt müssen alle Scheiben gründlich von Schnee oder Eis
befreit werden. Auch die Seitenscheiben und Rückspiegel. Kratzmuffel,
die nur ein Guckloch in der vereisten Scheibe freimachen, riskieren ein
Verwarnungsgeld. Auch der Schnee auf Dach und Haube muss abgefegt werden,
damit er nicht gegen die eigene Scheibe geweht wird oder dem Hintermann
auf die Scheibe fliegt.
Fahren Sie auch auf geräumten Straßen vorsichtig, da sich immer
wieder eine neue Eisschicht bilden kann. Besonders auf Brücken und
an Waldrändern.
Begegnen sie mit äußerster Vorsicht Schnee-Räumfahrzeugen.
Hören Sie vor der Fahrt den Wetterbericht. Planen Sie bei Schneefall
Staus und Verspätungen ein und starten Sie rechtzeitig. Für längere
Strecken und mögliche Staus gehört jetzt warme Kleidung und eine
wärmende Decke in den Kofferraum, im Idealfall auch eine Thermosflasche
mit heißem Tee oder Kaffee.
Wer kann, sollte auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.
(dpp)
Weihnachtsbäume
-
Spitze nach hinten und mit Spanngurten gesichert
ADAC-Tipps für den sicheren Transport mit dem Auto
München (ots) - Wer seinen Weihnachtsbaum mit dem Auto nach Hause
transportiert, sollte laut ADAC einige Tipps beherzigen. Egal ob er auf
dem Fahrzeugdach oder im Wageninneren befördert wird, der Baum muss
in jedem Fall sicher verstaut sein und darf die Sicht des Fahrers nicht
beeinträchtigen - auch wenn der Transportweg kurz ist. Der ADAC sagt,
worauf dabei zu achten ist:
- Beim Transport auf dem Dach ist es wichtig, dass die Spitze des Baumes
nach hinten zeigt. So kann der Fahrtwind die Äste nicht beschädigen.
Nützlich ist auch eine übliche Verpackung des Baumes mittels
Netz-Schlauch.
- Der Baum darf weder vorne noch seitlich über das Auto hinausreichen.
Ragt er mehr als einen Meter über das Autoheck, müssen eine
hellrote, nicht unter 30 x 30 cm große, durch eine Querstange auseinandergehaltene
Fahne oder Tuch am Stamm-Ende angebracht sein.
- Der Baum muss direkt am Stamm gesichert werden und auf dem Autodach
mit dem Trägersystem fest verzurrt sein, sonst kann eine Geldbuße
von 50, Euro wegen mangelhaft gesicherter Ladung fällig
sein - und sogar drei Punkte in Flensburg.
- Kennzeichen, Scheinwerfer, Blinker und Rückleuchten dürfen
nicht verdeckt werden.
Crashtests des ADAC haben ergeben, dass schlampig oder notdürftig
befestigte Weihnachtsbäume auf dem Autodach zu lebensgefährlichen
Geschossen werden können. Gummi-Riemen oder Expander sind zur Ladungssicherung
absolut ungeeignet - fest verzurrte Spanngurte sind hier die richtige
Lösung.
Bei einem Transport im Innenraum ist ebenfalls auf eine korrekte Sicherung
zu achten, hier helfen neben der Befestigung mit Spanngurten auch die
Rückenlehnen der Sitze. Es sollte aber dann ein gewöhnliches
Holzbrett zwischen Stamm und Lehne gestellt werden, damit die Kräfte
besser verteilt werden.
Bei aller Vorfreude auf Weihnachten: Kraftfahrer sollten auf ein im Wageninneren
installiertes Weihnachtsbäumchen verzichten. Eine derartige Weihnachtsdekoration
ist verboten. Denn egal ob der leuchtende Weihnachtsschmuck auf dem Armaturenbrett
oder auf der Hutablage angebracht ist, die Sicht des Fahrers wird unzulässig
eingeschränkt und nachts kann das Geglitzer im Wageninneren den Gegenverkehr
irritieren.
Vorwärts
mit Ketten
Bei Eis und Schnee sind M+S Winterreifen in Deutschland seit dem 4. Dezember
Pflicht. Wo dieses blaue Schild mit Schneeketten auf dem Rad steht, geht
ohne zusätzliche Ketten gar nichts mehr. Wer ohne weiterfährt,
riskiert 40, Euro Bußgeld und Punkte in Flensburg. Auch in Österreich
(35, bis 5.000, Euro) und in der Schweiz (70, Euro).
Ab diesem Schild sind bei winterlichen Straßenverhältnissen
Ketten Pflicht. Wer ohne erwischt wird, zahlt kräftig Bußgeld.
Foto: VW/dpp |
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An
steilen verschneiten Berghängen können sogar neue Winterräder
durchdrehen und den Grip verlieren. Auch bergab! Deshalb rechtzeitig Schneeketten
aufziehen. Die Ketten gehören immer auf die Antriebsräder. Bei
Allrad-Fahrzeugen hilft ein Blick in die Betriebsanleitung. Mit Ketten geht
es dann mit Höchstgeschwindigkeit 50 km/h weite. Ist die Straße
wieder frei, die Ketten sofort wieder abmontieren. Wer mit ihnen über
den blanken Asphalt rasselt, schadet Ketten und Reifen, dem Auto und der
Straße.
Damit im Falle eine Falles auch nachts und mit klammen Fingern das Aufziehen
problemlos klappt, sollten Sie das Anlegen vorher zuhause im Trockenen üben.
Sie werden sehen: Moderne Ketten lassen sich ganz einfach montieren. Auch
von Frauenhand!
Beim Kauf der richtigen Ketten lassen Sie sich von Ihrer Werkstatt oder
AutomobilClub beraten. Die Clubs bieten auch Leih-Ketten an (frühzeitig
buchen). Anfahrhilfen wie Spike-Platten oder Grip-Klauen sind KEIN Ersatz
für Schneeketten! (dpp)
Gefahr
an der Autobahn: LKW verstopfen Parkplätze
Trucker Dieter Wahl ist seit Stunden auf der A6 unterwegs. Er muss dringend
Pause machen. Aber auf der A6 Richtung Mannheim oder Richtung Nürnberg
ist Parkplatzsuche nahezu aussichtslos. Alle Parkplätze, Raststätten
und Autohöfe sind überfüllt. Tag und Nacht immer der gleiche
Wahnsinn auf deutschen Autobahnen:
Unfallgefahr! Schlecht beleuchtete LKW blockieren
die Zufahrten zu Raststätten und Parkplätzen an der
Autobahn, weil die Trucker Zwangspause machen müssen. Foto:
Allianz/dpp |
|
LKW verstopfen Parkplätze und Raststätten inklusive Zu- und Abfahrten.
Höchste Unfall-Gefahr! Wenige Meter neben den Brummis rauscht der Verkehr
auf der Autobahn ungebremst und gefährlich nah vorbei.
In Deutschland fehlen an den Autobahnen rund zwanzigtausend LKW-Parkplätze.
Tendenz: steigend. Denn bis 2025 soll sich der LKW-Verkehr auf den Autobahnen
noch einmal verdoppeln. Und nach neun Stunden Fahrt muss ein Trucker elf
Stunden Pause einlegen. Aber wo?
Der Bund will in den kommenden Jahren zwölftausend neue Parkplätze
bauen. Für 30.000, Euro pro Platz. Viel zu wenige und viel zu
langsam! Das Problem wird uns also noch lange erhalten bleiben.
Verkehrssicherheitsexperte Christian Weishuber von der Allianz: An
den Zufahrten kommt es immer wieder zu dramatischen Auffahrunfällen.
Darum sollten Pkw-Fahrer beim Abbiegen zur Ratsstätte besonders bei
Dunkelheit extrem Vorsicht walten lassen und aufmerksam den Straßenrand
im Auge behalten, bremsbereit sein, zwischen den LKW mit Fußgängern
rechnen und dort nur im Schritttempo fahren. (dpp)
Winterreifen sind Pflicht
Jetzt ist es amtlich: Bei winterlichen Straßenverhältnissen
sind Winterreifen in Deutschland Pflicht. Unabhängig vom Kalender gilt:
Wann immer die Straßen mit Raureif, Eis, Schnee oder Schneematsch
auch nur teilweise bedeckt sind, ist das Fahren mit Sommerreifen verboten.
Wer ohne Winter-, M+S- oder Ganzjahresreifen erwischt wird, zahlt vierzig
Euro Bußgeld und erhält zusätzlich einen Punkt in Flensburg.
Fertige Winterräder wechselt die Werkstatt blitzschnell
und lagert auf Wunsch auch gleich die Sommerräder ein.
Wichtig! Luftdruck prüfen, damit das grobstollige Winterprofil
optimal arbeiten kann. Foto: VW/dpp |
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Wer aufgrund der falschen Reifen einen Unfall oder auch nur
einen Stau verursacht, zahlt für die Behinderung das Doppelte. Wer
im Winter mit Sommerreifen am Straßenrand parkt, bekommt zwar kein
Knöllchen, darf das Auto aber auch keinen Zentimeter vom Fleck bewegen.
Auch nicht zur Werkstatt, um dort Winterreifen aufziehen zu lassen. Da bleibt
nur der Transport huckepack auf einem Transporter - oder Warten bis zum
Frühling.
Winterreifen müssen mindestens vier Millimeter Profil haben. Das ist
ungefähr die Breite des Goldrands an der Ein-Euro-Münze. Ist die
Profiltiefe geringer, dann kann sich der Reifen im Schnee nicht mehr reinigen.
Das Profil verstopft und der Grip ist weg. Der Gesetzgeber erlaubt zwar
nur 1,6 Millimeter, aber wenns mit abgefahrenen Winterreifen zum Unfall
kommt, gibt es mindestens eine Teilschuld.
Lassen Sie sich Ihre Winterreifen auf eigene Felgen montieren, damit Sie
beim Saisonwechsel die kompletten Räder problemlos tauschen können.
Die nicht benutzten Räder mit Kreide kennzeichnen: VL, VR, HL und HR.
So könne sie später wieder an gleicher Stelle montiert werden.
Liegend oder hängend lagern in Räumen, in denen keine Öle
oder Treibstoffe gelagert werden. Auch Kontakt mit Beton vermeiden. Karton
dazwischen legen, damit sich der Gummi nicht zersetzt. Spätestens nach
sechs Jahren sind die Pneus nicht mehr verkehrssicher, Das Alter des Reifens
erkennen Sie an der DOT-Nummer auf der Reifen-Flanke. Die beiden ersten
Ziffern stehen für die Produktionswoche, die beiden letzten sind der
Jahrgang. (dpp)
Licht
als Lebensretter
Winterzeit. Dunkelheit. Der morgendliche Schulweg ist jetzt besonders gefährlich.
Wer jetzt nicht dafür sorgt, dass sie oder er gut zu sehen ist, der
spielt mit seinem Lebenslicht. Dunkle Kleidung macht die Kleinen für
die Autofahrer nahezu unsichtbar.
Reflektoren an Kleidung und Schulranzen können Leben retten.
Foto: Allianz/dpp |
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Wie
man mehr Licht ins Dunkel bringen kann? Der Allianz-Sicherheitsexperte Christian
Weishuber rät zu heller Kleidung und Reflektoren. Die Reflektoren leuchten
im Scheinwerferlicht hell auf. Schulranzen mit Reflex-Folien sollten jetzt
Pflicht sein. Licht, das in der dunklen Jahreszeit Leben retten kann.
Darum sollten auch Jogger und Radfahrer! sich mit Reflektoren sichern. Die
gibt es in jedem Kaufhaus, in Spielwarenläden, im Fahrradhandel aber
auch im Auto-Zubehörgeschäft. Viel Sicherheit für wenig Euros!
Es gibt sie zum Aufnähen, Anstecken oder Umhängen. Jogger sollten
darauf achten, dass ihre Sportkleidung mit reflektierenden Streifen besetzt
ist. Radfahrer sollten jetzt zur eigenen Sicherheit im Straßenverkehr
auffällige Warnwesten tragen. Speichen-Reflektoren oder reflektierende
Reifen und gelbe Tretstrahler in den Pedalen sind genauso Pflicht für
alle Radfahrer wie eine Lichtanlage mit Dynamo, um am öffentlichen
Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen. Zusätzliche batteriebetriebene
rote und weiße LED-Leuchten sorgen auch bei einem Halt dafür,
dass das Fahrrad rechtzeitig erkannt werden kann. (dpp)
Callstel Extraschlanker Kfz-Rückspiegel
mit Bluetooth-Freisprecher
Sicher während der Fahrt telefonieren:
Die Freisprech-Anlage im Rückspiegel
Komfort vom Feinsten: Der extragroße Rückspiegel sorgt für
mehr Überblick beim Autofahren und lässt einen gleichzeitig kabellos
telefonieren. Im integrierten Display sieht man sofort, wer anruft. Ebenfalls
integriert sind Mikrofon und Lautsprecher. Aufstecken und lostelefonieren:
Die kabellose Freisprecheinrichtung wird einfach auf den vorhandenen Rückspiegel
gesteckt. Das funktioniert mit jedem Rückspiegel von 6 - 8 cm Höhe
und ist ruckzuck erledigt. Per Bluetooth wählt man jetzt das Handy
an oder nimmt Anrufe entgegen, während das Mobiltelefon sicher in der
Mittelkonsole oder der Handtasche bleibt.
Freisprecheinrichtung im Rückspiegel, Bluetooth 2.1, Reichweite:
bis 10 m
Kompatibel zu allen gängigen Bluetooth-Telefonen
(Bluetooth-Version 2,0+EDR), auch iPhone
Glasklare Gesprächsqualität:
Digitaler Signal-Prozessor (DSP), Geräusch- und Echo-Unterdrückung
Extrem übersichtlich und informativ:
Im Spiegel integriertes Display zeigt Anrufername oder Nummer
Kontakte einfach vom Handy importieren:
Telefonbuch für bis zu 600 Einträge
Praktische Extras: Unterstützt Sprachwahl-Funktion des Handys,
Wahlwiederholung, Anruferkennung u.v.m.
Lautsprecher und Mikrofon integriert
Montagefrei: Wird einfach auf den Auto-Rückspiegel gesteckt
(Höhe: 6-8cm)
3,5 mm Klinke Ausgang zum Anschluss von Kopfhörern
Hochleistungsakku: 3 Std. laden für 10 Std. Sprechen
und 200 Std. Standby
Sicherheitsplus: Vergrößert den Spiegel merklich auf 29,5
x 8 x 1,5 cm
Inklusive 12V-Netzteil, USB-Kabel und Bedienungsanleitung
Geeignet für Rückspiegel mit einer Höhe von 60-80
mm.
Preis: 49,90 Euro statt empfohlenem Herstellerpreis von 89,90 Euro. Bestell-Nr.
HZ-1820 Produktlink: http://www.pearl.de/a-HZ1820-4041.shtml.
Bezugsquelle: PEARL Agency GmbH, PEARL-Straße 1-3, 79426 Buggingen,
Tel. 0180-55582, http://www.pearl.de.
Kfz-Versicherungswechsel auch im Dezember
Wer den Kündigungstermin 30. November verschwitzt hat, der kann seine
Autoversicherung oft auch noch im Dezember wechseln. Denn hat die bestehende
Versicherung die Prämie erhöht, dann hat man nach Erhalt der Mitteilung
einen Monat lang ein Sonderkündigungsrecht, um sich einen billigeren
oder leistungsstärkeren Anbieter zu suchen.
Wer
ein Sicherheitstraining absolviert, spart beim ADAC Versicherungsprämien.
Foto: ADAC/dpp |
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Der
ADAC weist darauf hin, dass die Beitragssteigerungen in den Mitteilungen
oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind, weil die Erhöhungen
von einer besseren Einstufung in der Schadenfreiheitsrabattstaffel verdeckt
werden. In der schriftlichen Kündigung muss auf die Beitragserhöhung
klar Bezug genommen werden. Sonst kann der Versicherer die Kündigung
zurückweisen.
Das Kündigungsrecht gilt auch, wenn die Versicherung durch eine Änderung
der Typ- oder Regionalklassen teurer geworden ist. Bei Änderung der
Schadensfreiheitsklasse und Beitragsteigerung wegen eines Schadensfalls,
besteht kein Sonderkündigungsrecht. Allerdings können Autofahrer
grundsätzlich ihre Kfz-Versicherung nach einem Schadensfall kündigen.
Das sollte generell per Einschreiben / Rückschein erfolgen. Wird das
Auto gewechselt, kann man auch problemlos bei einer neuen Versicherung abschließen.
Vor Abschluss die Leistungen vergleichen und verhandeln. Auch mit dem alten
Versicherer, der oftmals neue Tarife anbieten kann. Vielleicht lohnt sich
auch eine Flotten-Familien-Versicherung, mit der der ADAC alle Autos in
einer Familie unter einem Dach mit günstigen Sondereinstufungen und
zusätzlichem Rabatt versichert. Fahranfänger werden in dieser
Versicherung besonders günstig versichert. Und wer ein Fahrsicherheitstraining
absolviert, bekommt zusätzlich fünf Prozent Rabatt.
Winterreifen ist nicht gleich Winterreifen
Beim Bremsweg trennt sich die Spreu vom Weizen.
Markenwinterreifen schnitten in Tests mit kürzeren Bremswegen
deutlich besser ab als billigere Alternativen. Foto: VW/dpp |
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Die
Empfehlung der Sicherheitsexperten ist eindeutig: Wer vor dem Kauf von Winterreifen
steht, sollte unbedingt in Markenwinterreifen investieren. Denn Fertigungs-
und Kontrollprozesse unterliegen bei allen namhaften Herstellern strengen
Maßstäben. Dank ihrer ausgeklügelten Technologie können
Markenwinterreifen ihre besonderen Eigenschaften selbst bei schwierigsten
Bedingungen unter Beweis stellen. Angefangen bei der Forschung über
die Entwicklung der richtigen Gummimischung bis hin zur Lamellenkonstruktion
entsteht ein echtes Hightech-Produkt, für das die Ingenieure in der
Reifenindustrie ihr ganzes Können einsetzen.
Viele Winterreifen haben statt schwarzem Ruß Kieselsäure in der
Gummimischung der Laufflächen. Dieses Silika sorgt dafür, dass
der Gummi sich auf trockener Straße weniger aufheizt (= weniger Verschleiß)
und bei Kälte höheren Grip entwickelt. Die Lamellen sind feine
Einschnitte in den Profilblöcken, die beim Abrollen in den Untergrund
greifen und so mehr Grip bieten. Das ist insbesondere beim Anfahren und
Abbremsen von Vorteil. Und gerade der Bremsweg ist nicht nur bei Glätte
ein entscheidender Sicherheitsfaktor, der für Markenwinterreifen, die
in den Tests der Fachzeitschriften mit deutlich kürzeren Bremswegen
besser abschneiden als zum Beispiel billigere Asien-Importe. So ein Schnäppchen
kann im Ernstfall richtig teuer werden.
Winterreifen sind auf der Flanke mit einer Schneeflocke gekennzeichnet.
Mit M+S sollten Sie sich nicht zufriedengeben. Damit Sie für
sich und Ihr Auto die richtigen Winterreifen finden, sollten Sie sich beraten
lassen. Der Reifen-Fachhandel - aber auch Ihr Auto-Händler - weiß,
welcher Reifen am besten zu Ihrem Auto passt. (dpp)
Der VW Jetta startet in eine neue Ära
Die Amerikaner schätzen den VW Jetta als sichere
Sportlimousine mit German Engineering. Er ist in den USA das
erfolgreichste Auto aller europäischen Hersteller. Der im Juni erstmals
mitten auf dem New Yorker Times Square präsentierten neue Jetta soll
an den Erfolg seiner Vorgänger anschließen, von denen bislang
mehr als 9,6 Millionen Stück gebaut wurden.
Angekommen
in Europa: In der Münchener Allianz Arena wurde der Jetta
den Journalisten präsentiert. Foto: UnitedPictures/dpp |
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Wird
die Stufenheck-Limousine den US-Erfolg auf Europa übertragen können?
Das Potential dazu soll der 4,64 Meter lange Jetta haben. Nie zuvor
war ein Jetta sportlicher, nie zuvor effizienter und nie zuvor größer,
sagte Dr. Ulrich Hackenberg, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen und
verantwortlich für die Technische Entwicklung, während der Europa-Premiere
des neuen Jetta in München. Vorbei ist die Zeit, als diese Limousine
vom Golf abgeleitet wurde. Der neue Jetta steht auf eigenen Rädern.
Insgesamt wirkt der neue Jetta hochwertiger und in der Europa-Version soll
die Limousine für einen dynamischen Auftritt sorgen.
Professor Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG,
sagte in München: Wir haben die Technik und das Design des Jetta
komplett neu abgestimmt. Damit unsere Nr. 1 aus Amerika künftig auch
bei uns ihre Position ausbaut. Zu Preisen ab 20.900, Euro bieten wir
mit dem Jetta ein Fahrzeug an, das die Limousinen der Kompaktklasse um eine
neue Qualitätsdimension bereichert. Den neuen Jetta wird es in
den Ausstattungsversionen Trendline, Comfortline und Highline sowie wahlweise
mit vier Benzin- und zwei Dieselmotoren geben. Neben dem Touareg wird der
neue Jetta das zweite VW-Modell mit Hybridantrieb sein, dass im nächsten
Jahr auf den amerikanischen Markt wie auch in Europa angeboten wird,
wie Dr. Hackenberg im Gespräch bestätigt.
Im Gegensatz zum Vorgänger ist der neue Jetta geräumiger. Er schließt
so die Lücke zwischen dem kompakten Golf (4,20 Meter Länge) und
dem neuen 4,77 Meter großen Passat. Bei den Motoren greift auch der
Jetta auf die bewährten Aggregate des Konzerns zurück. Der kleinste
Motoren, der 1.6 TDI (105 PS / 77 kW), glänzt mit einem niedrigem Verbrauch.
In der BlueMotion Technology-Version soll der Common-Rail-Turbodiesel nur
4,2 Liter auf 100 km (analog 109 g/km CO2) verbrauchen. Auch der Turbo-Benziner
mit Direkteinspritzung, der 1.2 TSI (105 PS / 77 kW), begnügt sich
mit 5,3 Liter auf 100 km (analog 123 g/km CO2). Der Jetta 1.2 TSI ist immerhin
190 km/h schnell.
Der Jetta 1.2 TSI kostet in der Trendline-Version 20.900, Euro. Beim
Jetta mit dem 1.6 TDI Trendline beginnt die Preisliste mit 23.075,
Euro. Die weiteren Leistungsstufen: ein TDI mit 140 kW / 103 kW und drei
TSI mit 122 PS / 90 kW, 160 PS / 118 kW und 200 PS / 147 kW. Somit wird
der Jetta ausschließlich von modernen Direkteinspritzern mit Aufladung
angeboten. Alle Motoren bis auf den kleinen TSI (105 PS / 77 kW) können
mit dem Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombiniert werden. Beim Thema Sicherheit
überzeugt der neue Jetta mit sechs Airbags, fünf crashoptimierte
Kopfstützen (vorn Anti-Whiplash als Schleudertrauma-Schutz), Tagfahrlicht,
Gurtschlosserkennung, Warnblinkautomatik bei einer Vollbremsung, Berganfahrassistent
sowie ABS mit Bremsassistent und ESP.
VW bietet mit dem neuen Jetta eine harmonisch gezeichnete Stufenheck-Limousine,
die das biedere Blechkleid der Vergangenheit abgelegt hat. Die optischen
und technischen Voraussetzungen sind überzeugend, damit der neue Jetta
auch in Deutschland ein gefragtes VW-Modell werden könnte. (dpp)
VW
Passat: Das Gute noch besser gemacht
Der neue Passat, ab Mitte November 2010 in der 7. Generation auf dem Markt,
ist eine wichtige Säule in der Modellpalette von VW - und vermittelt
die Kernmerkmale der Marke, sagte Dr. Ulrich Hackenberg, Mitglied
des Markenvorstands Volkswagen und verantwortlich für die Technische
Entwicklung, während der Vorstellung in Barcelona. Wir haben
das Gute noch besser gemacht und uns mit jedem Detail beschäftigt,
erläuterte Hackenberg. Und steigt man in den neuen Passat ein, so bemerkt
man, dass die Qualität ebenso verbessert werden konnte wie die Materialanmutung
insgesamt. Ein weiterer Pluspunkt ist seine klare, einfache und praxisgerechte
Bedienung. Der Fahrer findet alles dort wo es hingehört - auf designverspielte
Schalter, Hebel oder Instrumente wurde bewusst verzichtet.
Der
neue Passat bietet stets das Gefühl sicher aufgehoben zu
sein. Foto: dpp |
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Hingegen
spürbar ist, dass VW dem neuen Passat einen verbesserten Komfort mit
auf den Weg gibt. Mit dem einem kommoden Fahrkomfort punktet der Mittelklässler
aus Wolfsburg. Wir haben die Resonanzen herausgenommen um den neuen
Passat im Innenraum leisen zu machen, erklärt Hackenberg. Hier
helfen auch die gezielt im Bereich des Armaturenbereich und in den Türen
eingesetzten Dämmstoffe die Außen- und Motorgeräusche auszufiltern.
Zudem kommt in der Windschutzscheibe und in den vorderen Seitenscheiben
eine neue Akustikfolie zum Einsatz, die zusätzlich weitere Geräusche
aus dem Innenraum fernhält. Allerdings kostet die Frontscheibe aus
Dämmglas ebenso auf Aufpreis (285, Euro) wie die speziellen Seitenscheiben
(285, Euro). Diese beiden Extras sind aber nur dann bestellbar, wenn
der komfortbewusste Passat-Kunde das Reisekomfort-Paket ordert - je nach
Ausstattung ab 1.420, Euro teuer.
Der neue Passat ist in den bekannten Ausstattungen Trendline, Comfortline
und Highline zu haben und startet mit 24.425, Euro als Limousine.
Der beliebte Variant ist je nach Ausstattungsniveau ab 1.000, Euro
teurer. Das angebotene Motorenangebot umfasst vier konventionelle Benziner
(122 PS / 90 kW und 300 PS / 220 kW) sowie den 1.4 E85 (160 PS / 114 kW)
für den Einsatz mit BioEthanol und den 1.4 TSI EcoFuel (150 PS / 110
kW) mit Erdgasantrieb. Zudem stehen drei TDI von 105 PS/77 kW bis 170 PS
/ 125 kW (2.0) zur Auswahl. Natürlich sind verschiedene Motoren mit
dem hervorragenden Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombinierbar und auch den
permanenten Allradantrieb 4MOTION ist für den Passat zu haben - beides
ist beim Passat mit dem V6 serienmäßig an Bord.
Dass der Passat Variant auch weiterhin in Deutschland seinen Anteil von
90 Prozent haben wird, zeugt nicht von hellseherischen Fähigkeiten.
Mit seinem breiten Modellangebot sollte der Passat viele unterschiedliche
Kunden ansprechen, der neue Passat ist ein echtes Weltauto,
wie es VW-Technik-Chef Hackenberg formuliert - und in der siebten Generation
mehr denn je. (dpp)
Selbstverständlich Winterreifen!
Von
Oktober bis Ostern sind Winterreifen ein absolutes Muss! Foto:
Allianz/dpp |
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Was
auch immer der Bundesrat im November zur Winterreifen-Pflicht entscheiden
wird, eines ist klar: Für verantwortungsbewusste Autofahrer gibt es
gar keine zwei Meinungen. Winterreifen sind ein absolutes Muss! Von O bis
O - von Oktober bis Ostern gehören die weicheren Winter-Pneus aufs
Auto.
Bei niedrigen Temperaturen ist die Winter-Gummimischung griffiger. Nicht
nur im Schnee, sondern auch auf trockener oder nasser Straße. Und
letztere gibts nicht nur in den Bergen, sondern auch im flachen Land
- und in der Stadt. Gummimischung und Profil sorgen für mehr Grip und
kürzeren Bremsweg. Natürlich kostet ein Satz Winterreifen Geld.
Aber ein Unfall durch falsche Bereifung ist immer teurer und kostet Zeit
und Nerven. Darum sollte nicht an am falschen Ende gespart werden: Billige
Asien-Importe tragen zwar oft das Symbol der Schneeflocke oder nennen sich
sogar M+S, aber in allen Reifen-Tests sind diese Reifen durchgefallen.
Die Verkehrssicherheitsexperten der Allianz raten daher, sich im Fachhandel
beraten zu lassen und Informationen aus den Reifen-Tests der einschlägigen
Motor-Zeitschriften zu ziehen.
Und noch ein Tipp: Lassen Sie die Winterreifen gleich auf eigene Felgen
ziehen. Dann geht das Umrüsten zu Ostern umso schneller. Für die
Räder, die nicht im Einsatz sind, gibt es im Zubehörhandel spezielle
Ständer oder Wandhaken. Den Gummi aber nicht mit nacktem Beton in Berührung
kommen lassen. Chemische Reaktionen zersetzen den Gummi. Haben Sie keinen
Platz für den zweiten Räder-Satz, dann bieten Werkstätten
und Reifenhandel gegen geringe Gebühr fachmännische Einlagerungsmöglichkeiten.
(dpp)
Einäugige und Blender - Durchblick behalten
Die Tage werden kürzer. Regen, Sprühregen,
Nebel. Es ist Herbst und es kommen jetzt die dunklen Tage. Funktionierende
Beleuchtung am Auto ist ein absolutes Sicherheits-Muss. Allerdings fahren
immer noch zahlreiche Einäugige und Blender
auf deutschen Straßen, die mit defektem Licht sich und andere Verkehrsteilnehmer
gefährden.
In
den Lichtwochen werden die Scheinwerfer in der Werkstatt kostenlos
überprüft und eingestellt. Foto: Allianz/dpp |
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Deshalb findet jedes Jahr vom 1. bis 31. Oktober der Licht-Test statt. Hierbei
können Autofahrer kostenlos ihre Fahrzeugbeleuchtung Beleuchtung checken
und eventuelle Mängel beheben lassen.
Die Verkehrs-Sicherheitsexperten der Allianz Versicherung empfehlen jetzt
die Beleuchtungsanlage überprüfen zu lassen. Denn richtig eingestellte
Scheinwerfer und eine funktionierende Beleuchtung erhöhen die Verkehrssicherheit.
So wird die Straße richtig ausgeleuchtet - und der Gegenverkehr nicht
geblendet.
Jetzt müssen die Scheiben von Innen geputzt werden. Ablagerungen haben
sich in den vergangenen warmen Monaten auf den Scheiben von Innen niedergeschlagen.
Das ist ein Schmutz-Film, der das Licht bricht und über die ganze Windschutzscheibe
streut. Ein trockener Lappen hilft da nicht. Der schmiert nur. Da muss schon
ein Scheibenreiniger ran. Und von Außen? Da ist es jetzt Zeit, die
Wischerblätter zu überprüfen und gegebenenfalls zu erneuern.
Sie können dann weiterhin erfolgreich für den nicht blendenden
Durchblick ohne Schlieren und Streifen sorgen. (dpp)
IAA Nutzfahrzeuge 2010: Volkswagen lässt s krachen
Fünf Weltneuheiten präsentiert Volkswagen
auf der 63. IAA Nutzfahrzeuge,in Hannover. Darunter ist auch eine neue Variante
des Volkswagen Amarok, der seine Sporen als Begleitfahrzeug bei der Rally
Dakar verdient und sich erfolgreich im Markt etabliert hat.
Die Marke befindet sich auf Wachstumskurs und hat ihre weltweiten Auslieferungen
bis Ende August um 18,1 Prozent auf 269.800 leichte Nutzfahrzeuge steigern
können.
Der Amarok BlueMotion Pick-Up transportiert bis zu einer Tonne
mit 6,9 Litern/100 km. Foto: dpp |
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Volkswagen
Nutzfahrzeuge konzentriert sich auf einen profitablen Wachstumskurs mit
neuen Produkten, neuen Märkten und neuen Technologien, betonte
Dr. Wolfgang Schreiber, Markenvorstand Volkswagen Nutzfahrzeuge, und ist
zuversichtlich, sein Rekordergebnis von 447.000 Fahrzeugen aus dem Vorjahr,
2010 zu übertreffen.
Allein in den vergangenen zwölf Monaten haben die Wolfsburger mit dem
neuen T5, dem Amarok und dem neuen Caddy drei neue Modelle auf den Markt
gebracht. Allen Baureihen gemein ist ein geringerer Verbrauch, mehr Sicherheit
und noch mehr Funktionalität und Komfort.
Bis Ende August ist das weltweites Auslieferungsvolumen um 18,1 Prozent
auf 269.800 leichte Nutzfahrzeuge der Baureihen Caddy, T5, Crafter und Amarok
sowie der brasilianischen Modelle Saveiro und T2 (Januar - August 2009:
228.400) gewachsen. Getragen vom neuen T5 mit einer weltweiten Steigerung
um 20,5 Prozent auf 91.300 Auslieferungen (2009: 75.800). Führende
Marktanteile in Deutschland von 47,1 respektive 26,5 Prozent in Westeuropa
zeigen den Erfolg der Erneuerung der T5-Baureihe, die nun mit neuen verbrauchsoptimierten
Motoren, verbesserter Sicherheit und besserer Ausstattung neue Kundengruppen
gewinne, unterstrich Schreiber. Dabei ist das Sondermodell T5 PanAmerican
ein geländegängiger Bus, maßgeschneidert für Abenteurer
und Weltenbummler und der um 30 mm höher gelegte Rockton ein geländegängiger
Transporter auf Basis des T5 für Gewerbe- und Privatkunden.
Beim Umsatz legte die Marke in den ersten acht Monaten um 33,3 Prozent auf
3,54 Milliarden Euro zu und verbuchte ein operatives Ergebnis von 118 Millionen
Euro. Der Gewinn resultiert aus eigener Kraft und nicht - wie im Vorjahr
- aus dem Einmaleffekt des Erlöses des Verkaufs der brasilianischen
Trucksparte an MAN. Schreiber ist mit dem bisherigen Geschäftsverlauf
2010 zufrieden. Die Krise der Nutzfahrzeugmärkte hält er für
überstanden. (dpp)
Ford
C-MAX: Doppelt hält besser
Vom Erfolg des Sport-Van S-Max, der vor drei Jahren auf den Markt kam, ist
Ford förmlich überfahren worden. Zu dieser Zeit war der C-MAX,
ein kompakter Van schon vier Jahre im Programm. Jetzt wird die MAX-Familie
in der nächsten Generation weiter ausgebaut und erhält mit dem
Grand C-MAX ein neues Mitglied. Erstmals gibt es den C-MAX in zwei Karosserievarianten:
Zum einen, wie gehabt in der fünfsitzigen Ausführung, und zum
anderen mit verlängertem Radstand und bis zu sieben Sitzen. Die Länge
des C-MAX von 4,38 Meter wuchs beim Grand C-MAX um 14 Zentimeter auf 4,52
Meter - auch der Radstand ist beim Grand C-MAX 14 Zentimeter länger.
Die Länge des Ford C-MAX von 4,38 Meter
wuchs beim Grand C-MAX (im Bild) um 14 Zentimeter auf 4,52 Meter
- auch der Radstand ist beim Grand C-MAX 14 Zentimeter länger.
Foto: dpp / Zbigniew Mazar |
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Die
Preise für den neuen Ford C-MAX starten mit 18.600, Euro, der
Grand ist 1.500, Euro teurer und wer den Grand C-MAX als Siebensitzer
haben möchte, muss nochmals 700, Euro investieren. Ford ist vom
Erfolg der beiden C-MAX-Versionen überzeugt, die neuen Kompakt-Vans
sollen die Kunden mit ihrer Vielseitigkeit, Flexibilität und vor allem
dem guten Platzangebot überzeugen. Übernimmt der C-MAX die Rolle
des sportlichen Vans, so soll der Grand C-MAX Familien ansprechen, die den
Anspruch an hohe Transportflexibilität stellen. An den Erfolg des Vorgängers
mit über 150.000 Käufer in sieben Jahren, soll die neue C-MAX
Generation anknüpfen. Der Modellmix zwischen C-MAX und Grand C-MAX
schätzt Ford mit einem Anteil von 50 zu 50 ein. Für 2011 sind
insgesamt 23.100 Verkäufe in Deutschland angepeilt.
Ford bietet die beiden C-MAX in den Ausstattungen Ambiente, Trend und Titanium
an. Zum Verkaufsstart stehen vier 1,6-Liter Benziner mit 105 PS (77 kW),
125 PS (92 kW), 150 PS (110 kW) und 182 PS (134 kW) bereit - die beiden
stärken 1,6-Liter Triebwerke kommen aus effizienten EcoBoost-Motoren-Generation
und serienmäßig mit einem manuellen Sechsganggetriebe kombiniert.
Als Diesel kommen zunächst der 1.6 TDCi mit 95 PS (70 kW) oder 115
PS (85 kW) zum Einsatz. Ab Frühjahr kann der 2.0 TDCi mit 140 PS (103
kW) oder 163 PS (120 kW) samt Doppelkupplungsgetriebe Ford PowerShift
geliefert werden.
Bis zur B-Säule sind die beide C-MAX Versionen baugleich, über
den Zuwachs an Länge können sich die Fondpassagier freuen. Im
Grand C-MAX sorgen zudem seitliche Schiebetüren und eine innovative
Sitzkonstruktion dafür, dass sich das praxisgerechte Raumangebot gut
nutzen lässt. Beim siebensitzigen Grand C-MAX lässt sich der mittlere
Sitz in der zweiten Reihe ganz einfach unter dem rechten Außensitz
verstauen. Vorteil: Hierdurch entsteht ein praktischer Durchgang zu den
Plätzen der dritten Reihe und ermöglicht ein leichtes Ein- und
Aussteigen oder Anschnallen der Kinder auf den beiden Sitzen in der dritten
Reihe. Auf diesen Sitzen können Erwachsenen auf kurzen Strecken Platz
nehmen, doch eigentlich sind sie nur für Kinder gut nutzbar.
Der fünfsitzige C-MAX übernimmt das Sitzkonzept des Vorgängers
mit drei umklappbaren Einzelsitzen in der 40:20:40-Konfiguration. Ford bietet
beim neuen C-MAX für 230, Euro den mittleren Rücksitz zum
nach hinten Wegklappen an,. Dies schafft Raum für die äußeren
Sitze, die anschließend diagonal nach hinten gerückt werden können
und den Fondpassagieren ein Plus an Knie- und Schulterfreiheit bietet. Das
Volumen des Gepäckraums beträgt bei fünfsitziger Bestuhlung
bis zur Gepäckraumabdeckung 432 Liter (Grand C-MAX 439 Liter) und kann
variabel bis auf 1.723 Liter vergrößert werden (Grand C-MAX 1.742
Liter). Wird der Grand C-MAX als Siebensitzer genutzt, bleibt nur ein Gepäckraumvolumen
von 115 Liter übrig.
Dass wir die MAX-Familie jetzt mit dem Ford Grand C-MAX weiter vergrößern,
hat zum einen mit dem Erfolg der gesamten Modellreihe zu tun, zum anderen
aber insbesondere mit den hervorragenden Zukunftsaussichten des gesamten
Segments, sagt Wolfgang Booms, Geschäftsführer Marketing
und Verkauf der Ford-Werke GmbH, während der Vorstellung in Südfrankreich.
Schon heute ist jedes vierte verkaufte Auto weltweit eines aus dem
Kompaktwagen-Segment, also dem so genannten C-Segment, und der Anteil steigt.
Im Jahr 2013, so die Prognose, wird bereits jedes zweite Auto ein Kompaktwagen
sein. (dpp / Peter Hartmann)
Callstel Bluetooth-Kfz-Freisprech-Set BT-660.MP3
mit FM-Transmitter
4in1-Komfort: Freisprecher, MP3-Player, FM-Transmitter
und Funk-Ohrhörer
Die Idee ist einfach wie genial: Der Rückspiegel wird zum Komfort-Freisprechsystem
mit direkt integriertem großzügigem Matrix-Display! Die Nummer
oder der Name des Anrufers und alle wichtigen Geräte-Informationen
werden perfekt ablesbar im Spiegel eingeblendet. Den Gesprächspartner
hört man wahlweise über den mitgelieferten Funk-Ohrhörer,
den eingebauten Lautsprecher oder am besten via FM-Transmitter über
das Audiosystem.
Auch die Rufnummern-Eingabe erledigt man, ohne das Handy in die Hand zu
nehmen - bequem per Sprachwahl*.
Für
alle Musikfreunde bietet das BT-660.MP3 einen integrierten MP3-Player sowie
Audio-Streaming über Bluetooth. Die Hits werden direkt vom Handy, USB-Stick
oder Speicherkarte abgespielt und drahtlos an das Autoradio übertragen.
Die Installation des neuen Komfort-Systems ist mit zwei Handgriffen erledigt:
Einfach an dem Auto-Innenspiegel aufstecken!
4in1-Komfortsystem für das Auto: Freisprecher für Bluetooth-Handys,
MP3-Player, FM-Transmitter und Funk-Ohrhörer
Beste Sprachqualität: Digitale Audioübertragung (DSP),
Vollduplex mit Rausch- und Echounterdrückung
Montagefrei: Einfach am Autospiegel aufstecken (Rückspiegelhöhe
46- 80 mm)
Exzellente Ton- und Musikqualität über das Kfz-Audiosystem:
Integrierter FMTransmitter
Stereo-FM-Transmitter zur drahtlosen Tonübertragung von Gespräch
und MP3-Musik ans Autoradio (frei wählbare UKW-Frequenzen: 87,5 - 108
MHz)
Integrierter MP3-Player: Spielt von USB-Stick und SD-/MMC-Speicherkarte
Sprach-Ausgabe auch über superleichten Funk-Ohrhörer
2-zeiliges Matrix-Display, direkt in den Spiegel eingearbeitet
Bequeme Anrufer-Erkennung: Anrufername erscheint im Display
Unterstützte Bluetooth-Profile: Freisprechen und Headset, A2DP
(Audio-Streaming)
Bluetooth Klasse 2 (Version 1.2)
Li-Ionen-Hochleistungsakku (1600 mA) für 8 Std. Sprechzeit und
180 Std. Standby (Sprechzeit Ohrhörer 2 Std.)
Schlanke Maße: 300 x 20 x 100 mm (passend für Rückspiegel
mit einer Höhe von 46-80 mm)
Inklusive 12V-Kfz-Netzteil, Funk-Ohrhörer, deutsche Anleitung
* Unterstützt die Sprachwahl-Funktion des Handys
Preis: 79,90 Euro statt empfohlenem Herstellerpreis von 129,90 Euro. Bestell-Nr.
HZ-3481.
Bezugsquelle: PEARL Agency GmbH, PEARL-Straße 1-3, 79426 Buggingen,
Tel. 0180-55582, http://www.pearl.de.
Auvisio Premium-FM-Transmitter & MP3-Player
FMX-400.RDS
Sendet MP3-Musik ins Autoradio und die Titelinfos gleich mit!
Die absolut smarte und sehr einfache Lösung, MP3-Musik ins Auto zu
bringen. Der Premium-FM-Transmitter überträgt diese per UKW in
hervorragender Klangqualität an jedes beliebige Radio. Und über
RDS kommen die entsprechenden Titelinfos gleich mit!
Kabellos
und ohne jede Montage: Einfach in 12- oder 24-Volt-Buchse einstecken, MP3-Player
anschließen, Frequenz wählen und genießen! Zusätzlich
spielt der FM-Transmitter die digitalen Hits direkt von USB-Stick oder SD-Speicherkarte.
Mehr Komfort: Das Kippgelenk des Transmitters erleichtert das Anschließen
und durch das drehbare Gehäuse lässt sich die Auto-MP3-Zentrale
optimal ausrichten.
Sendet MP3-Musik kabellos per UKW ans Autoradio: Frequenzwahl aus
200 UKW-Frequenzen (87,5 - 108 MHz)
RDS-Titelinfos: Überträgt die ID3-Tags der MP3-Titel auf
jedes RDS-fähige Autoradio*
Komfortables LCD-Display (1,8"/ 4,6 cm) für zusätzliche
Titelanzeige, Frequenz, Wiedergabe-Modus u.v.m.
Spielt MP3/ WMA direkt von USB-Stick oder SD- / SDHC-Karte bis jeweils
16 GB
Audio-Eingang für beliebige Musikquelle: z.B. iPod, MP3-Player
u.v.m.
Hervorragende Klangqualität in Stereo
Perfekt ausrichten: Gehäuse komplett drehbar
Montagefrei: Einfach in 12/24V-Buchse stecken (z.B. Pkw, Lkw u.v.m.)
Schnell startklar: Letzte UKW-Frequenz bleibt gespeichert
Anschlüsse: Audio-Eingang (3,5 mm Klinke), USB2.0 für USB-Stick
/ -Festplatte, Steckplatz für SD/SDHC
Stromversorgung: 12 und 24 Volt Kfz, Gelenkstecker für bequemes
Anschließen
Kompakte Maße: ca. 50 x 60 x 31 mm (ohne Stecker)
Inkl. Karten-Fernbedienung, Klinke-Kabel (3,5 mm Klinke), deutsche
Anleitung
* Funktioniert nicht bei iPod, iPhone, da Anschluss über Klinkekabel
Preis: 24,90 Euro statt empfohlenem Herstellerpreis von 49,90 Euro. Bestell-Nr.
PX-8109, Produktlink: http://www.pearl.de/a-PX8109-1607.shtml.
Bezugsquelle: PEARL Agency GmbH, PEARL-Straße 1-3, 79426 Buggingen,
Tel. 0180-55582, http://www.pearl.de.
Oberklasse-Sitzkomfort zum Nachrüsten
Der Winter kann kommen. Der Sitz ist beheizt. Foto: Waeco/dpp |
|
Das
bislang größte Problem beim nachträglichen Einbau einer
Sitzheizung ist gelöst: Nämlich das individuelle Zuschneiden und
damit die passgenaue Montage der Heizmatte. Die neue WAECO MagicComfort
MSH 100 verfügt über hochwertige Carbon-Heizelemente, die auch
zugeschnitten weiterhin leitfähig sind. Zudem bietet die neue Einbau-Sitzheizung
Komfort-Funktionen wie einen integrierten Temperaturwächter, komfortable
Zwei-Stufen-Regelung und eine zu hundert Prozent gleichmäßig
beheizte Fläche.
Damit wird Oberklasse-Komfort für jedermann im sprichwörtlichen
Sinne erfahrbar. Wie bei einem serienmäßig beheizten
Sitz werden die Heizelemente zwischen Polsterkern und Sitzbezug eingeklebt.
Verschieben unmöglich. Form und Eigenschaften der Sitze bleiben unverändert.
Darüber hinaus verfügt der Komplett-Einbasatz für die beiden
Vordersitze über vier integrierte Temperaturwächter, die ein zu
starkes Aufheizen verhindern. Die Nachrüstung der komfortablen Carbon-Sitzheizung
geht dank eines vorkonfektionierten Kabelsatzes mit Steuerungselektronik
und zwei beliebig verbaubaren Universalschaltern leicht von der Hand. Das
System ist nach Kfz-Richtlinie e-geprüft und kostet 259, Euro.
Weitere Informationen unter: Tel. 02572-879195, per Fax: 02572-879390, via
E-Mail: ev@dometic-waeco.de
oder im Internet: http://www.dometic-waeco.de.
(dpp)
Recht
haben und Recht bekommen sind zwei Paar Schuh
Und der Weg zum Recht kann teuer werden. Deshalb bietet der ADAC eine Rechtsschutz-Versicherung
für die ganze Familie an. Egal, ob Streit nach einem Verkehrsunfall,
mit einem Reiseveranstalter oder nach Problemen im Freizeitsport - der Verkehrs-Rechtsschutz
des Clubs hilft. Bis zu einer Höhe von 300.000, Euro werden Rechtsstreit-Kosten
in Europa getragen, im nichteuropäischen Ausland bis zu 40.000,
Euro je Schadenfall - und das ohne jede Selbstbeteiligung. Schnell und unkompliziert.
Wohl
dem, der eine Rechtsschutz-Versicherung hat, die die Anwalts-
und Gerichtskosten trägt und die Angelegenheit regelt.
Foto: ADAC/dpp |
|
Die
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat gerade
erst den Guten Ruf des ADAC untermauert und festgestellt, dass im Jahr 2009
gerade mal drei Beschwerden über die ADAC-Rechtsschutz Versicherungs-AG
eingegangen sind - bei über 2,6 Millionen abgeschlossenen Verträgen.
Der ADAC-Verkehrs-Rechtsschutz gilt für das Erstfahrzeug des versicherten
ADAC-Mitgliedes und seine ganze Familie. Weitere Fahrzeuge - auch die des
Partners und minderjähriger Kinder - können mitversichert werden.
Die Police gilt für Pkw inklusive Anhänger, Wohnmobile und Krafträder.
Der Verkehrs-Rechtsschutz des ADAC lässt sich auch auf Lkw, Sportboote
und gewerblich genutzte Fahrzeuge erweitern. Der Schutz umfasst neben klassischen
Leistungen rund um Auto und Straßenverkehr auch einen Vertragsrechtsschutz
für Reisende und einen Rechtsschutz für Freizeitsportler. Weitere
Infos in jeder ADAC-Geschäftsstelle, oder unter http://www.adac.de/rechtsschutz.
(dpp)
Starthilfe für leere Autobatterien war nie einfacher:
NTP stellt den Powertraveller Startmonkey vor!
Meist müssen die Pannendienste ausrücken,
weil die Batterie des Autos plötzlich keinen Saft mehr hat. Die Alternative
ist: Starthilfe geben lassen, am besten vom Nachbars. Aber auch das ist
kompliziert und aufwändig, da neben dem wuchtigen Starthilfekabel auch
ein zweites Auto als Energiegeber benötigt wird. Die Alternative: Der
Powertraveller Startmonkey. Er passt in jedes Handschuhfach. Im Falle eines
Falles ist das kleine Gerät im Nu an die Batterie angeschlossen - und
lässt den Funken auch ohne Fremdhilfe überspringen.
Powertraveller ist spezialisiert auf die Entwicklung und Fertigung von mobilen,
leistungsstarken und strapazierfähigen Akkus. Mit den verschiedenen
Geräten lassen sich unterwegs Notebooks, Multimedia-Player, aber auch
viele andere Gerätschaften neu aufladen. Im Outdoor-Sport, auf langen
Wanderungen oder unterwegs auf Reisen sorgen die Powertraveller-Geräte
oft genug für das zusätzliche Quäntchen Strom, das dringend
benötigt wird. Nicht umsonst hat die Königin von England höchstpersönlich
das Unternehmen mit dem Queens Award ausgezeichnet.
Die
neueste Idee: Wenn es unterwegs möglich ist, so viele technische Geräte
mit Leichtigkeit wieder aufzuladen, warum dann nicht auch eine Autobatterie?
Bislang scheitert das Aufladen einer leeren Batterie meist am nicht vorhandenen
Starthilfekabel oder am nicht greifbaren Nachbarn, der sein Auto zur Verfügung
stellen muss, um die Batterien zu überbrücken. Oft genug war der
teure Pannendienst in dieser Situation dann stets die letzte Rettung.
Ab sofort gibt es eine Alternative. NTP holt den Powertraveller Startmonkey
nach Deutschland. Dabei handelt es sich um einen mobilen Akku, der so klein
ist, dass man ihn problemlos im Handschuhfach des Autos verstauen kann.
Er wird über das beiliegende Kabel direkt an die 12-Volt-Batterie des
Autos angeschlossen - fertig. Anschließend kann das Auto neu gestartet
werden - ein zweites Auto ist nicht mehr länger vonnöten. Eine
einzige Ladung des Akkus reicht dabei aus, um etwa 15 bis 20 Mal Starthilfe
zu geben.
Auf diese Weise ist der Autofahrer völlig autark - und nicht länger
auf Hilfe Anderer angewiesen. Die extrem simple Anwendung erlaubt es auch
Nicht-Technikern, die leere Batterie neu zu zünden. Das
rote Kabel kommt an den roten Anschluss der Batterie, das schwarze an den
schwarzen Anschluss. Der Startmonkey liefert anschließend kontinuierlich
120 Ampere. Fünf bis acht Sekunden sollte man warten, anschließend
kann das Auto gestartet werden. Sollte das Auto jetzt noch nicht starten,
muss der Startmonkey vor dem Zünden 10 bis 15 Minuten an die Batterie
angeschlossen bleiben. Sobald das Auto startet, schaltet sich der Startmonkey
automatisch ab und kann wieder im Handschuhfach verstaut werden.
Powertraveller Startmonkey: Zündet auch nach drei Jahren noch
Der im Powertraveller Startmonkey verbaute High Energy Dynamic Polymer Akku
kann sogar unterwegs über den Zigarettenanzünder-Anschluss neu
aufgeladen werden - das dauert bei einem halb leeren Akku 4 Stunden und
bei einem ganz leeren Akku 8 Stunden. Das in einem stabilen Polypropylen-Kasten
mit durchsichtiger Front verpackte Gerät hält seine Ladung sehr
gut und zeigt auch nach drei Jahren im Handschuhfach oder im Kofferraum
noch 75 Prozent seiner Kapazität. Insgesamt kann der Startmonkey etwa
500 Mal neu aufgeladen werden.
Der Powertraveller Startmonkey setzt auf Sicherheit. Er schützt sich
selbst vor Kurzschluss, vor Überladung und vor einer beim Anschluss
an die Batterie versehentlich vertauschten Polarität. Eine beiliegende
Software erlaubt es außerdem, die aktuelle Ladung zu kontrollieren.
Rolf Olejniczak-Burkert, Geschäftsführer der New-Tech-Products
Handels GmbH: Der Powertraveller Startmonkey bietet zwei Ausgänge
an. Einen 12 Volt Ausgang mit 120 Ampere für die Starthilfe. Und dann
gibt es noch einen zweiten Ausgang mit 12 Volt und nur 8 Ampere. Mit dem
beiliegenden Kabel lassen sich auch mobile Geräte aufladen, etwa das
iPhone oder ein MP3-Player.
Zur Info
NTP tritt als Großhändler auf und verkauft seine Waren nicht
an den Endkunden, sondern nur an den Handel. Die NTP-Produkte sind in der
Regel bei allen großen Elektronik-Fachmärkten und online bei
Amazon und http://www.all4living.com
erhältlich. Im Fachhandel wird der Powertraveller Smartmonkey für
169,90 (UVP, inkl. MwSt.) angeboten.
Homepage NTP: http://www.new-tech-products.com.
Details: https://powertraveller.com/iwantsome/primatepower/
startmonkey.
Informationen zum verantwortlichen Unternehmen: NTP, New-Tech-Products
Handels GmbH, Haslacher Weg 95, 89075 Ulm,: Rolf Olejniczak-Burkert, Tel.
0731-1593997, Fax 0731-159399999, E-Mail: info@new-tech-products.com,
Web: http://www.new-tech-products.com.
Toyota Auris Hybrid:
Das künftige Mobilitätskonzept der Kompaktklasse!
Jetzt ist es so weit, Toyota liefert neben dem Prius
ein weiteres Modell mit Hybridantrieb in Deutschland aus. Dies ist
keine schnöde Premiere, sondern ein Meilenstein für die Marke,
wie es ein Toyota-Sprecher salopp formuliert. Warum gerade der Auris mit
dem Antriebsstrang des Prius kombiniert wird, hat einen plausiblen Grund:
Dies war der logische Schritt für Toyota, denn die Kompaktklasse ist
nach wie vor das populärste Segment in Europa - und Fahrzeuge dieses
Segments legen die meisten Kilometer zurück. Durch ihre hohe
Präsenz im Verkehr genießen Kompaktfahrzeuge die höchste
Wahrnehmung und prägen das Gesicht der Marke, unterstreicht Toyota
Deutschland Sprecher Henning Meyer die Entscheidung.
Toyota startet mit seinem zweiten Hybridmodell, dem Auris. Foto:
dpp |
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Schon
heute steht fest, dass es beim Prius und Auris Hybrid nicht bleiben wird.
Im Rahmen der Toyota-Strategie zur Ausweitung des Hybridangebotes beginnt
nun die zweite Phase. Sie besagt, dass zwischen 2010 und 2020 der Hybrid
als selbstverständliche Antriebsvariante neben Diesel und Benziner
in allen Kernsegmenten angeboten wird. Der Hybridantrieb hat für die
Marke eine zentrale Bedeutung für künftige Mobilitätskonzepte.
Die Vollhybridtechnologie HSD (Hybrid Synergy Drive) ist für
Toyota eine modulare Technologie, die bereits heute eine nachhaltige Lösung
mit deutlich reduzierten CO2-Emissionen und Kraftstoffverbräuchen bietet,
erklärt Meyer anlässlich der nationalen Vorstellung des Auris
Hybrid.
Der speziell für den europäischen Markt entwickelte Auris Hybrid,
der im Toyota-Werk in Großbritannien gebaut wird, gibt es ab 22.950,-
Euro. Damit ist der Auris Hybrid 850,- Euro teurer als der vergleichbare
Auris 2.0 D-4D (126 PS / 93 kW) in der Ausstattung Life. Allerdings
relativiert sich diese Preisdifferenz schnell wieder, weil der Auris Hybrid
schon serienmäßig mit einer Klimaautomatik, LED-Tagfahrlicht
und 15-Zoll-Leichtmetallfelgen ausgerüstet ist. Toyota glaubt, dass
der Auris Hybrid etwa 20 Prozent am Modellmix erreichen wird. Für 2011
sollen 2.800 Auris Hybrid verkauft werden, für 2012 sind 3.300 Einheiten
geplant, und in diesem Jahr sollen es noch 1.800 Verkäufe werden. Toyota
gibt sich realistisch und weiß, dass der konventionelle Antrieb nicht
an Bedeutung verlieren wird, der Hybrid ist aber ein interessantes
zusätzliches Angebot. Wer sich für den Hybridantrieb interessiert,
den Prius aber nicht ins Herz geschlossen hat, der wandert meist in die
Kompaktklasse ab und findet jetzt mit dem neuen Auris Hybrid ein passendes
Angebot.
Im Auris Hybrid leistet der 1,8-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor gemeinsam
mit dem Elektromotor, die das Auto je nach Fahrsituation einzeln oder gemeinsam
antreiben, maximal 136 PS (100 kW). Toyota verspricht einen Verbrauch von
nur 3,8 Litern auf 100 km und geringe CO2-Emissionen von 89 g/km. Die Integration
des Hybridantriebs in die Kompaktklasse hat Toyota gut gemeistert. Dabei
haben die Ingenieure in erster Linie sichergestellt, dass der Hybrid-Antriebsstrang
beim Auris trotz anderer Gewichtsverteilung keine unerwünschten Einflüsse
auf Handling und Fahrkomfort vermittelt. Zudem bringt die Hybridtechnik
kein Mehrgewicht auf die Waage: Im Gegenteil der Auris Hybrid ist 25 kg
leichter als der Auris 2.0 D-4D. Allerdings ist das Kofferraumvolumen um
40 Liter auf 310 Liter geschrumpft, die Batterie brauchen eben ihren Platz
- und der 45 Liter fassende Kraftstofftank wurde vom Prius übernommen.
Das Wechselspiel der Antriebstechnik erfolgt nahezu unbemerkt, nur das stufenlose
CVT-Getriebe vermittelt nicht den Fahrkomfort eines Automatikgetriebes und
auch nicht die Fahrdynamik eines Doppelkupplungsgetriebes. Zusätzlich
zum normalen Fahr-Modus der elektrisch gesteuerten, stufenlos variablen
Getriebeautomatik bietet der Auris Hybrid drei zusätzliche Fahr-Modi
(EV, ECO, Power), die per Knopfdruck angewählt werden können.
Und hier entscheidet nicht nur der Fahrmodus über den Verbrauch des
Auris Hybrid, sondern auch der Gasfuß des Fahrers. Denn auch der sparsame
Hybridantrieb braucht beim Abrufen der kompletten Systemleistung mit dem
Tritt aufs Gaspedal Energie. (dpp)
Achtung Schulanfang!
Die Sommerferien sind vorbei - und die Schule geht wieder
los. Für zigtausende ABC-Schützen beginnt jetzt der Ernst
des Lebens. Jeden Morgen machen sich die Kleinen auf und lernen erst
einmal Straßenverkehr. Verantwortungsbewusste Eltern üben
mit ihrem Nachwuchs den Schulweg. Schon Wochen bevor die Schule begonnen
hat.
Eltern
sollten den Schulweg mit ihren Kindern üben und Gefahren
bewusst machen. Foto: Allianz/dpp |
|
Besonders
an kritischen Punkten wird den Kindern gezeigt, wie man sich im Verkehr
verhält. Doch wir alle wissen, dass Kinder schnell vergessen, abgelenkt
sind und doch schnell mal unaufmerksam zum Freund über die Straße
flitzen oder einem Ball nachlaufen. Darum heißt es jetzt für
Autofahrer: noch mehr aufpassen. Die Sicherheitsexperten vom Allianz Zentrum
für Sicherheit raten: An Schulen Fuß vom Gas und bremsbereit
sein! Das gilt ganz besonders morgens von sieben bis zehn Uhr und
mittags von zwölf bis zwei.
Die Eltern sollten die Verkehrsneulinge mit gelben Warnwesten ausrüsten.
Die sehen nicht nur toll aus, sondern sind bei den Kleinen auch in.
(Gibt es zum Beispiel beim ADAC oder im Zubehörhandel) Nicht nur in
der dunklen Jahreszeit, sondern auch jetzt im Sommer fallen die Kinder damit
im Verkehr besonders auf. Auch wer mit dem Fahrrad zur Schule fährt
ab 4. Klasse!), sollte auf den gelben Schutz nicht verzichten.
(dpp)
ERL, das Reagenzglas des VW-Konzerns
Ob zukunftsweisende Navigationsgeräte, die auf
Basis von Daten aus Google Earth Routendaten dreidimensional darstellen,
ob via UMTS-Modul mithilfe der Pkw-Dachantenne eines Fahrzeugs aktuell aus
dem Internet abgerufene Daten oder ein unbemannt rangierender Passat - alles
Projekte oder Realität gewordene Forschungsvorhaben aus dem Electronic
Reseach Lab (ERL). Das im kalifornischen Palo Alto gelegene zentrale Forschungszentrum
des Volkswagen-Konzerns ist sozusagen das Reagenzglas für
Anwendungen der Zukunft. Hier arbeiten rund 100 Mitarbeiter an den Autos
von morgen.
Der Passat schafft es ganz ohne die Hilfe eines Fahrers, in
die passende Parklücke zu rangieren. Foto: dpp |
|
Der
Standort im Herzen Silicon Valleys für einen der drei Forschungssatelliten
von VW ist mit Bedacht gewählt, denn die unmittelbare Nachbarschaft
zu weltweit führenden Hightech-Unternehmen erleichtert die Zusammenarbeit
des ERL mit ihnen. Sehr zum Nutzen der Entwicklung von innovativen Anwendungen,
die im Zuge der weiteren Analyse und Erprobung in Versuchsfahrzeugen des
VW-Konzerns zum Einsatz kommen. Eines der vielen in Palo Alto laufenden
Forschungsprojekte ist ein Passat, der, gesteuert übers iPhone, selbstständig
seinen Weg in die Parklücke findet.
Im kalifornischen Forschungslabor wurde zusammen mit dem Entwicklungsteam
von Google beispielsweise auch das Navigationssystem plus entwickelt, das
im neuen A8 angeboten wird. Der A8 kann über das fahrzeugeigene UMTS-Modul
mithilfe der Dachantenne aktuelle Daten aus dem Internet abrufen. Der Benutzer
hat die Möglichkeit, mit Google direkt nach Orten von Interesse zu
suchen. Die flexible Suchmaschine akzeptiert Eingaben wie Delikatessen
oder Schuhgeschäft. Die schnelle Datenübertragung
durch das UMTS-Modul erlaubt Audi die weltweit einzigartige Integration
von Google Earth ins MMI Navigationssystem plus. Google Earth-Bilder und
ein dreidimensionales Geländemodell werden mit dem detaillierten Straßennetz
aus der Bord-Navigationsdatenbank und berechneten Routen kombiniert.
Neben dem ERL in Kalifornien sind es das Volkswagen Research Lab China (VRC)
und das Technical Representative Tokyo (VTT), wo das Unternehmen internationale
Trends und Technologien aufspürt, erforscht und entwickelt. Koordiert
wird in Wolfsburg, dem Zentrum der Konzernforschung.
Neben der Entwicklung neuer Fahrerassistenzsysteme geht es in der Konzernforschung
vor allem um die Elektromobilität, denn das Herz von Volkswagen
wird künftig auch elektrisch schlagen, wie Konzernvorstand Martin
Winterkorn vor wenigen Tagen in Kalifornien betonte und zugleich den E-Fahrplan
des Konzerns vorstellte. So sollen auf dem in diesem Jahr eingeführten
Touareg Hybrid 2012 der Jetta Hybrid sowie im Folgejahr der E-Up! und der
Golf blue-e-motion folgen. Und eines dieser Modelle wird das erste vollelektrische
Fahrzeug der Marke in den USA sein. Ziel der Wolfsburger ist es, für
jeden Kunden ein erreichbares Elektroauto anzubieten.
(dpp)
VW
Jetta: In den USA ein echter Renner
Der Jetta ist die erfolgreichste Limousine aller europäischen Marken
in Amerika. Mehr noch: Mit 9,6 Millionen verkauften Exemplaren ist er weltweit
ein Bestseller. Jetzt folgt eine neue Generation des Jetta. Größer,
komfortabler und dynamischer. Als Hommage an den US-Markt zeigte Volkswagen
das neue Modell im Juni als Weltpremiere auf dem New Yorker Times Square.
Und auch im Rahmen der internationalen Fahrvorstellung des Erfolgsmodells
bleibt Volkswagen Amerika treu - die Präsentation findet an der Westküste
in San Francisco statt. Im Herzen Kaliforniens beginnt damit die Markteinführungsphase
der sechsten Jetta-Generation.
Volkswagen präsentiert dieser Tage seinen neuen Jetta in
San Francisco. Foto: dpp |
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Die
in Deutschland entwickelte und in Mexiko gebaute Limousine macht technisch
und optisch einen Sprung nach vorn. German Engineering ist das Stichwort,
das viele Kunden in den USA aufhorchen lässt. Deutsche Ingenieurskunst
steht nicht nur dort für höchste Qualität und effiziente
Technik. Der neue Jetta ist hier ein gutes Beispiel, ein Blick auf das Motorenspektrum
(77 kW / 105 PS bis 147 kW / 200 PS) macht dies deutlich: Als Turbodiesel
mit neuester Common-Rail-Direkteinspritzung will der Jetta Maßstäbe
in Sachen Verbrauch setzen. Die mit einem 103 kW / 140 PS starken TDI Clean
Diesel (nach Abgasnorm BIN 5) ausgestattete US-Version erreicht im Highway-Zyklus
einen Topwert von 42 mpg (kombinierter Zyklus 34 mpg) - damit gehört
der Jetta zu den sparsamsten Fahrzeugen im Markt. In Europa setzt Volkswagen
Anfang 2011 als kleinsten TDI eine 77 kW / 105 PS starke Maschine ein. Verbrauch
hier in der BlueMotion Technology-Version: sensationelle 4,2 l / 100 km
- ein Spitzenwert für eine Limousine der 4,6-Meter-Klasse.
Nie zuvor war ein Jetta größer. Das neue Modell ist 182,7 Inches
in der US-Version oder 4,64 Meter in der Europa-Version lang, 57,1 Inches
(1,45 Meter) hoch und 70,1 Inches (1,78 Meter) breit. Damit ist der Volkswagen
3,54 Inches (9 Zentimeter) länger als der Vorgänger. Im Zusammenspiel
der Exterieur-Dimensionen ergibt sich dabei ein kraftvolles Verhältnis
der Proportionen. Parallel schärft die neue Volkswagen Design-DNA die
Stilistik. In der Folge prägen klare Linien und kraftvoll gespannte
Flächen den zeitlos dynamischen Stil der Limousine. (dpp)
Hände
weg vom Telefon beim Autofahren
40, Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg - das ist die Strafe
für diejenigen, die während der Autofahrt mit dem Telefon in der
Hand hinterm Steuer erwischt werden. Die Nutzung einer Freisprechanlage
dagegen ist erlaubt. Trotzdem raten die Sicherheitsexperten des Allianz
Zentrum für Technik dazu, auf Telefongespräche während der
Fahrt komplett zu verzichten. Denn eine große Anzahl von Studien weltweit
zum Freisprechtelefonieren belegt, dass auch hier die Probleme der Ablenkung
(Aufmerksamkeitsblindheit) nicht wegfallen:
Gefährlich und Teuer - das Telefonieren beim Autofahren.
Foto: Allianz/dpp |
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Visuelle und akustische Effekte überlagern sich und durch den Dialog
ist man u.a. emotional zu sehr abgelenkt. Die Folgen sind z.B. unangepasste
Geschwindigkeit, Auffahrunfälle oder Rotlichtmissachtung. Zusammenfassend
wurden beispielsweise folgende Beeinträchtigungen und Fahrfehler bei
den Untersuchungen nachgewiesen: Die Reaktionszeit ist um ca. 0,5 Sekunden
verlangsamt. Das nutzbare Sehfeld ist um bis zu 14 Prozent vermindert. Der
Blick konzentriert sich auf die Fahrbahnmitte/Vordermann, Ereignisse in
der Peripherie werden vernachlässigt, Rück- und Seitenspiegel
seltener benutzt. Die Geschwindigkeit wird vor Kurven und Ampelanlagen nicht
angepasst. Autofahrer laufen Gefahr, Verkehrszeichen und Rotlicht eher zu
übersehen.
Also: Hände ans Lenkrad und volle Konzentration auf den Verkehr. Fürs
Telefonieren während der Fahrt gibt es Freisprech-Einrichtungen. Die
funktionieren mit Bluetooth per Funk völlig ohne Stecker und Kabel.
Einfacher gehts wirklich nicht. Die Allianz-Experten raten daher:
Zum Telefonieren immer rechts ran fahren. Motor ausschalten. Nur so können
Sie sich voll und ganz auf das Gespräch konzentrieren und sich ihrem
Gesprächspartner widmen. So viel Höflichkeit sollte schon sein.
Und mal ehrlich: Was kann so wichtig sein, dass Sie dafür das eigene
und das Leben anderer aufs Spiel setzen? Also: Hände weg vom Telefon
während der Fahrt! (dpp)
Der
neue smart fortwo: Kompakt - sparsam - praktisch
Mit der neuen Generation smart will der kleine Zweisitzer in eine erfolgreiche
Zukunft starten. Einigen Veränderungen an der Optik, ein hochwertigerer
Innenraum und überarbeitete Motoren sollen die Attraktivität erhöhen
und die Kunden in 43 Ländern und fünf Kontinenten in Kauflaune
halten. Mit Blick auf die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung kann
man sagen, dass für smart die Zukunft jetzt erst richtig beginnt,
sagte Marc Langenbrinck, Geschäftsführer smart und verantwortlich
für Marketing und Vertrieb, während der Vorstellung im Ruhrgebiet.
Die kleine Marke der Daimler AG hat mit dem fortwo genau die richtige Antwort
auf die speziellen Anforderungen an die Mobilität der Städte.
Doch der nur 2,69 Meter kurze smart fortwo ist gleichzeitig ein bereits
anerkannter Trendsetter - Ein Auto, das neue gesellschaftliche Strömungen
zum Teil schon vorweg nimmt und perfekt in Regionen mit ausgeprägten
urbanen Strukturen passt, erklärt Langenbrinck. Im Stadtbild
der europäischen Metropolen, aber auch in den Zentren der USA - mittlerweile
der zweitgrößte Markt nach Europa - ist der smart fortwo fester
Bestandteil des Straßenbilds.
Ein smart bleibt ein smart - auch mit kleinen Veränderungen
am Outfit. Foto: dpp/Zbigniew Mazar |
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Seit
dem Marktstart vor zwölf Jahren wurden weltweit 1,2 Millionen Fahrzeuge
verkauft - in diesem Jahr startet der Verkauf auch in Argentinien und Indonesien.
Intelligente Mobilität bedeutet aber auch Umweltverträglichkeit
mit günstigen Verbrauchswerten und niedrigen CO2-Emmissionen. Dies
ist ein Muss. Ab sofort liegen alle Motoren unter der Grenze von 120 g CO2
pro Kilometer und bei den beliebtesten Motoren, dem cdi-Turbodiesel und
dem micro hybrid drive mhd-Benziner, liegt der CO2-Ausstoß sogar unter
100 g/km, freut sich Langenbrinck. Zur Auswahl stehen der 1,0-Liter
Dreizylinder mhd-Benziner mit 61 PS (45 kW) und 71 PS (52 kW) sowie die
Version mit Turboaufladung (84 PS / 62 kW). Der 0,8-Liter Dreizylinder cdi-Turbodiesel
bietet 54 PS (40 kW) und ist ebenso wie die beiden stärkeren Benziner
in den drei Ausstattungen pur (ab 9.990, Euro), pulse
(ab 12.140, Euro) und passion (ab 12.860, Euro)
zu haben. Weniger bietet die neue Generation des smart fortwo aber
nur dort, wo es Sinn macht und dem Kunden nutzt, eben in Sachen Verbrauch
und Emissionen, sagt Langenbrinck. An der Preisschraube wurde kaum
gedreht: So ist der Einstiegspreis gleich geblieben, der fortwo pulse ist
30, Euro und der fortwo passion 100, Euro teurer geworden.
Das Einstiegsmodell smart fortwo mhd mit 61 PS (45 kW) kostet 9.990,
Euro und ist ausschließlich in der Ausstattung pure lieferbar. Hier
weist die Ausstattung einige Lücken (ohne Klimaanlage) auf und ist
nur echten Minimalisten zu empfehlen - zehn PS mehr kosten im fortwo pulse
670, Euro Aufpreis. Nicht gerade billig. Wer etwas Besonderes haben
möchte und nicht auf den Preis schauen muss, dem sei der smart fortwo
BRABUS empfohlen, der ab 16.870, Euro ausgeliefert wird und dessen
1,0-Liter Turbobenziner 102 PS (75 kW) leistet. Für wahre Fans und
Genießer, die sich noch mehr Individualotät wünschen, hat
smart noch mehr im Programm: Das neue Individualisierungsprogramm smart
BRABUS tailor made. Der Name hält, was er verspricht, stilsichere
Beratung, perfektes Handwerk, hochwertige Materialien und am Ende ein maßgeschneidertes
Produkt. Dabei setzt BRABUS den Kundenwünschen nahezu keine Grenzen,
hebt smart-Chef Langenbrinck die Modellvielfalt hervor.
Der smart fortwo, den es auch als Cabrio (plus 3.000, Euro) gibt,
bietet ein großes Angebot an Modellen und Varianten, das eine möglichst
breite Kundschaft ansprechen soll. Mit den sehr kompakten Außenmaße
verbraucht der fortwo konkurrenzlos wenig Verkehrs- und Parkfläche
. Er überzeugt durch einfache Funktionalität und sehr sparsame
Motoren. Mit dem cdi-Turbodiesel verbraucht der smart fortwo nur 3,3 Liter
auf 100 km und ist mit 86 g CO2 pro km das sparsamste und CO2-ärmste
Großserienauto der Welt. (dpp/Peter Hartmann)
Dem
Ganoven keine Chance
Offene Fenster sorgen für Erfrischung, sind aber
auch eine Einladung für Langfinger. Beim Haus genauso wie beim Auto.
Einbruch und Diebstahl sind immer ärgerlich, kosten viel Zeit und Papierkrieg.
Damit Sie die heißen Tage und den wohlverdienten Urlaub problemlos
genießen können, raten die Sicherheitsexperten vom Allianz Zentrum
für Technik zu folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
Handtasche,
Kamera oder sonstige Wertgegenstände nie offen im Fahrzeug
liegen lassen oder transportieren. Foto: Allianz/dpp |
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Handtaschen
und Gepäck niemals sichtbar im Innenraum transportieren. Auch nicht
während der Fahrt. Größere Dinge sind im Kofferraum am besten
aufgehoben. Für Portemonnaie und Handtasche sind das Handschuhfach
bzw. der Fußraum des Beifahrersitzes der beste Ort. Cabrio-Fahrer
sind natürlich besonders beliebt. Denn dreiste Diebe schrecken
nicht davor zurück, sich während der Fahrt oder der Rotlichtphase
an einer Ampel die Handtasche vom Beifahrersitz des offenen Gefährts
zu schnappen. Meist sind die Täter mit einem motorisierten Zweirad
unterwegs und können so problemlos entkommen.
Achten Sie auf Ihre Autoschlüssel! Nicht nur am Strand und im Hotel,
sondern auch, wenn Sie in einen kleinen Unfall verwickelt werden. Niemals
ohne den Schlüssel aussteigen! Denn sonst kann es passieren, dass der
Komplize Ihres Unfall-Gegners hinters Lenkrad springt und sich mit Ihrem
Auto inklusive Gepäck, Kameras, Urlaubskasse und allen Papieren davon
macht.
Für den Fall des Falles lohnt es sich, im Hotel-Safe oder bei einem
Daheimgebliebenen Foto-Kopien von allen Ausweisen, Fahrzeugpapieren, Versicherungsnummern,
Schutzbriefen, Automobilclub- und Kreditkarten zu deponieren. Dann hat man
wenigsten noch die entscheidenden Daten, wenn Konten zu sperren und die
Polizei, die Versicherung und die Bank informiert werden müssen. Damit
Ihre Versicherung den Schaden regulieren kann, ist in jedem Fall eine Anzeige
bei der Polizei unverzichtbar. (dpp)
Audi A8 W12: Leistung rauf, Verbrauch runter
Zum Thema Luxus hat Audi sein ganz eigene Meinung: Luxus
bedeutet nicht Überfluss, sondern eleganten, gepflegten Stil. Und den
kann der neue A8 W12 in hohem Maße vermitteln. Auch mit der neuen
Generation des A8 gibt es wieder einen Zwölfzylinder, der von Oktober
2010 an zum Preis von 137.000, Euro ausgeliefert werden kann. Der
neue Audi A8 L W12 quattro ist ausschließlich in der Version mit verlängertem
Radstand (plus 13 Zentimeter) zu haben.
Audis neuer A8 L kommt im Herbst 2010 auf den Markt. Fünf
Motoren stehen zur Wahl: zwei TDI und drei Benziner, die 184
kW (250 PS) bis 368 kW (500 PS) leisten. Foto: dpp/Zbigniew
Mazar |
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Hinter
dem Kürzel W12 verbirgt sich eine ungewöhnliche Bauform des Motors:
Es setzt sich aus vier Reihen von jeweils drei Zylindern zusammen. Vorteil:
Aufgrund dieser Anordnung kann der längst eingebaute W12 mit einer
extrem kompakten Bauweise glänzen. Der Zwölfzylinder-Direkteinspritzer
misst weniger als 50 Zentimeter in der Länge und ist etwa 70 Zentimeter
breit sowie hoch. Selbst der V8 kann diese Abmessungen nicht bieten. Der
neue W12 schöpft aus 6,3-Liter Hubraum satte 500 PS (368 kW). Der Vorgänger
war mit 450 PS (331 kW) keineswegs schwach motorisiert. Dennoch kann der
neue W12 vieles besser: Die Leistung stieg um zehn Prozent, dagegen sank
der Verbrauch um ebenfalls zehn Prozent. Die vom Hersteller angegebenen
12,4 Liter auf 100 km (CO2 Emission 290 g/km) können sich im Wettbewerbsumfeld
der V12-Motoren sehen lassen.
Allem Zahlenwerk zum Trotz muss man den neuen A8 L W12 fahren: Seine 500
PS gehen derart vehement ans Werk, dass die Passagiere glauben den Startvorgang
eines Flugzeuges zu erleben. Das maximale Drehmoment von 625 Nm steht bei
4.250 Umdrehungen / Minute bereit. Wesentlich spürbarer ist das konstant
anhaltende Drehmoment von 600 Nm ab 1.800 Umdrehungen / Minute, das den
Fahrer niemals in Verlegenheit bringt. Die Kraftübertragung übernimmt
eine moderne Achtstufen-Tiptronic, die souverän und harmonisch arbeitet.
Neben der reinen Kraft ist der Charakter des Zwölfzylinders sein spezifisches
Merkmal. Der W12 aus dem Hause Audi ist eher in die Kategorie sportlich-dynamischer
Antrieb zu sehen als bei den konservativ-behäbigen Zwölfern. Im
allradgetriebenen A8 gefällt der W12 durch seine tolle Kraftentfaltung,
aber auch mit einem Handling, das nicht vermuten mag in einer 5,27 Meter
langen und 2.055 kg schweren Limousine zu sitzen. (dpp)
Oben
ohne - aber mit Köpfchen!
Sieht lässig und entspannt aus, ist aber lebensgefährlich
- wenn es kracht, dann hat die schöne Beifahrerin in dieser
Haltung keine Chance, Foto: Allianz/dpp |
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Sommer.
Sonne. Dach auf! Grenzenlose Freiheit! - Cabriofahren ist Genuss pur. Aber
damit die Freude sich nicht blitzschnell in grenzenloses Leid verwandelt,
bitte nicht übermütig werden und ein paar Grundregeln befolgen:
Die Sitze sind zum Sitzen da und der Fußraum heißt Fußraum,
weil dort die Füße hingehören! Die Experten vom Allianz
Zentrum für Technik warnen davor, als Beifahrer die Füße
während der Fahrt hoch zu legen. Mit dem Beinen auf dem Armaturenbrett
ist ein Beifahrer bei einem Frontalaufprall gleich mehrfachen Verletzungsgefahren
ausgesetzt. Er rutscht nach vorne und prallt mit den Füßen gegen
die Frontscheibe. Dann schleudert der Airbag die Beine nach oben, während
der Beifahrer unter dem Gurt durchrutscht. Der Beckengurt dringt tief in
den Bauchraum ein, was zu schwersten Verletzungen führen kann.
Also, den Sommer besser in der richtigen Sitzposition genießen. Ordentlich
anschnallen und die Kopfstütze auf Kopfoberkante einstellen. Dann sind
Sie auch ohne Dach optimal geschützt. Noch ein Tipp: Kopfbedeckung
nicht vergessen! Der Fahrtwind kühlt - aber die Sonne brennt. Arme
und Hände immer gut eincremen. Dann steht dem grenzenlos offenen Genuss
nichts mehr im Wege. (dpp)
Neuer VW Sharan geht an den Start
Volkswagen präsentiert seinen neuen Familien-Van
Sharan, der mit 4,85 Metern genau 22 Zentimeter länger als der Vorgänger,
aber gut 30 Kilogramm leichter ist. Er bietet bis zu sieben Sitzplätze
und bis zu 2.430 Liter Stauvolumen. Mit Start-Stopp-System und Rekuperation
setzt der neue Sharan mit seinem 140 PS (103 kW) starken Turbodieselmotor
eine Bestmarke im Segment: Nur 5,5 Liter auf 100 km (143 g / km CO2) verbraucht
der Van. Nach mehr als 600.000 Sharan der ersten zwei Generationen nimmt
jetzt der Nachfolger Fahrt aufnehmen.
Mit Start-Stopp-System und Rekuperation setzt
der neue VW Sharan mit dem 140 PS (103 kW) starken Turbodieselmotor
eine Bestmarke im Segment: Nur 5,5 Liter verbraucht der Van
100 km (143 g/km CO2). Foto:dpp / Zbigniew.Mazar |
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VW
bietet für den neuen Sharan vier direkteinspritzenden Turbobenziner
(TSI) und Turbodiesel (TDI) an, die bis zu 21 Prozent sparsamer sind, als
die vergleichbaren Motoren des Vorgängers. 150 PS / 110 kW und 200
PS / 147 kW leisten die zwei TSI; 140 PS / 103 kW und 170 PS / 125 kW entwickeln
die TDI. Jeden dieser Euro-5-Motoren gibt es auch mit 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
(DSG), beim 200 PS starken TSI sogar serienmäßig.
Der neue Sharan wird in den drei Ausstattungsversionen Trendline (Basis),
Comfortline (mittleres Niveau) und Highline (exklusivste Variante) angeboten.
In der Normalkonfiguration ist der Van zunächst 5-sitzig (2:3). Die
Einzelsitze der zweiten Sitzreihe werden - dank des neuen Sitzkonzeptes
EasyFold - zur Nutzung der maximalen Variabilität nicht mehr ausgebaut,
sondern mit einem kinderleicht zu bedienenden Klappmechanismus einfach im
Fahrzeugboden verstaut. Wie die Vordersitze, sind zudem auch die Fondsitze
der zweiten Sitzreihe längs und um 20 Grad in der Lehnenneigung einstellbar.
Die 6- und 7-sitzigen Sharan-Versionen werden unabhängig von der Ausstattungslinie
serienmäßig mit einer 3-Zonen-Klimaautomatik (Climatronic), der
Einstiegshilfe EasyEntry (zur dritten Sitzreihe) sowie einer akustischen
und optischen Warnanzeige für nicht angelegte Fond-Gurte ausgeliefert.
Praktisch: Im Fall der optional elektrisch angetriebenen Schiebetüren
sorgt ein redundanter Einklemmschutz für Sicherheit beim Ein- und Aussteigen
- Schiebetüren sind ansonsten serienmäßig. (dpp)
Zukunftslabor
Berlin:
Prius Plug-In-Hybrid in DB-Reisekette integriert
Am 5. Juli starteten die Deutsche Bahn und Toyota einen Feldversuch, bei
dem Elektromobilität im Carsharing der Deutschen Bahn angeboten wird.
Für das Projekt stellt der Automobilhersteller 18 Fahrzeuge seines
Prius Plug-In-Hybrid zur Verfügung. Der Feldversuch findet im Rahmen
von BeMobility, einem Forschungsprojekt des Bundesministeriums für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, statt. Das vergleichsweise gut ausgebaute
Netz öffentlicher Verkehrsmittel in und um Berlin will man durch elektrisch
betriebene Fahrzeuge so ergänzen, dass die Kunden uneingeschränkt
mobil sind. Und da an den Ladesäulen nur regenerativ erzeugter Strom
gezapft werden kann, versteht sich dieses Projekt auch als ein Beitrag,
um CO2-Emissionen zu senken.
An insgesamt 70 Ladestationen können Plug-In-Hybrid-Fahrer
ihr Fahrzeug in Berlin auftanken. Foto: dpp |
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Im
Streben nach ganzheitlicher Mobilität sieht die Bahn ihr Angebot von
Elektrofahrzeugen als eine weitere Mobilitätslösung innerhalb
der Reisekette, wie es Rolf Lübke, Vorsitzender der Geschäftsführung
DB FuhrparkService GmbH, beim Start des Feldversuchs nannte. Der Prius Plug-In-Hybrid
macht seinen Nutzer rein elektrisch über 20 Kilometer mobil. In diesem
Modus kann das Fahrzeug auf bis zu 100 km/h Spitzengeschwindigkeit beschleunigen.
Zum Einsatz kommt eine 5,2-kWh-Lithium-Ionen-Batterie. Das Besondere an
ihr: Neben der hybridtypischen Bremsenergie-Rückgewinnung kann diese
auch extern aufgeladen werden. Dazu genügen 90 Minuten an einer haushaltsüblichen
230-Volt-Steckdose. Größere Anteile der täglichen Fahrten
lassen sich so rein elektrisch zurückzulegen. Dadurch reduziere sich
der CO2-Ausstoss gegenüber dem normalen Prius von 89 Gramm pro Kilometer
auf 59 Gramm im europäischen Testzyklus und entspreche einem Benzinverbrauch
von nur noch 2,6 Litern, so Koei Saga, Managing Officer Toyota Motor Corporation.
Neben der batterieelektrischen Reichweite von rund 20 Kilometern biete der
Prius als Plug-In-Hybrid zudem die Qualitäten eines leistungsstarken
Vollhybriden.
Übergeben wurden die Fahrzeuge für den Feldversuch in der am 5.
Juli eröffneten Erprobungsplattform auf dem Gelände des Europäischen
Energie Forums (EUREF), wo künftig die technische Erprobung und Umsetzung
vernetzter Verkehrssysteme erfolgt. Hier werden innovative Systeme entwickelt,
die eine integrierte Buchung und Nutzung von öffentlich zugänglichen
Elektroautos sowie öffentlichen Verkehrsmitteln möglich machen.
Ziel von BeMobility ist die CO2-freie Mobilität im urbanen Umfeld.
Vernetzte Systeme und die Verknüpfung von Elektromobilität mit
Schiene und Straße sollen das Vorhaben Realität werden lassen.
Partner des Projektes sind Deutsche Bahn, Bosch, Contipark, DAI-Labor (TU
Berlin), HaCon, das Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen
Wandel (InnoZ), RWE, SOLON, Vattenfall Europe und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg.
Ingeborg Junge-Reyer, Bürgermeisterin der Stadt Berlin und Senatorin
für Stadtentwicklung begrüßte die Entscheidung der Deutschen
Bahn und Toyotas, Berlin für ihr Projekt gewählt zu haben. Denn
Elektromobilität hat Zukunft in Berlin. Die Technik stecke zwar
noch in den Kinderschuhen, aber wenn man der Elektromobilität zum Durchbruch
verhelfen wolle, müsse man jetzt handeln. Mit ihren 70 Batterieladestationen
sieht Junge-Reyer die Stadt in einer Vorreiterrolle als Zukunftslabor für
Elektromobilität. (dpp)
Mitsubishi ASX: Japaner schärfen Markenbild
Auf dem deutschen Markt gehört Mitsubishi mittlerweile
zu den Anbieter, die mit einem kleinen Modellprogramm auskommen müssen.
Dies muss kein Nachteil sein. Die Japaner haben sich von ihrer Modellvielfalt
verabschiedet und das Angebot knapp gehalten. Natürlich kann man mit
einer solch kostenstrategischen Entscheidung nicht auf Dauer erfolgreich
am Markt bestehen. Schließlich brauchen die Händler attraktive
Produkte um mit ihrer Marke zu bestehen und sie für die Kundschaft
erlebbar zu machen.
Mitsubishi
tritt mit dem ASX (ab 17.990, Euro), der wahlweise auch
mit Allradantrieb zu haben ist, gegen die etablierten Wettbewerber
an. Foto: dpp |
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Derzeit ist Mitsubishi damit beschäftigt sein Markenbild weiter zu
schärfen, das sich optisch auch durch die neue markentypische Jetfighter-Front
in Szene setzt.
Die Straffung der Modellpalette hatte ebenso den Vorteil, dass der Importeur
damit ordentlich durch die automobile Absatzflaute in Deutschland fahren
konnte. Dank der Abwrackprämie trug der kleine Colt im vergangenen
Jahr maßgeblich am Absatzvolumen von 31.000 Einheiten bei. Heute hat
der Kaufanreiz ausgedient und Mitsubishi reagiert mit einem soliden aufgestellten
Produktangebot. Neben dem Colt und dem Lancer werden die Klassiker Pajero
und L200 sowie die Crossover-Modelle Outlander und der neue ASX angeboten.
Der neue 4,30 Meter kurze ASX soll gleich vier Modelle der Vergangenheit
(Lancer Kombi, Pinin, Space Star und Space Runner) vereinen. Keine leichte
Aufgabe, aber eine sinnvolle, zumal das Segment der Crossover-Modelle in
den kommenden Jahren wachsen soll. Mitsubishi tritt mit dem ASX (ab 17.990,
Euro), der wahlweise auch mit Allradantrieb zu haben ist, gegen die etablierten
Wettbewerber Ford Kuga, Hyundai iX35, Skoda Yeti, VW Tiguan und Toyota RAV4
an. Der ASX gibt es mit einem 1,6-Liter Vierzylinder-Benziner mit 117 PS
/ 86 kW) und einem neu entwickelten 1,8-Liter Vierzylinder-Turbodiesel mit
Common-Rail-Direkteinspritzung (150 PS / 110 kW). Den permanenten Allradantrieb
bietet Mitsubishi nur in Verbindung mit dem Dieselmotor an. Die Kraftübertragung
übernimmt entweder ein manuelles Fünfganggetriebe oder bei den
hochwertigeren Ausstattungen ein Sechsganggetriebe. Im nächsten Jahr
soll das Doppelkupplungsgetriebe nach geschoben werden.
Zur Markteinführung lockt der frontgetriebene ASX Intro Edition (22.990,
Euro als Diesel), der nicht nur eine Klimaautomatik an Bord hat, sondern
auch ein Multifunktions-Lederlenkrad, Tempoautomatik, Regen- und Lichtsensor,
Nebelscheinwerfer, abgedunkelte Scheiben im Fond und 17 Zoll Leichtmetallfelgen
- ein attraktives Angebot, wenn man auf den Allradantrieb verzichten kann.
Der von uns gefahrene ASX 1.8 DI-D 2WD erfreute mit einem munteren Dieselmotor
(300 Nm ab 2.000 Umdrehungen / Minute), wenn auch akustisch präsent,
einem ordentlichen Fahrkomfort, einem präzise zu bedienenden Sechsganggetriebe
und einem Fahrgefühl, das nicht nur wegen der leicht erhöhten
Sitzposition angenehm ist, sondern auch wegen den ordentlichen Sitzen und
der praxisgerechten Anordnung der Bedienelemente rundum die Armaturentafel.
Kurz gesagt, mit dem ASX hat Mitsubishi ein heißen Eisen im Feuer
der kompakten SUV, bei dem nicht nur der Preis heiß ist. (dpp)
TÜV
Rheinland checkt Bremsflüssigkeit bei Bikes - Bremsleitungen müssen
absolut dicht sein
Die vorgeschriebene Profiltiefe der Reifen von nur 1,6 Millimetern
reicht für eine längere Tour nicht aus
Köln (ots) - Damit der Motorradurlaub nicht im Desaster endet,
steht vor dem Start der Check des Bikes. Dabei kommt der Bremsanlage als
Lebensversicherung eine zentrale Bedeutung zu. Die TÜV
Rheinland-Servicestationen bieten deshalb für fünf Euro neben
einer Funktionskontrolle der Stopper auch die Prüfung der Bremsflüssigkeit
an, sagt Hans-Ulrich Sander, Motorrad-Experte bei TÜV Rheinland.
Aus Sicherheitsgründen sollte die Bremsflüssigkeit spätestens
alle zwei Jahre gewechselt werden. Ist die Brühe im Schauglas
am Lenker bereits dunkelbraun, wirds höchste Zeit für
einen Austausch. Bremsscheiben auf Riefen oder Rostbefall überprüfen
und kontrollieren, ob die Stärke der Bremsbeläge oder -klötze
noch ausreicht. Die Bremsleitungen müssen absolut dicht sein, dürfen
keine Risse oder Scheuerstellen aufweisen.
Für die Reifen gilt: auf ausreichende Profiltiefe achten. Selbst
wenn der Gesetzeber lediglich 1,6 Millimeter vorschreibt, erklärt
Sander. Die Laufleistung der Gummis ist abhängig von Leistung
und Fahrweise. Bei ,Kurvenräubern auf PS-starken Maschinen
halten manche Pneus nur ein paar tausend Kilometer. Deshalb möglichst
mit neuwertigen Reifen in den Urlaub starten. Fabrikneue Reifen
müssen in der Regel vorsichtig eingefahren werden, bis sie genügend
Grip aufgebaut haben. Den Luftdruck am kalten Reifen kontrollieren und
gegebenenfalls der höheren Gewichtsbelastung durch das Gepäck
anpassen. Ein Blick in die Betriebsanleitung hilft hier weiter. Zu niedriger
Luftdruck kann zu einer starken Erwärmung des Reifens führen
und einen Schaden verursachen. Außerdem wird die Fahrstabilität
beeinträchtigt, Verschleiß und Spritverbrauch erhöhen
sich. Folglich auch unterwegs häufiger den Luftdruck checken
und gleichzeitig auf Beschädigungen von Rädern und Reifen achten,
rät TÜV Rheinland-Fachmann Sander.
Sehen und vor allem gesehen werden ist gerade für Biker mit ihrer
schmalen Silhouette besonders wichtig. Deshalb die komplette Beleuchtungsanlage
inklusive Blinker und Stopplicht unbedingt checken. Hier helfen auch die
TÜV Rheinland-Experten in den Servicestationen weiter.
Bei Fahrten in den Urlaub stellt sich auch immer wieder die Gepäckfrage:
Wie viel mitnehmen und wohin packen? Die Gepäcksysteme sind nur für
bestimmte Lasten geeignet. Angaben hierzu findet man in den Koffern selbst
oder in der Betriebsanleitung. Grundsätzlich gilt: Schwere Sachen
gehören in den Tankrucksack nach unten. Die Regensachen sollten möglichst
so verpackt sein, dass man schnell dran kommt und ohne viel aus- oder
umzupacken. Es muss darauf geachtet werden, dass mit steigender Belastung
sich das Fahrverhalten des Fahrzeugs ändert. Die gefahrenen Geschwindigkeiten
sind entsprechend anzupassen. Der Luftdruck in den Reifen ist den geänderten
Bedingungen ebenfalls anzupassen.
Akute
Gefahr: Kinder in Pkws nur unzureichend gesichert
Kinder, die in einem Pkw mitfahren, aber nicht vorschriftsmäßig
gesichert sind, sind einem siebenmal größeren Risiko ausgesetzt,
schwer verletzt zu werden oder gar ums Leben zu kommen als gesicherte. Im
Auto der eigenen Eltern verunglücken mehr Kinder als kleine Fußgänger
oder Radfahrer. Offenbar vermittelt eine Autokarosserie ein trügerisches
Sicherheitsgefühl, das dazu führt, es mit dem Anschnallen nicht
so genau zu nehmen und solche Vorbeugung für übertriebene Vorsicht
zu halten.
Korrekt gesicherter Kinderdummy. Foto: Allianz/dpp |
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Der
Sicherheitsgurt für Erwachsene liegt bei einem Pkw-Insassen erst ab
einer Körpergröße von 1,50 Metern richtig an, um zuverlässig
schützen zu können. Für Kinder unter zwölf Jahren, die
kleiner sind, muss ein amtlich genehmigtes und für das Kind geeignetes
Rückhaltesystem benutzt werden. Das verlangt § 21 der Straßenverkehrsordnung.
Kindgerechte Rückhaltesysteme entsprechen dem Körpergewicht des
Kindes und sind in Gruppen von 0 bis III unterteilt.
Das Allianz Zentrum für Technik hat den häufig zu beobachtenden
Verzicht auf das vorschriftsmäßige Anschnallen von sechs- bis
zwölfjährigen Kindern, die in Pkws mitfahren, zum Anlass genommen,
mit einem Crashtest die Folgen solcher Nachlässigkeit vor Augen zu
führen. Die erforderliche Sicherheit ist nachweislich nicht gegeben,
wenn auf die Verwendung eines altersgerechten Kindersitzes verzichtet und
nur der (Erwachsenen-)Dreipunktgurt angelegt wird. Zudem kommt es immer
wieder vor, dass der Gurt unterhalb des Armes verläuft oder nicht straff
am Körper anliegt. Oft liegt der Beckengurt nicht in den Führungshilfen
des Kindersitzes. Solche Nachlässigkeiten führen im Falle
einer plötzlichen starken Verzögerung des Fahrzeugs bereits bei
geringen Geschwindigkeiten zum Eindringen des Beckengurtes in den Bauch
des Kindes und können damit schwere Verletzungen hervorrufen,
sagt Dr. Christoph Lauterwasser, Leiter des Allianz Zentrum für Technik.
Aus diesem Grunde hat die Allianz mit dem bekannten Kindermoderator Willi
Weitzel einen Film rundum das Thema Anschnallen gedreht. In Zusammenarbeit
mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) und dem Automobilclub von
Deutschland (AvD) wird er Schulen und der Polizei zum Schulanfang im Herbst
zur Verfügung gestellt.
Der Rat, auch ausnahmsweise nicht mehr Kinder in einem Pkw mitzunehmen als
geeignete Sicherungssysteme vorhanden sind, entspringt keiner Überängstlichkeit.
Er ist das Fazit mit Blick auf das Unfallgeschehen und der im Jahr 2008
statistisch ermittelten Tatsache, dass 40 Prozent der Pkw-Fahrer innerorts
keine Kindersitze bei der Beförderung von Kindern verwendeten. Die
Unfallstatistik hält auch Folgen fest: 1.002 Kinder wurden bei Unfällen
im Pkw schwer verletzt. (dpp)
Nicht
ins Ausland ohne zusätzliche Krankenversicherung!
Urlaub im Ausland - eigentlich sollte es die schönste Zeit des Jahres
werden - aber wie oft machen Unfall oder Krankheit einen Strich durch die
Rechnung? Allein der ADAC - Marktführer beim Auslands-Krankenschutz
- musste im vergangenen Jahr über 47.200 Versicherte im Ausland betreuen
- so viele wie nie zuvor! Fast jeder dritte dieser Urlauber, nämlich
15.200, musste zurück in die Heimat und in ein Krankenhaus transportiert
werden. Davon wiederum flogen 4.100 mit einem ADAC-Ambulanz-Flieger oder
Linienmaschinen.
Nicht nur der ADAC, sondern auch das Auswärtige Amt, Verbraucherschützer
und sogar die gesetzlichen Krankenkassen raten zu einer zusätzlichen
Auslandskrankenversicherung.
Die Flotte der ADAC-Ambulanzflugzeuge besteht
aus vier Maschinen, darunter zwei Jets vom Typ Do 328 (Foto),
die bis zu elf Patienten gleichzeitig transportieren können.
2009 wurden rund 1.600 Menschen vom ADAC in die Heimat geflogen.
Foto: ADAC/dpp |
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Gesetzliche
Krankenversicherer übernehmen im Ausland oft gar keine oder nur einen
verschwindend geringen Teil der anfallenden Behandlungskosten. Konkret:
Der gesetzlich versicherte Urlauber aus Deutschland hat im EU-Ausland nur
Anspruch auf Erstattung der Leistung, die einem Versicherten des Gastlandes
durch die gesetzliche Versicherung des Gastlandes zusteht. Privatkliniken
sind natürlich überall deutlich teurer. Im außereuropäischen
Ausland muss meistens der volle Betrag vom Patienten übernommen werden.
In einem Fall hat der ADAC 2009 Flugkosten plus Arztbehandlung in Höhe
von 247.000, Euro übernommen. Das macht deutlich, wie wertvoll
ein Auslands-Krankenschutz sein kann.
Aber nicht nur finanziell bietet so ein Auslandschutzbrief Hilfe. Im medizinischen
Notfall trägt der ADAC-Auslands-Krankenschutz nicht nur die Kosten
für ambulante Behandlungen und Krankenhausaufenthalte, sondern organisiert
auch notwendige Hilfsmaßnahmen bis hin zum Krankenrücktransport,
wenn nötig sogar per Ambulanz-Jet. Der Krankenrücktransport gehört
zu den Kernleistungen des ADAC-Auslands-Krankenschutzes. Er wird nicht nur
in medizinisch notwendigen Fällen, sondern auch wenn es
medizinisch sinnvoll und vertretbar ist gewährt - ein
wichtiger Unterschied, der vor Abschluss einer Versicherungspolice dringend
geprüft werden sollte. (dpp)
Mercedes-Benz R-Klasse:
Kaum beachtet, dennoch viel geliebt
Mercedes-Benz schickt die neue Generation der R-Klasse
an den Start, die seit Sommer 2006 auf dem Markt ist. Das Multitalent, das
neben dem M- und GL-Klasse aus dem US-Werk in Alabama rollt, ist in Deutschland
kein Verkaufsschlager. In Europa finden nur die Italiener besonderen Gefallen
an diesem speziellen Modell, das eine gelungene Mischung aus Limousine und
SUV ist. Dennoch ist die R-Klasse viel geliebt: Nach China werden 60 Prozent
des Absatzvolumens verkauft, in den USA sind es 28 Prozent, und bescheidene
zwölf Prozent erfreuen die europäische Kundschaft.
Der komplett überarbeitete Vorderwagen mit neu gestalteter
Motorhaube, Kotflügeln, Kühlergrill und Kühlermaske,
Scheinwerfern und Stoßfängern lässt das gesamte
Fahrzeug harmonisch und dynamischer erscheinen. Foto: dpp |
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Im
September 2010 startet die R-Klasse komplett überarbeitet mit insgesamt
neun Grundversionen - und sie bietet mit dem neuen 350 CDI sogar eine Weltpremiere.
Gegenüber dem Vorgänger mit 224 PS / 165 kW leistet der neue R
350 CDI 4MATIC stramme 265 PS / 195 kW und bietet ein kraftvolles Drehmoment
von 620 Nm. Dabei unterbietet der neue V6-Diesel mit einem Verbrauch von
8,5 Litern den des Vorgängers um 0,8 Liter auf 100 Kilometern. Natürlich
wird dieser effiziente wie leistungsstarke 350 CDI auch bald in anderen
Mercedes-Benz-Modellen angeboten: Zunächst in der E-Klasse und im neuen
viertürigen Coupé CLS, das seine Weltpremiere auf dem Autosalon
in Paris im September 2010 feiern wird.
Ein weiteres Highlight innerhalb der Baureihe ist der R 350 BlueTEC 4MATIC,
dessen V6-Diesel 211 PS / 155 kW leistet und der einzige Turbodiesel mit
AdBlue-Abgasreinigung ist. Neben dem wirtschaftlichen Verbrauch (8,4 Liter
/ 100 km) überzeugt diese R-Klasse mit Emissionen, die auf dem niedrigen
Niveau eines vergleichbaren Benziners liegen. Damit erfüllt der R 350
BlueTEC 4MATIC bereits heute die für 2014 vorgesehenen Abgaswerte nach
EU-6-Norm. Alle übrigen Benzin- und Dieselversionen der neuen R-Klasse
erfüllen die EU-5-Norm.
Daneben gibt es die vom Vorgänger übernommenen Benziner (V6 mit
231 PS / 170 kW oder 272 PS / 200 kW und V8 mit 388 PS / 285 kW). Nicht
nur der V8, sondern auch der V6 (R 350 4MATIC) gewinnt in China zunehmend
an Bedeutung. Dennoch will Mercedes-Benz weltweit das Interesse auf die
modernen Dieselmotoren lenken. Das Basismodell R 300 CDI BlueEFFICIENCY
für 50.932, Euro gibt es ebenso wie den R 300 (50.099,
Euro) ausschließlich ohne Allradantrieb. Im Gegensatz zu allen anderen
Versionen, die mit dem hauseigenen permanenten Allradantrieb ausgerüstet
sind. Zudem ist das Einstiegsmodell nur mit kurzem Radstand (2,98 m) zu
haben, der auf den Kernmärkten in China und den USA nicht gefragt ist.
Der lange Radstand bietet mit 3,21 Metern wahrlich einen fürstlichen
Innenraum, der die R-Klasse zum Siebensitzer macht.
Grundsätzlich ist die R-Klasse mit dem Automatikgetriebe 7G-TRONIC
der neuesten Generation ausgestattet. Der siebenstufige Getriebeautomat
erhielt reibungsminimierte Lager und Kupplungen. Veränderte Öldrücke
und ein neues Leichtlauföl verringern die Reibungs- und Panschverluste.
Besonders effizient und damit verbrauchsmindernd arbeitet der neue
Drehmomentwandler durch die schlupfreduzierte Wandlerüberbrückung.
Dieses Technikdetail verringert das Getriebeaufnahmemoment mit eingelegter
Fahrstufe im Fahrzeugstillstand, beispielsweise beim Ampelstopp, erläuterte
Thomas Ruhl, Chefentwickler der R-Klasse, während der Vorstellung rund
um New York.
Heute fährt die neue Generation der R-Klasse wie aus einem Guss vor.
Auf Wunsch veredelt eine Chromspange mit integriertem LED-Tagfahrlicht in
Verbindung mit Bi-Xenon-Scheinwerfern das R-Klasse Gesicht. Neben den beiden
Merkmalen Raumfunktionalität und Komfort ist die R-Klasse mit dem langen
Radstand mit 5,15 Metern ein sehr stattliches Auto. Die junge erfolgreiche
Generation der chinesischen Geschäftsleute sieht es jedenfalls so und
fährt zunehmend R-Klasse. (dpp)
VW-Jetta:
Welt-Premiere auf dem Times Square
Volkswagen präsentierte auf dem Times Square in New York den komplett
neu konzipierten Jetta. Die Baureihe ist mit 9,6 Millionen verkauften Einheiten
weltweit präsent und besonders in den USA ein Bestseller. Der Nachfolger
der erfolgreichsten Limousine einer deutschen Marke in Amerika macht konzeptionell
und stilistisch einen riesigen Sprung nach vorn.
Weltpremiere des VW-Jetta auf den Times Square in New York.
Foto: dpp |
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Die
Designer des Coupés ließen sich von der Limousine inspirieren.
Diese Tatsache unterstreicht, welch sportliches Potenzial der neue Jetta
besitzt. Und das bedeutet auch: Der neue Jetta misst eine Länge von
4,64 Meter und teilt sich keine Karosserieelemente mehr mit dem Golf, sondern
ist ein ebenso eigenständiger Typ wie etwa ein CC oder Tiguan. Neu
ausbalanciert wurden gegenüber der Studie und dem Jetta-Vorgänger
die Dimensionen: Radstand (+7 cm) und Außenlänge (+9 cm) wuchsen
merklich. Spürbares Ergebnis: mehr Souveränität, mehr Raum,
mehr Komfort. Das Interieur entwarfen die Designer und Ingenieure ebenfalls
neu; die Qualität und Detailperfektion des Fünfsitzers soll nun
endgültig die Klassengrenzen sprengen. Erstmals werden die Kunden die
Innenraumapplikationen zudem einfach vom Volkswagen Händler austauschen
lassen können, falls der Wunsch nach einem weiter individualisierten
Ambiente auftaucht.
German Engineering ist das Stichwort, das viele Kunden in den USA aufhorchen
lässt. Deutsche Ingenieurskunst steht nicht nur dort für höchste
Qualität und effiziente Technik. Der neue Jetta ist hier ein Paradebeispiel;
ein Blick auf die Antriebstechnologien verdeutlicht das: Als Turbodiesel
mit neuester Common-Rail-Direkteinspritzung setzt er Maßstäbe.
Die mit einem 103 kW / 140 PS starken TDI Clean Diesel (nach Abgasnorm BIN
5) ausgestattete US-Version erreicht im Highway-Zyklus einen Topwert von
42 mpg (kombinierter Zyklus 34 mpg) - damit gehört der Jetta zu den
sparsamsten Fahrzeugen im Markt. In Europa setzt Volkswagen Anfang 2011
als kleinsten TDI eine 77 kW / 105 PS starke Maschine ein. Hier misst der
Verbrauch in der BlueMotion Technology-Version 4,1 l / 100 km - ein Spitzenwert
für eine Limousine der 4,6-Meter-Klasse. (dpp)
USA-Premiere:
smart fortwo electric drive
Dass
smart den neuen fortwo electric drive, der nach der Einführung in europäischen
Großstädten auch im Herbst über die Straßen nordamerikanischen
Metropolen in den USA fahren wird, in New York vorgestellt wurde, hat seine
Grund. New York ist ja schon sehr erfahren in Punkto Elektrizität,
sagte Peter Moos, Produktmanager smart, während der Fahrvorstellung
in New York. Hintergrund: Thomas Edison hatte im Herbst 1882 in der Pearl
Street das erste Zentralkraftwerk der USA eröffnet. Anfangs reichte
der Strom aus, um 59 Kunden zu versorgen. Ein Jahr später waren es
rund zehnmal so viele. Und weitere 30 Jahre später gab es genug Strom
für zweitausend Mals so viele Kunden, also immerhin über 100.000.
Mit dem smart fortwo electric drive steht die Daimler-Marke im Jahre 2010
ebenfalls noch am Anfang. Allerdings haben wir bereits ordentlich
Fahrt aufgenommen, versichert Moos. Stimmt, der kleine Zweisitzer
fährt problemlos emissionsfrei und völlig geräuschlos durch
New York City, oftmals zum Erstaunen der Fußgänger. Ab Oktober
werden die ersten 100 smart fortwo electric drive an die Kunden in den USA
ausgeliefert - wie in Europa leasen hauptsächlich Firmenkunden den
Cityflitzer.
Der smart fortwo electric drive fährt problemlos emissionsfrei
und völlig geräuschlos durch New York City, oftmals
zum Erstaunen der Fußgänger. Ab Oktober werden die
ersten 100 fortwo electric drive an die Kunden in den USA ausgeliefert.
Foto: dpp |
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Smart
unterstreicht in den USA, dass man besonderen Wert auf das Sicherheitskonzept
gelegt hat: Smart-intern heißt es immer, dass uns drei Dinge
teuer sind: Fahrer, Beifahrer und Batterie, erläuterte Moos.
Deshalb sind alle drei sicher untergebracht, die Insassen oberhalb des Aufprallsbereich
in der Fahrgastzelle und die Batterie im Untergeschoß, wo sie bestens
geschützt zwischen Längs- und Querträgern sowie den Achsen
untergebracht ist. Das Herzstück des fortwo electric drive ist die
Lithium-Ionen-Batterie mit einer Speicherkapazität von 16,5 kWh. So
kann dieser fortwo rund 82 Meilen (etwa 135 Kilometer) elektrisch fahren.
Mehr als genug um damit im täglichen Stadtverkehr mobil zu sein.
Aber wie kommt der Strom in die Batterie? Da gibt es viele Möglichkeiten.
Die erste ist die einfachste: Laden an der Haushaltssteckdose. Allerdings
macht es aufgrund der in Amerika üblichen 110V-Spannung Sinn, eine
Wallbox mit 240V zu installieren. Das ist Option 2, die als Vorteil kürzere
Ladezeiten bietet. Option 3 bilden öffentliche Lade-Stationen, die
perspektivisch einen flächendeckenden Einsatz von Elektroautos ermöglichen
sollen. Daran arbeiten wir sowohl in Europa als auch in den USA, erläuterte
smart-Produktmanager Peter Moos in einem Gespräch.
Schon wegen der lebhaften Nachfrage, wie smart Markenchef Marc Langenbrinck
versichert, wird der fortwo electric drive ab 2012 als Serienmodell ins
Angebot aufgenommen werden. Dann soll e-Zwerg in großen Stückzahlen
und über das Händlernetz breitflächig verkauft werden. Diese
dritte Generation wird mit einer neuen Lithium-Ionen-Batterie ausgerüstet,
die Daimler zusammen mit Evonik zur Serienreife entwickelt. Die derzeit
verwendete Batterie stammt von Tesla. Die Unterschiede zwischen beiden Batterien
liegen im Wesentlichen im konstruktiven Aufbau. Die Tesla-Batterie besteht
aus vielen zylinderförmigen Zellen, die hauseigene Batterie wird aus
wenigeren, dafür aber größeren Platteneineinheiten zusammengesetzt.
Vorteil: Höhere Energiedichte (noch mehr Reichweite) und längere
Lebensdauer.
Unter dem Strich sehen wir günstige Perspektiven für die
Elektromobilität. Während unsere Wettbewerber noch Elektro-Showcars
präsentieren, hat smart bereits letztes Jahr ein voll alltagstaugliches
Serienmodell auf die Straße gebracht, freut sich Dr. Joachim
Schmidt, Leiter Vertrieb und Marketing Mercedes-Benz Cars, auf den Marktstart
in den USA. (dpp)
Premium zum Anfassen: A1 auf Deutschland-Tournee
Mit seinem jüngsten Spross, dem A1, tourt Audi
ab Ende Juni bis Anfang September durch deutsche Städte. Fans haben
Gelegenheit, den kleinsten und jüngsten Vertreter der Premiumklasse
live zu erleben und ihn Probe zu fahren, noch bevor er in den Handel kommt,
und am Abend laden A1-Partys in die angesagtesten Klubs der jeweiligen Stadt.
Bevor
der Verkauf bei den Händlern beginnt, geht Audi mit seinem
A1 auf Städte-Tour quer durch Deutschland. Probefahren
inklusive. Foto: dpp/Zbigniew Mazar |
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Der
A1 ist nicht nur durch und durch ein Audi, die Ingolstädter verstehen
ihn auch als ideales Einstiegsmodell für junge Kunden. Und genau
diese möchten wir in den deutschen Metropolen erreichen, sagt
Michael Renz, Audis Vertriebsleiter Deutschland. Weil Käufer dieses
kleinsten Premiumvertreters trendbewusst sind und in Metropolen leben, geht
die Marke mit ihrem jüngsten Modell auf Städte-Tournee. Zwischen
dem 30. Juni und 3. September ist der Newcomer in München, Berlin,
Leipzig, Hannover, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und Nürnberg
jeweils zwei Tage zu Gast. Die A1-Lounges mit den Testwagen sind immer an
einem zentralen Platz zu finden.
Abends ist Party angesagt. Gemeinsam mit 800 geladenen Gästen, darunter
viele Prominente wie die Moderatoren Markus Kavka, Klaas Heufer-Umlauf,
Oliver Pocher oder Topmodell Eva Padberg, wird der A1 gefeiert. Dabei wird
das neue Modell spektakulär und multimedial in Szene gesetzt, auch
Markenbotschafter Justin Timberlake ist filmisch vertreten. Am ersten Abend
erleben die Gäste die schwedische Band Torpedo live, am zweiten Abend
legen angesagte DJs wie Lexy&K-Paul oder Moonbootica auf. Party-Locations
sind u.a. das P1 in München, Spindler&Klatt in Berlin, das Indochine
in Hamburg oder der Cocoon Club in Frankfurt. (dpp)
VW Phaeton: Feinschliff im Detail
Volkswagen fertigt in der deutschen Gläsernen Manufaktur
in Dresden eines der hochwertigsten Automobile der Welt: den Phaeton. Die
Qualität, der Stil und der Reisekomfort dieser Limousine (serienmäßig
Allradantrieb) definieren einen eigenen Maßstab. Angeboten wird der
Phaeton mit zwei Radständen sowie zwei Fond-Versionen (drei Sitze /
zwei Einzelsitze). Jetzt hat Volkswagen das Flaggschiff der Marke weiter
perfektioniert und in China vorgestellt. Die jüngste Generation des
Phaeton kommt bereits in wenigen Wochen auf den Markt - in Europa im Juni
und in China im August).
Neu gestaltet wurde die Frontpartie inklusive der serienmäßigen
Bi-Xenonscheinwerfer mit LED-Abbiegelicht. Am Heck gibt es neue LED-Rückleuchten.
Parallel hielt eine Flut neuer, technischer Features Einzug. Hierzu zählen
eine neue Bremsanlage, der erstmals in einer Limousine angebotene Dynamic
Light Assist (kamerabasierte, dynamische Fernlichtregulierung) und ein Navigationssystem,
das auf Wunsch Online-Daten in die Kartendarstellung integriert. Darüber
hinaus sieht der Phaeton dank optionaler Frontkamera Verkehrszeichen;
die Geschwindigkeitshinweise werden in den Instrumenten (Multifunktionsanzeige)
und dem zentralen Touchscreen der Mittelkonsole visualisiert. Das System
wird zudem, als bislang erstes der Welt, auch Überholverbotszeichen
erkennen und darstellen können.
Volkswagen hat das Flaggschiff der Marke weiter perfektioniert
und in China vorgestellt. Die jüngste Generation des Phaeton
kommt bereits in kürze auf den Markt. Foto: dpp |
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Die
vom Konzernchefdesigner Walter de Silva entwickelte Volkswagen Design-DNA
bestimmt die neue Linienführung. Insbesondere im Bereich der neuen
Frontpartie präzisierte das Designteam die ureigene, stilistische Souveränität
dieses Modells. Der zeitlos elegante Phaeton wurde dadurch optisch breiter
und kraftvoller: Analog zur aktuellen Volkswagen Design-DNA dominieren horizontale
Linien die Gestaltung. Anders, als alle anderen Volkswagen, die bislang
auf Basis dieser neuen DNA entstanden, kommt im Phaeton keine glänzend
schwarze Kühlergrillabdeckung zum Einsatz, sondern ein vollkommen neues
Chromelement. Diese Kühlerverkleidung beeinflusst das Design des neuen
Phaeton maßgeblich. Links und rechts vom Grill schließen sich
die neu entwickelten Bi-Xenonscheinwerfer mit integriertem LED-Blinkern
und LED-Kurvenfahrlicht an. Stilistisch mit dem Kühlergrill und den
Scheinwerfern korrespondierend, wurde der Stoßfänger gestaltet.
Auch hier bilden horizontale Linien den imaginären roten Faden des
Designs. Selbst die Nebelscheinwerfer strahlen nun in LED-Technik.
Das Interieur des Phaeton gilt als eines der elegantesten, hochwertigsten
und komfortabelsten der gesamten Oberklasse. Das Design ist geradlinig und
zeitlos; die Materialien und Verarbeitungsqualität setzen weltweit
den Maßstab. Unerreicht sind technologische Konzepte wie die zugfrei
arbeitende 4-Zonen-Klimaanlage und die für ihre Ergonomie preisgekrönten
18-Wege-Sitze. Neben der Version mit drei Fondsitzplätzen (5-Sitzer)
kann die Limousine optional mit zwei elektrisch einstellbaren Einzelsitzen
(4-Sitzer) bestellt werden. Darüber hinaus gibt es den Phaeton in einer
um 120 Millimeter verlängerten Chauffeursversion. Über verschiedenste
Leder, Alcantara-Verkleidungen, Holz-Applikationen und Ausstattungsdetails
wie Kühlschrank oder Multimediasysteme von Volkswagen Exclusive kann
die Limousine indes praktisch grenzenlos individualisiert werden. Dies gilt
auch für das neu gestaltete Multifunktionslenkrad; es kann entweder
in Leder oder in einer auf die jeweiligen Applikationen abgestimmten Holz-Leder-Kombination
bestellt werden.
Für den neuen Phaeton gibt es wahlweise vier Motoren: Ein Turbodiesel,
drei Benziner). Die Sechs-, Acht- und Zwölfzylinder bilden ein Leistungsspektrum
von 176 kW / 240 PS bis 331 kW / 450 PS ab. Als Sechszylinder-Benziner kommt
im Phaeton ein V6-Direkteinspritzer (FSI mit 206 kW / 280 PS) zum Einsatz.
In den Leistungsstufen über dem V6 FSI sind ein V8- und W12-Benziner
erhältlich (246 kW / 335 PS und 331 kW / 450 PS). Als Diesel bietet
Volkswagen einen sparsamen und komfortablen V6 TDI (174 kW / 240 PS) mit
einem von 9,0 auf nun 8,5 l / 100 km (224 g / km CO2) reduzierten Durchschnittsverbrauch
an. (dpp / pha)
Ruhe schafft Sicherheit
Was tun, wenn mitten auf der Landstraße oder auf
der Autobahn das Auto streikt? - Erste Autofahrer-Pflicht: Ruhe bewahren!
Pannenblinker einschalten und - wenn das Auto noch rollt - ganz rechts an
den Fahrbahnrand oder noch besser: von der Fahrbahn fahren.
Vorsicht beim Aussteigen! Beifahrer und Passagiere verlassen
das Auto nach rechts und suchen Schutz hinter der Leitplanke.
Gibt es keine Planke, dann warten sie in sicherem Abstand von
der Straße. Foto: Allianz/dpp |
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Vorsicht
beim Aussteigen! Beifahrer und Passagiere verlassen das Auto nach rechts
und suchen Schutz hinter der Leitplanke. Gibt es keine Planke, dann warten
sie in sicherem Abstand von der Straße.
Jetzt muss das liegengebliebene Fahrzeug abgesichert werden. Die Sicherheitsexperten
vom Allianz Zentrum für Technik empfehlen, dafür eine reflektierende
Warnweste anzulegen. Diese Weste ist zwar in Deutschland (noch) kein Muss,
gehört aber in den meisten europäischen Urlaubsländern schon
zur Pflichtausrüstung. Bekleidet mit der Warnweste wird dann das aufgeklappte
Warndreieck am Fahrbahnrand etwa hundert Meter zurück getragen und
sicher aufgestellt.
Wenn der Fehler am Auto nicht selbst behoben werden kann, dann ist jetzt
Zeit, Hilfe zu rufen. Entweder per Handy die Notrufnummer des Herstellers
(klebt meist an der Windschutzscheibe) oder den Automobilclub anrufen. Über
die Notrufsäule erreicht man die nächste Straßenmeisterei.
Den Weg zur nächsten Säule weist der schwarze Pfeil auf dem Leitpfosten
am Straßenrand. Die Notrufsäule bietet außerdem den Vorteil,
dass auf der Klappe der genaue Standort steht.
Die internationale Notruf-Nummer 112, kann von jedem Handy auch ohne eingelegte
SIM-Karte angewählt werden. Zur Meldung gehören neben dem Standort
auch die Fahrtrichtung und Kennzeichen. Sicherheitshalber immer die eigene
Handy-Nummer angeben, damit die Hilfskräfte gegebenenfalls zurückrufen
können und nicht unnötig lange suchen müssen. (dpp)
Clevere
Urlaubskasse
Ab in den Urlaub. Koffer gepackt. Alles dabei? Ausweis? Flugticket? Und
wie siehts mit der Urlaubskasse aus? Dank Euro braucht man in Europa
ja kaum noch Devisen. Aber wie viel Bargeld sollte man denn in der Tasche
haben? Faustregel: So viel, dass man die ersten zwei Tage über die
Runden kommt. Taxi, einen Kaffee, einen Imbiss, ein Wasser, ein Bier und
- ganz wichtig - etwas Kleingeld für Trinkgelder.
Bargeld in der Landeswährung gibt?s im Ausland
kostenlos an den Automaten der Partner-Banken oder -Sparkassen
vor Ort. Größere Rechnungen im Urlaub per Kreditkarte
begleichen. Das spart Wechsel- und Bankgebühren. Foto:
dpp/UnitedPictures |
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Am Urlaubsort angekommen suchen Sie sich dann einen Geldautomaten, an dem
Sie mit Ihrer ec-Karte Bargeld-Nachschub holen. Vorsicht! Gebührenfalle!
Julia Rehberg, Finanz-Expertin bei der Verbraucherzentrale Hamburg e.V.,
empfiehlt, sich vor der Reise bei der Hausbank nach Partnerbanken
zu erkundigen, bei denen Sie im Ausland gebührenfrei abheben können.
Am falschen Automaten kostet das sonst schnell mal zehn Euro! In Deutschland
haben sich einige Privatbanken (Commerz-, Dresdner-, HypoVereinsbank, Deutsche
Bank und Postbank) mit ihren über 8.000 Geldautomaten und Ausgabestellen
(u.a. SHELL-Tankstellen) zur Cash Group zusammengeschlossen.
Noch mehr spart, wer sich bei der HypoVereinsbank ein gebührenfreies
WillkommensKonto mit kostenloser ec-Karte und MasterCard mit Chip besorgt.
Dann kann man mit der HVB ec-Karte kostenlos in 15 weiteren Ländern
(z.B. in Kroatien, Italien oder in der Türkei) an über 15.000
Automaten der UniCredit Group die Urlaubskasse direkt mit der einheimischen
Währung wieder auffüllen. Und was passiert, wenn Ihnen die Karten
und Papiere im Ausland gestohlen werden? Im Hotelsafe deponierte Fotokopien
von Tickets, Papieren und Karten sind dann sehr hilfreich. Wichtig ist auch,
sich die Sperrhotline-Nummer der Hausbank zu notieren. Zudem gibt es auch
zentrale Sperrdienste, um ec-Karten und auch Kreditkarten sperren zu lassen:
0049-01805021021 bzw. 0049-116116. (dpp/hb)
Auf in den Urlaub
Gute Fahrt, und kommen Sie gut erholt und gesund wieder nach
Hause! Foto: Allianz/dpp |
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Geschafft!
Gestern war letzter Arbeitstag und jetzt gehts endlich in den wohlverdienten
Urlaub. Alles geregelt? Schlüssel beim Nachbarn abgegeben, damit er
die Blumen gießen und die Post aus dem Briefkasten holen kann? Denn
die Experten vom Allianz Zentrum für Technik wissen: Nichts ist einladender
für Einbrecher als überquellende Briefkästen, tagelang heruntergelassene
Rollläden oder die Ansage auf dem Anrufbeantworter, dass man bis dann
und dann im Urlaub ist... Gas und Wasser abgestellt? Alle Papiere dabei?
Und sind die Ausweise auch noch gültig? - Soweit alles klar?
Dann weiter zum Auto: Ölstand kontrolliert? Reifendruck erhöht?
Zulässiges Gesamtgewicht eingehalten und die Fahrräder auf dem
Dach samt Dachträger ordentlich befestigt? Alles erledigt?
Dann kanns ja losgehen. Aber Vorsicht! Das voll beladene Auto reagiert
schwerfälliger: Es kommt nicht nur langsamer in Gang, auch der Bremsweg
ist länger! Der Schwerpunkt ist besonders durch die Dachlast höher.
Darum bitte etwas langsamer durch die Kurven und scharfes Bremsen vermeiden,
damit sich die Drahtesel nicht ungestüm vom Dach verabschieden. Noch
ein paar Tipps: Warndreieck und Erste-Hilfe-Kasten griffbereit verstauen,
damit im Notfall nicht erst das ganze Urlaubsgepäck ausgeräumt
werden muss. Im Handschuhfach sollte ein Satz Ersatzglühbirnen und
für Brillenträger eine Zweit-Brille liegen. In einigen Ländern,
wie zum Beispiel in der Schweiz, ist das sogar Pflicht! (dpp)
Vorstellung
Ford Focus RS500: Starker Abschied
Der Ford Focus RS bietet mit dem RS500 eine spezielle Sonderedition,
mit der die Modellreihe auf dem Höhepunkt der Modellgeschichte ihren
Abschied einläutet. Der Focus bekommt Ende 2010 einen Nachfolger. Wir
wollten das Produktionsende der aktuellen Modellgeneration des Ford Focus
RS mit einer ganz speziellen Variante krönen, erläuterte
Joe Bakaj, Vizepräsident Produktentwicklung Ford Europa, anlässlich
der Vorstellung. Angesichts seiner begeisternden Optik und den atemraubenden
Leistungsdaten haben wir keinerlei Zweifel, dass der RS500 schnell eine
große Fan-Gemeinde finden und uns von Sportwagen-Enthusiasten förmlich
aus den Händen gerissen wird. Dieses Modell setzt die lange Tradition
herausragender RS-Fahrzeuge nahtlos fort und ist ein würdiger Vertreter
der traditionsreichen Bezeichnung RS500 - die dank der eindrucksvollen Karriere
des legendären Ford Sierra RS500 Cosworth, der in den späten 80er
Jahren den Tourenwagensport dominierte, schnell zu einem Synonym für
Erfolg aufgestiegen ist. - Und wie der RS500 aus den Händen gerissen
wurde.
Der Focus RS500 will seine Kraft in einem besonders dynamischen
Auftritt widerspiegeln. Hauptmerkmale: Die Folie in Matt-Schwarz
- kein Lack - und die farblich abgestimmten 19-Zoll-Leichtmetallfelgen
sowie der riesige Dachspoiler. Foto.dpp/Zbigniew Mazar |
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Der
betont sportliche Focus RS500 ist ein exklusives Abschiedgeschenk an seine
Fans. Allerdings nur für einen kleinen Kreis: Seine Modellbezeichnung
erklärt sich aus der strengen Limitierung des Sondermodells auf 500
Exemplare, die ohne Ausnahme für den freien Verkauf bestimmt sind und
jeweils eine Editionsplakette mit der individuellen Produktionsnummer erhalten.
Den RS500 gibt es ab 46.050, Euro - mindestens 6.550, Euro mehr
als der normale Focus RS. Wer nicht gleich bestellt hat, für
den bleibt der RS500 ein Traum, denn die 55 Exemplare für den deutschen
Markt sind aber schon verkauft.
Das Herz des besonders sportlichen frontgetriebenen Focus RS500 ist sein
Fünfzylinder-Turbomotor. Er besitzt ebenso wie die Serienversion einen
Hubraum von 2,5 Litern, übertrifft dessen Kraftpotenzial (305 PS /
224 kW) - allerdings nochmals um rund 15 Prozent. Die gesamte Feinabstimmung
sind auf eine Mehrleistung vor allem im mittleren und oberen Drehzahlbereich
abgestimmt, ohne Einbußen in der Durchzugskraft und dem Ansprechverhalten
bei niedrigen Drehzahlen. Ergebnis: Die Höchstleistung stieg um 45
PS (33 kW) auf 350 PS (257 kW) und liegt bereits bei 6.000/min statt bei
6.500 Touren an. Das maximale Drehmoment wuchs von 440 auf 460 Newtonmeter,
die über ein breites Drehzahlband von 2.500 und 4.500 Umdrehungen zur
Verfügung stehen.
Die Motoreningenieure von Ford haben dieses Ergebnis durch umfangreiche
Detailmodifikationen erreicht, die vor allem den Gaswechsel und den Verbrennungsprozess
in den Zylindern in den Mittelpunkt rückten. Dies umfasst zum Beispiel
einen deutlich größer dimensionierten Ladeluftkühler, der
eine höhere Verdichtung ermöglicht, einen modifizierten Luftfilter,
ein im Durchmesser vergrößertes Fallrohr der Abgasanlage, eine
leistungsstärkere Benzinpumpe sowie eine angepasste Motorsteuerung.
Ergebnis: Der Ford Focus RS500 soll in nur 5,6 Sekunden von 0 auf Tempo
100 sprinten, seine Höchstgeschwindigkeit ist bei 265 km/h erreicht.
Zugleich will der Focus RS500 seine Kraft in einem besonders dynamischen
Auftritt widerspiegeln. Hauptmerkmale: Die Folie in Matt-Schwarz - kein
Lack - und die farblich abgestimmten 19-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie der
riesige Dachspoiler. Das Folien-Finish des Ford Focus RS500 ist in Zusammenarbeit
mit 3M entstanden, das sich unter anderem auf Folienlösungen im Automobilbereich
spezialisiert hat. Grundsätzlich tragen die Editionsmodelle dabei eine
Metallic-Lackierung in Schwarz, bevor sie in einer von 3M eigens eingerichteten
Produktionsstätte nahe Frankfurt mit der matt-schwarzen Folie beklebt
werden. Ford versichert, dass deren Eigenschaften sich als extrem haltbar
erweisen und zuverlässig jenen Kratzern und kleinen Malheuren, die
im automobilen Alltag auftreten können, widerstehen. (dpp)
Reisezeit ist Dieselzeit -
Gespannfahrer profitieren vom Selbstzünder
Reisezeit ist Dieselzeit - Gespannfahrer profitieren vom Selbstzünder.
Grafik: dpp |
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Ob
Wohnwagen, Boots-Trailer oder Pferdeanhänger im Schlepptau Fahrzeuge
mit modernen Dieselmotoren bieten Gespannfahrern viele Vorteile. Das höhere
Drehmoment des Dieselmotors sorgt für mehr Fahrkomfort im Anhängerbetrieb
und für einen geringeren Verbrauch auf langen Strecken.
Dank des um rund 50 Prozent höheren Drehmoments eines modernen Dieselmotors
im Vergleich zu einem Ottomotor, verlieren Bergfahrten ihren Schrecken.
Es steht stets ausreichend Drehmoment und damit genügend Kraft zur
Verfügung, um konstant Steigungen zu bewältigen. Denn bei modernen
Dieselmotoren liegt das höchste Drehmoment bereits bei sehr niedrigen
Drehzahlen an. Aus diesem Grund wird auch der Anfahrkomfort im Hängerbetrieb
durch einen Dieselmotor verbessert. Mit moderner Common-Rail-Einspritztechnologie
von Bosch plus Turboaufladung gehört die Anfahrschwäche früherer
Diesel weitgehend der Vergangenheit an. Dank der Kraft aus niedrigen Drehzahlen
wird das Anfahren trotz des Zusatzgewichts an der Anhängerkupplung
erleichtert.
Gerade auf langen Strecken, etwa mit angehängten Wohnwagen auf der
Anreise an den Urlaubsort, bietet der verbrauchsgünstige Dieselmotor
Vorteile. Auch wenn die Anhängelast den Kraftstoffverbrauch in die
Höhe treibt, so punktet der Diesel grundsätzlich mit einem um
mehr als 30 Prozent geringerem Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum Benziner.
Gerade auf langen Distanzen macht sich das bemerkbar. Nicht zuletzt deswegen
muss auf Reisen mit Anhänger die Tankstelle seltener angesteuert werden,
was die Reisekasse entlastet. In Verbindung mit den in Europa durchgehend
günstigen Kraftstoffpreisen für Diesel profitiert der Gespann-Reisende
mit Anhänger auf der Kostenseite sogar doppelt.
Hinzu kommt, dass neben des höheren Drehmoments und des geringeren
Kraftstoffverbrauchs der Dieselmotor auch für die Umwelt Vorteile bietet.
Im Vergleich zum Benziner stößt er rund 25 Prozent weniger Kohlendioxid
aus. (dpp)
Vorstellung:
Der neue Jaguar XJ startet Ende Mai
Mit der achten Generation des klassischen XJ will Jaguar Bewegung ins Luxuswagen-Segment
bringen. Der neue XJ setzt die Designsprache von XK und XF konsequent fort
und will mit einer Mischung aus elegantem Luxus, souveräner Leistungsentfaltung
sowie kompromissloser Motorentechnik die Kunden begeistern.
Jaguar XJ: Sein Auftritt ist weniger klassisch, modernes Design
prägt die Karosserielinie. Foto:unitedpictures/dpp |
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Jaguar
bietet den XJ auch mit einem Diesel an, der neue 3.0 Liter V6-Diesel mit
sequentieller Bi-Turbo-Aufladung leistet 275 PS / 202 kW. Mit einem Durchschnittsverbrauch
von nur 7,0 Liter / 100 km (CO2-Ausstoß von 184 g/km) ist er einer
der sparsamsten Motoren in dieser Klasse. Hier wirkt sich auch die weiterentwickelte
Aluminium-Monocoque-Bauweise verbrauchssenkend aus. Sie spart gegenüber
einer Ausführung aus Stahl 150 Kilogramm Gewicht.
Der neue XJ ist ab 29. Mai in drei Motorvarianten auf dem deutschen Markt
lieferbar. Der 3.0 Liter V6 Diesel (275 PS / 202 kW), als 5.0 Liter V8 Benziner
mit 385 PS (283 kW) und als V8-Kompressor mit 510 PS (375 kW). Die Preise
starten bei 76.900, Euro für den XJ 3.0 V6 Diesel Luxury, der
XJ 5.0 V8 Kompressor Supersport ist ab 133.900, Euro zu haben. Die
Variante mit verlängertem Radstand (3,16 anstatt 3,03 Meter) ist 4.000,
Euro teurer.
Echt britisch: Im Interieur können sich die Insassen auf eine moderne
Interpretation des von Jaguar kultivierten Holz / Leder-Themas freuen -
abgerundet durch moderne Applikationen in Chrom oder Klavierlack. Das neue
Panorama Glasdach durchflutet den Innenraum zusätzlich mit Licht und
bringt Geräumigkeit in den Innenraum. Der bereits im XF und XK eingeführte
Jaguar-Drive-Selector ersetzt nun auch im XJ den konventionellen Automatik-Wählhebel.
Zu den neuen Bedienkonzepten gehört ein hoch auflösendes TFT-Display,
auf das die Instrumente virtuell, aber sehr realitätsnah aufgespielt
werden, sowie ein zentraler Touchscreen mit Dual-View-Display, das ermöglicht,
für Fahrer und Beifahrer gleichzeitig unterschiedliche Darstellungen
auf dem selben Bildschirm anzuzeigen.
Für das angenehme Fahrgefühl sorgen im neuen XJ eine Luftfederung,
ein adaptives Dämpfersystem, eine sehr direkte Servolenkung und die
spontan und sanft schaltende ZF-6-Stufen-Automatik, die jetzt auch über
Schaltwippen am Lenkrad bedient werden kann. (pha/dpp)
Sehen und gesehen werden
Nachdem das Fahren mit eingeschaltetem Licht bei Tag in Skandianvien schon
seit Jahren selbstverständlich und Pflicht ist, zieht Rest-Europa nach.
Schon heute müssen alle Neuwagen mit Tagfahrlicht ausgestattet sein
bevor es 2012 für alle Autos in Europa zur Pflicht wird. Und was passiert
mit alten Autos, die noch kein Tagfahrlicht haben? Mit Abblendlicht fahren
ist gut, aber eine nachgerüstete Tagfahrlicht-Schaltung ist besser.
Die Tagfahrlichtssteuerung von WAECO schaltet beim Betätigen
der Zündung automatisch die Fahrzeugbeleuchtung ein. Foto:
WAECO/dpp |
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Zum Beispiel MagicTouch TFL100 vom Zubehörspezialisten WAECO. Damit
leuchten Stand- und Abblendlicht in den Schweinwerfern mit verminderter
Stärke. Alle anderen Beleuchtungen wie Heckleuchten und Instrumenten-Beleuchtung
bleiben ausgeschaltet. Der Sprit-Mehrverbrauch liegt bei kaum merklichen
0,01 bis 0,2 Litern auf hundert Kilometer - je nach Motor und Fahrweise.
Nach Berechnungen der Bundesregierung und des ADAC ist aber der Nutzen bis
zu viermal größer als die Kosten.
Die Tagfahrlichtssteuerung von WAECO schaltet beim Betätigen der Zündung
automatisch die Fahrzeugbeleuchtung ein. Damit das Fahrzeug immer optimal
vom fließenden Verkehr wahrgenommen werden kann, sorgt die WAECO MagicTouch
TFL100 von selbst dafür, dass Stand- und Abblendlicht sowie Begrenzungs-
und Kennzeichenleuchten eingeschaltet sind. Nur während des Motorstarts
stellt sich die Tagfahrlichtsteuerung aus, um die Fahrzeugbatterie zu schonen.
Der originale Lichtschalter behält dabei selbstverständlich seine
Funktion. Wird die Fahrzeugbeleuchtung manuell eingeschaltet, deaktiviert
sich die Tagfahrlichtfunktion.
Das Steuermodul entspricht natürlich den Bestimmungen der EU-weiten
ECE R48 Regelung und bietet noch einen weiteren Vorteil: Damit auch der
Weg vom Parkplatz bis zur Haustür gut beleuchtet ist, kommt die MagicTouch
TFL100 zusätzlich mit einer komfortablen Coming-home-Funktion daher:
Nach dem Ausschalten der Zündung bleibt das Abblendlicht für eine
frei wählbare Zeit zwischen 0 und 120 Sekunden eingeschaltet und leuchtet
dem Fahrer heim.
Das System ist für jeden Pkw einsatzbereit und besonders schnell zu
installieren. Eine präzise Montage- und Bedienungsanleitung lässt
den Einbau leicht von der Hand gehen. Die einbaufertige Modul kostet 55,
Euro. (dpp)
Mit
Handy am Lenkrad - ein teures Vergnügen
Es gibt nun mal Situationen, da sollte man geflissentlich auf das Telefonieren
per Handy verzichten. Das ist oftmals nicht nur eine Frage der Höflichkeit,
sondern insbesondere im Auto ohne Freisprechanlage wird das zu einer echten
Frage der Sicherheit. Viele Studien belegen, dass Telefonieren die Reaktionsfähigkeit
des Autofahrers genauso negativ beeinflusst wie Alkohol.
Logisch, dass das Handy am Ohr des Autofahrers in fast allen europäischen
Ländern unter Strafe steht.
Andere Länder andere Preise - die Bußgelder für
das Telefonieren am Steuer sind in Europa höchst unterschiedlich.
Foto: AvD/Allianz/dpp |
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Mit 35, Euro kommt der Urlauber in Frankreich am billigsten davon.
Im telefonier-freudigen Italien kann das bis zu 624, Euro kosten.
Im englischen Linksverkehr hat der Bobby einen ziemlichen Ermessens-Spielraum.
Je nach Situation und Gefährlichkeit kostet das aber ganz schnell dreistellige
Pfund-Beträge, unter Umständen auch den Führerschein. Kann
der Fahrer nicht zahlen oder sitzt kein zweiter Urlauber mit Führerschein
im Auto, dann wird auf der Insel im Namen der Königin das Auto auch
schon mal still gelegt.
Das war dann ein ziemlich teures Telefongespräch - und ein dicker Strich
durch den Urlaub. Da kommt man mit 40, Euro und einem Punkt in Flensburg
in Deutschland vergleichsweise billig davon. Dafür reicht es aber auch
schon, wenn der Fahrer das Telefon nur in die Hand nimmt. Und Rausreden
ist nicht.
Die Netzbetreiber wissen sekundengenau, wann telefoniert wurde. Wer das
Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung absolut nicht lassen kann, der sollte
nach Schweden auswandern. Allein auf den menschenleeren Straßen in
den nordischen Wäldern bleibt das Handy am Ohr straffrei.
Um auf Nummer sicher zu gehen und den Verkehr nicht zu gefährden,
empfiehlt Vanessa Colin, Expertin für Auslandsschaden bei der Allianz
Versicherung, sollte man während der Fahrt nicht telefonieren.
Zum Telefonieren sollte man den nächstgelegenen Parkplatz ansteuern
oder eine geeignete Stelle zum Anhalten suchen, die den nachfolgenden Verkehr
nicht behindert oder gefährdet. So kann man sich in aller Ruhe dem
Gespräch widmen, ehe man seine volle Aufmerksamkeit wieder auf den
Straßenverkehr lenkt. (dpp)
Vorstellung
VW Polo GTI: Starkes Comeback mit 180 PS
Wer GTI sagt, der spricht natürlich vom Golf GTI, dem Ur-Vater aller
kompakten Sportler. Dennoch ist GTI nicht gleich GTI - mittlerweile schon
in der dritten Generation gibt es auch einen Polo mit dem prestigeträchtigen
Kürzel. Schon heute kann die Tradition des sportlichen Polo auf ein
Vierteljahrhundert zurückblicken. 1986 startete der Polo G40. Damals
noch mit einem mechanischen G-Lader und 113 PS (86 kW) sorgte der kleine
Sportler für Aufsehen. Im Gegensatz hierzu setzt der Vorgänger
des neuen Polo GTI im Jahre 2006 erstmals auf die Turbo-Technik. Mit 150
PS (110 kW) war der Vorgänger schon flott unterwegs, in der späteren
Cup Edition waren es sogar 180 PS (132 kW).
Einen passenden Rahmen für den großen Auftritt des
neuen Polo GTI gab es in Reifnitz am Wörthersee. Foto:
unitedpictures/dpp |
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Die
Turbo-Technik wurde weiter verfeinert und präsentiert sich heute mit
dem 1.4 TSI auf einem höchst anspruchsvollen Niveau. Die Kombination
aus Direkteinspritzung, Kompressor und Turbolader hinterlässt in seinem
Segment eindrucksvolle Spuren: Einerseits mit ihrer Leistung von 180 PS
und andererseits mit einem Verbrauch von 5,9 Litern auf 100 Kilometern.
Dass Downsizing nicht gleich Verzichtet bedeutet, macht eine Testfahrt im
neuen VW Polo GTI spürbar.
In seiner Klasse gibt es kaum ein Angebot, das den kleinen GTI übertrifft.
Daran hat neben dem drehfreudigen und kraftvollen aufgeladenen 1,4-Liter-Vierzylinder
auch das hervorragende Doppelkupplungsgetriebe seinen bedeutenden Anteil.
VW war gut beraten, den Polo GTI (22.500, Euro) gleich serienmäßig
mit dem 7-Gang-DSG anzubieten. Fakt ist, dass diese innovative Getriebetechnik
die Sportlichkeit und Sparsamkeit eines manuellen Getriebes mit dem Bedienkomfort
einer Automatik vereint. In Stufe D kann man den Polo GTI ganz komfortabel
fahren, manuell arbeitet das DSG über die Tiptronic-Position oder die
serienmäßigen Schaltpaddle am Lenkrad. Die Entscheidung, den
neuen Polo GTI nur mit DSG auszurüsten, ist eine logische Konsequenz:
Über 50 Prozent der Golf-GTI-Käufer ordern DSG, beim Golf R sind
es sogar rund 80 Prozent. Vor sieben Jahren feierte die erste DSG-Generation
im Golf R32 seine Premiere und wurde begeisternd aufgenommen. Im neuen Polo
GTI harmoniert der 1.4 TSI mit seinem Drehmoment von 250 Newtonmetern sehr
gut mit dem 7-Gang-DSG. Dabei werden die 180 Pferdchen sauber an die Vorderräder
übertragen. Nur gut, dass das elektronische Quer-Sperrdifferenzial
die Tendenz zum Untersteuern reduziert und insbesondere in schnell gefahrenen
Kurven das Handling verbessert. Wir konnten uns auf den kurvenreichen Straßen
rund um den Nürburgring von der Fahrdynamik überzeugen. Der Polo
GTI zieht sauber seine Spur, wirkt dabei sehr agil und bietet eine Fahrsicherheit,
die in diesem Segment Maßstäbe setzt. Es ist nicht nur die Leistung
und die Fahrwerksabstimmung, die den Polo GTI auf das Siegerpodium fahren
lässt, es ist deren gesamte Performance.
Dabei ist der Auftritt eher dezent als auffällig - gut so. Behutsame
und traditionelle Details zeichnen den Polo als GTI aus. Wer möchte,
bekommt ihn auch als Viertürer (plus 740, Euro). Und als erster
Polo gibt es den GTI mit Bi-Xenon-Scheinwerfer samt Kurvenlicht und LED-Tagfahrlicht.
Dass der Polo GTI mit einem um 15 Millimeter abgesenkten Fahrwerk vorfährt,
ist ebenso obligatorisch, wie die großen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen
mit 215/40er-Reifen. Und die 180 PS des 1.4 TSI gibt es derzeit in keinem
anderen VW - nur im Polo GTI. (Peter Hartmann/dpp)
Senioren am Steuer: Auch im Alter unfallfrei
TÜV Rheinland: Unfallschuld steigt mit zunehmendem
Alter - Regelmäßig zum Sehtest gehen -
In Großstädten Park-and-Ride-Angebote nutzen
Köln (ots) - Die meisten Senioren fahren unfallfrei. Das belegen
die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Unfallentwicklung
auf deutschen Straßen. Demnach waren lediglich 8,9 Prozent der verunglückten
Pkw-Insassen über 65 Jahre alt. Allerdings trugen sie überdurchschnittlich
häufig die Schuld, wenn es denn krachte. Und das mit steigender Tendenz:
Während bei den über 65-jährigen Pkw-Fahrern noch 66 Prozent
den Unfall verursacht hatten, waren es bei den mindestens 75-Jährigen
bereits 76 Prozent. Dr. Ulrich Wetzels von TÜV Rheinland rät deshalb
jedem älteren Verkehrsteilnehmer zu einem gewissen Maß an Selbstkritik:
Wer merkt, dass er zunehmend unsicherer fährt oder in bestimmten
Situationen Probleme bekommt, sollte den Kopf nicht einfach in den Sand
stecken. Jetzt ist Handeln gefragt. Hier gilt es, alles zu tun, um
die eigene Auto-Mobilität zu erhalten: Sinnvoll ist es, wenige, dafür
aber vertraute Strecken regelmäßig zu befahren, anstatt sich
im Berufsverkehr durch eine fremde Großstadt zu plagen - rät
der Fachmann. Sich gar nicht mehr hinters Steuer zu setzen oder sogar den
Führerschein abzugeben, können dann Extremfälle bleiben.
Sicherheit hinterm Steuer verschaffen beispielsweise Fahrtrainings, die
sich an langjährige Autofahrer wenden. Auch spezielle Tests für
Senioren, wie sie TÜV Rheinland anbietet, bringen Klarheit darüber,
wie es um die eigene Fahrtüchtigkeit bestellt ist. Die Tests umfassen
in erster Linie Gespräche mit Verkehrspsychologen und -medizinern und
eine Kontrolle des Hör- und Sehvermögens sowie der Reaktionsschnelligkeit.
Die Augen und Ohren sollten regelmäßig überprüft
werden, empfiehlt Dr. Ulrich Wetzels. Ab 50 ist alle drei Jahre,
ab 60 alle zwei ein Sehtest sinnvoll. Außerdem lassen sich einige
altersbedingte Defizite ausgleichen, wenn das eigene Verhalten angepasst
wird, zum Beispiel, indem man auf das Autofahren in der Dämmerung verzichtet.
Wer doch in die City möchte, sollte Park-and-Ride-Angebote nutzen,
lautet der Rat des Psychologen.
Hilfe bietet zudem die moderne Fahrzeugtechnik - etwa durch Sensoren, die
beim Rückwärtsfahren vor Hindernissen warnen. Auch höhenverstellbare
Sitze, die eine bessere Sicht ermöglichen, sind ein sinnvolle Investition.
Und lässt sich die jahrelang heißgeliebte Limousine nur noch
schwierig durch den Verkehr steuern, ist vielleicht der Zeitpunkt gekommen,
auf ein anderes Modell umzusteigen. Ein Kleinwagen bietet heutzutage viele
Extras - bei übersichtlich kleinen Maßen.
Audi RS 5: Kraftpaket elegant verpackt
Bei Audi hat das Kürzel RS schon seit
1994 Tradition. Es steht für besonders leistungsstarke Motoren, die
stets ihre Kraft über den hauseigenen permanenten Allradantrieb auf
die Straße bringen. Was vor 16 Jahren mit dem ersten RS 2 auf Basis
des Audi 80 Avant in Kooperation mit Porsche begann, ist heute ein wichtiger
Geschäftszweig innerhalb des Unternehmens.
Neueste Speerspitze der Palette ist der Audi RS 5, der auf Basis
des elegant gezeichneten Coupés besonders attraktiv vorfährt.
Foto: dpp |
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Seit
zehn Jahren ist die quattro GmbH die sportliche Tochter der Audi AG und
für alle RS-Modelle verantwortlich. Neben dem RS 6 (Limousine und Avant)
und dem TT RS (Coupé und Roadster) folgt jetzt ein weiterer RS. Neueste
Speerspitze der Palette ist der Audi RS 5, der auf Basis des elegant gezeichneten
Coupés besonders attraktiv vorfährt. Der neue RS 5, der 77.700,
Euro kostet, startet ohne direkten Wettbewerber - mal abgesehen vom BMW
M3. Dagegen hat Mercedes-AMG kein ähnliches Coupé im Angebot.
Für dieses RS-Modell haben die Ingenieure der quattro GmbH ein effizientes
wie kraftvolles V8-Triebwerk entwickelt, das mit 4,2 Liter Hubraum 450 PS
(331 kW) leistet und mit 10,8 Liter auf 100 Kilometern auskommen soll. Der
hochdrehende V8-Saugmotor ist eng mit dem V10 aus dem R8-Sportwagen verwandt
und profitiert als FSI-Direkteinspritzer von den technischen Entwicklungsarbeiten
und den Erfahrungen aus dem Rennsport.
Mit 216 Kilo ist dieser V8 kein Schwergewicht im RS 5. Bei einem Gesamtgewicht
von 1.725 Kilogramm hat jedes PS mit nur 3,83 Kilo zu tun. Das spezifische
Leistungsgewicht beträgt 108,1 PS pro Liter Hubraum. Da wundert es
nicht, dass der drehfreudige V8 das Coupé von null auf 100 km/h in
nur 4,6 Sekunden über den Asphalt katapultiert. Wie bei Audi üblich,
wird beim RS 5 die Höchstgeschwindigkeit bei 250 km/h elektronisch
begrenzt. Dennoch kann der Kunde ab Werk die Höchstgeschwindigkeit
auf 280 km/h anheben lassen. Bislang nutzen dieses Angebot nicht wendige
RS-Kunden.
Weitaus überzeugender als die Höchstgeschwindigkeit ist die Performance
des Audi RS 5, der eine neue Evolutionsstufe des permanenten Allradantriebs
für längs eingebaute Motoren präsentiert. Im RS 5 verfügt
der quattro-Antrieb über ein selbst sperrendes Kronenrad-Mitteldifferenzial
und eine radselektive Momentensteuerung. Vorteile der neuen Allradtechnik
sind die verbesserte Traktion mit der weit höheren Fahrdynamik und
das geringere Gewicht. Die Fahrwerksabstimmung und deren konsequente dynamische
Auslegung lassen den RS 5 in eine eigene Liga fahren.
Vom präzisen Handling, aber auch von der außergewöhnlichen
Fahrsicherheit, die das kraftvolle Coupé vermittelt, konnten wir
uns auf einer abgesperrten Rennstrecke überzeugen. Wie auf Schienen
umrundet der RS 5 den Kurs. Nur gut, dass der Pilot im RS 5 kein Profi-Rennfahrer
sein muss, um sich am schnellen Fahrerlebnis zu erfreuen. Den zahlreichen
elektronischen Helfer sei Dank. Im RS 5 feiert das Doppelkupplungsgetriebe
S tronic seine Premiere, deren sieben Gänge erstmals mit einem hochdrehenden
Motor kombiniert sind. Technisch kein Problem: Es ist bis zu Drehzahlen
von 9.000 Umdrehungen pro Minute ausgelegt.
Dass dieses Kraftpaket so elegant verpackt ist, macht das RS 5 Coupé
noch sympathischer. Beispielsweise haben die Designer der quattro GmbH die
Kotflügel hübsch verbreitert. Mit ihren scharfen Kanten über
den Radläufen erinnern sie an das klassische Audi quattro Coupé
der 80er-Jahre. Dagegen erinnert der Heckspoiler, der unauffällig in
der Heckklappe des RS 5 integriert ist und ab 120 km/h automatisch ausfährt,
nicht an den Trend vergangener Tage, ein großen Heckflügel zu
zeigen. Natürlich steht dieser Audi auf großem Fuß, serienmäßig
rollt der RS 5 auf 19-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 265/35er-Reifen, auf Wunsch
gibt es 20 Zöller mit 275/30er-Reifen. (dpp)
Neue
EU-Strafzettel-Regelung: Verkehrs-Rechtsschutz noch wichtiger Guter
Rat ist nicht teuer
Nach der neuen EU-Regelung, die ab 1. Oktober 2010 gültig ist, können
Strafzettel über 70, Euro aus dem Ausland auch in Deutschland
vollstreckt werden. Bisher wurden diese Strafzettel in der Regel nicht eingetrieben
- die Verkehrsdelikte blieben folgenlos, wenn die Polizei nicht schon direkt
im jeweiligen Land abkassierte. Besonders ärgerlich für Autofahrer:
Von der neuen Regelung können je nach Land bis zu zwei Jahre alte Strafzettel
betroffen sein.
Unfallaufnahme/Spanien: Zusätzlich zu dem Ärger sorgen
nicht zuletzt fehlende Sprachkenntnisse oft für Missverständnisse.
Damit guter Rat nicht sprichwörtlich teuer wird, sollte
mit einer guten Rechtsschutz-Versicherung vorgebeugt werden.
Foto: ADAC/dpp |
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Weil
es für Autofahrer im Ausland besonders schwierig ist, zu ihrem Recht
zu kommen, wird eine Verkehrs-Rechtsschutz-Versicherung immer wichtiger.
Denn nicht immer lassen sich Meinungsverschiedenheiten versöhnlich
aus dem Weg räumen. Aber ist guter Rat immer teuer? - Autofahrer kommen
bei Streitigkeiten mit Behörden, Unfallgegnern oder gegnerischen Versicherern
am fairsten und schnellsten beim ADAC zu ihren Leistungen. Der Verkehrs-Rechtsschutz
des Clubs ist laut einer bundesweiten Umfrage des Hamburger Psephos Instituts
für Markt-, Politik- und Sozialforschung bester Schadenregulierer unter
den Verkehrs-Rechtsschutz-Versicherungen.
Fast 900 Verkehrsrechtsexperten - Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht
im Deutschen Anwaltverein (DAV) - waren gebeten worden, das Regulierungsverhalten
in den Sparten Kfz-Haftpflicht, Kasko und Verkehrsrechtsschutz zu bewerten.
Der Münchner Automobilclub gewann die Wertung mit großem Abstand
vor der Konkurrenz. Schon vorher ist der ADAC-Verkehrs-Rechtsschutz positiv
aufgefallen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
hat 2009 ermittelt, dass im ganzen Jahr gerade mal sieben Beschwerden über
den Verkehrs-Rechtsschutz des ADAC eingegangen waren - bei rund 2,7 Millionen
Policen!
Der ADAC-Verkehrs-Rechtsschutz - ein exklusives Angebot für ADAC-Mitglieder
- gilt auch für die Bereiche Freizeitsport und Reise. Mitversichert
sind deshalb auch Streitigkeiten wegen Schmerzensgeld nach einem unverschuldeten
Sportunfall oder Ärger mit einem Reiseveranstalter wegen einer Urlaubsbuchung.
Der Rechtsschutz gilt weltweit und ohne Selbstbeteiligung.
Der Vertrag kann in allen ADAC-Geschäftsstellen, im Internet über
http://www.adac.de/rechtsschutz-info
oder unter der Telefonnummer 089-76766287 für einen Jahresbeitrag von
63,20 Euro (ein Fahrzeug) bzw. für 87,90 Euro (mehrere Fahrzeuge) abgeschlossen
werden. (dpp)
Sicherer Start in den Motorradfrühling
Sportler würden ohne bewusstes Training ihre Leistung
nicht abrufen können, wenn das ein anstehender Wettbewerb erfordert.
Ganz ähnlich ist die Situation der Zweiradfahrer. Deren witterungsbedingte
winterliche Fahrpause lässt Reflexe verkümmern. Auch wenn das
Biker mit langjähriger Fahrerfahrung vielleicht nicht so sehen: Schnelles
und richtiges Reagieren, das monatelang nicht gefordert war, will erst wieder
trainiert sein.
Erst wenn Fahrer und Maschine nach der Winterpause wieder topfit
sind, kann es sicher auf Tour gehen. Foto: Allianz/dpp |
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Zweiradfahrer,
die längere Zeit nicht auf ihrer Maschine saßen, werden nur nach
umsichtigem Herantasten an ihr vorjähriges Können wieder fit für
eine sichere Bewältigung alltäglicher Situationen. Die Sicherheitsexperten
vom Allianz Zentrum für Technik empfehlen, erst einmal auf freien Flächen
außerhalb des fließenden Verkehrs vorsichtig ein paar Lenk-
und Bremsübungen zu machen, um das in der vorjährigen Fahrsaison
antrainierte Geschick im Umgang mit dem Zweirad schneller wiederzuerlangen.
Ein sicherer Start ins neue Motorradvergnügen kann jedoch nur gelingen,
wenn auch die Maschine rundum fit ist. Den gründlichen Check solcher
Details, die die Betriebs- und Verkehrssicherheit gewährleisten, überlässt
derjenige besser einer Fachwerkstatt, der sich dazu nur bedingt in der Lage
sieht. Der Profi in der Werkstatt erkennt beispielsweise Lagerschäden
an Laufrädern oder auch an der Lenkung, die den sicheren Geradeauslauf
und das Handling der Maschine beeinträchtigen können. Auf jeden
Fall müssen Reifenprofil und Reifenluftdruck in Ordnung sein und beide
Bremsen einwandfrei funktionieren. Dazu sind Bremsflüssigkeitsstand
und Bremsbeläge zu kontrollieren! Ohne intakte Blink- und Beleuchtungsanlage
darf ebenso wenig gestartet werden wie etwa mit einer verschmutzten, ungeschmierten
Antriebskette, die häufig auch nicht vorschriftsmäßig gespannt
ist.
Nur wer mit zweckmäßiger Motorradbekleidung auf sein Zweirad
steigt, schafft eine wichtige Voraussetzung für seine persönliche
fahrerische Fitness und sichert, dass sich Blessuren im Falle eines Sturzes
in Grenzen halten. Die Gefahr ist groß: Im Frühling können
Frostaufbrüche auf Straßen und Streugutreste an deren Rändern
Zweiradfahrer überraschend in Schwierigkeiten bringen. Auch deshalb
erinnern die Sicherheitsexperten vom Allianz Zentrum für Technik daran,
dass selbst bei kurzen Fahrten spezielle Biker-Bekleidung mit eingearbeiteten
Protektoren, der Schutzhelm, festes Schuhwerk und schützende Fahrerhandschuhe
unverzichtbar sind. Solche Vorsorge bleibt die einzige Lebensversicherung,
falls sich ein Sturz oder Crash nicht mehr vermeiden lässt.
(dpp)
auvisio Bluetooth-Freisprecher
TalknMusic PLUS mit TFT und Video
Perfekt fürs Auto: Freisprechen, Musik hören,
Videos anschauen...
An Komfort nicht mehr zu übertreffen: Der 4in1-Freisprecher für
moderne Bluetooth-Handys spielt zusätzlich MP3-Musik und Videos und
sendet alle Audiosignale drahtlos an das Autoradio. So kann man also mit
Talkn Music die MP3-Hits und digitalen Filme auch im Auto
in toller Qualität genießen. TalknMusic PLUS
spielt wahlweise von seinem internen 2 GB Speicher, vom USB-Stick, von SD-Karte,
iPod oder per Stereo-Bluetooth auch direkt von dem Musik-Handy.
Absolut
clever: Sobald jemand anruft, erscheint auf dem Display automatisch die
Rufnummer. Zusätzlich liest das Multitalent die Anruferkennung sogar
vor. Ein Knopfdruck genügt, schon nimmt man das Gespräch an, ohne
das Handy in die Hand zu nehmen.
Auch beim Wählen kann das Handy in der Ablage bleiben. Die Nummerneingabe
erledigt man nämlich ganz bequem über die ultraflache Kartenfernbedienung.
Gleiches gilt natürlich auch für die Titel- oder Video-Wahl. TalknMusic
PLUS, das ist ultimativer Komfort beim Telefonieren und viel Freiheit
beim Musik hören und Video schauen unterwegs. Ohne jede Montage, und
ohne ein einziges Kabel zu verlegen!
Premium- Freisprech-Funktion für bluetooth-fähige Handys
(Bluetooth V2.0, A2DP, AVRCP), auch iPhone 3G/GS
Viele Komfort-Extras: Anruf-Erkennung, Wahl über Fernbedienung,
Vorlesen der Rufnummer, Nummernanzeige auf TFT u.v.m.
Großzügiger Variospeicher: 2 GB intern, SD-/SDHC-Steckplatz,
USB-Port für Speicherstick
4,6cm/1,8" TFT-Display für Video, Foto, Frequenz, Rufnummer,
Anrufername, ID3-Tag, Titelauswahl u.v.m.
Integrierter MP3- & Videoplayer: Spielt MP3, WMA, zeigt zusätzlich
JPEG- und BMP-Fotos
Sendet Audiosignale (Musik, Telefon, Video) kabellos per UKW an das
Autoradio
Frequenzwahl aus kompletten UKW-Bereich (87,5 - 108 MHz)
Spielt MP3 / WMA direkt von USB-Stick oder SD-/SDHC-Karte bis jeweils
16 GB
Audio-Eingang 2,5 mm Klinke für beliebige Musikquellen: z.B.
iPod, MP3-Player u.v.m.
Keine Montage, kein Kabel nötig: Einfach in 12V-Buchse des Autos
stecken
Stromversorgung: 12 Volt Kfz, Gelenkstecker für bequemes Anschließen
Kompaktes Hochglanz-Gehäuse: Maße 50 x 60 x 31 mm (ohne
Stecker)
Inklusive Infrarot-Fernbedienung, USB-Kabel, Audio-Kabel (2,5 auf
3,5 mm Klinke), Ersatzsicherung, deutscher Anleitung
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10 m Funk-Reichweite für beste Sicht nach hinten!
Dieses funkbasierte Rückfahrsystem lässt sich bei jedem Auto nachrüsten
und ist deutlich preiswerter als Videosysteme ab Werk: Gerade Kombis, Vans,
SUV und sogar das Wohnmobil profitieren von der neuen Luxus-Ausstattung
enorm. Beim Einparken ist das Video-Rückfahrsystem eine fantastische
Hilfe. Schon mit der ersten vermiedenen Delle macht sich die neue Rückfahrkamera
mehr als bezahlt.
Gefährlichen
Situationen gekonnt aus dem Weg gehen: Die Kamera mit erfreulich großem
Blickwinkel macht auch die Hindernisse sichtbar, die sonst verborgen geblieben
wären: Niedrige Absperrungen, fiese Pfosten und Begrenzungssteine oder
spielende Kinder hinter dem Wagen. Diskret und effektiv: Die Kamera ist
in eine Kennzeichen-Halterung integriert und kann somit optimal in der hinteren
Fahrzeugmitte platziert werden.
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Cockpit-Halterung
Helligkeit und Kontrast des Monitors regelbar
Wetterfeste Funk-CMOS-Kamera mit flexibler Halterung
Sichere Funk-Übertragung (2,4 GHz) zwischen Kamera und Monitor,
Reichweite bis 10 Meter
Großer Kamera-Blickwinkel: 100°
Universell einsetzbar für PKW, Van, SUV, Kleinbus, Caravan u.a.
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Kfz-Werkstätte empfohlen)
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und topographische 3D-Karten! Mit diesen und vielen anderen Komfort-Funktionen
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die optimierte Darstellung von Menü und Karten wird der brillante 8,9
cm-Touchscreen perfekt genutzt. Weniger wichtige Informationen lassen sich
einfach ein- und ausblenden: Bei der Navigation steht dadurch ein großzügiger
Kartenausschnitt zur Verfügung. So hat man immer die beste Übersicht!
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auch an der Frontscheibe nicht die Sicht und macht sich in jeder Tasche
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optional erhältlich)
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Tel. 0180-55582, http://www.pearl.de.
Vorstellung Lamborhini Gallardo Superleggera: Rennmaschine für die
Straße
Abspecken liegt im Trend - gerade im Frühjahr will man den Speck vom
Winter ablegen und trainiert kräftig, um frischt gestärkt, leicht
und wohl proportioniert durch den Sommer zu kommen. Dies sind auch keine
schlechten Voraussetzungen, wenn man mit dem Lamborghini Gallardo LP 570-4
Superleggara unterwegs sein will. Dieser spezielle Ableger des Gallardo
LP 570-4 ist eine puristische Fahrmaschine, wie sie von der italienischen
Sportwagenschmiede erwartet wird. Sportlichkeit ohne Kompromisse und mit
aller Konsequenz, die das technische Potenzial der Marke für den öffentlichen
Straßenverkehr noch zulässt.
Der
Beiname Superleggara ist bei Lamborghini Programm
und darf sehr ernst genommen werden. Im Vergleich zum ebenfalls
sehr dynamischen Gallardo LP 560-4 wurde bei dieser Version
das Gesamtgewicht um 70 Kilogramm reduziert. Foto: unitedpictures/dpp |
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Der
Beiname Superleggara ist Programm und darf sehr ernst genommen
werden. Im Vergleich zum ebenfalls sehr dynamischen Gallardo LP 570-4 wurde
bei dieser Version das Gesamtgewicht um 70 Kilogramm reduziert. Der abgespeckte
Gallardo bringt 1.340 Kilo auf die Waage und bietet ein Leistungsgewicht
von 2,35 Kilo pro PS. Die Fitness-Kur bedeutet in Zahlen: Ein Spurt von
0 auf 100 km/h in 3,4 Sekunden und in 6,8 Sekunden ist die 200 km/h-Marke
schon erreicht. Wer die 570 PS (419 kW) des 5,2-Liter-V10-Direkteinspritzers
im Superleggera in voller Aktion erleben will, der sollte auf einer abgesperrten
Rennstrecke seine Fahrkünsten freien Lauf lassen. Hier kann dann die
Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h in Angriff genommen werden. Auch
bei diesem Leichtgewicht wird die Kraft des Zehnzylinders über den
Allradantrieb auf den Asphalt gedrückt.
Auch wenn Lamborghini seine Produktion in SantAgata Bolognese zurückfährt,
wird der Gallardo Superleggera ein begehrtes Sondermodell sein, das schon
wegen seiner Exklusivität weltweit interessierte Sportwagenfahrer anzieht.
Abspecken heißt bei Lamborghini, viele Teile aus Kohlefaser zu verbauen.
Hintergrund: Mit ihrem minimalen Gewicht und der extrem hohen Festigkeit
ist Kohlefaser der ideale Werkstoff für einen Sportwagen. Beim neuen
Superleggera sind das Heckfenster, die Seitenscheiben und die Motorhaube
aus Kohlefaser gefertigt. Auch beim Heckflügel, bei den Seitenschwellern,
beim Diffusor, bei Teilen der Unterbodenverkleidung und bei den filigranen
Außenspiegelgehäusen entschieden sich die Ingenieure für
das leichte, aber teure Material. Dass bei diesem Gallardo um jedes Gramm
an Gewichtsreduzierung gekämpft wurde, macht auch die Tatsache deutlich,
dass die Abdeckungen des Mitteltunnels, der Türverkleidungen und die
Kulisse für das automatisierte Schaltgetriebe aus Kohlefaser bestehen.
Auch die Schalen der Sportsitze, die ebenso wie das gesamte Cockpit mit
leichtem Alcantara überzogen sind, sind aus dem Hightech-Werkstoff
gefertigt.
Leichter im Gewicht, aber mehr Leistung (plus zehn PS gegenüber dem
normalen Gallardo) und eine Fahrwerksabstimmung, die ihr Layout aus dem
Motorsport hat, kennzeichnen den Gallardo Superleggera. Lamborghini sagt,
dass dieser Gallardo wie kein anderes Modell so nah an einem Rennwagen ist.
Wohl wahr - keine marketingwichtige Behauptung, sondern eine glaubhafte
Aussage, die gerade bei Lamborghini für zufriedene Kunden sorgen sollte.
Gewichtsreduzierung ja, aber nicht um jeden Preis, so bekommen die Kunden
weiterhin eine Klimaanlage und elektrisch zu bedienende Fensterheber. Ins
Schwitzen kann man schon kommen, wenn man dem Superleggera die Sporen gibt.
Doch zuvor sind über 208.000, Euro an Lamborghini zu überweisen.
(dpp/Peter Hartmann)
Vorstellung
Peugeot RCZ: Löwenmarke
bringt ihr erstes Sportcoupé nach Deutschland
Am 24. April ist es so weit, dann hat der Peugeot RCZ, das erste von den
Franzosen auch in Deutschland angebotene Sportcoupé, seinen großen
Publikumsauftritt. Im Rahmen einer Sonderschau wird das Fahrzeug bei den
teilnehmenden Vertragspartnern hierzulande eingeführt. Der Einstieg
in das Vergnügen mit dem rassigen Sportcoupé beginnt für
den mit 26.450, Euro, der den 1.6-Liter-155-THP-Benzindirekteinspritzer
(115 kW / 156 PS) wählt. Mit Peugeot EasyDrive kann der
RCZ für 399, Euro monatlich geleast werden; dazu gehört
auch die Service- und Garantieverlängerung optiwayServicePlus um 24
Monate.
Peugeot
bringt sein Sportcoupé an den Start. Typisch für
den sportlichen Löwen sind die markanten Aluminiumbögen
des Daches. Foto: unitedpictures/dpp |
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Ab
der Markteinführung ebenfalls im Angebot ist der 2.0 Liter HDi FAP
(120 kW / 163 PS) ab 28.950, Euro. Im Juni folgen der RCZ mit 1,6
Liter 155 THP (115 kW / 156 PS) mit Automatikgetriebe (ab 27.950,
Euro) und das Topmodell 1,6 Liter 200 THP (147 kW / 200 PS), Handschalter
(ab 28.950, Euro). Peugeot bezeichnet das Preis-Wert-Verhältnis
des Sportcoupés im Vergleich zu deutschen Wettbewerbsmodellen als
vorbildlich.
Ganz oben im Lastenheft der Ingenieure stand bei diesem Fahrzeug die Individualisierung.
Statt der klassischen Ausstattungslinien entschied sich Peugeot für
verschiedene Pakete und Individualisierungsoptionen in der Preisliste des
RCZ. So gibt es beim Sport-Paket beispielsweise für 320, Euro
einen verkürzten Schalthebel, ein Sportlederlenkrad und einen Motorsoundgenerator
(Serie bei 1.6 l 200 THP). Auch stehen mehrere Leichtmetallfelgen ab 200,
Euro zur Auswahl. Die Design-Streifen sind in drei Varianten ab 150,
Euro erhältlich. Wer sich über die Individualisierungsmöglichkeiten
des sportlichen Coupés informieren möchte, dem gibt Peugeot
einen eigens für das Fahrzeug entworfenen Konfigurator an die Hand
(http://www.peugeot.de).
Ganz auf der Höhe Zeit, kann sich der Besitzer eines solchen Fahrzeugs
dann unter MyPeugeot seinen persönlichen Bereich gestalten,
sodass er beispielsweise jederzeit den Überblick über den Wartungsplan
seines Fahrzeugs behält.
Der neue sportliche Löwe fasziniert, das wurde ihm jüngst bescheinigt:
Noch nicht auf dem Markt, ehrte man ihn bereits mit dem red dot design
award 2010, einem der größten und renommiertesten Designwettbewerbe
dieser Art, in der Kategorie best of the best. Es waren seine
stilbildenden Elemente wie beispielsweise die doppelte Wölbung
im Dach und in der Heckscheibe oder die markanten Aluminiumbögen des
Daches, die die Juroren überzeugten.
Ebenso ansprechend wie die äußere Erscheinung, ist das Innenleben
des RCZ. Hier zieht neben der erwartungsgemäß hochwertigen Materialauswahl
und -verarbeitung das Cockpit, speziell das Kombiinstrument, die Blicke
auf sich. (dpp/arie)
Stoßdämpfer: Wirkung geht schleichend verloren - Dämpfer
leiden durch Schlaglöcher
TÜV Rheinland: Regelmäßige Überwachung
sinnvoll -
Test an allen TÜV Rheinland Stationen
Köln (ots) - Endlich wird es wieder wärmer
und die Minustemperaturen verschwinden. Das bedeutet, dass auch der Frost
aus den Straßen weicht. Die Folge sind zahlreiche Schlaglöcher
und Stoßdämpfer, die viel mehr beansprucht werden als auf intakten
Straßen. Stoßdämpfer sind für die Straßenlage
und den sicheren Kontakt zur Fahrbahn von entscheidender Bedeutung. Daher
ist gerade jetzt eine Überprüfung der Stoßdämpfer wichtig.
Einen solchen Stoßdämpfertest bietet TÜV Rheinland in allen
130 Servicestationen für 5,50 Euro an.
Sind die Stoßdämpfer defekt, erhöht sich das Unfallrisiko
drastisch. Bei Kurvenfahrten oder Ausweichmanövern bricht das
Fahrzeug erheblich eher aus. Der Bremsweg verlängert sich etwa bei
einer Geschwindigkeit von 80 km/h um zwei bis drei Meter, und der gefürchtete
Aquaplaning-Effekt setzt viel früher ein, sagt TÜV Rheinland-Experte
Hans-Ulrich Sander. Außerdem verschleißen die Reifen schneller.
Auch die Funktionsfähigkeit elektronischer Fahrwerkskomponenten wie
ABS (Antiblockiersystem), ASR (Antischlupfregelung) oder ESP (Elektronische
Stabilitätskontrolle) wird durch mangelhafte Dämpfer stark beeinträchtigt.
Der Check bei TÜV Rheinland dauert nur ein paar Minuten, und der Kunde
erhält sofort einen Ausdruck des Messergebnisses. Stoßdämpfer
haben eine Lebensdauer von 60.000 bis 80.000 Kilometern. Alle 20.000 bis
30.000 Kilometer sollten sie kontrolliert werden - gerade vor längeren
Reisen oder Ferienfahrten, wenn Urlauber den Stauraum ihres Autos inklusive
Dachgepäckträger bis aufs Letzte ausreizen. Bei Fahrzeugen,
die im Alltag meist leer unterwegs sind, kann schwere Beladung die Dichtungen
der Stoßdämpfer beschädigen, weiß Sander.
Besonders heimtückisch: Der Wirkungsverlust der Dämpfer ist ein
schleichender Prozess, der Fahrer gewöhnt sich an das weichere Fahrverhalten
seines Autos, bis es irgendwann einmal zu spät ist. Dann fehlen plötzlich
die entscheidenden Meter bei einer Notbremsung.
VW Touareg: Der genügsame Wolfsburger
Komplett neu entwickelt, schlanker, leichter, sparsamer und wieder ein Hingucker:
Die zweite Generation des 2002 debütierten VW Touareg. Diese Ausgabe
ihres großen SUVs liefern die Wolfsburger im Doppelpack - als Vollhybrid
mit einer Systemleistung von 380 PS, die das Doppelherz eines V6-Dreiliter-Direkteinspritzers
(333 PS) gemeinsam mit einem 46-PS-E-Motor zur Verfügung stellt, und
als V6 TDI BlueMotion.
VWs Touareg zweiter Generation ist schlanker und leichter geworden.
Mit seiner eleganten Linienführung ist er prädestiniert
für Asphaltstrecken. Dominant sein neues Gesicht. Foto:
dpp |
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Die
Dieselpower dieses Dreiliter-V6 sorgt mit 240 PS (176 kW), einem Drehmoment
von 550 Newtonmetern und einer Höchstgeschwindigkeit von 218 km/h für
ordentliche Fahrleistungen - und das bei einem Durchschnittsverbrauch, der
sich sehen lassen kann. Mit 7,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer darf man
den Touareg V6 getrost in die Kategorie der Genügsamen einordnen. Sein
Preis: 50.700, Euro.
Topaggregat ist der große Selbstzünder 4.2 V8 TDI; für alle,
die auf ihre acht Zylinder nicht verzichten wollen. Mit seinem modernen
Common-Rail-Direkteinspritzer-Diesel ist der V8 TDI (70.800, Euro)
ein ganz besonderer Leckerbissen. Seine 340 PS (250 kW) und das bullige
Drehmoment von 800 Newtonmetern ab 1.750 Umdrehungen dürften nicht
nur Freunde von Fahrzeugen dieses Schlages begeistern. Der V8 TDI löst
den V10 TDI (313 PS / 230 kW) im Touareg ab, aber er ist mehr als nur ein
würdiger Nachfolger. Denn mit einem Verbrauch von 9,1 Litern auf 100
Kilometern ist den Wolfsburgern der große Wurf gelungen, den Touareg
fast drei Liter sparsamer zu machen! - Abgerundet wird das Modellprogramm
vom Touareg V6 FSI, dessen Benziner 280 PS / 206 kW auf die Straße
bringt. Maßgeblich zur Genügsamkeit des jüngsten Niedersachsen
tragen dessen moderne Motorentechnologie, ein deutlich gesenkter Luftwiderstand
und nicht zuletzt seine Gewichtsdiät bei. Immerhin macht die Basisversion
auf der Waage eine gute Figur: minus 208 Kilogramm.
Stichwort Figur: Eine gute Figur macht der Touareg auf unwegsamem Terrain,
auch wenn er dort wahrscheinlich - wie viele seiner Artgenossen - selten
anzutreffen sein wird. Gerüstet ist er. Seinen permanenten Allradantrieb
gibt es in zwei Versionen: 4Motion mit Torsen-Verteilergetriebe und 31 Grad
Steigfähigkeit für leichtere Geländeeinsätze oder den
4XMotion mit Zentraldifferenzial, Reduktionsgetriebe und einer Steigfähigkeit
von 45 Grad. Das Terrain Tech Paket (1.900, Euro) ist
in Verbindung mit dem V6 TDI lieferbar.
Wer es weniger geländegängig braucht, ist mit dem empfehlenswerten
Fahrdynamik-Paket mit adaptivem Wankausgleich samt Luftfederung und sportlicher
Abstimmung für den V8 TDI oder Hybrid bestens bedient (2.995,
Euro). dpp
Geschwindigkeit
und Abstand:
Nicht vom Nebel täuschen lassen
TÜV Rheinland empfiehlt: Tempo drosseln, Abblendlicht einschalten
und Abstand halten - Tempo 50 bei Sichtweite unter 50 Metern
Köln (ots) - Nebel ist schön, aber auch unheimlich. Für
Autofahrer kann er sogar ein zum Risiko werden. Durch überhöhtes
Tempo und zu geringen Sicherheitsabstand kommt es bei Nebel häufig
zu Unfällen, erklärt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrt-Experte
bei TÜV Rheinland. Das Statistische Bundesamt registrierte 2008 rund
480 Nebelunfälle.
Wichtig ist der regelmäßige Blick auf den Tacho, denn die eigene
Geschwindigkeit wird bei Neben schnell falsch eingeschätzt. Liegt die
Sicht unter 50 Metern, darf die Geschwindigkeit höchstens 50 km/h betragen
- auch auf der Autobahn. Wird der Nebel dichter, heißt es: Tempo
weiter drosseln und ausreichend Abstand halten, betont Sander. Denn
laut Straßenverkehrsordnung darf man nur so schnell fahren, wie es
die Sicht zulässt. Als Orientierung dienen die Leitpfosten am Straßenrand,
die außerhalb geschlossener Ortschaften im Abstand von 50 Metern stehen.
Auf keinen Fall sollten sich Autofahrer an den Rücklichtern des
Vordermannes orientieren, warnt der Experte. Das verleitet Fahrer
bei dichtem Nebel dazu, den Abstand gefährlich zu verkürzen und
damit den erforderlichen Sicherheitsabstand zu unterschreiten.
Um bei erheblicher Sichtbehinderung durch Nebel oder starken Regen besser
zu sehen, rät Sander auch tagsüber das Abblendlicht einzuschalten.
Bei diesen Wetterkonditionen können Autofahrer auch die Nebelscheinwerfer
aktivieren. Achtung: Die Nebelschlussleuchte darf erst bei einer Sichtweite
unter 50 Metern und nur bei Nebel zugeschaltet werden. Bei Kolonnenfahrten
in der City, im Stau oder auf nebelfreien Abschnitten muss man die grellen,
roten Lichter wieder ausschalten, damit sie andere Verkehrsteilnehmer nicht
blenden, sagt der TÜV Rheinland-Fachmann.
Mit dem Diesel für 100, Euro 2.000 Kilometer weit fahren
Wie weit kommt man mit Sprit für 100 Euro? Mit
einem Diesel im günstigsten Fall rund 2.000 Kilometer. Wenn es darum
geht, für wenig Geld eine möglichst weite Strecke zurückzulegen,
punktet der Dieselmotor in allen Fahrzeugklassen.
Moderne
Dieselmotoren sind die Gewinner bei der Reichweite. Grafik:
Bosch/dpp |
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Mit
dem Auto von Konstanz nach Rostock und zurück für 100, Euro?
Das ist dank moderner Dieselmotoren heute machbar. Laut ADAC verbrauchen
Klein- und Kleinstwagen mit Dieselmotor im Durchschnitt 4,53 Liter auf 100
Kilometer. Bei einem Dieselpreis, der an deutschen Tankstellen im Schnitt
bei rund 1,12 Euro pro Liter liegt (Stand 12/2009), errechnet sich eine
maximale Strecke von rund 2.000 Kilometern, die man für 100,
Euro zurücklegen kann. Vergleichbare Benziner genehmigen sich dagegen
5,95 Liter Sprit pro 100 Kilometer. Der Preis für Benzin ist zudem
etwa 20 Cent höher als für Diesel. Die mögliche Fahrtstrecke
für 100, Euro liegt somit mit einem Benziner bei rund 1.270 Kilometern.
Die Vorteile des Diesels liegen auf der Hand: Zum einen profitiert er von
den günstigeren Kraftstoffpreisen an der Zapfsäule. Zum anderen
verbraucht ein moderner Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritztechnologie
von Bosch rund 30 Prozent weniger Kraftstoff im Gegensatz zu einem vergleichbaren
Benziner. Diese beiden Vorteile schlagen auch in allen anderen Fahrzeugklassen
zu Buche. Mit einem Diesel lassen sich also mehr Kilometer pro Euro zurücklegen,
was den Geldbeutel spürbar entlastet.
Hinzu kommt, dass der Autofahrer mit dem Kauf eines Diesels auch die Umwelt
schont. Dank seines geringeren Verbrauchs hat der Diesel auch einen um 25
Prozent geringeren CO2-Ausstoß gegenüber herkömmlichen Benzinmotoren.
Geringe CO2-Werte bedeuten bei heute neu zugelassenen Fahrzeugen auch eine
geringere Kfz-Steuer, was sich ebenfalls positiv auf die Kostenbilanz des
Diesels auswirkt. (dpp)
Volkswagen startet jetzt
mit dem neuen Touareg in sein Hybrid-Zeitalter
Mit der zweiten Generation des 2002 eingeführtes
Touareg bietet VW erstmals den Hybridantrieb in einem Serienmodell an. Wir
werden den Hybrid mit unseren Volumenmodellen aus der Nische holen. Das
Herz der Marke schlägt in Zukunft auch elektrisch, sagte der
VW- Chef Prof. Martin Winterkorn während der Pressekonferenz in der
Toskana.
Volkswagen wird seine Technologiekompetenz auf dem Entwicklungsfeld Hybrid
weiter verstärken. Der Kunde kann mit dem neuen Touareg Hybrid den
ersten SUV eines deutschen Herstellers kaufen. Mit 73.500, Euro ist
der Touareg-Hybrid das neue Topmodell der Palette. Sowohl den V8-Benziner
als auch den W12 gibt es für den neuen Touareg nicht mehr. Mit einem
Durchschnittsverbrauch von 8,2 Litern auf 100 Kilometern will der VW Touareg
Hybrid im Segment der SUVs neue Maßstäbe setzen. Der Verbrauch
eines Vierzylinders aber die Kraft eines Achtzylinders sind ein Trend, der
nicht auf Verzicht programmiert ist. Dies vermittelte eine erste Testfahrt
eindrucksvoll.
Mit der zweiten Generation des 2002 eingeführtes Touareg
bietet VW erstmals den Hybridantrieb in einem Serienmodell an.
Foto: dpp |
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Der
per Kompressor aufgeladene V6-Direkteinspritzer mit 3,0 Liter Hubraum leistet
333 PS (245 kW). Entscheidend bei diesem Touareg ist, dass hier ein E-Motor
(46 PS / 34,3 kW) noch zusätzlich arbeitet, der als Hybrid-Herz zwischen
dem Verbrennungsmotor und dem neuen Achtstufen-Automatikgetriebe integriert
ist. Hierdurch bietet der VW Touareg Hybrid eine Systemleistung von 380
PS (279 kW) und mobilisiert ein maximales Drehmoment von 580 Nm. In der
Reserveradmulde im Heck ist die Nickel-Metallhydrid-Batterie (NiMH) untergebracht,
die die Antriebsenergie des E-Motors speichert.
Der neue VW Touareg kann effizientes Autofahren aber auch preiswerter bieten:
Genau 22.800, Euro weniger kostet das Einstiegsmodell als der Hybrid.
Der Touareg V6 TDI BlueMotion Technology kostet 50.700, Euro. Hier
sorgt der bewährte 3,0-Liter- V6-TDI mit 240 PS (176 kW) für ordentliche
Fahrleistungen (218 km/h schnell, Drehmoment von 550 Nm) und einen Verbrauch
von 7,4 Liter Dieselkraftstoff auf 100 km. Wer auf seine acht Zylinder nicht
verzichten möchte, der bekommt mit dem Touareg V8 TDI (70.800 Euro)
einen ganz besonderen Leckerbissen. Dieser moderne Common-Rail-Direkteinspritzer-Diesel
leistet 340 PS (250 kW) und verwöhnt mit einem bulligen Drehmoment
von 800 Nm ab 1.750 Umdrehungen pro Minute. Der V8 TDI löst den V10
TDI (313 PS / 230 kW) im Touareg ab. Vorteil: Der V8 TDI verbraucht mit
9,1 Litern auf 100 km fast drei Liter weniger als der nicht mehr zeitgemäße
V10 TDI. Abgerundet wird das Modellprogramm vom Touareg V6 FSI, dessen Benziner
280 PS / 206 kW auf die Straße bringt.
Apropos Straße - den permanenten Allradantrieb gibt es für den
Touareg in zwei Versionen: 4Motion mit Torsen-Verteilergetriebe und 31 Grad
Steigfähigkeit für leichtere Geländeeinsätze oder den
4XMotion mit Zentraldifferential, Reduktionsgetriebe und einer Steigfähigkeit
von 45 Grad.
Das Terrain Tech Paket kostet 1.900, Euro und ist nur
in Verbindung mit dem V6 TDI lieferbar. Wer weniger in schwerem Gelände
unterwegs ist, obwohl dies der neue Touareg V6 TDI problemlos meistert,
der kann für den V8 TDI oder Hybrid das empfehlenswerte Fahrdynamik-Paket
mit adaptivem Wankausgleich samt Luftfederung und sportlicher Abstimmung
bestellen. Hierfür werden 2.995, Euro in Rechnung gestellt. Die
Liste der Option ist umfangreich lang und verführerisch. dpp
Genfer Salon 2010:
Mit dem Mercedes-Benz F 800 Style in die Zukunft
Mercedes-Benz zeigte auf dem Genfer Automobilsalon sein
neustes Forschungsfahrzeug F 800 Style. Es soll die Zukunft
des Premium-Automobils aus einer neuen Perspektive präsentieren: Die
fünfsitzige Oberklasselimousine kombiniert hocheffiziente Antriebstechnologien
mit neuen Sicherheits- und Komfortfunktionen sowie einer Formensprache,
die das moderne Mercedes-Benz Design im Sinne der markentypisch kultivierten
Sportlichkeit interpretiert, wie es Steffen Köhl, Leiter Advanced
Design Global, formuliert.
Technologieträger
und Showcar in einem - der Mercedes-Benz F800 Style. Foto: dpp |
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Der
F 800 Style bietet weltweit einmalig für eine große Limousinen
eine neu entwickelte Multiantriebsplattform. Sie eignet sich sowohl für
einen Elektroantrieb mit Brennstoffzelle, der fast 600 Kilometer Reichweite
ermöglicht, als auch für den Einsatz eines Plug-in-Hybriden, der
bis zu 30 Kilometer weit rein elektrisch fahren kann. Beide Varianten des
F 800 Style sollen in der Zukunft emissionsfreie Mobilität, verbunden
mit voller Alltagstauglichkeit und einem dynamischen Fahrerlebnis ermöglichen.
Der F 800 Style ist Technologieträger und Showcar in einem. Das Forschungsfahrzeug
entstand in enger Zusammenarbeit zwischen den technischen Forschungs- und
Vorentwicklungsabteilungen sowie den Advanced Design Studios in Sindelfingen
und im italienischen Como.
Das äußere Erscheinungsbild des F 800 Style ist vom langen Radstand,
den kurzen Karosserieüberhängen und der sinnlich fließenden
Dachlinie geprägt. Bei einer Außenlänge von 4,75 Metern
sind im F 800 Style alle Komponenten der besonders effizienten Antriebe
(Plug-in-Hybrid oder Brennstoffzellenantrieb) platzsparend im Motorraum
und in Zwischenräumen des Fahrzeugchassis untergebracht. Beide Antriebe
beanspruchen jeweils vergleichsweise wenig Einbauraum. Dies gilt insbesondere
für den von Mercedes-Benz gezielt in Richtung kompakt und stark
optimierten Elektroantrieb mit Brennstoffzelle: Dank konsequenter Größenreduzierung
aller Komponenten konnte bei der F-CELL Version (Brennstoffzelle) ein der
Raum im Vorbau des F 800 Style genutzt werden. Vorteil: Der Innenraum bleibt
vollständig erhalten und bietet gute Platzverhältnisse für
fünf Personen. dpp
FT-86
heißt Toyotas neuer Sportwagen
Der
im vergangenen Jahr auf der Tokyo Motor Show erstmals gezeigte
Toyota FT-86 hatte in Genf seine Europa-Premiere. Foto: dpp |
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Bei
Toyota gibt es wieder Emotionen. Auf dem ganz in Weiß gehaltenen Toyota-Stand
auf dem Genfer Automobil Salon setzte ein knallroter Sportwagen den Akzent:
Der Toyota FT-68 ist zwar noch ein Konzept, soll aber schon Ende nächsten
Jahres auf den Markt kommen. Endlich wieder ein klassisches 2+2 Sportcoupè
von Toyota. Eine lange Haube mit bosen Schlitzaugen-Scheinwerfern
und einem eindrucksvollen Kühler-Schlund prägen das Gesicht. Unter
der Haube treibt ein Zwei-Liter-Boxermotor von Fuji Heavy Industries (Subaru)
mit über 200 PS die Hinterräder an. Das verspricht Sportwagen-Spaß
pur. (dpp)
VW
Pick-up Amarok: Rallye erprobt und Klassenbester
VWs Pick-up Amarok ist der heimliche Sieger der
Rallye Dakar 2010. Foto: dpp |
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Seit
November wird er in Argentinien gebaut. Im Januar hatte er seine große
Bewährungsprobe: 35 Amarok gingen als offizielle Begleitfahrzeuge der
Rallye Dakar 9.000 Kilometer querfeldein durch durchen Wüsten und Gebirge
durch Argentinien und Chile. Problemlos und effizient. Jetzt wurde er auf
dem Genfer Automobilsalon erstmals in Europa gezeigt.
Als erster und einziger in seiner Klasse transportiert der Amarok über
eine Tonne Nutzlast mit einem Verbrauch von nur 7,5 Litern Diesel. Modernste
TDI Motoren machen es möglich. Viele Technologien werden zum ersten
Mal in einem Pick-up dieser Klasse eingesetzt. Zum Beispiel Bi-Turbloader
oder der permanente Allradantrieb 4MOTION mit Torsen-Differential. Hinsichtlich
Platzangebot, Breite, Höhe und Lademöglichkeiten sowie Ladekapazität
ist der Amarok unbestrittener Klassenbester.
Zur Zeit wird der Pick-up, der mit seiner Doppelkabine durchaus auch das
Zeug zum Off-Road-Familienauto hat, als Nutzfahrzeug nur für die amerikanischen
und asiatischen Märkte gebaut. (dpp)
Der
Polo GTI ist zurück
Der neue Polo GTI ist 25 Prozent sparsamer als
sein Vorgänger. Foto: dpp |
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Ein
180 PS (132 kW) starkes Comeback. Und auch dieser GTI hält, was die
legendären drei Buchstaben versprechen: Souveräne Handlingeigenschaften,
vereint mit kompromissloser Antriebsagilität und einem Höchstmaß
an Sicherheit. Die Liste der Hightech-Features zieht sich wie ein roter
Faden durch den neuen Polo GTI. Beispiel Motor: Angetrieben wird dieser
Polo von einem neuen 1,4-Liter-TSI mit Benzindirekteinspritzung plus Turbo-
und Kompressor-Aufladung. Downsizing wie aus dem Bilderbuch. Serienmäßig
wird die Power über ein 7-Gang-DSG an die Vorderrächer weitergeleitet.
Eine elektronische Quersperre (XDS) sorgt dabei dafür, dass die Leistung
selbst in engen Serpentinen sauber auf die Straße gebracht wird.
Der Polo GTI ist als Drei- und Fünftürer zu haben. Der 1.184 Kilogramm
leichte Sportler beschleunigt in nur 6,9 Sekunden auf 100 km/h und erreicht
eine Höchstgeschwindigkeit von 229 km/h. Zugleich ist er der sparsamste
und abgasärmste GTI aller Zeiten. Durchschnittsverbrauch: lediglich
6,0 Liter auf 100 Kilometern. Das entspricht einer CO2-Emission von nur
139 g/km. Damit ist der Neue 25 Prozent sparsamer als sein gleichstarker
Vorgänger. So sieht Fortschritt aus. Als erster Polo wird der GTI mit
Bi-Xenonscheinwerfern inklusive Kurvenlicht, LED-Tagfahrlicht und einem
Panorama-Schiebedach erhältlich sein. (dpp)
Der
CrossPolo fürs Grobe
Der neue CrossPolo steht wartet ab Mai bei den
Händlern. Foto: dpp |
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Der
fünftürigen CrossPolo hatte auf dem Genfer Autosalon seine Weltpremiere
und erscheint im robusten All-Terrain-Look. Der Kompakte ist neben der Polo-Grundversion
und dem sparsamen Polo BlueMotion sowie dem auch in Genf debütierenden
Polo GTI der Vierte im Bunde der Polo-Baureihe.
Beim Antrieb stehen jeweils drei Benziner und Common-Rail-TDI zur Wahl.
Das Leistungsspektrum der extrem sparsamen Motoren reicht von 51 kW / 70
PS bis 77 kW / 105 PS. Drei der sechs Motoren können mit einem 7-Gang-DSG
bestellt werden. Topbenziner ist der neue 1.2 TSI mit 105 PS.
Der aufgeladene Benzindirekteinspritzer sorgt für eine Höchstgeschwindigkeit
von 188 km/h und begnügt sich durchschnittlich mit 5,5 Liter Kraftstoff
(CO2: 128 g/km). Und das nicht nur mit serienmäßigem 6-Gang-Getriebe,
sondern auch mit dem 7-Gang-DSG. - Die Common-Rail-Turbodiesel-Direkteinspritzer
sind alle 1,6 Liter groß (75, 90 und 105 PS). Ihr Verbrauch ist mit
4,3 Liter l/100 km Diesel (CO2: 113 g / km) angegeben.
Robust-sportlich sollte der Charakter des neuen CrossPolo ausfallen. Dafür
gaben ihm seine Entwickler neben der traditionellen Dachreling markante
Details mit auf den Weg wie die abgesetzte Frontschürze mit integrierten
Nebelscheinwerfern und mittig platziertem großen Lufteinlass. Seitlich
bestimmen das Design sportlich schwarze Radlaufabdeckungen und darauf abgestimmte
Schweller. Keine optische Raffinesse, sondern eher Schutz bei Feindberührung.
Seriemnmäßig kommt der CrossPolo mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern
(Typ Budapest) im 5-Speichen-Design mit Reifen der Dimension
215/40. (dpp)
Der
CrossGolf fürs leichte Gelände
Mit 111 Millimeter Bodenfreiheit und Unterbodenschutz
geht der CrossGolf auch über ausgefahrene Feldwege. Foto:
dpp |
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Mit
dem Gesicht des neuen Golf, neuen TDI- und TSI-Motoren und umfangreicher
Zusatzausstattung startet der CrossGolf im April 2010 auf dem deutschen
Markt. Nach dem normalen Golf, Golf Plus, Golf Variant, Golf
GTI und Golf R gibt es damit sechs eigenständige Golf-Varianten.
Der CrossGolf 1.4 TSI leistet 160 PS (118 kW) und erreicht damit eine Höchstgeschwindigkeit
von 207 km/h. Mit dem serienmäßigen Sechsgang-Getriebe verbraucht
er durchschnittlich 6,8 Liter auf 100 km (159 g / km CO2). Gegenüber
der ersten Generation 0,5 Liter weniger. Für den 160-PS-TSI gibt es
auch das hervorragende 7-Gang-DSG, das den Verbrauch nicht in die Höhe
treibt, dafür aber den Fahrspaß erhöht.
Die robuste, umlaufende All-Terrain-Verkleidung wurde eleganter gestaltet.
Ein silberfarbener Unterbodenschutz betont die Frontpartie. Die Bodenfreiheit
wurde um 20mm auf 111 Millimeter erhöht. Serienmäßig ist
der CrossGolf mit einer silbernen Dachreling und 17-Zoll-Leichtmetallrädern
ausgestattet. (dpp)
Der
neue Sharan: Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte
Mehr als 600.000mal wurde der Sharan von Volkswagen verkauft. Jetzt startet
sein Nachfolger. Die völlig neue Generation des Bestsellers erlebte
ihre Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon. Der Sharan, erstmals mit
Schiebetüren im Fond ausgestattet, wurde in allen Bereichen verbessert.
Es gibt nur zwei Bauteile, die sich der neue und der alte Sharan teilen:
die Sonnenblenden. Alles andere ist neu an Bord.
Der neue Sharan kommt im dritten Quartal 2010
auf den Markt. Foto dpp |
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Die
vier direkteinspritzenden Turbobenzin- (TSI) und Turbodiesel-Motoren (TDI)
des Sharan sind bis zu 21 Prozent sparsamer. 110 kW / 150 PS und 147 kW
/ 200 PS leisten die zwei TSI; 103 kW / 140 PS, 125 kW / 170 PS entwickeln
die TDI. Bis zu einer Leistung von 170 PS kommen ein Start-Stopp-System
und die Rekuperation (Rückgewinnung kinetischer Energie, die in der
Batterie zwischengespeichert wird) zum Einsatz.
Mit 5,3 Liter Durchschnittsverbrauch (145 g CO2 / km) setzt der 194 km/h
schnelle Sharan 2.0 TDI in der 140-PS-Version im Segment eine neue Weltbestmarke
in Sachen Verbrauch. Theoretische Reichweite: 1.273 Kilometer. Beide TDI
sind mit einem SCR-Katalysator ausgestattet, der speziell Stickoxide (NOx)
eliminiert und den Sharan zu einem der saubersten Vans der Welt macht.
Als einzigen Van seiner Klasse wird es den neuen Sharan auch mit Allradantrieb
geben (Sharan 2.0 TDI 4Motion mit 140 PS). (dpp)
Der
neue VW Touareg Hybrid setzt Maßstäbe
Der neue Touareg steht ab April beim Händler.
Foto: dpp |
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VW
bietet für den neuen 4,80 Meter langen Touareg (plus 4,3 Zentimeter)
zum Verkaufsstart im April 2010 drei Triebwerke an: Der 3,6-Liter-V6-Benzin-Direkteinspritzer
FSI (280 PS / 206 kW), der 3,0-Liter V6 TDI (240 PS / 176 kW) und der 4,2-Liter
V8 TDI (340 PS / 250 kW) - im Durchschnitt sind sie um fast 20 Prozent sparsamer
als beim Vorgänger. Und als technischer Leckerbissen den Touareg mit
Hybridantrieb. Er ist die neue Topmotorisierung und verbindet die Leistung
eines klassischen Achtzylindermotors mit dem Verbrauch eines Sechs-/Vierzylinder-Triebwerks.
Damit setzt Volkswagen seine erfolgreiche Downsizing-Strategie fort. In
der Grundversion wurde der VW Touareg sogar 208 Kilo leichter.
Die Antriebseinheit des mit einer Hochvolt-Batterie ausgestatteten Touareg
Hybrid besteht aus einem per Kompressor aufgeladenen V6 TSI (Benzin-Direkteinspritzer
mit 333 PS / 245 kW), dem Achtstufen-Automatikgetriebe und dem zwischen
Verbrennungsmotor und Automatikgetriebe integrierten Hybridmodul. Dieses
Modul wiegt gerade mal 55 kg und leistet (47 PS / 34 kW). VW versichert,
wenn der V6 TSI und der E-Motor gleichzeitig arbeiten, steht eine Leistung
von 380 PS / 279 kW und eine Drehmoment von 580 Nm zur Verfügung. Und
mit einem Verbrauch von 8,2 Litern setzt er unter den voll geländetauglichen
SUV mit Benzinmotor ganz neue Maßstäbe. (dpp)
Lexus
EXCLUSIV
Nur 500 Kaufverträge für den Supersportwagen
LFA werden weltweit bis zum Mai bestätigt. Foto: dpp |
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Auf
der Tokyo Motor Show im Oktober 2009 hat Lexus seinen LFA erstmals der Öffentlichkeit
präsentiert und angekündigt, den Supersportwagen zu bauen, wenn
sich weltweit mindesten 500 Käufer finden. Als der LFA jetzt auf dem
Genfer Automobil Salon gezeigt wurde, war das geplante Produktionslimit
längst überschritten, obwohl die Anmeldefrist erst Mitte März
abgelaufen ist.
In einem internen Auswahlverfahren wird von Lexus dann entschieden, wieviele
Autos den insgesamt 56 Ländern zugeteilt werden, in denen der LFA angeboten
wird. Die Zuteilung beginnt im April. Die ausgewählten Käufer
erhalten ihre endgültige Bestätigung bis Ende Mai. (dpp)
Lexus
CT 200h - der Edel-Japaner für die Kompakt-Klasse
Mit dem CT 200h steigt Lexus mit einem Premium-Modell
ein in die Kompakt-Klasse. Foto: dpp |
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Mit
dem CT 200h hat auf dem Genfer Automobil Salon Lexus erstmals einen kompakten
Fünftürer vorgestellt, der Anfang nächsten Jahres in Europa
als erstes Vollhybridfahrzeug im Segment der kompakten Premiummodelle auf
den Markt kommen wird.
Das Design des CT 200h orientiert sich an der 2009 präsentierten Konzeptstudie
LF-ch und ist mit seinen scharfen Kanten auf jeden Fall ein Hingucker. Sein
Vollhybridantrieb mit einem 1,8-Liter-Ottomotor und einem leistungsstarken
Elektromotor soll dem CT 200h die Agilität eines konventionellen Modells
der Zweiliter-Klasse verleihen und gleichzeitig die niedrigsten CO2-Emissionen
seiner Klasse realisieren. (dpp)
Faszination Porsche - auch mit Elektro-Antrieb
Der in Genf vorgestellte Porsche 918 Spyder fasst pure
Rennsport-Technik und Elektromobilität zu einer faszinierenden Verbindung
zusammen. Die Zahlen muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Einerseits
Kleinstwagen-Emissionen von 70 Gramm CO2 pro Kilometer bei einm Verbrauch
von 3,0 Liter auf 100 km und andererseits Fahrleistungen eines echten Sportwagens
mit einer Beschleunigung von knapp unter 3,2 Sekunden auf 100 km/h und einer
Höchstgeschwindigkeit von über 320 km/h(!). Der 918 Spyder wird
von einem Hochdrehzahl-V8-Motor mit mehr als 500 PS und von Elektromaschinen
an Vorder- und Hinterachse mit einer mechanischen Gesamtleistung von 218
PS (160 kW) angetrieben. Vor Jahren solche Werte zu erreichen undenkbar.
Heute schon Realität und in zwei Jahren ist der Porsche 918 Spyder
serienreif.
Der
Porsche 918 Spyder war der Star auf dem Genfer Automobilsalon.
Foto: dpp |
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Unter
dem Motto Porsche Intelligent Performance will Porsche innovative
Ideen für effizientere Motoren und leichtere Karosserien, für
mehr Leistung bei gleichzeitig geringerem Verbrauch und niedrigeren Emissionen
realisieren. Diesen Anspruch untermauern wir in Genf mit gleich drei
Hybrid-Weltpremieren, für die Straße, für die Rennstrecke
und für die Zukunft. Jedes dieser drei neuen Hybrid-Modellen ist für
sich ein Meilenstein in unserer Strategie zur Elektromobilität,
sagte Michael Macht, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, in Genf. Der
neue sportliche Geländewagen Cayenne S Hybrid mit Parallel-Vollhybrid,
der Rennwagen 911 GT3 R Hybrid mit elektrischem Vorderachsantrieb und Schwungmassenspeicher
sowie der zweisitzige Mittelmotorsportwagen 918 Spyder mit Plug-in-Hybrid-Technik
zeigen die große Bandbreite dieser Antriebstechnologie. Sie
sind für uns ein Meilenstein in unserer Strategie zur Elektromobilität,
versicherte Macht.
Dieses
imposante Heck wird alles sein, was die meisten Autofahrer von
dem Porsche 918 Spyder auf der Straße zu sehen bekommen.
Foto: dpp |
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Der
V8 im Porsche 918 Spyder ist eine Weiterentwicklung des erfolgreichen 3,4-Liter-Triebwerks
aus dem Rennwagen RS Spyder und als Mittelmotor vor der Hinterachse platziert.
Über das Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe wird auch die Kraft
des Elektro-Antriebs an der Hinterachse geleitet. Der vordere Elektroantrieb
treibt die Räder über eine feste Übersetzung an. Als Energiespeicher
dient eine fluidgekühlte Lithium-Ionen-Batterie hinter der Fahrgastzelle
die direkt vom Stromnetz aufgeladen werden (Plug-in-Hybrid) kann. Aber auch
die Bewegungsenergie beim Bremsen wird in elektrische Energie umgewandelt
und in die Batterie eingespeist.
Über einen Stellknopf am Lenkrad lassen sich vier unterschiedliche
Betriebsarten abrufen: E-Drive für bis zu 25 Kilometer
rein elektrisches Fahren. Im Hybrid-Modus nutzt der 918 Spyder
je nach Situation sowohl die Elektromaschinen als auch den Verbrennungsmotor,.
Auch im Sport Hybrid-Modus werden beide Antriebssysteme genutzt,
jedoch leistungsorientiert gesteuert und heckbetont. Im Race Hybrid-Modus
werden die Antriebssysteme auf rein leistungsorientierte Fahrweise mit fahrdynamisch
höchstem Anspruch auf der Rennstrecke konzentriert.
Diese große Bandbreite des Hybrid-Antriebs erlaubt es, mit dem 918
Spyder auf der Nordschleife des Nürburgrings Rennsport-Rundenzeiten
unter 7:30 Minuten zu fahren - aber auch ökonomisch und nahezu emissionslos
durch die Stadt zu bummeln. (dpp)
Es grünt so grün...
Aus Blau wird Grün. Das neue Versicherungskennzeichen ist
ab 1. März, Null Uhr, Pflicht. Foto: Allianz/dpp |
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dpp.
Kaum sind Schnee und Eis gewichen, kommen nicht nur Krokusse und Osterglocken
aus dem Rasen, sondern werden auch die Zweiräder wieder aus den Kellern
und Garagen geholt. Frühjahrsputz ist angesagt - und für die kleinsten
mit bis zu 50 ccm-Motor gibts auch wieder ein neues Kennzeichen.
Am Sonntag, dem 28. Februar, muss das alte blaue Versicherungskennzeichen
dem neuen grünen Schild weichen. Wer ab Punkt Mitternacht am Montag
(1. März) immer noch mit Blau unterwegs ist, fährt
ohne Versicherungsschutz! Und das ist eine Straftat! Das heißt: es
gibt Punkte in Flensburg, die nicht nach zwei, sondern erst nach fünf
Jahren gelöscht werden. Und es gibt ein Strafverfahren. Oftmals wird
das Verfahren zwar wegen Geringfügigkeit eingestellt, aber manchmal
mit Auflagen. Das kann zum Beispiel ein Eintrag ins Erziehungsregister sein,
der dann fünf Jahre lang Schwierigkeiten bereiten kann.
Für 67, Euro lässt sich das alles vermeiden. Dafür
gibt es bei der Allianz das grüne Schild mit zwölf Monaten Versicherungsschutz
und einer Deckungssumme von 100 Mio. Euro. Wer 50, Euro drauflegt,
bekommt obendrein noch eine Teilkaskoversicherung gegen Feuer und Diebstahl.
Damit der Verlust des Feuerstuhls - egal ob Mofa, Mokick, Moped
oder Roller - den stolzen (Ex)-Besitzer nicht gleich wieder zum Fußgänger
macht.
Also dann: Gut versichert auf in den Frühling! Helm nicht vergessen
und nicht schneller als der Schutzengel fliegen kann...
Neue
Parkhilfe mit Ultraschalltechnologie
auch für kleine Hindernisse
Der neue Parkpilot URF7 von Bosch. Foto: Bosch/dpp |
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Einparkhilfen
sorgen für stressfreies, komfortables und sicheres Einparken ohne Kratzer
und Dellen. Mit dem neuen Parkpilot URF7 von Bosch gibt es jetzt eine neue,
technisch verbesserte Generation von Einparkhilfen zum Nachrüsten.
Dank neuester Ultraschalltechnologie und Absicherung der Fahrzeugecken erlaubt
der Parkpilot die zuverlässige Hinderniserkennung bis zu einer Entfernung
von 1,50 Metern.
Selbst kleine Hindernisse wie niedrige Blumenkübel werden vom Ultraschall
sicher erfasst. Auch für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung ist der
neue Parkpilot geeignet. Die kleinen Sensoren können in Wagenfarbe
lackiert werden und lassen sich so unauffällig in die hintere und vordere
Stoßstange integrieren.
Die Einbau-Sets gibt es separat für vorne und hinten. So können
auch Fahrzeuge preiswert nachgerüstet werden, die bisher nur in der
hinteren Stoßstange eine Einparkhilfe hatten.
Es empfiehlt sich, das Gerät bei einem Bosch Car Service oder einer
Fachwerkstatt einbauen zu lassen.
VW T5 4MOTION - Fortschritt in bester T-Tradition
Allradantrieb war und bleibt das Muss für ein Fahrzeug,
wenn es allen denkbaren Einsatzbedingungen gewachsen sein will - so wie
der Volkswagen Transporter. Die 5. Generation T5 hat einen neuen
elektronisch gesteuerten 4MOTION Allradantrieb bekommen.
Bei normalen Straßenverhältnissen
leistet die Vorderachse etwa 90 Prozent der Vortriebskraft.
Foto: dpp |
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Zum
Einsatz kommt jetzt eine Lamellenkupplung, die reibungsoptimiert
wurde. Dahinter steckt, dass sie nicht mehr mechanisch geregelt wird wie
das bisherige Haldex2-Modul, bei dem sich der Öldruck, die Verteilerfunktion
der Lamellenkupplung steuernd, an der Drehzahldifferenz zwischen Vorder-
und Hinterachse orientierte. Nun werden die Schlupf-Signale
für den angeforderten steuernden Öldruck elektronisch übermittelt.
Den Druck baut eine elektrische Pumpe auf, die einen Speicher mit 30 bar
füllt. Das macht möglich, dass sie zeitweilig abgeschaltet werden
kann. Ein kleiner, aber nicht unwichtiger Effizienzbeitrag. Über ein
elektronisch gesteuertes Ventil wird bedarfsgerechter Speicherdruck an die
Kupplungslamellen weitergeben. Die Verteilung des Drehmoments ist also stufenlos
variierbar. Je größer der Druck, desto mehr Kraftschluss kommt
in Richtung Hinterachse zustande. Im normalen Fahrbetrieb übernehmen
die Vorderräder etwa 90 Prozent der Vortriebsarbeit. Bei entsprechend
schwierigen Straßen- bzw. Geländeverhältnissen kann die
Lamellenkupplung aber auch bis zu 100 Prozent des Drehmoments an die Hinterachse
leiten.
Wie feinfühlig das System arbeitet, lässt sich allein daran erkennen,
dass die Steuerelektronik fast 40 verschiedene Signale berücksichtigt.
Von der blitzschnellen Koordination SignalLamellenkupplung profitiert
auch der normale Fahrbetrieb, indem beispielsweise die Radsensoren bereits
bei ansatzweisem Schlupf der Vorderräder als Signalgeber fungieren
und daraufhin vorsorglich Antriebsmoment an die Hinterachse abgegeben wird.
ESP - selbstverständlich an Bord - findet in 4Motion eine zweckdienliche
Ergänzung. Der Verbund steht für einen weiteren Gewinn an Fahrsicherheit.
Für den T5 4Motion werben die Grundvarianten Caravelle Comfortline,
Multivan Startline, Comfortline und Highline bzw. Califonria Beach und Comfortline.
Und natürlich gibt es nun auch einen Volkswagen Transporter 4Motion.
Abschließend eine zeitgemäße Motorbotschaft in Sachen T5:
Alle Turbodiesel sind durch eine neue, die Euro-5 erfüllende Motorengeneration
mit neuester Common-Rail-Einspritzung ersetzt worden. Die vier TDI-Vierzylinder-Treibsätze
mit generell 2.0 Liter Hubraum leisten 62, 75, 103 und 132 kW (84, 102,
140 und 180 PS). VW verweist auf eine deutlich dynamischere Drehmomentscharakteristik
und verbesserte Akustik bei durchschnittlich zehn Prozent niedrigeren Verbrauchs-
und CO2-Werten. Und noch ein Wink für T5-Anwärter: Erstmalig
lässt sich auch ein Doppelkupplungsgetriebe ordern, bei der Wahl des
leistungsstärksten TDI auch in Kombination mit Allradantrieb. (dpp)
AZT Bumper Test: Neuer Standard für Stoßfänger
Stoßfänger (englisch: Bumper) sollen Autos
vor größeren Beschädigungen schützen. Besonders im
Stadtverkehr wo sich die meisten Auffahrunfälle bei verhältnismäßig
niedriger Geschwindigkeit ereignen.
Der
neue AZT Bumpertest will erreichen, dass die Stoßfänger
der Autos möglichst gut aufeinander passen und so ihren
Zweck erfüllen, die Schäden so gering wie möglich
zu halten. (Foto: AZT/dpp) |
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Schon
in den 1980er Jahren entwickelte das Allianz Zentrum für Technik (AZT)
einen Crashreparaturtest mit dem Ziel, die Schäden bei Auffahrunfällen
zu verringern. Dieser Test bildet bis heute für die Versicherungen
die Grundlage für die Typklasseneinstufung. Moderne Autos werden nach
diesem Test entwickelt, so dass ihre Besitzer weniger Versicherung und bei
einem Unfall niedrigere Reparaturkosten bezahlen müssen.
Optimalist es natürlich, wenn die Stoßfänger beider Unfallfahrzeuge
aufeinander passen. Analysen im Allianz Zentrum für Technik (AZT) haben
gezeigt, dass oftmals schmale und zu tief oder zu hoch angebrachte Querträger
dazu führen, dass sich die Stoßfänger nicht treffen und
in die weichen Strukturen des Fahrzeugs abrutschen. Die Reparaturkosten
können sich schnell verdoppeln oder verdreifachen, wenn die Stoßfänger
nicht aufeinander treffen und die Aufprallenergie nicht wie vorgesehen aufnehmen
können
Der neue AZT-Stoßfängertest wurde zusammen mit einer internationalen
Arbeitsgruppe des RCAR (Research Council for Automobile Repairs) unter der
Federführung des AZT entwickelt und wird künftig international
auch unter dem Namen RCAR Bumper Test eingesetzt.
Dieser Test ist In Deutschland ergänzend zum Typklasseneinstufungstest
beim Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) seit dem
1. Januar 2010 für alle neuen Modelle Pflicht.
Dr. Christoph Lauterwasser, Leiter des Allianz Zentrum für Technik:
Ziel des neuen Tests ist es, die Kompatibilität der Stoßfänger
zu gewährleisten. Je nach Test-Ergebnis kann sich die Versicherungseinstufung
eines Modells um bis zu zwei Klassen verändern. (dpp)
Der neue Toyota Auris 2010
Vor drei Jahren wurde der Toyota Auris mit einer riesigen
Werbekampagne in Deutschland eingeführt. Jetzt hat Toyota den Corolla-Nachfolger
kräftig überarbeitet.
Von
vorn zeigt der neue Auris jetzt das typische Toyota-Gesicht.
Foto: dpp |
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Mit
einem komplett neuen Kühlergrill wirkt der neue Auris moderner, dynamischer,
und auch die Korrekturen am Heck mit plakativen Schlussleuchten und verbreitertem
Stoßfänger ergeben ein erheblich gefälligeres Aussehen und
zeigen die Verwandtschaft mit den größeren Toyota-Modellen. Noch
stärker überarbeitet wurde der Innenraum, der jetzt durchaus Wohlfühl-Atmosphäre
ausstrahlt. Hochwertigere, haptisch angenehme Kunststoffe haben das Hartplastik
weitestgehend abgelöst. Die Farbgebung ist freundlicher und die Instrumentierung
klarer. Zudem wurden einige ergonomische Schnitzer eliminiert, sodass sich
Schalter und Knöpfe einfacher als bislang bedienen lassen und auch
die Nutzung der Handbremse keine Verrenkungen mehr nötig macht.
Für den Vortrieb sorgen fünf bereits im letzten Jahr erneuerte
bzw. überabeitete Motoren. Basistriebwerk ist der aus dem Yaris bekannte
1,33-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 74 kW/101 PS und Start-Stopp-Automatik.
Flotter unterwegs ist man mit dem 1,6-Liter-Ottomotor mit 97 kW/132 PS,
der bei einem Drehmoment von 160 Newtonmetern schon für erheblich Schubkraft
sorgt. Bei den Selbstzündern bildet der 1.4 D-4D mit 66 kW/90 PS die
Basis. Mehr Fahrfreude kommt naturgemäß bei den 2.0-D-4D- und
2.2-D-CAT-Triebwerken (93 kW/126 PS bzw. 130 kW/177 PS) auf, wobei der Zweiliter-Selbstzünder
eine gute Mischung aus Fahrleistung, Verbrauch (5,2 l/100 km) und Preis
(ab 21.350, Euro) darstellt. Ergänzt wird die Motorenfamilie
im Herbst durch eine Vollhybrid-Version, sodass der Auris dann das einzige
Kompaktklasse-Modell ist, bei dem man zwischen Benzin-, Diesel- und Hybridantrieb
wählen kann.
Überarbeitet und auf europäische Ansprüche abgestimmt wurde
auch das Fahrwerk, das jetzt straffer ist, ohne an Komfort zu verlieren.
In Verbindung mit einem präzise ausgelegten Sechsgang-Getriebe und
einer nun besseren Straßenkontakt bietenden Lenkung erweist sich der
Auris agiler und fahrdynamischer; flotte Kurvenfahrt wird geradezu herausgefordert,
um die neuen Qualitäten einmal auszutesten. Übertreibt man es,
greift das serienmäßige ESP rettend ein.
Angeboten wird der Auris in sechs verschiedenen Ausstattungsvarianten, wobei
bereits in der Basisversion jetzt auch eine Klimaanlage serienmäßig
ist. Darüber hinaus gibt es u.a. neben dem ESP sieben Airbags, ein
CD-Radio, elektrische Servolenkung, ein in Neigung und Länge verstellbares
Lenkrad, eine Schaltanzeige mit Gangwechselempfehlung, einen höhenverstellbaren
Fahrersitz und elektrische Fensterheber vorn.
Zu einem Preis von 16.650, Euro für die Basisversion mit 1,33-Liter-Motor
gibt es den Auris auf Preisniveau seiner deutschen Mitbewerber, allerdings
ist der Japaner zu diesem Preis weit besser ausgestattet. (dpp)
Eleganter, schlanker, leichter - der neue VW Touareg
Der
neue Touareg mit dem neuen flachen VW Gesicht. Foto:
dpp |
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dpp.
Über 600 Gäste und Promis aus Funk und Fernsehen, Wirtschaft und
Politik verliehen der Late Night Show zur Vorstellung des neuen VW Touareg
im Münchener Post Palast zusätzlichen Glanz. Moderator Thomas
Gottschalk versorgte das geladene Publikum zusammen mit Experten von Volkswagen
mit Hintergrundinformationen rund um den neuen Oberklasse-SUV. Harald Ludanek,
Leiter Gesamtfahrzeugentwicklung bei Volkswagen, erklärte: Der
neue Touareg ist technisch der innovativste VW seit Bestehen
der Marke. Alle haben Tag und Nacht und mit Leidenschaft an diesem Auto
gearbeitet. Und wir können stolz auf das Ergebnis sein.
Und das kann sich sehen lassen. Obwohl vier Zentimeter länger und einen
Zentimeter breiter erscheint Volkswagens Premium Allradler schlanker und
leichter. Der breite jetzt VW-typische Grill und die taillierten Flanken
lassen ihn weniger massiv erscheinen als den Vorgänger. Wir haben
zwei Kritikpukte der Kunden aufgenommen - das Platzangebot im Fond und die
soziale Verträglichkeit, erklärt Exterieur-Designer Marc
Lichte die neue Linie, die sich auch technisch unter der Haube fortsetzt.
R5 TDI und W12-Ottomotor wurden ersatzlos gestrichen. Dafür gibt es
einen Vollhybrid. Der 3-Ltr.-Kompressormotor (von Audi) bringt zusammen
mit dem Elektroantrieb 380 PS auf die Straße. Das reicht für
240 km/h und einen Verbrauch von kombinierten 8,2 Litern. Mit zwei Zylindern
weniger und ohne Elektromotoren braucht der TDI Motor sogar nur 7,4 Liter.
Die 8-Stufen-Automaik ist bei aalen Motorisierungen serienmäßig.
Der neue Touareg steht inder zweiten Aprilwoche bei den Händlern. Ausstattungsbereingigt
werden die Preise niedriger als beim Vorgänger sein. Aber es gibt auch
eine sehr interessante lange Liste von Zusatzausstattungen...
Sicherstes Auto 2009: Der VW Golf
Gecrasht
wurde ein Golf 1.4 Trendline. Beim Insassenschutz erreichte
der Wolfsburger 97 Prozent. Foto: EuroNCAP/dpp |
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dpp.
Der VW Golf wurde vom EuroNCAP-Institut in Brüssel
zum sichersten Auto des Jahres 2009 gekürt. Bereits 2008 gab es für
den Kompakten die 5-Sterne Auszeichnung. In dem seit 1997 gültigen
Verfahren wurden damals lediglich der Frontal- und Seitencrash sowie der
Fußgängerschutz bewertet. Nachdem die Kriterien Anfang 2009 weiter
verschärft wurden, schickte man das Fahrzeug erneut auf die Strecke,
und es überzeugte in allen vier Kategorien (Insassenschutz für
Erwachsene, Kinderschutz, Fußgängerschutz, unterstützende
Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme). Abermals gab es fünf Sterne
für den Bestseller aus Wolfsburg. Mit einer Gesamtpunktzahl von 103
Zählern holte sich der Golf den Titel Sicherstes Auto 2009.
Im letzten Jahr unterzog man insgesamt 33 Autos dem neuen, strengeren und
umfangreicheren EuroNCAP-Crashverfahren. Nach den neuen Bedingungen werden
auch elektronische Sicherheits- und Assistenzsysteme in die Beurteilung
mit einbezogen.
Maßgeblich zur hohen Sicherheit des Fahrzeugs tragen serienmäßige
Komponenten bei wie u.a. ESP mit Gegenlenkunterstützung, ABS mit Bremsassistent,
Antriebschlupfregelung (ASR), elektrische Differentialsperre (EDS), Motor-Schleppmoment-Regelung
(MSR), Gespannstabilisierung,
Isofix-Halteösen für zwei Kindersitze auf der Rücksitzbank
sowie Airbags für Fahrer und Beifahrer, Knieairbag auf der Fahrerseite,
Kopfairbagsystem für Front- und Fondpassagiere inklusive Seitenairbags.
Und der Golf erfüllt nicht nur europäische Sicherheitsstandards.
2008 erhielt er vom unabhängigen US-Sicherheitsinstitut IIHS (Insurance
Institute for Highway Safety) die renommierte Auszeichnung Top Safety
Pick. Dabei durchlaufen die Fahrzeuge einen Frontaufprall mit 40 mph
(64 km/h) und einen Seitencrash mit 31 mph (50 km/h) durch eine fahrbare
Barriere, deren Form der Frontpartie eines SUV entspricht. Zudem wird das
Sitzverhalten beim Heckaufprall untersucht.
Wenn der Fluch der Karibik den Führerschein kostet
dpp. Piraten mit Holzbein, Hakenhand und Augenklappe
sollten in der fünften Jahreszeit die Hände besser vom Ruder lassen.
Natürlich gehört Verkleiden zum Karneval. Aber auch, wenn es witzig
aussieht, so sollten sich kostümierte Narren und Piraten nicht hinters
Lenkrad setzen. Sie gefährden sich und andere!
Wenn die Perücke dem Käptn
den Durchblick erschwert und die Piraten-Braut ihm mit dem Schwert
ins Gehege kommt - dann ist das kein Spaß mehr, sondern
bussgeldwürdig. Foto: dpp |
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Lässt
es sich gar nicht vermeiden, dann sind im Straßenverkehr doch einige
Grundregeln zu beachten. Die Verkehrsexperten der Allianz Versicherung warnen:
Sobald Sicht, Gehör und Bewegungsfreiheit durch Masken und starre unhandliche
Kostüme eingeschränkt werden, erhöht sich die Unfallgefahr
erheblich und bei einer Polizeikontrolle kosten Augenklappe und Maske ein
ziemlich unfröhliches Bußgeld. Das gilt übrigens auch für
Radfahrer.
Alkohol ist für Käptn Sparrow am Ruder total verboten. Da
hört der Spaß auf! Schon mit 0,25 mg/l Atemluft ist der Führerschein
für vier Wochen weg. Zusätzlich gibts in Flensburg vier
Punkte und 500, Euro Bußgeld. Bei auffälliger Fahrweise
und 1,1 Promille ist das sogar schon eine Straftat. Das heißt: Führerschein
sofort weg, sieben Punkte und Geldstrafe. Da ist jede Taxi-Fahrt billiger
und sicherer.
Am günstigsten wird die Fahrt ins Vergnügen immer noch mit Bus
und Bahn. Dann kann Käptn Sparrow auch nach der wildesten Party-Nacht
mit seiner Braut in die Federn sinken - ohne dass der Fluch der Karibik
zugeschlagen hat.
Die sportlichste Luxus-Limousine: Der neue Audi A8
Feierte seine Weltpremiere auf der Design Miami
2009: der neue Audi A8. Foto: dpp |
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dpp.
Faszinierende Sportlichkeit, innovative Technologie und souveräner
Komfort: Audi bringt die nächste Generation des A8 an den Start. Das
neue Flaggschiff demonstriert seine Souveränität mit einer leichten
Aluminiumkarosserie, starken und hocheffizienten Motoren, dem weiter verbesserten
Bediensystem MMI, den neuen Assistenzsystemen, den Voll LED-Scheinwerfern
und einem elegant gezeichneten Interieur. Mit all diesen Technologien bietet
das Modell die Synthese aus Dynamik, Perfektion in Design und Verarbeitung
und wegweisender Effizienz. Der neue A8 startet mit zwei Motoren, einem
4.2 FSI mit 372 PS und einem 4.2 TDI (350 PS). Kurze Zeit später folgt
ein 3.0 TDI mit 250 PS. Alle Aggregate haben an Leistung und Drehmoment
zugelegt - ihr Verbrauch jedoch ist um 13 bis 22 Prozent gesunken, dank
intelligenter Effizienztechnologien wie dem Rekuperationssystem und dem
innovativen Thermomanagement. Der A8 3.0 TDI mit Frontantrieb emittiert
nur 159 Gramm CO2 pro Kilometer - mit 6,0 Liter Kraftstoff pro 100 km erzielt
er den niedrigsten Verbrauch im Luxussegment.
Audi A3 TDI ist Green Car of the Year 2010
Das umweltfreundlichste Auto auf der Los Angeles Auto Show:
der Audi A3 mit Clean Diesel-Technologie. Foto: dpp |
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dpp.
Der Audi A3 mit Clean Diesel-Technologie wurde auf der Los Angeles Auto
Show zum umweltfreundlichsten Fahrzeug gekürt. Er setzte sich gegen
alle Konkurrenten mit Hybrid- und Dieselantrieben durch. Damit gewann im
zweiten Jahr in Folge ein Diesel-Fahrzeug die begehrte Auszeichnung, die
bereits zum fünften Mal vergeben wurde. Eine Jury aus sechs Umwelt-
und Automobilexperten wählte zusammen mit Redakteuren des Green
Car Journal den Audi A3 TDI aus. Er setzte sich im Finale unter anderem
gegen den Honda Insight, den Mercury Milan Hybrid, den Toyota Prius und
den VW Golf TDI durch.
Sparsamste Viersitzer der Welt
auf LA Auto Show vorgestellt
Technisch anspruchsvolles 2-Liter-Auto: der Up! Lite von VW.
Foto: dpp |
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dpp.
Eine besondere Weltpremiere gab es auf der Los Angeles Auto Show zu bestaunen:
den Up! Lite von VW. Er ist ein ein progressiver, sparsamer und in allen
Details clever konzipierter Viersitzer mit Hybridantrieb, dessen Durchschnittsverbrauch
bei 2,44 l auf 100 km liegt. Mit seiner Antriebskonzeption aus TDI (Turbodiesel),
Elektromotor und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) sowie seiner Aerodynamik
(cw-Wert: 0,237) drückt das Fahrzeug die CO2-Emissionen auf 65 g/km.
Damit ist die dreitürige Studie das sparsamste und mit Blick auf die
CO2-Gesamtbilanz umweltschonendste viersitzige Auto der Welt. Die wie aus
einem Stück Aluminium herausmodellierte Karosserieskulptur unterstreicht
dabei mit ihren klaren Linien, wie faszinierend ein perfekt auf die Aerodynamik
ausgerichtetes Automobil aussehen kann.
Fahrtüchtigkeit: Ein Glas Glühwein kann schon zuviel sein - TÜV
Rheinland: Heißgetränk fördert Alkoholaufnahme
Ab 0,3 Promille verdoppelt sich Unfallgefahr -
Hohe Strafen für Fahren unter Alkoholeinfluss
Köln (ots) - Glühwein ist heiß
begehrt, egal ob auf dem Weihnachtsmarkt oder bei der Adventsfeier. Doch
wer das eine oder andere Glas getrunken hat, sollte sich nicht mehr ans
Steuer setzen. Denn Glühwein steigt schnell zu Kopf - zumal, wenn er
noch einen Schuss Rum oder Amaretto enthält: Die Wärme regt
die Durchblutung im Magen-Darm-Trakt an, wodurch die Alkoholaufnahme beschleunigt
wird und das Heißgetränk schneller seine Wirkung entfaltet,
erklärt Dr. Karin Müller, leitende Verkehrspsychologin bei TÜV
Rheinland. Der enthaltene Zucker fördert die Alkoholaufnahme zusätzlich.
Ein Irrtum ist es zu glauben, eine reichhaltige Mahlzeit reduziere
den zu erwartenden Alkoholspiegel, warnt die Expertin. Richtig ist,
dass die Aufnahme bei gut gefülltem Magen länger dauert als bei
leerem Magen.
Ein 80 Kilogramm schwerer Mann hat bereits nach einem Becher Glühwein
rund 0,35 Promille im Blut - und damit die kritische Grenze überschritten.
Denn ab 0,3 Promille ist die Unfallgefahr doppelt so hoch wie im nüchternen
Zustand, warnt Dr. Müller. Eine Frau von 60 Kilogramm hat nach
nur einem Glühwein bereits einen Alkoholspiegel von 0,5 Promille. Wer
sich damit hinters Steuer setzt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Neben Bußgeldern
von 500, bis 1.500, Euro und vier Punkten in Flensburg erhält
der Verkehrssünder außerdem bis zu drei Monate Fahrverbot.
Wer noch tiefer ins Glühweinglas geschaut hat und mit mindestens 1,6
Promille von der Polizei erwischt wird, muss mit strafrechtlichen Konsequenzen
rechnen und zur Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung (MPU), die unter
anderem von TÜV Rheinland durchgeführt wird. Ebenfalls bei TÜV
Rheinland beraten Experten die Betroffenen auch bereits vor der Untersuchung
in kostenlosen Informationsabenden oder stehen ihnen in speziellen Schulungen
zur Seite. Diese Kurse sind zwar kostenpflichtig, sagt die Verkehrspsychologin,
aber sie erhöhen durch Tipps und Ratschläge zur Verhaltensänderung
die Chancen auf ein positives Gutachten.
Abgasuntersuchung: Plakette entfällt - Prüfung bleibt
TÜV Rheinland: Vereinfachung für Autofahrer
Köln (ots) - Ab dem
1. Januar 2010 werden in Deutschland keine Plaketten für die bestandene
Abgasuntersuchung (AU) mehr auf die vorderen Fahrzeugkennzeichen geklebt.
Grund: Die AU wird Teil der üblichen Hauptuntersuchung. Die sechseckige
farbige Plakette hat bisher die bestandene AU dokumentiert, die 1985 für
Fahrzeuge mit Ottomotor und 1993 für Fahrzeuge mit Dieselmotor als
Abgassonderuntersuchung erstmals eingeführt wurde. Laut TÜV Rheinland
werden im kommenden Jahr nach der Hauptuntersuchung des Wagens auch alle
abgelaufenen sechseckigen AU-Plaketten entfernt. Damit dies nicht mit Beschädigungen
auf dem vorderen Fahrzeugkennzeichen einhergeht, wird eine Reparaturplakette
für die Trägerplatte angeboten. Besonders wichtig: An den
Gebühren ändert sich durch die neue Regelung nichts, weil die
Dienstleistung dieselbe bleibt, sagt Gerd Mylius, Kraftfahrtexperte
von TÜV Rheinland.
Selbst für den Sonderfall, in dem ein Autofahrer über den Jahreswechsel
seinen 2009er-TÜV-Termin versäumt hat und seine HU-Plakette rückdatiert
werden muss, gibt es für ihn keine neue AU-Plakette. Die letzten AU-Plaketten
sind grün und datieren auf das Jahr 2012. Sie wurden 2009 auf Neufahrzeuge
geklebt, die sich der Hauptuntersuchung nach drei Jahren zum ersten Mal
unterziehen müssen. 2010 und 2011 sind die Plakettensechsecke übrigens
braun beziehungsweise rosafarbig.
Die Kombination der beiden Prüfungen stellt eine erhebliche Verfahrensvereinfachung
dar. Bei Motorrädern ist übrigens bereits seit 2006 die AU Bestandteil
der Hauptuntersuchung und wird durch die runde TÜV-Plakette dokumentiert.
Ob Ottomotor mit oder ohne Katalysator, ob Dieselmotor oder Motor mit elektronischer
On Board Diagnose (OBD) - alle müssen nachweisen, dass die Istwerte
mit den festgelegten Sollwerten einschließlich der vorgegebenen Toleranzen
übereinstimmen.
Haupt- und Abgasuntersuchungen bietet TÜV Rheinland an 130 Prüfstellen
in zahlreichen Regionen Deutschlands. Weitere Informationen, Beratung und
Terminvereinbarungen unter http://www.tuv.com/hu
oder unter Telefon 0900-1238838 (1,86 Euro / Minute).
Gefahrenquelle Tannenbaum
Wer
Weihnachten mit einem echten Tannenbaum feiern möchte,
sollte darauf achten, das Gehölz sicher und ohne Gefährdung
anderer Verkehrsteilnehmer nach Hause zu transportieren. Foto:
Allianz/dpp |
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dpp.
Tannenzweige, Kerzen, Plätzchenduft - die Adventszeit verbreitet Weihnachtsstimmung
pur. Dafür sorgt nicht zuletzt eine festlich geschmückte Wohnung:
Ein Adventskranz gehört zum Standardzubehör; meist werden jedoch
auch noch Krippen aufgestellt, bunte Lichter am Fenster befestigt, Sterne,
Engel, Elche und Rentiere aufgehängt. Doch zum 24. Dezember darf´s
ruhig noch etwas mehr sein: Für viele gehört ein Tannenbaum zum
Wiegenfest des Christkinds einfach dazu. Bevor dieser allerdings in den
eigenen vier Wänden in voller Pracht erstrahlen kann, muss er erst
einmal dorthin transportiert werden. Ein Unterfangen, das komplizierter
sein kann, als man denkt - besonders dann, wenn ein wahres Prunkstück
von zwei Meter Höhe erworben wurde. Eine solche Riesentanne kann nämlich,
falsch im Auto verstaut, zur Gefährdung des Fahrers ebenso wie anderer
Verkehrsteilnehmer führen, warnen die Experten vom Allianz Zentrum
für Technik. Keinesfalls sollte der stolze Besitzer den Baum quer ins
Auto verfrachten und das, was zu groß ist, einfach aus dem geöffneten
Seitenfenster baumeln lassen. Genauso falsch und obendrein extrem gefährlich:
den Baum mehr schlecht als recht aufs Dach packen und während der Fahrt
mit einer Hand festhalten. Sicht und Reaktionsfähigkeit des Fahrers
dürfen nämlich in keiner Weise eingeschränkt sein. Die richtige
Wahl: ein Dachgepäckträger oder ein größeres Auto,
wo das Nadelgehölz - unbedingt gut befestigt! - zu transportieren ist.
Die Ladefläche kann beispielsweise durch Umklappen der Rückbank
erheblich vergrößert werden. Und: Ein Überstand von 1,5
Metern aus dem offenen Kofferraum ist erlaubt. Allerdings muss ab einem
Meter eine rote Warnfahne zur Kennzeichnung angebracht werden. So kann der
Baum sicher nach Hause gebracht werden - ohne dass ein unliebsamer Zwischenfall
der Weihnachtsstimmung Abbruch tut.
Start / Stopp auf der Erfolgsspur
Vor roten Ampeln und im Stau wird unnötig
Sprit verbraucht. Start / Stopp-Systeme schalten den Motor automatisch
ab und blitzschnell wieder an, wenn es weitergeht. Foto: Bosch
/ dpp |
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dpp.
Immer häufiger bedeutet Autofahren Stau -
insbesondere im Berufsverkehr wird die Innenstadt zur Stop&Go-Zone.
Doch wenn das Auto steht, wird unnötig Kraftstoff verbraucht. Start
/ Stopp-Systeme schaffen Abhilfe. Dem Autozulieferer Bosch zufolge lassen
sich damit im Stadtverkehr bis zu acht Prozent Kraftstoff sparen. Der Vorteil:
Geldbeutel und Umwelt werden geschont. Beim Halt an einer roten Ampel oder
im Stau schaltet das Start / Stopp-System den Motor ab. Rollt der Verkehr
wieder an, startet der Motor automatisch und die Fahrt geht weiter. Die
Spritspartechnik ist mittlerweile in immer mehr Fahrzeugen zu finden. Automobilhersteller
bieten sie teils serienmäßig, teils optional oder in Verbindung
mit besonders sparsamen Modellen an. Vom weiteren Erfolg der Technik ist
der zuständige Bereichsvorstand Stefan Asenkerschbaumer beim Automobilzulieferer
Bosch überzeugt: 2012 wird in Europa bereits jedes zweite Neufahrzeug
mit Start / Stopp-Technik ausgerüstet, so seine Prognose. Schon
jetzt hat das Unternehmen für über eine Million Fahrzeuge entsprechende
Technik geliefert. Hinter der vermeintlich einfachen Funktion steckt ein
leistungsfähiges System, das für ein möglichst häufiges
Abschalten des Motors sorgt sofern der Motor warm ist, der Innenraum
die vom Fahrer gewünschte Temperatur erreicht hat und die Batterie
einen schnellen Neustart sicherstellt. Hier unterstützen neue Generatoren
mit verbessertem Wirkungsgrad, die die Batterien bereits bei niedrigen Motordrehzahlen
schnellstmöglich wieder laden. Erreichen Start / Stopp-Systeme mit
bisherigen Generatoren Verbrauchssenkungen bis acht Prozent, sind im Zusammenspiel
mit den neuen Kraftwerken bis zu zehn Prozent möglich.
Über 330, Euro in bar ...
Hans-Peter
Behrendt vom Kfz-Betrieb Dietmar Clysters, Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender
Fuchs Petrolub, Robert Rademacher, Präsident ZDK, und Kunde
Dieter Gross (v. l. n. r.) unterstützen aktiv die Nachrüstung
von Dieselpartikelfiltern. Foto: GLOBUSpres |
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...
können sich Autofahrer noch bis zum 31. Dezember freuen, und zwar für
die Nachrüstung von Dieselpartikelfiltern. Diese Nachrüstung führt
zu einem niedrigeren Partikelausstoß, was wiederum die Einstufung
in eine bessere Schadstoffgruppe mit der entsprechenden Umweltplakette zur
Folge hat: häufig eine Notwendigkeit, um weiterhin in Umweltzonen fahren
zu dürfen. Die Nachrüstung ist nicht nur wichtig für die
Umwelt, sondern auch einfach und problemlos durchzuführen. Davon überzeugten
sich Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe,
und Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender Fuchs Petrolub, persönlich
im Kfz-Meisterbetrieb von Dietmar Clysters in Edingen-Neckarhausen. Dort
wurde der Einbau eines Dieselpartikelfilters an einem Kundenfahrzeug demonstriert.
Das Kfz-Gewerbe, so Rademacher, unterstütze aktiv die Bemühungen
des Umweltministeriums, um die bis Ende des Jahres 2009 laufende Förderung
zu einem Erfolg werden zu lassen.
Sehen und gesehen werden
Bei
Nebel heißt das Motto: sehen und gesehen werden. Daher
sind unverzüglich die Scheinwerfer und bei einer Sichtweite
von weniger als 50 Metern auch die Nebelschlussleuchten einzuschalten.
Foto: Allianz/GP |
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GP.
Der Herbst - das sind goldene Tage voller Sonnenschein,
bunter Blätter, Eicheln, Kastanien und Wind zum Drachensteigen. Doch
leider hat die dritte Jahreszeit auch eine Kehrseite: Es wird früh
dunkel und kalt; Sprühregen und Bodenfrost sind an der Tagesordnung.
Diese Wetterverhältnisse stellen gerade für Autofahrer eine ernst
zu nehmende Gefahr dar. Hinzu kommt ein weiteres Problem: Bei Tagesanbruch
und in der Abenddämmerung, zu der Zeit also, in der der Berufsverkehr
am stärksten ist, behindern oft Nebelschleier die freie Sicht. Das
erhöht deutlich die Unfallgefahr, warnen die Experten vom Allianz Zentrum
für Technik. Daher heißt das Motto: Aufmerksamkeit rauf, Tempo
runter, Abstand halten und - vor allem - Licht an. Die normalen Scheinwerfer
sollten schon bei geringfügig schlechter Sicht eingeschaltet werden;
die Nebelschlussleuchten dagegen dürfen erst bei einer Sichtweite von
weniger als 50 Metern zum Einsatz kommen. Sind diese eingeschaltet, darf
ein Tempo von 50 km/h nicht überschritten werden. Verschlechtert sich
die Sicht noch mehr, ist auch die Geschwindigkeit weiter zu drosseln. Als
Orientierungshilfe dienen die Pfosten am Straßenrand, da sie in einem
Abstand von 50 Metern aufgestellt sind. Weiterhin empfiehlt es sich, regelmäßig
die Scheibenwischer zu betätigen, um die mit Nebel einhergehenden Kondenswassertröpfchen
auf der Scheibe zu entfernen. Denn wer gut sieht und gut gesehen wird, kommt
auch durch Nebel sicher und unfallfrei ans Ziel. Aber bitte nicht vergessen:
nach dem Nebel die Nebelschlussleuchte wieder ausschalten.
Finger weg vom Alkohol
Auch wenn man sich vor einem Discobesuch in die
richtige Feierlaune bringen will. Für Jugendliche, die
am Straßenverkehr teilnehmen, gilt: Alkohol, nein Danke!
Foto: Allianz/GP |
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GP.
Für Jugendliche ist dieser Moment ein Wendepunkt
in ihrem Leben: Sie halten den Führerschein in ihren Händen und
sind damit endlich unabhängig von ihren Eltern. Denn nun kommt man
auch ohne deren Fahrdienste am Wochenende in die Disco. Allerdings fehlen
den meisten Fahranfängern noch die nötige Praxis und Erfahrung.
Wodurch von allen Altersgruppen junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren
dem höchsten Unfallrisiko ausgesetzt sind. Obwohl 2008 das achte Jahr
in Folge weniger junge Männer und Frauen im Straßenverkehr ums
Leben kamen als jeweils im Jahr zuvor, gehörte jeder fünfte Getötete
und Verletzte zu dieser Altersgruppe. Damit die Teens und Twens sicherer
unterwegs sind, sollten sie laut der Experten vom Allianz Zentrum für
Technik einige Verhaltensregeln beachten. Ganz wichtig: Finger weg vom Alkohol.
Denn zum einen schränkt dieser die Reaktionsfähigkeit erheblich
ein. Zum anderen gilt seit dem 1. August 2007 ein absolutes Alkoholverbot
für alle Fahranfänger in der zweijährigen Probezeit und vor
Vollendung des 21. Lebensjahres. Bei einem Verstoß drohen bis zu 250,
Euro Bußgeld, mindestens zwei Punkte in Flensburg, die Teilnahme an
einem Aufbauseminar sowie die Verlängerung der Probezeit um weitere
zwei Jahre. Diese Maßnahmen scheinen bereits Früchte zu tragen:
Denn 2008 ging die Zahl der an Unfällen mit Personenschaden beteiligten
alkoholisierten Pkw-Fahranfänger zwischen 18 und 20 Jahren um 11 Prozent
gegenüber 2007 zurück. Außerdem gilt jederzeit: die Geschwindigkeit
immer der gegebenen Situation anzupassen und im Zweifelsfall den Fuß
vom Gas zu nehmen.
VW
reduziert Spritkosten
Für 4,00 bzw. 4,70 Euro 100 Kilometer unterwegs:
mit dem neuen Golf BlueMotion bzw. Passat BlueMotion. Foto:
VW/gp |
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BlueMotion
ist das bekannteste deutsche Auto-Umweltlabel. Es debütierte 2006 mit
der ersten Generation des Polo BlueMotion, der mit einem Durchschnittsverbrauch
von nur 3,9 Litern den Weltbestwert für fünfsitzige Autos setzte.
Aktuell präsentiert VW nun die drei wichtigsten Volumenmodelle des
Umweltlabels als neu konzipierte Versionen: den Polo, Golf und den Passat.
Alle drei sind mit einem höchst innovativen, aber für alle Autofahrer
erschwinglichen Hightech-Paket ausgestattet. Dazu gehören unter anderem
neue TDI-Motoren (Common- Rail), die Bremsenergie-Rückgewinnung per
Rekuperation, ein Start-Stopp-System und ausgefeilte Aerodynamik-Elemente.
Mit Durchschnittsverbräuchen von 3,3 Litern (Polo), 3,8 Litern (Golf)
und 4,4 Litern (Passat) empfehlen sich die drei Neuen als die weltweit sparsamsten
Modelle ihrer Größenklassen. Die Auslieferung der ersten Golf
BlueMotion und Passat BlueMotion (jeweils 105 PS) beginnt noch in diesem
Jahr. Der Serienanlauf des Polo BlueMotion (75 PS) folgt Anfang 2010. Bestellbar
sind der Golf und der Passat ab sofort; der Vorverkauf des Polo wird zudem
ebenfalls noch im Laufe dieses Jahres erfolgen.
Start mit Hindernissen
Start
mit Hindernissen: Wenn die Batterie in der kalten Jahreszeit
streikt, bringt nur noch Starthilfe den Motor wieder zum Laufen.
Foto: Allianz/GP |
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GP.
Noch schnell ein Biss ins Frühstücksbrötchen,
ein letzter Schluck Kaffee, Mantel und Handtasche geschnappt - morgens muss
es schnell gehen. Davon können Berufstätige ein Lied singen. Das
gilt ganz besonders dann, wenn sie vorher noch den Nachwuchs in Schule oder
Kindergarten absetzen wollen. Da zählt jede Minute. Umso ärgerlicher,
wenn in einer solchen Situation der Wagen einfach nicht anspringen will.
Schuld daran, gerade in der kalten Jahreszeit, ist meist die Autobatterie.
Denn diese wird bei niedrigen Temperaturen besonders stark gefordert: Sitzheizung,
Gebläse und Licht sorgen dafür, dass sie vor allem auf Kurzstrecken
massiv an Energie verliert. Im schlimmsten Fall führt das dazu, dass
der Wagen lediglich ein müdes Röcheln von sich gibt und nur noch
mit Starthilfe wieder zu bewegen ist. Ein Fall, in dem man folgendermaßen
vorgeht: Zunächst muss die Verbindung der beiden Pluspole mit dem roten
Kabel hergestellt werden. Danach mit dem schwarzen Kabel den Minuspol des
Spenderfahrzeugs mit einem Massepunkt des Pannenfahrzeugs, beispielsweise
dem Motorblock, verbinden. Dann zuerst den Motor des Spenders, anschließend
das Pannenfahrzeug starten und den Motor laufen lassen. Vor dem Abklemmen
der Kabel am Empfängerfahrzeug einen Verbraucher wie z.B die Lüftung
einschalten. Doch mit der richtigen Vorbeugung muss es gar nicht erst so
weit kommen, erklären die Experten vom Allianz Zentrum für Technik.
Deshalb gilt: während der Fahrt niemals alle elektrischen Verbraucher
gleichzeitig einschalten. Vor der Nutzung von Radio oder Klimaanlage sollte
immer erst der Motor gestartet werden. Regelmäßige Pflege ist
ein weiterer wichtiger Faktor, denn Schmutz und Feuchtigkeit sind ein Nährboden
für Kriechströme, die die Batterie langsam, aber sicher entladen.
Empfehlenswert ist ein professioneller Check in der Werkstatt rechtzeitig
zu Beginn des Kälteeinbruchs. Dort wird die Batterie überprüft,
gereinigt, gewartet oder im Bedarfsfall ausgetauscht. So kann man auch in
Herbst und Winter morgens voll durchstarten.
Gefährlicher Sekundenschlaf
Brennende Augen, Frösteln, wiederholtes
Gähnen - das sind die Vorboten des gefährlichen Sekundenschlafs.
Deshalb sollten sich Autofahrer nur gut ausgeruht hinters Steuer
setzen. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Die Augenlider werden schwer, das Gähnen
lässt sich nicht mehr unterdrücken, und ganz plötzlich ist
es passiert: Beim Autofahren fallen die Augen zu. Ein kurzer Moment nur,
doch er kann ausreichen, um die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren
und einen schweren Unfall auszulösen. Schuld daran ist der sogenannte
Sekundenschlaf am Steuer, eine Müdigkeitsattacke, die zu spontanem
Einnicken führt und sogar bei offenen Augen eintreten kann. Der gefährliche
Sekundenschlaf ist die Ursache für jeden vierten Unfall. Ausgelöst
wird er durch körperliche Entspannung in einer bequemen Sitzposition
bei gleichzeitigen monotonen Bildreizen. Während langer Autofahrten
ist man also besonders gefährdet. Die Hauptursachen für Sekundenschlaf
jedoch sind Schlafstörungen und Müdigkeit. Daher raten die Experten
vom Allianz Zentrum für Technik, sich stets nur gut ausgeruht hinters
Steuer zu setzen und bei langen Fahrten regelmäßige Pausen einzuplanen.
Nachtfahrten möglichst vermeiden. Ist das nicht möglich, so hilft
oft schon ein geöffnetes Fenster oder eine Pause mit Bewegung an der
frischen Luft, um einen müden Kopf wieder klar zu machen. Laute Musik
und Gespräche mit dem Beifahrer dagegen sind keine Hilfe, sondern erhöhen
aufgrund der Ablenkung vom Verkehrsgeschehen eher die Unfallgefahr. Kommt
man auch durch Frischluft und Bewegung nicht gegen die Müdigkeit an,
so ist es am besten, eine längere Pause zu machen und dem Schlafbedürfnis
des Körpers nachzugeben. Manchmal ist schon ein Nickerchen von 15 -
30 Minuten ausreichend. Und der Zeitverlust wiegt in der Regel nicht so
schwer wie das Risiko eines schweren Unfalls.
Weltpremiere für neuen Lexus LFA
Sportwagen der Superlative: Der neue Lexus LFA erreicht eine
atemberaubende Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h. Foto:
GLOBUSpress |
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GP.
Vorhang auf für den japanischen Supersportwagen
des 21. Jahrhunderts: Auf der Tokio Motor Show feierte Lexus die mit Spannung
erwartete Weltpremiere des Hightech-Zweisitzers LFA. Das mit einem V10-Zylinder-Triebwerk
ausgestattete Sportcoupé besitzt eine ultrasteife Karosserie aus
kohlefaserverstärktem Kunststoff und wiegt nur 1.480 kg, rund 150 kg
weniger als eine vergleichbare Aluminiumkonstruktion. Der 4,8 Liter große
V10-Zylinder wurde in enger Zusammenarbeit mit der Rennsportabteilung des
Konzerns entwickelt und erreicht mit 9000/min die weltweit höchste
Maximaldrehzahl aller aktuellen Sportwagenmotoren. Nahezu alle technischen
Komponenten des Fahrzeugs wurden exklusiv für den LFA entwickelt und
kommen in keinem anderen Fahrzeug zum Einsatz. Mit der Premiere beginnt
auch der weltweite Verkauf, wobei die Gesamtproduktion auf 500 Exemplare
begrenzt bleibt. Der Lexus LFA ist in Deutschland für 375.000,
Euro zu haben.
Überarbeitet:
Mazda CX-7
Auf Grundlage des Vorgängers haben die Designer das dynamische
Styling des Mazda CX-7 stilsicher weiterentwickelt. Foto: GP |
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GP.
Bei seinem Deutschland-Debüt hat dieses Modell jede Menge Dynamik in
die Klasse der Crossover-Fahrzeuge gebracht. Der Mazda CX-7 begeisterte
seitdem weltweit mehr als 190.000 Kunden mit seiner Mischung aus attraktivem
Design, sportlichem Fahrerlebnis und praktischen Eigenschaften. Nun spendiert
das Unternehmen seinem Flaggschiff Feinschliff in vielen Bereichen - und
einen neuen Dieselmotor, der mit kraftvoller Leistungsentfaltung und effektiver
Abgasreinigung dem Crossover-SUV vor allem in Europa zu weiterer Popularität
verhelfen soll. Als erster japanischer Automobilhersteller präsentiert
Mazda mit dem CX-7 ein Fahrzeug mit Dieselmotor und SCR-Abgasreinigung.
Zugleich überzeugt der Crossover mit gestiegenem Fahrkomfort, einem
noch präziseren Handling, innovativen Sicherheitsfeatures und einem
hochwertigen Interieur. In Deutschland erscheint das Modell mit drei Ausstattungslinien
und zwei Motorvarianten ab 29.990, Euro.
8.000 Fahrzeugmodelle im Vergleich
Mit welcher Motorisierung fährt der Autofahrer
am wirtschaftlichsten? Rechnet sich eher ein Diesel oder ein Benziner? Die
Entscheidung beim Kauf eines Neuwagens fällt heute nicht leicht. Mit
dem aktualisierten Online-Rechner www.fuel-pilot.de können
neuerdings die Motorisierungen von rund 8.000 in Deutschland erhältlichen
Automodellen im Hinblick auf die Halterkosten miteinander verglichen werden.
Zudem berücksichtigt der Online-Rechner nun auch die neue Kraftfahrzeug-Besteuerung
auf Basis des CO2-Ausstoßes.
Mithilfe
des Online-Rechners www.fuel-pilot.de können
die Halterkosten von rund 8.000 Automodellen direkt miteinander
verglichen werden. Foto: Bosch/GP |
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GP.
Geringer Kraftstoffverbrauch? Niedrige Halterkosten? Wenig CO2-Ausstoß?
Der Autokäufer will es wissen: Welches Automodell, welche Fahrzeugklasse
und welche Motorvariante entspricht meinen Anforderungen? Der Fuel-Pilot
von Bosch hilft. Bislang konnte mit dem Online-Rechner nur der Vergleich
zwischen Diesel- und Benzinmotorisierungen gezogen werden. Mit dem neuen
Fuel-Pilot lassen sich nun 8.000 in Deutschland erhältliche Fahrzeugmodelle
paarweise miteinander vergleichen also auch Benziner mit Benzinern
und Diesel mit Dieselfahrzeugen. Bisher waren es rund 1.000 Modellpaare.
Neben den Kosten für Kraftstoff und Werkstattservice, für Versicherung
und Wertverlust fließt nun auch die neue Kfz-Steuer auf Basis des
CO2-Ausstoßes mit ein. Dank seines um mehr als 30 Prozent geringeren
Verbrauchs rechnet sich ein Diesel meist schon ab einer Jahresfahrleistung
von rund 10.000 Kilometern. Wegen seines 25 Prozent geringeren CO2-Ausstoßes
kann der Diesel oftmals auch von der neuen Kfz-Steuer profitieren. Neben
der Auswahl des jeweiligen Automodells, der Motorisierung sowie der Jahresfahrleistung
können die Kraftstoffpreise mit den Preisen der Tankstelle um die Ecke
eingegeben werden. Die voreingestellten Kraftstoffpreise entsprechen dem
bundesdeutschen Durchschnitt. Den Berechnungen des Fuel-Pilot
liegen Statistiken von Bosch und die Autokosten-Datenbanken des ADAC zugrunde.
So werden im Kostenvergleich über eine Nutzungsdauer von ein bis fünf
Jahren hinweg Anschaffungspreis / Listenpreis des Herstellers, der Aufwand
für Ölwechsel und Inspektionen, übliche Verschleißteile
und Kosten für Reifenersatz, Kfz-Steuer, Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung
mit einem Schadensfreiheitsrabatt von 50 Prozent berücksichtigt. Ebenso
fließt der voraussichtliche Wertverlust mit ein.
Ein Euro für mehr Sicherheit
Mit einer 1-Euro-Münze lässt
sich das Profil von Autoreifen am einfachsten bestimmen. Foto:
Allianz Versicherung/GP |
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GP.
Pünktlich zur kalten Jahreszeit steht für Autofahrer wieder der
Wechsel von Sommer- auf Winterreifen an. Letztere bieten aufgrund ihres
speziellen Profils und ihrer besonderen Gummimischung bei niedrigen Temperaturen
ein Plus an Sicherheit. Vorteile, die Autofahrer jedoch direkt wieder einbüßen,
wenn sie mit abgefahrenen Pneus unterwegs sind. Denn je geringer die Profiltiefe
ist, desto länger wird der Bremsweg insbesondere auf nassem bzw. rutschigem
Untergrund. Und das wiederum erhöht die Unfallgefahr um ein Vielfaches.
Um dieses Risiko zu vermeiden, raten die Sicherheitsexperten vom Allianz
Zentrum für Technik, vor dem Aufziehen der Reifen deren Profiltiefe
zu überprüfen. Am einfachsten geht das mit einer 1-Euro-Münze,
die man zwischen die Profilrillen des Reifens hält. Ist die goldene
Umrandung des Geldstücks bereits zu sehen, sind vier Millimeter unterschritten.
Das heißt, die Reifen sollten im Interesse der eigenen Sicherheit
ausgetauscht werden, auch wenn in Deutschland eine gesetzliche Mindestprofiltiefe
von 1,6 Millimetern vorgeschrieben ist. Wer allerdings so lange wartet,
bis diese unterschritten ist, bringt nicht nur sich, sondern auch andere
Verkehrsteilnehmer in Gefahr ...
Gelb fallen die Blätter ...
Im Herbst verbünden sich Laub, Nässe,
Dunkelheit und Nebel gegen den Autofahrer. Wer sicher ans Ziel
kommen will, sollte daher besonders umsichtig fahren. Foto:
Allianz/GP |
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GP.
... mitten auf die Straße und gefährden dort den Verkehr: Der
Herbst wartet leider nicht nur mit bunter Farbenpracht, sondern auch mit
wahren Laubbergen auf. Gesellt sich dann noch - wie in der dritten Jahreszeit
üblich - Regenwetter hinzu, so werden Straße und Gehweg zur reinsten
Rutschbahn. Da heißt es für Autofahrer, aufpassen - denn die
nassen Blätter verlängern den Bremsweg des Pkws deutlich! Hier
gilt: besonders langsam und vorsichtig fahren, um Fußgänger und
andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden, raten die Experten vom
Allianz Zentrum für Technik (AZT). Neben einer umsichtigen Fahrweise
sollten Autofahrer aber auch noch einige andere Dinge beachten, um unbeschadet
durch die dunkle Jahreszeit zu kommen: Wichtig ist zum Beispiel der rechtzeitige
Umstieg auf Winterreifen, die durch ihr Profil und Material auf nasser und
glatter Fahrbahn deutlich mehr Halt bieten. Ebenfalls unverzichtbar in Herbst
und Winter: gute Sicht. Es empfiehlt sich also, die Lichtanlage des Wagens
und den Zustand der Wischblätter gründlich überprüfen
zu lassen. So kommt man auch durch Nebel, Regen und Dunkelheit sicher ans
Ziel.
Alternative Antriebe im Blick
2012
ist die Markteinführung des rein elektrisch angetriebenen
FT-EV von Toyota in Amerika geplant. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Um unabhängig vom Öl zu werden, denken heute viele Automobilhersteller
über alternative Antriebstechnologien nach. Einer der Vorreiter ist
hier das Unternehmen Toyota, das mit der Markteinführung des ersten
Serien-Hybrid-Fahrzeugs bereits vor 12 Jahren den entscheidenden Schritt
in Richtung nachhaltige Mobilität machte. Und obwohl die Vollhybrid-Technologie
bis heute das Herzstück der strategischen Ausrichtung Toyotas bildet,
beziehen die Japaner auch andere wichtige Technologien mit in ihre Planungen
ein. So sehen sie im Elektro-Fahrzeug das ideale Verkehrsmittel für
Pendler im Nahverkehr. Deshalb hat man bereits für 2012 die Einführung
eines Elektrofahrzeugs mit Lithium-Ionen-Batterie auf dem amerikanischen
Markt angekündigt. Neben der Erforschung der Elektrizität als
Antriebsquelle treibt das Unternehmen auch die Entwicklung alternativer
Energieträger wie synthetische Kraftstoffe, Bio-Kraftstoffe und Erdgas
voran. Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Entwicklung von Brennstoffzellen-Fahrzeugen,
die auf Basis von Wasserstoff arbeiten.
Efficiency
Challenge am Ziel
Als
die Audi Efficiency Challenge den Polarkreis überquerte,
zeigte sich die Sonne nur für wenige Minuten. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Von Å auf den norwegischen Lofoten nach Bée in Oberitalien:
Die Audi Efficiency Challenge A to B mit 120 Teilnehmern ist nach der Durchquerung
von acht Ländern am Ziel. Nach neun Tagen und rund 4.200 Kilometern
von Nord nach Süd in Europa belegen die Ergebnisse die Effizienz der
gesamten Audi-Modellpalette. Neuer Leuchtturm der Marke in Sachen
Verbrauch ist der Audi A3 1.6 TDI. Mit einem Durchschnitt der täglichen
Bestwerte von nur 3,3 Litern auf 100 Kilometern blieb er deutlich unter
dem Normverbrauch von 3,8 Litern, der einem CO2-Ausstoß von 99 g/km
entspricht. Die hervorragenden Verbrauchswerte der Efficiency Challenge
zeigen, dass Effizienz serienmäßig ist in jedem Audi, sagte
Axel Strotbek, Mitglied des Vorstands der Audi AG für Finanz und Organisation,
bei der Zielankunft in Bée. Und Michael Dick, Mitglied des Vorstandes
für Technische Entwicklung, fügte an: Die Audi Efficiency
Challenge belegt unseren Vorsprung durch Technik.
Lange Freude am Gebrauchten
Wer einen Gebrauchtwagen erwirbt, möchte lange Freude daran
haben. Das gewährleisten z.B. Audi Gebrauchtwagen:plus
Partner mit einem gründlichen Fahrzeugcheck, einer zwölfmonatigen
Garantie und einem zehntägigen Umtauschrecht. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Welches Modell ist für die eigenen Ansprüche
und Anforderungen geeignet? Und wie viel darf es kosten? Wer große
Leistung mit möglichst attraktivem Preis vereinbaren will, greift beim
Autokauf gern auf Gebrauchtwagen zurück. Probleme beim Kauf aus privater
Hand und ggf. hohe Reparaturkosten im Nachhinein durch versteckte Mängel
sind ein mögliches Risiko. Und ein unnötiges dazu: Denn die Audi
Gebrauchtwagen:plus sind attraktive junge Gebrauchtfahrzeuge, die vor dem
Verkauf einem gründlichen Check unterzogen werden. Nahezu alle Funktionen
werden geprüft und gegebenenfalls mit Originalteilen des Herstellers
instand gesetzt. Der Check wird von einem Kfz-Meister persönlich abgezeichnet
und dem Kunden ausgehändigt. Eine ausführliche Probefahrt vor
dem Kauf ist genauso selbstverständlich wie eine zwölfmonatige
Garantie nach dem Kauf. Bei Bedarf wird der alte Wagen gern zu einem marktgerechten
Preis in Zahlung genommen. Und obendrein gibts noch zehn Werktage
volles Umtauschrecht. So kann jeder Autokäufer sicher sein, ein Fahrzeug
zu erwerben, an dem er noch lange Freude hat.
Den
Wechsel nicht verpassen
Mit der richtigen Kfz-Versicherung im Rücken
ist ein Unfall nicht ganz so schmerzlich. Deshalb sollte die
Frist zum Wechsel nicht verpasst werden. Foto: ADAC/gp |
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GP.
Am Schluss eines jeden Jahres enden die Laufzeiten der Kfz-Versicherungsverträge.
Wer zum 1. Januar 2010 zu einem anderen Anbieter wechseln will, muss bis
30.11. seine bisherige Versicherung gekündigt haben, sonst verlängert
sich der Vertrag um ein weiteres Jahr. Im Zuge des anstehenden Wechsels
bringen jetzt einige Versicherungen wieder neue Produkte auf den Markt.
So reagiert z.B. die ADAC Autoversicherung AG auf den Wunsch zahlreicher
Kunden mit einem einfachen Basisversicherungsschutz ohne viel Schnickschnack.
Der sogenannte Eco-Tarif ersetzt im Rahmen der Haftpflichtversicherung Schäden
an fremden Fahrzeugen. Wer in diesem Tarif eine Teilkasko abschließt,
sichert sich unter anderem gegen Diebstahl, Sturm- und Hagelschäden
sowie Fahrzeugbeschädigungen durch Haarwild ab. Zusätzlich dazu
übernimmt die Vollkasko Unfallschäden am eigenen Fahrzeug und
mutwillige Beschädigungen durch Dritte. Außerdem erhält
der Eco-Tarif im Vollkasko-Bereich eine Neupreisentschädigung. Das
heißt: Wer mit seinem neuen Wagen einen Totalschaden hat, bekommt
innerhalb der ersten drei Monate nach Vertragsabschluss den Neupreis erstattet.
Versicherungsnehmer, die auf Zusatzleistungen wie Begleitetes Fahren
mit 17 oder Führerschein-Starter-Paket nicht verzichten
möchten, erhalten diese in den beiden anderen Tarifen der ADAC-AutoVersicherung:
Kompakt und KomfortVario. Alle drei können
über das Internet, in der ADAC-Geschäftsstelle oder unter der
kostenpflichtigen Telefonnummer 01805-121016 abgeschlossen werden und für
alle gilt: Bei Vertragsbeginn bis 1. Januar 2010 gibt es zehn Prozent Rabatt
auf die Versicherungsprämie von Neuwagen, Tageszulassungen und Jahreswagen.
Ebenfalls zehn Prozent günstiger wird es, wenn man sich für einen
alternativen Antrieb (Gas, Hybrid, Elektro, Ethanol) entscheidet. Prämienberechnungen
sind im Internet unter http://www.schnellberechnen.de
möglich.
Gutes Licht für bessere Sicht
Vom 1. bis 31. Oktober haben Autofahrer
die Chance, die Beleuchtung ihres Fahrzeugs kostenlos kontrollieren
zu lassen. Foto: VW/gp |
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GP.
Funktionierende Beleuchtung am Auto ist ein absolutes
Sicherheits-Muss. Allerdings fahren immer noch zahlreiche Einäugige
und Blender auf deutschen Straßen, die mit defektem Licht
sich und andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Um dies zu ändern,
findet jedes Jahr vom 1. bis 31. Oktober der Licht-Test statt, die bundesweit
größte und älteste Aktion zur Verkehrssicherheit. Hierbei
können Autofahrer kostenlos ihre Beleuchtung checken und eventuelle
Mängel beheben lassen. So kontrollieren z.B. die Fachleute in den teilnehmenden
VW-Vertragswerkstätten die Fahrzeugbeleuchtung von A wie Abblendlicht
bis Z wie Zusatzscheinwerfer auf Funktion und richtige Einstellung. Auftretende
Defekte können direkt an Ort und Stelle behoben werden. Ist dann alles
in Ordnung, erhält man eine Plakette für die Windschutzscheibe,
die signalisiert, dass die Lichtanlage dieses Fahrzeugs bereits von Experten
gründlich überprüft wurde.
Polo-Familie mit Zuwachs
Der neue Polo Dreitürer von Volkswagen besticht
durch seine perfekten Proportionen. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Eine der bekanntesten Auto-Familien wurde um eine weitere Variante ergänzt:
Der agile Polo Dreitürer ist da. Durch die im Vergleich zum Fünftürer
längeren Türen, das neu gestaltete Band der Seitenscheiben sowie
filigran-sportliche C-Säulen ergibt sich in der Silhouette eine nahezu
coupéhafte Anmutung. Zur Markteinführung wird es den hochwertigen
und sicheren Dreitürer in sieben Motorversionen (vier Benziner und
drei Diesel, 60 bis 105 PS) und drei Ausstattungsvarianten (Trendline, Comfortline,
Highline) geben. Den Einstieg in die Baureihe markiert fortan der dreitürige
Polo 1.2 Trendline inklusive ESP zum Preis von 12.150,- Euro. Als Drei-
und Fünftürer wird auch der neue Polo BlueMotion erhältlich
sein, der als Serienversion im September auf der Internationalen Automobil-Ausstellung
in Frankfurt vorgestellt wurde. Der Verbrauch des weltweit sparsamsten Autos
seiner Klasse (75 PS) beträgt 3,3 Liter Diesel auf 100 Kilometern (analog
87 g/km CO2).
Von A nach B fahren
Am
Tag vor dem Start wurden die Teilnehmer der Audi Efficiency
Challenge in Å auf den Lofoten von Einheimischen begrüßt.
Foto: GP |
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Die Redewendung Von A nach B fahren
steht für die alltägliche Mobilität, die für die meisten
als selbstverständlich gilt. Der Automobilhersteller Audi nimmt diese
Redensart nun wörtlich: Vom 22. bis 30. September findet die Audi Efficiency
Challenge, A to B, von Å auf den Lofoten in Norwegen nach Bée
in Italien statt. Insgesamt 120 Teilnehmer müssen hierbei innerhalb
von neun Tagen die 4.182 Kilometer vom hohen Norden in den sonnigen Süden
zurücklegen. Die Tour führt durch acht Länder und ist in
drei Wellen unterteilt. Die erste führt von Å nach Trondheim,
die zweite von Trondheim nach Berlin und Nummer drei von Berlin nach Bée.
Metropolen wie Oslo, Kopenhagen oder Prag werden dabei angefahren. Ziel
ist es, eine Strecke so effizient wie möglich zurückzulegen. Schnelligkeit
spielt hierbei keine Rolle. Der Automobilhersteller aus Ingolstadt will
demonstrieren, wie reale Verbrauchswerte unter Alltagsbedingungen in direkter
Abhängigkeit zum Fahrverhalten stehen.
Schneller
am Start
Endloses
Stehen im Stau, am Bahnübergang oder an der Ampel treibt
den Spritverbrauch in die Höhe und schadet der Umwelt.
Doch die neue i-stop Technologie von Mazda schafft Abhilfe.
Foto: GLOBUSpress |
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Autofahren dient der schnellen Fortbewegung. Daher ist es Vierradbesitzern
auch am liebsten, wenn sie von A nach B einfach in einem Rutsch durchfahren
könnten. Wenn da nur nicht die ganzen Ampeln und Bahnübergänge
wären. Das gilt natürlich ganz besonders für den Stadtverkehr.
An jeder Ecke heißt es, stehen bleiben und scheinbar eine Ewigkeit
warten. Zwei Minuten hier, drei Minuten dort - das summiert sich und drückt
nicht nur aufs Zeit- und Spritkonto, sondern schadet auch der Umwelt. Doch
damit ist jetzt Schluss: Die neue i-stop Technologie von Mazda ermöglicht
Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch ohne Einschränkung der Fahrleistungen.
Im neuen Mazda3 2.0 l DISI kommt sie erstmals zum Einsatz. Der Vorteil:
i-stop sorgt nicht nur für weniger Verbrauch, sondern auch für
einen besonders schnellen Neustart des Motors. An der roten Ampel oder im
Stau schaltet i-stop den Antrieb automatisch ab - und bereitet sofort das
Wiederanlassen des Motors vor. Wird die Kupplung getreten, startet dieser
ohne merkbare Verzögerung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: eine
Verbrauchsreduzierung von rund 14 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell.
Fazit: Auch mit dem Mazda3 2.0 l DISI geht das Fahren im Stadtverkehr nicht
schneller - aber für Portemonnaie und Umwelt lässt sich definitiv
eine deutliche Verbesserung erzielen.
Die grüne Reparatur
Grün ist die Farbe der Zukunft - das gilt auch
für sanfte Reparaturmethoden. Bis zu 370.000 Tonnen CO2
jährlich könnten so zusätzlich eingespart werden.
Foto: Allianz/GP |
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Ein zerbeulter Kotflügel nach einem Unfall ist oft ein klarer Fall
für die Werkstatt. Dort wird der Wagen wieder auf Vordermann gebracht,
häufig durch den Austausch des defekten Einzelteils. Aber ist der Einbau
eines Neuteils immer notwendig? Nein, sagt das Allianz Zentrum für
Technik: Eine Reparatur sei meist nicht nur billiger, sondern auch ökologisch
sinnvoller als die Erneuerung des beschädigten Teils. Bestes Beispiel:
Schäden an Karosserie-Außenhaut und Fahrzeuglackierung eines
Golf V. Bei der Reparatur einer Seitenwand kann hier der CO2-Ausstoß
um 60 Prozent, bei der eines Kunststoffstoßfängers um 72 Prozent
reduziert werden jeweils im Vergleich zur Erneuerung der Teile. Bei
der Kleinschadenreparatur am Kotflügel fällt der CO2-Ausstoß
um 44 Prozent geringer aus als bei seiner Ganzlackierung. Damit sei nun
erstmals der Nachweis erbracht, dass die von der Allianz seit langem empfohlenen
sanften Reparaturmethoden nicht nur technisch einwandfrei und kostengünstig,
sondern auch umweltfreundlicher seien, so Dr. Karl-Walter Gutberlet, Vorstandsmitglied
der Allianz Versicherungs-AG. Die Experten schätzen, dass jährlich
in 3,5 Millionen Fällen ein Metall- oder Kunststoffteil sanft repariert
werden könnte. Damit wäre es möglich, allein in Deutschland
die CO2-Einsparung von 200.000 auf 570.000 Tonnen jährlich zu steigern.
Ergo: eine Methode mit Zukunft und hohem Umweltnutzen. Allerdings eine,
die bisher noch viel zu wenig angewandt wird. Durchsetzen kann sie sich
nur, wenn Autofahrer mithelfen - indem sie in der Werkstatt auf einer umweltfreundlichen
Reparatur bestehen.
Durchblick am Steuer: besser sehen - sicherer fahren - TÜV Rheinland
rät: Jährlich Augen testen lassen
30 Prozent der Deutschen leiden unter Fehlsichtigkeit
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Unbemerkte Sehschwächen erhöhen Unfallrisiko
Köln (ots) - Schlechtes Sehen verursacht nach Schätzung des
Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA) jährlich
rund 300.000 Verkehrsunfälle hierzulande. Die Ursachen sind vielfältig:
Nicht korrigierte Sehfehler beeinträchtigen womöglich die Sicht
des Fahrers so stark, dass er dadurch das Verkehrsgeschehen nicht mehr klar
wahrnimmt. Zudem können altersspezifische Erkrankungen wie die Linsentrübung
Grauer Star oder Gesichtsfeldausfälle das Sehvermögen erheblich
einschränken. Schleichender Sehverlust, der im Alltag oft noch
unbemerkt bleibt, kann im Straßenverkehr zu einem lebensgefährlichen
Risiko werden, betont Dr. Ulrike Roth, Arbeitsmedizinerin bei TÜV
Rheinland, und rät deshalb zu jährlichen Sehtests. Gerade auch
für Brillenträger und Autofahrer ab dem 50. Lebensjahr ist die
regelmäßige Kontrolle der Augen unerlässlich.
Generell gilt: Da mehr als 90 Prozent der Informationen, die täglich
auf den Menschen einströmen, über das optische System aufgenommen
werden, birgt jede unentdeckte oder unbehandelte Sehbeeinträchtigung
ein gewisses Risiko. Gerade im Straßenverkehr kann das zu verspäteten
Reaktionen und gefährlichen Fehleinschätzungen führen. Kann
ein Fahrer Straßenschilder oder Autokennzeichen aus 100 Metern Entfernung
nicht mehr deutlich erkennen, ist das ein deutliches Warnsignal, dass mit
den Augen etwas nicht stimmt, stellt die Arbeitsmedizinerin fest.
Oft fallen Probleme beim Sehen, die tagsüber möglicherweise noch
nicht bemerkt wurden, erst bei Dämmerung auf. Eine erhöhte Blendempfindlichkeit
der Augen deutet auf ein schlechtes Sehvermögen hin, das sich zumeist
bei Fahrten im Dunkeln oder auf nasser Straße bemerkbar macht.
Davon sind vor allem ältere Verkehrsteilnehmer betroffen. Rund ein
Drittel aller Autofahrer ab dem 60. Lebensjahr sind aufgrund ihrer schlechten
Augen nicht in der Lage, nachts sicher ein Fahrzeug zu lenken. Früh
erkannte Augenerkrankungen sind besser zu behandeln, erklärt
Dr. Ulrike Roth. Darum ist ein regelmäßiger Sehtest durchaus
sinnvoll - egal ob beim Augenoptiker oder Augenarzt.
Im Sommer mehr Reifenplatzer
Stuttgart (ots) - Bei sommerlichen Temperaturen
häufen sich die gefährlichen Reifenplatzer, warnen die Unfallexperten
von DEKRA. Am schnellsten machen Pneus bei zu geringem Reifenluftdruck schlapp.
Davor schützen sich Autofahrer am besten, wenn sie vor längeren
Reisen den Reifendruck überprüfen und der Beladung anpassen.
Franz Nowakowski, Reifensachverständiger bei DEKRA, kennt die Gründe
für das höhere Reifen-Risiko in der Reisesaison: Treffen
schnelle Autobahnfahrten, ein voll beladenes Fahrzeug und geringer Reifenluftdruck
zusammen, wird es gefährlich. Muss der Reifen zu stark arbeiten, überhitzt
er sich und droht über kurz oder lang zu kollabieren. Besonders
hoch ist dieses Risiko bei älteren Reifen über sechs Jahren. DEKRA
empfiehlt deshalb dringend, vor Antritt längerer Fahrten den Reifendruck
am kalten Reifen zu kontrollieren und der Beladung anzupassen. Mit
0,2 bar mehr im Reifen als die Betriebsanleitung vorgibt, ist man auf der
sicheren Seite, sagt Nowakowski.
Das Alter der Reifen können Autofahrer mit einem Blick auf die Reifenflanke
leicht ablesen. Die dort eingeprägte vierstellige DOT-Nummer verrät
das Produktionsdatum. Die ersten beiden Ziffer stehen für die Woche,
die letzten beiden für das Jahr der Herstellung. Ein Reifen mit der
Nummer 2703 zum Beispiel stammt aus Woche 27 des Jahres 2003. Aus Gründen
der Sicherheit sollten Reifen, die älter als sechs Jahre sind, ausgetauscht
werden, selbst wenn sie noch mehr als die vorgeschriebenen 1,6 Millimeter
Profil haben.
Unkomplizierte Untersuchung
Ob
Abgasuntersuchung (AU) oder Hauptuntersuchung (HU) - die Experten
in der Vertragswerkstatt sorgen für einen reibungslosen
Ablauf. Foto: Audi/GP |
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GP.
Es ist nicht immer ganz einfach, bei der Alltagsplanung den Überblick
zu behalten. Wenn ein Termin den nächsten jagt, ist in dem ganzen Stress
schnell mal einer vergessen. Das gilt umso mehr, wenn ein bestimmter Termin
nur alle paar Jahre ansteht wie der zur Haupt- (HU) und Abgasuntersuchung
(AU) fürs Auto. Wer diesen jedoch nicht wahrnimmt, kann sich einigen
Ärger einhandeln. Ohne gültige Plakette drohen nämlich ein
Bußgeld von bis zu 40, Euro und ein Punkt in Flensburg. Um dies
zu vermeiden, lohnt sich daher der regelmäßige Blick auf die
entsprechenden Plaketten am Nummernschild. Die eckige am vorderen zeigt
den nächsten AU-Termin, die runde am hinteren den der nächsten
HU. Das Fälligkeitsjahr ist durch die Zahl in der Mitte, der Monat
durch die senkrecht stehende Zahl am oberen Rand bestimmt. Weit unkomplizierter
ist dagegen mittlerweile die Untersuchung selbst. Denn Vertragswerkstätten,
wie beispielsweise von Audi, bieten die komplette Durchführung der
HU bzw. AU an. Bei Betrieben mit einer AU-Anerkennung werden die Aufgaben
geteilt, d.h., das Abgas-Examen übernimmt die Werkstatt, den Rest der
Sachverständige. Damit alles reibungslos verläuft, bietet Audi
einen Vorabcheck zum günstigen Festpreis an. Entdecken die Fachleute
hierbei Mängel, so können diese sofort behoben werden. Damit kann
man sich meist eine separate Nachuntersuchung ersparen.
Seat Ibiza CUPRA und Bocanegra: Die pure Sportlichkeit
Auch
die fünfte Generation des Seat Ibiza CUPRA wird anspruchsvollsten
sportlichen Ansprüchen gerecht. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Zum fünfundzwanzigjährigen Jubiläum der Baureihe kommt dieser
automobile Leckerbissen gerade recht. Der CUPRA markiert die Leistungsspitze
des Seat Ibiza und steht für Dynamik und Sportlichkeit. Wer es noch
ein wenig sportlicher und dynamischer mag, kann zudem auf den darauf aufbauenden
Bocanegra mit speziellem Ausstattungspaket zurückgreifen. Gestaltung
von Außendesign und Innenraum, die Leistungsstärke der Motoren
und die exklusive Ausstattung sichern beiden eine Top-Positionierung im
Segment. Die Modelle sind u.a. mit dem 1.4 TSI mit zweistufiger Aufladung
und 150 bzw. 180 PS ausgestattet, und das 7-Stufen-DSG mit Schaltwippen
am Lenkrad kommt zum Einsatz. Schließlich verfügen beide Versionen
über XDS, ein elektronisches System, das die Funktionen einer Differenzialsperre
übernimmt, ohne dass ein neues mechanisches Element ins Fahrzeug integriert
werden müsste.
Zum
Licht-Test im Oktober ...
Foto:
ProMotor/GP |
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stellten Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und Wilhelm Hülsdonk
(rechts), Vizepräsident und Bundesinnungsmeister im Deutschen Kfz-Gewerbe,
Plakat und Plakette vor. Autofahrer können ab 1. Oktober in den rund
39.100 Meisterbetrieben der Kfz-Innungen kostenlos ihre Fahrzeugbeleuchtung
überprüfen lassen. Als Zeichen für eine intakte Fahrzeugbeleuchtung
erhalten sie eine Plakette, die hinter die Windschutzscheibe geklebt wird.
Traditionell ist der Bundesverkehrsminister Schirmherr der Verkehrssicherheitsaktion
vor Beginn der dunklen Jahreszeit. Der Licht-Test ist seit mehr als fünf
Jahrzehnten eine vom Deutschen Kfz-Gewerbe und der Deutschen Verkehrswacht
veranstaltete Maßnahme, die der ADAC unterstützt.
Fahrspaß mit gutem Gewissen
Ob beim Shoppen in der Stadt, beim Kurztrip ans Meer oder beim
Ausflug aufs Land - verbrauchsarme Autos vereinen Fahrspaß,
Effizienz und Klimaverträglichkeit. Foto: Audi/GP |
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Mobilität - ein Phänomen, das nicht
nur die Globalisierung ermöglicht hat, sondern auch aus dem ganz normalen
Alltagsleben nicht mehr wegzudenken ist. Und so ist man dank der entsprechenden
Transportmittel heute in der Lage, auch größere Entfernungen
schnell zurückzulegen. Besonderer Beliebtheit erfreut sich dabei das
eigene Auto, weil es ein hohes Maß an Flexibilität erlaubt. Mal
eben in die Stadt zum Shoppen, am Wochenende aufs Land oder ein Kurztrip
ans Meer - das alles ist so zur Selbstverständlichkeit geworden. Ein
Wermutstropfen ist jedoch der zurzeit wieder deutlich steigende Spritpreis.
Die Lösung heißt: energieeffiziente Fahrzeuge. So bietet zum
Beispiel Audi dank verschiedener technischer Innovationen wie spezieller
Motoren, Rekuperation und Start-Stop-System ganz besonders verbrauchsarme
Pkw an; hier sind vor allem die progressiven e-Modelle zu nennen. Die Verbrauchswerte
sprechen für sich: lediglich 4,6 l / 100 km beim A4 2.0 TDI e, der
so zwischen zwei Tankstopps bis zu 1.400 km zurücklegen kann. Und das
Beste daran: Auch der Fahrspaß kommt nicht zu kurz - denn das gestrige
Vorurteil, dass umweltschonende Autos und Dynamik einander ausschließen,
hat heute längst keinen Bestand mehr. So wird jede Fahrt nicht nur
zum Erlebnis, sondern auch das Portemonnaie wird deutlich entlastet. Obendrein
freut sich auch noch die Umwelt - was will man mehr?
Abwrackprämie: Deutsche Umwelthilfe
rechnet mit bis zu 100.000 Betrugsfällen
Berlin (ots) - Autoindustrie-Förderprogramm
der Bundesregierung entwickelt sich zu einem Debakel für den Rechtsstaat
- die DUH rechnet mit einer Verdopplung der bisher bekannt gewordenen Betrugsfälle
bis zum Jahresende - der Umweltverband hatte bereits Ende Januar von einem
Förderprogramm für die organisierte Kriminalität
gesprochen und aufgezeigt, wie einfach es ist, ein offiziell abgewracktes
Fahrzeug nach Osteuropa oder Afrika zu verkaufen
Zur Halbzeit der Abwrackprämie bestätigt sich offensichtlich
die Prognose der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH), dass die Abwrackprämie
ein Förderprogramm für die organisierte Kriminalität
ist. Die Kripo hat 50.000 Betrugsfälle registriert und damit
nun die Recherchen der DUH vom Januar bestätigt, sagt Jürgen
Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. Nach Angaben des Bundes
Deutscher Kriminalbeamter (BDK) wurden bereits ca. 50.000 offiziell verschrottete
Altfahrzeuge illegal weiterverkauft. Fünf bis zehn Prozent der angeblich
verschrotteten Wagen seien nach Afrika und Osteuropa transportiert worden,
sagte BDK-Vize Wilfried Albishausen.
Die Bundesregierung hatte mit Blick auf die Bundestagswahl und um die Autoindustrie
zu stützen die Abwrackprämie völlig ohne ökologische
Standards erlassen. Resch sieht darin ein weltweit einzigartiges Automobilabsatzförderprogramm.
Zur Erleichterung des Neuwagenkaufs verzichtete die Bundesregierung auch
weitestgehend auf die Kontrolle der Verschrottung der Altfahrzeuge und offensichtlich
auch auf eine eigenständige Erfassung der Straftaten in der Kriminalstatistik.
Dieses Programm war und ist eine Einladung zum Betrug. Mit Steuergeldern
wird derzeit der Aufbau eines illegal operierenden Autohehlernetzes finanziert
- und der Staat schaut bewusst weg, bilanziert Resch die aktuelle
Situation.
Bereits im Januar hatte die DUH und das ARD-Magazin Monitor gezeigt, dass
es ein leichtes ist, für ein Altfahrzeug einen offiziellen Verwertungs-
und Verschrottungsnachweis zu erhalten und dieses Fahrzeug dann dennoch
nach Polen, nach Afrika und auch innerhalb Deutschlands zu verkaufen. Die
Test-Abwracker konnten das Auto sogar erneut in Deutschland anmelden und
dennoch alle notwendigen Papiere für die 2.500, Euro Abwrackprämie
erhalten.
Gefahrenquelle Gewitter
Wer bei extremen Witterungsbedingungen unterwegs ist, sollte
ganz besonders vorsichtig fahren. Hilfreich sind hier Automodelle,
die hohe Sicherheitsstandards mit Effizienz vereinen. Foto:
VW/gp |
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GP.
Der Sommer bringt jedes Jahr wieder schönes
Wetter, jede Menge Sonnenschein und gute Laune. Zumindest theoretisch. Doch
gerade während der warmen Jahreszeit kann es auch schon mal zu Gewittern,
Regenschauern und frühzeitig hereinbrechender Dunkelheit kommen. Wer
von dem Unwetter im Freien überrascht wird, sucht am besten möglichst
schnell Schutz - allerdings wegen der Gefahr des Blitzeinschlags niemals
unter einem Baum. Wer dagegen gerade mit dem Auto unterwegs ist, sollte
sofort das Tempo drosseln und besonders umsichtig fahren. Da sintflutartige
Regenfälle die Sicht stark einschränken, ist außerdem möglichst
schnell das Licht einzuschalten. Das führt allerdings - genau wie der
Gebrauch der Klimaanlage - zu einem deutlich höheren Spritverbrauch.
Daher kann sich in einer solchen Situation glücklich schätzen,
wer ein besonders sparsames Auto wie z.B. die BlueMotion-Modelle von Volkswagen
fährt. Diese verfügen neben ihrer Effizienz und Umweltfreundlichkeit
zusätzlich über die neueste Technologie in puncto aktive und passive
Sicherheit. So kommt man auch unter extremen Wetterbedingungen sicher ans
Ziel - und Umwelt und Portemonnaie freuts obendrein.
Microsoft und Ashampoo kooperieren:
Bis zu 48% Rabatt beim Neuwagenkauf auf MSN!
Ab sofort gibt es deutsche Neuwagen mit maximalen Rabatten
auch bei MSN. Microsoft und Ashampoo kooperieren und bieten MSN-Usern den
günstigen Weg zum neuen Auto. Den MSN-Besuchern steht hier der neue
netCar Neuwagen-Konfigurator zur Verfügung, der direkt am Bildschirm
die Zusammenstellung des eigenen Traumwagens zum besten Preis ermöglicht.
Aktuell kann durch verschiedene Zusatzprämien der netCar-Rabatt über
48 Prozent betragen.
Da
geht doch noch was! Hohe Händlerrabatte und verschiedene Umwelt- und
Abwrackprämien: netCar.de Das InternetAutohaus vermittelt
bereits seit über zehn Jahren deutsche Neuwagen im Internet - und das
zu überraschend hohen Rabatten, die der kleine lokale Händler
in der Regel nicht bedienen kann. Bei den Neuwagen von über zwei Dutzend
Marken wie Audi, BMW oder VW handelt es sich aber keinesfalls um Re-Importe
oder um EU-Fahrzeuge. Der Grund für den hohen Nachlass ist einfach
der: Das Unternehmen der Ashampoo-Gruppe arbeitet bereits seit 1998 sehr
intensiv und eng mit den größten deutschen Markenvertragshändlern
zusammen.
Die Neuwagenangebote mit höchsten Rabatten von netCar.de finden mit
MSN eine noch größere Verbreitung. Ab sofort gibt es den neuen
netCar Neuwagen-Konfigurator bei Microsoft auf MSN - unter der Adresse http://autohaus.auto.msn.de.
Die MSN-Besucher haben jetzt die Möglichkeit, das eigene Traumauto
direkt am Bildschirm zusammenzustellen und sich den netCar-Neuwagenrabatt
berechnen zu lassen. Bei einem neuen Opel können Autokäufer übrigens
bis zu 24,5 Prozent auf den Listenpreis sparen - mit Umweltprämien
sind es bereits 41 Prozent. VW-Neuwagen toppen diese Zahl noch mit über
48%. Alle Anfragen aus dem Konfigurator sind unverbindlich und völlig
kostenlos. Der Neuwagenkauf über netCar.de ist einfach und sicher,
Anzahlungen oder versteckte Kosten gibt es nicht. Die Bezahlung des Neuwagens
erfolgt erst, wenn der Käufer den Kfz-Brief in Händen hält
und seinen Traumwagen beim Vertragshändler oder direkt beim Hersteller
abholt. Der Neue kann geleast oder finanziert werden und hat selbstverständlich
alle Garantien des jeweiligen Herstellers.
Und die Kosten für die Nutzung der netCar-Dienstleistung? Keine! Der
netCar-Service, inklusive kompetenter Beratung und Betreuung bis zur Neuwagen-Auslieferung
durch die netCar Mitarbeiter, ist für den Nutzer kostenlos.
Rolf Hilchner, Geschäftsführer der Ashampoo-Gruppe und der netCar
GmbH & Co. KG: Wir freuen uns sehr über die Microsoft-Kooperation.
Dass unsere netCar-Neuwagenschnäppchen nun auch über MSN zu bekommen
sind, belegt die Seriosität und Vertrauenswürdigkeit unseres Angebots.
Zugleich profitieren wir natürlich vom starken Bekanntheitsgrad des
MSN-Portals und bekommen damit die Möglichkeit, noch mehr Käufern
zum günstigen Neuwagen zu verhelfen.
Dazu Marc Adam, Executive Producer und Director MSN Deutschland: Ich
freue mich sehr die erfolgreich bestehende Partnerschaft mit der Ashampoo-Gruppe
über dieses Neuwagenangebot ausbauen zu können. Das breite Angebot
an Fahrzeugen, die vielen Möglichkeiten der Konfiguration und nicht
zuletzt die attraktive Rabattierung auf Neuwagenmodelle werden ein wesentlicher
Bestandteil unseres bereits heute hoch frequentierten MSN Auto Channels.
Homepage: http://autohaus.auto.msn.de.
Informationen zum verantwortlichen Unternehmen: netCar GmbH &
Co. KG, Felix-Wankel-Straße 16, 26125 Oldenburg (Oldb.), Ansprechpartner:
Peter Busch, Tel. 05451-502858, Fax 05451-502859, Mail: info@netCar.de,
Internet: http://www.netCar.de.
Sicher unterwegs in jedem Alter
Sicher
unterwegs: Auch und gerade die Kleinsten benötigen im Auto
ein speziell angepasstes Sitzsystem, damit im Fall eines Aufpralls
ausreichender Schutz gewährleistet ist. Foto: Audi/GP |
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GP.
Geht es meinem Kind gut? Passiert ihm auch nichts
auf dem Weg zur Schule? Bekommt es genug Bewegung und die richtige Ernährung?
Die meisten Eltern sorgen sich ständig um die Gesundheit und
Sicherheit ihrer Sprösslinge. Doch ein Bereich, in dem die Kleinen
besonders gefährdet sind, wird dabei leider oft übersehen: der
Straßenverkehr. Eine frühzeitige Verkehrserziehung ist wichtig,
damit Kinder lernen, Gefahren zu erkennen und richtig einzuschätzen.
Genauso bedeutend aber ist die Sicherung der Kleinen als Fahrzeuginsassen:
Bis zum Alter von zwölf Jahren müssen sie (bei einer Größe
unter 1,50 Meter) mithilfe spezieller Sitzsysteme angeschnallt werden, da
die normalen Dreipunktgurte auf die Größe eines Erwachsenen zugeschnitten
sind. Somit bieten sie für Kinder im Fall eines Aufpralls keinen ausreichenden
Schutz - schwere Verletzungen können die Folge sein. Schutz und Komfort
gleichermaßen garantieren z.B. die Kindersitze von Audi. Sie entsprechen
der europaweit geltenden Sicherheitsnorm ECE-R 44/04, sind ausführlich
getestet und verfügen über waschbare, hautsympathische Bezüge.
Zudem sind sie dank Isofix, einem genormten Befestigungssystem zwischen
Sitz und Pkw, leicht anzubringen. Unbedingt beachten: Da das Kind wächst,
muss das Sitzsystem mitwachsen. Insgesamt mindestens drei verschiedene Sitze
benötigen die Kleinen, bis sie den im Auto vorhandenen Dreipunktgurt
nutzen können. Der Gurt sollte straff anliegen und möglichst dicht
am Körper verlaufen. So ist ein sicheres Ankommen in jedem Alter gewährleistet
- und Eltern brauchen zumindest in diesem Punkt nicht mehr um die Sicherheit
ihrer Kinder zu fürchten.
Mal eben in die Stadt
Sparsam
und sicher in der Stadt unterwegs: mit den BlueMotion-Modellen
von VW. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Welches Verkehrsmittel ist das beste Auto, Bahn, Bus oder Fahrrad?
Diese Frage stellen sich viele, die schnell für eine kurze Besorgung
in die Stadt müssen. Für die meisten bleibt hier das Auto immer
noch die erste Wahl. Denn man kommt direkt, schnell und sicher ans Ziel
und kann die Einkäufe problemlos transportieren. Einziger Wermutstropfen:
der Spritverbrauch und die damit verbundenen Kosten. Diese lassen sich jedoch
hervorragend eindämmen, wenn man mit besonders sparsamen Fahrzeugen
wie z.B. den BlueMotion-Modellen von VW unterwegs ist. Sie erreichen ihren
geringen Verbrauch unter anderem durch intelligente Motorsteuerung, Aerodynamikoptimierung,
rollwiderstandsoptimierte Reifen und eine längere Getriebeübersetzung.
Darüber hinaus verfügen sie über ein Start-Stopp-System,
das den Motor bei Fahrzeugstillstand automatisch abschaltet. Das Triebwerk
läuft nur, wenn es auch wirklich gebraucht wird. Fährt man beispielsweise
bis zum Stillstand an eine rote Ampel, schaltet in den Leerlauf und nimmt
den Fuß von der Kupplung, wird der Motor augenblicklich abgestellt.
In der Multifunktionsanzeige erscheint der Hinweis Start Stopp.
Sobald die Ampel wieder gelb wird und der Fahrer die Kupplung tritt, startet
der Motor wieder. Der Hinweis Start Stopp erlischt. Durch solche
Maßnahmen lässt sich auch auf Fahrten in die Stadt der Verbrauch
deutlich reduzieren.
Emissionsfreie Elektrofahrzeuge
Wird
ab Ende 2009 in Kleinserie produziert: der smart fortwo electric
drive mit Elektroantrieb. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Komplett emissionsfreies Fahren - nur eine Vision
von der Mobilität der Zukunft? Weit gefehlt: Bei Mercedes-Benz hat
diese Zukunft bereits begonnen, denn Fahrzeuge mit Batterie- und Brennstoffzellenantrieb
sind eines der drei zentralen Themen des Herstellers für nachhaltige
Mobilität. Zahlreiche Elektrofahrzeuge wie zum Beispiel smart haben
sich bereits in groß angelegten Feldtests bewährt. Diese Antriebsform
bietet sich besonders in urbanen Zentren an, wo Einfahrtbeschränkungen
und Umweltzonen keine Ausnahme darstellen. Dort spielen die lokal emissionsfreien,
leisen und hocheffizienten Fahrzeuge ihre Vorteile richtig aus. Mit einem
Verbrauch von nur zwölf Kilowattstunden je 100 Kilometer ist der smart
fortwo electric drive die sparsamste und umweltfreundlichste Art des Autofahrens
im Stadtverkehr. Komplett aufgeladen fährt der Zweisitzer gut 100 Kilometer
weit. Ist die Batterie leer, kann sie an der Steckdose wiederaufgeladen
werden - und das mindestens 1.000 Mal.
Sicher in den Urlaub
Viele
ältere Autos in Deutschland weisen technische Mängel
auf, die gerade auf der Urlaubsfahrt gefährlich werden
können. Deshalb lohnt sich vor dem Start ein Check in der
Kfz-Meisterwerkstatt. Grafik: TRW/gp |
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GP.
Billigflüge hin oder her - zwei Drittel aller Urlauber starten mit
dem eigenen Auto in die Ferien. Während Sonnencreme und Badehose ihren
festen Platz auf der Packliste haben, kümmern sich die wenigsten um
ihren fahrbaren Untersatz. Dabei wird er bei Touren quer durch Europa unvorbereitet
auf eine harte Probe gestellt. So endet manche Fahrt unvermittelt auf dem
Standstreifen oder schlimmer. Nach Angaben der Prüforganisation GTÜ
haben trotz Verjüngungskur per Abwrackprämie immer noch mehrere
Millionen Autos schwere Mängel - sie bergen ein erhebliches Sicherheitsrisiko.
Gerade in Krisenzeiten sparen immer mehr Autofahrer am falschen Ende und
vernachlässigen die Wartung ihres Fahrzeugs. Wenn sicherheitsrelevante
Bauteile wie Bremse, Stoßdämpfer oder Lenkung nicht regelmäßig
überprüft werden, können sie unter großen Belastungen
im entscheidenden Moment versagen, weiß Hans-Jürgen Götz
von der GTÜ. Analysen nach schweren Unfällen zeigen, dass
ein Viertel der untersuchten Pkw gravierende Mängel aufweist.
Bei vollbeladenen Fahrzeugen leisten Bremse, Lenkung und Stoßdämpfer
Schwerstarbeit. Laut Bremsenspezialist TRW kann eine schlecht gewartete
Bremse bei Passabfahrten heiß laufen und es können sich Dampfblasen
im System bilden. Das kann schlimmstenfalls zu einem Totalausfall führen.
Genauso gefährlich sind verschlissene Stoßdämpfer
sie verschlechtern Fahrverhalten und Bodenhaftung, verlängern den Bremsweg
und schränken die Wirkung von elektronischen Helfern wie ESP, ABS und
Co. erheblich ein. Die Folgen: Das Auto wird unkontrollierbarer, die Lenkung
beginnt zu flattern und der Wagen kann ins Schleudern geraten und ausbrechen.
Deshalb gilt: Vor der großen Fahrt lohnt sich ein kostengünstiger
Urlaubscheck in der Kfz-Meisterwerkstatt, bei dem alle sicherheitsrelevanten
Bauteile überprüft werden.
Volle Konzentration beim Tanken!
Auch
bei so einer einfachen Sache wie dem Tanken heißt es aufpassen
- denn der falsche Kraftstoff kann massive Motorschäden
verursachen. Foto: Allianz/GP |
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GP.
Jeder Autofahrer kennt das: Die Tanknadel steht schon im roten Reservebereich.
Also gilt es, schnell die nächste Tankstelle anzusteuern. Wer es besonders
eilig hat, kann in der Hektik schon mal schnell zur falschen Tankpistole
greifen, ohne es zu bemerken. Sobald man vom Bezahlen zurück ist, den
Wagen angelassen und eine kurze Strecke zurückgelegt hat, wartet dann
allerdings eine böse Überraschung: Der Motor gibt befremdliche
Klopfgeräusche von sich und will irgendwie nicht mehr so richtig. Der
Grund: der falsche Kraftstoff! Ein mit Benzin befülltes Dieselfahrzeug
oder umgekehrt ein mit Diesel betankter Benziner können zu massiven
Motorschäden führen. Laut der Experten vom Allianz Zentrum für
Technik muss bei falscher Betankung daher immer sofort der gesamte Kraftstoffkreislauf
des Autos gründlich gereinigt werden. Wer dagegen Benzin mit zu niedriger
Oktanzahl (Normalbenzin statt Super) getankt hat, hat mehr Glück: Moderne
Fahrzeuge passen sich den widrigen Umständen an und reagieren lediglich
mit weniger Leistung. In einem solchen Fall sollte daher das Fahrzeug nur
mäßig belastet und möglichst bald das Mischungsverhältnis
zwischen dem (falschen) Normalbenzin und dem (geforderten) Superkraftstoff
im Tank wieder verbessert werden. Wird dagegen Benzin mit zu hoher Klopffestigkeit
(also Super statt Normalbenzin) getankt, sind keine Nachteile zu erwarten.
Besser ist es jedoch, von Anfang an solchen Irrtümern vorzubeugen.
Deshalb empfehlen die Fachleute, immer mit voller Konzentration und niemals
allzu hektisch unter Zeitdruck zu tanken. Bei Zweifeln, welchen Sprit das
Fahrzeug denn nun benötigt, lieber noch mal einen Blick auf den Innendeckel
des Tanks werfen, denn dort steht oft der richtige Kraftstoff vermerkt.
So ist eine komplikationslose Weiterfahrt kein Problem.
Die
schönste Art der Freiheit
Ein
offener Typ, der Eleganz und Sicherheit vereint:
der neue Lexus IS 250C. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Sommerzeit - Cabriozeit: Sobald die ersten Sonnenstrahlen locken, klappen
Freunde des offenen Fahrens freudig das Verdeck ihres Wagens zurück
und lassen sich den Wind um die Nase wehen. Da kommt der neue Lexus IS 250C
gerade recht: Sein dreiteiliges Metall-Klappdach ist weltweit das schnellste
seiner Art. Es wurde darauf ausgelegt, den Insassen sooft wie möglich
den Vorzug des entspannten Offenfahrens zu ermöglichen und glänzt
darüber hinaus mit perfekten Alltagsqualitäten, uneingeschränkter
Allwettertauglichkeit und guter Alterungsresistenz. Außerdem verbindet
der neue Lexus das Fahrerlebnis, das agile, präzise Handling und das
geringe Geräuschaufkommen der IS Limousine mit der Eleganz eines komfortablen,
sicheren Cabriolets. Der IS 250C verfügt über eine umfangreiche
Serienausstattung und über eine Vielzahl von aktiven und passiven Sicherheitssystemen.
Ergebnis: ein stilvolles Fahrzeug, das den Drang nach Freiheit ebenso elegant
wie sicher befriedigt.
Neuer Toyota Prius ist da
Das
Design der Frontpartie ist ausschlaggebend für die effiziente
Aerodynamik des gesamten Toyota Prius. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Es ist eine Erfolgsgeschichte der besonderen Art und das Ergebnis von über
30 Jahren Hybridantriebsentwicklung: Die dritte Generation des Toyota Prius
ist da und bietet jetzt eine um 35 Prozent gesteigerte Systemleistung bei
25 Prozent geringeren CO2-Emissionen. Wie gut der Vollhybrid bei den Autofahrern
ankommt, verdeutlichen die mehr als 1,2 Millionen weltweit verkauften Exemplare.
Intensive Fahrfreude, ein großzügiges Platzangebot sowie geringe
Unterhaltskosten trugen zum Erfolg bei. Die neueste Generation glänzt
darüber hinaus mit zahlreichen Neuerungen. So fällt zunächst
das kompakte, aerodynamisch besonders günstige Karosseriedesign ins
Auge, das neben hoher Kraftstoffeffizienz ein Plus an Fahrstabilität
und ein niedriges Geräuschniveau beschert. Der Innenraum präsentiert
sich sehr geräumig und ist geprägt von zahlreichen Innovationen,
die es bislang in diesem Segment nicht gab. Zudem hat man den Hybridantriebsstrang
umfassend weiterentwickelt, 90 Prozent der Komponenten wurden neu konstruiert.
Neuer Biosprit kann Motoren ganz schön aufstoßen
Tanken in Frankreich - ADAC informiert
welche Fahrzeuge SP95-E10 vertragen
Frankreichurlauber sollten laut ADAC ab sofort beim Tanken besonders vorsichtig
sein, wenn sie ihr Fahrzeug mit Superbenzin betanken. An den Zapfsäulen
wird seit dem 1. April 2009 unter der Bezeichnung Sp95-E10 ein neuer Bio-Kraftstoff
angeboten, der nicht für alle Fahrzeuge verträglich ist. Wer ihn
trotzdem tankt, riskiert Schäden am Motor (Ethanolkorrosion) sowie
an Dichtungen und Leitungen des Kraftstoffsystems. Fahrzeugmodelle, die
Sp95-E10 problemlos tanken dürfen, wurden vom ADAC unter http://www.adac.de/E10
aufgelistet.
Nicht geeignete Fahrzeuge müssen, sofern kein herkömmliches Super
angeboten wird, das teurere Super Plus tanken. Dieses ist mit einem Bioethanolanteil
von maximal fünf Prozent (E5) unkritisch.
Die EU fordert in allen Ländern eine Anhebung des Bioethanolanteils
von fünf auf zehn Prozent bis Ende 2010, was in Deutschland bereits
ab 2009 hätte umgesetzt werden sollen. Der ADAC hatte damals dagegen
protestiert, weil möglicherweise Millionen von Fahrzeugen durch zuviel
Ethanol im Benzin beschädigt worden wären.
Praktische Kombiversion
Endlich ein Auto, das die Vorteile einer sportlichen Mittelklasselimousine
mit denen eines Kombis vereint: der neue Seat Exeo ST. Foto:
GP |
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GP.
Große Autos bieten einen entscheidenden Vorteil: jede Menge Platz.
Praktisch für Familien oder zum Transport größerer Gegenstände.
Und so ist der Seat Exeo, eigentlich eine sportliche Mittelklasselimousine,
nun unter der Bezeichnung Exeo ST auch als praktische Kombiversion erhältlich.
Das funktionale Fahrzeug verbindet Komfort und ein üppiges Raumangebot
mit der Seat-typischen Sportlichkeit. Darüber hinaus sorgen innovative
Technologien für ein Plus an Sicherheit: Bei beiden Achsen des neuen
Modells kommen Mehrlenker-Systeme zum Einsatz, die für optimalen Komfort,
aber auch sensibles Ansprechverhalten und sportliches Handling sorgen. Der
Exeo ST rollt mit den gleichen Motorisierungen an den Start wie die Limousine:
Bei der Markteinführung stehen drei Benziner (102 bis 200 PS) und zwei
2.0 TDI mit Common-Rail-Technologie und Partikelfilter (143 und 170 PS)
zur Auswahl. Im September ergänzt Seat das Diesel-Angebot mit dem 120
PS starken 2.0 TDI CR.
Stressfreie
Urlaubsfahrt
Endlich Urlaub! Damit die Fahrt zum Strand oder
in die Berge entspannt verläuft, sollten aber einige Dinge
beachtet werden. Foto: VW/gp |
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GP.
Millionen von Deutschen fahren im Sommer mit ihrem Auto in den Urlaub, weil
man so viel Gepäck mitnehmen kann und am Ferienort mobil ist. Vor der
Ankunft am ausgesuchten Ziel und der ersehnten Erholung stehen jedoch für
die meisten erst einmal lange Autobahnfahrten auf dem Programm. Damit diese
stressfrei verlaufen, sind einige Dinge zu beachten. So rät z.B. Werner
Eichhorn, Vertriebschef von VW Deutschland, vor Reisebeginn das Fahrzeug
beim eigenen Händler gründlich überprüfen zu lassen,
da dem Wagen während der meist langen Fahrt regelrechte Schwerstarbeit
abverlangt wird. Der Urlaubs-Sicherheits-Check von Volkswagen umfasst in
der Regel die Kontrolle aller stark beanspruchten Fahrzeugteile wie Motor,
Batterie, Bremsen und das für nur 15 Euro. Ist das Auto erst
mal urlaubsfit, sollten noch einige weitere Dinge beachtet werden: um unnötige
Hektik zu vermeiden, am besten bereits am Tag vor der Abreise den Pkw beladen.
Schwere Gegenstände gehören hierbei ganz nach unten und direkt
an die Stirnwand des Kofferraums. Damit nichts vergessen wird, am besten
eine Checkliste verwenden. Zudem ist es ratsam, nicht am ersten Ferientag
zu starten oder am letzten zurückzufahren, da hier die Straßen
besonders voll sind. Wer keine andere Möglichkeit hat, sollte die Verkehrsprognose
oder spezielle Staukalender nutzen und im Voraus auf der Landkarte Schleichwege
auskundschaften, falls kein Navigationssystem vorhanden ist. Während
der Fahrt genügend Pausen einplanen. Hier lautet die Faustregel: nach
maximal zwei Stunden mindestens 15 Minuten anhalten, aussteigen und ein
wenig Gymnastik betreiben. So kommt man entspannt in den Urlaub, und der
Weg wird bereits zum Ziel.
Sparsam starten und stoppen
Wer an einer roten Ampel den Motor abstellt, spart bares Geld
und schont die Umwelt. Foto: VW/gp |
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GP.
Autofahren in der Stadt - für viele eine
stressige Angelegenheit. Denn bei dem hohen Verkehrsaufkommen ist jederzeit
höchste Konzentration gefordert, man muss seine Augen praktisch überall
haben. Zu allem Überfluss geht der Verkehr häufig nur sehr schleppend
voran, sodass bei den meisten der Spritverbrauch durch das viele Stop-and-go
sowie zahlreiche Halts an der Ampel kräftig in die Höhe steigt.
Autofahrer können dies vermeiden, in dem sie vorausschauend fahren
und bei Stopps, die 20 Sekunden oder länger dauern, den Motor abstellen.
Noch einfacher funktioniert das Ganze, wenn sie mit einem Fahrzeug wie dem
Passat BlueMotion von VW unterwegs sind. Dieser hat nämlich die automatische
Spritsparbremse direkt eingebaut: So ermöglicht unter anderem das Start-Stopp-System
mit Bremsenergie-Rückgewinnung noch sparsameres und schadstoffärmeres
Fahren. Wenn man beispielsweise im Stau oder an einer Ampel hält und
die Kupplung löst, schaltet sich der Motor aus. Zum Weiterfahren wird
einfach wieder eingekuppelt. Zusätzliches Sparpotenzial ermöglicht
zudem die Gangempfehlung in der serienmäßigen Multifunktionsanzeige
Plus. Sie weist den Fahrer darauf hin, wann er am besten in
den nächsten Gang schaltet.
Halterhaftung
im Verkehr -
Nur wer sündigt, soll auch zahlen
ADAC unterstützt Justizministerium gegen EU-Pläne
Die EU möchte in Europa einheitlich den Rechtsgrundsatz der Halterhaftung
im Straßenverkehr einführen, wie es ihn in vielen unserer Nachbarländer
bereits gibt. Werner Kaessmann, Generalsyndikus des ADAC, sieht solche
Pläne mit Sorge: Die Einführung einer Halterhaftung im
fließenden Verkehr würde für viele Autofahrer bedeuten,
dass sie für Verkehrssünden zur Verantwortung gezogen würden,
die sie gar nicht selbst begangen haben. Damit würden verfassungsrechtlich
garantierte Rechtsgrundsätze aufgegeben, was im Ergebnis zu einer
Umkehrung der Beweislage und Bestrafung auf bloßen Verdacht führen
würde. In Bußgeldverfahren gilt wie im gesamten Strafrecht
die Unschuldsvermutung: Ist bei einer Verkehrsübertretung der verantwortliche
Fahrer nicht zu ermitteln, kann nach geltendem Recht nicht der Autobesitzer
an seiner Stelle zur Verantwortung gezogen werden. Das Verfahren wird
eingestellt.
Die EU will die Einführung der Halterhaftung, damit im Rahmen der
grenzüberschreitenden Verfolgung von Verkehrsverstößen
die Zustellung von Bußgeldbescheide an Kfz-Halter ausreicht. Müsste
in diesem Zusammenhang der jeweils beschuldigte Fahrer ermittelt werden,
könnte daran die Umsetzung des EU-Rahmenbeschlusses zur grenzüberschreitenden
Geldsanktionenvollstreckung scheitern. Erst vor kurzem ist hierzu ein
Richtlinienentwurf abgelehnt worden, weil heftig umstritten war, ob die
EU-Kommission hier überhaupt die Richtlinien-Kompetenz besitzt. Von
deutscher Seite wurde im Rat der EU-Verkehrsminister zudem vehement Widerstand
gegen die geplante Halterhaftung geleistet.
Der ADAC, der in der Halterhaftung eine Ungleichbehandlung der Autofahrer
im Vergleich mit anderen Rechtsbereichen sieht, widmete sich diesem wichtigen
Thema mit einer Rechtskonferenz in Berlin, bei der die Bundesjustizministerin
Zypries die Position ihres Hauses bekräftigte. Zudem befassten sich
namhafte nationale und internationale Rechtsexperten unter anderem mit
der Frage, welche rechtlichen Lösungsmöglichkeiten es auch ohne
Halterhaftung in Deutschland und auf EU-Ebene gibt, um grenzüberschreitende
Bußgelder zu vollstrecken. ADAC und Bundesjustizministerium stimmen
darin überein, dass ausländische Bußgelder aus der Halterhaftung
in Deutschland nicht vollstreckt werden dürfen.
Fahrzeugsicherheit
im Fokus
Im
Rahmen der ESV-Konferenz in Stuttgart präsentierte Mercedes-Benz
das Forschungsfahrzeug ESF 2009 mit zahlreichen Sicherheitsinnovationen.
Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Mehr Sicherheit im Straßenverkehr - ein überaus aktuelles Thema.
Und so ist es für Fahrzeughersteller unabdingbar, in puncto Sicherheitstechnologie
stets auf dem neuesten Stand zu sein. Was das genau bedeutet, demonstrierte
Mercedes-Benz im Rahmen der 21. Internationalen Fahrzeug-Sicherheitskonferenz
(ESV) in Stuttgart anhand des Forschungsautos ESF 2009 - des ersten Experimental-Sicherheits-fahrzeugs
des Herstellers seit 1974. Wie seine historischen Vorgänger fasst es
wegweisende Innovationen auf dem Gebiet der Sicherheit anschaulich zusammen
und macht den Fortschritt so erlebbar. Zu den verblüffenden Ideen zählen
unter anderem aufblasbare Metallstrukturen, die Strukturbauteilen in Sekundenschnelle
mehr Stabilität geben, sowie der sogenannte Braking Bag.
Dieser im Fahrzeugboden untergebrachte Airbag entfaltet sich kurz vor einer
als sicher prognostizierten Kollision und stützt das Fahrzeug über
einen Reibbelag gegen die Fahrbahn ab. Weitere Sicherheitsinnovationen des
auf Basis eines S 400 Hybrid entwickelten ESF 2009: die Interactive Vehicle
Communication, die den Empfang und das Senden von Nachrichten oder Warnungen
über Ad hoc-Netzwerke und WLAN-Funktechnik ermöglicht,
eine PRE-SAFE®-Weiterentwicklung zur Reduzierung der Oberkörperbelastung
der Insassen und eine Spotlight-Lichtfunktion zum Anstrahlen potenzieller
Gefahrenstellen. Entwickelt und realisiert wurde das ESF 2009 komplett in
der Versuchsfahrzeug-Werkstatt in Sindelfingen.
Gefährliche Wimperntusche
Wer
sich beim Autofahren mit anderen Dingen wie Schminken oder Telefonieren
beschäftigt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch
andere Verkehrsteilnehmer. Foto: Allianz/GP |
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GP.
Bin in Eile, hab keine Zeit! - Hektik und übervolle Terminkalender
gehören für die meisten mittlerweile zum Alltag. Da wird das Frühstück
schon mal verschoben und die Zeitung auf dem Weg nach draußen überflogen.
Und für das weibliche Geschlecht bleibt morgens häufig auch wenig
Zeit zum Schminken. Nicht wenige verlegen ihre Schönheitsprozedur auf
die Autofahrt. Allerdings nicht als Beifahrerin, sondern als Wagenführerin.
In der Überzeugung, als routinierte Autofahrerin schon alles im Blick
zu haben, wird mit flüchtigem Blick in den Spiegel eifrig getuscht
und gepudert. Doch aller Erfahrung und Routine zum Trotz stellen solche
Nebentätigkeiten beim Autofahren - zu denen auch Telefonieren, Essen
oder das ständige Bedienen der Bordelektronik gehören - eine unterschätzte
Gefahr für sich selbst und andere im Straßenverkehr dar. In jedem
Moment, der nicht in voller Konzentration dem Treiben auf der Straße
gewidmet wird, lässt der Fahrer je nach Tempo etliche Meter im Blindflug
hinter sich. Bei Tempo 80 wären das in drei Sekunden z.B. mehr als
66 Meter. Wer hierbei einen Unfall verursacht, riskiert ein sattes Bußgeld,
eventuell Punkte in Flensburg oder gar Kürzungen der Kaskoleistung
bis hin zum völligen Verlust des Versicherungsschutzes. Deshalb raten
die Sicherheitsexperten vom Allianz Zentrum für Technik: Die volle
Konzentration gehört dem Straßenverkehr; wer dennoch kurz telefonieren
oder sich schnell frisch machen möchte, legt eine kurze Pause ein und
erledigt dies in Ruhe.
Für alle Lebenslagen: Peugeot 3008
Mit seiner weit nach vorn reichenden Windschutzscheibe ist der
Peugeot 3008 eine unverwechselbare Erscheinung. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Für Autofahrer, die den idealen Begleiter für Freizeit und Alltag
suchen, gibt es jetzt eine neue Alternative. Mit dem Peugeot 3008 ist ein
Modell auf dem Markt erschienen, das ein außergewöhnliches Fahrzeugkonzept
verkörpert. Denn es kombiniert die besten Eigenschaften von SUV, Van
und Limousine. Dadurch steht der Crossover für Modernität, Nutzwert,
Fahrvergnügen, Variabilität und Umweltverträglichkeit. Auch
Sicherheit und Fahrkomfort erfüllen höchste Ansprüche. Der
Crossover-Charakter des 3008 spiegelt sich in seinem Design wider, einem
Stilmix aus One-Box-Architektur und SUV-typischen Elementen. Diese Lösung
macht das Modell unverwechselbar und wirkt sich positiv auf das Raumangebot
in der Fahrgastzelle aus. Seine hohe Variabilität erzielt der 3008
u.a. durch eine zweigeteilte Heckklappe und einen Kofferraum, der in drei
Ebenen genutzt werden kann und ein Fassungsvermögen zwischen 432 und
1.241 Litern bietet. Neben dem innovativen Karosserie- und Innenraumkonzept
verfügt das Modell je nach Version (Tendance, Premium, Platinum) über
High-Tech-Ausstattungselemente, die im Segment der Kompakt-Pkw teilweise
einzigartig sind. So liefert z.B. ein Head-up-Display wichtige
Informationen, ohne dass der Fahrer den Blick von der Straße nehmen
muss. Seine vorbildliche Sicherheit erzielt der 3008 unter anderem durch
zahlreiche serienmäßige Systeme wie beispielsweise das elektronische
Stabilitätsprogramm (ESP) samt Antriebsschlupfregelung, ABS, Berganfahrhilfe
und den Notbremsassistenten. Als Antriebe stehen zum Marktstart drei Euro5-konforme
Motoren zur Verfügung: Bei den Benzinern handelt es sich um den 1.6
Liter VTi (120 PS) und den 1.6 Liter THP (156 PS). Als Dieselantrieb ist
der 2.0 Liter HDi FAP (150 PS) im Angebot.
Kfz-Steuerreform
-
Wer zu spät kommt den bestraft der Fiskus
ADAC: Neuzulassung bis zum 30. Juni sichert Steuerbefreiung
Autokäufer, die auf die Auslieferung ihres Neuwagens warten, sollten
beim Händler darauf dringen, dass das Auto möglichst bis zum
30. Juni zugelassen werden kann. Der ADAC weist darauf hin, dass alle
neuen, zwischen dem 5. November 2008 und dem 30. Juni 2009 erstmalig zugelassenen
Pkw (Euro 4) ein Jahr keine Kfz-Steuer zahlen. Euro-5- und Euro-6-Autos,
die in diesem Zeitraum neu zugelassen werden, sind sogar maximal zwei
Jahre von der Steuer befreit, längstens jedoch bis 31. Dezember 2010.
Die Steuerbefreiung für Neufahrzeuge ist Bestandteil des ersten Konjunkturprogramms
der Bundesregierung und soll der Absatzkrise in der Automobilwirtschaft
entgegen wirken.
Die rechtzeitige Zulassung verspricht laut ADAC noch einen weiteren Vorteil:
Nach Ablauf der steuerfreien Phase werden Pkw nach der für sie günstigeren
Variante der Kfz-Steuer besteuert. Dies kann entweder die bisherige alte
Steuerformel sein oder die reformierte Kfz-Steuer, die am 1. Juli 2009
in Kraft tritt. Dabei wird neben dem Hubraum erstmals auch der CO2-Ausstoß
zur Berechnung der Steuerhöhe herangezogen. Autos, die ab dem 1.
Juli erstmals zugelassen werden, fallen automatisch unter diesen neuen
Steuertarif.
Ein
teures Vergnügen
Telefonieren am Steuer kann gefährlich werden und wird
in den meisten Ländern weltweit mit satten Geldstrafen
geahndet. Foto: Allianz/GP |
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GP.
Immer und überall erreichbar zu sein - in Zeiten von Handys schon längst
kein Problem mehr. Manche scheinen ohne ihr Mobiltelefon schon gar nicht
mehr leben zu können und kommunizieren mehrere Stunden täglich
quer durch die Nation und rund um den Globus. Wer dies jedoch hinterm Lenkrad
eines fahrenden Wagens macht, muss mit Strafe rechnen: Telefonieren am Steuer
ohne Freisprecheinrichtung wird in Deutschland mit einem Bußgeld von
40, Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet. Auch im Ausland sollte
man den eigenen Kommunikationsdrang lieber noch einmal überdenken:
Werden in Litauen bis zu zwölf Euro fällig, müssen Verkehrssünder
in Italien hingegen bis zu knapp 600, Euro Strafe zahlen. Deshalb
ist es ratsam, sich vor Fahrten ins Ausland darüber zu informieren,
ob ein Handyverbot am Steuer herrscht. Denn in den meisten Ländern
ist Telefonieren nur mit Freisprechanlage erlaubt, in manchen ist es ganz
verboten, und wieder andere erlauben die Benutzung von Kopf- und Ohrhörern
nicht. Um auf Nummer sicher zu gehen und den Verkehr nicht zu gefährden,
empfehlen die Experten vom Allianz Zentrum für Technik, nicht während
dem Fahren zu telefonieren. Zum Telefonieren möglichst den nächstgelegenen
Parkplatz ansteuern oder eine geeignete Stelle zum Anhalten suchen, an der
man den nachfolgenden Verkehr nicht behindert oder gefährdet. So kann
man sich in aller Ruhe dem Gespräch widmen, ehe man seine volle Aufmerksamkeit
wieder auf den Straßenverkehr richtet.
Kabelbeißer nervt Millionen Autofahrer
Ungebetener Besuch im Motorraum -
ADAC: Hausmittel gegen Marderbefall meist ohne Wirkung
Rund 160.000 Schäden entstehen jährlich durch Marderbisse an Pkws.
Die ADAC-Straßenwacht verzeichnete im Jahr 2008 um die 15.000 Einsätze
als Folge von angeknabberten Zündkabeln, Bremsschläuchen und Gummidicht-ungen.
Dadurch fallen jährlich Reparaturkosten in Millionenhöhe an. Während
unmittelbar beschädigte Teile am Auto in der Regel durch die Kfz-Teilkasko-versicherung
gedeckt sind, werden mögliche Folgeschäden an Motoren, Antriebswellen
und Katalysatoren meist nicht übernommen. Einige Versicherungsunternehmen
bieten mittlerweile Zusatztarife als Ergänzung zur Teilkas-koversicherung
an, die auch für Folgeschäden aufkommen.
Steinmarder, nachtaktiv und allesfressend, richten vor allem im Frühsommer,
während der Paarungszeit ab Ende Juni, den größten Schaden
an Autos an. Motorräume sind für die Tiere beliebte Spielplätze.
Dabei werden weiche Kunststoff- und Gummiteile wie Zündkabel, Stromleitungen
bzw. deren Isolierung und Bremsschläuche angenagt und teilweise regelrecht
zerfetzt. Nach einem Marderbefall sollte ein Fachmann hinzugezogen werden,
der den Motorraum untersucht und eventuell eine Motorwäsche durchführt.
Diese entfernt alle Gerüche, die den Marder anlocken und in Beißwut
versetzen.
Alternativ zur Motorwäsche und teuren Zusatzversicherung greifen Fahrzeughalter
oftmals auf eine Reihe von Hausmitteln zurück. Die Abwehrmaßnahmen,
die allesamt nicht zuverlässig sind, reichen dabei von Hundehaaren
und WC-Steinen über Maschendraht im Motorraum bis hin zu tickenden
Weckern.
Deutlich wirksamer zeigen sich Elektroschockgeräte als Marderschreck,
die mit metallischen Kontaktplättchen unter Hochspannung arbeiten (Weidezaunprinzip).
Sie werden an möglichen Marder-Einstiegsstellen angebracht. Bei Berührung
gibt es einen Stromschlag, der zwar für Mensch und Tier ungefährlich
ist, den Marder jedoch verscheucht. Ebenfalls hilfreich sind Ultraschallgeräte,
welche die Marder durch Töne von ständig wechselnder Frequenz
verjagen. Einbau und Anschluss sind ohne großen Aufwand innerhalb
weniger Minuten durchführbar. Nicht empfehlenswert sind Geruchs- und
Bitterstoffe, da sich die Tiere sehr schnell an die üblen Duftstoffe
gewöhnen. Außerdem reicht meist schon eine Fahrt im Regen und
das Duftspray verliert seine Wirkung. Immer gilt: Wer in gefährdeten
Gegenden wohnt, sollte sein Auto möglichst in einer geschlossenen Garage
parken. Tore auch tagsüber nicht länger offen stehen lassen. Dann
hat der Marder erst gar keine Gelegenheit sich einzunisten.
20 Jahre MX-5: Die Legende lebt
Bereits
bei seiner Präsentation 1989 ein Renner, ist die Beliebtheit
des MX-5 bis heute ungebrochen. Foto: Mazda/GP |
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GP.
Hunderttausende Autofahrer besitzen ihn, dabei
dürfte es ihn gar nicht geben. Die Rede ist vom Mazda MX-5. Viele Entscheidungsträger
in der Automobilbranche sahen bei seiner Präsentation vor 20 Jahren
keine Chance für ein solches Fahrzeugkonzept zu klein, zu kostenintensiv,
zu teuer. Doch schon im Jahr 1979 konnte der amerikanische Journalist Bob
Hall den damaligen Mazda-Entwicklungschef Kenichi Yamamoto für das
Konzept eines preiswerten, kleinen Roadsters begeistern. Nach ersten Probeläufen
im Jahr 1985 wurde das Gefährt 1989 auf der Chicago Motor Show präsentiert.
Das Ergebnis: Die Käufer standen Schlange, der MX-5 wurde Kult. Die
Strategie eines Fun-Cars, das für jede Menge Fahrspaß
sorgt, dabei aber weder an Sicherheit noch an Qualität spart, war aufgegangen.
Daher wurde das Gesamtkonzept des Roadsters bis heute beibehalten, auch
wenn sich im Laufe der Zeit einige Merkmale änderten: So wies beispielsweise
der MX-5-Urvater einen Vierzylinder mit 1,6 Liter Hubraum und
115 PS auf, der in der Folgezeit stärkeren Triebwerken weichen musste.
Eine Legende wird 40
Avancierte
zwischen 1969 und 1975 zum bestverkauften Sportwagen seiner
Zeit: der Volkswagen-Porsche 914. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Mittelmotor-Sportwagen begeistern - das hat die
positive Resonanz auf den im Januar 2009 präsentierten Volkswagen Concept
BlueSport gezeigt. In der Historie von Volkswagen gab es bereits einen schnittigen
Serien-Zweisitzer mit Mittelmotor - den VW-Porsche 914, der in diesem Jahr
sein vierzigstes Jubiläum feiert. Zwischen 1969 bis zum Ende der Produktion
Anfang 1976 wurden insgesamt 118.978 Einheiten produziert. Damit avancierte
er zum bestverkauften Sportwagen seiner Zeit. Auf der Frankfurter IAA feierte
das Modell 1969 seine Premiere als innovatives, mutig gestyltes und relativ
preiswertes Sportauto, das seinerzeit Maßstäbe setzte. Der unverwechselbare
Zweisitzer mit dem feststehenden Targa-Bügel war der erste deutsche
Mittelmotor-Sportwagen und von Anfang an mit zwei Motorisierungen zu haben:
Der VW-Porsche 914/4 verfügte über den 1,7-Liter-Vierzylinder-Boxermotor
aus dem VW 411 E mit 59 kW (80 PS), der Porsche 914/6 wurde von einem Zweiliter-Sechszylinder-Boxermotor
mit 81 kW (110 PS) angetrieben. Während das Vierzylinder-Einspritzaggregat
177 km/h ermöglichte, schaffte der Sechszylinder 201 km/h Spitze. Dem
80-PS-Modell folgte 1973 der 1,8-Liter-Doppelvergaser-Motor mit 85 PS aus
dem 412 S; 1972 erschien schließlich der Zweiliter-Vierzylinder, der
den Porsche-Boxer ablöste. Im Zeithaus der Autostadt in Wolfsburg ist
der VW-Porsche mit der Fahrgestellnummer 000001 ausgestellt, er ist somit
der erste vom Band gelaufene Mittelmotor-Sportwagen der Welt.
Sparen beim Fahren
Wer sich für ein sparsames Auto entscheidet und obendrein
einige einfache Fahrtipps beachtet, braucht deutlich seltener
die Tankstelle anzusteuern. Foto: VW/gp |
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GP.
Stehen Ferien oder verlängerte Wochenenden
vor der Tür, wollen die meisten nur eins: ab in den (Kurz-)Urlaub.
Doch leider klettern auch die Spritpreise regelmäßig vor den
Feiertagen in die Höhe. Da will man natürlich mit einer Tankfüllung
möglichst weit kommen, um die Kosten niedrig zu halten. Die Devise
heißt also: Geiz ist geil - und dementsprechend ist Spritsparen angesagt.
Dabei helfen besonders sparsame Automodelle wie etwa der BlueMotion von
Volkswagen. Doch darüber hinaus können Autofahrer auch selbst
einiges dazu beitragen, um seltener die Tankstelle ansteuern zu müssen.
Das fängt schon vor der Fahrt an: Je schwerer das Fahrzeug beladen
ist, desto höher der Kraftstoffverbrauch. Also am besten das Gepäck
auf ein Minimum reduzieren - das gilt insbesondere für die Beladung
auf dem Dach. Weiterhin sollte unbedingt vor Antritt der Fahrt der Reifendruck
kontrolliert und an den Wageninhalt angepasst werden. Die vorgeschriebenen
Werte finden sich in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs. Worauf man ebenfalls
achten sollte: Kurzstrecken führen lediglich zu höherem Verbrauch
und früherem Verschleiß. Deshalb kurze Wege lieber zu Fuß
oder per Rad erledigen. Niedrigtouriges Fahren und frühzeitiges Hochschalten
tragen weiter dazu bei, den Spritverbrauch gering zu halten. Vorausschauendes
Fahren und frühzeitiges sanftes Abbremsen schonen nicht nur den Geldbeutel,
sondern dienen auch der Verkehrssicherheit. Und an Bahnschranken oder roten
Ampeln gilt: ab zehn Sekunden Wartezeit Motor aus oder gleich auf
ein Start-Stopp-System setzen. Das freut Umwelt und Finanzen gleichermaßen.
Hybrid
der zweiten Generation
Dank seiner Vollhybrid-Technologie punktet der
neue Lexus RX 450h mit gesenkten Verbrauchswerten und erhöhter
Fahrdynamik. Foto: GP |
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GP.
Hybrid liegt wegen seiner Klimaverträglichkeit im Trend. Mit dem
neuen RX 450h präsentiert Lexus nun die Hybridtechnologie der zweiten
Generation. Dieses Modell zeichnet sich gegenüber dem Vorgänger
durch eine um zehn Prozent höhere Systemleistung, einen um 23 Prozent
verringerten Kraftstoffverbrauch sowie eine 30-prozentige Effizienzsteigerung
im Kaltbetrieb aus. Das Ergebnis ist eine drastische Verminderung seiner
Verbrauchswerte und CO2-Emissionen. Im Unterschied zur Mildhybrid-Technologie,
bei welcher ein Elektromotor ausschließlich zur Unterstützung
des Verbrennungsmotors dient und nie in der Lage ist, das Fahrzeug allein
anzutreiben, kann der RX 450h als Vollhybrid sowohl rein elektrisch als
auch im reinen Benzinbetrieb und im kombinierten Modus gefahren werden.
Er zeichnet sich daher nicht nur durch den niedrigen Verbrauch eines seriellen
Hybridantriebs aus, sondern auch durch die gesteigerte Beschleunigungskraft
eines Parallel-Hybrids.
Umweltschonend
stoppen
Langes Stehen an Ampeln oder im Stau treibt den
Spritverbrauch in die Höhe und schadet der Umwelt. Abhilfe
schaffen sogenannte Start-Stopp-Systeme. Foto: VW/gp |
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GP.
Jeder Autofahrer kennt die Situation: Man steht an einem Bahnübergang,
die Schranke bleibt eine gefühlte Ewigkeit unten, der Motor läuft
und läuft, während man auf freie Fahrt wartet. Das schadet nicht
nur der Umwelt, sondern trägt auch zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch
bei. Abhilfe schafft ein sogenanntes Start-Stopp-System, wie es z.B. die
BlueMotion-Modelle von VW besitzen. Und das funktioniert so: Hält man
beispielsweise im Stau oder an einer Ampel und löst dabei die Kupplung,
dann schaltet sich der Motor automatisch aus. Fließt der Verkehr wieder,
so genügt es, einfach nur einzukuppeln, um weiterfahren zu können.
Gerade im Stadtverkehr erweist sich diese Ausstattung als besonders effizient:
Mithilfe von Start-Stopp-Systemen kann der Spritverbrauch um fünf bis
zehn Prozent gesenkt werden. Das entlastet nicht nur das Portemonnaie, sondern
freut auch die Umwelt.
Einfach und bequem
Die Umweltprämie kann nur noch unter www.ump.bafa.de online
beantragt werden. In vielen Autohäusern unterstützen
kompetente Fachleute beim Ausfüllen der Antragsmaske. Foto:
Ford/GP |
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GP.
Die Umweltprämie hat die virtuelle Welt erreicht:
Anträge für die begehrten 2.500, Euro können nur noch
online über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) unter http://www.ump.bafa.de
gestellt werden. Interessenten müssen eine Antragsmaske ausfüllen,
der eine Kopie des Kauf- oder Leasingvertrages oder der rechtsverbindlichen
Bestellung über das Neufahrzeug im pdf-Format anzuhängen ist.
Die Eingänge der Anträge werden beim BAFA zeitgenau registriert.
Für jeden eingegangenen Antrag wird in aufsteigender Reihenfolge eine
ID-Nummer vergeben und eine Eingangsbestätigung erteilt,
die allerdings noch nicht die Umweltprämie garantiert. Diese wird erst
durch den Reservierungsbescheid zugesichert. Wem das alles zu umständlich
ist, der kann sich auch an seinen Autohändler wenden. In vielen Autohäusern,
beispielsweise bei Ford, unterstützen kompetente Fachleute bei der
ausführlichen Online-Beantragung. So kann garantiert nichts schiefgehen.
Fit in die neue Saison
Motorradfieber - ADAC-Tipps für die sichere Fahrt
Mit den ersten Sonnenstrahlen brechen viele Biker zu
Frühlingstrips mit ihrem Motorrad auf. Damit die erste Spritztour nach
der Winterpause ein voller Erfolg wird, gibt der ADAC nützliche Tipps
für den sicheren Start in die neue Saison.
Fehlende Fitness lässt sich jetzt nicht mehr aufholen. Daher ist es
ratsam, die ersten Etappen kürzer als sonst zu planen. Außerdem
sollten Touren nicht sofort in die Berge oder über Pässe führen.
Enge Kurven fahren sowie richtiges Bremsen in Schräglage und auf wechselnden
Fahrbahnbelägen sollte erst im Flachland trainiert werden. Reaktionsvermögen
und Blickverhalten sind zu Saisonbeginn nicht mehr so ausgeprägt wie
am Ende der vergangenen Saison. Um wieder Fingerspitzengefühl für
seine Maschine zu entwickeln ist ein ADAC-Sicherheitstraining nützlich.
Denn trainierte Fahrer haben in kritischen Situationen ein geringeres Unfallrisiko.
Wer sein Training lieber selbst in die Hand nehmen möchte, sollte auf
einem leeren Großparkplatz oder einem Verkehrsübungsplatz Fahr-
und Bremsübungen machen. Ebenfalls wichtig, um sein Balancegefühl
zu trainieren sind Langsamfahrübungen. Außerdem: angepasste Geschwindigkeit
und ausreichender Abstand sind die beste Versicherung gegen Unfälle.
Helm, Handschuhe, warme Kombi und schützender Nierengurt sind bei jedem
Trip unverzichtbar. Sie tragen erheblich zum Schutz des Fahrers bei und
sind ebenso wichtig wie fahrerisches Können. Für eine klare Sicht
ist es wichtig, verkratzte Helmvisiere auszutauschen.
Bei fast der Hälfte der Unfälle mit Motorradfahrern (46,5 Prozent)
trägt der Biker die Verantwortung. Kommt es aber zu einem Crash zwischen
Motorrad und Pkw sind in 70 Prozent aller Fälle die Autofahrer die
Unfallverursacher. Deshalb sollten Autofahrer mehr Rücksicht auf Biker
nehmen. Allerdings müssen sie sich erst wieder an die schmale Silhouette
der Motorräder gewöhnen. Häufig wird die Geschwindigkeit
und das Beschleunigungsvermögen falsch eingeschätzt und kein ausreichender
Seitenabstand eingehalten. Aber auch Motorradfahrer müssen vorausschauend
fahren und stets die Fehler anderer Verkehrsteilnehmer einkalkulieren. Denn
sie müssen wissen: jeder siebte Unfalltote war 2008 ein Motorradfahrer!
Der Golf wurde in New York zum Weltauto des Jahres 2009
gewählt. Über die Auszeichnung freuen sich Stefan
Jacoby (l.), Präsident der Volkswagen Group of America,
und Klaus Bischoff, Leiter VW Design. |
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Weltauto
des Jahres 2009:
Der Golf
GP.
Im Rahmen einer Preisverleihung auf der New York Auto Show wurde das Weltauto
des Jahres 2009 vorgestellt.
Titelträger: Der VW Golf. Bei der Wahl setzte er sich gegen eine große
Anzahl von Konkurrenten durch, unter anderem den Ford Fiesta und den Toyota
iQ. Die World Car of the Year-Awards werden seit 2004 von einer
internationalen Gruppe renommierter Automobiljournalisten vergeben.
In diesem Jahr gehörten ihr 59 Teilnehmer aus 25 Ländern an.
Abwrackprämie - Käufer haben jetzt Rechtssicherheit
ADAC: Kfz-Steuerbefreiung nur bei Neuzulassungen bis 30.
Juni 2009
Die Absicht der Bundesregierung, die Fördermittel für die Abwrackprämie
auf fünf Milliarden Euro aufzustocken, verschafft Autokäufern
nach Meinung des ADAC die notwendige Rechtssicherheit. Mit der jetzigen
Regelung können wir sehr gut leben, so ADAC-Vizepräsident
für Verkehr Ulrich Klaus Becker. Diejenigen, die bereits ein
Auto gekauft haben, müssen sich keine Sorgen mehr machen, am Schluss
leer auszugehen. Und wer jetzt erst kaufen und die Prämie in Anspruch
nehmen will, kann in Ruhe Angebote vergleichen und gute Rabatte aushandeln.
Der ADAC hatte mehrfach auf die Verunsicherung bei Autokäufern angesichts
des ausgeschöpften bisherigen Prämientopfes aufmerksam gemacht.
Aktuell sind noch Mittel für 800.000 Prämien vorhanden.
Eile ist laut ADAC beim Kauf jedoch dann geboten, wenn man die von der Bundesregierung
gewährte Steuerbefreiung nutzen will. So bleiben Euro4-Fahrzeuge, die
bis 30. Juni 2009 neu zugelassen werden, für ein Jahr von der Kfz-Steuer
befreit. Für ebenfalls vor diesem Stichtag neuzugelassene Euro5-Pkw
gilt die Steuerbefreiung sogar bis 31. Dezember 2010. Bei Fahrzeugen, die
ab dem 1. Juli 2009 erstmals zugelassen werden, greift bereits die neue,
CO2-orientierte Kfz-Steuer.
Autokauf - ADAC: Rabatte auf Rekordniveau
Neuwagen bis zu 28,2 Prozent günstiger
Autokäufer können derzeit bis zu 28,2 Prozent bei einem Neuwagen
sparen. Das hat eine aktuelle Umfrage des ADAC bei den Herstellern ergeben.
Das Modell mit dem höchsten Rabatt ist das C4 Coupé von Citroën.
Absolut entspricht dies einem Nachlass von 4.500, Euro. Auf den Plätzen
zwei und drei folgen mit der C4 Limousine (27,5 Prozent) und dem C3 (22,8
Prozent) weitere Modelle des französischen Herstellers. Genau so viele
Fahrzeuge kann auch Fiat in den Top-Ten unterbringen. Auf den Plätzen
vier, fünf und sechs rangieren die Modelle Panda (22,7 Prozent), Grande
Punto (22,2 Prozent) und Bravo (21,7 Prozent). Die Plätze sieben und
neun belegen der Octavia (21,2 Prozent) und der Roomster (20,1 Prozent)
von koda. Dazwischen kann sich der Mitsubishi Pajero mit 20,6 Prozent
platzieren. Der Opel Zafira landet mit 20,1 Prozent auf Platz zehn. Die
Angebote von Fiat und koda gelten nur in Verbindung mit der Umweltprämie.
Durchschnittlich beträgt der Preisnachlass 12,7 Prozent.
Trotz der derzeitigen Vertriebsprogramme rät der ADAC, beim Autokauf
zu verhandeln. Neben den von den Herstellern gewährten Rabatten haben
auch die Händler oftmals die Möglichkeit, Preisnachlässe
zu kalkulieren. Nicht vergessen werden sollten dabei auch die Überführungskosten.
Diese können im Einzelfall bis zu 1.000, Euro betragen.
Eine komplette Aufstellung aller derzeit gewährten Rabatte ist unter
http://www.adac.de/rabatte
einzusehen.
Sportliche Neuheit: Golf GTD
Blickfang auf der AMI Leipzig: der neue Golf GTD von Volkswagen.
Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Eine Neuerscheinung jagt die nächste. Volkswagen holt nach dem Polo,
der BlueMotion-Offensive und dem Golf GTI den nächsten Pfeil aus dem
Köcher: diesmal den Golf GTD. Er richtet sich mit seinem 170 PS starken
TDI-Aggregat an Diesel-Fahrer, die ein Höchstmaß an Dynamik schätzen.
Der neue GTD ist sparsam, dabei aber äußerst sportlich. Lediglich
5,3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern benötigt der Common-Rail-Motor.
Das entspricht einer CO2-Emission von lediglich 139 g/km. Dem gegenüber
stehen 222 km/h Höchstgeschwindigkeit und 8,1 Sekunden für den
Sprint auf 100 km/h. Den GTD wird es neben der Sechs-Gang-Schaltgetriebe-Version
optional auch mit Sechs-Gang-DSG geben. Das serienmäßig mit einem
Sportfahrwerk und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen (Typ Seattle) bestückte
Modell zeigt die Verwandtschaft zum GTI einerseits über seine agilen
Handlingeigenschaften, andererseits über Parallelen in Optik und Ausstattung.
So weist das Exterieur eindeutig darauf hin, dass es sich um den sportlichsten
Golf mit Dieselmotor handelt. In der Frontpartie folgt das Design des Stoßfängers,
des Kühlergrills und der Scheinwerfer 1:1 dem GTI. Die dort typischen
roten Querstreifen im Kühlergrill sind beim GTD allerdings in Chrom
gehalten.
Dynamischer Kompakter: Mazda3
Der
Mazda3 hat als bestverkauftes Modell des Herstellers mehr als
zwei Millionen Kunden weltweit begeistert. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Mit ihm geht die zweite Generation eines kompakten Bestsellers an den Start.
Die Rede ist vom neuen Mazda3, der als dynamisches Schrägheckmodell
und elegant-sportive Stufenhecklimousine auf den Markt kommt und mit Fahrspaß,
hoher Sicherheit, Effizienz und Umweltverträglichkeit überzeugt.
Die optische Verwandtschaft zum Vorgänger ist unverkennbar, dennoch
wurde dem Mazda3 zusätzliche Ausdrucksstärke, Emotionalität
und eine Prise Angriffslust verliehen. Ein neues Innenraumkonzept macht
die Bedienung verschiedener Fahrzeugfunktionen noch einfacher und intuitiver.
Zudem glänzt das Modell mit einer umfangreichen Komfortausstattung,
zu der je nach Modell die dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) mit
Traktionskontrolle, aktive Safety-Plus-Kopfstützen an den Vordersitzen,
ein Spurwechselassistent sowie Bi-Xenon-Scheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht
zählen. Die Antriebspalette des Mazda3 steht für gute Leistung,
wenig Verbrauch und Emissionen.
Erstes
Auto mit Altersempfehlung
Präsentierten in Berlin den neuen GTI und
die Kampagne Ab 21 Jahren: Smudo von den Fanta4,
Christian Klingler, Vorstand für Vertrieb & Marketing
VW Pkw, Rennfahrer-Legende Hans-Joachim Stuck und Jochen Sengpiehl,
Leiter Marketing VW Pkw (von rechts nach |
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GP.
Anlässlich der Präsentation des neuen Golf GTI in Berlin wurde
jetzt eine Kampagne vorgestellt, die das Thema Fahrsicherheit vor allem
für junge Autofahrer in den Vordergrund rückt. Im Fokus der Kampagne
Ab 21 Jahren stehen junge Fahrer, die allgemein einem besonders
hohen Unfallrisiko ausgesetzt sind. Golf GTI Kunden unter 21 Jahren erhalten
ein kostenloses Fahr- und Sicherheitstraining. Zudem wird der Kompaktsportler
jetzt als erstes Automobil weltweit mit einer Altersempfehlung versehen.
Wir stellen uns unserer Verantwortung als Automobilhersteller und
wollen die Diskussion um verkehrssicheres Fahren intensivieren, erklärte
Christian Klingler, Vorstand für Vertrieb & Marketing der Marke
Volkswagen Pkw. Der Golf GTI werde für das Anliegen genutzt, weil er
als sportliches Automobil die Bedeutung von sicherem Autofahren besonders
gut deutlich mache. Das Automobil haben wir in den letzten Jahren
extrem sicher gemacht, so Klingler. Dafür sorge eine optimale
Sicherheitsausstattung. Mit der Kampagne wollen wir die Aufmerksamkeit
jetzt verstärkt auf den Menschen, den Autofahrer richten. Nur in optimaler
Kombination von Mensch und Maschine können wir die Sicherheit im Straßenverkehr
weiter verbessern, betonte Klingler.
City-SUV: Urban Cruiser
Für
Menschen mit aktivem Lebensstil und unterschiedlichen Hobbys
entwickelt: der Toyota Urban Cruiser. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Immer mehr Menschen unterschiedlichen Alters und Einkommens suchen ein markantes,
aber kompaktes Fahrzeug für ihren aktiven Lebensstil. Speziell für
diese Zielgruppe hat Toyota den Urban Cruiser entwickelt. Er überzeugt
mit eigenständigem, stilvollem Design, optimaler Raumausnutzung und
der robusten Auslegung eines kompakten SUV. Sein Innenraum verbindet die
Geräumigkeit, Alltagstauglichkeit, Vielfältigkeit und Variabilität
einer fünfsitzigen Subkompakt-Limousine mit einem deutlich höheren
Maß an Komfort und Fahrkultur als üblich. Zugleich bedient der
japanische Hersteller mit dem Urban Cruiser wachsende Kundenwünsche
nach umweltgerechter Mobilität. Dank der Toyota Optimal Drive
Initiative zeichnet sich das neue City-SUV durch einen geringen Kraftstoffverbrauch
und niedrige CO2-Emissionen aus. Das wahlweise mit aktivem Allradantrieb
erhältliche City-SUV bietet zudem ein hohes Maß an passiver Sicherheit
und ein in jeder Situation souveränes Fahrverhalten.
Grenzenlos: A4 allroad quattro
Der
neue Audi A4 allroad quattro ist ein talentierter Begleiter
für Alltag, Sport und Freizeit. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Er ist ein Typ, der keine Grenzen kennt. Denn mit seinem permanenten Allradantrieb
und der erhöhten Bodenfreiheit ist der neue Audi A4 allroad quattro
ein Auto für alle Straßen und Wege. Er geht im Frühsommer
mit drei starken und effizienten Motoren, dem Hightech-Getriebe S tronic
und einer breiten Auswahl an Assistenz- und Kommunikationssystemen an den
Start. Sein Grundpreis liegt bei 37.100, Euro. Als Verwandter des
A4 Avant ist der allroad quattro ein talentierter Begleiter für Alltag,
Sport und Freizeit. Er ist etwas größer als sein Schwestermodell,
seine Länge beträgt 4,72 Meter, seine Breite 1,84 Meter. Auch
in der Höhe (1,50 Meter) übertrifft er den Avant - die Bodenfreiheit
ist auf 180 Millimeter erhöht. Im Wettbewerbsumfeld bietet der A4 allroad
mit bis zu 1.900 kg die größte Anhängelast und das speziell
auf ihn abgestimmte ESP besitzt einen Offroad-Modus. Außerdem verfügt
das Navigationssystem über eine realistische 3-D-Kartendarstellung
und hilft durch eine spezielle Routenoption beim Spritsparen.
Kompakt-Van ohne Kompromisse
Bei
umgelegter 2. und 3. Sitzreihe bietet der Verso ein Gepäckraumvolumen
von bis zu 1.740 Litern. Foto: Toyota/GP
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GP.
Bis ins Detail durchdacht und keine Kompromisse:
Im neuen Kompakt-Van Toyota Verso verbinden sich die Vielseitigkeit und
Variabilität eines MPV mit dem attraktiven Design, dem Qualitätsniveau
und dem Fahrspaß einer Limousine. Im Rahmen des Dynamic Lounge
Konzepts vereint das Modell modernes Karosserie- und Innenraumdesign mit
einem Höchstmaß an Platz, Komfort und Bedienbarkeit. Im neu gestalteten
Innenraum bietet das überarbeitete Easy7-Sitzkonzept mehr Platz und
lässt sich nun noch leichter bedienen. Dank Optimal Drive profitieren
die neuen Motoren der Verso Modellpalette von einem Leistungszuwachs um
bis zu 20 Prozent, während gleichzeitig Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission
um bis zu zwölf Prozent gesenkt wurden. Insgesamt stehen fünf
Motoren zur Wahl: die modernen Common Rail Diesel 2.0 D-4D mit 126 PS, 2.2
D-4D mit 150 PS und 2.2 D-CAT mit 177 PS sowie zwei Valvematic-Benzinmotoren
mit 1,6 und 1,8 Liter Hubraum.
Die
Vernunft hat gesiegt -
Regierung stockt Fördersumme auf
ADAC-Präsident Meyer: Autokäufer haben endlich Planungssicherheit
Die Einigung über die Aufstockung der Abwrackprämie ist nach
Ansicht des ADAC ein richtiger und längst überfälliger
Schritt. Die Bundesregierung hat endlich eingesehen, dass die Beschränkung
der Fördersumme potenzielle Autokäufer verunsichert und letztlich
vom Kauf abhält. Die geplante Aufstockung verschafft ihnen die Planungssicherheit,
die beim Kauf eines Neuwagens dringend erforderlich ist, sagt ADAC-Präsident
Peter Meyer. Der ADAC hat von Anfang an gefordert, die Fördersumme
aufzustocken. Es ist doch längst bewiesen, dass die Abwrackprämie
hervorragend angenommen wird und den lahmen Motor der Autokonjunktur am
Laufen hält, so der ADAC-Präsident weiter.
Roadster
mit Premium-Charakter
Der sportliche Mazda MX-5 wird erstmals in Europa mit einem
sechsstufigen Automatikgetriebe angeboten. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Fahrspaß in seiner reinsten Form: Der neue
Mazda MX-5 hat seine Attraktivität dank zahlreicher Neuerungen deutlich
gesteigert. Der 2.0 l MZR Benzinmotor, je nach Ausstattung mit einem Fünf-
oder Sechsgangschaltgetriebe, wurde umfassend überarbeitet und bietet
jetzt eine noch eindrucksvollere Leistung. Alle Motorvarianten überzeugen
durch niedrigeren Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß: In Verbindung
mit dem Fünfgang-Getriebe ist der Kraftstoffverbrauch um vier Prozent
auf 7,4 Liter/100 km gesunken, der CO2-Ausstoß beträgt 177 g/km.
In Verbindung mit der Sechsgang-Schaltbox beläuft sich die Einsparung
an Kraftstoff sogar auf sieben Prozent. Während das maximale Drehmoment
wie gehabt bei 5.000/min anliegt, erreicht der Motor seine Maximalleistung
jetzt bei 7.000/min. Zudem wurde das Drehzahllimit auf 7.500/min angehoben:
Sportliches Fahren wird damit noch aufregender.
Abwracken nur noch online -
Änderungen bei der Abwrackprämie
ADAC: erhebliche Nachteile für Autokäufer ohne
Internetanschluss
Das Zugangsverfahren zum Erhalt der Abwrackprämie könnte für
viele Autokäufer zum Hürdenlauf werden. Nach ADAC-Informationen
werden ab dem 30. März mit der Umstellung auf das Reservierungsverfahren
Anträge nur noch elektronisch angenommen, der Postweg ist künftig
ausgeschlossen. Für Autokäufer, die weder über einen Internetanschluss
noch über einen Scanner zum Digitalisieren der Dokumente verfügen,
werden damit neue Hürden errichtet. Die Bundesregierung ersetzt
eine Ungerechtigkeit durch die nächste, kritisiert ADAC-Vizepräsident
für Verkehr Ulrich Klaus Becker. Die meisten älteren Menschen
sind nicht online und damit gezwungen, sich dem Händler anzuvertrauen.
Damit haben sie es nicht mehr selbst in der Hand, ihre Reservierung rechtzeitig
vorzunehmen. Laut Statistischem Bundesamt verfügen ein Viertel
aller deutschen Haushalte und sogar 83 Prozent der über 55-Jährigen
über keinen Computer mit Internetanschluss. Der Nachteil: Die Verhandlungsposition
der Autokäufer gegenüber dem Händler verschlechtert sich,
da dann der Neuwagenkauf in Zusammenhang mit der Prämiengewährung
gebracht wird. Dies kann zu geringeren Preisnachlässen des Händlers
führen.
Nach Angaben des ADAC ist die Hälfte der Fördermittel inzwischen
aufgebraucht. Der Club rechnet damit, dass am 30. März mehrere zehntausend
Reservierungsanträge beim BAFA eingehen und der Fördertopf schnell
geleert sein wird. ADAC-Vizepräsident Becker: Das ganze bürokratische
Hin und Her wäre überflüssig, wenn endlich die Deckelung
der Fördersumme gekippt würde - daran führt kein Weg vorbei.
Die Qual der Wahl ...
Wer
einen Neuwagen kaufen möchte, sollte sich im Autohaus ausführlich
und individuell von einem Kfz-Experten beraten lassen. Foto:
Audi/GP |
|
...
haben die meisten, wenn es darum geht, ein neues Auto zu kaufen. Eine Antwort
auf die Frage zu finden, welcher Wagen am besten zu einem selbst und den
eigenen Bedürfnissen passt, entpuppt sich schnell als viel schwieriger
als vorher gedacht. Da die Auswahl riesig und häufig schwer zu überblicken
ist, lohnt sich der Besuch beim Autohändler. So bietet beispielsweise
Audi bei seinen Handelspartnern nicht nur eine umfassende Kundenberatung,
Interessenten profitieren auch von besonderen Angeboten wie z.B. der Audi
Umweltprämie plus: Dabei verdoppelt Audi die staatliche Prämie
um weitere 2.500, Euro bei Kauf eines Neuwagens. Auch im Bereich Finanzierung,
Leasing oder Kauf eines jungen Gebrauchten gibt es attraktive Konditionen,
optional mit drei Jahren kostenloser Versicherung bei Neu- und Gebrauchtwagen.
Käufer können zudem noch bis zu zwei Jahre lang Kfz-Steuer sparen,
da viele der Markenmodelle heute schon der Euro-5-Norm entsprechen. Außerdem
beraten die Fachkräfte umfassend und individuell über besondere
Finanzierungs-, Barkauf- sowie Leasingangebote und sorgen so dafür,
dass das Traumauto nicht länger ein Traum bleibt und man garantiert
das Richtige findet. (GP)
Günstiger fahren mit Umweltrabatt
Wer
sich jetzt einen Neuwagen mit alternativem Antrieb kauft, erhält
beim ADAC in der Kaskoversicherung
zusätzlich noch zehn Prozent Umweltrabatt. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Gute Zeiten für Neuwagenkäufer: Zu Abwrackprämie,
Herstellerbonus und Händlerrabatten gibt es jetzt auch noch Nachlass
bei der Kfz-Versicherung. Die ADAC Autoversicherung AG gewährt von
1. April bis 30. September 2009 zehn Prozent Rabatt auf die Versicherungsprämie
von Neuwagen, Tageszulassungen und Jahreswagen. Der Nachlass gilt für
alle Tarife sowie für Kfz-Haftpflicht, Teil-, Voll- und Gebrauchtwagenkasko.
Noch günstiger unterwegs sind Neuwagen mit alternativen Antrieben.
Wer sich jetzt zum Beispiel einen Pkw mit Elektro- oder Gasantrieb (Erdgas
oder Autogas), Hybridmotor oder ein Ethanolfahrzeug kauft, erhält in
der Kaskoversicherung zusätzlich noch zehn Prozent Umweltrabatt. Diesen
Nachlass auf die Prämie gibt es beim Club auch für Gebrauchtwagen.
Wer die ADAC-AutoVersicherung bis 30. September abschließt, bekommt
auf Wunsch eine Preisgarantie bis 31. Dezember 2010. Diese versichert, dass
es bis zu diesem Stichtag weder Regional- und Typklassenerhöhungen
noch Tarifanpassungen gibt.
Nähere Infos finden sich unter www.adac.de/Autoversicherung
im Internet.
Gut gerüstet in den Sommer
Im
Frühling ist der richtige Zeitpunkt, um seinen Wagen von
Winter- auf Sommerbereifung umrüsten zu lassen. Foto: VW/gp |
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GP.
Endlich! Die Tage werden länger, die Temperaturen wärmer, und
die ersten blühenden Blumen erfreuen unser Gemüt - keine Frage,
der Sommer lässt nicht mehr lange auf sich warten. Schnell noch einen
Frühjahrsputz starten, um die Wohnung für die warme Jahreszeit
auf Vordermann zu bringen. Doch nicht nur die eigenen vier Wände brauchen
eine sommerliche Sanierung, auch der fahrbare Untersatz sollte der Saison
angepasst werden. Dazu zählt nicht nur eine gründliche Reinigung
außen wie innen, sondern vor allem auch das Umrüsten von Winter-
auf Sommerreifen. Dies ist notwendig, da diese Bereifung auf Straßenverhältnisse
ohne Schnee und Eis ausgelegt ist. Sommerreifen verfügen über
ein Gummigemisch, das auch bei hohen Temperaturen nicht zu weich wird und
daher auch bei Hitze eine recht geringe Abnutzung, bestmöglichen Fahrkomfort
und optimale Sicherheitsbedingungen gewährleistet. Wer sich unsicher
ist, welche Bereifung für das eigene Auto am besten geeignet ist, kann
sich in seiner Vertragswerkstatt ausführlich beraten lassen. Auch übernehmen
die Kfz-Experten vor Ort auf Wunsch das Auswechseln der Reifen. Derart gut
gerüstet, kann der Sommer kommen.
Neuer Mazda3 MPS: dynamisches Debüt
Kompakt
und kraftvoll: Der neue Mazda3 MPS überzeugt durch Dynamik,
Sportlichkeit und Sparsamkeit. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Eines der weltweit leistungsstärksten Kompaktfahrzeuge mit Frontantrieb
feierte auf dem Genfer Automobilsalon 2009 Weltpremiere. Der Mazda3 MPS
der neuen Generation basiert auf dem erst kürzlich präsentierten
Mazda3 Fünftürer und bietet ein bisher nicht gekanntes Niveau
an Fahrfreude. Verantwortlich dafür sind der überarbeitete 2,3-Liter-DISI-Benzin-Direkteinspritzer
mit Turboaufladung, die erhöhte Karosseriesteifigkeit und eine weiterentwickelte
Fahrwerksaufhängung. Exklusive Designmerkmale und Materialien machen
den neuen Mazda3 MPS auch bei Optik und Qualität zum sportlichen Aushängeschild
der Kompaktbaureihe. Dank fortschrittlicher Motoren- und Abgasreinigungstechnologien
bietet der kompakte Leistungssportler eine bessere Kraftentfaltung und verbraucht
dabei mit 9,2 Litern/100 km 0,5 Liter Kraftstoff weniger. Mit seinem reduzierten
CO2-Ausstoß ist er bereits auf die Erfüllung der Abgasnorm Euro
5 ausgelegt. Der MPS beschleunigt in nur 6,1 Sekunden von null auf 100 km/h
und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Bei der Entwicklung
der äußeren Gestaltung stand das Designteam vor der Herausforderung,
die gesteigerte Dynamik und Leistung des Modells konsequent nach außen
zu kommunizieren. Das Ergebnis: eine aerodynamische Form mit neuem Lufteinlass
für den Ladeluftkühler in der Motorhaube, mächtigen Stoßfängern
vorne und hinten, einem großen hinteren Dachspoiler und einer neuen
Frontschürze. Dadurch gewinnt der kompakte Sportler zusätzliche
Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten - ob beim Geradeauslauf, beim
Spurwechsel oder beim Überholen. Auch die A-Säulen und Türen
wurden unter Berücksichtigung aerodynamischer Aspekte gestaltet. Die
erhöhte Festigkeit der Türrahmen trägt zur Optimierung der
Türdichtungen und zur Verringerung von Windgeräuschen bei. Fazit:
eine Mischung aus Komfort, Sicherheit und Fahrspaß, an der man sich
aufgrund der Umweltfreundlichkeit mit gutem Gewissen erfreuen kann.
Reservieren und Prämie sichern
Durch
eine neue Regelung ist es ab 30. März möglich, sich
die Umweltprämie durch die Vorlage eines rechtskräftigen
Kaufvertrags zu sichern. Foto: VW/gp |
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GP.
Der Countdown läuft: Seit ihrer Einführung
zu Jahresanfang erfreut sich die Umweltprämie großer Beliebtheit.
Unzählige Wagenbesitzer möchten ihr altes Auto verschrotten lassen,
um sich stattdessen ein klimafreundlicheres Modell zu kaufen. Die staatliche
Unterstützung von 2.500, Euro bietet einen weiteren, nicht zu
unterschätzenden Anreiz. Da nur ein begrenztes Kontingent zur Verfügung
steht, müssen sich willige Autokäufer beeilen, um von der Prämie
profitieren zu können. Dies gestaltet sich allerdings dann schwierig,
wenn das neue Wunschauto durch lange Lieferzeiten auf sich warten lässt
- dadurch wird die Inanspruchnahme der Prämie hinausgezögert,
im schlimmsten Fall wäre das Kontingent bereits aufgebraucht und die
2.500, Euro futsch. Deshalb wird zum 30. März ein
neues Verfahren zur Beantragung der Umweltprämie eingeführt: Nach
dem Kauf eines Neuwagens ist es möglich, sich mit Vorlage eines rechtsverbindlichen
Kaufvertrags die Prämie zu reservieren. Das Geld wird dann ausgezahlt,
wenn die Verschrottung des alten Autos und die Zulassung des neuen Pkw nachgewiesen
wird. So müssen Autokäufer auch durch lange Lieferzeiten ihres
neuen Traumwagens nicht um die Umweltprämie fürchten.
Nicht so voreilig!
Bevor man die Abwrackprämie in Anspruch nehmen will, lohnt
es sich, seinen Alten erst auf seinen tatsächlichen
Wert schätzen zu lassen. Foto: Mercedes/GP |
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GP.
2.500, Euro - das ist für die meisten
Bundesbürger eine Menge Geld. Umso mehr erfreut sich die Abwrackprämie
derzeit großer Beliebtheit und lässt hundert Tausende Wagenbesitzer
mit Blick auf die Finanzspritze die Autohäuser stürmen. Der mindestens
neun Jahre alte Wagen soll zugunsten eines umweltfreundlicheren Modells
verschrottet werden. Doch je nach Gefährt, das in die ewigen Jagdgründe
geschickt werden soll, kann das für den Besitzer durchaus ein Verlustgeschäft
bedeuten. Deshalb ist es ratsam, den Wert seines Autos von Experten erst
schätzen zu lassen, bevor man voreilig die Abwrackprämie beansprucht.
Bei gut erhaltenen Wagen liegt der Fahrzeugwert häufig über den
2.500, Euro. Ist man beispielsweise im Besitz eines älteren Mercedes-Modells,
rentiert es sich oft, dieses gegen einen Neuen oder einen jungen Gebrauchten
als Anzahlung für sein Traumauto zu nehmen. Zudem hat Mercedes ein
weiteres attraktives Angebot parat: Wer sich für einen Neuwagen der
Marke entscheidet, bekommt zu dem Wert seines Gebrauchten oder der Umweltprämie
2.500, Euro zusätzlich. Das Angebot gilt für Vorratsfahrzeuge
gemäß den Richtlinien der Mercedes-Benz Gebrauchtwagen-Inzahlungnahme
bei allen teilnehmenden Partnern. Wichtig: Ab 30. März kann man sich
bei Lieferfristen seines Traumautos die Umweltprämie mit dem gültigen
Kaufvertrag reservieren lassen.
Sicherer
Saisonstart
Die
Winterpause ist zu Ende. Da sich auch Motorradfahrer erst wieder
an ihre Maschine gewöhnen müssen, gilt für Autofahrer
doppelte Vorsicht. Foto: Allianz/GP |
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GP.
Während des Winters lassen viele Motorradfahrer ihr geliebtes Zweirad
in der Garage stehen, manche melden es sogar ganz ab. Der Verzicht fällt
den meisten aber nicht gerade leicht und sie warten ungeduldig auf das Ende
der Zwangspause. Bei den ersten Sonnenstrahlen kehren sie voller Begeisterung
auf die Straße zurück. Die Sicherheitsexperten des Allianz Zentrum
für Technik geben Tipps für den ungetrübten Start in die
neue Motorradsaison. Damit Sicherheit und Fahrfreude gewährleistet
sind, müssen Bike und Fahrer entsprechend vorbereitet sein. Ein gründlicher
Frühjahrs-Check umfasst beim Motorrad neben Reifen-, Licht- und Blinker-Kontrolle
auch Lenkung, Lager, Flüssigkeitsstände, Kettenspannung und Schmierzustand.
Wer hier unsicher ist, sollte sich an eine Fachwerkstatt wenden. Auch Textil-
oder Lederkombi mit Protektoren, Stiefel, Helm und Handschuhe sind für
die Sicherheit unverzichtbar. Daher überprüfen, ob alles noch
intakt ist und passt - Kratzer im Visier des Helms sind ein Grund für
den Visiertausch. Um sich als Fahrer wieder an den Umgang mit der Maschine
zu gewöhnen, ist es ratsam, auf leeren Parkplätzen erst einige
Brems- und Fahrübungen durchzuführen. Kürzere Ausfahrten
zum Start erleichtern das Eingewöhnen und geben wieder Sicherheit beim
Handling, am besten auf vertrauten Strecken. Hierbei gilt es, besonders
vorsichtig, defensiv, langsam und bremsbereit zu fahren. Denn zum einen
erschweren gerade im Frühjahr Splittreste, Frostschäden und nasse
Straßen das Leben. Zum anderen müssen sich auch die Autofahrer
erst wieder an die Biker gewöhnen und übersehen sie häufig
bzw. schätzen ihre Geschwindigkeit falsch ein ...
Abwrackprämie - Autokäufer laufen in die Schuldenfalle
ADAC erneuert Forderung nach Aufstockung
Wer jetzt ein Auto kauft und dabei auf die Abwrackprämie spekuliert,
könnte nach Ansicht des ADAC bereits zu spät dran sein. Vom ZDK
veröffentlichte Zahlen, wonach bereits 420.000 Kaufverträge vorliegen,
die in Zusammenhang mit der Prämie stehen, lassen vermuten, dass der
Prämientopf schon in wenigen Wochen ausgeschöpft sein könnte.
Die Bundesregierung muss jetzt endlich nachbessern und zusagen, dass
die Fördersumme notfalls aufgestockt wird, fordert ADAC-Vizepräsident
für Verkehr Ulrich Klaus Becker. Unzählige Menschen, die
im Vertrauen auf die Prämie bereits ein Fahrzeug gekauft haben oder
dies noch vorhaben, laufen andernfalls in die Schuldenfalle. Der Club
weist erneut daraufhin, dass sich die Prämie in Höhe von 2.500,
Euro, die beim Verschrotten eines Altfahrzeugs und gleichzeitigem Kauf eines
Neuwagens ausgezahlt wird, durch die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer weitgehend
selbst trägt.
Laut ADAC könnte auch die zum 30. März angekündigte Neuregelung
der Abwrackprämie zu spät kommen. Danach sollen Autokäufer
dadurch einen Platz auf der Liste der Antragsteller reservieren können,
indem sie den Kaufvertrag an das BAFA schicken. Bis zu diesem Zeitpunkt
ist dies erst nach erfolgter Zulassung des Neufahrzeugs möglich, der
Autokäufer ist somit vom Liefertermin des Neuen abhängig. Wenn
die Deckelung der Gesamtfördermenge wegfallen würde, wäre
diese Korrektur ohnehin überflüssig, so Becker. Was
potenzielle Autokäufer in der jetzigen angespannten wirtschaftlichen
Situation am wenigsten gebrauchen können, sind Angst und Unsicherheit,
auf einer Finanzierungslücke von 2.500, Euro sitzen zu bleiben.
Die zweite Generation des Hybrid-Pioniers
Feiert
auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon sein europäisches
Debüt: der Lexus RX 450h. Foto: Toyota/GP |
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GP.
Luxus, Vielseitigkeit und hoch entwickelte Leistung
in faszinierendem Design - all das vereint der neue Vollhybrid Lexus RX
450h, der auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon sein europäisches
Debüt feiert. Das Modell kombiniert auf intelligente Weise zwei Elektromotoren
mit einem Benzinmotor, die gemeinsam 299 PS (220 kW) Leistung liefern und
eine faszinierende Performance bei nur 148 g/km CO2-Emissionen im kombinierten
Zyklus erzeugen. Um diese Leistung gewährleisten zu können, setzt
Lexus auf ein neues V6-Benzintriebwerk und zwei Elektromotoren. Anders als
sogenannte Mild-Hybride, bei denen der Elektromotor nur eine ergänzende
Funktion übernimmt, kann das System sowohl einen rein elektrischen
Fahrbetrieb als auch den Antrieb nur über den Verbrenner oder mittels
einer Kombination aus beiden realisieren. Um die Effizienz des Lexus Hybrid
Drive weiter zu steigern, wurden drei neue Fahrprogramme konzipiert. Der
Fahrer kann nun zwischen Eco, EV und Snow wählen. Im Eco-Modus werden
die Gaspedalbewegungen durch das Programm so geregelt, dass ein gleichmäßiger,
sparsamer Fahrstil gefördert wird. Im EV-Modus bewegt sich das Auto
im urbanen Kurzstreckenverkehr oft ohne Emissionen und fast geräuschlos.
Der neue Snow-Modus unterstützt den Fahrer bei winterlichen Wetterbedingungen.
Die Gaspedalbewegungen werden so umgesetzt, dass möglichst wenig Schlupf
an den Rädern entsteht und das Fahrzeug stabil bewegt wird.
Citroën
C3 Picasso: Mini-Van mit Maxi-Stauraum
Kleiner
Van ganz groß: Der Citroën C3 Picasso bietet dank
seines ausgeklügelten Innenraumkonzepts jede Menge Platz.
Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Ob Klimawandel oder Konjunkturrückgang, alles deutet derzeit auf Downsizing.
Citroën ist Spezialist in dieser Disziplin und zugleich einer der erfolgreichsten
Anbieter von Großraumlimousinen. Dieser scheinbare Widerspruch wird
jetzt in einem einzigen Auto zugleich zugespitzt und aufgelöst: Der
C3 Picasso ist die neueste und bisher kleinste Großraumlimousine von
Citroën. Auf nur 4,08 Meter Länge bietet er mit einem ausgeklügelten
Innenraumkonzept denselben Nutzwert wie die ersten Kompaktvans aus der Zeit
um die Jahrtausendwende, obwohl er ein ganzes Stück kürzer ist.
Mit einer geteilt verschiebbaren Rücksitzbank, die sich mit einer Handbewegung
im Fahrzeugboden versenken lässt, passt sich der C3 Picasso jedem Transportwunsch
in Sekunden an. Sein variabler Kofferraum fasst mit umgeklappten Sitzen
bis zu 1.508 Liter, so viel wie kein anderer Mini-Van. Auf Wunsch ist auch
der Beifahrersitz umklappbar und erlaubt den Transport von 2,41 Meter langen
Gegenständen im Innenraum. Der C3 Picasso glänzt außerdem
schon von außen mit frechem, unkonventionellem Design. Bemerkenswert
auch die Rundumsicht, die der Wagen dank einer dreiteiligen Panorama-Windschutzscheibe
bietet, die das Problem großer toter Winkel infolge dicker Windschutzscheibenpfosten
löst. Zeitgemäß und solide zeigt sich die Technik des kleinen
Großraumwagens: Zwei Benziner mit vollvariablem Ventiltrieb aus der
Kooperation zwischen dem PSA Peugeot Citroën Konzern und der BMW Group
stehen zur Auswahl, die 95 oder 120 PS leisten und die CO2-Emissionen unter
160 g/km halten. Der HDi 110 mit Partikelfilter bietet dazu die Diesel-Alternative
und emittiert nur 130 bis 133 g/km CO2.
Erstes
emissionsfreies Elektroauto: Opel Ampera
Der
revolutionäre Opel Ampera, vorgestellt auf dem Genfer Autosalon,
fährt dank Elektroantrieb völlig emissionsfrei. Foto:
GLOBUSpress |
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GP.
Aufsehenerregende Weltpremiere auf dem 79. Genfer Autosalon: GM Europe präsentierte
den revolutionären Opel Ampera. Dieses Gefährt darf als das erste
uneingeschränkt alltagstaugliche und emissionsfreie Elektroauto Europas
gelten - dank des bahnbrechenden Voltec-Elektroantriebs. Damit legt der
Ampera, ein Fünftürer mit vier vollwertigen Sitzen, Strecken bis
60 Kilometer rein elektrisch mit der Energie zurück, die in einer 16
kWh fassenden Lithium-Ionen-Batterie gespeichert ist. So ermöglicht
er völlig CO2-freies Fahren. Auf längeren Strecken erfolgt der
Antrieb ebenfalls per Elektromotor, der jedoch von einem kleinen Verbrennungsmotor
als Generator mit Strom gespeist wird und so eine Reichweite von mehr als
500 Kilometern erlaubt. Der Ampera kann an jeder normalen 230-Volt-Steckdose
aufgeladen werden. So ist er nicht nur in puncto Umweltschutz bestens gerüstet,
sondern vereint in sich auch noch Effizienz und Fahrspaß: Aus dem
Stand stehen 370 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung. Die Beschleunigung
von 0 auf 100 km/h erfolgt in neun Sekunden und geht nahezu geräuschlos
vor sich - ein ganz neues Fahrgefühl. Ein weiteres großes Plus
sind die niedrigen Betriebskosten: Nach Opel-Schätzungen kostet ein
elektrisch gefahrener Kilometer im Ampera bei den aktuellen Kraftstoffpreisen
nur rund ein Fünftel im Vergleich zur Fahrt in einem konventionellen
Benziner. Das fortschrittliche Elektrogefährt soll bis Ende 2011 in
Produktion gehen.
Ausblick in die Zukunft
Auf dem Genfer Automobilsalon gezeigt: die Elektrostudie FT-EV
von Toyota, deren Reichweite mit einer Batterieladung 80 km
beträgt. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Mit der Präsentation der Elektrostudie FT-EV
auf dem Genfer Automobilsalon nimmt Toyota jetzt die nächste Stufe
zur Einführung vollkommen abgasfreier Automobile. Bereits 2012 beabsichtigt
der japanische Automobilhersteller auf Grundlage aktueller Entwicklungen
ein sogenanntes BEV (battery-electric-vehicle = Batterie-Elektro-Fahrzeug)
speziell für Stadtbewohner und Berufspendler in urbanen Gegenden einzuführen.
Das FT-EVKonzept teilt sich die Plattform mit dem revolutionären neuen
Stadtwagen iQ und spricht Pendler in städtischen Gegenden an, die mit
ihrem Fahrzeug am Tag durchschnittlich 80 Kilometer zwischen ihrem Zuhause,
der Arbeit und anderen öffentlichen Transportmitteln wie S- und U-Bahn
zurücklegen. Obwohl der FT-EV heute noch eine reine Studie darstellt,
beinhaltet diese unterschiedliche Produktstrategien. Ihr kraftvoller Elektromotor
zeichnet sich durch eine Leistung von 45 PS und 160 Nm bei 2.690/min aus.
Mit
eigenem Esprit: Citroën DS INSIDE
Der
Citroën DS INSIDE setzt auf glatte und volle Volumina,
um seine Anziehungskraft zu steigern. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Eine Automarke erfindet sich neu. Citroën unternimmt eine Verwandlung
seines Images von Grund auf und betont seine Kreativität und seine
Fähigkeit zur Innovation: unter anderem mit einer neuen Corporate Identity,
einem frei schwebenden Markenlogo und dem suggestiven Claim Créative
Technologie. In diesem Kontext kündigen die Franzosen die Einführung
einer neuen Reihe von besonderen Produkten an, der DS-Linie, die mit der
Studie DS INSIDE initialisiert wird. Auf dem Genfer Automobilsalon konnte
sie zum ersten Mal bewundert werden. Der DS INSIDE ist ein kompakter, eleganter
und raffinierter Dreitürer. Er setzt ganz auf Vergnügen und Verführung,
auf Fantasie und Emotionen. Seine Linien ziehen an und versprechen Fahrspaß,
ein gutes Raumgefühl, Komfort, vor allem aber Qualität und Verarbeitung
auf hohem Niveau. Eine klare Ansage, die für die ganze DS-Linie gilt
und auf Anhieb sichtbar sein wird. Das Concept-Car überrascht zudem
mit seiner Fähigkeit, sich jedem Fahrer und jedem Lebensstil anzupassen.
Diese Chamäleontalente beweist das Modell mit den zwei völlig
unterschiedlichen Versionen Dandy (provokant, nonkonformistisch) und Séduction
(elegant und luxusbetont).
Europa-Premiere:
Toyota Prius
Mit
der dritten Generation des Toyota Prius feiert das weltweit
fortschrittlichste Großserienfahrzeug in Genf seine Europa-Premiere.
Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Auf dem 79. Genfer Automobilsalon wurden wieder zahlreiche Neuheiten präsentiert.
Seine Europa-Premiere feierte z.B. der neue Toyota Prius. Mit seiner charakteristischen
Karosserie, die einen Cw-Wert von lediglich 0,25 aufweist, setzt er die
Standards in Sachen Innovation, Design und Fahrspaß. Der Antrieb,
dessen Komponenten zu 90 Prozent neu konstruiert wurden, liefert jetzt 22
Prozent mehr Leistung. Der Prius verbraucht mit 3,9 Litern auf 100 Kilometern
deutlich weniger Treibstoff als sein bereits ausgesprochen sparsamer Vorgänger.
Die CO2-Emissionen liegen bei nur 89 Gramm je Kilometer - für sich
genommen bereits ein Weltklassewert, für einen vollwertigen Viertürer
bislang unerreicht. Neben einem verbesserten Karosseriedesign und einem
neu konstruierten, besonders ergonomischen Cockpit verfügt der neue
Prius auch über eine Reihe von High-Tech-Innovationen. Dazu zählt
je nach Ausstattungsvariante u.a. ein mit Solarenergie betriebenes Lüftungssystem
mit fernbedienbarer Klimaanlage und ein Head-up Display, bei dem die wichtigsten
Fahrzeuginformationen auf den unteren Teil der Windschutzscheibe projiziert
werden.
Drei
Weltpremieren für Mini
Konsequent
offen und kompromisslos auf maximalen Fahrspaß ausgerichtet:
das Mini John Cooper Works Cabrio. Foto: BMW/gp |
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GP.
Vielfältiger und attraktiver als je zuvor: Unter diesen Eigenschaften
präsentiert sich die Marke Mini auf dem 79. Internationalen Automobilsalon
in Genf. Einmal mehr setzt die Marke mit neuen Modellen Maßstäbe
für Fahrspaß und Effizienz. Mit drei Weltpremieren wird dieser
Anspruch untermauert. Das neue John Cooper Works Cabrio kombiniert extreme
Leistungsbereitschaft mit dem Ansporn, das für den Wagen typische Fahrerlebnis
möglichst häufig bei geöffnetem Verdeck zu genießen.
Neben dem 155 kW/211 PS starken Vierzylinder-Motor mit Twin-Scroll-Turbolader
und Benzin-Direkteinspritzung wurden zahlreiche weitere Komponenten unmittelbar
aus dem Rennsport abgeleitet. Darüber hinaus präsentiert Mini
zwei neue Einstiegsmodelle, die individuellen Stil, markentypische Agilität
und Premium-Qualität auf besonders wirtschaftliche Weise erlebbar machen.
Der One Clubman bietet die Vorzüge seines innovativen Raumkonzepts
nun auch in Kombination mit einem vorbildlich sparsamen und 70 kW/95 PS
starken 1,4 Liter-Vierzylinder-Benzinmotor. Und mit dem Mini One 55 kW übernimmt
die Marke in einer weiteren Leistungsklasse die Führungsposition hinsichtlich
Sportlichkeit und Effizienz.
Der Deckel muss weg!
Abwrackprämie - ADAC: Fördermittelbegrenzung
ist ein großer Fehler
Die Begrenzung der Abwrackprämienfördermittel auf 1,5 Milliarden
Euro ist nach Ansicht des ADAC ein großer Fehler. Gut einen Monat
nach Beginn des Förderprogramms ist weit mehr als ein Viertel der Fördersumme
bereits vergeben. Der anhaltende massive Ansturm auf die Autohäuser
lässt befürchten, dass die Zahl der theoretisch möglichen
600.000 Anträge auf Förderung bereits im April erreicht ist. Antragsteller,
die erst danach ihre Unterlagen einreichen, gehen dann leer aus. Diese
Unsicherheit untergräbt den Sinn und Zweck der Prämie, die doch
gerade einen Impuls für die Autokonjunktur geben soll, so ADAC-Vizepräsident
für Verkehr Ulrich Klaus Becker. Sehr viele potenzielle Autofahrer
werden ihre Kaufabsicht aufgeben, wenn die Förderung nicht sichergestellt
ist. Weniger zögerliche Antragsteller werden in die Prämienfalle
laufen, weil für sie kein Geld mehr im Topf ist. Es darf nicht sein,
dass Verbraucher, die mithelfen, die Konjunktur zu beleben, unverschuldet
ein Finanzierungsproblem bekommen. Das wäre in höchstem Maße
ungerecht.
Laut ADAC sollte die Bundesregierung auch in eigenem Interesse auf eine
Begrenzung der Fördersumme verzichten, da der Staat an jedem verkauften
Fahrzeug über die Mehrwertsteuer mitverdient und seine tatsächliche
finanzielle Belastung daher wesentlich geringer ausfällt. Mit
dem Deckel schneidet sich die Regierung nur ins eigene Fleisch, so
Becker. Es ist zu fürchten, dass der Autoabsatz zum Erliegen
kommt, wenn sich die Zahl der Anträge der Marke von 600.000 annähert
- das kann die Regierung nicht wollen.
Mehr Sicherheit für die Kleinen
Um
im wahrsten Sinne des Wortes auf der sicheren Seite zu sein,
sollten Kinder grundsätzlich auf der Bürgersteigseite
ein- bzw. aussteigen. Foto: Toyota/GP |
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GP.
Flexibel, mobil und spontan zu sein, ist in Zeiten von leistungsstarken,
sicheren und gleichzeitig günstigen Autos selbst für junge Familien
kein großes Problem mehr. Auch wenn es praktisch und unkompliziert
ist, die lieben Kleinen immer und überallhin mitnehmen zu können,
darf hierbei die Sicherheit nicht zu kurz kommen und sollte oberste Priorität
haben. Das gilt nicht nur z.B. für die Ausstattung mit den richtigen
alters- und größengerechten Kindersitzen, sondern auch für
Verhaltensregeln, die sowohl die Eltern als auch ihre Sprösslinge gleichermaßen
befolgen sollten. So ist es ratsam, Kinder grundsätzlich auf der Bürgersteigseite
ein- bzw. aussteigen zu lassen. Dabei sollten sie auch lernen, jedes Mal
über die Schulter nach hinten zu blicken, bevor sie die Tür öffnen,
um eventuell ankommende Fußgänger oder Radfahrer nicht zu verletzen.
Bei kleineren Kindern ist es ratsam, diese überhaupt nicht allein aussteigen
zu lassen, ihnen stattdessen die Wagentür zu öffnen und sie an
der Hand auf den Bürgersteig zu führen. Zudem empfiehlt es sich,
nie unter Zeitdruck loszufahren, um Stress und Hektik oder gar Unfälle
zu vermeiden. So kommt auch der Nachwuchs immer sicher ans Ziel.
Die sichere Wahl
Mit Original Teilen des Herstellers gehen Autofahrer
auf Nummer sicher und riskieren keine Qualitätseinbußen.
Foto: Audi/GP |
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GP.
Die Bremsen eines Automobils leisten Schwerstarbeit
und kommen naturgemäß an einen Punkt, an dem sie ausgetauscht
werden müssen. Damit bei dem Wechsel keine Qualitätseinbußen
riskiert werden, ist es für Autofahrer ratsam, auf die Original Teile
ihres Herstellers zurückzugreifen. Da diese z.B. bei Audi direkt während
der Entwicklung des Fahrzeugmodells entstehen, sind sie fahrzeugspezifisch
aufeinander abgestimmt. Die mit Audi Original Teilen fachgerecht reparierten
Autos entsprechen in ihren Crash-Eigenschaften einem Neufahrzeug. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, dass sich durch die Passgenauigkeit der Original
Teile die Einbau- und damit auch die Wartezeiten in der Werkstatt verkürzen.
Viele von ihnen stehen zudem als Original Austausch Teile zur Verfügung.
Das heißt, Komponenten wie Getriebe, Anlasser oder Motoren werden
aufgearbeitet und bieten die volle Leistungsfähigkeit und gleiche Qualität
wie neue Audi Original Teile. So schonen sie kostbare Ressourcen, sparen
Energie und entlasten die Finanzen des Wagenbesitzers. Doch die Einarbeitung
bedeutet keineswegs die schlechtere zweite Wahl. Denn Audi Original
Austausch Teile unterliegen den gleichen strengen Qualitätsprofilen
wie Neuteile in der Serienfertigung.
Preiswert heißt nicht billig
Dank
des guten Werterhalts und des geringen Testverbrauchs erhält
der Toyota Aygo die ADAC-Bestwertung bei den Unterhaltskosten.
Foto: GLOBUSpress |
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GP.
In Zeiten der Finanzkrise versuchen die Bundesbürger
zu sparen, wo sie nur können. Auch beim Autokauf achten sie genau auf
ihre Rücklagen. Günstige Autos sind daher zurzeit besonders gefragt.
Allerdings muss man bei diesen in den Bereichen Komfort, Ausstattung und
Sicherheit oft Abstriche machen. Nicht jedoch beim Toyota Aygo, der sich
bei einem Vergleichstest des ADAC unter den zehn günstigsten Modellen
(unter 10.000, Euro) auf dem deutschen Markt den ersten Platz sicherte.
Der Testsieger überzeugt mit guten Platzverhältnissen vorn, einem
ausgewogenen Fahrwerk und einem spritzigen Motor. Dank seines guten Werterhalts
und des geringen Testverbrauchs von 5,6 Litern pro 100 Kilometern erhält
er die Bestwertung bei den Unterhaltskosten. Der Sieg gegen den zweitplatzierten
und weitgehend baugleichen Citroën C1 gelang dem kleinen Japaner durch
serienmäßige Kopf-Airbags. Diese sind beim Franzosen nur gegen
Aufpreis erhältlich. Für sicherheitsbewusste Käufer im besonders
preissensiblen Bereich unter 10.000, Euro wird der Aygo derzeit mit
der Toyota-Umweltprämie in Höhe von 1.025, Euro besonders
günstig angeboten. Das Basismodell mit dem vielfach ausgezeichneten
1,0-Liter-Motor und 68 PS kostet so statt 9.500, nur noch 8.475,
Euro. Hat man zudem Anspruch auf die staatliche Umweltprämie in Höhe
von 2.500, Euro, sinkt der Kaufpreis auf lediglich 5.975, Euro.
Umsteigen lohnt sich
Die Umweltprämie erhalten Autofahrer nicht nur bei Neu-,
sondern auch Jahreswagen - und somit bei jungen Gebrauchten.
Foto: Toyota/GP |
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GP.
Viele Autobesitzer, die mit einem alten Fahrzeug unterwegs sind, geben es
nicht gern zu, wenn der Lack ab ist. Denn sie haben ihr altes Schätzchen
ins Herz geschlossen, das ihnen Jahre lang treu gedient hat. Doch wenn die
zahlreichen Rostflecken nur noch Mitleid erregen und der Wagen mehr schlecht
als recht vorankommt, sollte man übers Wechseln nachdenken. Mit einem
neueren Fahrzeug spart man nämlich nicht nur Benzin und Steuern, sondern
schont auch die Umwelt und kommt sicherer durch den Straßenverkehr.
Eine gute Gelegenheit umzusteigen bietet sich jetzt durch die sogenannte
Umweltprämie, da Wechselwillige hier einen Obolus von 2.500,
Euro erhalten, wenn sie ihren mindestens neun Jahre alten Wagen bis zum
31.12.2009 verschrotten lassen und auf einen neuen Pkw umsteigen, der mindestens
die Anforderungen der Emissionsvorschrift Euro 4 erfüllt. Als Neufahrzeuge
im Sinne der Richtlinie gelten auch Jahreswagen - also junge Gebrauchte.
Sie dürfen längstens ein Jahr einmalig auf einen Kfz-Hersteller,
dessen Vertriebsorganisationen oder Werksangehörige, einen Kfz-Händler,
eine herstellereigene Autobank, ein Automobilvermietungsunternehmen oder
eine Automobilleasinggesellschaft zugelassen gewesen sein.
Umfassend
und günstig versichert
Auch
im Ausland bei einem Schadensfall auf der sicheren Seite mit
der sogenannten Mallorca-Police inklusive Schutzbrief (Plus)
und Auslandsschadenversicherung, wie sie z.B. Mazda anbietet.
Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Die ersten warmen Sonnenstrahlen kitzeln die Nase und locken nach draußen.
Einige nutzen den anbrechenden Frühling für den ersten Urlaub
im Jahr. Beliebtes Fortbewegungsmittel ist und bleibt das eigene Auto, um
vor Ort flexibel und unabhängig zu sein. Doch auch im wohlverdienten
Urlaub ist ein Unfall im Straßenverkehr schneller passiert, als einem
lieb ist. Eine gute Kfz-Versicherung ist hierbei das A und O, um im Falle
eines Schadens finanziell abgesichert zu sein. Doch häufig gehen Versicherungen
für den fahrbaren Untersatz ziemlich ins Geld, da gewisse weiche
Tarifmerkmale wie die jährliche Kilometer-Fahrleistung, Alter
des Fahrers oder die Altersklasse des Fahrzeugs den Preis erheblich beeinflussen
können. Um dies zu vermeiden, hat der Automobilhersteller Mazda in
Zusammenarbeit mit der R+V Allgemeine Versicherung AG sein Angebot um eine
Versicherungsflatrate erweitert. Das Besondere dabei: Die Prämien sind
fixe Beiträge pro Mazda-Modell unabhängig von der Schadenfreiheitsklasse
des Versicherungsnehmers und ohne Berücksichtigung der sonst üblichen
weichen Tarifmerkmale. Der Kfz-Versicherungsbeitrag wird für
die ersten drei Jahre in unveränderter Höhe ungeachtet eines möglichen
Haftpflicht- oder Vollkasko-Schadens garantiert, eine Höherstufung
erfolgt demnach auch im Schadensfall nicht.
Erste
Auto-Versicherung zur Umweltprämie
Jetzt
doppelt profitieren: Neuwagenkäufer können neben der
Umweltprämie einen Rabatt im Gegenwert von zwei Monatsbeiträgen
ihres Jahresbeitrags der Kfz-Versicherung erhalten. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Wer seinen über neun Jahre alten Gebrauchten verschrottet und sich
einen Neu- oder Jahreswagen kauft, bekommt ab sofort nicht nur 2.500,
Euro Prämie, sondern spart obendrein auch noch zwei Monate Versicherung.
12 für 10 heißt das erste und bislang einzigartige
Neuwagen-Umwelt-Programm von Direct Line, Deutschlands drittgrößtem
Kfz-Direktversicherer, das für alle Tarifkombinationen gilt. Wer der
Versicherung die Bewilligung der staatlichen Umweltprämie vorlegt,
erhält automatisch für das erste Versicherungsjahr eine Gutschrift
für zwei Monate seiner Jahresprämie. Nochmal fünf Prozent
spart, wer online den Versicherungsvertrag bei Direct Line abschließt.
Direct Line-Versicherungen können aber auch bei den Kooperationspartnern
Payback, dem Finanzberater MLP oder direkt bei jedem Nissan- oder Renault-Händler
abgeschlossen werden. Ich erwarte durch die Verjüngung des Fahrzeugbestandes
eine Erhöhung der Verkehrssicherheit und zusätzlich positive Effekte
für die Umwelt. Denn einerseits kommt modernere Technik zum Einsatz
und andererseits sind die Besitzer eines Neufahrzeugs besonders vorsichtige
und sichere Fahrer, erklärt Direct Line-Vorstand Uwe Schumacher
das Engagement des Versicherers, der schon seit zwei Jahren auch besonders
günstige Tarife für Pkw mit geringem CO2-Ausstoß anbietet.
Zusätzlicher Führerschein hilft nach Entziehung nicht
EuGH-Urteil: Keine Chance für Führerscheintouristen
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat gestern in der Sache Schwarz
(C-321-07) einmal mehr zum Thema der Anerkennung ausländischer Führerscheine
entschieden, wenn dem Betroffenen zuvor in Deutschland die Fahrerlaubnis
entzogen wurde.
Der Kläger hatte 1964 den österreichischen Führerschein erworben.
Wegen seines Umzugs nach Deutschland hat er 1968 zusätzlich einen deutschen
erhalten. Diesen verlor er wegen einer Alkoholfahrt. Als er 2005 in eine
Polizeikontrolle geriet, legte er den alten Führerschein aus Österreich
vor und wurde wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Der EuGH musste
nun darüber entscheiden, ob der Kläger mit diesem österreichischen
Führerschein noch berechtigt war, trotz des Entzuges des deutschen
Führerscheins ein Kraftfahrzeug zu führen.
Das gestrige Urteil stellt dazu fest, dass ein EU-Bürger im Ausnahmefall
zwei gültige Führerscheine gleichzeitig besitzen kann. Jedoch
nur, weil in diesem Fall beide Führerscheine vor dem Inkrafttreten
der einschlägigen Führerscheinrichtlinien ausgestellt wurden und
somit nicht unter das Verbot des Besitzes mehrerer Fahrberechtigungen fallen.
Der EuGH führt weiter aus, dass Deutschland berechtigt ist, das Recht
zum Führen von Kraftfahrzeugen im konkreten Fall abzuerkennen. Dies
gilt, weil hier der österreichische Führerschein vor dem deutschen
erteilt wurde.
Damit wird noch einmal ausdrücklich klargestellt, dass das Gericht
dem Vorratsführerschein eine klare Absage erteilt: Auch
bei Besitz zweier Führerscheine wie im konkreten Fall liegt insgesamt
nur eine Fahrberechtigung vor.
Auch wenn die Führerschein-Vermittler etwas anderes behaupten: Die
Rechtslage zum Führerscheintourismus hat sich zum 19. Januar 2009 grundlegend
geändert. Wer ab diesem Datum einen EU-Führerschein erwirbt, um
trotz Entziehung des Führerscheins wieder mobil zu sein, wird bei Fahrten
in Deutschland wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Damit werden
Umgehungen mit diesem Stichtag unmöglich.
Lexus RX 450h noch effizienter
Mit
seinem gestreckten und markanten Erscheinungsbild fällt
der neue Lexus RX 450h sofort ins Auge. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Hybrid-Autos sind immer mehr im Kommen und umweltbewusste Autofahrer
können jetzt auf ein weiteres Modell dieser Spezies zurückgreifen.
Denn mit dem neuen RX 450h debütiert in diesem Frühjahr die zweite
Hybrid-Generation des seit 1998 gebauten Crossover-Pioniers von Lexus. Der
Hersteller hebt die Systemleistung und die Effizienz des RX 450h auf eine
neue Stufe und stellt sämtliche Wettbewerber mit Sechszylinder Benzin-
und Dieselmotoren in den Schatten. Um die 299 PS Systemleistung des RX 450h
zu erzeugen, setzt man auf ein neues V6-Benzintriebwerk und zwei Elektromotoren.
Einer davon ist ausschließlich für den Antrieb der Hinterachse
zuständig und realisiert so den intelligenten Allradantrieb E-Four.
Anders als sogenannte Mild-Hybride, bei denen der Elektromotor nur eine
ergänzende Funktion übernimmt, kann das System des RX 450h sowohl
einen rein elektrischen Fahrbetrieb als auch den Antrieb nur über den
Verbrenner oder mittels einer Kombination aus beiden realisieren. Möglich
macht dies die Leistungsverzweigung über ein Planetengetriebe. Das
Ergebnis der Weiterentwicklung ist eine nochmalige klare Verbesserung der
Treibstoffeffizienz und damit einhergehend auch die Reduzierung der CO2-Emissionen
auf einen neuen absoluten Bestwert im Segment. Der modifizierte Antriebsstrang
bietet deutliche Effizienz-Vorteile nach dem Kaltstart und im Betrieb bei
niedrigen Außentemperaturen.
Hoppla, hier komm ich!
Drängler
müssen tiefer in die Tasche greifen: Bis zu 400,
Euro muss zahlen, wer dem Vordermann zu nahe auf die Pelle rückt.
Foto: Mazda/GP |
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GP.
Der neue Bußgeldkatalog ist da und wartet mit einigen Änderungen
auf. Insbesondere Raser und Drängler müssen jetzt tiefer in die
Tasche greifen. So werden Geschwindigkeitsüberschreitungen mit bis
zu 680, Euro, 4 Punkten und 3 Monaten Fahrverbot bestraft. Drängler
werden mit bis zu 400, Euro zur Kasse gebeten. Ihnen drohen ebenfalls
bis zu 4 Punkte und 3 Monate Fahrverbot. Trotz der empfindlichen Strafen
gibt es immer noch einige, die die Autobahn zu ihrer persönlichen Rennstrecke
erklären und wenig Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nehmen.
Mit ihrem Verhalten - zu dichtes Auffahren bei zu hoher Geschwindigkeit
- bringen sie nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr. Wer einem solchen
Drängler in die Quere kommt, sollte daher einige Tipps beherzigen,
um die Situation zu entschärfen: am besten Ruhe bewahren, den Überholvorgang
unbeirrt fortsetzen und sich auf keinen Fall zu plötzlichen Ausweichmanövern
verleiten lassen. Zudem empfiehlt es sich, regelmäßig in den
Rückspiegel zu schauen, um auch den nachfolgenden Verkehr, und somit
eventuell ankommende Drängler, rechtzeitig im Blick zu haben. Und die
potenziellen Verkehrssünder sollten besser Rücksicht walten lassen,
Tempolimits unbedingt beachten und einen angemessenen Abstand zum Vordermann
einhalten. Hier bietet die Faustregel des halben Tachowerts in Metern eine
gute Stütze. Bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h wäre das ein
Abstand von 50 Metern. Denn eine umsichtige Fahrweise bringt mehr Sicherheit
im Straßenverkehr und schont die eigenen Finanzen ...
Die
Mittelklasse im Visier
Der
neue Exeo von Seat vereint erstklassige Qualität, sportliches
Temperament und einen hohen Gegenwert. Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Erstklassige Qualität und sportliches Temperament: Mit dem Exeo
erweitert Seat sein Modellspektrum um eine neue Baureihe. Erstmals ist der
Automobilhersteller damit auch im Premiumbereich der Mittelklasse vertreten.
Die 4,60 Meter lange Limousine kombiniert ein elegantes Design mit großem
Komfort, ebenso agilen wie sicheren Fahreigenschaften und einer hochmodernen
Motorenpalette, die durch ihre besondere Wirtschaftlichkeit und eine ausgeprägte
Laufkultur gleichermaßen überzeugt. Das Modell eröffnet
seinen Fahrern erstmals innerhalb der Marke den Aufstieg in die nächsthöhere
Klasse. Zugleich bietet sich der Exeo auch Dienstwagenfahrern als Alternative
an, die auf Fahrspaß ebenso großen Wert legen wie auf niedrige
Kosten, geringen Verbrauch und saubere Emissionen. Der Name des Exeo ist
eine Ableitung des lateinischen Wortes exire und bedeutet so
viel wie hinausgehen - damit symbolisiert er für Seat den
Aufbruch in ein neues Segment und letztendlich auch in eine neue Ära.
Zweirad gegen Pkw?
Gerade zu Beginn der Motorradsaison ist die Unfallgefahr
besonders hoch. Ein faires Miteinander von Bikern und Autofahrern
sorgt für deutlich mehr Sicherheit auf den Straßen.
Foto: Toyota/GP |
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GP.
Was gibt es für Biker Schöneres, als
nach einer langen Winterpause endlich das Zweirad aus der Garage holen zu
können? Und so bevölkern wieder Scharen von Motorradfahrern die
Straßen, sobald sich die ersten Frühlingssonnenstrahlen zeigen.
Doch meist müssen Biker erst wieder ein Gefühl für ihre Maschine
bekommen - genau wie Autofahrer sich wieder an die vielen Zweiradfahrer
gewöhnen müssen. Deshalb ist die Unfallgefahr gerade zu Saisonbeginn
sehr hoch. Zur Prävention ist daher unbedingt ein rücksichtsvolles
Miteinander angesagt. Motorradfahrer haben weder Knautschzone noch Airbag
oder Sicherheitsgurt und sind so ganz besonders verletzlich. Entsprechend
wichtig ist die passende Schutzkleidung von Kopf bis Fuß. Um besser
erkannt zu werden, müssen Biker auch am Tag das Abblendlicht einschalten.
Riskante Fahrmanöver sollten tunlichst unterlassen werden - das gilt
ganz besonders in Kurven und Alleen. Häufig sind Biker in großen
Gruppen unterwegs: Gerade dann ist strikt auf den nötigen Sicherheitsabstand
untereinander zu achten, um niemanden zu gefährden. Aber auch Autofahrer
müssen Rücksichtnahme walten lassen: So wird die Geschwindigkeit
von Zweiradfahrern häufig unterschätzt. Pkw-Fahrer sollten auf
erhöhte Risikobereitschaft und Wagemut verzichten und stattdessen lieber
auf Nummer sicher gehen. Wenn beide Seiten partnerschaftlich und rücksichtsvoll
miteinander umgehen, kann die Unfallgefahr deutlich vermindert werden.
Der beste Deal des Jahres
In Windeseile zum Traumauto: Der Händler beantragt nicht
nur auf Wunsch die Umweltprämie - diese kann auch direkt
zur Vorfinanzierung eingesetzt werden. Foto: Toyota/GP |
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GP.
Die Umweltprämie bezeichnet eine staatliche
Prämie, die bis Ende 2009 beim Kauf eines Neuwagens bzw. eines höchstens
ein Jahr alten, einmalig zugelassenen Jahreswagens und gleichzeitiger Verschrottung
des alten Kraftfahrzeugs gezahlt wird. Allerdings funktioniert dieses System
nur unter der Voraussetzung, dass der neue Pkw mindestens der Euro-4-Norm
entspricht und damit klimaverträglicher ist als der Altwagen. Die Prämie
von 2.500, Euro wird dann gezahlt, wenn der alte Pkw mindestens neun
Jahre alt und wenigstens ein Jahr auf den jetzigen Halter zugelassen ist.
Berechtigt sind nur Privatpersonen. Wer jetzt mit dem Gedanken spielt, sein
altes Schätzchen gegen ein neues einzutauschen, kommt z.B. beim Toyota-Händler
ganz bequem ans neue Traumauto: Man muss sich lediglich für ein Gefährt
entscheiden - und die Abwicklung übernimmt der Vertragspartner. Dabei
kann die Umweltprämie ganz nach Wunsch entweder zur Kaufpreisreduzierung
des neuen Wagens, als Anzahlung bei der Finanzierung oder zur Reduzierung
der monatlichen Rate verwendet werden. Und unabhängig von der staatlichen
Prämie gibts noch die hauseigene Umweltprämie obendrauf.
Ein Deal, der sich auf alle Fälle lohnt ...
Versicherungslücke bei abgemeldetem Fahrzeug
Urteil
Während der Reparatur an seinem abgemeldeten Fahrzeug
kam es bei einem Hobbybastler beim Zünden des Motors zu einem Brand,
der nicht nur das Auto, sondern auch ein fremdes Gebäude beschädigte.
Da allerdings das Kfz zum Unfallzeitpunkt nicht angemeldet und somit nicht
haftpflichtversichert war, hoffte der Bastler auf seine Privathaftpflichtversicherung.
Diese muss aber, laut dem vom ADAC veröffentlichten Urteil des Oberlandesgerichts
Düsseldorf vom 27. Juni 2008 (Az. I-4 U 191/97) den Schaden,
der durch ein nicht zugelassenes Kfz verursacht wird, nicht übernehmen.
Die sogenannte Benzinklausel besagt, dass ein Privathaftpflichtversicherer
nicht für einen Schaden einstehen muss, der beim Gebrauch eines Kfz
entstanden ist, da in einem solchen Fall die Haftpflichtversicherung des
Fahrzeugs greift. Ist eine solche jedoch nicht vorhanden, da das Auto zum
Zeitpunkt des Schadenfalls nicht angemeldet ist, muss der Fahrzeughalter
selbst für den Schaden aufkommen. So entsteht eine gefährliche
Deckungslücke, solange das Fahrzeug abgemeldet ist.
Der ADAC empfiehlt, an einem abgemeldeten Fahrzeug keinerlei Arbeiten oder
Reparaturen durchzuführen, um einen möglichen Schaden zu verhindern.
Wenn diese unbedingt nötig sind, sollte jeder Hobbybastler sich des
Risikos bewusst sein und Vorsichtsmaßnahmen treffen oder über
ein Kurzzeitkennzeichen nachdenken.
Aufgepasst, sonst gehts ans Geld
Richtig handeln nach dem Crash:
Die sieben teuersten Fehler von Autofahrern nach einem Unfall
Autofahrer verhalten sich nach einem Unfall oft falsch. Das kann teuer werden.
Der ADAC hat die sieben schlimmsten Fehler zusammengefasst:
1. Falsche Schadensmeldung abgeben: In diesem Fall kann die Versicherung
die Leistung verweigern oder kürzen. Gibt der Unfallverursacher falsche
Erklärungen ab, kann die Versicherung von ihm einen Teil der an den
Geschädigten erbrachten Leistungen zurückfordern.
2. Die Unfallstelle nicht absichern: Ereignen sich deshalb nachfolgend
Unfälle mit Personenschäden, drohen Verfahren wegen fahrlässiger
Körperverletzung oder fahrlässiger Tötung. Wer die Unfallstelle
nicht absichert, wird mit mindestens 30, Euro Verwarnungsgeld belangt.
3. Das Auto zu früh beiseite fahren: Das kann die Beweissituation
für den in einen Unfall verwickelten Autofahrer verschlechtern. Deshalb:
Erst die Unfallsituation mit Kreide markieren, dann fotografieren. Bei Bagatellschäden
das Auto möglichst bald beiseite fahren, sonst droht ein Verwarnungsgeld
von bis zu 35, Euro.
4. Die gegnerische Versicherung sofort an Ort und Stelle informieren:
Die Schadensteuerung der gegnerischen Versicherung ist daran interessiert,
möglichst schnell Kontakt zum Geschädigten herzustellen, um etwa
den Schaden in Vertragswerkstätten der Versicherung beheben zu lassen
und um Sachverständige und Rechtsanwälte aus der Schadenregulierung
herauszuhalten. Die Folge: Ansprüche werden vergessen.
5. Selbst mit der gegnerischen Versicherung verhandeln: Dadurch werden
oft Ansprüche vergessen, die dem Geschädigten zustehen. Bei unverschuldeten
Unfällen sollten Autofahrer die Korrespondenz mit der gegnerischen
Versicherung einem Anwalt überlassen.
6. Nicht alle Daten aufnehmen: Dies kann zu Verzögerungen bei
der Schadenregulierung führen. Denn Geld gibt es erst, wenn alle Daten
vorliegen.
7. Ohne Rücksprache mit der Versicherung entscheiden: Im Kaskofall
hat die Versicherung das sogenannte Weisungsrecht, das heißt, sie
bestimmt z.B. den Sachverständigen. Möglich ist auch, dass vertraglich
eine Werkstattbindung festgelegt worden ist. In diesem Fall kommt den Geschädigten
eine Reparatur in einer anderen Werkstatt teuer zu stehen.
ADAC-Tipp: Um objektiv über Ansprüche nach einem Unfall
informiert zu werden, sollte ein Geschädigter nicht zögern, sich
von einem Anwalt beraten zu lassen.
Unbesorgte Fahrt ins Blaue
Wer
am 1. März 2009 sein altes schwarzes Mofakennzeichen gegen
das neue blaue eintauscht, erhält seinen Versicherungsschutz,
ist auch bei einer Verkehrskontrolle auf der sicheren Seite
und erspart sich ein Bußgeld sowie Punkte in Flensburg.
Foto: Allianz |
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GP.
Kleinkrafträder wie Mofas, Mokicks oder Mopeds
sind besonders bei Jugendlichen als Mittel der Fortbewegung beliebt, da
sie klein, flexibel und meist preiswert in der Anschaffung sind. Doch die
Besitzer eines solchen motorisierten Zweirads mit einem maximalen Hubraum
von 50 ccm müssen jetzt wieder einmal Farbe bekennen: Denn ab dem 1.
März ist das Nummernschild mit schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund
ungültig und muss durch ein neues blaues ersetzt werden. Wer diesen
Wechsel verpasst und trotzdem am Straßenverkehr teilnimmt, verliert
den Versicherungsschutz, riskiert ein Bußgeld sowie Punkte in Flensburg.
Um dies zu vermeiden, sollte man rechtzeitig an den Kauf des neuen Versicherungskennzeichens
denken. Die Versicherung gibt es z.B. bei der Allianz mit einer Deckungssumme
von 100 Millionen Euro bereits ab 67, Euro pro Jahr. Um bei Diebstahl,
Brand und anderen Gefahren auf der sicheren Seite zu sein, ist außerdem
eine Teilkaskoversicherung zu empfehlen, die es für ca. 50, Euro
zusätzlich gibt. Rundum abgesichert, kann es dann
Sparsame Dynamikpakete
Dynamische
Athleten, Asketen im Verbrauch: die neuen Porsche Boxster-Modelle.
Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Athletisch in puncto Dynamik, asketisch im Verbrauch: Der Porsche Boxster
baut seine Rolle als Vorbild unter den zweisitzigen, offenen Sportwagen
weiter aus. Verantwortlich dafür sind die neu entwickelten Sechszylinder-Boxermotoren.
Damit verbessert sich die Relation zwischen Leistung und Gewicht deutlich.
Mit einem Leergewicht von nur 1.335 Kilogramm glänzt der Boxster mit
einem Leistungsgewicht von 5,2 Kilogramm pro PS. Beim Boxster S mit 1.355
Kilogramm Leergewicht muss jedes PS jetzt nur noch 4,4 Kilo Fahrzeugmasse
bewegen. Ihre Bestwerte bei Fahrleistungen und Verbrauch erreichen die Roadster
dabei jeweils in Kombination mit dem neuen Porsche-Doppelkupplungsgetriebe
(PDK). Denn damit spurtet der Boxster S in 5,2 Sekunden aus dem Stand auf
Tempo 100, der Boxster mit PDK in nur 5,8 Sekunden. Und dennoch verbrauchen
die Zweisitzer dabei noch weniger Kraftstoff je 100 Kilometer als bisher:
8,9 Liter beim Boxster und 9,2 Liter (nach EU4) beim S-Modell.
Gute
Pflege - besserer Marktwert
Eine
gründliche Reinigung lässt den Pkw nicht nur in neuem
Glanz erstrahlen, sie wirkt sich auch positiv auf dessen Werterhalt
aus. Foto: Audi/GP |
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GP.
Während die meisten Autofahrer ihren Wagen im Sommer regelmäßig
hegen und pflegen, vernachlässigen sie diese Aufgabe in der kalten
Jahreszeit häufig. Dabei hinterlässt gerade der Winter seine Dreckspuren
in Form von Streusalz- oder Schneematschresten. Das sieht nicht nur unschön
aus, es bekommt dem Auto auch nicht besonders gut. Denn permanenter Schmutz
kann Roststellen und andere Schäden begünstigen. Deshalb ist es
ratsam, dem eigenen Wagen nach all den Winterstrapazen einen gründlichen
Frühjahrsputz zu gönnen. Denn dieser lässt das gute Stück
nicht nur in neuem Glanz erstrahlen, sondern wirkt sich auch positiv auf
dessen Werterhalt aus. Neben einer gründlichen Reinigung empfiehlt
sich außerdem ein Besuch in der Vertragswerkstatt. So bietet z.B.
Audi mit seinem Car Check eine günstige Gelegenheit, den Pkw auf Herz
und Nieren kontrollieren zu lassen. Die Fachleute überprüfen u.a.
Lack, Windschutzscheibe sowie den Unterboden auf Beschädigungen bzw.
Steinschlag, checken Batterie, Außenbeleuchtung, Motoröl-, Kühlmittel-
und Bremsflüssigkeitsstand, Scheibenwaschanlage und Wischblätter,
Reifendruck sowie -profiltiefe. Sind alle Untersuchungen abgeschlossen und
eventuelle Mängel behoben, ist das Fahrzeug für kommende Einsätze
wieder bestens gewappnet ...
Jetzt Umweltprämie sichern
Wer seinen alten Wagen gegen einen neuen eintauscht, hilft der
Umwelt und sichert sich eine Prämie von 2.500, Euro.
Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Besitzer eines älteren Pkw können sich
freuen: Wenn sie ihr Fahrzeug verschrotten lassen und sich stattdessen einen
neuen Wagen kaufen, erhalten sie eine Umweltprämie von 2.500,
Euro. Voraussetzungen hierfür: Kauf und Zulassung erfolgen zwischen
dem 14.1. und 31.12.2009. Das zu verschrottende Auto ist mindestens neun
Jahre alt und war zuletzt zwölf Monate auf den Antragsteller in Deutschland
zugelassen. Bei dem erworbenen Pkw handelt es sich zudem um einen Neuwagen
bzw. einen höchstens ein Jahr alten, einmalig zugelassenen Jahreswagen,
der mindestens die Euro-4-Norm erfüllt. Da die zur Verfügung stehenden
Finanzmittel auf insgesamt 1,5 Milliarden Euro begrenzt sind, ist es außerdem
ratsam, nicht allzu lange mit der Entscheidung zu warten. Wer jetzt so schnell
wie möglich beim nächsten Autohaus vorbeischaut und dort einen
Neuwagen kauft, muss nicht erst den Antrag auf die Prämie beim Bundesamt
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellen, sondern kann dies
den Händler erledigen lassen ...
Feilschen
um jeden Euro
ADAC Tipp - Bei der Umweltprämie auf Fallstricke achten
Wer jetzt nicht aufpasst, verschenkt bares GeId. Die vom Staat gewährte
Umweltprämie für die Verschrottung eines mindestens neun Jahre
alten Autos soll Autokäufer dazu bewegen, sich jetzt einen Neu- bzw.
Jahreswagen zu kaufen. Unabhängig davon sollte jeder Autokäufer
hart um mögliche zusätzliche Rabatte verhandeln. Keinesfalls
darf die Prämie als Ersatz für einen Händlerrabatt verstanden
werden.
Um in den Genuss der Umweltprämie zu kommen, benötigt man für
das alte Fahrzeug den sogenannten Verwertungsnachweis. Den gibt es beim
Demontagebetrieb, der das Auto verschrottet. Auf dem Auftragsformular
muss der Verwerter bestätigen, dass die Restkarosse geschreddert
wird. Auch in dieser Phase der Abwicklung ist Verhandlungsgeschick gefragt.
Wenn das fahrbereite Altfahrzeug noch über relativ neuwertige Teile
verfügt, kann sein Restwert so groß sein, dass der Verwerter
bei der Annahme noch ein paar Euro drauflegt.
Autofahrer, die von der Umweltprämie profitieren wollen, müssen
damit rechnen, dass sie auch dann leer ausgehen können, wenn sie
die Verschrottung des Altfahrzeugs sowie die Zulassung des neuen Autos
fristgerecht bis zum 31. Dezember 2009 erledigen können. Stellt sich
heraus, dass in der Reihenfolge der Bearbeitung die zur Verfügung
stehenden Mittel ausgeschöpft sind, hat der Käufer keinen Rechtsanspruch
auf die Prämie. In diesem Zusammenhang weist der ADAC darauf hin,
dass von den zur Verfügung gestellten 1,5 Milliarden Euro nicht nur
die Prämien finanziert werden müssen, sondern auch die administrativen
Verfahrenskosten. Somit werden in der Praxis weit weniger als die errechneten
600.000 Käufer von Neufahrzeugen von der Prämie profitieren.
Gute
Fahrt mit dem Gebrauchten
Wer beim Gebrauchtwagenkauf auf der sicheren Seite sein will,
wendet sich am besten an einen registrierten Händler. Foto:
VW/gp |
|
GP.
Nach langem Suchen hat man endlich einen günstigen Gebrauchtwagen gefunden,
und die Freude darüber ist groß. Doch manchmal erweist sich das
vermeintliche Schnäppchen im Nachhinein als wahres Groschengrab, wenn
auf einmal zahlreiche Reparaturkosten anfallen. Um solchen Erfahrungen aus
dem Weg zu gehen, sollte man deshalb beim Erwerb einige Tipps beachten.
Grundsätzlich gilt: unbedingt eine Probefahrt mit dem Wunschauto machen,
dabei ausreichend Zeit einplanen und verschiedene Fahrsituationen testen.
Vor dem Start und auch während der Fahrt auf Motortemperatur und -geräusche
achten. Die Mitnahme des Fahrzeugscheins nicht vergessen. Bei der Entscheidung
zum Kauf unbedingt die Fahrzeugpapiere checken, um sicherzugehen, dass der
Verkäufer auch alle Verkaufsrechte innehat. Bei der Übergabe überprüfen,
ob alle Unterlagen vollständig sind und eventuell getroffene Absprachen
eingehalten wurden. Wer auf der absolut sicheren Seite sein will, kauft
seinen Gebrauchten am besten beim registrierten Händler. Exklusive
Vorteile gibts beispielsweise beim VW-Vertragspartner, denn hier erhalten
Käufer nicht nur gepflegte Gebrauchte, sondern auch eine umfassende
Garantie mit einer Laufzeit von zwölf Monaten. Auf Wunsch übernimmt
der Händler sogar die Zulassung - und schon kann die (gute) Fahrt losgehen.
Wasser
in Massen ...
Bei
nasser Fahrbahn ist Vorsicht geboten, da durch Aquaplaning eine
erhöhte Unfallgefahr besteht. Deshalb: Fuß vom Gas
und den Abstand zum Vordermann vergrößern. Foto:
GLOBUSpress |
|
...
prasselt gerade in diesen Monaten auf die Straßen, bevor wir uns der
ersten Frühlingssonne erfreuen können. Bis dahin haben vor allem
Autofahrer mit den nassen Launen der Natur zu kämpfen. So behindert
der Niederschlag die Sicht, und die Regenschicht auf der Straße wird
in Form von Aquaplaning zur Bedrohung: Der Wasserfilm schiebt sich unter
die Reifenaufstandsfläche und sorgt damit für einen Verlust der
Haftung. Dadurch können keine Führungs- und Bremskräfte auf
die Fahrbahn übertragen werden, der Wagen gerät leichter ins Schleudern.
Obwohl Assistenzsysteme wie ABS oder ESP den Fahrer unterstützen und
einem Blockieren der Räder bzw. Schleudern des Autos entgegenwirken,
ist in solchen Situationen vor allem eine umsichtige Fahrweise gefragt.
Deshalb raten die Verkehrssicherheitsexperten von Porsche dazu, grundsätzlich
bei nasser Fahrbahn das Tempo zu drosseln und den Abstand zum Vordermann
zu erhöhen, da sich der Bremsweg drastisch vergrößert. Kommt
es zum Aquaplaning-Effekt und die Reifen schwimmen auf, am besten die Kupplung
treten, nicht lenken und nicht bremsen, bis das Fahrzeug wieder festen
Boden unter den Rädern hat. So kommt man sicher durch die letzten,
und vor allem nassen Wintermonate, ehe die ersten warmen Sonnenstrahlen
das Gemüt erhellen. (GP)
Umweltprämie - Zuschuss darf keine Lotterie werden
ADAC: Neuwagenkäufer sollten Angebote genau
prüfen
Die vom Staat gewährte Umweltprämie für die Verschrottung
eines mindestens neun Jahre alten Autos könnte für viele Autokäufer
zur Lotterie werden. Denn der Zuschuss vom Staat wird nach einer Information
des ADAC erst bei Zulassung und nicht schon beim Kauf fällig. Das kann
dazu führen, dass Käufer von Autos mit langen Lieferzeiten leer
ausgehen, wenn am Tag der Zulassung der Prämientopf bereits leer ist.
Nach Ansicht des ADAC müssen auch diese Fahrzeuge bezuschusst werden.
Darüber hinaus enthält die erfolgversprechende Umweltprämie
laut ADAC für viele Verbraucher im Detail noch weitere Fußangeln.
So haben Gebrauchtwagenhändler schon Autos zum Jahreswagen erklärt,
obwohl diese für das Förderprogramm offensichtlich nicht in Frage
kommen, weil sie zu alt sind. Wer jetzt über einen Autokauf bei gleichzeitiger
Verschrottung seines alten Autos nachdenkt, sollte unbedingt folgende ADAC-Tipps
beachten:
- Bei der Kaufberatung wie üblich Preise und Angebote verschiedener
Händler vergleichen. Rabatte sind trotz Umweltprämie möglich,
denn die Umweltprämie ist kein Entgegenkommen des Händlers.
- Viele neun Jahre alten Autos sind mehr wert als 2.500, Euro. Nicht
vorschnell ein Auto verschrotten lassen, dass auf dem Gebrauchtwagenmarkt
einen höheren Preis erzielen kann.
- Bei Sonderaktionen der Händler genau prüfen, was versprochen
wird und weitere Angebote zum Vergleich einholen.
- Gegebenenfalls das Auto selbst zum Verwerter bringen. Ist dieser bereit
das Fahrzeug zu einem Restwert anzukaufen, gibt es zur Umweltprämie
noch einen schönen Aufschlag.
Grundsätzlich gilt: Der Käufer sollte sich bei der Abwägung
der Kaufentscheidung nicht unter Zeitdruck setzen lassen. Wer sich vorschnell
zu einem Neukauf entschließt, wählt vielleicht ein Fahrzeug,
das nicht seinen Bedürfnissen entspricht. Dies nachträglich zu
korrigieren, ist meist mit finanziellen Einbußen verbunden.
ERGO Verbrauchertipps
Auto & Verkehr: Fahrzeugfenster von Eis befreien
Fahrzeugscheiben sind nach kalten Winternächten oftmals komplett zugefroren.
Ein Befreien der Fenster von Schnee und Eis gestaltet sich häufig langwierig.
Dennoch müssen vor Fahrtbeginn sowohl die Front-, Seiten- als auch
die Heckscheiben freie Sicht erlauben, ansonsten drohen Bußgelder.
Schnee und lose Eisbrocken sollten abgefegt oder per Hand vom Fahrzeug entfernt
werden. Zum Auftauen des Eis eignen sich handelsübliche Enteiser-Sprays,
die auf die entsprechenden Stellen gesprüht werden. Auf Eiskratzer
sollte dagegen laut Kfz-Versicherer Hamburg-Mannheimer verzichtet werden,
da sie schnell zu Beschädigungen an der Scheibe führen. Ebenfalls
sollte man kein heißes Wasser über das vereiste Glas kippen,
da sonst Spannungsrisse entstehen können. Wer seine Scheiben mit entsprechenden
Abdeckungen, Folien oder Decken schützt, verhindert dadurch die Eisbildung
und spart sich das mühevolle Enteisen.
Auto
& Verkehr: Winterurlaub, nur mit den richtigen Reifen
Eine generelle Winterreifenpflicht besteht in Deutschland nicht. In der
Straßenverkehrsordnung heißt es lediglich: Bei Kraftfahrzeugen
ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen. Hierzu
gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel
in der Scheibenwischanlage
! Die Kfz-Versicherer der Hamburg-Mannheimer
weisen aber darauf hin, dass in diversen Ländern und Regionen der
EU sehr wohl eine zwingende Winterreifenpflicht besteht. So sind in Lettland,
Estland und Finnland noch bis zum 28. Februar Winterreifen vorgeschrieben,
in Litauen bis zum 1. April und im italienischen Aostatal sogar bis zum
15. April. Auf einzelnen Strecken sind zudem in Frankreich und bis 30.
April auch in Tschechien Winterreifen vorgeschrieben, wenn Schilder darauf
hinweisen. Bei winterlichen Straßenverhältnissen sind in Slowenien
und Österreich entweder Winterreifen mit mindestens vier Millimetern
Profiltiefe oder Schneeketten vorgeschrieben. Sie müssen bis zum
15. März bzw. bis zum 15. April genutzt werden. In Ungarn und Kroatien
müssen Ketten bei winterlichen Straßenverhältnissen mitgeführt
werden, ansonsten kann die Einreise verweigert werden. Wer seinen Winterurlaub
also mit dem eigenen Auto aber ohne böse Überraschungen verbringen
möchte, sollte sich vor Reisebeginn genau informieren, welche Bereifung
das Fahrzeug benötigt.
Auto
& Verkehr: Bei Mietwagen auf Bereifung achten
Viele Autovermieter statten nur einen Teil ihrer Flotte mit Winterreifen
aus. Autofahrer sollten daher laut Hamburg-Mannheimer bereits bei der
Buchung auf Winterreifen bestehen und bei Fahrtantritt auf die Bereifung
achten. So werden Gefahren und Konflikte mit den Ordnungshütern vermieden.
Allerdings müssen sich die Nutzer dafür auf teilweise hohe Zusatzkosten
gefasst machen, denn die Anbieter verlangen Winterreifen-Aufschläge
in unterschiedlicher Höhe. Ein Preisvergleich kann sich durchaus
lohnen; vor Vertragsabschluss sollte man sich daher nach den genauen Konditionen
erkundigen.
Führerscheintourismus
- Auf das Datum kommt es an
ADAC: Neue Fahrerlaubnisverordnung beendet Missbrauch
Autofahrer können sich einer in Deutschland angeordneten Medizinisch-psychologischen
Untersuchung (MPU) künftig nicht mehr dadurch entziehen, dass sie
einen Führerschein im Ausland erwerben. Mit der jetzt in Kraft getretenen
Dritten Verordnung zur Änderung der Fahrerlaubnisverordnung
ist nach Ansicht des ADAC dem sogenannten Führerscheintourismus erstmals
ein wirksamer Riegel vorgeschoben worden. Wer künftig in Deutschland
mit einem Führerschein unterwegs ist, den er ab dem 19. Januar im
Ausland erworben hat, begeht eine Straftat, wenn seine frühere Fahrerlaubnis
entzogen wurde. Er wird bei einer Kontrolle genau so behandelt, als wäre
er völlig ohne Fahrerlaubnis gefahren. Ihm drohen empfindliche Geldstrafen,
im Wiederholungsfall oder bei erheblichen Vorstrafen auch ein mehrmonatiger
Gefängnisaufenthalt.
Anders liegt der Fall, wenn Führerscheine vor dem 19. Januar von
einem anderen EU-Mitgliedsstaat ausgestellt wurden. Diese müssen
in Deutschland grundsätzlich ohne jede Formalität anerkannt
werden. Das gilt selbst dann, wenn der andere Mitgliedsstaat nicht dieselben
Anforderungen an den Eignungsnachweis stellt, insbesondere also auf eine
medizinisch-psychologische Begutachtung verzichtet. Nur in wenigen Ausnahmefällen
darf die Anerkennung verweigert werden. Dies ist nach einer Entscheidung
des OVG Münster vom 12. Januar 2009 (Aktenzeichen: 16 B 1610/08)
trotz eingetragenem ausländischen Wohnsitz zum Beispiel dann der
Fall, wenn es sich lediglich um einen Scheinwohnsitz im Ausland handelt.
Strafrechtliche Folgen drohen hier allerdings erst dann, wenn trotz der
Aberkennung der Fahrberechtigung in Deutschland weiter gefahren wird.
Wer noch nie einen Führerschein besessen hat und sich länger
als ein halbes Jahr im Ausland aufhält, kann selbstverständlich
weiterhin dort einen Führerschein erwerben, der dann auch in Deutschland
anerkannt wird. Stammt der Führerschein aus einem Land außerhalb
der EU, muss er nach der Rückkehr nach Deutschland innerhalb eines
halben Jahres umgeschrieben werden. Nur bei Führerscheinen aus der
EU bedarf es in diesen Fällen weder einer Anerkennung noch einer
Umschreibung.
VW
feiert Comeback des kompakten Roadsters
Kompakt, emotional und mit einer klaren VW-Handschrift zeigt
sich die Roadster-Studie Concept BlueSport in Detroit. Foto:
HP |
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HP.
Rasanter Start ins Autojahr 2009: Volkswagen präsentiert auf der North
American International Auto Show in Detroit die Roadster-Studie Concept
BlueSport. Das Fahrzeug verspricht höchsten Fahrspaß bei niedrigstem
Verbrauch. Denn hinter den zwei Sportsitzen des 3,99 Meter langen Concept
BlueSport sorgt ein 180 PS starker CleanDiesel (TDI) mit Common-Rail-Einspritzung
und nachgeschaltetem NOx-Speicherkat für Dynamik. Ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
DSG überträgt die Kraft an die Hinterräder. In nur 6,6 Sekunden
ist der Sportwagen 100 km/h schnell; die Höchstgeschwindigkeit beträgt
226 km/h. Positiv auf den niedrigen Verbrauch von nur 4,3 l/100 km und die
reduzierten Emissionen wirken sich auch zwei Technologien aus, die zum sogenannten
Eco-Modus gehören: eine Start-Stopp-Automatik und die Rekuperation.
So spart der Concept BlueSport in der Stadt bis zu 0,2 Liter Kraftstoff
auf 100 Kilometern.
Neuer
Toyota Prius feiert Premiere
Das Design des neuen Toyota Prius behält
die markante, aerodynamisch günstige Linienführung
der aktuellen Generation bei und bereichert sie durch ausdrucksstarke
Details um einen Schuss Emotion. Foto: dpp |
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dpp.
Als erstes Vollhybridfahrzeug in Serienproduktion gilt er als ökologischer
Trendsetter - der Toyota Prius. Auf der North American International Autoshow
in Detroit wurde nun bereits die dritte Generation des Modells vorgestellt.
Sie überzeugt durch nochmals deutlich verbesserte Verbrauchswerte und
eine Fülle neuer Technologien zum sparsamen Umgang mit Kraftstoff,
für mehr Komfort und mehr Sicherheit. Der Hybrid Synergy Drive kombiniert
einen neuen 1,8-Liter Vierzylinder-Motor mit gleichfalls neuen Elektrik-
und Elektronikkomponenten und einem leichteren Planetengetriebe. Die Systemleistung
stieg auf 134 PS. Die Reduzierung von Emissionen spielte beim neuen Prius
in jedem Bereich der Fahrzeugentwicklung eine Hauptrolle. So wurde von der
Produktion über den Betrieb des Fahrzeugs bis zum späteren Recycling
auf geringeren Energie- und Ressourcenbedarf geachtet. Besonderes Augenmerk
richteten die Techniker auf die Weiterentwicklung des Hybridsystems. Insgesamt
90 Prozent davon wurden neu entwickelt. Der neue Verbrennungsmotor leistet
98 PS. Durch den größeren Hubraum konnte das Gesamtdrehzahlniveau
gesenkt werden. Das höhere maximale Drehmoment hilft dabei, den Verbrauch
auch bei Überlandfahrten und höheren Geschwindigkeiten noch weiter
abzusenken. Zudem benötigt der Motor nun weniger Treibstoff im Kaltlauf.
Langsam
und gefühlvoll
Beim Fahren auf Schnee gilt die Devise: vorsichtig,
langsam und gefühlvoll bremsen und Gas geben. Foto: Audi/GP |
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GP.
Meist kommt er unverhofft und über Nacht: Ein arktischer Kälteeinbruch
haucht seinen eisigen Atem über das Land und versteckt vertraute Wege
und Straßen unter Bergen von Schnee. Da ist Verkehrschaos vorprogrammiert
ein Ärgernis insbesondere für Pendler, die auf Mobilität
angewiesen sind. Glücklicherweise sind die Pkw der neuen Generation
mit allen möglichen Annehmlichkeiten ausgestattet, die das Fahren auch
unter schwierigen Bedingungen erleichtern, von einer Standheizung bis hin
zu intelligenten Fahrassistenzsystemen wie ESP. Auf moderne Technik allein
sollte sich allerdings kein Autofahrer verlassen: Eine vorsichtige und vorausschauende
Fahrweise gehört beim Fahren auf instabilem Untergrund wie Schnee und
Eis unbedingt dazu. Zunächst einmal sind Winterreifen obligatorisch,
weil sie für mehr Grip und sicherere Straßenlage sorgen. Ebenso
notwendig ist klare Sicht; daher müssen die Scheiben vor Fahrtantritt
völlig von Eis und Schnee befreit sein. Für alle anderen Aktionen
gilt grundsätzlich: langsam und gefühlvoll an die Sache herangehen.
Das bedeutet, weniger Gas geben, keine starken oder abrupten Bremsmanöver,
keine schnellen Lenkbewegungen. Beim Anfahren nur ganz behutsam beschleunigen,
um ein Durchdrehen der Reifen zu verhindern. Auf Schnee und Eis verlängert
sich der Bremsweg deutlich. Deshalb immer einen sicheren Abstand zum Vordermann
einhalten und vor Kreuzungen oder Ampeln schon frühzeitig sanft bremsen,
denn durch abrupte Bremsmanöver kann der Wagen ausbrechen. Um bei der
Fahrt bergab nicht ins Rutschen zu geraten, die Bremswirkung der unteren
Gänge nutzen. Auf Abkürzungen durch ruhige Wohngebiete lieber
verzichten, denn diese Wege sind oft weder geräumt noch gestreut.
TÜV
Rheinland warnt:
Auto vollständig von Eis und Schnee befreien
Schnee auch von Dach und Kühlerhaube räumen - Stets Klimaanlage
einschalten - Bei Blindflug drohen strafrechtliche Folgen
Köln (ots) - Wenn der Schnee Zentimeter hoch auf dem Pkw liegt,
die Straßen rutschig und die Autoscheiben vereist sind, gibt es einige
wichtige Tipps, die jeder Fahrer vor dem Start beachten sollte - zur Sicherheit
der anderen Verkehrsteilnehmer ebenso wie im eigenen Interesse.
Das wichtigste: Vor dem Fahrantritt muss das Fahrzeug komplett von Schnee
und Eis befreit werden, auch Dach und Kühlerhaube! Es reicht nicht
aus, lediglich die Scheiben frei zu kratzen oder ein Guckloch zu enteisen.
Dann irrt man im Blindflug und wie in einem U-Boot über die Straße.
Obendrein riskiert man neben strafrechtlichen Folgen auch noch Regressforderungen
der Versicherungen. Diese können in Einzelfällen bis zu 10.000,
Euro betragen, warnt Hans-Ulrich Sander, Auto-Experte beim TÜV
Rheinland. Nicht nur die Scheiben müssen vollständig eisfrei sein,
sondern ebenso Scheinwerfer, Blinker, Kennzeichen, Hauben und Dach. Andernfalls
wird der nachfolgende Verkehr durch herunterwehenden Schnee behindert oder
beim Antauen und Bremsen kann die eigene Sicht durch Herunterrutschen des
Schnees komplett verloren gehen. Dann fährt man blind.
Zudem immer die Klimaanlage einschalten - auch bei Minusgraden im Winter.
Die Klimaanlage trocknet die Luft im Fahrzeug und ihre Benutzung führt
dazu, dass beschlagene Scheiben (Front- und Seitenscheiben) schnell wieder
durchsichtig werden. Für die Heckscheibe sollte die Heckscheiben-Heizung
betätigt werden.
Wichtig ist es ferner, angemessene Bekleidung zu tragen: dicke Mäntel
und Jacken, Pudelmützen, Fellkappen und klobige Schuhe sind im Fahrzeug
nicht nur überflüssig, sondern auch gefährlich. Durch die
dicke Bekleidung wird die Wirkung des Sicherheitsgurtes gemindert und mitunter
werden die eigenen Sichtverhältnisse behindert sowie die Beweglichkeit
eingeschränkt.
Auch für Lkw-Fahrer gilt im Übrigen die Pflicht zum Schneeräumen:
Vor dem Start muss der Fahrer kontrollieren, ob das Dach oder die Plane
vereist sind. Schnee und Eis müssen unbedingt entfernt werden, damit
sie nicht während der Fahrt vom Dach fliegen und andere Fahrzeuge beschädigen
oder zu einem schlimmen Verkehrsunfall führen. Eine herunterfallende
Eisplatte durchschlägt bei 50 km/h eine Frontscheibe spielend.
ADAC:
Steuerfreiheit für besonders verbrauchsarme Pkw
Reform der Kfz-Steuer - Club drängt auf schnelle
Einführung der künftigen Fahrzeugsteuer
Der ADAC spricht sich klar gegen Vorschläge der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
aus, in der Kfz-Steuer künftig einen Sockelbetrag in Höhe von
50 Euro unabhängig vom CO2-Ausstoß zu erheben. Die Steuerfreiheit
bei der reformierten Kfz-Steuer ist der zentrale Anreiz zum Kauf eines
besonders sparsamen und daher schadstoffarmen Autos. Dieses sinnvolle
und bewährte Instrument darf nicht verwässert werden,
sagt ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. Außerdem,
so Becker weiter, könne eine Steuerbefreiung für CO2-arme Pkw
auch wichtige konjunkturpolitische Impulse bewirken.
Pläne der SPD-Fraktion, wonach die Besteuerung künftig progressiv
gestaltet werden sollte, lehnt der ADAC ebenfalls ab. Erforderlich ist
nach Ansicht des Clubs eine lineare Gestaltung, bei der jedes Gramm CO2
oberhalb der Befreiungsgrenze gleichviel kostet. Der ADAC hat bereits
im Jahr 2004 ein eigenes Modell zur Reform der Kfz-Steuer entwickelt und
der Politik vorgelegt. Dabei orientiert sich die Steuer nicht mehr an
der Größe des Hubraums, sondern am Kohlendioxidausstoß.
Neuwagen, die nicht mehr als rund 4 Liter je 100 Kilometer verbrauchen,
bleiben von der Steuer befreit. Danach steigt die Steuer mit jedem Gramm
CO2 linear an. Halter von Diesel-Pkw bezahlen weiter einen Energiesteuerausgleich.
Die Absicht der Bundesregierung, die neue Fahrzeugsteuer zum 1. Juli 2009
endlich einzuführen, begrüßt der Automobilclub nachdrücklich.
Es wird höchste Zeit, diese Hängepartie zu beenden und
jetzt Nägel mit Köpfen zu machen, so Becker. Ein
Autokäufer muss schließlich wissen, welche langfristigen Kosten
auf ihn zukommen werden.
Rot-grüne
Allianz
Die
Kooperation des Automobilclubs von Deutschland (AvD) und der
Allianz soll nicht nur den Kunden, sondern auch der Umwelt zugute
kommen - dank schadstoffarmer Pannenfahrzeuge und der Investition
in ein Klimaschutzprojekt. Foto: Allianz/GP |
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GP.
Immer mehr Unternehmen engagieren
sich in puncto Klimaschutz und leisten damit eine Investition in die Zukunft.
Zunehmende Beliebtheit gewinnt dabei der Clubgedanke: Agieren
zwei Partner miteinander, so profitieren sowohl deren Kunden als auch die
Umwelt von den Synergieeffekten. Diese Überlegung bestimmt auch die
Zusammenarbeit des Automobilclubs von Deutschland (AvD) und der Allianz.
Daher wird jetzt die rote Flotte des AvD grün und umweltfreundlich:
Im Zuge der Kooperation werden ab 2009 für den Pannendienst nur noch
Fahrzeuge mit niedrigem Schadstoffausstoß eingesetzt. Die dennoch
entstehende Emissionsmenge lässt sich durch CO2-Minderungszertifikate
ausgleichen, die direkt in Klimaschutzprojekte investiert werden. So unterstützt
die Allianz aktiv im Verbund mit der First Climate Group ein Windkraftprojekt
in Maharashtra, Indien. Die neue Anlage, bestehend aus acht Turbinen mit
einer Kapazität von je 1,25 Megawatt, soll eine 8.000 km² große
ländliche Region mit sauberem Strom versorgen. Jährliche Ersparnis:
bis zu 1.900 Tonnen CO2 - grüne Perspektiven für die Zukunft.
Denn Klimaschutz geht alle an.
Mazda3: dynamischer, leiser, klimaschonender
Feierte seine Weltpremiere auf der Bologna Motor
Show: der Fünftürer des neuen Mazda3. Foto: dpp |
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dpp.
Keine Frage, die Ansprüche an Autos steigen.
Umweltfreundlich und sicher sollen sie sein, aber auf der anderen Seite
dürfen auch Design und Fahrspaß nicht zu kurz kommen. All diese
Eigenschaften verbindet souverän der neue Mazda3. Er stellt sich mit
technischen Innovationen den wachsenden Herausforderungen, die sich im Hinblick
auf die Umwelt und den weltweit rapide steigenden Motorisierungsgrad ergeben.
Das Modell besitzt eine neue markante Frontpartie, die durch den Fünf-Punkt-Kühlergrill
und die vorderen seitlichen Lufteinlässe geprägt wird. Im Innenraum
überzeugt der Mazda3 mit einem ebenso sportlichen wie edlen Gesamteindruck.
Das große Zentraldisplay und die Bedienelemente sind um den Fahrer
herum gruppiert, um ein exakt definiertes Maß an Bedienkomfort zu
gewährleisten. Dank der erhöhten Steifigkeit von Karosserie-Verbindungen
gehört das Fahrzeug in Sachen Geräuschniveau zu den leisesten
Vertretern in der Kompaktklasse. Die im Innenraum wahrnehmbaren Fahrbahngeräusche
wurden im Vergleich zum aktuellen Modell um sechs bis elf Prozent verringert.
Zur Optimierung der Sicherheit führt Mazda neue Ausstattungselemente
ein, die das Erkennen und Vermeiden von Gefahren erleichtern. Das aktive
Sicherheitsniveau wird durch den neuen, optional verfügbaren Spurwechsel-Assistenten
Rear Vehicle Monitoring System angehoben, der die Unfallgefahr
beim Wechseln der Fahrspur verringert. Auf dem Gebiet der Umweltverträglichkeit
erfüllt das Fahrzeug die strengen Grenzwerte der künftigen Abgasnorm
Euro 5 (außer 1,6-Liter-Benziner und 1,6-Liter-Diesel).
Kostengünstig Klima schonen
Autogas
tanken? Gar kein Problem! Dafür sorgt auch das mittlerweile
flächendeckend ausgebaute Tankstellennetz. Foto: Mazda/GP
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GP.
Schwankende Spritpreise, endliche Rohstoffe und fortschreitender Klimawandel
- da ist das Nachdenken über alternative Energien dringend geboten.
Das gilt ganz besonders im Bereich Verkehr. Eine mögliche Lösung
heißt: Autogas. Dieser weltweit verbreitete Ersatzkraftstoff besteht
aus Propan und Butan und verbrennt weitaus umweltfreundlicher als Benzin.
So lassen sich nicht nur der CO2-Ausstoß, sondern auch die anfallenden
Kosten deutlich reduzieren. Autogas wird zudem von der Bundesregierung mit
einem niedrigen Mineralölsteuersatz gefördert - und das definitiv
bis zum Ende des Jahres 2018. Obendrein ist die Umrüstung der Pkw auf
Flüssiggas relativ unkompliziert. So bietet beispielsweise Mazda derzeit
einen Umrüstservice für den neuen Mazda6 2.0 l MZR-Benziner mit
dreijähriger Werksgarantie (maximal 100.000 km) an, und das Angebot
soll demnächst noch auf den Mazda5 2.0 l MZR ausgeweitet werden. Viele
gute Gründe für den Einsatz des Alternativkraftstoffs. Und eins
ist sicher: Dank preisgünstigem Autogas ist für das Glücksgefühl
beim nächsten Tankstellenbesuch garantiert gesorgt.
Auf
allen vieren durch den Winter
Ein
Allradantrieb sorgt auch auf kurvigem und rutschigem Untergrund
für eine sicherere Mobilität. Foto: Audi/GP |
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GP.
Enge, kurvige und bergige Straßen erfordern auch im Sommer die erhöhte
Aufmerksamkeit dessen, der sie befährt. Umso mehr gilt das für
winterliche Bedingungen, Schnee und Eisglätte - denn auf solchem Gelände
hat es noch fatalere Auswirkungen, wenn das Gefährt ins Rutschen kommt.
Verständlich also, dass Winterreifen hier absolut unverzichtbar sind.
Doch es gibt noch eine weitere Möglichkeit, vorzubeugen: Autos mit
vier angetriebenen Rädern sorgen für mehr Bodenhaftung und damit
für ein sichereres Vorwärtskommen - insbesondere auf rutschigem,
instabilem Untergrund. Ein gutes Beispiel hierfür ist die quattro Technik
von Audi, welche die Antriebskraft stufenlos und situationsbedingt zwischen
Vorder- und Hinterachse verteilt. Das bedeutet nicht nur ein Plus an Sicherheit,
sondern auch verbessertes Lenkverhalten gerade in engen und schnell wechselnden
Kurven. Ein hohes Maß an Agilität sorgt außerdem dafür,
dass auch der Fahrspaß nicht zu kurz kommt. So kriegen Autofahrer
sogar im Winter locker die Kurve.
Sekundenschlaf - Wenn Müdigkeit tödlich endet
ADAC: Technik und Politik können Unfälle
vermeiden
Müdigkeit hinterm Steuer ist eine der häufigsten Unfallursachen
auf deutschen Straßen. Eingeschlafene Autofahrer verursachen im Schnitt
jeden vierten tödlichen Verkehrsunfall, übermüdete Berufskraftfahrer
sind an jedem sechsten schweren Unfall mit Lkw Beteilung schuld. Die Zahlen
machen deutlich, dass Müdigkeit am Steuer und der daraus resultierende
Sekundenschlaf nicht zu unterschätzende Risiken bergen. Nach Ansicht
des ADAC muss die Gefahr, hinter dem Lenkrad einzuschlafen, reduziert werden.
Einschlafwarner in Pkw und Lkw oder Rüttelstreifen am Fahrbahnrand
sind wichtige Schritte in die richtige Richtung. Die deutlich hör-
und spürbare Warnwirkung der Rüttelstreifen wird in
Großbritannien und Spanien bereits vielerorts erfolgreich eingesetzt.
In Deutschland kommen die Streifen bisher nur auf wenigen Strecken zum Einsatz.
Auch Einschlafwarner in Fahrzeugen sollten nach Ansicht des ADAC verstärkt
weiterentwickelt werden. Bislang bietet nur ein Fahrzeughersteller (Volvo)
einen solchen Warner an, der durch Vibration in Lenkrad oder Sitz und durch
Tonsignale den Fahrer vor dem Einnicken bewahren soll. Eine abwechslungsreiche
Umgebung kann zusätzlich helfen, Ablenkung an monotonen Fernstraßen
zu bieten. Wenn dem Auge immer neue Eindrücke geboten werden, ermüdet
es weniger schnell.
Doch nicht allein Technik oder Politik können dem gefährlichen
Sekundenschlaf vorbeugen. Der Fahrer selbst muss vor der Fahrt seine Müdigkeit
richtig einschätzen und erkennen können. Wichtig bei längeren
Fahrten: nur ausgeschlafen die Fahrt antreten und am besten nur in der ersten
Nachthälfte, nie mehr als zwei Stunden am Stück fahren, regelmäßige
Pausen einlegen und insgesamt nicht länger als zehn Stunden unterwegs
sein. Wer während der Fahrt trotzdem müde wird, sollte eine Pause
machen, kurz schlafen und am besten die Fahrt so schnell wie möglich
beenden.
Rettende Ketten
Wenn
auf tief verschneiten, gebirgigen Strecken Winterreifen an ihre
Grenzen stoßen, retten nur noch sie das Vorwärtskommen:
Schneeketten. Foto: Audi/GP |
|
GP.
Eine verschneite, bergige Landschaft lässt das Herz von Wintersportlern
höher schlagen. Wer auf Skiern oder Snowboard durch die weiße
Wunderwelt gleiten will, darf aber eins nicht vergessen: die passende Ausstattung.
Das Gleiche gilt auch für Autofahrer. Denn auch das Auto muss auf eine
winterliche Fahrt mit der entsprechenden Ausrüstung vorbereitet werden.
Dazu gehört in erster Linie das richtige Reifenmaterial. Doch es gibt
Gegenden, wo Winterreifen an ihre Grenzen stoßen, da auf bestimmten
Straßen Schneekettenpflicht herrscht. Deshalb empfiehlt es sich, das
nötige Zubehör bereits im Kofferraum mit sich zu führen,
sodass es bei Bedarf aufgezogen werden kann. Ein Vorgang, der unter Zuhilfenahme
der Bedienungsanleitung relativ einfach und schnell zu erledigen ist. Schneeketten
sorgen auch auf sehr steilem und rutschigem Untergrund für stabilen
Halt. Allerdings sollte die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 40 bis
50 km/h keinesfalls überschritten werden. So kommen auch Wintersportler
auf vier Rädern sicher ans Ziel.
Ungetrübte Winterfreuden
Um
auch in der kalten Jahreszeit sicher ans Ziel zu kommen, ist
eine winterliche Grundausrüstung unentbehrlich. Foto: Allianz/GP |
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GP.
Gemütliche Stunden zu Hause im Kreise der
Liebsten, eine verschneite Puderzuckerlandschaft und ausgiebige, romantische
Spaziergänge im Schnee: Das verbinden die meisten mit dem Winter -
so lange sie nicht im Auto sitzen. Autofahrer können der kalten Jahreszeit
eher wenig abgewinnen. So müssen sie tagtäglich mit schlechten
Wetterverhältnissen, eingeschränkter Sicht, glatten Straßen
und weiteren unangenehmen Tücken rechnen, was nicht nur das Vorankommen
erschwert, sondern auch gefährlich werden kann. Umso wichtiger ist
es, optimal für den Winter gerüstet zu sein. An vorderster Stelle
steht eine adäquate Bereifung, vorzugsweise Winterreifen. Eine Profiltiefe
von mindestens vier Millimetern gewährleistet eine ausreichende Bodenhaftung.
Schneeketten gehören zur Sicherheit in jeden Kofferraum, vor allem
in schneereichen Gebieten und bei der Fahrt in den Winterurlaub. Zudem ist
es erforderlich, Frostschutzmittel ins Scheibenwasser zu geben, um ein Vereisen
des Wassers zu verhindern. Als weitere unentbehrliche Winterutensilien empfehlen
die Experten des Allianz Zentrum für Technik beispielsweise Eiskratzer,
ein Starthilfeset, Handschuhe, Handbesen und eventuell eine Klapp-Schaufel.
Ebenfalls hilfreich ist es, ein oder zwei Wolldecken im Auto zu haben, um
bei Stau oder im Falle einer Panne nicht auszukühlen. Nicht in den
Kofferraum, sondern in die Jackentasche gehört Türschlossenteiser.
Neben der Vorbereitung des Fahrzeugs ist für die sichere Fahrt auf
winterlichen Straßen auch das Verhalten des Fahrers entscheidend.
Fahrmanöver, die auf sommerlichen Straßen unproblematisch sind,
können im Winter schnell im Straßengraben enden, deshalb die
Geschwindigkeit und Fahrweise unbedingt dem Straßenzustand und den
Witterungsverhältnissen anpassen. Derart gut gerüstet, können
Autofahrer den winterlichen Tücken gelassen entgegensehen.
Besser oben ohne
Lustiges Autoraten: Welcher ist meiner? Auch wenn man sein Gefährt
gefunden hat, sollte dieses vor Fahrtantritt erst rundum von
Eis und Schnee befreit werden. Foto: Allianz/GP |
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GP.
Es passiert meist unverhofft und wortwörtlich
über Nacht: Tritt man morgens aus dem Haus, so empfängt einen
ein weißes Wunderland. Wirbelnde Flocken und eine dicke Schneedecke,
so weit das Auge reicht das ist zwar hübsch anzuschauen, bringt
aber im Straßenverkehr oft Probleme mit sich. Besonders, wenn man
als Pendler das eigene Auto nutzt. Das muss man jedoch erst mal finden,
wenn alle Fahrzeuge auf dem Parkplatz oder der Straße unter dicken
weißen Pudelmützen verschwunden sind. Und auch wenn
das richtige Gefährt zweifelsfrei identifiziert wurde, müssen
zunächst Vorkehrungen getroffen werden, bevor die Fahrt losgehen kann.
Die Experten vom Allianz Zentrum für Technik empfehlen deshalb, sich
rechtzeitig über die Wetterbedingungen zu informieren und genügend
Zeit für das Säubern des Fahrzeugs und den Weg zur Arbeit einzuplanen.
Wer morgens in letzter Minute das Haus verlässt, im Eiltempo ein kleines
Guckloch in die vereiste Windschutzscheibe kratzt und gestresst versucht,
die verlorene Zeit auf dem Weg zur Arbeit wiedergutzumachen, setzt sich
und andere unnötigen Gefahren aus. Der Wagen muss vor Fahrtantritt
erst vollständig von Eis und Schnee befreit werden. Das bedeutet: keine
dicke Schneedecke mehr auf Motorhaube, Dach und Kofferraum. Die weiße
Last kann sich im ungünstigsten Moment lösen und so ganz plötzlich
das eigene Sichtfeld blockieren oder den nachfolgenden Verkehr behindern.
Eine nicht völlig klare und saubere Windschutzscheibe birgt die Gefahr,
dass andere Verkehrsteilnehmer nicht mehr rechtzeitig wahrgenommen werden.
Rundum klare Sicht heißt hier deshalb die Devise für
Windschutzscheibe, Heck- und Seitenscheiben. Eine dicke Schneedecke lässt
sich am besten mit einem Handfeger, Eis auf den Scheiben dagegen mit einem
Eiskratzer entfernen - Dinge, die in keiner Pkw-Winterausrüstung fehlen
sollten. Wer die Fahrt mit entsprechender Vorarbeit, entspannt und sicher
angeht, hat auch im weißen Wunderland in puncto Mobilität die
Nase vorn.
Neu in 2009: Alles was Recht wird
ADAC nennt die wichtigsten Änderungen für
Autofahrer
Autofahrer müssen sich 2009 auf zahlreiche Neuerungen einstellen. Die
wichtigste ist nach Ansicht des ADAC der neue Bußgeldkatalog, der
zum 1. Februar in Kraft treten soll. Vor allem Rasen, Drängeln sowie
Alkohol- und Drogenfahrten werden dann deutlich teurer. Schon am 19. Januar
kommt mit dem neuen Führerscheinrecht das endgültige Aus für
den Führerscheintourismus: Ausländische Fahrerlaubnisse gelten
dann nicht mehr, wenn zuvor der deutsche Führerschein entzogen wurde.
Wann die geplanten Änderungen in der Straßenverkehrsordnung (StVO)
wirksam werden, ist noch offen. Das sind die Themen: weitere Parkerleichterungen
für Schwerbehinderte, Lkw-Überholverbot bei schlechtem Wetter,
Reduzierung der Verkehrszeichen und neue Regeln für Inlineskater und
Segwayfahrer.
Hier weitere wichtige Neuerungen:
Beim Diesel wird der Bioanteil von fünf Volumenprozent auf sieben erhöht.
Experten gehen davon aus, dass dieser B7 genannte Kraftstoff keine negativen
Auswirkungen auf den Motor hat.
Bis spätestens 31. März 2009 müssen große Lkw ab Baujahr
2000 mit verbesserten Weitwinkelspiegel nachgerüstet werden.
Neu entwickelte Pkw sowie leichte Nutzfahrzeuge erhalten ab September nur
noch dann eine Typgenehmigung, wenn sie mindestens die Abgasnorm Euro 5a
erfüllen.
Die ebenfalls im nächsten Jahr umzusetzende EU-Richtlinie ECE R117
verlangt, dass Neureifen deutlich leiser werden.
Bei Kfz mit On-board-Diagnosesystemen ab Erstzulassung 2006 wird die Abgasuntersuchung
(AU) mit der Hauptuntersuchung (HU§29) zusammengelegt. Ab Erstzulassung
April 2006 wird bei der HU zusätzlich die Elektronik überprüft.
Auch der Verbraucherschutz wird nach Meinung des ADAC 2009 gestärkt:
Künftig gelten die Vorschriften der Verbraucherkreditrichtlinie für
alle Formen der Finanzierung, also auch für das Leasing. Damit muss
der Vertragsinhalt bei Finanzierungsleasingverträgen genauso klar und
umfangreich formuliert sein wie bei reinen Darlehensverträgen.
Im Dezember 2009 tritt eine Verordnung in Kraft, die die Rechte und Pflichten
der Bahnkunden regelt. Die Bundesregierung hat die meisten verbraucherfreundlichen
Inhalte allerdings schon zum 1. Oktober 2008 mit dem Gesetz zur Verbesserung
der Fahrgastrechte umgesetzt. Wichtigste Neuerung: Bei starker Verspätung
gibts Geld zurück.
Die Umsetzung des EU-Rahmenbeschlusses zur gegenseitigen Anerkennung und
Vollstreckung von Geldsanktionen in Deutschland war ursprünglich für
2009 vorgesehen. Derzeit ist allerdings immer noch kein konkreter Umsetzungstermin
bekannt. Der ADAC rät: auf Urlaubsreisen trotzdem die Verkehrsregeln
des Gastlandes beachten.
Noch fraglich ist ebenfalls das Gesetz gegen unerlaubte Telefonwerbung.
Geldbußen bis zu 50.000, Euro sollen damit unseriöse Anbieter
abschrecken. Die Rufnummer der Werbenden darf nicht unterdrückt werden,
da ansonsten eine Geldbuße bis zu 10.000, Euro droht.
Ab Dezember 2009 gilt in der EU bei grenzüberschreitenden Verträgen
das Recht des Landes, in dem der Verbraucher seinen Sitz hat. Schon deutlich
früher, am 11. Januar 2009 tritt die sogenannte Rom-II-Verordnung (eine
EU-Verordnung) in Kraft. Sie regelt, welches Recht bei der Abwicklung von
Verkehrsunfällen im Ausland gilt. Hier hat man sich auf einen Kompromiss
geeinigt, der vorsieht, dass im Wesentlichen das Recht des Staates zur Anwendung
kommen soll, in dem der Schaden eingetreten ist.
Turnusgemäß werden in Italien die Bußgelder zum Jahresanfang
dem aktuellen italienischen Lebenshaltungskostenindex angepasst. Die durchschnittliche
Erhöhung beträgt rund vier Prozent.
Die Schweiz tritt als 25. Staat dem sogenannten Schengener Abkommen bei.
Damit entfallen die Ausweiskontrollen an den Grenzen. Flugreisende müssen
allerdings noch bis Ende März mit Personenkontrollen rechnen.
Die
Benachteiligung der Pendler ist vorbei
Urteil zur Entfernungspauschale -
ADAC: Politik muss Steuergerechtigkeit langfristig sichern
Die Pendler in Deutschland können aufatmen. Mit dem heutigen Urteil
des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungsmäßigkeit der
Entfernungspauschale, wonach Arbeitswegkosten wieder vom ersten Kilometer
an steuerlich geltend gemacht werden können, wird nach Ansicht des
ADAC und des Neuen Verbandes der Lohnsteuerhilfevereine ( NVL) die steuerliche
Belastung der Berufspendler verringert. Unser Einsatz hat sich gelohnt.
Das Urteil bestätigt voll unsere Auffassung, dass die jetzige Regelung
verfassungswidrig ist, so ADAC-Vizepräsident für Verkehr
Ulrich Klaus Becker. Jetzt ist die Politik am Zuge. Das Gericht
hat heute die Voraussetzungen geschaffen, dass endlich die Benachteiligungen
der Berufspendler aufhören und langfristig Steuergerechtigkeit herrschen
kann, so Becker weiter. Wie ADAC und NVL betonen, besteht jetzt
die Chance, dass ein deutlich geringerer Teil der erwerbsbedingten Fahrtkosten
beim Fiskus landen. Dies belebt zudem die Konjunktur.
Ohnehin verdient der Staat laut ADAC bei den Fahrtkosten kräftig
mit. Im Schnitt fahren Pendler 15 Kilometer zu ihrer Arbeitsstätte,
die meisten nutzen dabei ihren eigenen Pkw. Insgesamt summieren sich die
Spritkosten bereits bei einem Kleinwagen auf weit über 1.000,- Euro
im Jahr. Deutlich mehr als die Hälfte davon fließt als Mineralöl-
und anteilige Mehrwertsteuer in den Staatssäckel. Der Staat verdient
somit an der geforderten Mobilität seiner Bürger kräftig
mit. Keinesfalls darf aus Sicht des ADAC und des NVL den Pendlern auf
anderem Wege in die Tasche gegriffen werden. Angesichts der dramatisch
gestiegenen Mobilitätskosten spricht sich der Club auch für
eine angemessene Erhöhung der Pauschale aus.
Sicher
durch die kalte Jahreszeit
Bei
winterlichen Straßenverhältnissen sollten Autofahrer
auf Vorsicht setzen. Foto: Audi/GP |
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GP.
Ein weißer Winter - für Kinder der Höhepunkt des Entzückens.
Autofahrer dagegen sehen Schnee und Eis meist nüchterner, nämlich
als eine ernst zu nehmende Gefährdung im Straßenverkehr. Daher
sollte es kein Pkw-Besitzer versäumen, sein Gefährt frühzeitig
fit für die kalte Jahreszeit zu machen. Ein gründlicher Wintercheck,
wie ihn beispielsweise Audi anbietet, sorgt für ein deutlich höheres
Maß an Sicherheit auf glatten und verschneiten Straßen. Doch
gefahrlose Mobilität im Winter erfordert noch mehr: Neben dem nötigen
Zubehör ist immer auch eine vorsichtige, vorausschauende Fahrweise
angesagt. Das bedeutet: Aufmerksamkeit rauf, Tempo runter - vor allem auf
Brücken oder schattigen Straßenabschnitten, da Eisglätte
sich hier besonders hartnäckig hält. Abrupte Brems- und Lenkmanöver
sind unbedingt zu vermeiden, denn der Wagen kann sonst auf instabilem Untergrund
schnell ins Schleudern geraten. Um für klaren Durchblick zu sorgen,
müssen alle Scheiben vor Fahrtantritt völlig von Eis und Schnee
befreit werden. Wer sich das mühsame Freikratzen ersparen will, kann
auf eine Standheizung setzen. Auch vom Dach muss die weiße Pracht
gänzlich entfernt werden, da sie sonst schnell nach vorn rutschen und
die Sicht behindern kann. Bei schlechten Wetterverhältnissen unbedingt
auch schon tagsüber das Licht einschalten. So gerüstet, können
sich auch Autofahrer am Winter erfreuen.
Kein Kabelsalat beim Motorstart
Vor
allem im Winter gibt die Batterie häufig ihren Geist auf.
Mit einem freundlichen Helfer, zwei Starthilfekabeln und dem
nötigen Know-how kann die Fahrt aber weitergehen. Foto:
Allianz/GP |
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GP.
Es ist eiskalt, und jetzt auch noch das: Der Wagen will einfach nicht anspringen.
Der häufigste Grund hierfür im Winter ist eine von tiefen Temperaturen
geschwächte Batterie. Doch woher nun den Saft bekommen?
Mit einem hilfsbereiten Autofahrer und zwei Starthilfekabeln eigentlich
kein Problem. Allerdings gibt es einiges zu beachten, da ein falsches Anschließen
der Kabel Schädigungen an der Wagenelektronik sowie an der Batterie
herbeiführen kann, deshalb unbedingt vor Beginn der Starthilfe das
entsprechende Kapitel in der Bedienungsanleitung des Fahrzeuges nachlesen.
Damit auch die weiteren Schritte reibungslos verlaufen, erklären die
Experten des Allianz Zentrums für Technik den richtigen Ablauf: als
erstes die Zündung und alle Stromverbraucher bei beiden Fahrzeugen
ausschalten. Mit dem roten Starthilfekabel die Pluspole erst der entladenen
und anschließend der Spenderbatterie verbinden. Ein Ende des schwarzen
Kabels am Minuspol des Spenderakkus befestigen. Das freie Ende des schwarzen
Kabels mit einem Massepunkt des Pannenautos verbinden, beispielsweise mit
dem Motorblock. Dabei unbedingt beachten, dass das Kabelende nicht direkt
am Minuspol der Empfängerbatterie angeschlossen wird. Sind alle Anschlussklemmen
richtig angebracht, erst den Motor des Spenders, anschließend das
Pannenfahrzeug starten und den Motor laufen lassen. Vor dem Abnehmen der
Starthilfekabel beim Empfängerfahrzeug kräftige Stromverbraucher
wie Sitz- und Heckscheibenheizung, Gebläse oder Licht einschalten,
um eventuell auftretende Spannungsspitzen aufzufangen. Schließlich
die Kabel in umgekehrter Reihenfolge, erst das schwarze Kabel vom Minuspol,
dann das rote vom Pluspol, wieder abklemmen und anschließend die Stromfresser
beim Pannenfahrzeug wieder ausschalten. Damit sich die Batterie wieder vollständig
aufladen kann, sollte nach der erfolgreichen Starthilfe eine längere
Strecke gefahren werden.
Verantwortungsvolles Miteinander
Fahrrad- und Autofahrer sollten sich als Partner
und nicht als Gegner im Straßenverkehr betrachten, denn
durch gegenseitige Rücksichtnahme können viele Unfälle
vermieden werden. Foto: Toyota/GP |
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GP.
Mobilität wird in unserer heutigen Gesellschaft großgeschrieben.
Gerade in Innenstädten ist es mit dieser allerdings nicht weit her:
Stau und Parkplatznot machen Autofahrern in der City das Leben schwer. Deshalb
steigen viele Kurzstreckler der höheren Flexibilität
wegen auf den Drahtesel um. Doch so mancher Fahrradfahrer sieht den Stadtverkehr
nur aus seiner eigenen Perspektive. Die Folge: unvorsichtiges und unkooperatives
Verhalten wie etwa das Durchschlängeln zwischen zwei Fahrspuren und
die Missachtung von Ampeln und Radwegen. Doch auch Autofahrer lassen es
oft an der gebotenen Rücksicht fehlen, indem sie unvorsichtig überholen
und abbiegen. Daher empfiehlt es sich für beide Seiten, einander als
Partner und nicht als Gegner im Straßenverkehr zu betrachten. Autofahrer
sollten sich stets darüber im Klaren sein, dass sie selbst dank Fahrgastzelle
und Airbag in der stärkeren Position, Radfahrer ohne dieses Zubehör
dagegen sehr verletzbar sind. Hier gilt grundsätzlich: Fuß vom
Gas und beim Überholen einen Sicherheitsabstand von mindestens 1,5
Metern einhalten. Gerade beim Rechtsabbiegen besondere Vorsicht walten lassen,
da Radfahrer sich schnell von hinten nähern und so oft zu spät
erkannt werden. Zweiradfahrer dagegen sollten, falls vorhanden, immer den
Fahrradweg benutzen, sich so weit wie möglich rechts halten und nicht
nebeneinander fahren. Ein Helm schützt vor schweren Verletzungen im
Kopfbereich. So lässt sich durch ein faires Miteinander die Unfallgefahr
deutlich verringern.
Cayman:
kraftvoller und sparsamer
Die neuen Sportcoupés des Cayman sind
leistungsstärker und gleichzeitig emissionsärmer als
ihre Vorgänger. Foto: Porsche/GP |
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GP.
Der Auftritt des neuen Cayman und Cayman S lässt keinen Zweifel
aufkommen: Die zweite Generation des Porsche-Sportcoupés ist noch
kraftvoller und dynamischer. Der Cayman wird jetzt von einem 2,9 Liter großen
Sechszylinder-Boxermotor angetrieben, der nunmehr 265 PS (195 kW) leistet.
Im Cayman S sorgt ein neu entwickelter 3,4-Liter-Boxermotor, ebenfalls Sechszylinder,
dank Benzindirekteinspritzung für eine Leistung von 320 PS (235 kW).
Mithilfe des eigens entworfenen Porsche-Doppelkupplungsgetriebes werden
aber auch deutlich geringere Verbrauchswerte erreicht. Der neue Cayman konsumiert
lediglich 8,9 Liter auf 100 Kilometern. Damit spart er im Vergleich zum
Vorgänger elf Prozent Sprit ein, was einer Verringerung des CO2-Ausstoßes
von 242 auf 214 Gramm pro Kilometer entspricht. Cayman S übertrifft
diese Verbesserungen und spart im Vergleich zu seinem Vorgänger rund
16 Prozent Kraftstoff ein. Beide neuen Modelle erfüllen bereits die
kommende EU5-Norm.
Der
kürzeste Viersitzer der Welt
Der Toyota iQ ist ab 2009 erhältlich und
hat in der sparsamsten Variante einen CO2-Ausstoß von
gerade mal 99 g/km. Foto: Toyota/GP
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GP.
Klein, platzsparend und damit optimal an urbane Bedingungen angepasst:
Mit dem neuen iQ baut Toyota sein Angebot an kompakten Stadtfahrzeugen weiter
aus. Der Cityflitzer punktet mit bahnbrechendem Design, agiler Fahrdynamik
und niedrigen Emissionen. Obwohl von den äußeren Abmessungen
her keine drei Meter lang, bietet der iQ im Inneren ausreichend Platz für
vier Personen. Seine Erfolgsstory begann vor rund fünf Jahren. Damals
erhielt ein Team von Toyota-Ingenieuren die Chance, eines der zukunftsträchtigsten
neuen Automodelle zu entwerfen. Das Ziel: ein hoch entwickeltes, kompaktes
Auto zu bauen, das gleichzeitig dazu beiträgt, die CO2-Belastung der
Innenstädte zu reduzieren. Das Ergebnis ist ein Cityfahrzeug mit überzeugenden
Verbrauchswerten und einzigartigem Aussehen. Ein Einsteiger-Modell, das
cool, frisch und damit auf die Bedürfnisse einer jungen, modernen Zielgruppe
zugeschnitten ist. Da kann man nur sagen: Mission geglückt.
Heiße Lösung für kalte Tage
Kratzt
Du noch oder fährst Du schon? Wer ein Fahrzeug mit
Standheizung besitzt, spart im Winter viel Zeit und kommt komfortabel
ans Ziel, ohne zu frieren. Foto: Audi/GP |
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GP.
Herbst und Winter stehen vor der Tür, und
damit fallen auch die Temperaturen wieder. Für Autofahrer nicht unbedingt
ein Grund zur Freude: Wer morgens ein vereistes Fahrzeug vorfindet, muss
zunächst mühsam die Scheiben freikratzen und während der
ersten Minuten der Fahrt dann auch noch bibbern, bis die Heizung ihre volle
Leistung erbringt. Eine Unannehmlichkeit, die durch moderne Technik unnötig
wird: Standheizungen sind in den meisten Fahrzeugmodellen z.B. von Audi
mittlerweile Standard und sorgen für angenehme Temperaturen zu jeder
Jahreszeit. Das System kann über eine Zeitschaltuhr oder eine Fernbedienung
aktiviert werden, die Heizzeit beträgt etwa eine Stunde. Dabei ist
die Standheizung nicht auf die Wärme des laufenden Motors angewiesen,
sondern wird entweder vom Treibstoff des Fahrzeugs oder elektrisch gespeist.
Der Vorteil: ein behaglich vorgewärmter Innenraum und eisfreie Scheiben
im Winter, angenehm kühle Temperaturen im Sommer. So sparen Autofahrer
sowohl Zeit als auch Nerven und kommen mit Komfort und Sicherheit ans Ziel.
Kampf dem toten Winkel
GP. Ein Leben auf der Überholspur? Ein alltäglicher Vorgang
im Straßenverkehr
Überholen
- ein alltägliches, aber leider auch sehr unfallträchtiges
Manöver im Straßenverkehr. Intelligente Assistenzsysteme
reduzieren diese Gefahr deutlich und bringen den Fahrer sicher
ans Ziel. Foto: Audi/GP |
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-
allerdings leider auch einer der Hauptauslöser für Unfälle.
Der Grund dafür ist der sogenannte tote Winkel. Dieser bezeichnet den
Raum, der trotz technischer Hilfsmittel wie Rück- und Seitenspiegel
nicht eingesehen werden kann. Ein sich näherndes Fahrzeug in diesem
Bereich wird vom Überholenden oft nicht oder erst zu spät bemerkt.
Die Folge: ein Zusammenstoß, der unter Umständen mit Verletzten
oder sogar Toten enden kann. Durch moderne Technik lässt sich diese
Unfallgefahr jedoch deutlich reduzieren: Der Audi side assist machts
möglich, indem er Autofahrer beim sicheren Wechseln der Fahrspur unterstützt.
Das Assistenzsystem überwacht mittels Radarsensoren im Stoßfänger
den Verkehr im toten Winkel. Befindet sich hier ein Fahrzeug oder nähert
sich schnell von hinten, leuchtet eine LED-Warnanzeige in der Innenseite
des Außenspiegels auf. Betätigt der Fahrer in dieser Situation
den Blinker, warnt das System durch Aufleuchten der Anzeige vor einer möglichen
Kollision. Der intelligente Helfer nimmt seine Arbeit ab einer Geschwindigkeit
von 30 km/h auf. So können Unfälle beim Überholen sicher
vermieden werden.
Mazda6: neuer Diesel und mehr Sicherheit
Überzeugt mit einem neuen, kraftvollen Turbodieselmotor
sowie einem umfassenden Sicherheitspaket: der neue Mazda6. Foto:
Mazda/dpp |
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dpp.
Der neue Mazda6 repräsentiert die aktuellste Entwicklungsstufe des
Markenversprechens Zoom-Zoom. Das Modell besticht durch eine
gelungene Mischung aus emotionalem und sportlichem Design, exklusivem Fahr-
und Qualitätserlebnis sowie einem durchdachten Ausstattungskonzept.
Für den Einsatz im Mazda6 wurde zudem ein neuer MZR-CD 2,2-Liter Common-Rail-Turbodieselmotor
entwickelt, der durch kraftvolle Leistungsentfaltung, ausgezeichnete Effizienz
und hohe Laufkultur überzeugt. Der Vierzylinder ist in drei Leistungsstufen
(136 kW/185 PS, 120 kW/163 PS und 92 kW/125 PS) verfügbar. Mit eindrucksvollen
Drehmomentwerten (400 Nm, 360 Nm, 310 Nm) und seinem leisen Lauf deckt der
Motor ein breites Spektrum von Kundenbedürfnissen ab. In den verschiedenen
Leistungsstufen beträgt der Kraftstoffverbrauch im kombinierten Zyklus
lediglich zwischen 5,5 und 5,7 Litern je 100 Kilometer, der CO2-Ausstoß
liegt zwischen 147 und 152 g/km. Ein umfassendes Sicherheitspaket rundet
das überzeugende Gesamtkonzept des neuen Mazda6 ab. Der Spurwechsel-Assistent
Rear View Monitoring (RVM) kommt erstmals zum Einsatz und gehört
in den Ausstattungslinien Dynamic und Top zur Serienausstattung. Er überwacht
mithilfe von zwei Weitwinkel-24-GHz-Mikrowellen-Radarmodulen an der linken
und rechten Seite des hinteren Stoßfängers den rückwärtigen
Bereich des Fahrzeugs. Bei Geschwindigkeiten über 60 km/h wird der
Fahrer auf sich nähernde Fahrzeuge aufmerksam gemacht, um ein Wechseln
der Fahrspur zu verhindern. Auch Fahrzeuge, die sich im toten Winkel der
Rückspiegel befinden, werden auf diese Weise entdeckt. Das System funktioniert
auch bei widrigen Wetterverhältnissen.
Umfassende Modellpflege: Mazda BT-50
dpp. Seit seiner Einführung vor knapp zwei Jahren überzeugt
dieser Pick-up
Der Mazda BT-50 bietet Pkw-Komfort gepaart mit
Pick-up-Funktionalität. Foto: dpp |
|
mit
einer Kombination aus geräumigem Innenraum, Flexibilität im Gelände
und solider Standfestigkeit. Die Mischung kam bei vielen Autofahrern gut
an und so verkaufte sich der Mazda BT-50 bislang weltweit mehr als 60.000
Mal. Mit der umfassenden Modellpflege unterstreicht der Hersteller nun die
Stärken des Fahrzeugs. Die Limousinen-artige Qualität im Innenraum
wurde weiter verfeinert, neue Ausstattungsextras kamen hinzu. Dank einiger
Design-Modifikationen wirkt es nun noch kraftvoller und zugleich dynamischer.
Die gesamte Frontpartie präsentiert sich jetzt im Stile eines großen
kursiven H mit oberen Säulen und unteren Armen am Fuß
des unteren Stoßfängers. Der typische Fünf-Punkt-Grill ist
klarer herausgearbeitet; zusätzlich verleihen neue Frontscheinwerfer
mit hellen silberfarbenen Einfassungen der Frontpartie eine breitere Optik
und dem Fahrzeug damit insgesamt einen eleganten und muskulösen Auftritt.
Wie bisher ist der BT-50 auf dem deutschen Markt in der 4x4-Version mit
zuschaltbarem Vorderradantrieb ausschließlich als L-Cab (Freestyle-Kabine)
und als XL-Cab (Doppelkabine) in je zwei Ausstattungslinien erhältlich.
Der Mazda BT-50 übernimmt den als stark und effizient bekannten MZR-CD
2.5 l Common-Rail-Dieselmotor von seinem Vorgänger. Der DOHC-16-Ventil-Diesel
mit einem Turbolader mit variabler Turbinengeometrie und großem Ladeluftkühler
entwickelt eine Leistung von 143 PS bei 3.500/min und ein maximales Drehmoment
von 330 Nm schon bei 1.800/min.
ADAC: Schluss mit dem Hickhack
Neuregelung der Kfz-Steuer - Fahrzeugsteuer auf CO2-Basis
muss schnellstmöglich kommen
Der ADAC fordert die Bundesregierung auf, bei der Neuregelung der Kfz-Steuer
schnellstmöglich klare und verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen.
Zwar ist die heute vom Kabinett verabschiedete, auf ein halbes Jahr verkürze
Aussetzung der Steuer für Neuwagenkäufer grundsätzlich zu
begrüßen. Allerdings muss nach Ansicht des Clubs auch eine am
CO2-Ausstoß orientierte Kfz-Steuer im Paket mit beschlossen werden.
Das endlose Hickhack um die Kfz-Steuer muss endlich aufhören,
fordert ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. Wer
ein Auto kaufen möchte, muss schließlich wissen, woran er ist.
Der ADAC weist darauf hin, dass eine Neuregelung der Kfz-Steuer auch während
des kommenden Jahres erfolgen könnte. Konkrete Pläne zu
einer neuen Steuer auf CO2-Basis liegen längst vor. Es gibt also keinen
Anlass, das Thema weiter zu verschleppen, so Becker. Der ADAC hat
bereits im Jahr 2004 ein aufkommensneutral gestaltetes Konzept zur Reform
der Steuer entwickelt und der Politik vorgestellt. Die neue Steuer orientiert
sich dabei nicht mehr am Hubraum, sondern am CO2-Ausstoß. Betroffen
wären nur die Käufer von Neuwagen, bereits zugelassene Kfz würden
wie bisher besteuert.
Als weiterer befristeter Baustein könnte eine derzeit ebenfalls
diskutierte Abwrackprämie für endgültig stillgelegte
Altfahrzeuge dienen. Ein solcher Schritt würde nach Ansicht des ADAC
ebenfalls die ökologische Modernisierung des Fahrzeugparks fördern.
So hat der Winter keine Chance
Fahren bei Eis und Schnee -
ADAC: Nicht unvorbereitet auf große Fahrt gehen
Autofahrer sollten ihr Fahrzeug rechtzeitig winterfest machen. Die folgenden
Tipps des ADAC helfen dabei.
Wer seine Winterreifen noch nicht montiert hat, sollte sich jetzt beeilen
und nicht bis zum ersten Schneefall zu warten. Bereits bei tiefen Temperaturen
ohne Schnee und Eis spielen Winterreifen ihre Vorteile aus. Beträgt
die Profiltiefe weniger als vier Millimeter, sollten neue Reifen her. Batterien,
die älter sind als vier Jahre, machen bei Frost schnell schlapp. Ob
ein neuer Stromspeicher nötig ist, kann die Werkstatt prüfen.
Bei tiefen Temperaturen wird der Startvorgang erleichtert, wenn alle Stromverbraucher
ausgeschaltet bleiben und die Kupplung getreten wird. Auch während
der Fahrt empfiehlt es sich, auf überflüssige Stromfresser zu
achten. So sollte die Heckscheibenheizung, wenn sie für freie Sicht
gesorgt hat, ausgeschaltet werden.
Der ADAC rät auch, die Beleuchtung des Fahrzeugs kontrollieren zu lassen.
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist gut sehen und gesehen werden wichtig.
Deshalb jetzt defekte Wischerblätter erneuern und für klare Sicht
durch die Scheiben sorgen, auch auf der Innenseite der Verglasung. Das Salz
auf den Straßen bildet oft einen nahezu undurchschaubaren Schmutzfilm.
Deshalb müssen im Wasserbehälter für die Scheibenreinigungsanlage
immer ausreichend Wasser und Frostschutz vorhanden sein. Die Scheibenwischer
sollten über Nacht von der Scheibe weggeklappt werden, damit sie nicht
anfrieren. Wer sich das lästige Freikratzen der Scheibe ersparen möchte,
kann die Frontscheibe mit wasserfestem Karton oder Luftpolsterfolie abdecken
und dazu die Scheibenwischer zum Festklemmen benutzen. Langzeit-Frostschutz
im Kühlwasser ist heutzutage Standard. Eine Kontrolle in der Werkstatt
oder an der Tankstelle ist trotzdem empfehlenswert. Ist das Kühlmittel
bis minus 25 Grad Celsius frostsicher, ist alles in Ordnung. Wer seine Autotür
noch mit einem herkömmlichen Schlüssel aufsperrt, sollte immer
ein Enteisungs-Spray in der Manteltasche mit sich führen. Festgefrorene
Türdichtungen vermeidet man durch Einreiben mit handelsüblichen
Pflegemitteln.
Droht bei Fahrten über längere Strecken ein Schneechaos, sollte
der Tank voll sein. Zur Notausrüstung gehören warme Decken, etwas
Proviant, Getränke und Spielzeug für Kinder. In alpinen Regionen
gehören auch Klappspaten und Schneeketten dazu. Die Erfahrungen der
vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Autofahrer oftmals stundenlang in
ihren Fahrzeugen ausharren mussten, weil selbst die Räum- und Hilfsfahrzeuge
nicht mehr weiter kamen.
Aufs Glatteis geführt
Gefrierende Nässe verwandelt Straßen in gefährliche
Rutschbahnen. Deshalb gilt: Tempo drosseln und den Abstand zum
Vordermann erhöhen. Foto: VW/hp |
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HP.
Die kalte Jahreszeit macht es Wagenbesitzern zuweilen nicht leicht:
Dunkelheit und Nebel erschweren die Sicht, kommt dann noch Regen hinzu,
wird aus einer Autofahrt schnell eine anstrengende Odyssee. Doch damit der
unangenehmen Begleiterscheinungen nicht genug: Bei Minustemperaturen kommt
es schnell zu gefrierender Nässe, die die Straßen in Windeseile
in regelrechte Rutschbahnen verwandeln kann. Diese Art von Glätte tritt
häufig auf, wenn zum Abend bei Temperaturen knapp über null Grad
Niederschlag fällt. Anschließend klart der Himmel auf, der Wind
flaut ab, und die Temperatur der Straßenoberfläche sinkt unter
den Gefrierpunkt. Dann kann bereits nach kurzer Zeit eine Eisschicht auf
der Straße entstehen. Besonders gefährlich daran ist, dass, vor
allem bei Dunkelheit, gefrorene von noch nassen Strecken schwer zu unterscheiden
sind. Schattige Wege, Brücken, Waldschneisen oder Überführungen
sind dabei sehr anfällig für Glätte. Deshalb sollte besonders
vorausschauend gefahren, das Tempo den Wetterbedingungen angepasst und ein
großer Abstand zum Vordermann eingehalten werden, da sich bei glattem
Untergrund der Bremsweg erhöht. Sollte das Fahrzeug trotz aller Vorsicht
ausbrechen, gilt: Ruhe bewahren, Kupplung treten, Wagen rollen lassen und
behutsam gegenlenken. So lässt sich das Auto wieder auf den rechten
Weg bringen.
BMW 1er Coupé gewinnt Leserwahl
beim Goldenen Lenkrad 2008
Foto: dpp |
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dpp.
Bereits zum 33. Mal zeichnete die Bild am
Sonntag Auto-Neuerscheinungen mit dem Goldenen Lenkrad aus. Der Preis
wurde von Axel Springer ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einer
begehrten Trophäe entwickelt. In diesem Jahr nahm die ehrenamtliche
Jury aus Technikern, Motorsportlern und Prominenten insgesamt 19 Neuheiten
aus verschiedenen Kategorien unter die Lupe. Bei der Leserwahl in der Sonderklasse
der Coupés setzte sich das BMW 1er Coupé gegen seine Konkurrenten
durch. Von 221.669 Stimmen entfielen auf das Modell 26,4 Prozent. Die Neuauflage
des VW Scirocco konnte 25,6 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Mit deutlichem
Abstand folgte der Mercedes CLC (14,3 Prozent) auf Rang drei. Über
die Auszeichnung freute sich Dr. Norbert Reithofer (links im Bild), Vorstandsvorsitzender
der BMW AG, der den Preis in Berlin von Joachim R. Walther, Ressortleiter
der BAMS-Autoredaktion, entgegennahm.
Hohe
Auszeichnung für Golf VI: Goldenes Lenkrad 2008
Dr. Ulrich Hackenberg, Mitglied des Markenvorstands VW für
den Geschäftsbereich Entwicklung, freut sich
über das Goldene Lenkrad 2008 für den
neuen Golf. Foto: HP |
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HP.
Erfolg auf ganzer Linie - hieß es für die Volkswagen AG bei
der Verleihung des Goldenen Lenkrads 2008. Eine Expertenjury der Bild
am Sonntag ehrte die besten Neuerscheinungen des Jahres, darunter
die sechste Generation des Golf. Auch in drei weiteren Kategorien gab es
konzernweit Grund zum Feiern: Bei den Kleinwagen siegte der Seat Ibiza.
Der Skoda Superb setzte sich in der Mittelklasse durch. Die Sonderklasse
der Geländewagen entschied der Audi Q5 für sich. Zudem landete
der neue Scirocco auf einem zweiten Platz - in einer Leserwahl Sonderklasse
Coupés. Der Sieg in vier Klassen bestätigt, konzernweit
den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Wir bieten ein unvergleichbares
Spektrum an Modellen, eine enorme Varianz an Design und Technik. Wir machen
die perfekten Autos für alle Menschen, so Prof. Martin Winterkorn,
Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, der auch den Sonderpreis für
den Konzern entgegennahm. Das Goldene Lenkrad wurde vor 33 Jahren vom Verleger
Axel Springer gestiftet und wird seither jährlich vergeben. Die Expertenjury
setzt sich aus Technikern, Motorsportlern und Prominenten zusammen und bewertet
unter anderem das Fahrwerk, Umweltfreundlichkeit, Sicherheit, Preis-Leistungs-Verhältnis,
Design und den allgemeinen Fahreindruck.
Goldenes
Lenkrad 2008: Audi Q5 überzeugt Jury
Foto: GP |
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GP.
Noch nicht im Handel, aber schon eine Ehrung erhalten: Mit dem Goldenen
Lenkrad 2008 hat die Bild am Sonntag den neuen Audi Q5
als bestes Fahrzeug in der diesjährigen Sonderklasse der SUVs ausgezeichnet.
Das Fahrzeug setzte sich dabei gegen starke Konkurrenz durch und konnte
den Erfolg des A4 vom Vorjahr wiederholen. Rupert Stadler, Vorsitzender
des Vorstands der Audi AG, nahm den Preis - der zu einer der wichtigsten
Auszeichnungen der Autobranche zählt - in Berlin entgegen. Ein
toller Erfolg für den neuen Q5 und für unsere Marke. Das ist für
mich auch ein Lob für die Leistung unseres motivierten und hoch engagierten
Teams, sagte Stadler bei der Preisverleihung. Unser Goldenes
Lenkrad zeigt mir aber auch, dass das Auto offensichtlich nicht nur mir
besonders am Herzen liegt, sondern auch die Jury überzeugt hat.
Die Jury, besetzt mit VIPs, Technik-Experten sowie Renn- und Rallyeprofis,
hatte auch in diesem Jahr die Möglichkeit, die Testkandidaten auf Herz
und Nieren zu erproben. Der Q5 überzeugte nicht nur beim Thema Sitzkomfort
und Platzangebot, sondern auch bei Bedienbarkeit und Variabilität.
Ganz vorn zu finden ist er auch in den Disziplinen Innen- und Außendesign.
Die Techniker unter den Jury-Mitgliedern lobten besonders Reparatur- und
Umweltfreundlichkeit des neuen Performance-SUVs.
Goldenes
Lenkrad 2008 für Seat Ibiza
Foto: GLOBUSpress |
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GP.
Bei der Wahl zum Goldenen Lenkrad werden alljährlich die besten Autos
unserer Zeit von einer Jury aus Rennfahrern, Technikern und Prominenten
sowie den Lesern der Bild am Sonntag ermittelt. In diesem Jahr
ging die Auszeichnung in der Kategorie der Kleinwagen an den Seat Ibiza,
der sich gegen neun Konkurrenten durchsetzte. Es ist das zweite Mal, dass
ein Fahrzeug der Marke diesen Preis erhält, nachdem der Arosa erstmalig
1997 damit geehrt wurde. Das Goldene Lenkrad für den Ibiza ist
ein Kompliment an die gesamte Mannschaft, die dieses Auto auf die Straße
gebracht hat. Und dafür möchte ich mich im Namen des Seat Teams
sowohl bei der Jury als auch den tausenden von Bild-am-Sonntag-Lesern bedanken.
Für uns markiert der hochwertige und sehr dynamische Ibiza einen Wendepunkt,
weil wir mit ihm neue Qualitätsstandards für die Marke gesetzt
haben, so Frank Bekemeier, Entwicklungsvorstand von Seat S.A., bei
der Preisverleihung in Berlin.
Nicht
mehr zu bremsen
Eine abgenutzte Bremsscheibe kann nicht mehr für einen
reibungslosen Bremsvorgang sorgen und stellt somit eine Gefahr
im Straßenverkehr dar. Foto: Audi/GP |
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GP.
So ein Auto macht schon viel mit: Fahrten bei sengender Hitze und eisiger
Kälte, lange Strecken auf der Autobahn und ereignisreiche Wege im Stadtverkehr.
Vor allem Letzteres stellt die Bremsen eines Wagens - etwa durch rote Ampeln,
Zebrastreifen oder unvorhergesehene Situationen - auf eine wahre Geduldsprobe.
Die Bremsscheiben tragen wesentlich dazu bei, dass das Stop-and-go problemlos
möglich ist. Wem jedoch seltsame Geräusche bzw. Bewegungen oder
ein extrem verlängerter Bremsweg auffallen, sollte spätestens
dann die Bremsscheiben in der Vertragswerkstatt kontrollieren lassen - am
besten lässt man sie allerdings regelmäßig durchchecken.
Neben dem natürlichen Abnutzungsverschleiß können auch Risse
oder Roststellen einen Austausch der Bremsscheiben durch den Fachmann notwendig
machen. Darüber hinaus fördern schwere Ladungen und eine hektische
Fahrweise ebenfalls die Abnutzung der Scheiben. Deshalb gilt: Vorausschauendes
und ökonomisches Verhalten im Straßenverkehr sorgt nicht nur
für eine gute Fahrt, sondern auch für ein sicheres Bremsen.
Kfz-Versicherung: Wechseln leicht gemacht
ADAC: Stichtag zur Kündigung fällt in diesem
Jahr auf den 1. Dezember
Bei einem Wechsel der Kfz-Versicherung können Autofahrer auch in diesem
Jahr bessere Leistungen und günstigere Konditionen bekommen. Zur Kündigung
bleibt 2008 ein Tag länger Zeit als üblich, weil der Stichtag
30. November auf einen Sonntag fällt. Letzter Tag, an dem das Kündigungsschreiben
bei der Versicherungsgesellschaft sein muss, ist deshalb bei den meisten
Verträgen der 1. Dezember. Damit der Wechsel ohne Ärger klappt,
sollten Autofahrer einige Regeln beachten:
Den alten Vertrag zum 1. Januar erst kündigen, wenn der neue unter
Dach und Fach ist. Grund: Anbieter müssen bei der Haftpflichtversicherung
zwar jeden Kunden akzeptieren und dürfen die Police grundsätzlich
nicht verweigern. Bei der Teil- und Vollkasko sind Versicherer jedoch frei
und dürfen Verträge auch ablehnen. Deshalb sollten Autofahrer
vor einem Wechsel prüfen, ob der neue Versicherer den Vertrag in demselben
Umfang akzeptiert, wie der augenblickliche Versicherer.
Das Kündigungsschreiben sollte generell per Einschreiben/Rückschein
abgeschickt werden.
Wer den 1. Dezember zur Kündigung verpasst, bekommt eine zweite Chance,
wenn sich die Versicherungsprämie erhöht. Es besteht dann die
Möglichkeit den Vertrag innerhalb eines Monats nach Zugang der Mitteilung
zu kündigen. Dieses außerordentliche Kündigungsrecht besteht
auch, wenn die Versicherung durch eine Änderung der Typ- und Regionalklassen
teurer wird.
Wer von der Vollkasko in die Teilkasko wechseln möchte, ist nicht in
jedem Fall billiger dran. Das liegt daran, dass die Prämienhöhe
der Vollkasko durch den Schadenfreiheitsrabatt beeinflusst wird, während
es in der Teilkasko keinen Schadenfreiheitsrabatt gibt.
Vor dem Wechsel die Versicherungsbedingungen und -leistungen vergleichen.
Billig ist nicht immer gut. Möglicherweise hat der aktuelle Versicherer
inzwischen einen neuen Tarif, der günstiger ist als der bestehende.
Dabei Angaben wie die Zahl der Fahrer und die jährliche Fahrleistung
prüfen.
Informationen zur ADAC-AutoVersicherung gibt es in allen ADAC-Geschäftsstellen,
im Internet unter http://www.adac.de/Versicherungen
sowie telefonisch unter 01805-121016 (0,14 Euro/Min.).
Winterzeit? Kein Problem!
Bei einem Sicherheits Check, wie ihn z.B. Volkswagen anbietet,
wird das Auto auf Herz und Nieren geprüft - nun kann der
Winter kommen. Foto: HANSA-PRESS |
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HP.
Die meisten Autofahrer hätten jetzt gerne eine große Fernbedienung,
mit der sie den Winter und sein dazugehörendes schmuddeliges Wetter
einfach vorspulen könnten. Denn die kalte Jahreszeit stellt Wagen samt
Besitzer Tag für Tag erneut auf die Probe: Vermehrte Dunkelheit, häufiger
Niederschlag, Nebel sowie rutschige Fahrbahnen durch Laub oder gefrorene
Nässe erschweren das Vorankommen. Mehr als in jeder anderen Saison
kommt es nun auf ein einwandfrei funktionierendes Fahrzeug an, das seinem
Halter größtmögliche Sicherheit bietet. Deshalb empfiehlt
es sich, seinen fahrbaren Untersatz von den Kfz-Fachkräften in der
Vertragswerkstatt auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. So bietet beispielsweise
Volkswagen einen Sicherheits Check an, der die wichtigsten Elemente und
Funktionen unter die Lupe nimmt, wie Batterie, Motor, Bremswirkung, Wischanlagen,
Beleuchtung oder Lenkung. In einer Probefahrt achten die Experten nicht
nur auf die Funktionen, sondern auch auf Geräusche. Sicher gerüstet,
können Autofahrer die gewünschte Fernbedienung getrost in die
Ecke legen und die schönen Seiten des Winters genießen ...
Diesel
fahren rechnet sich
Repro: GP |
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GP.
Das Auf und Ab der Preise für Diesel und Benzin gibt den Autofahrern
an der Zapfsäule nach wie vor viel Anlass zur Diskussion. Auch die
Kaufentscheidung, welche Antriebsart man sich zulegen soll, fällt derzeit
nicht leicht. Bei kühler Kalkulation ist klar: Der Dieselmotor rechnet
sich. Nach wie vor haben aktuelle Selbstzünder einen Verbrauchsvorteil
von rund 30 Prozent gegenüber einem Benziner. So schafft ein Dieselfahrzeug
in der unteren Mittelklasse mit moderner Common Rail-Einspritzung von Bosch
und 55 Liter-Tank bei einem Durchschnittsverbrauch von 4,9 Litern auf 100
Kilometern heute etwa 1.100 Kilometer, bis die Anzeige zum Nachtanken mahnt.
Bei einem vergleichbaren Benziner mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,2
Litern auf 100 Kilometern wird der Weg an die Zapfsäule schon nach
etwa 880 Kilometern notwendig. Mit dem Diesel lassen sich also mehr Kilometer
mit der gleichen Menge Kraftstoff zurücklegen, was den Geldbeutel entlastet.
Und bei der Betrachtung der Gesamtbetriebskosten über das Jahr gerechnet?
Selbst hier hat der Diesel in vielen Fahrzeugklassen nach wie vor die Nase
vorn, auch wenn die Kosten für Anschaffung, Kraftfahrzeugsteuer und
Versicherung im Vergleich zum Benziner höher sind. Diese Kosten amortisieren
sich dank des um 30 Prozent kleineren Verbrauchs mehr oder weniger schnell
in Abhängigkeit von den Jahresfahrleistungen. Insbesondere bei Fahrzeugen
mit hohen Jahresfahrleistungen können die Unterhaltskosten über
den geringeren Verbrauch schneller wieder hereingeholt werden. Und: Sollten
die Kraftstoffkosten beim Diesel wie beim Benzin erneut gleichermaßen
steigen, fährt es sich mit Ersterem selbst bei niedrigeren Jahresfahrleistungen
zunehmend günstiger. Die Wirtschaftlichkeit des Diesels setzt also
bei wieder steigenden Kraftstoffpreisen immer früher ein. Hinzu kommt,
dass der Autofahrer mit seinem Kauf auch die Umwelt schont. Denn dank des
reduzierten Verbrauchs hat der Diesel auch einen um 25 Prozent geringeren
CO2-Ausstoß gegenüber herkömmlichen Benzinmotoren. Ein Plus,
das künftig mit der geplanten Kraftfahrzeugsteuer auf Basis des CO2-Ausstoßes
belohnt wird. Niedrige CO2-Werte bedeuten dann auch eine günstigere
Kfz-Steuer, was sich ebenfalls wieder positiv auf die Kostenbilanz auswirkt.
Nicht zuletzt bieten moderne Dieselaggregate ein hohes Maß an Fahrkomfort.
Die Zeiten des lauten und lahmen Selbstzünders sind längst vorbei.
Dank moderner Common Rail-Einspritzung von Bosch bieten Dieselmotoren neben
einem geringen Kraftstoffverbrauch auch Kraft aus niedrigen Drehzahlen und
damit entspanntes Fahren. Aufgrund des im Vergleich zum Benziner um 50 Prozent
höheren Drehmoments kommen Fahrdynamik und damit der Fahrspaß
nicht zu kurz.
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